Der Afrikanische Knochenzüngler (Heterotis niloticus) ist ein Knochenfisch aus der Ordnung der Knochenzünglerartigen. Er hat in seiner ausgedehnten afrikanischen Heimat hunderte Vernakularnamen, von denen aber keiner größere Bekanntheit erlangt hat, so dass die Franzosen ihn den „Namenlosen“ (poisson-sans-nom) nennen. Er wird knapp über 1 m lang und 11 kg schwer, wobei Männchen und Weibchen äußerlich kaum zu unterscheiden sind. (Eine Besonderheit ist, dass beide nur eine linke Gonade haben!) Im Gegensatz zu seinen nächsten Verwandten ist er kein Raubfisch, sondern lebt fast nur von Feinplankton und Detritus – etwa wie der Küssende Gurami (Helostoma). Es versteht sich, dass solch ein Fisch das Potenzial besitzt, als Teichfisch der menschlichen Ernährung zu dienen – dank Luftatmung ist er auch gegen Sauerstoffdefizit im Wasser unempfindlich. Sonst lebt er im freien Wasser größerer Gewässer, aber auch oft in Ufer- und Grundnähe. Vieles von seiner Biologie ist noch unsicher.
Von allen Knochenzünglern hat Heterotis noch die „normalste“ Fischgestalt. Die Schwanzflosse ist klein und gerundet. Der Schwanzstiel ist sehr kurz. Die Färbung ist gelblich bis dunkel graubraun. Jungfische haben mitunter dunkle Bänder und auf den Schuppen an den Basen der Unpaarflossen dunkle Punkte. Die ovalen Schuppen sind groß (35–40 entlang der leicht abwärts geschwungenen Seitenlinie) und wurmförmig skulpturiert (was bei Teleostei sonst in dem Maße kaum mehr vorkommt). Die großen Augen sitzen gleich hinter den Mundwinkeln (weit vorne und weit seitlich). Da die Maxillen beim Maulöffnen vorschwingen, wird das kleine Maul wie beim Karpfen bald rund (eigentlich quadratisch – es kann aber nicht vorgestreckt werden). Es ist ringsum von lang kegeligen, allerdings nicht sehr spitzen kleinen Zähnen in einer Reihe umstellt, die wohl auch dem Abschaben von Aufwuchs dienen. Das Maul ist etwas unterständig, sein Rand verdickt. Der Kopf bleibt (wie gewöhnlich) beim Wachstum zurück – alte Individuen sind daher recht kleinköpfig. Der Kiemendeckel (mitunter mit schwarzem Fleck) hat seitlich einen sehr breiten Hautsaum, die Kiemenspalte ist also kurz, sie reicht nur bis zur Basis der tief eingelenkten Brustflosse.
Joseph Hyrtl lieferte 1854 eine immer noch lesenswerte Anatomie des Fisches.[1] Auch die Schädel-Deckknochen sind stark skulpturiert.[2] Wegen Mikrophagie besteht eine dichte Kiemenreuse mit 21–76 Branchoctenien auf dem Epibranchiale I und 33–98 auf dem Ceratobranchiale I (d. h. die Zahl nimmt mit dem Alter sehr deutlich zu) – auf den Bögen II bis IV entsprechend weniger. Der „innere Biss“ kann bei diesem Osteoglossiformen nur unbedeutend sein: Basihyale und Parasphenoid sind bloß rau von kleinen Zähnen; ebenso unbedeutend ist die Pharyngealia-Bezahnung. Auf das Epibranchialorgan ist gesondert einzugehen. Wie bei anderen Detritophagen (Dorosoma cepedianum, Mugil cephalus) besteht ein eigener Muskelmagen, in dem mittels Sand etwa Diatomeen oder auch Makrophyten-Samen zerrieben werden. Der Mitteldarm ist lang; an seinem Beginn münden zwei sehr lange Pförtner- oder Pylorusschläuche. Die Schwimmblase geht ohne Verbindungsgang vom Pharynx aus, ist gekammert, mit der Niere breit verwachsen, und setzt sich in den Hämalkanal der (ca. 43) Schwanzwirbel fort.[An 1] Sie dient obligatorisch (?) der Luftatmung (was Hyrtl noch bezweifelt[An 2] – gesichert ist es bei dem ähnlich gebauten Arapaima. Die oft noch geäußerte Meinung, Heterotis hätte branchiale Luftatmungsorgane, trifft also keineswegs zu).
Dorsal öffnet sich (auf beiden Körperseiten) hinter dem vierten Kiemenbogen, innen vom Kiemendeckel, eine Spalte in das knorpelige und muskulöse Epibranchialorgan, das sich zunächst bogig konisch nach vorne krümmt und dann in eine Spirale übergeht, die völlig die Gestalt einer Teller- oder Posthornschnecke (nämlich Planorbis carinatus) zeigt. Der Hohlraum des Organs ist anfangs von Rachenschleimhaut mit kleinen Branchiospinen und zahlreichen Geschmacksknospen[3] ausgekleidet.
Ein Epibranchialorgan ist eine Einrichtung etlicher früher als Heringsartiger („Clupeacei“) zusammengefasster primitiver Teleosteer-Familien mit Plankton- oder Mikrobenthos-Nahrung. Seine Skelettgrundlage könnte das knorplige, sogenannte Epibranchiale des fünften Kiemenbogens sein, das vor über hundert Jahren bei Characinen (Salmlern) entdeckt wurde (M. Sagemehl 1884).[An 3] Das Organ produziert Schleim, möglicherweise unter dem Einfluss der Geschmacksorgane (nur beim Vorherrschen bestimmter Algen – wobei die Branchioctenien diese erst aufschließen mögen – ?[An 4]). Eine ähnliche Funktion kann man dem Gaumenpolster der Cyprinidae (vor der Kauplatte – diese Fische haben also bereits „Schlundkiefer“, die „alten“ Heringsartigen bis Gonorynchus noch nicht!) zuschreiben. (Vgl. auch Plecoglossus altivelis, Algenfresser mit schleimproduzierenden Zungenfalten.) In eutrophen Gewässern kann Heterotis sich also allein mittels normaler Atembewegungen ernähren.
Der eingerollte Teil dieses „Mehrzweck-Organs“ wird von einem auffallend dicken Vagus-Ast „der Länge nach“ innerviert.[An 5] Doch ist die Funktion dieser auffallenden Struktur noch immer nicht geklärt.
Hyrtl gibt zu: Sollte diese Schnecke ein zusätzliches Atemorgan sein, so nur eins von untergeordneter Bedeutung, denn die Blutversorgung ist zu schwach. Die Form sei dabei unerheblich – was zähle, sei bloß die Oberflächenvergrößerung (was natürlich nicht stimmt: eine Schnecke ist ja für Luft- oder Wasseraustausch ungeeignet). Aber Hyrtl lässt auch Argumente zugunsten einer Sinnesfunktion gelten (Geschmack oder gar Gehör?) – und da ist freilich das Gehör zu bevorzugen angesichts der Schneckenform. ’heterotis’ bedeutet „(Tier) mit speziellen Ohren“ (weil schon sein Entdecker Rüppell die Schnecke so deutete); Hyrtl aber will – trotz der angeführten Überlegungen –, in einer Zeit, da wissenschaftliche Namen auch Sinnträger sein sollten, diesen abgeändert wissen in Helicobranchus (d. h. Schneckenkiemer – da Heterobranchus bereits mit einem Wels präokkupiert war). Man darf gespannt sein, was die Sinnesphysiologie hier noch herausbringt.
Kleinere Exemplare finden sich zu lockeren Scharen zusammen, die angeblich gleichzeitig Luft schnappen. Die Nahrung besteht aus Algen, Zooplankton (z. B. Wasserflöhe), Aufwuchs, Detritus (z. B. zerfallendes Makrophytengewebe samt Bakterien und Pilzen), kleinen Früchten und Samen (auch hineingeweht, von Landpflanzen) und Meiobenthos (er gründelt wie ein Karpfen und seiht Schlamm durch.[4] Im Magen und Darm finden sich Enzyme zur Spaltung pflanzlicher Kohlenhydrate[5]) – aber er verdaut auch Würmer, Insektenlarven, kleine Schnecken und Muscheln u. Ä.; große Exemplare (10-12 Jahre alt) „erbeuten“ manchmal sogar kleine Fische.
Geschlechtsreif wird Heterotis mit ca. 40 cm Länge (2–2,5 Jahre alt). In der Laichzeit am Beginn der Regenzeit – er wird da etwas dunkler und Männchen und Weibchen zeigen ein Bindungsritual – wird in Makrophytenbeständen („Schilf“) eine Art kleiner Teich („Nest“, bis 1 m im Durchmesser) angelegt: Pflanzen werden mit den Zähnen nach außen entfernt, der Grund vertieft bzw. außen wallartig aufgehäuft (mit einer Öffnung zum Durchschwimmen). Hundert(?)tausende Eier werden gelegt und bewacht. Die Larven schlüpfen nach etwa drei Tagen, haben anfangs äußere Kiemen ( -fäden: Budgett 1896) und werden weiter vom Männchen[An 6] bewacht („geführt“ ?), bis sie sich ins umliegende Pflanzendickicht zerstreuen. Die Mortalität ist anfangs sehr hoch. Das Laichen kann mehrmals pro Saison erfolgen. Das „Nest“ ist für subsistent lebende Menschen verlockend und führte daher lokal leicht zu Populationsbedrohungen (sonst ist er ja recht scheu).
Das Verbreitungsgebiet liegt südlich der Sahelzone, vom Senegal bis zum Turkanasee. Dort kommt er in Seen (z. B. Tschadsee), Flüssen, Sümpfen (z. B. im Sudan: Sudd) und Teichen vor. Stellenweise dringt er sogar in Brackwasser (Mangrove, z. B. in Nigeria, Togo) und Salzseen (Turkana- oder Rudolfsee) bei 26–30 °C vor. Vom Menschen wurde dieses Gebiet schon ausgeweitet (z. B. ins Kongobecken) – so dass der Fisch nunmehr etwa (seit 1963) auch auf Madagaskar vorkommt. (Da er Luft atmet, hält er auch ungünstige Transportbedingungen längere Zeit gut aus.) Lokal kann er dabei nützlichere Arten (etwa von Tilapia) bedrängen. (Es scheint also, dass er als Speisefisch nicht allzu geschätzt ist, zumal er Gräten hat.) Auf Grund seiner Ernährungsweise ist er auch für die Aquaristik uninteressant und ungeeignet.
Da die Knochenzüngler eine phylogenetisch sehr alte Ordnung sind, deren Arten viele Jahrmillionen zur Evolution Zeit hatten, verwundert es nicht, wenn man Heterotis trotz Monotypie bald in eine eigene Familie stellte (Heterotidae – hätte korrekterweise sogar „Heterotididae“ lauten müssen – daher auch heute Unterfamilie Heterotidinae). Nunmehr überwiegt die Auffassung, Familien sollten Verwandtschaften zum Ausdruck bringen. Daher zählt man Heterotis mit Arapaima (aus S-Amerika), trotz beträchtlicher Unterschiede, in die Familie Arapaimidae. C. Ferraris behauptet von letzterer, sie müsste „Arapaimatidae“ heißen – denn der Vernakularname arapaima sei nicht feminin, sondern neutral.[6] Im 19. Jh. hieß der Heterotis übrigens lange Clupisudis.
Der Afrikanische Knochenzüngler (Heterotis niloticus) ist ein Knochenfisch aus der Ordnung der Knochenzünglerartigen. Er hat in seiner ausgedehnten afrikanischen Heimat hunderte Vernakularnamen, von denen aber keiner größere Bekanntheit erlangt hat, so dass die Franzosen ihn den „Namenlosen“ (poisson-sans-nom) nennen. Er wird knapp über 1 m lang und 11 kg schwer, wobei Männchen und Weibchen äußerlich kaum zu unterscheiden sind. (Eine Besonderheit ist, dass beide nur eine linke Gonade haben!) Im Gegensatz zu seinen nächsten Verwandten ist er kein Raubfisch, sondern lebt fast nur von Feinplankton und Detritus – etwa wie der Küssende Gurami (Helostoma). Es versteht sich, dass solch ein Fisch das Potenzial besitzt, als Teichfisch der menschlichen Ernährung zu dienen – dank Luftatmung ist er auch gegen Sauerstoffdefizit im Wasser unempfindlich. Sonst lebt er im freien Wasser größerer Gewässer, aber auch oft in Ufer- und Grundnähe. Vieles von seiner Biologie ist noch unsicher.
The African arowana or Nile arowana (Heterotis niloticus) is a species of bonytongue. Despite being called an "arowana", the African arowana is more closely related to arapaimas, the only other members in the subfamily Arapaiminae, than the South American, Asian, and Australian arowanas in the subfamily Osteoglossinae (Arapaiminae is sometimes considered to be a separate family from Osteoglossidae).[2][3] Compared to these, the African arowana has a more terminal mouth and is the only one that feeds extensively on plankton.[4]
The African arowana is a long-bodied fish with large scales, long dorsal and anal fins set far back on the body, and a rounded caudal fin. Its height is 3.5 to 5.0 times standard length. It has been reported to reach up to 1 m (3.3 ft) long and weigh up to 10.2 kg (22 lb).[4]
This fish is gray, brown, or bronze in color. Coloration is uniform in adults, but juveniles often have dark longitudinal bands.
African arowanas have air-breathing organs on its branchiae, enabling them to survive in oxygen-depleted water. A suprabranchial organ allows it to concentrate small planktonic food particles and also has a sensory function.
This species is widespread throughout Africa, where it is native to all the watersheds in Sahelo-Sudanese region, Senegal, and Gambia, as well as parts of eastern Africa. This range includes the basins of the Corubal, Volta, Ouémé, Niger, Bénoué, and Nile Rivers, as well as those of Lake Chad and Lake Turkana. It has been successfully introduced to Côte d'Ivoire, the Cross River in Nigeria, the Sanaga and Nyong Rivers in Cameroon, and the Ogooué River in Gabon, as well as the lower and middle Congo River basin, including Ubangui and Kasaï Rivers. It has also been introduced in Madagascar. In some cases, introduction is reported to have had a negative impact on the local ecology.[4]
African arowana is used locally as a food fish and has been collected in the past for the aquarium trade. It is not aggressive like its relatives.[5] It is aquacultured in its native range, being a very successful culture due to its tolerance for crowding and ease of feeding.[6]
The African arowana or Nile arowana (Heterotis niloticus) is a species of bonytongue. Despite being called an "arowana", the African arowana is more closely related to arapaimas, the only other members in the subfamily Arapaiminae, than the South American, Asian, and Australian arowanas in the subfamily Osteoglossinae (Arapaiminae is sometimes considered to be a separate family from Osteoglossidae). Compared to these, the African arowana has a more terminal mouth and is the only one that feeds extensively on plankton.
La arowana africana o arowana del Nilo, también llamado a veces arapaima africano (Heterotis niloticus ) es una especie de pez de la familia Arapaimidae. A pesar de ser llamado "arowana", el arowana africano está más estrechamente relacionado con los arapaimas, los únicos otros miembros de la familia Arapaimidae, [2] que los arowanas sudamericanos, asiáticos y australianos de la familia Osteoglossidae (a veces se incluyen los Arapaimidae en los Osteoglossidae). En comparación con estos, el arowana africano tiene una boca más terminal y es el único que se alimenta extensamente de plancton.
El arowana africano es un pez de cuerpo largo con escamas grandes, aletas dorsal y anal largas situadas muy atrás en el cuerpo y una aleta caudal redondeada. Su altura es de 3,5 a 5,0 veces la longitud estándar. Se ha informado que alcanza hasta 1 m (3,3 pies) de largo y pesa hasta 10,2 kg (22 lb).
Este pez es de color gris, marrón o bronce. La coloración es uniforme en los adultos, pero los juveniles suelen tener bandas longitudinales oscuras.
Las arowanas africanas tienen órganos que respiran aire en sus branquias , lo que les permite sobrevivir en agua sin oxígeno. Un órgano suprabranquial le permite concentrar pequeñas partículas de alimentos planctónicos y también tiene una función sensorial.
Esta especie está muy extendida por toda África, donde es originaria de todas las cuencas hidrográficas de la región sahelo-sudanesa, Senegal y Gambia, así como partes del este de África. Esta distribución incluye las cuencas de los ríos Corubal, Volta, Ouémé, Níger, Bénoué y Nilo, así como las del lago Chad y el lago Turkana. Se ha introducido con éxito en Costa de Marfil, el río Cross en Nigeria, los ríos Sanaga y Nyong en Camerún, y el río Ogooué en Gabón, así como la cuenca baja y media del río Congo, incluidos los ríos Ubangui y Kasaï. También se ha introducido en Madagascar. En algunos casos, se informa que la introducción ha tenido un impacto negativo en la ecología local.
La arowana africana se utiliza localmente como alimento y se ha recolectado en el pasado para el comercio de acuarios. No es salvaje ni agresivo como sus parientes.[3]
La arowana africana o arowana del Nilo, también llamado a veces arapaima africano (Heterotis niloticus ) es una especie de pez de la familia Arapaimidae. A pesar de ser llamado "arowana", el arowana africano está más estrechamente relacionado con los arapaimas, los únicos otros miembros de la familia Arapaimidae, que los arowanas sudamericanos, asiáticos y australianos de la familia Osteoglossidae (a veces se incluyen los Arapaimidae en los Osteoglossidae). En comparación con estos, el arowana africano tiene una boca más terminal y es el único que se alimenta extensamente de plancton.
Heterotis niloticus Heterotis generoko animalia da. Arrainen barruko Actinopterygii klasean sailkatzen da, Arapaimidae familian.
Heterotis niloticus Heterotis generoko animalia da. Arrainen barruko Actinopterygii klasean sailkatzen da, Arapaimidae familian.
Heterotis niloticus is een straalvinnige vissensoort uit de familie van beentongvissen (Arapaimidae).[2] De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd in 1829 door Cuvier.
De soort staat op de Rode Lijst van de IUCN als niet bedreigd, beoordelingsjaar 2009.[1]
Bronnen, noten en/of referenties
Heterotis niloticus er en art i gruppen arowanaer. Det er en tropisk ferskvannsfisk som blir opptil en meter lang og over 10 kg tung. Kroppen er grå, brun eller bronsefarget. Den er avlang og har store skjell. Heterotis niloticus er den eneste arowana-arten som lever av plankton. Den er nærmere beslektet med Arapaima gigas enn med de andre arowanaene. Arten har blitt introdusert i Madagaskar, og i noen tilfeller har dette vært negativt for de lokale økosystemene.
Heterotis niloticus er en art i gruppen arowanaer. Det er en tropisk ferskvannsfisk som blir opptil en meter lang og over 10 kg tung. Kroppen er grå, brun eller bronsefarget. Den er avlang og har store skjell. Heterotis niloticus er den eneste arowana-arten som lever av plankton. Den er nærmere beslektet med Arapaima gigas enn med de andre arowanaene. Arten har blitt introdusert i Madagaskar, og i noen tilfeller har dette vært negativt for de lokale økosystemene.
Fanntang (Heterotis niloticus[4])[5] är en fiskart som först beskrevs av Cuvier 1829. Fanntang ingår i släktet Heterotis och familjen Arapaimidae.[6][7] IUCN kategoriserar arten globalt som livskraftig.[1] Inga underarter finns listade i Catalogue of Life.[6]
Fanntang (Heterotis niloticus) är en fiskart som först beskrevs av Cuvier 1829. Fanntang ingår i släktet Heterotis och familjen Arapaimidae. IUCN kategoriserar arten globalt som livskraftig. Inga underarter finns listade i Catalogue of Life.
Cá rồng châu Phi (tên khoa học Heterotis niloticus), là một thành viên của gia đình Cá rồng. Mặc dù được gọi là một "cá rồng", cá rồng châu Phi là loài liên quan chặt chẽ với Cá hải tượng long hơn, thành viên duy nhất khác trong phân họ Heterotidinae. Chúng là loài chỉ ăn sinh vật phù du, cá rồng châu Phi có một miệng khác biệt hơn so với các loài khác của Họ Cá rồng (Osteoglossum và Scleropages).
Cá rồng châu Phi là một loài cá có thân và lớn, vây lưng dài cùng vây hậu môn nằm khá xa trên cơ thể, trong khi vây đuôi lại tròn. Chiều cao của nó được báo cáo lên tới 100 cm (39 in) và nặng tới 10,2 kg (22 lb).
Chúng có cơ thể màu xám, nâu, hoặc màu đồng. Màu sắc đồng nhất ở cá thể trưởng thành, nhưng những con chưa trưởng thành có một cơ thể tối hơn.
Cá rồng châu Phi có cơ quan máy thở trên mang, cho phép nó tồn tại trong khu vực nước ít oxy.
Loài này phát triển rộng khắp châu Phi, ở tất cả các lưu vực sông trong khu vực Sahelo-Sudan, Senegal và Gambia cũng như đại bộ phận Đông Phi. Phạm vi này bao gồm các lưu vực sông Corubal, Volta, Oueme, Niger, Bénoué, và sông Nile cũng như tại các khu vực hồ Chad và hồ Turkana. Nó đã được tìm thấy tại Bờ Biển Ngà, sông Cross ở Nigeria, sông Sanaga và Nyong ở Cameroon, sông Ogooué tại Gabon, lưu vực sông Congo, bao gồm sông Ubangui và Kasai. Nó cũng đã được nhân rộng ra ở Madagascar. Trong một số trường hợp, việc nhân rộng loài cá này cũng có một tác động tiêu cực đến hệ sinh thái địa phương.
Cá rồng châu Phi (tên khoa học Heterotis niloticus), là một thành viên của gia đình Cá rồng. Mặc dù được gọi là một "cá rồng", cá rồng châu Phi là loài liên quan chặt chẽ với Cá hải tượng long hơn, thành viên duy nhất khác trong phân họ Heterotidinae. Chúng là loài chỉ ăn sinh vật phù du, cá rồng châu Phi có một miệng khác biệt hơn so với các loài khác của Họ Cá rồng (Osteoglossum và Scleropages).
尼羅異耳骨舌魚(学名:Heterotis niloticus),為輻鰭魚綱骨舌魚目骨舌魚科的其中一種,又可稱非洲黑龍、非洲龍魚,為熱帶淡水魚,分布於非洲溪部及中部淡水流域,體長可達100公分,幼魚棲息在沼澤植被生長的地方,成魚棲息在開放水域,能容忍含氧量低,生活習性不明,可做為觀賞魚。
ナイルアロワナ(学名:Heterotis niloticus)は、アロワナ目アロワナ科に分類される魚類の一種。
ナイル川原産の魚。英名は、"African arowana"。
"アロワナ"と呼ばれているものの分類上はアロワナよりもピラルクーに近い。属名からヘテロティスとも呼ばれる。体長は1m近くになることがある。
アロワナ目では唯一のプランクトンフィーダーであり、砂中の微生物を砂ごと口に含み濾しとって食べる。そのため水面に浮かぶ昆虫などを食べるのに特化した上向きの口を持つアジアや南米のアロワナと異なり、口はやや下向きに付いている。必要に応じて空気呼吸を行うことができる。
飼育下では冷凍赤虫など人工餌に慣れやすい。よく食べるがなかなか成長しない。
元来はナイル川に生息していたが、食用としてコンゴ川やオゴウェ川、クロス川、ニジェール川、ニョング川、ベヌエ川、ヴォルタ川、チャド湖、トゥルカナ湖等に放流され定着している。
比較的幼魚の時はおとなしい為、シルバーアロワナ、プレコ類など混泳させやすいが、体長が大きくなってくると注意が必要である。