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Charadriidae is 'n familie van voëls in die orde van steltloperagtiges (Charadriiformes). Die familie omvat 11 genera met 'n totaal van 67 spesies.[1]
Charadriidae is 'n familie van voëls in die orde van steltloperagtiges (Charadriiformes). Die familie omvat 11 genera met 'n totaal van 67 spesies.
Çovdarçılar (lat. Charadriidae) çovdarçıkimilər dəstəsinə aid heyvan fəsiləsi.
Çovdarçılar (lat. Charadriidae) çovdarçıkimilər dəstəsinə aid heyvan fəsiləsi.
Charadriidae a zo ur c'herentiad e rummatadur an evned, ennañ an noueliged, ar morlivided pe ar c'hornigelled.
Diouzh Doare 6.3 an IOC World Bird List[1] ez a unnek genad d'ober ar c'herentiad :
a vo kavet e Wikimedia Commons.
Charadriidae a zo ur c'herentiad e rummatadur an evned, ennañ an noueliged, ar morlivided pe ar c'hornigelled.
Diouzh Doare 6.3 an IOC World Bird List ez a unnek genad d'ober ar c'herentiad :
La família dels caràdrids (Charadriidae) és una de les més importants de l'ordre dels caradriformes.
Agrupa ocells de mida petita a mitjana (12 a 40 cm), que presenten una ampla distribució i acostumen a tindre un bec de mida petita, més curt que el cap i inflat de l'extrem.
No presenten dimorfisme sexual i ambdós sexes s'encarreguen de la incubació.
Aquesta família ha estat classificada en 12 gènere amb 71 espècies: [1]
La família dels caràdrids (Charadriidae) és una de les més importants de l'ordre dels caradriformes.
Agrupa ocells de mida petita a mitjana (12 a 40 cm), que presenten una ampla distribució i acostumen a tindre un bec de mida petita, més curt que el cap i inflat de l'extrem.
No presenten dimorfisme sexual i ambdós sexes s'encarreguen de la incubació.
Kulíkovití (Charadriidae) je čeleď malých bahňáků z řádu dlouhokřídlých. Patří sem také čejky a také keptuška stepní.
Jsou to ptáci do velikosti 31 cm, jsou malí, ale rychle pobíhají po zemi jako kutálející hadrové míčky, proto se jim česky říká kulíci. Hnízdí na zemi v porostu trav, nebo i na písku. Jsou to hmyzožravci: žerou hmyz, ale také i kroužkovce, třeba červy. Mláďata kulíků mají krycí zbarvení před predátory. Zobák kulíkovitých bahňáků je krátký a špičatý. Většina druhů kulíkovitých nemá chocholku, výjimkou jsou ale čejky.
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Brokfugle (Charadriidae) er en familie af vadefugle. Den omfatter omkring 67 arter fordelt på 10 slægter. I Danmark findes f.eks. vibe, hjejle og stor præstekrave.
Brokfuglene er hurtigløbende, kortnæbbede vadefugle. I modsætning til den anden store gruppe af vadefugle, sneppefuglene, finder brokfuglene deres føde vha synet. De har derfor forholdsvis store øjne, og deres næb er ikke blødt og fintfølende som sneppefuglenes. Man mener at brokfuglene udviklede sig på stepperne for omkring 40 millioner år siden, hvorimod sneppefuglene opstod i moser og de våde dele af stepperne [1].
Hjejlerne henregnes af nogle forskere til deres egen familie [2].
Brokfugle (Charadriidae) er en familie af vadefugle. Den omfatter omkring 67 arter fordelt på 10 slægter. I Danmark findes f.eks. vibe, hjejle og stor præstekrave.
Brokfuglene er hurtigløbende, kortnæbbede vadefugle. I modsætning til den anden store gruppe af vadefugle, sneppefuglene, finder brokfuglene deres føde vha synet. De har derfor forholdsvis store øjne, og deres næb er ikke blødt og fintfølende som sneppefuglenes. Man mener at brokfuglene udviklede sig på stepperne for omkring 40 millioner år siden, hvorimod sneppefuglene opstod i moser og de våde dele af stepperne .
Die Regenpfeifer (Charadriidae) sind eine Familie der Vögel aus der Ordnung der Regenpfeiferartigen (Charadriiformes). Die Mitglieder der weltweit verbreiteten Familie sind kleine bis mittelgroße Watvögel, deren Beine meist relativ kurz oder höchstens mittellang sind. Charakteristisch für diese Familie sind ein kurzer Schnabel und bei vielen Arten ein kompakter, rundlich wirkender Körper. Die meisten Arten leben in offenen Landschaften in der Nähe von Gewässern und ernähren sich von Wirbellosen. Von den etwa 70 Arten führt die IUCN sieben als „gefährdet“, „stark gefährdet“ oder „vom Aussterben bedroht“.[1]
Obwohl die Regenpfeifer eine artenreiche Familie sind, ist ihr Körperbau recht einheitlich. Die größten Arten sind nur etwa doppelt so groß wie die kleinsten Arten: Der kleinste Regenpfeifer ist der Azararegenpfeifer mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 15 Zentimetern und einem Gewicht von 30 Gramm, der schwerste Vertreter der Familie ist der Maskenkiebitz, der eine Kopf-Rumpf-Länge von 35 Zentimetern und ein Gewicht von 370 Gramm erreicht.
Charakteristisch für alle Regenpfeifer sind die relativ großen Augen, deren Iris bei vielen Arten leuchtend gefärbt ist. Eine hohe Zahl von Sehstäbchen auf der Netzhaut ermöglicht Regenpfeifern das Sehen auch unter schwachen Lichtbedingungen. Der Kopf erscheint rundlich und sitzt auf einem recht kurzen Hals. Die Vögel tragen den Hals oft eingezogen, weshalb der Körper vieler Arten insgesamt kugelig erscheint. Die dünnen Beine sind bis auf wenige Ausnahmen im Verhältnis zum Körper kurz oder maximal mittellang, die Hinterzehe ist sehr kurz und bei vielen Arten nur noch rudimentär vorhanden. Die Zehen sind wie bei allen Taxa der Unterordnung Charadrii nicht durch Schwimmhäute verbunden.
Der Schnabel ist gerade, in der Regel relativ kurz und hat eine stumpfe Spitze. Er ist niemals länger als die Distanz zwischen der Schnabelbasis und dem Hinterrand des Auges. Eine Besonderheit stellt der Schnabel des neuseeländischen Schiefschnabels dar, dessen Spitze nach rechts gebogen ist. Bei den meisten Arten ist der Schnabel an der Spitze etwas dicker als in der Mitte und trägt zahlreiche druckempfindliche Rezeptoren, die sogenannten Herbst'schen Korpuskel. Diese dienen dem Aufspüren und Untersuchen von möglichen Beutetieren im Substrat.
Zwischen den Augen sitzen Salzdrüsen, die durch Nahrung aufgenommenes Salz aus dem Blutplasma direkt in die Nasenhöhle absondern.
Die Arten der Gattung Vanellus unterscheiden sich durch einige morphologische Besonderheiten von den anderen Regenpfeifern: Sie tragen Federhauben, haben Hautlappen im Gesicht oder tragen hornige Dornen am Handwurzelknochen. Auch eine Kombination dieser Merkmale kommt vor. Meist sind die Merkmale bei Männchen stärker ausgebildet als bei den Weibchen. Charakteristisch für viele dieser Arten sind ihre breiten, abgerundeten Flügel. Die meisten anderen Regenpfeifer haben lange, eher schmale Flügel, die ihnen einen schnellen Flug ermöglichen.
Das Federkleid der Regenpfeifer ist meist in einer Kombination aus Grau- und Brauntönen sowie Schwarz und Weiß gefärbt. Viele Arten haben an der Brust und auf dem Kopf eine gebänderte Zeichnung. Vor allem kleinere Arten zeigen häufig ein Tarnmuster aus Flecken und Streifen, größere Arten sind oftmals deutlich auffälliger gefärbt, vor allem die Hautlappen im Gesicht einiger Vertreter der Gattung Vanellus sind auffällig gefärbt. Bei vielen Arten sind die Männchen etwas intensiver gefärbt als die Weibchen. In dieser Hinsicht bildet nur der Mornellregenpfeifer eine Ausnahme: Bei dieser Art ist das Weibchen während der Brutzeit deutlich intensiver gefärbt als das Männchen. Arten, die in kälteren Gebieten leben und überwintern haben als Anpassung an die kalten Temperaturen in ihrem Lebensraum deutlich mehr Daunen und Deckfedern.
Viele Regenpfeifer sind während der Brutzeit intensiver gefärbt als während des restlichen Jahres, der Unterschied zwischen Schlichtkleid und Prachtkleid ist in der Regel jedoch relativ gering. Bereits kurz vor der Brutzeit erneuern Regenpfeifer das Deckgefieder an Brust und Stirn, sodass dieses Gefieder während der Balz am intensivsten gefärbt ist. Diese Federn verblassen innerhalb weniger Wochen, sodass die Vögel während des Brutgeschäfts bereits wieder deutlich besser getarnt sind. Das restliche Kopfgefieder wird gemausert, wenn das Gelege bebrütet wird. Die Hauptmauser, bei der sämtliche anderen Federn ausgetauscht werden, findet nach der Brutzeit statt. Die Flugfähigkeit bleibt dabei erhalten, da nie alle Federn zugleich erneuert werden. Die gesamte Mauser nimmt einen Zeitraum von drei bis fünf Monaten in Anspruch.
Die verschiedenen Gattungen der Regenpfeifer unterscheiden sich mitunter sehr deutlich hinsichtlich ihrer Lautäußerungen. Die meisten kleineren Arten, etwa die der Gattung Charadrius, rufen eher leise und fast ausschließlich im Brutgebiet, bei Gefahr äußern sie ebenfalls leise, hohe Rufe. Größere Regenpfeifer wie Kiebitze hingegen rufen meist häufiger, lauter und durchdringender als ihre kleineren Verwandten. Bekannt ist, dass die meisten Arten eine Vielzahl verschiedene Rufe unterschiedlicher Lautstärke, Modulation und Länge beherrschen. Außer den verschiedenen, sehr exakt über die Art der potenziellen Gefahr Auskunft gebenden Warnrufen sind die Lautäußerungen von Regenpfeifern jedoch nur wenig erforscht. Einige Arten nutzen spektakuläre Singflüge zur Balz, während denen sie teils lange, melodiöse Strophen pfeifen, verschiedene kurze Laute werden zur Kommunikation mit Artgenossen und Jungvögeln eingesetzt.
Regenpfeifer sind auf allen Kontinenten und in allen Klimazonen der Erde anzutreffen. Sie besiedeln üblicherweise offene Habitate in der Nähe von Wasserflächen, besonders häufig Marschland, Grasland und Tundra in Küstennähe, aber auch im Inland bis in Gebirge. Wenige Arten leben in extrem trockenen Gebieten. Ziehende Arten wechseln im Zuge ihrer Wanderung teilweise mehrmals jährlich das Habitat. Die größte Artenzahl erreichen die Regenpfeifer in den niederen Breiten der südlichen Hemisphäre.
Es gibt innerhalb der Regenpfeifer sowohl Langstreckenzieher und Kurzstreckenzieher als auch standorttreue Arten. Die meisten ziehenden Arten gehören zur Unterfamilie Charadriinae, während es innerhalb der Unterfamilie Vanellinae nur wenige Zugvögel gibt. Die meisten der ziehenden Arten finden sich vor Beginn des Zugs zu Gruppen von bis zu einigen hundert Individuen zusammen, nur wenige Arten ziehen alleine. Es kommt auch häufig vor, dass ziehende Regenpfeifer sich mit anderen ziehenden Watvogelarten zusammenschließen und mit diesen gemeinsam in einer Gruppe fliegen. Das Zugverhalten ist oft stark synchronisiert, ein Großteil einer lokalen Population zieht zur selben Zeit ins Winterquartier und zurück. Während längerer Flüge sind die Gruppen strukturiert und fliegen häufig in Formationen.
Wie alle Zugvögel nehmen vor allem die Langstreckenzieher unter den Regenpfeifern vor Beginn des Zuges besonders viel Nahrung auf, wodurch sie ihre Körpermasse um bis zu 50 Prozent vergrößern. Das angefressene Fett wird am gesamten Körper unter der Haut gespeichert. Zudem vergrößern sich in der Phase der Vorbereitung auf den Zug die Verdauungsorgane und die Flugmuskulatur zeigt unmittelbar vor dem Abflug eine Hypertrophie. Die weitesten Distanzen legen einige Arten der Gattung Charadrius zurück, die zwischen Überwinterungsplätzen im tropischen Afrika und Brutplätzen in der borealen und arktischen Klimazone wechseln und dabei einige tausend Kilometer zurücklegen. Einige Arten, die ganzjährig in den Tropen und Subtropen leben, ziehen mit Beginn der Trockenzeit kurze Strecken zu den nächsten größeren Wasseransammlungen.
Viele Arten wandern im Tagesverlauf kurze Strecken zwischen ihren Schlafplätzen und den Nahrungsplätzen an Gewässern. Arten, die an Küsten leben, wandern zudem mit steigender beziehungsweise fallender Tide mit der Wasserlinie, um dort Nahrung zu suchen. In den Tropen und Subtropen verbreitete Arten ziehen sich in den heißen Mittagsstunden oftmals in den Schatten höherer Vegetation zurück.
Neben dem Aufplustern des Gefieders und gelegentlichem Baden zeigen Regenpfeifer das für viele Vögel typische Komfortverhalten des Flügel- und Beinstreckens. Dabei werden ein Flügel und das Bein derselben Körperseite gleichzeitig vom Körper abgespreizt und gedehnt. Arten mit Verbreitungsgebieten in kühleren Klimazonen nehmen bei Sonnenschein Sonnenbäder, indem sie die Flügel leicht abspreizen und sich zur Sonne hinwenden.
Regenpfeifer verteidigen zur Brutzeit ein Territorium, auch wenn sie in lockeren Kolonien brüten. Viele Arten finden sich jedoch sowohl während als auch außerhalb der Brutzeit zur Nahrungssuche in teils größeren, lockeren Trupps zusammen.
Das Brutrevier wird vor allem von den Männchen verteidigt. Kommt es zu Auseinandersetzungen an der Territoriumsgrenze, drohen die beiden Kontrahenten sich, indem sie sich leicht aufgeplustert voreinander stellen und sich ihr meist stark gefärbtes Brust- und Gesichtsgefieder zeigen. Auch die bei einigen Arten leuchtend gefärbte Iris spielt bei diesen Drohritualen eine Rolle. Das Auge wird weit geöffnet, während die Pupille verengt wird, sodass die Iris größer erscheint.
Außerhalb der Brutzeit verteidigen einige Arten kleine Nahrungsreviere, die allerdings nicht so scharf abgegrenzt sind wie die Brutreviere. Die Verteidigung dieser Reviere erfolgt mittels ritualisierter Drohgebärden, die sich von denen zur Verteidigung eines Brutreviers unterscheiden. Die Kontrahenten rennen mit gesenktem Kopf und aufgefächerten Schwanzfedern aufeinander zu und laufen dann mit leicht abgespreizten Flügeln nebeneinanderher. Dabei wird das Gefieder am Rücken leicht aufgeplustert, das Schwanzgefieder bleibt aufgefächert. Gelegentlich wird dieses Verhalten unterbrochen, indem die beiden Vögel sich aufrecht voreinander stellen und den dem Gegenüber zugewandten Flügel nach unten abspreizen.
Fühlen sich Regenpfeifer bedroht, versuchen sie meist, sich laufend in Sicherheit zu bringen. Durch ihr Gefieder getarnte Arten drücken sich oft auch flach auf den Boden. Sobald sie sich gestellt fühlen, fliegen Regenpfeifer auf und versuchen die nächstgelegene Deckung zu erreichen. Im Schwarm auftretende Regenpfeifer fliegen eher auf als einzelne Vögel, die ohne den Schutz des Schwarms leichter zur Beute eines Räubers werden können.
Während der Brutzeit verleiten viele Arten potenzielle Nest- und Bruträuber, indem sie eine Verletzung simulieren und so versuchen, den Räuber vom Nest wegzulocken. Sobald die Jungvögel geschlüpft sind, versuchen Regenpfeifer zudem, den Räuber zu verscheuchen, indem sie laut rufend vor ihm herumflattern und aus der Luft auf ihn herabstoßen.
Dank ihres guten Sehvermögens können Regenpfeifer Gefahren schon auf größere Entfernungen erkennen. Die meisten Arten haben Warnlaute für verschiedene Gefahren entwickelt. Vor Raubvögeln warnen sie mit einem anderen Ruf als vor bodenlebenden Räubern. Auch unterscheiden sie zwischen Nesträubern und in dieser Hinsicht ungefährlichen Arten.
Alle Regenpfeifer ernähren sich hauptsächlich von Wirbellosen, daneben werden in sehr geringen Mengen auch Samen und Früchte aufgenommen, wenn diese verfügbar sind.
Regenpfeifer verlassen sich bei der Jagd auf den Sehsinn; sie warten also, bis sich ein Beutetier zeigt. Viele Arten suchen sowohl während des Tages als auch während der Dämmerung und gelegentlich auch nachts nach Nahrung. Zum Beutefang suchen sie große, offene Flächen oder flache Vegetation ab. Während der Nahrungssuche zeigen viele Arten ein charakteristisches Verhalten: Sie rennen kurze Strecken, um dann für einen Moment innezuhalten. Die Pausen dienen dazu, die weitere Umgebung optisch nach potenziellen Beutetieren abzusuchen, die dann mit einem erneuten Sprint erreicht werden. Vor allem Arten der Gattung Charadrius zeigen dieses Verhalten besonders häufig. Regenpfeifer können auch Beute aufschrecken oder hervorlocken, indem sie auf der Stelle stehend schnell mit ihren Beinen auf den Boden trippeln. So werden Kleintiere aufgescheucht. Andere, im Boden lebende Beutetiere kommen an die Oberfläche, da sie das klopfende Geräusch für Regen oder einen grabenden Fressfeind halten. Neben diesen Verhaltensweisen erfolgt die Nahrungssuche jedoch auch, indem die Vögel langsam und mit gesenktem Blick umherlaufen, um Beutetiere zu entdecken oder mittels der Sondierung der obersten Substratschicht mit dem berührungsempfindlichen Schnabel. Eine Ausnahme hinsichtlich der Nahrungssuche ist der Schiefschnabel, der mit seinem namensgebenden, gebogenen Schnabel unter Steinen nach Kleintieren tastet.
Regenpfeifer vermeiden es, in unmittelbarer Nähe der häufig im selben Lebensraum vorkommenden Schnepfenvögel nach Nahrung zu suchen. Diese sondieren mit ihren längeren Schnäbeln tiefere, weiche Untergründe, während die Regenpfeifer in der Regel auf härtere, weniger tiefe Substrate ausweichen. Dies ist ein Beispiel für das Konkurrenzausschlussprinzip.
Die meisten Arten trinken nie oder sehr selten und nehmen das gesamte benötigte Wasser mit ihrer Nahrung auf. Wenn sie trinken, wird der Schnabel mit Wasser gefüllt und der Kopf nach oben geworfen, um das Wasser zu schlucken, da sie nicht dazu in der Lage sind, das Wasser in den Schnabel zu saugen.
Die meisten Arten der Regenpfeifer brüten erst im zweiten Lebensjahr, nur in Ausnahmefällen brüten auch einjährige Tiere. Zu Beginn der Brutzeit beginnen die Männchen damit, ein Brutrevier zu verteidigen und zu balzen. Die Balz besteht bei den meisten Arten aus ritualisierten Bewegungen, die das Männchen ausführt, während es sich einem Weibchen annähert. Meist beinhaltet die Balz das Präsentieren der auffällig gefärbten Gefiederpartien an Kopf und Brust, während der balzende Vogel vor dem umworbenen Partner auf und ab schreitet und leise, glucksende Laute abgibt. Häufig werden auch die Flügel und das Schwanzgefieder in Richtung des Weibchens abgespreizt. Bei einigen Arten wird die Balz durch teils akrobatische Flüge und Gesang begleitet. Wenige Arten zeigen eine Rollenumkehr der Geschlechter: Die Weibchen balzen und verteidigen Reviere, während die Männchen sich vornehmlich um das Gelege kümmern.
Regenpfeifer sind ausnahmslos Bodenbrüter, die ihre Nester meist zwischen oder unter niedriger Vegetation oder zwischen Steinen anlegen. Das Nest der meisten Arten besteht lediglich aus einer Mulde, die höchstens spärlich mit Pflanzenmaterial und Federn ausgepolstert wird, oft aber werden die Eier direkt auf den Boden gelegt. Wenige Arten tragen Material zusammen, um daraus einen flachen Hügel mit einer Nistmulde zu bauen.
Je nach Verbreitung brüten Regenpfeifer im Sommer oder kurz nach der Regenzeit, wenn das Nahrungsangebot am größten ist. Die meisten Arten ziehen nur eine Brut pro Jahr groß, bei frühzeitigem Verlust der ersten Brut legen die meisten Arten jedoch ein Nachgelege. Viele Arten besetzen schon lange vor Beginn der Brut ihre Brutreviere. Es gibt sowohl dauerhaft monogame als auch polygame und polyandrische Arten. Bei polygam und polyandrisch lebenden Arten verlässt ein Partner oft kurz nach dem Legen der Eier die Brut und sucht sich einen neuen Partner, um eine weitere Brut zu beginnen.
Die zwei bis vier birnenförmigen Eier eines Geleges werden in der Regel im Abstand von ein bis zwei Tagen gelegt. Ein Ei hat bei den meisten Arten eine Masse, die 20 bis 30 Prozent der Körpermasse des Weibchens entspricht. Die Eier von Regenpfeifern haben eine helle Grundfärbung, die meist cremig weiß, beige oder grünlich ist, und tragen verschieden große, dunkle Sprenkelungen. Außer bei ausgeprägt polygamen Arten übernehmen bei den meisten Arten beide Elterntiere zu gleichen Teilen das Wärmen der Eier. Arten, die in warmen Klimazonen brüten, sorgen für eine ausreichende Kühlung des Geleges, indem sie ihre Bauch- und Brustfedern mit Wasser vollsaugen lassen und sich anschließend auf das Gelege setzen. Durch die Verdunstung des Wassers werden die Eier in der Folge gekühlt.
Die Jungvögel schlüpfen zeitlich um maximal zwei Tage versetzt nach einer Brutdauer von 21 bis 30 Tagen, bei den kleineren Arten der Familie liegt die Brutdauer meist im unteren Bereich dieses Spektrums. Unmittelbar nach dem Schlupf tragen die Elterntiere die Eierschalen aus dem Nest und legen sie in einiger Entfernung ab, einige Arten verstecken sie sogar. Dieses Verhalten verhindert, dass die weiß leuchtenden Innenseiten der Schalen Nesträuber anlocken. Die Küken sind ausgeprägte Nestflüchter und sind in der Lage, sofort nach dem Schlupf unabhängig von ihren Eltern nach Nahrung außerhalb des Nests zu suchen. Nach kurzer Zeit kehren sie jedoch zum Nest zurück oder werden von den Elterntieren zurückgeholt, um gewärmt zu werden. Die Küken haben zum Zeitpunkt des Schlüpfens bereits sehr kräftige Beine und Füße und einen großen Kopf und tragen ein dichtes Daunenkleid, das meist beige bis braun gefärbt ist. Bei vielen Arten trägt dieses Daunenkleid ein Tarnmuster aus dunklen Punkten und Streifen. Sobald alle Küken geschlüpft sind, verlassen die Elterntiere mit ihnen das Nest und laufen in Richtung der nächstgelegenen Wasserstelle, wobei sie sich, soweit möglich, als Schutz vor Räubern durch dichte Vegetation bewegen. Während der ersten zwei bis drei Wochen wärmen die Elterntiere die Küken regelmäßig, da diese während dieser Zeit noch nicht eigenständig ihre Körpertemperatur halten können. Nach drei bis vier Wochen werden die Jungvögel flügge, bis zu diesem Zeitpunkt überleben durchschnittlich 25 bis 30 Prozent der Jungvögel.
Die modernen Regenpfeifer entstanden wahrscheinlich vor etwa 40 Millionen Jahren im späten Eozän. Die ersten sicher den Regenpfeifern zuzuordnenden Fossilien stammen aus dem 30 Millionen Jahre alten Oligozän Colorados und aus Belgien. Aufgrund der Ähnlichkeit der Regenpfeifer zu einer Vielzahl von Vogelfamilien entstand die Theorie, dass nach dem Massenaussterben an der Kreide-Tertiär-Grenze vor 65 Millionen Jahren einige regenpfeiferähnliche Taxa überlebt haben könnten, aus denen sich in der Folge durch adaptive Radiation die rezenten Neornithes gebildet haben.[2][3] Molekulargenetische Studien halten jedoch einen älteren Ursprung der modernen Vögel für wahrscheinlicher.[4]
Regenpfeifer stellen zusammen mit den Schnepfenvögeln einen Großteil der Regenpfeiferartigen. Die starke ökologische und morphologische Ähnlichkeit zu den Schnepfenvögeln begründete früher die Annahme, dass diese beiden Familien eng miteinander verwandt sind. Im 19. und 20. Jahrhundert ging man davon aus, dass die beiden Gruppen Schwestertaxa innerhalb der Ordnung der Charadriiformes bilden. Heute werden beide Familien allerdings in unterschiedlichen Unterordnungen der Regenpfeiferartige zugeordnet, die Regenpfeifer zu den Charadrii und die Schnepfenvögel zu den Scolopaci. Innerhalb der Charadrii sind die Regenpfeifer am nächsten mit den Säbelschnäbler (Recurvirostridae), den Austernfischern (Haematopodidae) und dem Ibisschnabel (Ibidorhynchidae) verwandt.[5] Der Magellanregenpfeifer wurde lange Zeit zu den Charadriidae gestellt, sowohl morphologische als auch verhaltensbiologische sowie genetische Untersuchungen kamen jedoch zu dem Schluss, dass er in eine eigene Familie zu stellen ist, die nicht näher mit den Regenpfeifern verwandt ist.[6][7]
Die Regenpfeifer werden traditionell in zwei Unterfamilien eingeteilt, die vornehmlich in Afrika vorkommenden Kiebitze (Vanellinae) und die Eigentlichen Regenpfeifer (Charadriinae). Umstritten ist die Stellung der Gattung Pluvialis, die traditionell in die Familie der Regenpfeifer gestellt wurde. Einigen genetischen Untersuchungen zufolge gehört Pluvialis nicht zur näheren Verwandtschaft der anderen Gattungen der Regenpfeifer.[8][6] Einer jüngeren Untersuchung zufolge, bei der mehr DNA-Abschnitte miteinander verglichen wurden als bei den früheren Untersuchungen, steht Pluvialis doch innerhalb der Regenpfeifer, basal als Schwestergruppe aller anderen Regenpfeifergattungen.[9] Winkler und Kollegen stellen die Gattung Pluvialis deshalb in eine eigenständige Unterfamilie.[5]
Regenpfeifer wurden und werden wegen ihres Fleisches gejagt und ihre Eier gesammelt. Einige Arten sind in ihrem Verbreitungsgebiet sehr bekannt und teils durch die traditionelle Nutzung als Nahrungsmittel, teils wegen ihres von vielen Menschen als niedlich angesehenen Aussehens Teil der örtlichen Kultur geworden. Das Eiersammeln und die Jagd auf Regenpfeifer sind oft traditionelle Ereignisse. Einige Arten der Gattung Vanellus werden als Haustiere gehalten und eingesetzt, um Grundstücke zu bewachen. Durch ihre große Aufmerksamkeit erkennen sie Eindringlinge bereits sehr früh und melden diese lautstark.
Einige Arten sind Kulturfolger, die erst durch menschliche Aktivitäten bestimmte Bereiche besiedeln können. Vor allem in Asien und Afrika, wo große Flächen entlang der Küsten gerodet werden, entstehen Grasland, Weideflächen und wenig intensiv genutzte Äcker, die von Regenpfeifern genutzt werden.
Viele Arten sind durch zunehmenden Verlust ihres Lebensraumes bedroht. Entwässerung, stärkere Beweidung und Intensivierung der Landwirtschaft zerstören die Brut-, Rast- und Überwinterungsgebiete vieler Arten weltweit. Daneben stellen das übermäßige Sammeln von Eiern und die Jagd eine Bedrohung für einige Arten dar. Besonders bedroht sind Arten mit einem kleinen Verbreitungsgebiet und Endemiten auf Inseln. Eingeführte Ratten und Hauskatzen zerstören Gelege und fressen Küken und Brutvögel.
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Darüber hinaus wurden folgende Quellen genutzt:
Die Regenpfeifer (Charadriidae) sind eine Familie der Vögel aus der Ordnung der Regenpfeiferartigen (Charadriiformes). Die Mitglieder der weltweit verbreiteten Familie sind kleine bis mittelgroße Watvögel, deren Beine meist relativ kurz oder höchstens mittellang sind. Charakteristisch für diese Familie sind ein kurzer Schnabel und bei vielen Arten ein kompakter, rundlich wirkender Körper. Die meisten Arten leben in offenen Landschaften in der Nähe von Gewässern und ernähren sich von Wirbellosen. Von den etwa 70 Arten führt die IUCN sieben als „gefährdet“, „stark gefährdet“ oder „vom Aussterben bedroht“.
Allqitu (Charadriidae, "chorlito") nisqakunaqa huk pisqukunam.
Wikispecies nisqaqa qillqasqa p'anqayuqmi kay hawa: Allqitu
Allqitu (Charadriidae, "chorlito") nisqakunaqa huk pisqukunam.
De Tüten (Charadriidae) sünd en Familie mank de Tüütvagels. Unner annern höört hier de Kiewitte (mit bi 22 Aarden) to. Tüten sünd lüttje bit middelgrote Vagels, de sik meist an dat Water uphollen doot.
De lüttjeste Tüte is de Kragentüte (Charadrius collaris). Se is bi 14 cm lang un man 26 g swaar. De gröttste Tüte is de Schabellenkopp-Kiewitt (Vanellus miles), de bi 35 cm lang is un 3670 g swaar. Dat hannelt sik bi Tüten um enigermaten stevige Vagels mit korten Nacken, man mit lange, meist spitze Flunken. Bloß bi de Kiewitte sünd de Ennen vun de Flunken meist rund. De Snavel is meist kort un liek (bloß nich bi de Scheefsnaveltüte Anarhynchus frontalis). Ok de Steert is man kort. Heken un Seken verscheelt sik in dat Fedderkleed nich groot.
Tüten leevt normolerwiese in opene Landschoppen an’t Water. Man dat gifft ok Aarden, bi de dat anners is, as bi de Austraalsche Renntüte (Peltohyas australis), de in dröge Steenwösten in Westaustralien vorkamen deit.
To de Familie vun de Tüten tellt 11 Geslechter mit alltohopen 66 Aarden.[1]
Buntsnaveltüte (Charadrius hiaticula)
Sporenkiewitt (Vanellus spinosus)
Schabellenkopp-Kiewitt (Vanellus miles)
. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons. De Tüten (Charadriidae) sünd en Familie mank de Tüütvagels. Unner annern höört hier de Kiewitte (mit bi 22 Aarden) to. Tüten sünd lüttje bit middelgrote Vagels, de sik meist an dat Water uphollen doot.
Tekst üüb Öömrang A tüütern ((mo.) liire) (Charadriidae) san en fögelfamile an hiar mä bakern an ööder fögelfamilin tu at kategorii faan a kuben an waadfögler (Charadriiformes).
A tüütern ((mo.) liire) (Charadriidae) san en fögelfamile an hiar mä bakern an ööder fögelfamilin tu at kategorii faan a kuben an waadfögler (Charadriiformes).
De wilsterfûgels (Charadriidae) binne in famylje fan de wilstereftigen mei sa'n 64-66 soarten fan wilsters en ljippen. It binne kompakte fûgels mei koarte dikke nekken en lange meastentiids puntige wjukken.
Se komme oer de hiele wrâld foar, meastentiids flakby it wetter. Se jeije meast op it sicht en net sa as bygelyks de snipfûgels en klútfûgels dy't harren proai op 'e taast fine.
Under oaren binne der de folgjende skaaien en soarten.
De wilsterfûgels (Charadriidae) binne in famylje fan de wilstereftigen mei sa'n 64-66 soarten fan wilsters en ljippen. It binne kompakte fûgels mei koarte dikke nekken en lange meastentiids puntige wjukken.
Se komme oer de hiele wrâld foar, meastentiids flakby it wetter. Se jeije meast op it sicht en net sa as bygelyks de snipfûgels en klútfûgels dy't harren proai op 'e taast fine.
Ӏуфэбзу лъэпкъыр (лат-бз. Charadriidae) — Ӏуфэбзу хэкӀыгъуэм щыщ лъэпкъщ.
Зи инагъкӀэ курыт е нэхъ хуэцӀыкӀу къуалъэбзухэщ. Пщэ, лъакъуэ кӀыхьхэу, я нэхъыбэри дамэ кӀыхь псыгъуэхэщ, къамыхьэлъэкӀэу жыжьэ ирилъэтэфхэу.
Ӏуфэбзу лъэпкъым щыщхэр нэхъыбэу здэплъэгъунур хыхэм, хыкъумхэм, псыежэххэм я Ӏуфэ занщӀэхэм я деж. ЩӀылъэ бзухэщи фӀыуэ къакӀухь, къажьыхь, есыф лӀэужьыгъуэхэри яхэтщ.
Ӏусыр псэущхьэхэкӀщ: гъудэбадзэхэр, хьэмблухэр, хьэпӀацӀэбгъунж.
The bird family Charadriidae includes the plovers, dotterels, and lapwings, about 64 to 68 species in all.
The family Charadriidae was introduced (as Charadriadæ) by the English zoologist William Elford Leach in a guide to the contents of the British Museum published in 1820.[1][2] Most members of the family are known as plovers, lapwings or dotterels. These were rather vague terms which were not applied with any great consistency in the past. In general, larger species have often been called lapwings, smaller species plovers or dotterels and there are in fact two clear taxonomic sub-groups: most lapwings belong to the subfamily Vanellinae, most plovers and dotterels to Charadriinae.
The trend in recent years has been to rationalise the common names of the Charadriidae. For example, the large and very common Australian bird traditionally known as the ‘spur-winged plover’, is now the masked lapwing; the former ‘sociable plover’ is now the sociable lapwing.
They are small to medium-sized birds with compact bodies, short, thick necks and long, usually pointed, wings, but most species of lapwing may have more rounded wings. Their bill are usually straight (except for the wrybill) and short, their toes are short, hind toe could be reduced or absent, depending on species. Most Charadriidae also have relatively short tails, with the exception of the killdeer. In most genera, the sexes are similar, very little sexual dimorphism occurs between sexes. They range in size from the collared plover, at 26 grams and 14 cm (5.5 in), to the masked lapwing, at 368 grams (0.811 pounds) and 35 cm (14 in).
They are distributed through open country worldwide, mostly in habitats near water, although there are some exceptions: the inland dotterel, for example, prefers stony ground in the deserts of central and western Australia,[3] and the killdeer is often found in grasslands in North America.
They hunt by sight, rather than by feel as longer-billed waders like snipe do. Foods eaten include aquatic and terrestrial invertebrates such as insects, worms, molluscs and crustaceans depending on habitat, and are usually obtained by a run-and-pause technique, rather than the steady probing of some other wader groups. They also feed on plant material.
The vast majority of Charadriidae have a socially monogamous mating system. Some, such as Northern lapwings, are polygynous, others, such as mountain plovers have a rapid multiple-clutch system that can be accompanied by sequential polyandry. In Eurasian dotterels, females compete for males and males provide all parental care.[4] While breeding, they defend their territories with highly visible aerial displays.[3]
Charadridae lay two to four eggs into the nest, which is usually a shallow scrape in the open ground, and incubate the clutch for 21–30 days.[4] In species where both parents incubate the eggs, females and males vary in the way they share their incubation duties, both within and between species. In some pairs, parents exchange on the nest in the morning and in the evening so that their incubation rhythm follows 24-hour day, in others females and males exchange up to 20 times a day.[5]
Charadriidae are protective over their eggs and offspring. The parents protect their young by uttering an alarm call, performing distraction display and they may even attack the predator or intruder. The chicks are precocial; their parents do not feed them.
The bird family Charadriidae includes the plovers, dotterels, and lapwings, about 64 to 68 species in all.
Ĥaradriedoj de la ordo de Ĥaradrioformaj enhavas 66 speciojn kaj 10 genrojn de tutmonda disvastiĝo. Ili estas apudakvaj birdoj ĉu malgrandaj ĉu mezgrandaj, de rekta korposinteno, grandaj okuloj rondformaj kapoj kaj nelongaj bekoj. Ties flugiloj estas longaj kaj pintaj, taŭgaj por rapidaj, rektaj kaj longdistancaj flugoj.
Ili manĝas senvertebrulojn kaj pli eventuale semojn kaj berojn. Serĉas per rigardo kaj manĝoplukas per la beko.
Tiu familio de birdoj enhavas tri ĉefajn genrojn: vaneloj estas pli grandaj kaj ĥaradrioj estas pli malgrandaj. La tri grupoj kunhavas similajn manĝajn, bredajn kaj kondutajn kutimojn. Multaj estas rilataj al malsekaj medioj. Kelkaj estas migrantaj. Subfamilio Charadriinae enhavas du genrojn kun multaj specioj, nome genro Pluvialis kaj genro Charadrius kaj aliajn genrojn unuspecajn.
Los carádridos (Charadriidae) son una familia de aves del orden Charadriiformes que incluye los chorlos, chorlitos, chorlitejos y avefrías, cerca de sesenta y cuatro a sesenta y seis especies en total. Son aves de pequeño y mediano tamaño, de cuerpo compacto, con patas largas o cortas, picos largos y alas puntiagudas.
Se distribuyen por todo el mundo, en hábitats acuáticos, salvo algunas excepciones presentes en Australia.
La familia incluye diez géneros distribuidos en tres subfamilias:[1]
Datos: Q28449
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Especies: Charadriidae
Los carádridos (Charadriidae) son una familia de aves del orden Charadriiformes que incluye los chorlos, chorlitos, chorlitejos y avefrías, cerca de sesenta y cuatro a sesenta y seis especies en total. Son aves de pequeño y mediano tamaño, de cuerpo compacto, con patas largas o cortas, picos largos y alas puntiagudas.
Se distribuyen por todo el mundo, en hábitats acuáticos, salvo algunas excepciones presentes en Australia.
Tülllased (Charadriidae) on kurvitsaliste seltsi kuuluv sugukond linde, kuhu kuulub 64–66 liiki.
Suurim tülllane on lokutkiivitaja, kelle pikkus on 35 cm ja kaal 370 g. Väikseim on värbtüll pikkusega 18 cm ja kaaluga 35 g.
Sugukonnas on kaks alamsugukonda.
Eestis esineb tülllasi 11 liiki:
Tülllased (Charadriidae) on kurvitsaliste seltsi kuuluv sugukond linde, kuhu kuulub 64–66 liiki.
Suurim tülllane on lokutkiivitaja, kelle pikkus on 35 cm ja kaal 370 g. Väikseim on värbtüll pikkusega 18 cm ja kaaluga 35 g.
Sugukonnas on kaks alamsugukonda.
Charadriidae hegazti familiaren Charadriiformes ordenako lotura dute. Gehienak itzena 64 et 66 espezieako generokoak dira.
Charadriidae hegazti familiaren Charadriiformes ordenako lotura dute. Gehienak itzena 64 et 66 espezieako generokoak dira.
Kurmitsat (Charadriidae) on rantalintujen (Charadriiformes) lahkon kahlaajien (Charadrii) alalahkoon kuuluva lintujen heimo, johon kuuluu yli 60 lajia. BirdLife Suomen luokittelussa lajeja on 67.[2]
Kurmitsat ovat pieniä tai keskikokoisia lintuja, joilla on paksu niska. Ne syövät hyönteisiä, matoja tai muita selkärangattomia, joita ne etsivät matalikoista katseensa avulla.
Kurmitsat (Charadriidae) on rantalintujen (Charadriiformes) lahkon kahlaajien (Charadrii) alalahkoon kuuluva lintujen heimo, johon kuuluu yli 60 lajia. BirdLife Suomen luokittelussa lajeja on 67.
Kurmitsat ovat pieniä tai keskikokoisia lintuja, joilla on paksu niska. Ne syövät hyönteisiä, matoja tai muita selkärangattomia, joita ne etsivät matalikoista katseensa avulla.
Les Charadriidae (ou charadriidés en français) sont une famille d'oiseaux nommés vanneaux, pluviers et gravelots. Cette famille est constituée de 12 genres et de 67 espèces existantes.
Ce sont des limicoles de taille petite à moyenne (entre 12 et 38 cm), à l'attitude dressée, à la tête arrondie et au court bec pointu.
On les trouve dans toutes les régions du monde, excepté l'Antarctique. Presque toutes les régions en accueillent plusieurs espèces. Ils apprécient les habitats ouverts, aussi bien humides que secs, ceux-ci incluant une grande variété de zones humides, rivages marins, prairies, toundras, steppes et semi-déserts.
La famille est divisée en 3 sous-familles selon Alan P. Peterson.
La sous-famille des pluvianellinés avec son unique espèce de Pluvianelle magellanique autrefois classée parmi les charadriidés a été considérée comme une famille à part entière par Sibley et Monroe, et maintenant par la classification de référence (version 2.2, 2009) du Congrès ornithologique international.
D'après la classification de référence (version 5.1, 2015) du Congrès ornithologique international (ordre phylogénique) :
Les Charadriidae (ou charadriidés en français) sont une famille d'oiseaux nommés vanneaux, pluviers et gravelots. Cette famille est constituée de 12 genres et de 67 espèces existantes.
Os carádridos[1] (Charadriidae) son unha familia de aves da orde Charadriiformes que comprende de 64 a 66 especies, das cales en Galicia viven seis especies do xénero Charadrius (píllaras), catro do xénero Pluvialis (píldoras) e unha do xénero Vanellus (avefrías).
A familia Charadriidae foi introducida polo zoólogo inglés William Elford Leach nunha guía dos contidos do Museo Británico publicada en 1820.[2][3] A familia divídese en dúas subfamilias: os caradrinos (Charadrinae), que inclúen as píllaras e píldoras, e os vanelinos (Vanellinae), que inclúen as avefrías.
Son aves pequenas ou de medio tamaño con corpos compactos, curtos, pescozos grosos e ás longas e xeralmente bicudas, pero a maioría das especies de vanelinos adoitan ter ás arredondadas. Os seus peteiros son xeralmente rectos (excepto no caso do Anarhynchus frontalis de Nova Zelandia) e curtos, as dedas curtas, e a deda traseira pode estar reducida ou ausente, dependendo das especies. A maioría dos Charadriidae teñen tamén colas relativamente curtas, pero o Charadrius vociferus é unha excepción. Na maior parte dos xéneros, os sexos son similares, e só hai un pequeno dimorfismo sexual. En tamaño van desde o Charadrius collaris, de 26 g e 14 cm, ao Vanellus miles, de 368 g e 35 cm.
Viven nois campos abertos de todo o mundo, principalmente en hábitats próximos á auga, aínda que hai algunhas excepcións: o Peltohyas australis, por exemplo, prefire terreos pedregosos dos desertos de Australia central e occidental.[4]
Cazan utilizando a vista en lugar de sentir a presenza das presas cos peteiros como fan os limícolas de peteiros longos como os escolopácidos. Os alimentos que comen son invertebrados acuáticos e terrestres como insectos, vermes, moluscos e crustáceos dependendo do hábitat, e captúranos normalmente usando unha técnica de correr e parar, en vez de permanecer quedos sondando como fan outros grupos limícolas. Tamén comen materia vexetal.
A gran maioría dos carádridos son monógamos. Algúns, como Vanellus vanellus (avefría), son políxinos, outros, como o Charadrius moontanus ten un sistema de múltiples postas rápidas que pode ir acompañado de poliandria secuencial. En Charadrius morinellus, as femias compiten polos machos e os machos proporcionan todos os coidados parentais ás crías.[5] Cando están reproducíndose, defenden os seus territorios con exhibicións aéreas visibles.[4]
Poñen de dous a catro ovos no niño, que adoita ser unha escavación pouco profunda en campo aberto, e incuban a posta durante de 21 a 30 días.[5] En especies nas que ambos os proxenitores incuban os ovos, as femias e os machos varían na maneira en que comparten as tarefas de incubación, tanto dentro dunha especie coma entre especies. Nalgunhas parellas, os proxenitores intercámbianse no niño pola mañá e ao serán para facer unha incubación ininterrompida durante as 24 horas, noutras as femias e machos intercámbianse facendo quendas unhas 20 veces ao día.[6]
Son aves que protexen moito os seus ovos e crías. Os proxenitores protexen os pitos emitindo unha chamada de alarma, realizando unha exhibición de distración e mesmo poden atacar o predador ou intruso. Os pitos son precoces e non son alimentados polos pais.
Os carádridos (Charadriidae) son unha familia de aves da orde Charadriiformes que comprende de 64 a 66 especies, das cales en Galicia viven seis especies do xénero Charadrius (píllaras), catro do xénero Pluvialis (píldoras) e unha do xénero Vanellus (avefrías).
Kulici (Zujavci; lat. Charadriidae) su porodica ptica iz reda Charadriiformes, koja obuhvaća deset rodova.[1]. Smatra se da su svoj engleski naziv "plovers", kao i latinski "Pluvialis" (kiša) dobili po tome što se ponekad pojavljuju poslije jakog pljuska. Međutim, moguće je da ime potječe od pjegavog perja mnogih žalara, koje izgleda kao da je po njemu padala kiša. Sveukupno postoji 64 do 66 vrsta.
Malene su do srednje veličine kompaktnih tijela, debelih vratova i dugih, obično zašiljenih krila. Po veličini variraju od 26 grama i 14 cm, do 368 grama i 35 cm.
Nastanjuju otvorene prostore u cijelom svijetu, uglavnom staništa blizu vode (obale), iako ima nekih iznimki. Također nastanjuju travnata staništa i tundre, a neke vrste i obradiva zemljišta. Love uz pomoć vida, a ne dodirivanjem kljunom kao što to rade neke druge močvarice. Njihova ishrana uključuje kukce, crve i druge beskralježnjake, što zavisi od staništa. Ponekada jedu i bobice i malene kralježnjake. Tijekom razmnožavanja brane teritorije vrlo upadljivim pokazivanjem u zraku.
Gnijezdo je jednostavna brazda na goloj, otvorenoj zemlji. Ženke nesu 2-6 jaja koja su svijetla sa malenim pjegama ili velikim, tamnim mrljama. Inkubacija traje 18 do 38 dana, ovisno o vrsti.
Zov je kod potporodice Vanellinae vrlo prodoran i svadljiv, sa ponavljanjem slogova. Kod mnogih pripadnika Charadriinae je melankoličan.
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Wikivrste imaju podatke o: kulicima Kulici (Zujavci; lat. Charadriidae) su porodica ptica iz reda Charadriiformes, koja obuhvaća deset rodova.. Smatra se da su svoj engleski naziv "plovers", kao i latinski "Pluvialis" (kiša) dobili po tome što se ponekad pojavljuju poslije jakog pljuska. Međutim, moguće je da ime potječe od pjegavog perja mnogih žalara, koje izgleda kao da je po njemu padala kiša. Sveukupno postoji 64 do 66 vrsta.
Lóuætt (fræðiheiti: Charadriidae) telur um 64 til 66 tegundir í 10 ættkvíslum.
Ættin Charadriidae var sett af enska dýrafræðingnum William Elford Leach í leiðarvísi fyrir Breskaþjóðminjasafnið, útgefnum árið 1820.[1][2] Það eru tvær greinilegar undirættir: Vanellinae og Charadriinae.
Lóuætt (fræðiheiti: Charadriidae) telur um 64 til 66 tegundir í 10 ættkvíslum.
I Caradriidi (Charadriidae, Vigors 1825) sono una famiglia di uccelli caradriiformi che include corrieri, pivieri, pivieri tortolini, fratini e pavoncelle. Abitano nelle aperte campagne di tutto il mondo, specialmente in habitat vicini all'acqua. Fanno eccezione alcune specie, come ad esempio Peltohyas australis, che preferiscono ambienti più secchi[1].
I Charadriidae sono uccelli di piccole-medie dimensioni, con corpi compatti, colli corti e robusti, e ali lunghe e appuntite. I pesi e le lunghezze variano dal piccolo Charadrius collaris, di soli 26 g e 14 cm, ai 368 g e i 35 cm del Vanellus miles.
La dieta varia a seconda della zona in cui vivono le varie specie, ma in linea di massima si cibano di insetti, vermi e altri invertebrati. Cacciano a vista, con una tecnica fatta di corse rapide e arresti improvvisi. Nel periodo riproduttivo, difendono il territorio con esibizioni aeree molto appariscenti[1].
La famiglia è divisa in due sottofamiglie: ai Vanellinae (le pavoncelle) appartengono gli uccelli di maggiori dimensioni, mentre nei Charadriinae rientrano i più piccoli corrieri, pivieri e fratini. Queste sottofamiglie sono a loro volta suddivise in 11 generi che contengono 67 specie.[2]
I Caradriidi (Charadriidae, Vigors 1825) sono una famiglia di uccelli caradriiformi che include corrieri, pivieri, pivieri tortolini, fratini e pavoncelle. Abitano nelle aperte campagne di tutto il mondo, specialmente in habitat vicini all'acqua. Fanno eccezione alcune specie, come ad esempio Peltohyas australis, che preferiscono ambienti più secchi.
Sėjikiniai (Charadriidae) – sėjikinių paukščių (Charadriiformes) būrio šeima. Šios šeimos paukščiai turi didelę galvą ir trumpą kaklą. Snapas trumpesnis už galvą, tiesus. Sparnai dažniausiai ilgi ir smailūs. Gyvena drėgnose vietose. Vikriai vaikšo ir bėgioja, be to gerai skraido. Lizdą suka ant žemės. Deda 4 kriaušės formos margus kiaušinius. Minta įvairiais bestuburiais. Visos rūšys – migrantai.
Pasaulyje yra 60 rūšių, iš jų 8 randamos Lietuvoje:
Sėjikiniai (Charadriidae) – sėjikinių paukščių (Charadriiformes) būrio šeima. Šios šeimos paukščiai turi didelę galvą ir trumpą kaklą. Snapas trumpesnis už galvą, tiesus. Sparnai dažniausiai ilgi ir smailūs. Gyvena drėgnose vietose. Vikriai vaikšo ir bėgioja, be to gerai skraido. Lizdą suka ant žemės. Deda 4 kriaušės formos margus kiaušinius. Minta įvairiais bestuburiais. Visos rūšys – migrantai.
Pasaulyje yra 60 rūšių, iš jų 8 randamos Lietuvoje:
Upinis kirlikas (Charadrius dubius) Jūrinis kirlikas (Charadrius hiaticula) Juodakojis kirlikas (Charadrius alexandrinus) Mornelis (Charadrius morinellus) Amerikinis sėjikas (Pluvialis dominica) Dirvinis sėjikas (Pluvialis apricaria). Rūšis įrašyta į Lietuvos raudonąją knygą. Jūrinis sėjikas (Pluvialis squatarola) Baltauodegė pempė (Chettusia leucura) Pempė (Vanellus vanellus).Tārtiņu dzimta (Charadriidae) ir tārtiņveidīgo kārtas (Charadriiformes) dzimta, kas pieder pie bridējputnu apakškārtas. Tā apvieno 67 mūsdienās dzīvojošas sugas, kas tiek iedalītas 11 ģintīs[1] un divās apakšdzimtās. Šīs dzimtas putni sastopami gandrīz visos kontinentos, izņemot Antarktīdu,[2] sākot ar Arktisko tundru un beidzot ar tropu pludmalēm.[3] Parasti tie mājo ūdenskrātuvju tuvumā atklātās ainavās, jūru piekrastēs, pļavās, tundrā, stepē un pustuksnešos, gan sausās, gan mitrās ekozonās.[2] Dažas sugas mājo dziļi iekšzemē, tālu prom no ūdenstilpēm, piemēram, Austrālijas tārtiņš (Peltohyas australis), kurš sastopams Austrālijas tuksnesī.[4] Vairāku tārtiņu dzimtas sugu izdzīvošana mūsdienās ir apdraudēta.[3]
Latvijā sastopamas 9 tārtiņu dzimtas sugas: jūras tārtiņš (Charadrius alexandrinus), upes tārtiņš (Charadrius dubius), smilšu tārtiņš (Charadrius hiaticula), tuksneša tārtiņš (Charadrius leschenaultii), Morinella tārtiņš (Charadrius morinellus), dzeltenais tārtiņš (Pluvialis apricaria), tundras tārtiņš (Pluvialis fulva), jūras ķīvīte (Pluvialis squatarola) un ķīvīte (Vanellus vanellus).[5]
Tārtiņu dzimta Latvijā ir lielākā tārtiņveidīgo kārtā. Tipiski smilšainu ūdenstilpņu krastu apdzīvotāji ir tārtiņi. Visbiežāk sastopamais ir upes tārtiņš, bet ļoti bieži pļavās sastopama ir ķīvīte.[6]
Tārtiņu dzimtas sugas ir nelieli vai vidēji lieli bridējputni. Mazākais dzimtā ir Madagaskaras tārtiņš (Charadrius thoracicus),[7] kura mazāko indivīdu ķermeņa garums ir 13 cm, svars 11,5 g.[8] Lielākās ir maskotā ķīvīte (Vanellus miles), kuras lielāko indivīdu ķermeņa garums ir 38 cm, svars 400—440 g,[9][10] un dienvidu ķīvīte (Vanellus chilensis), kuras lielāko indivīdu ķermeņa garums ir 38 cm, svars 425 g.[11]
Tārtiņu dzimtas putniem ir kompakta ķermeņa uzbūve, īss kakls, apaļa galva[2] un gari, visbiežāk smaili spārni, lai gan ķīvītēm spārni ir noapaļoti. Knābis ir īss un taisns, izņemot šķībknābi (Anarhynchus frontalis). Aizmugurējais pirksts ir īsāks vai tā nav vispār. Lielākajai daļai sugu ir arī īsa aste, izņemot skaļo tārtiņu (Charadrius vociferus). Tikai dažām sugām pastāv neliels dzimumu dimorfisms.
Arktikā un mērenajā joslā ligzdojošās sugas ir gājputni un dodas ziemot uz dienvidiem.[3] Tārtiņu dzimtas putni medī, galvenokārt izmantojot redzi, salīdzinoši citi tārtiņveidīgie putni, piemēram, slokas medī, iztaustot dūņas un dubļus ar jutīgo knābi. Atkarībā no sugas tie barojas ar ūdens un sauszemes bezmugurkaulniekiem, piemēram, kukaiņiem, tārpiem, moluskiem, vēžveidīgajiem un dažādiem augiem. Medījot tiek izmantots skriešanas un ik pa brīdim sastingšanas paņēmiens atšķirībā no citiem tārtiņveidīgajiem, kas parasti vienmērīgā solī pārstaigā barošanās vietu.[12]
Vairošanās sezonas laikā tārtiņu dzimtas sugas nostiprina ligzdošanas teritoriju, kas parasti ir labi pārskatāma.[12] Visas sugas ir ļoti rūpīgi vecāki, kas neatlaidīgi uzmana teritoriju. Vecāki aizsargā olas un jaunos putnus, izmantojot skaļu saukšana, cenšoties novērst uzmanību, tēlojot savainotus putnus un vedinot ienaidnieku prom no mazuļiem, kā arī vecāki var bezbailīgi uzbrukt plēsējam. Par mazuļiem rūpējas abi vecāki. Putnēni ir ligzdbēgļi un vecāki tos nebaro, bet kopīgi dodas barības meklējumos. Lielākā daļa sugu ir monogāmas, bet dažās poligāmas.[12]
Tārtiņu dzimta (Charadriidae)
Tārtiņu dzimta (Charadriidae) ir tārtiņveidīgo kārtas (Charadriiformes) dzimta, kas pieder pie bridējputnu apakškārtas. Tā apvieno 67 mūsdienās dzīvojošas sugas, kas tiek iedalītas 11 ģintīs un divās apakšdzimtās. Šīs dzimtas putni sastopami gandrīz visos kontinentos, izņemot Antarktīdu, sākot ar Arktisko tundru un beidzot ar tropu pludmalēm. Parasti tie mājo ūdenskrātuvju tuvumā atklātās ainavās, jūru piekrastēs, pļavās, tundrā, stepē un pustuksnešos, gan sausās, gan mitrās ekozonās. Dažas sugas mājo dziļi iekšzemē, tālu prom no ūdenstilpēm, piemēram, Austrālijas tārtiņš (Peltohyas australis), kurš sastopams Austrālijas tuksnesī. Vairāku tārtiņu dzimtas sugu izdzīvošana mūsdienās ir apdraudēta.
De kieviten en plevieren (Charadriidae) zijn een familie van vogels die onder andere de kievit (met nog 22 soorten kieviten) omvat. Plevieren zijn kleine tot middelgrote vogels die zich meestal ophouden in de buurt van water.
De kleinste is de kraagplevier (Charadrius collaris) die gemiddeld 14 cm lang is en maar 26 gram weegt en de grootste is de maskerkievit (Vanellus miles) die gemiddeld 35 cm lang is en 3670 gram weegt.
Het zijn allemaal enigszins gedrongen vogels met een korte nek maar met lange, meestal puntige vleugels. Kieviten hebben meestal afgeronde vleugels. De snavel is meestal kort en recht (behalve bij de scheefsnavelplevier, Anarhynchus frontalis) en de staart is ook meestal vrij kort. Er is weinig seksuele dimorfie dat wil zeggen weinig verschil in verenkleed tussen het mannetje en het vrouwtje.
Kieviten en plevieren zijn vogels van open landschappen in de buurt van water. Er zijn hierop een paar uitzonderingen zoals de Australische renplevier (Peltohyas australis) die voorkomt in droge steenwoestijnen in West-Australië.
De familie telt 11 geslachten met in totaal 66 soorten.[1]
Bontbekplevier (Charadrius hiaticula)
Sporenkievit (Vanellus spinosus)
Maskerkievit (Vanellus miles)
De kieviten en plevieren (Charadriidae) zijn een familie van vogels die onder andere de kievit (met nog 22 soorten kieviten) omvat. Plevieren zijn kleine tot middelgrote vogels die zich meestal ophouden in de buurt van water.
Lofamilien er ein biologisk familie av loer, boltitar og viper i ordenen vade-, måse- og alkefuglar, Charadriiformes. Totalt er det klassifisert ca. 66 artar.
Dette er små til mellomstore vadefuglar med kompakt kropp, kort, tjukk hals og lange, vanlegvis spisse venger. Dei varierer i storleik frå svartkronelo på 26 gram og 14 cm til maskevipe på opptil 370 gram og 38 cm.
Dei er distribuert på opent land over heile verda, hovudsakleg i habitat nær vatn, sjølv om det er nokre unntak, ørkenboltit, til dømes, føretrekkjer steingrunn i ørkenen i Sentral- og Vest-Australia.
Desse fuglane finn føde med hjelp av synet, heller enn ved å søkje med lange nebb som nokre sniper gjer. Dietten femnar om insekt, makk eller andre virvellause dyr avhengig av type habitat dei lever i. Jaktteknikken er vanlegvis ein springe-og-pause teknikk, snarare enn stadige undersøkingar slik nokre av dei andre gruppene av vadefuglar gjer. I hekketida vernar dei territoria sine med hjelp av sterkt synlege oppvisingar.
Generelt har større artar i familien ofte blitt kalla viper, mindre artar loer eller boltitar. Loer, boltitar og viper i rekkjefølgje etter Clementslista versjon 6.8 frå august 2013[1] med norske namn etter Norske navn på verdens fugler:[2]
Slekt Pluvialis
Slekt Oreopholus
Slekt Vanellus
Slekt Charadrius
Slekt Erythrogonys
Slekt Thinornis
Slekt Elseyornis
Slekt Peltohyas
Slekt Anarhynchus
Slekt Phegornis
Lofamilien er ein biologisk familie av loer, boltitar og viper i ordenen vade-, måse- og alkefuglar, Charadriiformes. Totalt er det klassifisert ca. 66 artar.
Dette er små til mellomstore vadefuglar med kompakt kropp, kort, tjukk hals og lange, vanlegvis spisse venger. Dei varierer i storleik frå svartkronelo på 26 gram og 14 cm til maskevipe på opptil 370 gram og 38 cm.
Dei er distribuert på opent land over heile verda, hovudsakleg i habitat nær vatn, sjølv om det er nokre unntak, ørkenboltit, til dømes, føretrekkjer steingrunn i ørkenen i Sentral- og Vest-Australia.
Desse fuglane finn føde med hjelp av synet, heller enn ved å søkje med lange nebb som nokre sniper gjer. Dietten femnar om insekt, makk eller andre virvellause dyr avhengig av type habitat dei lever i. Jaktteknikken er vanlegvis ein springe-og-pause teknikk, snarare enn stadige undersøkingar slik nokre av dei andre gruppene av vadefuglar gjer. I hekketida vernar dei territoria sine med hjelp av sterkt synlege oppvisingar.
Lofamilien eller loer (Charadriidae) er en familie av lofugler (Charadrii) i ordenen vade-, måke- og alkefugler. Familien har fire representanter i Norge (sandlo, dverglo, boltit og vipe).
Lofamilien består av mellomstore (12–38 cm) arter med en oppreist holdning når de står. Artene har runde, relativt små hoder med store øyne og et kort, rett nebb. Fuglene er vadere, som typisk trives på våtmark, gressletter og tundra nær vann, samt langs kyststripen. Habitatet deles som regel med fugler i snipefamilien (Scolopacidae).[2]
Artene i lofamilien er trekkfugler som ofte opptrer i flokk, men flokkene, som kan omhandle alt fra et fåtall individer til flere tusen fugler, er verken spesielt tettpakket eller nært sammenknyttet. Selv under trekket kan fuglene fly alene, parvis eller i flokker som kan telle flere tusen individer. Når trekket omhandler lange distanser og mange fugler, flyr artene i V-formasjon for å spare energi. Som oftest består flokken av fugler i samme art, men det er også eksempler på flokker som omhandler flere lignende arter. Disse flokkene er mest typiske i starten eller slutten av trekket, og fungerer nærmest som oppsamlingsflokker for de mest hastige eller etternølerne.[2]
Fuglene danner par eller mindre reproduktive grupper og forsvarer en flekk på marken som sitt hekkeområde. Sånne små områder forsvares også utenfor hekketiden, siden loene også forsvarer matterritorier, både under trekket og der fuglene overvintrer.[2]
Loer eter små virvelløse dyr som lever på eller like under bakken. Leddyr, småormer og ulike larver og insekter utgjør det meste av dietten, i ferskvanns- og kystmiljø også små krepsdyr, krabber, reker, amfibier og tanglus med mer. Nesten alle artene har ventende eteatferd. Det vil si at fuglene venter til byttet enten kommer til overflaten eller, om detalt er der, beveger seg, før fuglene løper hurtig til byttet og fanger det. Et unntak er skjevnebbloen på Ny-Zealand, som har utviklet en helt spesiell teknikk for å fange usynlige bytter under steiner i elvene.[2]
Forskere antar at loene kan ha oppstått under eocen, for cirka 40 millioner år siden, men det er ikke gjort fossile funn som kan bekrefte dette. De eldste fossilene i Charadriidae stammer fra slektene Charadrius (Colorado, USA) og Vanellus (Belgia) og dateres til oligocen, for omkring 30 millioner år siden.[2]
Inndelingen under følger Boyd (2016),[3] som i all hovedsak støttes av HBW Alive, som imidlertid også regner inn de to slektene Pluvianus og Pluvialis. Familien teller derfor 71 arter der.[2] Disse blir imidlertid her regnet som slekter i egne familier av lofugler; henholdsvis i Pluvianidae (Pluvianus) og Pluvialidae (Pluvialis).
Dos Remedios et al. (2015) har vist oss at Charadriinae (som består av tre klader) er den basale gruppen i familien, og at Vanellinae og Anarhynchinae er søstergrupper. I Charadriinae er slekten Oreopholus basal i sin egen klade, og søster til alle andre i denne underfamilien. Videre er Phegornis og Zonibyx søsterslekter i sin egen klade. De resterende slektene danner den siste kladen i Charadriinae.[4]
Dos Remedios inkluderte alle artene unntatt en art i slekten Charadrius i sin undersøkelse, noe som førte til at slekten måtte revideres. Kun fire arter er tilbake, mens de resterende ble flyttet til andre slekter. Disse er merket i oppstillingen under.[4]
Lofamilien eller loer (Charadriidae) er en familie av lofugler (Charadrii) i ordenen vade-, måke- og alkefugler. Familien har fire representanter i Norge (sandlo, dverglo, boltit og vipe).
Multimedia w Wikimedia Commons Sieweczkowate[2] (Charadriidae) – rodzina ptaków z rzędu siewkowych (Charadriiformes).
Obejmuje gatunki występujące od morskich wybrzeży po górskie łąki, zamieszkujące cały świat poza Antarktydą[3].
Ptaki te charakteryzują się następującymi cechami:
Do rodziny należą następujące podrodziny[2]:
Sieweczkowate (Charadriidae) – rodzina ptaków z rzędu siewkowych (Charadriiformes).
A família Charadriidae inclui aves charadriiformes de pequeno a médio porte com corpos compactos, pescoços curtos e finos e asas normalmente pontudas. São distribuídas por áreas abertas em todo o mundo, a maioria em habitats aquáticos. Alimentam-se de insetos, minhocas e outros invertebrados, dependendo do habitat.
A família Charadriidae inclui aves charadriiformes de pequeno a médio porte com corpos compactos, pescoços curtos e finos e asas normalmente pontudas. São distribuídas por áreas abertas em todo o mundo, a maioria em habitats aquáticos. Alimentam-se de insetos, minhocas e outros invertebrados, dependendo do habitat.
Charadriidae este o familie de păsări migratoare din ordinul Charadriiformes. Sunt păsări care trăiesc pe malurile apelor (prundiș), fiind răspândite pe toate continentele. O caracteristică a acestor păsări este inversiunea caracterelor sexuale secundare, masculul ocupânduse în general cu clocitul ouălor și cu creșterea puilor, iar femelele executând dasurile nupțiale. Au o talie mai mare și penajul colorat mai viu. Păsările consumă în general insecte, larve, viermi, crustacei mai rar semințe vegetale.
Speciile nordice întreprind după perioada cuibăritului migrații lungi. Ele fac parte din păsările preferate de vânători din cauza cărnii lor gustoase și a tirului spectaculos.
În Germania păsările pot fi întâlnite frecvent pe litoralul Mării Nordului.
Evoluție și dispariție Comportament Liste ClasificareCharadriidae este o familie de păsări migratoare din ordinul Charadriiformes. Sunt păsări care trăiesc pe malurile apelor (prundiș), fiind răspândite pe toate continentele. O caracteristică a acestor păsări este inversiunea caracterelor sexuale secundare, masculul ocupânduse în general cu clocitul ouălor și cu creșterea puilor, iar femelele executând dasurile nupțiale. Au o talie mai mare și penajul colorat mai viu. Păsările consumă în general insecte, larve, viermi, crustacei mai rar semințe vegetale.
Speciile nordice întreprind după perioada cuibăritului migrații lungi. Ele fac parte din păsările preferate de vânători din cauza cărnii lor gustoase și a tirului spectaculos.
În Germania păsările pot fi întâlnite frecvent pe litoralul Mării Nordului.
Pipare, tidigare pipare och vipor eller brockfåglar[1] (Charadriidae) är en familj fåglar inom ordningen vadarfåglar. Arterna inom familjen har ofta en brokigt tecknad fjäderdräkt och kort näbb. De letar mat på ett typiskt sätt då de står helt still en stund för att sedan gå några steg, för att sedan stå stilla igen, och så vidare.
Familjen delas traditionellt upp i de två underfamiljerna Vanellinae med vipor i släktet Vanellus samt Charadriinae med pipare i framför allt släktet Charadrius men även en handfull andra mindre släkten (Pluvialis, Eudromias, Thinornis, Elseyornis, Phegornis, Anarhynchus, Erythrogonys och Peltohyas). DNA-studier[2] visar dock att denna indelning inte återspeglar arternas släktskap, där Charadrius är kraftigt parafyletiskt så att vissa arter är närmare släkt med vipor än med andra pipare. Dessa resultat har dock ännu inte lett till några taxonomiska förändringar.
Här nedan listas släkten och arter tentativt efter de senaste rönen.
Pipare, tidigare pipare och vipor eller brockfåglar (Charadriidae) är en familj fåglar inom ordningen vadarfåglar. Arterna inom familjen har ofta en brokigt tecknad fjäderdräkt och kort näbb. De letar mat på ett typiskt sätt då de står helt still en stund för att sedan gå några steg, för att sedan stå stilla igen, och så vidare.
Yağmurcungiller (Charadriidae), yağmur kuşları takımına ait bir familyadır.
Bütün Dünya'da yayılış gösterirler. Kıyı ve sahiller yaşam alanlarıdır. Yumuşakçalar, eklembacaklılar ve bitkilerle beslenirler. Kısa bir gagaları vardır. Yağmur yağmadan önce ötüşmeye başlarlar. Gözleri büyük olup iyi görürler.
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Bütün Dünya'da yayılış gösterirler. Kıyı ve sahiller yaşam alanlarıdır. Yumuşakçalar, eklembacaklılar ve bitkilerle beslenirler. Kısa bir gagaları vardır. Yağmur yağmadan önce ötüşmeye başlarlar. Gözleri büyük olup iyi görürler.
Типовий рід родини Charadriidae — Пісочник (Charadrius).
Розмір сивкових варіює від розміру Charadrius collaris (вага птаха 26 г, довжина тіла 14 см) до розміру Vanellus miles (368 г, 35 см).
Для представників родини характерний короткий потовщений на кінці дзьоб, яким вони дістають поживу із землі.
На відміну від довгодзьобих прибережних птахів, вони пошук їжі здійснюють за допомогою зору, а не дотику, при цьому ці птахи перемежають активний рух і зупинки. Раціон складається з комах, черв'яків та інших безхребетних. Під час шлюбного сезону сивкові дуже територіальні.
Сивкові поширені по всьому світу, переважно у літоральній зоні морів. Проте з цього правила є винятки, зокрема вид Peltohyas australis мешкає у кам'янистих пустелях Австралії.
Це незавершена стаття з орнітології.Họ Choi choi là một họ chim trong bộ Choi choi, gồm khoảng 64 đến 66 loài.
Chúng phân bố trên khắp thế giới, chủ yếu gần các vực nước, mặc dù có một số ngoai lệ như chúng sống ở vùng đất liền của Dotterel, nơi có môi trường đất đá trong các sa mạc ở trung và tây Úc.[1]
Họ Choi choi là một họ chim trong bộ Choi choi, gồm khoảng 64 đến 66 loài.
Ржа́нковые (лат. Charadriidae) — семейство птиц из отряда ржанкообразных (Charadriiformes). К нему относятся коротконогие ваттовые птицы малой и средней величины, живущие на мелководье. Для представителей семейства ржанковых характерен короткий, утолщённый на кончике клюв, которым они клюют пищу с земли. Наиболее крупные ржанковые относятся к подсемейству чибисов.
Ржанковых можно хорошо наблюдать на ваттовых побережьях (Ваттовое море). Значительную роль играет также расположенное у Корейского полуострова ваттовое море Семангеум. С площадью в 400 км² оно является вторым в мире ваттовым морем после Ваттового и служит тридцати видам ржанковых как ареал для гнездования и зимовки.
Ржанковые встречаются у берегов Нидерландов, Дании, Германии, а также у берегов Северного моря.
Семейство Ржанковые (Charadriidae) [1]
Ранее относили к подотряду кулики.
Ржа́нковые (лат. Charadriidae) — семейство птиц из отряда ржанкообразных (Charadriiformes). К нему относятся коротконогие ваттовые птицы малой и средней величины, живущие на мелководье. Для представителей семейства ржанковых характерен короткий, утолщённый на кончике клюв, которым они клюют пищу с земли. Наиболее крупные ржанковые относятся к подсемейству чибисов.
鸻科（学名：Charadriidae）在生物分类学上是鸟纲鸻形目中的一个科。包括千鸟、田夫鸟，共有60多种，其个头为小到中等，躯干紧凑，脖子短且粗，翅膀长，通常很尖。
它们分布在世界各地，大部分都栖息于近水的地区。但也有例外，比如澳洲小嘴鸻，喜欢生活在澳大利亚中部和西部沙漠的石质土地上。[1]
它们依赖于视觉捕食，与鹬属依赖长喙捕食不同。食物包括昆虫、蠕虫和其他无脊椎动物。[1]
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它们分布在世界各地，大部分都栖息于近水的地区。但也有例外，比如澳洲小嘴鸻，喜欢生活在澳大利亚中部和西部沙漠的石质土地上。
它们依赖于视觉捕食，与鹬属依赖长喙捕食不同。食物包括昆虫、蠕虫和其他无脊椎动物。
分類 界 : 動物界 Animalia 門 : 脊索動物門 Chordata 亜門 : 脊椎動物亜門 Vertebrata 綱 : 鳥綱 Aves 上目 : 新顎上目 Neognathae 階級なし : ネオアヴェス Neoaves 階級なし : コロナヴェス Coronaves ? 目 : チドリ目 Charadriiformes 学名 Charadriiformes Huxley, 1867 英名 Shorebirds 亜目 チドリ目（チドリもく、Charadriiformes）は鳥類の目の1つである。
チドリ類、カモメ類、アジサシ類などの水鳥・海鳥を中心に19科、約390種を含む。
世界中に分布し、主に湿地・干潟・川原などに住む淡水性ないし沿岸性の水鳥である。ただしイシチドリ科などは砂漠・半砂漠に住む。ウミスズメ科は沖合いに住む海鳥である。
主に魚などの小動物を捕食する。ただしヒバリシギなどは種子食、サヤハシチドリ科は腐肉食である。カモメ亜目も部分的に腐肉食である。
チドリ目の内部系統は Baker et al. (2007)[1]; Ödeen et al. (2010)[2]; Pereira & Baker (2010)[3]より。
ムナグロ科 Pluvialidae
クビワミフウズラ科 Pedionomidae（旧ツル目）
ミフウズラ科 Turnicidae（旧ツル目）
? landbirds（スズメ目など）
チドリ目の系統位置について有力な説では、チドリ目は現生鳥類の大半を占める Coronaves の一員である。Coronaves は3～4の系統に分かれ、チドリ目は唯一、1目で1系統をなす[4][5][6]。チドリ目の姉妹群は、スズメ目などからなる「landbirds」である可能性が高い[6]。ただしこれらには異論もある[7]。
チドリ目は系統的に3亜目に分かれる[9][1][10][11]。
科は国際鳥類学会議 (IOC)[12]の分類では19科約390種が属す。かつてツル目ミフウズラ亜目に分類されていた2科18種を含む。チドリ科、シギ科、カモメ科の3科にチドリ目の約7割の種が属する。
科はIOCの分類で表す。
3亜目をそれぞれ姉妹群となる2亜目ずつに分割し6亜目とする説もある[14]。
伝統的にチドリ目は、現在とは異なる3亜目に分けられていた[15]。また、2科はツル目に分類されていた。しかしこれらの分類は系統的ではない。
科は現在の科で示す。
Sibley & Ahlquist (1990) では、コウノトリ目チドリ亜目チドリ下目 Charadriides が、ほぼ現在のチドリ目にあたる。ただし彼らのチドリ下目は、クビワミフウズラ科も含んでいたが、ミフウズラ科はミフウズラ目として独立していた。
チドリ亜目は2小目に別れ、シギ小目 Scolopacida は現在のシギ亜目、チドリ小目 Charadriida はチドリ亜目+カモメ亜目（ただしミフウズラ科を除く）にあたる。ただし実際は、シギ小目は単系統だが、チドリ小目は（ミフウズラ科を含まないことを別にしても）単系統ではなく側系統である。
다음은 2008년 "생명의 나무" 프로젝트(The Tree of Life Web Project) 연구에 기초한 계통 분류이다.[1]
도요목 넓은 의미의 물떼새아목 깍지부리물떼새아목 좁은 의미의 물떼새아목 도요아목 씨도요아목떠돌이메추라기과 (이전 두루미목)
좁은 의미의 도요아목 갈매기아목 세가락메추라기아목세가락메추라기과 (이전 두루미목)
좁은 의미의 갈매기아목
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