Emiliania huxleyi ist eine Kalkalge und gehört zur Ordnung der Coccolithophorida. Sie kommt von den Polargebieten bis zum Äquator weltweit vor und ist eine Schlüsselspezies im Ökosystem Ozean. Coccolithophoren wie Emiliania huxleyi halten einen Anteil von beinahe 50 Prozent an der biologischen Kohlenstoffpumpe der Meere und leisten ein Drittel der meeresgebundenen Produktion von Calciumcarbonat.[1]
Emiliania huxleyi ist ein einzelliges Phytoplankton, bedeckt mit mikroskopischen Calcit-Scheibchen, sogenannten Coccolithen. Benannt nach dem britischen Forscher Thomas Henry Huxley, ist Emiliania huxleyi der weltweit bedeutendste Vertreter der Coccolithophorida.
Emiliania huxleyi wurde aufgrund ihrer klimatologischen Relevanz von der Deutschen Botanischen Gesellschaft zur Alge des Jahres 2009 gewählt.[2]
Algenblüten von E. huxleyi können enorme Ausmaße erreichen,[3] möglicherweise bis über 100.000 km2.
Emiliania huxleyi wird von Viren der Spezies Emiliania huxleyi virus 86 (EhV-86) aus der Gattung Coccolithovirus parasitiert, einem Riesenviren aus der Familie Phycodnaviridae.[4]
Emiliania huxleyi ist eine Kalkalge und gehört zur Ordnung der Coccolithophorida. Sie kommt von den Polargebieten bis zum Äquator weltweit vor und ist eine Schlüsselspezies im Ökosystem Ozean. Coccolithophoren wie Emiliania huxleyi halten einen Anteil von beinahe 50 Prozent an der biologischen Kohlenstoffpumpe der Meere und leisten ein Drittel der meeresgebundenen Produktion von Calciumcarbonat.
Emiliania huxleyi ist ein einzelliges Phytoplankton, bedeckt mit mikroskopischen Calcit-Scheibchen, sogenannten Coccolithen. Benannt nach dem britischen Forscher Thomas Henry Huxley, ist Emiliania huxleyi der weltweit bedeutendste Vertreter der Coccolithophorida.
Emiliania huxleyi wurde aufgrund ihrer klimatologischen Relevanz von der Deutschen Botanischen Gesellschaft zur Alge des Jahres 2009 gewählt.
Illustration der schalenartigen Panzerung von E. huxleyi