Nursery Web Spiders

Dolomedes fimbriatus, amb la seva "guarderia" plena de cries

Els pisàurids (Pisauridae) són una família d'aranyes araneomorfes descrita per Eugène Simon el 1890.^[1][2] S'assemblen als licòsids però en aquest cas porten els seus sacs d'ous entre els quelícers i els pedipalps, en lloc d'estar enganxats en les fileres. Quan els ous estan a punt de sortir, l'aranya mare construeix una mena de tenda com a guarderia, posa el seu sac d'ous a dins i els vigila des de fora. Per això, en anglès les anomenen nursery web spiders (aranyes de teranyina guarderia).

L'espècie europea més representativa el Pisaura mirabilis, però la família també inclou aranyes pescadores ("fishing spider") i les aranyes de rais ("raft spider").

A diferència dels licòsids, que tenen dos ulls molt prominents a més a més dels altres sis, els ulls dels pisàurids són més o menys de la mateixa mida.^[3] Moltes espècies tenen la capacitat de caminar per la superfície de d'aigua, i algunes es poden fins i tot capbussar durant un temps per fugir dels enemics. També per escapar, poden molt ben saltar una distància d'uns quants centímetres. Tot i així, tenen dificultats per pujar per superfícies molt llises com gots de vidre.

L'aranya femella a vegades pot menjar-se al mascle després d'aparellar-se. Per això alguns mascles, per reduir el risc de ser devorat, obsequia a la femella amb algun "regal", com una mosca, amb l'esperança que això satisfarà la seva gana.

Sistemàtica

A data de març de 2016, el World Spider Catalog reconeix els següents gèneres vivents:^[4]

Fòssils

Algunes aranyes fòssils també es classifiquen en aquesta família:^[5]

• Eopisaurella † Petrunkèvitx, 1958 (Eocè inferior; ambre bàltic)
• Palaeoperenethis † Seldon i Penney, 2009 (Ypresià, Canadà)

Superfamília Lycosoidea

Els pisàurids havien format part dels licosoïdeus (Lycosoidea), una superfamília formada per dotze famílies entre les quals cal destacar pel seu nombre d'espècies: els licòsids (2.304), els ctènids (458), els oxiòpids (419) i els pisàurids, la quarta família més nombrosa amb 328 espècies.

Les aranyes, tradicionalment, havien estat classificades en famílies que van ser agrupades en superfamílies. Quan es van aplicar anàlisis més rigorosos, com la cladística, es va fer evident que la major part de les principals agrupacions utilitzades durant el segle XX no eren compatibles amb les noves dades. Actualment, els llistats d'aranyes, com ara el World Spider Catalog, ja ignoren la classificació de superfamílies.^[6][7]

Referències

Bibliografia

• Coddington, Jonathan A. Spiders of North America: an identification manual. American Arachnological Society, 2005, p. 18–24 [Consulta: 24 setembre 2015]. «Phylogeny and classification of spiders»
• World Spider Catalog. «World Spider Catalog version 19.0». Natural History Museum Bern, 2018. [Consulta: 11 juliol 2018].

Vegeu també

• Licosoïdeu
• Llista d'espècies de pisàurids
• Llista de gèneres de pisàurids
• Classificació de les aranyes

Lovčíkovití (Pisauridae) jsou čeledí pavouků, kterých je celkově známo přibližně 336 druhů, z toho v ČR žijí tři druhy.

Popis

Jedná se o pavouky spíše větších rozměrů (12–28 mm), mají nápadně dlouhé a poměrně silné nohy. Svým vzhledem i chováním připomíná tato skupina pavouků čeleď slíďákovitých, liší se od nich ale uspořádáním svých očí - zadní oči mají oproti nim posunuté mnohem blíž k očím druhé řady. Důležitým rozlišovacím znakem je též relativně velká vzdálenost mezi očima řady třetí. Klepítka jsou mohutná a krátká. Samci mají vyvinuty na holeních makadel pomocné apofýzy sloužící pro kopulaci. Zadeček má podlouhlý tvar, hlavohruď je mírně delší než širší.

Způsob života

Lovčíci preferují málo zastíněná nebo nezastíněná stanoviště s množstvím rostlin. Nepředou lovecké pavučiny, na kořist číhají na rostlinách. Některé druhy se dokáží potápět pod vodu. Samice nosí neustále s sebou kokon s mláďaty, přidržuje ho makadly a nikdy jej neodkládá. Po otevření kokonu a vylíhnutí nymf, upřede matka velké pavučinové hnízdo, kde je hlídá po celou dobu jejich pobytu.

Významní zástupci

• Lovčík vodní (Dolomedes fimbriatus)
• Lovčík mokřadní (Dolomedes plantarius)
• Lovčík hajní (Pisaura mirabilis)

Rody

Literatura

• KŮRKA, Antonín, a kol. Pavouci České republiky. Praha : Academia, 2015, s. 434–436.

Externí odkazy

• Galerie lovčíkovití ve Wikimedia Commons
• Taxon Pisauridae ve Wikidruzích

Die Jagdspinnen (Pisauridae), auch Raubspinnen genannt, bilden eine artenreiche Familie innerhalb der Ordnung der Webspinnen. Die Arten der Familie sind vorwiegend in den tropischen und subtropischen Gebieten der Welt verbreitet. In Mitteleuropa sind drei Vertreter der Familie anzutreffen: die Gerandete Jagdspinne (Dolomedes fimbriatus), die Gerandete Wasserspinne (Dolomedes plantarius) und die Listspinne (Pisaura mirabilis).

Die Biologie der Jagdspinnen weist viele andere Gemeinsamkeiten mit denen anderer zur Überfamilie der Lycosoidea zählenden Spinnen auf, sodass es sich zumeist um freilaufend lebende Spinnen handelt, deren Mehrheit demzufolge kein Spinnennetz anlegen. Dabei leben sie als Lauerjäger. Die Arten der Uferjäger (Dolomedes) vollführen eine für Spinnen einzigartige amphibische Lebensweise und bewegen sich nicht selten auf der Wasseroberfläche fort. Genauso können Arten dieser Gattung etwa bei Störungen auch unter Wasser tauchen und dort im Falle einiger Arten auch über eine Stunde verweilen.

Jagdspinnen besitzen wie viele Spinnen der Lycosoidea ein vor der Paarung auftretendes ausgeprägtes Balzverhalten, das sich nicht selten aus jeweils arteigenen Bewegungen der Geschlechtspartner zusammensetzt. Das Männchen der Listspinne übergibt sogar ein erlegtes Beutetier als „Brautgeschenk“ an das Weibchen. Der einige Zeit nach der Paarung von den weiblichen Jagdspinnen angelegte Eikokon wird vom Weibchen in ein von diesem angelegten und charakteristischen Brutgespinst befestigt und dort bewacht. Gleiches gilt für die anfangs dort verbleibenden Jungspinnen, ehe diese sich voneinander und ihrer Mutter trennen und selbstständig heranwachsen.

Merkmale

Dorsalansicht einer männlichen Jagdspinne

Bei den Jagdspinnen handelt es sich mit einer Körperlänge von 8 bis 30 Millimeter um mittel- bis sehr große Vertreter der Echten Webspinnen (Araneamorphae).^[1] Die zu den Uferjägern (Dolomedes) gehörende Gerandete Jagdspinne (D. fimbriatus) sowie die Gerandete Wasserspinne (D. plantarius) zählen mit einer Körperlänge von über 20 Millimetern zu den größten in Mitteleuropa vorkommenden Spinnenarten.^[2] Die Färbungen der Tiere können recht kryptisch sein.^[1]

Frontale Detailansicht einer weiblichen Jagdspinne mit den hier gut erkennbaren Augen

Der Carapax (Rückenschild des Prosomas, bzw. Vorderkörpers) ist bei den Arten der Jagdspinnen länger als breit sowie mit gefiederten Setae (chitinisierten Haaren) bedeckt.^[1] Außerdem ist der Carapax verglichen mit dem anderer Spinnen flach.^[3] Nicht selten ist er mit weißen Längsbändern versehen. Der Clypeus (Abschnitt zwischen dem vorderen Augenpaar und dem Rand des Carapax) ist bei einigen Gattungen mit stumpfen Höckern an dem anterolateralen (vorderen und seitlichen) Rand. Die acht Augen sind in zwei, drei oder vier übereinander befindlichen Reihen angeordnet. Je nach Anzahl der Reihen lautet deren Formationen dann entweder 4-4, 4-2-2 oder 2-2-2-2. Wenigstens eines der Augenpaare befindet sich immer auf einem schwach ausgeprägten Tuberkel (zahnartiges Gebilde), während die zweite Augenreihe bei allen Jagdspinnen auf einem gitterförmigen Tapetum befindlich ist.^[1] Die Cheliceren (Kieferklauen) sind vergleichsweise groß und kräftig gebaut.^[3] Ihre Furchen sind mit je nach Gattung unterschiedlich vielen Zähnen ausgestattet. Das Labium (sklerotisierte bzw. gehärtete Platte zwischen den Laden, bzw. umgebildeten Coxen oder Hüftgliedern der Pedipalpen an der Vorderseite des Sternums) ist wie der Carapax länger als breit. Gleiches trifft auf das Sternum (Brustschild des Prosomas) zu, dessen Spitze abgestumpft ist.^[1]

Lateralansicht einer jungen Jagdspinne mit gut erkennbaren Beinstrukturen

Die Beine der Jagdspinnen sind lang und im Regelfall kräftig gebaut. Außerdem sind sie häufig radial vom Körper hin nach außen positioniert.^[3] Bei manchen Jagdspinnen sind die Beine außerdem ähnlich wie bei Krabben seitlich ausgelegt. Die Femora (Schenkel), die Patellae (Glieder zwischen Femora und Tibien), die Tibien (Schienen) und die Metatarsen (Fersenglieder) sind mit Setae bedeckt, während die Tarsen (Fußglieder) über mehrere Trichobothria (Tasthaare) verfügen, die entweder in zwei Reihen angeordnet oder verstreut sind. An den Tarsen befinden sich je drei Klauen sowie ein Pseudosegment. Die unpaarigen Klauen besitzen wiederum jeweils zwei bis drei Zähne. Die Trochanter (Schenkelringe) sind tief eingekerbt. Die Tarsen der Pedipalpen (umgewandelte Extremitäten im Kopfbereich) sind vergleichsweise lang und verfügen jeweils über eine stark ausgeprägte gezahnte Klaue.^[1]

Rückansicht einer weiblichen Jagdspinne mit gutem Blick auf das Opisthosoma

Das Opisthosoma (Hinterleib) erscheint verlängert und verfüngt sich in posteriore (hintere) Richtung. Außerdem ist es zumeist wie der Carapax mit federartigen Setae bekleidet. Bei wenigen Arten hat das Opisthosoma eine ovale Form. Die Farbmuster dieses Körperabschnitts können sich genauso wie beim Carapax aus weißen Längsbändern, dazu jedoch außerdem aus einem Folium (Blattzeichnung) oder Flecken zusammensetzen. Im Falle der Jagdspinnen befinden sich am Opisthosoma zwei Buchlungen. Die Stigmen (Atemöffnungen) liegen nah bei den Spinnwarzen, die wie bei den meisten Spinnen je zu drei Paaren angegliedert sind. Davon sind die Spinnwarzen des anterioren (vorhergehenden) Paares etwa genauso groß wie die des posterioren.^[1]

Genitalmorphologische Merkmale

Frontale Detailansicht einer männlichen Jagdspinne mit gut erkennbaren Bulbi

Die Pedipalpen besitzen bei den Männchen der Jagdspinnen oftmals eine tibiale Apophyse (chitinsierter Fortsatz). Ein einzelner Bulbus (männliches Geschlechtsorgan) ist bei den Arten dieser Familie ovalförmig und seine Längsachse ist häufig geneigt. Das Cymbium (erstes Sklerit, bzw. Hartteil des Bulbus) ist meistens in anteriore Richtung hin verlängert. Am Bulbus ist eine mediane (mittlere) Apophyse vorhanden, die häufig über teguläre (rückseitige) Fortsätze verfügt.^[1] Diese Apophyse ist weich oder sklerotisiert und von verschiedener Länge. Darüber hinaus ist sie manchmal gefurcht sowie gelegentlich als Konduktor (Leiter) fungierend. Selten fehlt diese Apophyse.^[3] Vom Tegulum (zweites Sklerit des Bulbus) geht bei einigen Arten ebenfalls eine teguläre Apophyse aus, die oft groß und fächerförmig ist, jedoch auch länglich und schlank oder manchmal konkav und gekrümmt sein kann. Sofern vorhanden dient diese Apophyse meist als Konduktor.^[3] Der Embolus (drittes Sklerit des Bulbus) variiert hinsichtlich seiner Gestalt von kurzer und langer bis hin zur gekrümmten Erscheinung.^[1] Er kann auch haarartig erscheinen. Der Embolus entspringt einem zähen, dehnbaren und sackartigen Gebilde.^[4]

Ventralansicht eines weiblichen Uferjägers (Dolomedes) mit erkennbarer Epigyne

Die Epigyne (weibliches Geschlechtsorgan) setzt sich aus zwei integumental-, bzw. hautartigen Falten zusammen, die zwei seitliche Erhebungen mit einem medianen Bereich formen.^[1] Dazu besitzt die Epigyne ein großes, eiförmiges und medianes Septum (Trennwand).^[5] Die interne Struktur der Epigyne ist bei den Jagdspinnen recht komplex und besteht aus einer Basis mit einem vergrößerten Lumen (Hohlraum) und einem Stiel, der zu den Spermatheken (Samentaschen) führt.^[1] Letztere sind bei den Vertretern dieser Familie recht variabel gestaltet.^[5]

Differenzierung zu ähnlichen Spinnen

Männliche Wolfsspinne (Lycosidae sp.)

Die Jagdspinnen ähneln äußerlich den nah verwandten Wolfsspinnen (Lycosidae) und Luchsspinnen (Oxyopidae). Eigenmerkmale, die die Jagdspinnen von Arten der anderen beiden Familien unterscheidet, sind die in einer einzelnen, stark zurückgebogenen Reihe angeordneten und nicht auffallend vergrößerten Oberaugen sowie der abgeflachte Carapax. Auch das sackartige Gebilde der männlichen Jagdspinnen, aus denen die Emboli entspringen, kommen bei Männchen der Wolfs- und der Luchsspinnen nicht vor.^[5]

Weibliche Luchsspinne (Oxyopidae sp.)

Wolfsspinnen haben wie die Jagd- und die Luchsspinnen ein gitterförmiges Tapetum bei den Nebenaugen. Im Gegensatz zu den Männchen der beiden anderen Familien haben die Wolfsspinnen aber keine Tibiaapophyse an den Pedipalpen.^[6] Bei den Männchen der Raubspinnen ist diese hingegen ziemlich gut entwickelt.^[5] Luchsspinnen unterscheiden sich von den beiden anderen Spinnenfamilien durch die hexagonale Anordnung der Augen und das im Regelfall stark verjüngte Opisthosoma sowie durch die langen halbaufrechten Makrosetae der Beine.^[7]

Verbreitung und Lebensräume

Jagdspinne bei einem See, gefunden im Cauvery Wildlife Sanctuary in Indien.

Die Familie der Jagdspinnen ist weltweit verbreitet. Als Habitate (Lebensräume) kommen der Bodengrund, die Vegetation und die Nähe von Gewässern in Frage.^[1] Bevorzugt werden dabei jedoch insbesondere permanente Gewässer bzw. deren Nähe. Auch dies kann zur Unterscheidung der beiden verwandten und oben erwähnten Familien herangezogen werden, da viele Wolfsspinnen (Lycosidae) vermehrt Areale mit weitem Gelände und Luchsspinnen (Oxyopidae) oftmals die Vegetation weit über dem Boden als Habitate nutzen.^[5]

Lebensweise

Auf einem Stein bei einem Bach ruhende Jagdspinne

Jagdspinnen werden hinsichtlich ihrer Biologie nicht selten als semiaquatisch betrachtet und verbleiben am Tag weitestgehend reglos und ruhen nicht selten mit ausgebreiteten Beinen an Felsen, Baumstämmen und -stümpfen, jedoch auch gerne an Stegen und Gebäuden. Dabei sind die Tiere durch ihre Färbung gut getarnt. Werden Jagdspinnen gestört, versuchen sie sich zumeist unauffällig zu verziehen. Jagdspinnen neigen etwa bei Verfolgungen von Wegwespen (Pompilidae) außerdem dazu, unter Wasser zu tauchen. Dort können die Tiere 30 Minuten oder länger verbleiben.^[3] Zu den Jagdspinnen zählen sowohl tag- als auch nachtaktive Arten.

Jagdverhalten und Beutespektrum

Jagdspinne mit erbeuteter Maulwurfsgrille (Gryllotalpidae sp.)

Jagdspinnen leben wie alle Spinnen räuberisch und besitzen je nach Art verschiedene Jagdmethoden. Einige Vertreter leben als landlebende Lauerjäger.^[8] Wieder andere zum Untertauchen fähigen Jagdspinnen jagen häufig bei Beständen von unter Wasser befindlichen Pflanzen in Teichen und Seen sowie Altwässern. Daneben ist die Nahrungssuche zwischen Felsen und der Vegetation entlang der Küstengebiete ebenfalls geläufig. Die tauchfähigen Vertreter der Familie kommen nach einer geglückten Jagd wieder von unterhalb der Wasseroberfläche hervor und widmen sich dem Verzehr des Beutetiers, was oftmals auf einem teilweise untergetauchten Objekt geschieht. Dafür werden die Spitzen der vorderen Beine leicht auf der Wasseroberfläche positioniert.^[3]

Zu den Jagdspinnen zählen auch netzbauende Spinnen. In diesem Fall handelt es sich um eine Gespinstdecke, die in einen großen Trichter mündet, der sich oftmals im Bodengrund befindet.^[1] Das Funktionsprinzip gleicht also dem des Trichternetzes. Diese Jagdweise kommt etwa in den Jungstadien einiger Jagdspinnen, etwa Arten der Gattungen der Listspinnen (Pisaura) und Pisaurina zum Einsatz.^[9] Auch Arten der Gattung Eurychoera stellen Fangnetze her.^[8]

Den Großteil der Beutetiere machen Gliederfüßer aus. In das Beutespektrum der tauchfähigen Jagdspinnen fallen mitunter amphibische Insekten und gelegentlich kleine Fische wie die Elritze (Phoxinus phoxinus) sowie Kaulquappen.^[3]

Lebenszyklus

Der Lebenszyklus der Jagdspinnen ist wie bei anderen Spinnen in mehrere Phasen gegliedert. Die Phänologie (Aktivitätszeit) ist je nach Art variabel.

Männchen (rechts) und Weibchen von Dolomedes tenebrosus

Das Paarungs- und Balzverhalten ist bei den Jagdspinnen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Am bekanntesten ist die markante Balz der Listspinne (Pisaura mirabilis), bei der das Männchen mit Beutetieren um ein Weibchen wirbt und den Tod vortäuscht, um dem für die Art typischen, sexuellen Kannibalismus zu entgehen. Sexueller Kannibalismus ist vor allem bei Uferjägern (Dolomedes) belegt.^[8]

Einige Zeit nach der Paarung fertigt ein begattetes Weibchen einen Eikokon an, den es mithilfe der Cheliceren angeheftet unter sich trägt. Nach einer weiteren Zeitperiode fertigt das Weibchen ein zeltartiges Brutgespinst an, das an einem Strauch, an höheren Gräsern oder zwischen Steinen anlegt. Der Kokon wird darin deponiert und das Weibchen bewacht diesen, indem es auf dem Außenkonstrukt des Brutgespinstes verweilt. Kurz dem Schlupf der Jungtiere verlässt die Mutter zumeist ihre Nachkommen, während diese noch einige Zeit in dem Gespinst verbleiben können.^[3] Bei anderen Arten, etwa den drei in Mitteleuropa vorkommenden, wird jedoch auch der Nachwuchs von der Mutter für einige Zeit bewacht.^[2]

Die Jungtiere, die angehäuft noch im Netz verweilen, verteilen sich bei Störungen auf mehrere Bereiche des Brutgespinstes.^[3] Nach dem sie sich verselbstständigt haben, wachsen sie wie bei Spinnen üblich über mehrere Häutungen heran.^[8]

• Weibliche Jagdspinne mit Eikokon

• Ein Weibchen von Pisaurina brevipes beim Anfertigen des Brutgespinstes. Der Eikokon wird hier noch von der Spinne getragen.

• Weibliche Jagdspinne auf dem Außenbereich ihres Brutgespinsts

• Ein Weichen von Dolomedes minor mit seinem im Brutgespinst deponierten Eikokon

• Weibchen der Gerandeten Jagdspinne (Dolomedes fimbriatus) mit Nachkommen

• Junge Jagdspinne

Etymologie

Pisauridae heißen meist Jagdspinnen (Schaefer 1971, Heimer u. Nentwig 1991, Platen und Mitarbeiter 1995) oder Raubspinnen (z. B. Bellmann 1997). Im Englischen nennt man sie nursery web spiders, nursery web weavers, big wolf spiders, fisher spiders (Gertsch 1979 u. a.) oder Pisaurids (Bristowe 1971), im Französischen Les Pisaurids (Simon 1898) oder Pisauridae (Millot 1968, Hubert 1979), im Niederländischen Grote Wolfspinnen (van Katwijk 1976) oder Kraamwebspinnen (Roberts 1998).

Die Bezeichnung Jagdspinnen vermeidet die Silbe „Raub“, die im Unterschied zu Greifvögeln gar keinen Sinn ergibt. Dieser Begriff kann jedoch zu Verwechslungen führen, da er auch für andere Familien verwendet wird, z. B. die Riesenkrabbenspinnen. Zum anderen sind die Pisauriden ökologisch gesehen keine Jäger, sondern bauen Fang- und Wohnnetze. Auch die Jugendstadien der heimischen Arten, die als Erwachsene Jäger sind, d. h. auf Beute in der Krautschicht oder am Wasserrand lauern, leben in kleinen Netzen. Da nur einige Arten als Erwachsene Ufer bewohnen und dort meist Beute von der Wasseroberfläche wegfangen und nur selten fischen (d. h. Kaulquappen und Fische fangen), ist Fischerspinnen als Familienname ebenso ungeeignet, was nicht zuletzt auch zur Verwechslung mit der gleichnamigen Familie der Fischerspinnen (Trechaleidae) oder der ebenfalls als Fischerspinne bezeichneten Wasserjagdspinne (Ancylometes bogotensis) aus der Familie der Kammspinnen (Ctenidae) führen kann. Rainar Nitzsche nennt sie nach englischem Vorbild Kinderstubennetzspinnen.

Systematik

Die klassische Systematik befasst sich im Bereich der Biologie sowohl mit der taxonomischen (systematischen) Einteilung als auch mit der Biologie und mit der Nomenklatur (Disziplin der wissenschaftlichen Benennung) von Lebewesen und somit auch denen der Jagdspinnen. Die Typusgattung der Familie ist die der Listspinnen (Pisaura).^[1] Die wissenschaftliche Bezeichnung „Pisauridae“ der Familie der Jagdspinnen leitet sich ebenfalls von dieser Gattung ab, die sich wiederum auf die italienische Stadt Pesaro bezieht.^{[10] [11]}

Beschreibungsgeschichte

Die Familie der Jagdspinnen wurde 1890 von Eugène Simon erstbeschrieben. Pekka Taisto Lehtinen separierte 1967 einige zu den Jagdspinnen zählende Taxa, indem er für diese die Familie der Dolomedidae aufstellte. Dies wurde 1990 von Petra Sierwald wieder rückgängig gemacht. Sierwald fasste einige Gattungen, die der zur Familie der Fischerspinnen (Trechaleidae) zählenden Gattung Trechalea ähneln, zu einer Gruppe zusammen und merkte schon damals an, dass diese nicht zu den Jagdspinnen zählen können. Diese Gattungen zählen heute zur Familie der Fischerspinnen. Die Familie der Bradystichidae wurde 1993 von Norman I. Platnick und Raymond Robert Forster und die der Halidae ein Jahr später von Rudy Jocqué zu älteren Synonymen der Jagdspinnen umgewandelt. John Alan Murphy und Michael John Roberts stellten 2015 die Vermutung auf, dass die monotypische Familie der Senoculidae, bzw. die Gattung Senoculus ebenfalls zu den Jagdspinnen zählen könnte.^[12]

Gattungen

Der World Spider Catalog listet für die Raubspinnen 51 Gattungen und 353 Arten.^[12]

Transferierte Gattungen

22 Gattungen galten einst als zu den Jagdspinnen zugehörig, wurden jedoch mittlerweile transferiert. Die Gattungen sind:^[12]

Synonymisierte Gattungen

18 Gattungen, die zuletzt zu den Jagdspinnen zählten, wurden mit anderen innerhalb der Familie synonymisiert und verloren somit ihren Gattungsstatus. Diese einstigen Gattungen sind:^[12]

Ersetztes Homonym

Eine Gattung der Jagdspinnen hatte zuvor eine Bezeichnung, die mit der einer anderen Gattung identisch war. Dieses nun ersetzte Homonym war.^[12]

• Ransonia Blandin, 1979 – Aufgehoben unter Tonini, 2016.

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b c d e f g h i j k l m n} Rudy Jocqué, Anna Sophia Dippenaar-Schoeman: Spider families of the world. Hrsg.: Königliches Museum für Zentral-Afrika. Peeters Publishers, Tervuren, ISBN 90-75894-85-6, S. 212.
2. ↑ ^{a b} Pisauridae beim Wiki der Arachnologischen Gesellschaft e. V., abgerufen am 11. September 2021.
3. ↑ ^{a b c d e f g h i j} Charles D. Dondale, James H. Redner: The insects and arachnids of Canada, Part 17. The wolf spiders, nurseryweb spiders, and lynx spiders of Canada and Alaska, Araneae: Lycosidae, Pisauridae, and Oxyopidae. In: Agriculture and Agri-Food Canada (Hrsg.): Research Branch Agriculture Canada Publication. Band 1856, Nr. 1, 1990, ISBN 0-660-13628-7, S. 321.
4. ↑ Charles D. Dondale, James H. Redner: The insects and arachnids of Canada, Part 17. The wolf spiders, nurseryweb spiders, and lynx spiders of Canada and Alaska, Araneae: Lycosidae, Pisauridae, and Oxyopidae. In: Agriculture and Agri-Food Canada (Hrsg.): Research Branch Agriculture Canada Publication. Band 1856, Nr. 1, 1990, ISBN 0-660-13628-7, S. 321–322.
5. ↑ ^{a b c d e} Charles D. Dondale, James H. Redner: The insects and arachnids of Canada, Part 17. The wolf spiders, nurseryweb spiders, and lynx spiders of Canada and Alaska, Araneae: Lycosidae, Pisauridae, and Oxyopidae. In: Agriculture and Agri-Food Canada (Hrsg.): Research Branch Agriculture Canada Publication. Band 1856, Nr. 1, 1990, ISBN 0-660-13628-7, S. 322.
6. ↑ Charles D. Dondale, James H. Redner: The insects and arachnids of Canada, Part 17. The wolf spiders, nurseryweb spiders, and lynx spiders of Canada and Alaska, Araneae: Lycosidae, Pisauridae, and Oxyopidae. In: Agriculture and Agri-Food Canada (Hrsg.): Research Branch Agriculture Canada Publication. Band 1856, Nr. 1, 1990, ISBN 0-660-13628-7, S. 13.
7. ↑ Charles D. Dondale, James H. Redner: The insects and arachnids of Canada, Part 17. The wolf spiders, nurseryweb spiders, and lynx spiders of Canada and Alaska, Araneae: Lycosidae, Pisauridae, and Oxyopidae. In: Agriculture and Agri-Food Canada (Hrsg.): Research Branch Agriculture Canada Publication. Band 1856, Nr. 1, 1990, ISBN 0-660-13628-7, S. 347.
8. ↑ ^{a b c d} Cornelis Jacob Vink, Nadine Dupérré: Pisauridae (Arachnida: Araneae). In: Landcare Research New Zealand (Hrsg.): Fauna of New Zealand. Band 64, Nr. 1. Manaaki Whenua Press, Lincoln 2010, ISBN 978-0-478-34722-7, S. 9.
9. ↑ Charles D. Dondale, James H. Redner: The insects and arachnids of Canada, Part 17. The wolf spiders, nurseryweb spiders, and lynx spiders of Canada and Alaska, Araneae: Lycosidae, Pisauridae, and Oxyopidae. In: Agriculture and Agri-Food Canada (Hrsg.): Research Branch Agriculture Canada Publication. Band 1856, Nr. 1, 1990, ISBN 0-660-13628-7, S. 323.
10. ↑ Pisauridae bei Spektrum.de, abgerufen am 11. September 2021.
11. ↑ Pisaura bei Spektrum.de, abgerufen am 11. September 2021.
12. ↑ ^{a b c d e} Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern: World Spider Catalog Version 17.0 – Pisauridae. Abgerufen am 12. September 2021.

Nursery web spiders (Pisauridae) is a family of araneomorph spiders first described by Eugène Simon in 1890.^[1] They resemble wolf spiders (Lycosidae) except for several key differences. Wolf spiders have two very prominent eyes in addition to the other six, while a nursery web spider's eyes are all about the same size.^[2] Additionally, female nursery web spiders carry their egg sacs with their jaws and pedipalps instead of attaching them to their spinnerets as wolf spiders do. When the eggs are about to hatch, a female spider builds a nursery "tent", places her egg sac inside, and stands guard outside, hence the family's common name. Like the wolf spiders, however, the nursery web spiders are roaming hunters that don't use webs for catching prey.

Species occur throughout the world except for extremely dry or cold environments, and are common just about everywhere. Many can walk on the surface of still bodies of water and may even dive beneath the surface temporarily to escape enemies. They can jump a distance of 5 to 6 inches (130 to 150 mm), but they have trouble climbing extremely smooth surfaces such as glass.

The name "nursery web spider" is especially given to the European species Pisaura mirabilis, but this family also includes fishing spiders and raft spiders. Adult female specimens may reach up to 15mm in length, excluding legs. The legs of the male are longer in relation to body size than those of the female.^[3]

The female spider sometimes attempts to eat the male after mating. The male, to reduce the risk of this, often presents the female with a gift such as a fly when approaching in the hope that this will satisfy her hunger. Sometimes, this gift is a fake present intended to fool the female.^[4] Males may wrap the fake gift in silk, to deceive the female to mate. Females can detect the fake gift and terminate mating, negating the male's deception in not giving a real gift.^[5]

Genera

As of April 2019, the World Spider Catalog accepts the following genera:^[6]

Some fossilized spiders have also been assigned to this family:^[7]

• †Eopisaurella Petrunkevitch, 1958 (Early Eocene; Baltic amber)
• †Palaeoperenethis Seldon & Penney, 2009 (Ypresian, British Columbia, Canada)

Gallery

• 

  Nursery web spider carrying egg sac

• 

  Megadolomedes australianus with a dragonfly as prey

See also

• List of Pisauridae species

References

Wikispecies has information related to Pisauridae.

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Los pisáuridos (Pisauridae) son una familia de arañas araneomorfas que engloba a unas 335 especies, distribuidas por todo el mundo. Viven en el suelo, en la superficie de aguas estancadas y en plantas acuáticas. Son arañas grandes que se parecen a las arañas lobo (Lycosidae) en la forma que tienen de cazar y atrapar a la presa. Su caparazón es ovalado con marcas longitudinales. Las hembras llevan las ootecas, parte que las integra en los quelíceros, colgando bajo su cuerpo. Cuando nacen las crías las colocan en unas telarañas con forma de carpa, donde las cuidan hasta la segunda muda de piel.

Géneros

Se reconocen los siguientes géneros:^[2]​

• Afropisaura Blandin, 1976
• Archipirata Simon, 1898
• Architis Simon, 1898
• Blandinia Tonini et al., 2016
• Bradystichus Simon, 1884
• Caripetella Strand, 1928
• Charminus Thorell, 1899
• Chiasmopes Pavesi, 1883
• Cispinilus Roewer, 1955
• Cispius Simon, 1898
• Cladycnis Simon, 1898
• Conakrya Schmidt, 1956
• Dendrolycosa Doleschall, 1859
• Dolomedes Latreille, 1804
• Eucamptopus Pocock, 1900
• Euprosthenops Pocock, 1897
• Euprosthenopsis Blandin, 1974
• Hala Jocqué, 1994
• Hygropoda Thorell, 1894
• Ilipula Simon, 1903
• Inola Davies, 1982
• Maypacius Simon, 1898
• Megadolomedes Davies & Raven, 1980
• Nilus O. Pickard-Cambridge, 1876
• Papakula Strand, 1911
• Paracladycnis Blandin, 1979
• Perenethis L. Koch, 1878
• Phalaeops Roewer, 1955
• Pisaura Simon, 1885
• Pisaurina Simon, 1898
• Polyboea Thorell, 1895
• Qianlingula Zhang, Zhu & Song, 2004
• Rothus Simon, 1898
• Sphedanus Thorell, 1877
• Stoliczka O. Pickard-Cambridge, 1885
• Tallonia Simon, 1889
• Tapinothele Simon, 1898
• Tapinothelella Strand, 1909
• Tapinothelops Roewer, 1955
• Tetragonophthalma Karsch, 1878
• Thalassiopsis Roewer, 1955
• Thaumasia Perty, 1833
• Tinus F. O. Pickard-Cambridge, 1901
• Tolma Jocqué, 1994
• Voraptipus Roewer, 1955
• Vuattouxia Blandin, 1979
• Walrencea Blandin, 1979

Véase también

• Anexo:Especies de Pisauridae
• Taxonomía de las arañas

Referencias

Hiidämbliklased (Pisauridae) on sugukond, mis kuulub ämblikuliste seltsi.

Sellesse sugukonda kuulub 47 perekonda kokku 335 liigiga ^[viide?]. Neis kõige liigirikkam on perekond Dolomedes, millesse kuulub umbes 100 liiki.

Klassifikatsioon

Hiidämbliklaste sugukonda liigitatakse WSC-s järgmised perekonnad:

• Afropisaura Blandin, 1976
• Archipirata Simon, 1898
• Architis Simon, 1898
• Bradystichus Simon, 1884
• Caripetella Strand, 1928
• Charminus Thorell, 1899
• Chiasmopes Pavesi, 1883
• Cispinilus Roewer, 1955
• Cispius Simon, 1898
• Cladycnis Simon, 1898
• Conakrya Schmidt, 1956
• Dendrolycosa Doleschall, 1859
• Dolomedes Latreille, 1804
• Eucamptopus Pocock, 1900
• Euprosthenops Pocock, 1897
• Euprosthenopsis Blandin, 1974
• Hala Jocqué, 1994
• Hygropoda Thorell, 1894
• Ilipula Simon, 1903
• Inola Davies, 1982
• Maypacius Simon, 1898
• Megadolomedes Davies & Raven, 1980
• Nilus O. Pickard-Cambridge, 1876
• Papakula Strand, 1911
• Paracladycnis Blandin, 1979
• Perenethis L. Koch, 1878
• Phalaeops Roewer, 1955
• Pisaura Simon, 1885
• Pisaurina Simon, 1898
• Polyboea Thorell, 1895
• Qianlingula Zhang, Zhu & Song, 2004
• Ransonia Blandin, 1979
• Rothus Simon, 1898
• Sphedanus Thorell, 1877
• Stoliczka O. Pickard-Cambridge, 1885
• Tallonia Simon, 1889
• Tapinothele Simon, 1898
• Tapinothelella Strand, 1909
• Tapinothelops Roewer, 1955
• Tetragonophthalma Karsch, 1878
• Thalassiopsis Roewer, 1955
• Thaumasia Perty, 1833
• Tinus F. O. Pickard-Cambridge, 1901
• Tolma Jocqué, 1994
• Voraptipus Roewer, 1955
• Vuattouxia Blandin, 1979pa
• Walrencea Blandin, 1979

Sugukonda on liigitatud ka mitu välja surnud ämblikuliste perekonda:^[1]

• †Eopisaurella Petrunkevitch, 1958
• †Palaeoperenethis Seldon & Penney, 2009

• Dolomedes fimbriatus

• Megadolomedes australianus

Viited

Välislingid

• ADW: Pisauridae
• CoL: Pisauridae
• ITIS: Pisauridae Simon, 1890
• uBio:Pisauridae Simon 1890
• WSC-s Pisauridae

Selles artiklis on kasutatud ingliskeelset artiklit en:Nursery web spider seisuga 6.10.2017.

Kiitohämähäkit (Pisauridae) on hämähäkkeihin kuuluva heimo.

Kiitohämähäkit ovat yleensä verraten kookkaita ja muistuttavat ulkonäöltään ja elintavoiltaan melko paljon juoksuhämähäkkejä. Levossa hämähäkki levittää jalat sivuilleen. Voimakkaiden ja verraten lyhyiden raajojen kärjissä on usein karvoja, jotka mahdollistavat liikkumisen veden pinnalla.^[2]

Silmiä on kahdeksan. Juoksuhämähäkeistä poiketen kaikki silmät ovat jotakuinkin samankokoisia.^[3] Kiitohämähäkit ovat aktiivisia saalistajia. Ne eivät siis kudo pyyntiverkkoa vaan liikkuvat etsimässä saaliseläimiä. Tyypillisessä saalistusasennossa hämähäkki pitää kahta ensimmäistä jalkapariaan ojennettuna. Monet vesistöjen läheisyydessä elävät lajit kelpuuttavat saaliikseen jopa sammakoita ja pieniä kaloja. Monet lajit osaavat tarvittaessa sukeltaa.

Kosiomenoissa koiras saattaa tarjota naaraalle saalishyönteistä lahjana ja tekeytyä kuolleeksi.^[4] Parittelun jälkeen naaras kantaa seittipakettiin käärittyjä munia leukojensa ja pedipalppien varassa kunnes poikasten kuoriutuminen on lähellä. Tällöin se kutoo verkon, jossa poikaset ovat varhaisimman nuoruusvaiheensa turvassa. Tästä tulee myös heimon englanninkielinen nimi nursery-web spiders.

Suomessa, kuten muuallakin Pohjois-Euroopassa, heimoa edustavat vain kanervahämähäkki (Pisaura mirabilis), rantahämähäkki (Dolomedes fimbriatus) sekä isorantahämähäkki (Dolomedes plantarius).

Sukuja

• Afropisaura
• Archipirata
• Architis
• Bradystichus
• Campostichommides
• Caripetella
• Charminus
• Chiasmopes
• Cispinilus
• Cispius
• Cladycnis
• Conakrya
• Dendrolycosa
• Dianpisaura
• Dolomedes
• Eucamptopus
• Euprosthenops
• Euprosthenopsis
• Eurychoera
• Hala
• Hesydrimorpha
• Hygropoda
• Hypsithylla
• Ilipula
• Inola
• Maypacius
• Megadolomedes
• Nilus
• Nukuhiva
• Papakula
• Paracladycnis
• Perenethis
• Phalaeops
• Pisaura
• Pisaurina
• Polyboea
• Qianlingula
• Ransonia
• Rothus
• Stoliczka
• Tallonia
• Tapinothele
• Tapinothelella
• Tapinothelops
• Tetragonophthalma
• Thalassiopsis
• Thalassius
• Thaumasia
• Tinus
• Tolma
• Voraptipus
• Vuattouxia
• Walrencea

Lähteet

Aiheesta muualla

• dolomedes.org (englanniksi)
• ITIS: Pisauridae (englanniksi)

Les Pisauridae sont une famille d'araignées aranéomorphes^[1]. Elles peuvent être appelées araignées à œufs ou araignées-patineuses. Elles pratiquent la chasse à l'affût^[2]

Distribution

Distribution

Les espèces de cette famille se rencontrent sur tous les continents sauf aux pôles^[1].

Description

Pisaura mirabilis, le pisaure admirable

Pisauridae sp.

Pisauridae sp.

Ce sont de grandes araignées à longues pattes. Les deux pattes antérieures (I et II) sont généralement tenues rapprochées l'une de l'autre lors du repos. La famille est très similaire aux Lycosidae, mais s'en distingue par sa taille plus modeste.

Le mâle de Pisauridae capture une proie qu'il offre, enveloppée dans de la soie, à sa femelle en guise de dot de mariage, dit-on, et plus prosaïquement sans doute pour ne pas lui servir de proie. Les femelles font de grands cocons qu'elles transportent dans les chélicères ou sous le sternum.

Paléontologie

Cette famille est connue depuis le Paléogène^[3].

Taxonomie

Cette famille rassemble 356 espèces dans 51 genres actuels^[1].

Liste des genres

Selon World Spider Catalog (version 19.0, 10/04/2018)^[4] :

• Afropisaura Blandin, 1976
• Archipirata Simon, 1898
• Architis Simon, 1898
• Blandinia Tonini, Paulo da Silva, Serpa Filho & Freitas, 2016
• Bradystichus Simon, 1884
• Caledomedes Raven & Hebron, 2018
• Caripetella Strand, 1928
• Charminus Thorell, 1899
• Chiasmopes Pavesi, 1883
• Cispinilus Roewer, 1955
• Cispius Simon, 1898
• Cladycnis Simon, 1898
• Conakrya Schmidt, 1956
• Dendrolycosa Doleschall, 1859
• Dolomedes Latreille, 1804
• Eucamptopus Pocock, 1900
• Euprosthenops Pocock, 1897
• Euprosthenopsis Blandin, 1974
• Hala Jocqué, 1994
• Hygropoda Thorell, 1894
• Ilipula Simon, 1903
• Inola Davies, 1982
• Mangromedes Raven, 2018
• Maypacius Simon, 1898
• Megadolomedes Davies & Raven, 1980
• Nilus O. Pickard-Cambridge, 1876
• Ornodolomedes Raven & Hebron, 2018
• Papakula Strand, 1911
• Paracladycnis Blandin, 1979
• Perenethis L. Koch, 1878
• Phalaeops Roewer, 1955
• Pisaura Simon, 1886
• Pisaurina Simon, 1898
• Polyboea Thorell, 1895
• Qianlingula Zhang, Zhu & Song, 2004
• Rothus Simon, 1898
• Sphedanus Thorell, 1877
• Stoliczka O. Pickard-Cambridge, 1885
• Tallonia Simon, 1889
• Tapinothele Simon, 1898
• Tapinothelella Strand, 1909
• Tapinothelops Roewer, 1955
• Tasmomedes Raven, 2018
• Tetragonophthalma Karsch, 1878
• Thalassiopsis Roewer, 1955
• Thaumasia Perty, 1833
• Tinus F. O. Pickard-Cambridge, 1901
• Tolma Jocqué, 1994
• Voraptipus Roewer, 1955
• Vuattouxia Blandin, 1979
• Walrencea Blandin, 1979

Selon The World Spider Catalog (version 18.5, 2018)^[3] :

• †Palaeoperenethis Selden & Penney, 2009

Publication originale

• Simon, 1890 : Études arachnologiques. 22^e Mémoire. XXXIV. Étude sur les arachnides de l'Yemen. Annales de la Société Entomologique de France, sér. 6, vol. 10, p. 77-124 (texte intégral).

Voir aussi

Notes et références

1. ↑ ^{a b et c} WSC, consulté lors d'une mise à jour du lien externe
2. ↑ Christine Rollard, Fascinantes araignées, éditions Quæ, 2017, p. 81
3. ↑ ^{a et b} (en) Dunlop, Penney et Jekel, « A summary list of fossil spiders and their relatives » (version 20.5), dans World Spider Catalog, Musée d'histoire naturelle de Berne, 2020.
4. ↑ WSC, consulté le version 19.0, 10/04/2018

Pisauridae Simon, 1890 è una famiglia di ragni appartenente all'infraordine Araneomorphae.

Descrizione

Hanno vari caratteri in comune con gli appartenenti alla famiglia Lycosidae, ma se ne distinguono soprattutto perché portano con sé il sacco ovigero afferrandolo con i pedipalpi, non con le filiere. Gli occhi hanno il pattern molto simile a quello dei Lycosidae, ma la dimensione degli otto occhi è uguale.

Biologia

Sono detti anche ragni costruttori della stanza per bambini, in inglese nursery-web spiders in quanto dopo aver deposto le uova in un sacco ovigero la femmina le porta con sé in un luogo sicuro e tesse una tela appositamente per poterle covare con comodo; all'atto della schiusa i ragnetti vi rimangono un po' prima di andarsene. Queste abitudini sono state notate e studiate soprattutto nella Pisaura mirabilis.

Hanno una certa confidenza con l'acqua nella quale scappano se minacciati, compiendo salti anche di una certa entità per sfuggire ai predatori. Per ridurre i rischi il maschio, di dimensioni minori, poco prima dell'accoppiamento porta una mosca alla femmina per ingraziarsela e sperare che dopo l'accoppiamento non lo divori.

Pisauridae, distribuzione

Dolomedes fimbriatus, sorveglia i piccoli

Pisaura mirabilis

Distribuzione e habitat

Sono ragni cosmopoliti, ad eccezione del Sahara centrale, del deserto arabo e delle parti più settentrionali e fredde del Canada^[1].

Tassonomia

Attualmente, a novembre 2020, si compone di 51 generi viventi comprendenti 353 specie, e due generi fossili^[1][2]. La suddivisione in sottofamiglie segue quella adottata dall'entomologo Joel Hallan^[3]:

• Pisaurinae Simon, 1890

1. Afropisaura Blandin, 1976 - Africa centrale, orientale e occidentale
2. Architis Simon, 1898 - Brasile, Ecuador, Panamá
3. Blandinia Tonini et al., 2016^[4] - Madagascar
4. Caripetella Strand, 1928 - Madagascar, Isole Comore
5. Charminus Thorell, 1899 - Africa orientale e meridionale
6. Chiasmopes Pavesi, 1883 - Africa centrale, orientale e meridionale
7. Cispius Simon, 1898 - Africa centrale, occidentale e orientale
8. Cladycnis Simon, 1898 - Isole Canarie
9. Dendrolycosa Doleschall, 1859 - Africa orientale, India, Australia, Sumatra
10. Euprosthenops Pocock, 1897 - Africa, India
11. Euprosthenopsis Blandin, 1974 - Africa
12. Maypacius Simon, 1898 - Africa centrale, orientale e occidentale
13. Paracladycnis Blandin, 1979 - Madagascar
14. Perenethis L. Koch, 1878 - Cina, Corea, Pakistan, India, Africa, Thailandia
15. Phalaeops Roewer, 1955 - Somalia, Mozambico
16. Pisaura Simon, 1885 - pressoché cosmopolita
17. Pisaurina Simon, 1898 - USA, Canada, Cuba
18. Polyboea Thorell, 1895 - Thailandia, Myanmar, Singapore, Cina, Laos
19. Rothus Simon, 1898 - Sudafrica, Israele
20. Stoliczka O. P.-Cambridge, 1885 - Karakorum, Yarkand (Cina)
21. Tetragonophthalma Karsch, 1878 - Africa centrale, occidentale e Argentina
22. Thalassiopsis Roewer, 1955 - Madagascar
23. Voraptipus Roewer, 1955 - Mozambico
24. Vuattouxia Blandin, 1979 - Costa d'Avorio
25. Walrencea Blandin, 1979 - Sudafrica

• Thalassiinae

1. Archipirata Simon, 1898 - Cina
2. Caledomedes^[5] - Nuova Caledonia
3. Dolomedes Latreille, 1804 - cosmopolita
4. Eucamptopus Pocock, 1900 - India
5. Ilipula Simon, 1903 - Vietnam
6. Mangromedes Raven, 2018 - Australia (Queensland, Territori del Nord)
7. Megadolomedes Davies & Raven, 1980 - Queensland, Nuovo Galles del Sud, Victoria, Tasmania
8. Ornodolomedes^[5] - Australia (Queensland, Australia occidentale e meridionale, Victoria)
9. Papakula Strand, 1911 - Nuova Guinea
10. Tasmomedes Raven, 2018 - Australia (Victoria), Tasmania
11. Thaumasia Perty, 1833 - Guyana, Brasile, Panamá, Perù, Argentina
12. Tinus F. O. P.-Cambridge, 1901 - Messico, El Salvador, Costarica, Cuba, India

• incertae sedis

1. Bradystichus Simon, 1884 - Nuova Caledonia
2. Cispinilus Roewer, 1955 - Africa centrale
3. Conakrya Schmidt, 1956 - Guinea
4. Hala Jocqué, 1994 - Madagascar
5. Hygropoda Thorell, 1894 - Cina, Asia sudorientale, Madagascar
6. Inola Davies, 1982 - Queensland (Australia)
7. Nilus O. P.-Cambridge, 1876 - Brasile, Vietnam, Nuova Caledonia, India, Celebes
8. Qianlingula Zhang, Zhu & Song, 2004 - Cina
9. Sphedanus Thorell, 1877 - Asia orientale e sudorientale
10. Tallonia Simon, 1889 - Madagascar
11. Tapinothele Simon, 1898 - Zanzibar
12. Tapinothelella Strand, 1909 - Sudafrica
13. Tapinothelops Roewer, 1955 - Africa orientale
14. Tolma Jocqué, 1994 - Madagascar

Generi trasferiti, assorbiti o sinonimi

• Campostichommides Strand, 1911^[6] - Isole Kei (Arcipelago delle Molucche)
• Dianpisaura Zhang, Zhu & Song, 2004^[6] - Cina
• Eurychoera Thorell, 1897^[7] - Cina, Singapore, Laos, Malesia
• Hesydrimorpha Strand, 1911^[8] - Nuova Guinea
• Hypsithylla Simon, 1903^[9] - Celebes, Madagascar
• Nukuhiva Berland, 1935^[10].
• Staberius Simon, 1898^[11]
• Thalassius Simon, 1885^[12] - Africa centrale, occidentale, Madagascar, Cina, Laos

Generi fossili

• Linoptes Menge, 1854 †; fossile, Paleogene
• Palaeoperenethis Selden & Penney, 2009 †; fossile, Paleogene

Generi fossili (sinonimi)

• Eopisaurella Petrunkevitch, 1958^[13] †; fossile

Note

Bibliografia

• Jäger, P., 2010 - Papakula and Hesydrimorpha: how two spider genera were described from the same species collected from the same locality (Araneae: Pisauridae). Zootaxa n.2551, p. 65-68
• Jäger, P., 2011 - Revision of the spider genera Nilus O. Pickard-Cambridge 1876, Sphedanus Thorell 1877 and Dendrolycosa Doleschall 1859 (Araneae: Pisauridae). Zootaxa n.3046, p. 1-38
• Silva, E. L. C. da., 2012a - On the nursery-web spider genus Hypsithylla Simon, 1903 (Araneae: Pisauridae) and its synonymy with Hygropoda Thorell, 1894. Zootaxa n.3523, p. 59-63

Guolininkai (lot. Pisauridae) – vorų (Araneae) šeima.

Pasaulyje apie 400 rūšių. Lietuvoje – 2 gentys, 3 rūšys. Savo išvaizda šiek tiek panašūs į plėšriavorius, bet nuo jų skiriasi akių išsidėstymu. Kiaušinėlių kokoną nešiojasi cheliceromis.

• Plūdvoriai (Dolomedes)
• Guolininkai (Pisaura)
  • Paprastasis guolininkas (Pisaura mirabilis)

Vikiteka

Dolomedes fimbriatus met een kraamkamer vol babyspinnen

Kraamwebspinnen (Pisauridae) zijn een familie van spinnen bestaande uit 339 soorten in 53 geslachten,^[2] waartoe de grootste spin van Nederland behoort: de grote oeverspin (Dolomedes plantarius). Kraamwebspinnen danken hun Nederlandse naam aan hun vorm van broedzorg waarbij een web wordt gemaakt dat dient als een soort kraamkamer.

Kenmerken

Deze spinnen hebben een overlangs gestreepte, ovale carapax en lange poten. De lichaamslengte varieert van 1 tot 2,6 cm.

Leefwijze

Ze leven in de buurt van water. Om de aandacht van een vis te trekken, steken ze een poot in het water en als de nieuwsgierige vis komt kijken wordt deze door de spin gegrepen. Ze maken geen web, maar rennen op de grond achter hun prooi aan.

Voortplanting

De vrouwtjes houden de eicocon in hun cheliferen en dragen hem zo onder het lichaam mee. Voordat de spinnetjes worden geboren, wordt de cocon gelegd in een tentvormig kraamweb. De jonge spinnetjes worden tot hun tweede vervelling bewaakt door de moeder, waarna ze een zelfstandig leven tegemoet gaan.

Verspreiding en leefgebied

Deze familie komt wereldwijd voor op de grond, op het wateroppervlak en op waterplanten.

Geslachten

• Afropisaura Blandin, 1976
• Archipirata Simon, 1898
• Architis Simon, 1898
• Bradystichus Simon, 1884
• Campostichommides Strand, 1911
• Caripetella Strand, 1928
• Charminus Thorell, 1899
• Chiasmopes Pavesi, 1883
• Cispinilus Roewer, 1955
• Cispius Simon, 1898
• Cladycnis Simon, 1898
• Conakrya Schmidt, 1956
• Dendrolycosa Doleschall, 1859
• Dianpisaura Zhang, Zhu & Song, 2004
• Dolomedes Latreille, 1804
• Eucamptopus Pocock, 1900
• Euprosthenops Pocock, 1897
• Euprosthenopsis Blandin, 1974
• Eurychoera Thorell, 1897
• Hala Jocqué, 1994
• Hesydrimorpha Strand, 1911
• Hygropoda Thorell, 1894
• Hypsithylla Simon, 1903
• Ilipula Simon, 1903
• Inola Davies, 1982
• Maypacius Simon, 1898
• Megadolomedes Davies & Raven, 1980
• Nilus O. P.-Cambridge, 1876
• Nukuhiva Berland, 1935
• Papakula Strand, 1911
• Paracladycnis Blandin, 1979
• Perenethis L. Koch, 1878
• Phalaeops Roewer, 1955
• Pisaura Simon, 1885
• Pisaurina Simon, 1898
• Polyboea Thorell, 1895
• Qianlingula Zhang, Zhu & Song, 2004
• Ransonia Blandin, 1979
• Rothus Simon, 1898
• Stoliczka O. P.-Cambridge, 1885
• Tallonia Simon, 1889
• Tapinothele Simon, 1898
• Tapinothelella Strand, 1909
• Tapinothelops Roewer, 1955
• Tetragonophthalma Karsch, 1878
• Thalassiopsis Roewer, 1955
• Thalassius Simon, 1885
• Thaumasia Perty, 1833
• Tinus F. O. P.-Cambridge, 1901
• Tolma Jocqué, 1994
• Voraptipus Roewer, 1955
• Vuattouxia Blandin, 1979
• Walrencea Blandin, 1979

Taxonomie

• Zie lijst van kraamwebspinnen voor een volledig overzicht.

Soorten in België en Nederland

De volgende kraamwebspinnen komen in België en Nederland voor:^[3][4][5]

• Dolomedes fimbriatus (Clerck, 1757) - (gerande oeverspin)
• Dolomedes plantarius (Clerck, 1757) - (grote oeverspin)
• Pisaura mirabilis (Clerck, 1757) - (grote wolfspin / kraamwebspin)

Pisauridae er en gruppe (familie) av edderkopper som tilhører undergruppen Entelegynae i gruppen Araneomorphae. Gruppen er representert ved to arter i Norge, myredderkoppen (Dolomedes fimbriatus) og stor lyngrovedderkopp (Pisaura mirabilis), som begge er blant de største og mest spektakulære edderkoppene i Norge.

Utseende

De europeiske artene er store (15-25 mm), slanke, langbeinte edderkopper. De ligner på ulveedderkopper (Lycosidae) men kan kjennes på øynenes plassering: de fire fremste danner en tverr-rad, de midterste av de fire er ganske små. Bak disse er det et par middelsstore øyne (hos Lycosidae er de tilsvarende påfallende store), bakerst et par øyne på sidene som bare er litt tilbaketrukket fra de nest-bakerste (hos Lycosidae langt tilbaketrukket). Hvis man drar linjer gjennom de store, midtre øynene og de små, fremre, midtre øynene vil disse krysse lenge før hodets fremkant hos Lycosidae, omtrent ved fremkanten hos Pisauridae. De artene som tidligere ble regnet til familien Halidae skiller seg fra de europeiske artene ved å bare være 2-3 millimeter lange.

Levevis

Myredderkopp (Dolomedes fimbriatus), hunn med yngelspinn fullt av nyklekte unger

Pisauridae er aktive jegere som løper inn byttedyrene, eller sitter og venter på at et passende bytte skal komme innen rekkevidde. De store artene i slekten Dolomedes lever ved vann og løper gjerne på vannoverflaten tross sine ganske tunge kropper. De kan også dykke under for å jakte på rumpetroll, småfisk og andre vannlevende smådyr. Den andre arten som finnes i Norge, stor lyngrovedderkopp (Pisaura mirabilis), lever på enger , lyngheier og andre åpne områder og er et omkringstreifende rovdyr. Hunnene i denne familien plasserer eggene sine i en sekk av silke som de bærer med seg i chelicerene (ikke under bakkroppen som hos Lycosidae). De kan derfor ikke spise når de bærer på egg. Når eggene skal klekke, spinner hunnen et "barnerom" av silke i vegetasjonen, der hun vokter på de nyklekte ungene en tid.

Utbredelse

Familien har en verdensvid utbredelse.

Systematisk inndeling / europeiske arter

Familiens utbredelse

Den lille gruppen Halidae fra Madagaskar blir nå regnet til Pisauridae.

• Klasse Edderkoppdyr, Arachnida
  • Orden Edderkopper, Araneae
    • Underorden Opisthothelae
      • Gruppe Araneomorfe edderkopper, Araneomorphae
        • Gruppe Neocribellata
          • Gruppe Entelegynae
            • Overfamilie Lycosoidea
              • Familie myredderkopper, Pisauridae Simon, 1890
                • Underfamilie Pisaurinae Simon, 1890
                  • Slekten Afropisaura Blandin, 1976
                  • Slekten Architis Simon, 1898
                  • Slekten Caripetella Strand, 1928
                  • Slekten Charminus Thorell, 1899
                  • Slekten Chiasmopes Pavesi, 1883
                  • Slekten Cispius Simon, 1898
                  • Slekten Cladycnis Simon, 1898. I Europa:
                    • Cladycnis insignis (Lucas, 1838)
                  • Slekten Dendrolycosa Doleschall, 1859
                  • Slekten Euprosthenops Pocock, 1897
                  • Slekten Euprosthenopsis Blandin, 1974
                  • Slekten Eurychoera Thorell, 1897
                  • Slekten Maypacius Simon, 1898
                  • Slekten Paracladycnis Blandin, 1979
                  • Slekten Perenethis L. Koch, 1878
                  • Slekten Phalaeops Roewer, 1955
                  • Slekten Pisaura Simon, 1885. I Europa:
                    • Pisaura acoreensis Wunderlich, 1992
                    • stor lyngrovedderkopp, Pisaura mirabilis (Clerck, 1757)
                    • Pisaura novicia (L. Koch, 1878)
                    • Pisaura orientalis Kulczynski, 1913
                    • Pisaura quadrilineata (Lucas, 1838)
                  • Slekten Pisaurina Simon, 1898
                  • Slekten Polyboea Thorell, 1895
                  • Slekten Ransonia Blandin, 1979
                  • Slekten Rothus Simon, 1898
                  • Slekten Staberius Simon, 1898
                  • Slekten Stoliczka O. P.-Cambridge, 1885
                  • Slekten Tetragonophthalma Karsch, 1878
                  • Slekten Thalassiopsis Roewer, 1955
                  • Slekten Voraptipus Roewer, 1955
                  • Slekten Vuattouxia Blandin, 1979
                  • Slekten Walrencea Blandin, 1979
                • Underfamilie Thalassiinae
                  • Slekten Archipirata Simon, 1898
                  • Slekten Dolomedes Latreille, 1804. I Europa:
                    • Dolomedes clercki Simon, 1937
                    • Dolomedes errans Dufour, 1831
                    • myredderkopp, Dolomedes fimbriatus (Clerck, 1757)
                    • Dolomedes lucensis Thorell, 1873
                    • Dolomedes plantarius (Clerck, 1757)
                    • Dolomedes pratensis Risso, 1826
                  • Slekten Eucamptopus Pocock, 1900
                  • Slekten Hesydrimorpha Strand, 1911
                  • Slekten Ilipula Simon, 1903
                  • Slekten Megadolomedes Davies & Raven, 1980
                  • Slekten Nukuhiva Berland, 1935
                  • Slekten Papakula Strand, 1911
                  • Slekten Thalassius Simon, 1885
                  • Slekten Thaumasia Perty, 1833
                  • Slekten Tinus F. O. P.-Cambridge, 1901
                • Usikker plassering
                  • Slekten Bradystichus Simon, 1884
                  • Slekten Campostichommides Strand, 1911
                  • Slekten Cispinilus Roewer, 1955
                  • Slekten Conakrya Schmidt, 1956
                  • Slekten Dianpisaura Zhang, Zhu & Song, 2004
                  • Slekten Hygropoda Thorell, 1894
                  • Slekten Hypsithylla Simon, 1903
                  • Slekten Inola Davies, 1982
                  • Slekten Nilus O. P.-Cambridge, 1876
                  • Slekten Qianlingula Zhang, Zhu & Song, 2004
                  • Slekten Tallonia Simon, 1889
                  • Slekten Tapinothele Simon, 1898
                  • Slekten Tapinothelella Strand, 1909
                  • Slekten Tapinothelops Roewer, 1955
                  • Slekten Hala Jocqué, 1994
                  • Slekten Tolma Jocqué, 1994

Referanser

Litteratur

• Roberts, M.J. (1995) Spiders of Britain & Northern Europe. Harper Collins. ISBN 0-00-219981-5

Eksterne lenker

• (sv) Pisauridae hos Dyntaxa
• (en) Pisauridae i Encyclopedia of Life
• (en) Pisauridae i Global Biodiversity Information Facility
• (en) Pisauridae hos Fossilworks
• (en) Pisauridae hos Fauna Europaea
• (en) Pisauridae hos NCBI
• (en) Pisauridae hos ITIS
• (en) Kategori:Pisauridae – bilder, video eller lyd på Wikimedia Commons
• (en) Pisauridae – galleri av bilder, video eller lyd på Wikimedia Commons
• Pisauridae – detaljert informasjon på Wikispecies
• Glenn Halvor Morka: Edderkoppkroken. Nettside om norske edderkopper, med mange bilder
• Nettside om europeiske arter ved Jørgen Lissner
• Nettside om australske arter
• Fauna Europaea, utbredelsesdatabase for europeiske dyr

Darownikowate (Pisauridae) – rodzina średniej wielkości i dużych, kosmopolitycznych pająków blisko spokrewnionych z pogońcowatymi (Lycosidae), z którymi wykazują wiele podobieństw w zachowaniu. Przedstawicieli tych rodzin odróżnia ułożenie oczu^[1].

W Polsce występują przedstawiciele dwóch rodzajów:

• Dolomedes:
  • Dolomedes fimbriatus – bagnik przybrzeżny
  • Dolomedes plantarius – bagnik nadwodny
• Pisaura:
  • Pisaura mirabilis – darownik przedziwny

Systematyka

Klasyfikacja według Biology Catalog^[2]

• Pisauridae Simon, 1890
  • Pisaurinae Simon, 1890
    • Afropisaura Blandin, 1976
    • Architis Simon, 1898
    • Caripetella Strand, 1928
    • Charminus Thorell, 1899
    • Chiasmopes Pavesi, 1883
    • Cispius Simon, 1898
    • Cladycnis Simon, 1898
    • Dendrolycosa Doleschall, 1859
    • Euprosthenops Pocock, 1897
    • Euprosthenopsis Blandin, 1974
    • Eurychoera Thorell, 1897
    • Maypacius Simon, 1898
    • Paracladycnis Blandin, 1979
    • Perenethis L. Koch, 1878
    • Phalaeops Roewer, 1955
    • Pisaura Simon, 1885
    • Pisaurina Simon, 1898
    • Polyboea Thorell, 1895
    • Ransonia Blandin, 1979
    • Rothus Simon, 1898
    • Staberius Simon, 1898
    • Stoliczka O. P.-Cambridge, 1885
    • Tetragonophthalma Karsch, 1878
    • Thalassiopsis Roewer, 1955
    • Voraptipus Roewer, 1955
    • Vuattouxia Blandin, 1979
    • Walrencea Blandin, 1979
  • Thalassinae
    • Archipirata Simon, 1898
    • Dolomedes Latreille, 1804
    • Eucamptopus Pocock, 1900
    • Hesydrimorpha Strand, 1911
    • Ilipula Simon, 1903
    • Megadolomedes Davies & Raven, 1980
    • Nukuhiva Berland, 1935
    • Papakula Strand, 1911
    • Thalassius Simon, 1885
    • Thaumasia Perty, 1833
    • Tinus F. O. P.-Cambridge, 1901
  • incertae sedis
    • Bradystichus Simon, 1884
    • Campostichommides Strand, 1911
    • Cispinilus Roewer, 1955
    • Conakrya Schmidt, 1956
    • Dianpisaura Zhang, Zhu & Song, 2004
    • Eopisaurella Petrunkevitch, 1958 † (kopalny)
    • Esuritor Petrunkevitch, 1942 † (kopalny)
    • Hygropoda Thorell, 1894
    • Hypsithylla Simon, 1903
    • Inola Davies, 1982
    • Nilus O. P.-Cambridge, 1876
    • Qianlingula Zhang, Zhu & Song, 2004
    • Tallonia Simon, 1889
    • Tapinothele Simon, 1898
    • Tapinothelella Strand, 1909
    • Tapinothelops Roewer, 1955

Przypisy

Nilus albocinctus, fêmea (Sabah, Bornéu.)

Espécime de Pisauridae.

Exemplar de Dolomedes fimbriatus com a sua creche de juvenis.

Espécime transportando o saco de ovos.

Pisauridae é uma família de pequenas aranhas de coloração acastanhada, geralmente clara, mas por vezes acinzentada, que inclui as espécies conhecidas por aranhas-de-jardim ou aranhas-creche (por vezes confundidas com algumas aranhas-lobo). Atingem de 4 a 8 cm de comprimento e possuem, no dorso do abdômen, um desenho negro em forma de seta. O ventre é negro e as quelíceras são recobertas por pelos avermelhados ou alaranjados. Sua longevidade pode variar de 280-300 dias.Para conter a presença dessa aranha é necessário sempre manter a grama bem podada e evitar entulhos perto das residências. Ela constrói seu ninho com o uso de folhas secas.

Descrição

A família Pisauridae integra as espécies conhecidas por aranhas-creche, designação que resulta da maioria destas espécies transportarem os ovos e os juvenis quando se deslocam. Apresentam uma semelhança morfológica superficial com os membros da família Lycosidae, as aranhas-lobo, das quais se distinguem por transportarem os sacos de ovos segurando-os com as mandíbulas e pedipalpos em vez de utilizarem as fieiras. Quando os ovos estão prestes a eclodir, a fêmea constrói uma "tenda" de seda de aranha na qual coloca o saco de ovos, ficando de guarda. O nome "aranha-creche" é especialmente aplicado às espécies europeias, com destaque para Pisaura mirabilis. Para além das aranhas-creche, a família também inclui aranhas-pescadoras (Dolomedes), entre as quais a aranhas-de-jangada (Dolomedes fimbriatus), com hábitos aquáticos.

Outra característica que distingue esta família das aranhas-lobo é a presença de pares de olhos compostos de dimensões similares entre si, enquanto que os membros da família Lycosidae apresentam dois olhos muito maiores do que os restantes seis.^[3]

Muitas espécies desta família apresentam comportamento aquático, sendo capazes de caminhar sobre a superfície da água em repouso (usando a tensão superficial), podendo mesmo algumas mergulhar por algum tempo para escapar a inimigos.

A maioria das espécies apresenta capacidade para saltar distâncias relativamente longas, podendo escapar a predadores saltando distâncias de 12-15 cm. No entanto, estas aranhas apresentam dificuldade em caminhar sobre superfícies muito lisas, como é o caso de vidro ou gelo.

Durante o acasalamento, a fêmea por vezes tenta comer o macho após a cópula. Quando se aproxima, o macho, para reduzir o risco de ser comido, muitas vezes apresenta à fêmea um presente, frequentemente uma mosca, na esperança de que isso satisfaça a sua fome. Contudo, por vezes é um presente falso, destinado a enganar a fêmea.^[4] Nesses casos os machos envolvem o falso presente em seda, mas quando as fêmeas detectam o engano terminam o acasalamento, negando ao macho a vantagem.^[5]

Taxonomia

A família Pisauridae inclui os seguintes géneros, repartidos por duas subfamílias (géneros validados pelo World Spider Catalog):^[1]

Algumas espécies conhecidas apenas do registo fóssil foram também incluídas nesta família:^[6]

• †Eopisaurella Petrunkevitch, 1958 (Eoceno inferior; âmbar báltico)
• †Palaeoperenethis Seldon & Penney, 2009 (Ypresiano, British Columbia, Canadá)

Género Pisaura

O género mais comum, e que deu o nome à família, é o género Pisaura Simon, 1885, o qual inclui as seguintes espécies:

Notas

Galeria

• Exemplar com saco de ovos.

• Dolomedes fimbriatus com a sua creche.

• Megadolomedes australianus com uma presa.

Referências

• Paquin, P.; Vink, C.J.; Dupérré, N. 2010: Spiders of New Zealand: annotated family key & species list. Manaaki Whenua Press, Lincoln, New Zealand. ISBN 9780478347050
• Vink, C.J.; Dupérré, N. 2010: Pisauridae (Arachnida: Araneae). Fauna of New Zealand, (64)

Pisauridae este o familie de păianjeni araneomorfi.

Descriere

După aspectul exterior se aseamănă cu păianjenii lupi (familia Lycosidae), au opt ochi dispuși în trei rânduri, primul alcătuit din patru ochi. Dar, spre deosebire de păianjenii lupi, care au doi ochi mediani mai mari decât ceilalți, păianjenii din familia Pisauridae au toți ochii de aproximativ aceleași dimensiuni. Acești păianjeni au corpul mai alungit și cu alte modele de marcaje, picioarele lor fiind mai lungi decât la păianjenii lupi.

Modul de viață

Ei nu folosesc pânza, dar vânează insecte în mod activ printre vegetație înaltă sau stau la pândă. Multe specii, în special genul Dolomedes sunt în măsură să „meargă” pe suprafața apei, și chiar se pot scufunda sub apă la întâlnirea cu dușmanul. Alții scapă de prădători executând sărituri la o distanță de 5 - 6 centimetri.

Femelă şi „grădiniţa de copii”, Dolomedes fimbriatus

Reproducerea

Acuplarea este anticipată de oferirea unui cadou femelei de către masculi. Cadoul reprezintă o insectă înfășurată în matase. Probabil, pentru a potoli foamea femeli și asfel masculul are șansa de a nu fi mâncat de ea. În caz că în timp de, cel mult, două zile masculul nu va găsi vreo femelă, le o va mânca singur. Ponta este depusă într-un cocon, care este ținut cu ajutorul chelicerelor și pedipalpilor și nu este atașat de organele filiere ca la păianjenii lupi. Înainte de eclozare femela va amplasa coconul printre ierburi și va țese o pânză de protecție, pentru protejarea micuților. Juvenilii vor trăi în această „grădiniță” până la a două năpârlire, fiind păziți de către mama lor.

Răspândire

Acești păianjeni sunt răspândiți cosmopolit, cu excepția Saharei Centrale și regiunilor polare. În Europa familia este reprezentată de trei specii din două genuri întâlniți în regiunile centrale și de dnord ale continentului.

Sistematică

În prezent, familia include 55 genuri, dintre care 2 fosile, și 339 de specii descrise.

• Subfamilia Pisaurinae Simon, 1890

• Afropisaura Blandin, 1976
• Architis Simon, 1898
• Caripetella Strand, 1928
• Charminus Thorell, 1899
• Chiasmopes Pavesi, 1883
• Cispius Simon, 1898
• Cladycnis Simon, 1898
• Dendrolycosa Doleschall, 1859
• Euprosthenops Pocock, 1897
• Euprosthenopsis Blandin, 1974
• Eurychoera Thorell, 1897
• Maypacius Simon, 1898
• Paracladycnis Blandin, 1979
• Perenethis L. Koch, 1878
• Phalaeops Roewer, 1955
• Pisaura Simon, 1885
• Pisaurina Simon, 1898
• Polyboea Thorell, 1895
• Ransonia Blandin, 1979
• Rothus Simon, 1898
• Staberius Simon, 1898
• Stoliczka O. P.-Cambridge, 1885
• Tetragonophthalma Karsch, 1878
• Thalassiopsis Roewer, 1955
• Voraptipus Roewer, 1955
• Vuattouxia Blandin, 1979
• Walrencea Blandin, 1979

• Subfamilia Thalassiinae

• Archipirata Simon, 1898
• Dolomedes Latreille, 1804
• Eucamptopus Pocock, 1900
• Hesydrimorpha Strand, 1911
• Ilipula Simon, 1903
• Megadolomedes Davies & Raven, 1980
• Nukuhiva Berland, 1935
• Papakula Strand, 1911
• Thalassius Simon, 1885
• Thaumasia Perty, 1833
• Tinus F. O. P.-Cambridge, 1901

• incertae sedis

• Bradystichus Simon, 1884
• Campostichommides Strand, 1911
• Cispinilus Roewer, 1955
• Conakrya Schmidt, 1956
• Dianpisaura Zhang, Zhu & Song, 2004
• Eopisaurella Petrunkevitch, 1958 † (fossil)
• Esuritor Petrunkevitch, 1942 † (fossil)
• Hygropoda Thorell, 1894
• Hypsithylla Simon, 1903
• Inola Davies, 1982
• Nilus O. P.-Cambridge, 1876
• Qianlingula Zhang, Zhu & Song, 2004
• Tallonia Simon, 1889
• Tapinothele Simon, 1898
• Tapinothelella Strand, 1909
• Tapinothelops Roewer, 1955

Referințe

Wikispecies conține informații legate de Pisauridae

Wikimedia Commons conține materiale multimedia legate de Pisauridae

Vårdnätsspindlar (Pisauridae), även stavat vårdnätspindlar, är en familj av spindlar som innehåller omkring 336 beskrivna arter världen över, uppdelade på 53 olika släkten.

Kännetecken

Vårdnätsspindlar påminner till utseendet något om vargspindlar, med förhållandevis slank kropp och långa ben. Ett drag som skiljer de båda familjerna åt är dock att vårdnätsspindlarnas ögon alla är ungefär lika stora, medan vargspindlarna har två ögon som är tydligt större än de andra. Färgteckning är mycket varierad, både mellan olika arter och inom en och samma art, men ljusare eller mörkare brunaktiga till rödbruna eller gråaktiga nyanser är vanliga. Honan av en art är ofta större än en hane av samma art.

Utbredning

Förekommer över större delen av världen, men den högsta artrikedomen finns i tropiska och subtropiska trakter.

Levnadssätt

Vårdnätsspindlar är aktiva jägare som tar de flesta byten små nog för dem kan övermanna, vanligen olika sorters insekter, men några av de större arterna kan även fånga små fiskar och grodyngel. Många arter kan också genom sina långa ben röra sig på vattenytan, då de bärs upp av ytspänningen. Vissa arter har ett halvt akvatiskt levnadssätt och kan tillbringa kortare stunder under vattenytan, exempelvis i syfte att undgå predatorer.

Honorna uppvisar i många fall en omsorgsfull vård av avkomman, genom att spinna en skyddade äggsäck för äggen, som hon sedan vaktar noga. Hos vissa arter, som Pisaura mirabilis, bär honan med sig äggsäcken genom att hålla den i käkarna. Under denna tid äter hon ingenting. Denna art, och några andra, som Pisaurina mira från Nordamerika, visar också omsorg om avkomman en tid efter äggens kläckning och spinner ett så kallat vårdnät, i vilket de nykläckta spindelungarna tillbringar sin första tid.

Referenser

• Sandhall, Åke & Almquist, Sven. Spindlar och deras släktingar: naturguide i färg om spindeldjurens utseende, utveckling, levnadssätt och beteende, Interpublishing AB, 1980. ISBN 91-534-0580-3

Externa länkar

• Wikimedia Commons har media som rör vårdnätsspindlar.
  Bilder & media

Pisauridae, bütün dünyaya yayılmış olan, 52 cinste toplanan 328 tür ile temsil edilen örümcek familyası.

Genel görünümleri Lycosidae (kurt örümcekleri) familyasına çok benzer, fakat yumurta kesesini onlar gibi karın ucunda örü memelerine yapışık durumda taşımaz, bunun için çenelerini ve pedipalplerini kullanırlar.

Teşhis anahtarı

Arka sıra gözler kuvvetli iç bükey ancak iki ayrı sıra oluşturmaz, arka orta ve yan göz ekseni ön orta gözler arasında kalan eksen ile prosomanın ön çizgisinde kesişir^[1] .

Morfoloji

Genel görünümleri Lycosidae üyelerine benzerdir. Ancak ikinci göz sırasının teskil ettigi yamuk önde daha dardır. Öyle ki arka yan gözler arasındaki mesafe arka orta gözler arasındaki mesafenin neredeyse iki katı kadardır. Lycosidae gibi gibi iyi görürler. Kitinsi tarsal tırnaklarda tarak diş sayısı Lycosidae familyasından daha fazladır. Opisthosoma arka uçta sivricedir^[1] .

Habitat

Lycosidae ile hemen hemen aynı habitatlarda yaşarlar. Onlar gibi obur ve serbest avlanan örümcektir. Ancak bunlar sulak alanları daha fazla tercih ederler^[1] .

Yayılımı

Bütün dünyada yayılmışlardır.

Alt familya ile cinsleri

2 alt familyada toplanan 52 cinsten oluşur

• alt familya : Pisaurinae Simon, 1890
  • Afropisaura Blandin, 1976
  • Architis Simon, 1898
  • Caripetella Strand, 1928
  • Charminus Thorell, 1899
  • Chiasmopes Pavesi, 1883
  • Cispius Simon, 1898
  • Cladycnis Simon, 1898
  • Dendrolycosa Doleschall, 1859
  • Euprosthenops Pocock, 1897
  • Euprosthenopsis Blandin, 1974
  • Eurychoera Thorell, 1897
  • Maypacius Simon, 1898
  • Paracladycnis Blandin, 1979
  • Perenethis L. Koch, 1878
  • Phalaeops Roewer, 1955
  • Pisaura Simon, 1885
  • Pisaurina Simon, 1898
  • Polyboea Thorell, 1895
  • Ransonia Blandin, 1979
  • Rothus Simon, 1898
  • Staberius Simon, 1898
  • Stoliczka O. P.-Cambridge, 1885
  • Tetragonophthalma Karsch, 1878
  • Thalassiopsis Roewer, 1955
  • Voraptipus Roewer, 1955
  • Vuattouxia Blandin, 1979
  • WalrenceaBlandin, 1979
• alt familya : Thalassiinae
  • Archipirata Simon, 1898
  • Dolomedes Latreille, 1804
  • Eucamptopus Pocock, 1900
  • Hesydrimorpha Strand, 1911
  • Ilipula Simon, 1903
  • Megadolomedes Davies & Raven, 1980
  • Nukuhiva Berland, 1935
  • Papakula Strand, 1911
  • Thalassius Simon, 1885
  • Thaumasia Perty, 1833
  • Tinus F. O. P.-Cambridge, 1901
• alt familya : incertae sedis
  • Bradystichus Simon, 1884
  • Campostichommides Strand, 1911
  • Cispinilus Roewer, 1955
  • Conakrya Schmidt, 1956
  • Dianpisaura Zhang, Zhu & Song, 2004
  • Eopisaurella Petrunkevitch, 1958 (fosil)
  • Esuritor Petrunkevitch, 1942 (fosil)
  • Hygropoda Thorell, 1894
  • Hypsithylla Simon, 1903
  • Inola Davies, 1982
  • Nilus O. P.-Cambridge, 1876
  • Palaeoperenethis Seldon & Penney, 2009 (fosil)
  • Qianlingula Zhang, Zhu & Song, 2004
  • Tallonia Simon, 1889
  • Tapinothele Simon, 1898
  • Tapinothelella Strand, 1909
  • Tapinothelops Roewer, 1955

Türkiye'deki durumu

Türkiye'de tek cinste (Pisaura) toplanmış 2 türü (Pisaura consocia ile Pisaura mirabilis) bulunur^[2].

Kaynakça

Dolomedes fimbriatus

Pisauridae là một họ nhện bao gồm 339 loài được xếp vào 53 chi.^[1]

Phân loại