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Eisvogel ( Alemânico )

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Aier vom Iisvogel

De Iisvogel (Alcedo atthis; alemanischi Näme) isch en uuffälige bunte Vogel, wo i Mitteleuropa dor s ganz Joor döre vorchunnt. 2006 isch der Iisvogel i der Schwyz Vogel vom Jahr gsi.

Uussie

De Iisvogel het e blaui Chappe und blaui Flögel, sini Undersiite isch orangsch. Um de Hals ume het er wiissi Stele. Sin lange Schnabel isch schwarz. Sin Schwanz isch zimmli chlii. Iisvögel wered 17 bis 20cm grooss.

Lebeswiis

De Iisvogel lebt a fischriiche Flüüssgwässer, wo ne langsami oder mittleri Ströömig hend. Er baut sis Nest i Erdhöölene, wo e Meeter tüüf sind, und won er selber anere hööche Uferböschig grabe tuet. Er hockt ufere höchere Stell, maist ufeme Ast, und schüüst denn chopfvoraa is Wasser um e Fisch z fange und cha e Meeter tüüff tauche. Im Taag fresst er öppe 20 Gramm Fisch, vor alem Bambeli. Er lebt aber au vo Frösche, Rossnegel und vo Insekte. Er het e zimli schrille Schrai. Iisvögel wered grad zwai Joor alt, vili sterbet im chalte Winter, bsunders wenn Gwässer zuegfrüüret.

Bsundrigs

I de Antiki het de Iisvogel e groosii Biachtig gfunde. Di alte Grieche hend globt, ass de Iisvogel um d Wintersunnewendi brüete tüeg, wenn för e paar Taag e relativs milds und windstills Wetter vorherrscht, de sognännte “Iisvogeltaag” oder "Halkyonischie Taag". Well die um Winachte ume sind, isch de Iisvogel im Christetum as Symbol vo de Muettergottes Maria wore.

S git au meriri griechischi Saage, wo brichtet, wie verschidnigi Fraue sich us Truur öber de Maa oder Vatter chopfvoraa is Meer störzet und denn i Iisvögel verwandlet weret. Em bikanntiste isch d Saag vo de Alkyone und em Keyx. De Keyx chunnt im Winter im Sturm ufem Meer um und werd as Uufer gspüelt, won er vo de Alkyone gfunde werd. Si chlagt öber de Tood vom gliebte Maa und baid wered i Iisvögel verwandlet. I de Vogelschau het s Chlage vom Iisvogel as e schlechts Vorzaiche ggolte.

Büecher

  • D. Boag: The Kingfisher. Blandford Press, Poole 1982
  • Margret Bunzel-Drüke, Joachim Drüke: Eisvögel. Faszinierende Meisterfischer in bedrohten Lebensräumen. G. Braun Verlag, Karlsruhe 2003, ISBN 3-7650-8143-4
  • Margret Bunzel: Der Eisvogel (Alcedo atthis) in Mittelwestfalen. Studien zu seiner Brutbiologie, Nahrung und Siedlungsbiologie. Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Dissertation, 1987
  • Bruun, Delin, Svensson: Der Kosmos Vogelführer. 10. Auflage. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 1993, ISBN 3-440-06753-X
  • R. Eastman: The Kingfisher. Collins, London 1970
  • P. Fioratti: Kingfisher. Harper Collins, London 1992
  • Urs N. Glutz von Blotzheim: Handbuch der Vögel Mitteleuropas. Band 9. Columbiformes – Piciformes. Aula-Verlag, Wiesbaden 1994, ISBN 3-89104-562-X
  • Stefan Ineichen (Hrsg.): Stadtfauna, 600 Tierarten der Stadt Zürich; Bern 2010; ISBN 978-3-258-07561-7
  • Heinz Staffelbach: Handbuch Schweizer Alpen; Bern 2008.ISBN 978-3-258-06895-4
  • W. Zöller: Eisvögel – viele Jahre beobachtet. Karlsruhe 1985
  • C. Hilary Fry, Kathie Fry: Kingfishers, Bee-Eaters, & Rollers. Princeton, New Jersey 1992, 1999, ISBN 0-691-04879-7

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De Iisvogel (Alcedo atthis; alemanischi Näme) isch en uuffälige bunte Vogel, wo i Mitteleuropa dor s ganz Joor döre vorchunnt. 2006 isch der Iisvogel i der Schwyz Vogel vom Jahr gsi.

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