Eolophus roseicapilla (Vieillot 1817)

Ar c'haketou galah pe galah a zo un evn brosezat en Aostralia, Eolophus roseicapilla an anv skiantel anezhañ.

Ar spesad nemetañ eo er genad Eolophus.

Doareoù pennañ

E-pad ur pennad e oa bet anvet Cacatua roseicapilla, met bremañ emañ en ur genad en e bart : Eolophus.

Boued

Annez

Al labous a gaver an tri isspesad anezhañ^[1]:

• Eolophus roseicapilla roseicapilla, kornôg ha kreiz-kornôg Aostralia,
• Eolophus roseicapilla kuhli, hanternoz Aostralia (Tiriad an Norzh),
• Eolophus roseicapilla albiceps, reter-kreiz ha reter Aostralia kresteiz da dTasmania.

Rummatadur

Liammoù diavaez

Muioc'h a restroù diwar-benn

Kaketou galah

a vo kavet e Wikimedia Commons.

• Eolophus roseicapilla war al lec'hienn BirdLife International.
• Eolophus roseicapilla war al lec'hienn IUCN.

Daveennoù

La cacatua galah ^[1] o cacatua de cap rosat^[2] (Eolophus roseicapilla) és un ocell de la família dels cacatuids (Cacatuidae) i única espècie del gènere Eolophus (Bonaparte, 1854), si bé de vegades és ubicada a Cacatua. Habita zones amb arbres dispersos d'Austràlia i Tasmània.

Referències

Aderyn a rhywogaeth o adar yw Gala (sy'n enw gwrywaidd; enw lluosog: galaod) a adnabyddir hefyd gyda'i enw gwyddonol Eolophus roseicapillus; yr enw Saesneg arno yw Galah. Mae'n perthyn i deulu'r Cocatŵod (Lladin: Cacatuidae) sydd yn urdd y Psittaciformes.^[1]

Talfyrir yr enw Lladin yn aml yn E. roseicapillus, sef enw'r rhywogaeth.^[2] Mae'r rhywogaeth hon i'w chanfod yn Awstralia.

Teulu

Mae'r gala yn perthyn i deulu'r Cocatŵod (Lladin: Cacatuidae). Dyma rai o aelodau eraill y teulu:

Rhestr Wicidata:

Gweler hefyd

• Rhestr Goch yr IUCN

Cyfeiriadau

Kakadu růžový (Eolophus roseicapilla) je velký papoušek a jeden z nejrozšířenějších a nejhojnějších kakaduů obývající téměř celou australskou pevninu.

Popis

Kakadu růžový je typickým australským ptákem, který je díky svému výraznému zbarvení naprosto nezaměnitelný. Dorůstá průměrně 35 cm a dosahuje hmotnosti mezi 300–400 g, svrchu je zbarven šedě, obličej a spodina těla je tmavě a chocholka světle růžová. Pohlaví jsou si velmi podobná, jediným, leč špatně rozeznatelným rozlišovacím znakem je barva duhovky, která je u samce tmavě hnědá až černá a u samice světle hnědá až červená.

Rozšíření

Kakadu růžový se vyskytuje na území všech australských států a zcela chybí jen v několika nejsušších oblastech (např. na poloostrově Cape York). Izolovaně obývá také velkou část Tasmánie. Ačkoli jsou jeho přirozeným biotopem otevřené krajiny s řídkým porostem stromů, v některých částech své domoviny již běžně obývá i městské oblasti, například Perth nebo Melbourne.

Ekologie

Jedná se přitom o vysoce společenský druh, který se často vyskytuje ve velmi početných hejnech. Hnízdí v dutinách stromů, kam klade 2–5 bílých vajec, na kterých sedí po dobu zhruba 25 dnů střídavě oba partneři. Mláďata opouští hnízdo asi po 49 dnech. Stejně jako většina ostatních kakaduů i tento druh vytváří silné celoživotní pouto se svým partnerem. Za potravou, kterou tvoří většinou nejrůznější semena, často zalétává také na pole, kde může způsobit značné škody.

Domácí chov

Kakaduové růžoví jsou populární i jako domácí mazlíčci, ne však v takové míře jako jejich bílí příbuzní (kakadu bílý, kakadu žlutočečelatý). Jedná se o dlouho žijící ptáky, kteří si ke svému majiteli vytváří velmi silný vztah. Jsou však také velmi hluční a vyžadující velké množství pozornosti a péče, kromě toho jsou však také schopni dobře se naučit opakovat některá slova („mluvit“).

Odkazy

Reference

V tomto článku byl použit překlad textu z článku Galah na anglické Wikipedii.

1. ↑ Červený seznam IUCN 2018.1. 5. července 2018. Dostupné online. [cit. 2018-08-10]

Externí odkazy

• Obrázky, zvuky či videa k tématu kakadu růžový ve Wikimedia Commons
• Galerie kakadu růžový ve Wikimedia Commons
• Taxon Eolophus roseicapilla ve Wikidruzích
• Papoušci.chovzvirat.com
• Kakadu v ZOO Brno

Den rosa kakadue (Eolophus roseicapilla), også kaldet rosakakadu, er en papegøje, der er en af de mest udbredte i naturen.

Rosa kakaduer lever i det åbne australske landskab, hvor de i flokke på flere hundreder kan plyndre marker med kornafgrøder eller søge føde i savannens træer. Fuglene ses også tit i byområder, hvor de bygger rede i haver og parker.

Fangenskab

I fangenskab er det en temmelig populær papegøje, dog er der i Australien eksportforbud på rosa kakaduer, hvorfor den er mere sjælden blandt opdrættere. Prisen ligger på ca. 5-8.000 kr.^{[kilde mangler]}

Underarter

Der findes tre underarter af rosakakadu i Australien:^[1]

• Eolophus roseicapilla roseicapilla (den vestlige og nordvestlige del)
• Eolophus roseicapilla albiceps (den østlige og centrale del og Tasmanien)
• Eolophus roseicapilla kuhli (den nordlige del)

Noter

1. ^ Gill, F & D Donsker (Eds). "IOC World Bird List (version 4.1)". Hentet 2014-01-24.

Kilder

• rosakakadu.com En tysk hjemmeside

Der Rosakakadu (Eolophus roseicapilla, Syn.: Cacatua roseicapilla), gelegentlich auch in Übernahme der australischen Bezeichnung Galah genannt, ist eine in Australien weit verbreitete und häufige Papageienart. Der Rosakakadu ist ein mittelgroßer, stämmig gebauter Kakadu mit einem auffällig rosa und grau gefärbten Gefieder. Die Haube ist kurz und nach hinten gerichtet. Die langen Flügel reichen nahezu bis zur Spitze des leicht rundlichen Schwanzes. Der Rosakakadu ist der einzige Vertreter der Gattung Eolophus.

Das Verbreitungsgebiet und die Bestandsdichte des Rosakakadus haben in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Beides ist auf Veränderungen ihres Lebensraums durch den Menschen zurückzuführen, der durch die Umwandlung von Trockengebieten in Agrarflächen mit Schafzucht, Weizen- und Maisanbau neue Nahrungsgebiete für den Rosakakadu schafft. Ihre Ausbreitung und Populationszunahme wirkt sich dabei negativ auf die Populationsdichte anderer Kakaduarten wie etwa des Carnabys Weißohr-Rabenkakadus und des Inka-Kakadus aus. Der Rosakakadu ist in Nordaustralien geschützt. Er gilt in anderen australischen Regionen als Schädling, der häufig zum Abschuss freigegeben wird. Rosakakadus treten gelegentlich in großen Schwärmen auf und können in Getreidefeldern beträchtlichen Schaden anrichten. Die großen landwirtschaftlichen Schäden waren Anlass für australische Behörden, bereits 1969 umfangreiche Forschungsarbeiten über die Lebensweise des Rosakakadus zu beauftragen. Der Rosakakadu gehört deshalb heute zu den am besten erforschten Papageienarten.

Rosakakadus sind beliebte Volierenvögel und zählten bis etwa 1945 zu den am häufigsten gehandelten Großpapageien.^[1] Sie wurden erstmals 1843 nach Europa importiert. Die Erstzucht gelang bereits 1876. Da diese Kakaduart jedoch in großer Zahl als Wildfänge in den Handel gebracht wurde, erfolgte keine systematische Zucht. Seitdem die australische Regierung ein Ausfuhrverbot für alle heimischen Tierarten erlassen hat, sind Rosakakadus außerhalb Australiens zu begehrten Seltenheiten im Vogelhandel geworden. Bei der Zusammenstellung der Zuchtpaare seit dem Ausfuhrverbot wurde häufig nicht auf den Unterartenstatus geachtet, so dass es sich bei den in Europa und Nordamerika gepflegten Rosakakadus um Mischformen der Unterarten handelt. Rosakakadus sind sehr langlebige Vögel, deren Pflege anspruchsvoll ist. Sie können in Gefangenschaft ein Alter von mehr als 40 Jahren erreichen.

Beschreibung

Rosakakadus erreichen eine Körperlänge von 35 Zentimeter^[2][3] und ein Gewicht zwischen 200 und 380 Gramm. Die Männchen wiegen zwischen 272 und 380 Gramm. Bei Weibchen reicht die Gewichtsspanne von 200 bis 356 Gramm.^[4] Die Schwingen sind gerundet und im Verhältnis zur Körpergröße lang. Der Schwanz ist verhältnismäßig kurz und am Ende quadratisch.

Männchen mit aufgestellter Haube

Bei den Männchen ist die Stirn, Haube und der Hinterkopf weiß bis hellrosa. Die Federn unmittelbar unter dem Auge weisen gelegentlich eine rosaweiße Färbung an den Spitzen auf. Ein schmales Vorderstirnband ist ebenso wie der Zügel rosarot. Am Hinterkopf geht das Hellrosa des Kopfes in das dunklere Rosa des Nackengefieders über. Die Wangen, die Ohrpartie sowie der Nacken, Hals, Kinn, Kehle, Brust, die Unterflügeldecken und der Bauch sind rosarot. Der Rücken, die Flügel, die Ober- und Unterschwanzdecken sind grau. Am hellsten ist dieses Grau auf den Armdecken, dem Bürzel und den Oberschwanzdecken. Dagegen sind die Handdecken, die Handschwingen und die Schwanzspitze deutlich dunkler grau. Der Schnabel ist hell hornfarben. Die Iris ist dunkelbraun bis schwarz. Die Beine sind grau. Der auffällige Augenring ist ungefiedert, weiß bis gräulich weiß und gerunzelt. Die Federhaube, das auffälligste Merkmal, dass Kakadus von anderen Papageienarten unterscheidet, ist beim Rosakakadu im Vergleich mit anderen Kakadus nur gering ausgeprägt. Sie ist gewöhnlich flach angelegt, so dass der Kopf rund wirkt. Bei leicht erregten Vögeln ist die Federhaube am hinteren Ende leicht gesträubt. Bei stark erregten Vögeln ist die Federhaube stark gespreizt. Dies ist zwar nicht so auffällig wie bei anderen Kakaduarten wie etwa dem Weißhauben-Kakadu, jedoch ist hat die stark gespreizte Federhaube in einer Reihe sozialer Interaktionen mit Artgenossen eine wichtige Signalfunktion.^[5]

Der Geschlechtsdimorphismus ist nur schwach ausgeprägt. Die Weibchen ist die Iris jedoch mittelbraun bis rötlich während sie bei Männchen und Jungvögel dunkelbraun ist. Dieser Unterschied ist ab dem sechsten Lebensmonat so auffällig, so dass sich daran die Geschlechter sicher bestimmen lassen. Der Augenring ist bei Weibchen außerdem schmaler und glatter.^[6] Die Mauser der Rosakakadus beginnt wenige Wochen nachdem die Jungvögel ausgeflogen sind und dauert 160 bis 180 Tage. Weibchen beginnen mit der Mauser etwas später und durchlaufen sie schneller als die Männchen.^[7]

Frisch geschlüpfte Nestlinge haben rosa Daunen. Dies unterscheidet sie von den anderen Kakaduarten, bei denen die meisten Nestlinge blassgelbe bis leuchtend gelbe Dunen aufweisen.^[8] Jungvögel ähneln den adulten Rosakakadus. Sie sind jedoch insgesamt matter gefärbt. Stirn, Haube und Scheitel sowie die Brust sind bei ihnen außerdem mattgrau überlaufen.^[9] Sitzen sie unbeweglich in Baumwipfeln sind sie aufgrund dieses noch fleckig wirkenden Gefieders nur sehr schwer auszumachen.^[10] Der unbefiederte Augenring ist bei ihnen blass gelblich weiß. Ihm fehlt noch die charakteristische Runzelung, wie sie für adulte Vögel typisch sind.^[11] In ihrem ersten Herbst mausern Jungvögel ihr Körpergefieder und sind dann durch ihr Federkleid nicht mehr von den adulten Vögeln zu unterscheiden.^[12]

Fortbewegung

Noch nicht voll ausgefärbter Jungvogel bei der Nahrungssuche am Boden

Rosakakadu-Schwarm

Auf dem Boden oder auf horizontalen Ästen laufen Rosakakadus, indem sie in einer langsamen, etwas schlingernden oder rollenden Körperbewegung einen Fuß vor den anderen setzen. Diese Bewegungsweise hängt vermutlich mit der kurzen Länge ihres Tarsometatarsus zusammen. Der befiederte Tibiotarsus befindet sich beim Gehen nur knapp über dem Boden. Da Rosakakadus ein Einnässen ihres Gefieders nach Möglichkeit vermeiden, halten sie sich nur selten in höherer Bodenvegetation auf.^[13] In bestimmten sexuell oder aggressiv motivierten Kontakten mit anderen Rosakakadus bewegen sie sich gelegentlich seitwärts, in dem sie einen Fuß an den anderen heranziehen. Das sogenannte Promenieren, bei dem Rosakakadus auf einem horizontalen Ast laufen, am Astende erst den Kopf und dann den Körper abrupt wenden, um wieder in die andere Richtung zu laufen, ist eine Verhaltens-Stereotypie gefangener Vögel, die so noch nicht in freier Wildbahn beobachtet wurde.^[14] Beim Klettern in Baumwipfeln oder in Sträuchern setzen sie häufig auch den Schnabel ein, um sich hochzuziehen.

Rosakakadus erreichen eine Fluggeschwindigkeit von 50 bis 60 Kilometern pro Stunde.^[15] Schwärme sind auch bei hoher Geschwindigkeit noch wendig genug, um zwischen Baumwipfeln zu manövrieren. Ihr Flugbild unterscheidet sich damit deutlich von den flachen und unregelmäßigen Flügelschlägen der Eigentlichen Kakadus: Unmittelbar nach dem Auffliegen sind die Flügelschläge zunächst schnell und raumgreifend. Sobald die Kakadus eine gewisse Geschwindigkeit und Höhe erreicht haben, werden die Flügelschläge etwas flacher und die Schlagzahl langsamer.^[16] Der Flug ist anders als beispielsweise beim Gelbhauben oder Inka-Kakadu nicht von Gleitphasen unterbrochen. Nur im unmittelbaren Landeanflug gleiten sie.^[17] Da sie am Boden langsam sind, fliegen sie häufig auch dann auf, wenn sie nur kurze Strecken zurücklegen wollen. Solche kurzen Flüge sind bei der Fortbewegung in Baumwipfeln zu beobachten oder wenn sie sich bei der Nahrungssuche am Boden an die Spitze eines fressenden Schwarmes setzen wollen. Auch auf Fressfeinde reagieren Rosakakadus mit Auffliegen. Nähert sich ein Greifvogel, fliegen sie auf, wobei sich fast alle Rosakakadus der näheren Umgebung anschließen und kreisen dann in hoher Geschwindigkeit in einer Höhe von etwa 100 Meter über dem Erdboden. Ein Hassen auf den sich nähernden Greifvogel, wie es etwa verschiedene Sperlingsvögel praktizieren, fehlt bei Rosakakadus.^[18] Anders verhält es sich, wenn sich ein auf dem Boden lebender Beutegreifer Rosakakadus nähert. Die Kakadus fliegen dann gleichfalls auf, kreisen dann unter lautem Rufen über dem Beutegreifen und folgen ihm, wenn er sich fortbewegt.^[19]

Rosakakadus sind bekannt für ihre spielerische Flugakrobatik. Sie durchfliegen dabei häufig in geringer Höhe und mit akrobatischen Wendungen und Drehungen laut kreischend Baumkronen.^[20] Ian Rowley berichtet, dass es vor allem noch nicht geschlechtsreife Vögel sind, die dieses Verhalten zeigen, bevor sie sich auf ihren Ruhebäumen niederlassen.^[21]

Stimme

Als soziale Vogelart dienen der größte Teil der Rufe als Kontaktaufnahme mit ihren Artgenossen. Dabei kann es sich um den Partnervogel handeln, ein Mitglied des Schwarms als auch nicht zum Schwarm gehörende Rosakakadus.^[22]

Rosakakadus

Der Kontaktlaut ist ein chill-chill oder tschet tschet. Ian Rowley vertritt die Ansicht, dass – obwohl sich auf Sonogrammen keine großen Unterschiede feststellen lassen – dieser Ruf so hinreichend individuell ist, dass sich Rosakakadus daran erkennen können.^[23] Dieser leise Kontaktruf wird in Abstand von zehn Sekunden sowohl am Boden als auch im Flug ausgestoßen. Sind die Vögel beunruhigt, verringert sich der Rufabstand.^[24] Ein längeres tscheat, das meist zwei- bis viermal wiederholt wird, ist zu vernehmen, wenn Rosakakadus zur Nisthöhle zurückkehren. Der Ruf wird meist vom Partnervogel aufgegriffen. Ein weicheres Kwie ist ein Beruhigungslaut, der vor allem dann zu hören ist, wenn Rosakakadus zur Nisthöhle kommen um Nestlinge zu füttern.^[25] Nestlinge betteln mit rauen keuchenden Lauten. Der Schnabel ist dabei leicht geöffnet, die Federhaube gespreizt und der Vogel wiegt sich dabei leicht von Seite zu Seite. Auch die adulten Rosakakadus lassen bei der Futterübergabe diesen keuchenden Ruf hören.^[26]

Mit Lik-lik oder auch Lik-lik-lik-Rufen deuten Rosakakadus an, dass sie auffliegen werden. In der Nähe befindliche Rosakakadus greifen diesen Ruf häufig auf, so dass ein initiales Rufen eines Vogels meist dazu führt, dass mehrere Vögel auffliegen. Scrie-Rufe drücken eine leicht aggressive Stimmung aus. Sie sind in verschiedenen Situationen zu hören, beispielsweise wenn ein Rosakakadu einen benachbarten Rosakakadu zwickt. Es ist aber auch der Ruf, der in Hass-Situationen zu vernehmen ist und ist auch bei territorialem Verhalten zu hören.^[27]

Verbreitungsgebiet

Verbreitungsgebiet des Rosakakadus in Australien

Rosakakadus sind heute auf dem gesamten Kontinent sowie auf Tasmanien mit drei Unterarten vertreten. Ihr Verbreitungsschwerpunkt ist das Landesinnere des australischen Kontinents. Sie kommen außerdem auf einigen vor der australischen Küste gelegenen Inseln vor.

Es ist nicht sicher, in welchem Ausmaß sich das heutige Verbreitungsgebiet von dem vor der Besiedelung des australischen Kontinents durch europäische Siedler unterscheidet. Der Ornithologe Ian Rowley geht davon aus, dass Rosakakadus ursprünglich nur im Landesinneren Australiens vorkamen. Er ist der Überzeugung, dass ihr Verbreitungsgebiet im Osten von der 3.500 Kilometer langen Great Dividing Range und im Westen von der Kwongan-Heide begrenzt war.^[28] Unstrittig ist, dass Rosakakadus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ihr Verbreitungsgebiet deutlich ausgedehnt haben und mittlerweile auch im Weizengürtel im Südwesten Australiens sowie in den Küstenregionen vorkommen.^[29] Gleichzeitig ist ihre Populationszahl stark angestiegen.^[30] Rosakakadus haben dabei von der Abholzung von Wäldern und der Umwandlung der ehemaligen Waldgebiete in landwirtschaftlich genutzte Flächen profitiert. Die Anlage von Viehtränken, die ganzjährig Wasser bieten, gibt ihnen außerdem die Möglichkeit, aridere Regionen Australiens zu besiedeln. Sie kommen mittlerweile in nahezu allen Arten offener Landschaftstypen und haben auch Küsten- und Hochlandregionen kolonisiert. Die Kolonisierung neuer Lebensräume verläuft mitunter sehr schnell. So waren Rosakakadus bis in die 1980er Jahre in der Umgebung von Sydney selten. Seitdem ist die dortige Populationszahl so stark angestiegen, dass sie stellenweise zu den häufigen Vogelarten zahlen. Vergleichbare Fälle sind auch für andere Regionen Australiens gut dokumentiert. Nicht alle Ornithologen führen den starken Anstieg der Population allein auf die Veränderung der australischen Landschaft durch menschliche Einflüsse zurück. Sie gehen davon aus, dass die im 19. Jahrhundert verringerten Niederschlagsmengen zu einem Populationsrückgang vor allem im australischen Innenland führte, von dem sich die Art erst im Verlauf des 20. Jahrhunderts wieder erholte.^[31]

Lebensraum

Der Lebensraum des Rosakakadus sind offene Landschaften, baumbestandene Savannen und offenes Grasland im Binnenland. Ihr natürlicher Verbreitungsschwerpunkt sind semiaride bis semihumide Regionen. Sie meiden dicht bewaldete Gebiete, Regenwald, Sandwüsten und fehlen in Regionen mit hohen Niederschlagsmengen.^[32] Ihre Höhenverbreitung reicht bis 1.250 Meter über NN. Sie haben sich an urbane Lebensräume gut angepasst und sind in Parkanlagen und Gärten häufig.

Fest verpaarte Brutpaare sind sesshaft und haben einen Aktivitätsraum, in dessen Zentrum ihr Brutbaum liegt. Die großen Schwärme, die ungerichtet nomadisieren, setzen sich aus noch nicht geschlechtsreifen Jungvögeln und wenigen nichtbrütenden adulten Vögeln zusammen. Sie nutzen in der Regel ein Areal, das 1000 Quadratkilometer umfasst. Die Wanderbewegungen sind von der sich ändernden Verfügbarkeit von Futter beeinflusst.^[33]

Lebensweise

Rosakakadus sind soziale Vögel, die nur ausnahmsweise paarweise zu beobachten sind. Sie ziehen in der Regel in kleinen Gruppen umher. Die Grundeinheit ihres sozialen Lebens ist jedoch das Paar. Sie gehen in der Regel eine monogame Verbindung ein, die bis zum Tod eines der Vögel einbildet. Dieses Paar nistet in der Regel über mehrere Jahre im selben Brutbaum oder doch zumindest in benachbarten Bäumen. Dieser Brutbaum ist das Zentrum ihrer Aktivität und meist entfernen sie sich nicht weiter als 10 Kilometer davon. Die losen Schwärme, die sie bilden, setzen sich aus den benachbarten Paaren zusammen.

In einer Untersuchung, die im Weizengürtel Australiens lebten in einem Areal von 90 Quadratkilometer 130 Brutpaare. Diese bildeten insgesamt zwölf Schwärme. Die Individuenzahl der Schwärme wurde jedoch durch nomadisierende, noch nicht geschlechtsreife Jungvögel sowie durch nichtbrütende ausgewachsene Vögel ergänzt.^[34] Gelegentlich bilden sich daher auch große Schwärme, die mehrere tausend Vögel umfassen können. Es kommt gelegentlich zu Vergesellschaftungen mit Gelbhauben-, Inka- und Nacktaugenkakadus. Da Rosakakadus über kein arteigenes Warnsystem verfügen, profitieren sie insbesondere von den aufmerksamen Gelbhaubenkakadus und reagieren auf ihre Alarmzeichen mit Auffliegen.

Tagesablauf

Schlafende Rosakakadus

Schwarm nahrungssuchender Rosakakadus

Rosakakadus sind tagaktive Vögel. Ihre Aktivitätsphase beginnt mit dem ersten Morgenlicht. In dem Baumwipfel, in dem sie die Nacht verbracht haben, suchen sie zunächst die Äste auf, die der Morgensonne ausgesetzt sind. Sie suchen dann für kurze Zeit den Erdboden rund um ihre Schlafbäume auf. Ian Rowley konnte bei seinen Untersuchungen dort nur wenig geeignete Nahrungspflanzen finden und vermutet, dass sie bei diesem regelmäßig zu beobachtenden Verhalten kleine Steinchen aufnehmen.^[35] Nachdem sie fünfzehn bis dreißig Minuten auf dem Boden verbracht haben, suchen sie wieder Baumwipfel auf, um dort ihr Gefieder zu pflegen. Wenig später initiiert ein erster Rosakakadu mit Lik-lik-Rufen eine Aufbruchsstimmung. Wenn eine ausreichende Zahl von Kakadus dem ersten Vogel folgt, verlässt die gesamte Gruppe sehr schnell ihre Schlafbäume und sucht die Nahrungsgründe auf. Ist dies nicht der Fall kehren die aufgeflogenen Vögel wieder in die Baumwipfel zurück. Sind die Nahrungsgründe mehr als ein Kilometer von den Ruhebäumen entfernt, rasten die Rosakakadus unterwegs in Bäumen. Sie treffen dabei häufig mit anderen Schwärmen zusammen, mit denen sie gemeinsam zu den Nahrungsgründen weiterfliegen.^[36] Die Nahrungssuche dauert zwischen einer halben bis vier bis fünf Stunden. Die Dauer der Nahrungssuche ist abhängig von der Dichte des Nahrungsangebot und der individuellen Situation des jeweiligen Kakadus. Tendenziell suchen Rosakakadus, die Nestlinge zu versorgen haben, deutlich länger nach Nahrung als noch nicht geschlechtsreife Artgenossen.^[37] Während der heißesten Tageszeit ruhen sie in dicht belaubten Baumkronen. Dort dösen sie oder widmen sich der Gefiederpflege. Am Nachmittag suchen sie erneut die Nahrungsgründe auf. Sobald sie ausreichend Nahrung gefunden haben, suchen sie die nächste Wasserstelle auf. Bei Sonnenuntergang entwickeln sie eine hohe Flugaktivität. Unter lautem Rufen suchen sie dann ihre Schlafbäume auf, die sich meist in Gewässernähe befinden.

Körperpflege

Rosakakadus pflegen ihr Gefieder regelmäßig. Die Federn werden einzeln in den Schnabel genommen und beknabbert. Auch die Füße und Beine werden beknabbert. Wie die meisten Vögel haben Rosakakadus eine Bürzeldrüse auf der Oberseite der Schwanzwurzel. Diese bildet ein öliges Sekret, das Rosakakadus mit dem Schnabel im gesamten Gefieder verteilen. Am Kopf und Nacken kratzen sich Rosakakadus mit den Krallen, da sie diese Stellen nicht mit dem Schnabel erreichen. Sie führen dabei den Fuß unterhalb des Flügels entlang.^[38] Wegen der potenziellen Gefährdung durch Beutegreifer an den wenigen Wasserstellen baden Rosakakadus nur sehr selten. Sie reagieren jedoch wie viele Papageien sehr erregt, wenn es regnet. Typisch ist ein weites Spreizen der Flügel und des Schwanzes, gelegentlich hängen sie bei Regen mit weit geöffnetem Flügel sogar kopfüber von den Zweigen.^[39]

Spielverhalten

Rosakakadus gelten als sehr verspielte Vögel. Dies wird daran festgemacht, dass sie eine Reihe von Verhaltensweisen zeigen, die „unproduktiv“ sind, weil sie weder mit dem Nahrungserwerb noch dem Fortpflanzungstrieb in Zusammenhang stehen. Dazu gehören ihre akrobatischen Flüge durch das Geäst von Baumkronen, was angesichts ihres nur wenig von Bäumen bestandenen Lebensraums keine für das Überleben notwendige Fähigkeit ist. Dieses Verhalten zeigen sie vor allem in der Abenddämmerung. Aus New South Wales liegen Berichte vor, dass Rosakakadus gezielt Windräder aufsuchen, sich gezielt auf dem niedrigsten Windradflügel setzen und laut rufend nach oben tragen lassen. Auf dem Scheitelpunkt des Windrads springen die Kakadus ab und fliegen wieder den niedrigsten Windradflügel an.^[40] Zu den spielerischen Verhaltensweisen gehört auch ihr Turnen und Herunterrutschen an Telefondrähten. Dabei schaukeln sie an den Drähten, hängen sich kopfüber daran und schlagen laut kreischend mit den Flügeln.^[41]

Nahrung

Nahrungsaufnahme

Rosakakadus bei der Nahrungsaufnahme, Blue Mountains, New South Wales

Die Nahrungsaufnahme findet überwiegend am Boden statt und hat seinen Aktivitätsschwerpunkt am Morgen und am späten Nachmittag. Sie geht zügig vonstatten, da die Rosakakadus die meiste Zeit des Jahres sehr leicht ausreichend Nahrung finden, um ihren Tagesbedarf zu decken. Der australische Ornithologe Ian Rowley hat Rosakakadus daher als eine Papageienart bezeichnet, die über „viel Freizeit“ verfügen.^[42] Nomadisierende Schwärme aus noch nicht geschlechtsreifen Jungvögeln oder nichtbrütenden Adulten werden im Nahrungsterritorium geduldet.

Die Nahrungssuche eines Schwarms wird durch das laute Rufen einzelner Vögel eingeleitet. Kurz danach kreisen die ersten Vögel über den Baumkronen. Wenn ihnen dann die anderen Kakadus folgen, zieht der gesamte Schwarm in Richtung der Nahrungsgründe. Befindet sich das Nahrungsgebiet mehr als einen Kilometer, legt der Schwarm auf dem Weg dorthin eine Ruhezeit in einem großen Baum auf. Dabei finden sich häufig weitere Schwärme dort ein.^[43] Große Schwärme bestehen in der Regel nur zu 25 Prozent aus verpaarten Rosakakadus, deren Nisthöhle sich in der Nähe befindet. Bei den übrigen Vögeln handelt es sich um noch nicht geschlechtsreife einjährige und zweijährige Rosakakadus sowie um nicht verpaarte geschlechtsreife Vögel. Diese noch nicht an eine Nisthöhle gebundene sind durch ihr weites Nomadisieren in der Lage, Nahrungsressourcen sehr schnell zu nutzen. Sie bleiben in der Regel auch während der Nacht in der Nähe von Stellen mit reichlichem Nahrungsangebot während die verpaarten Vögel ganzjährig zu ihren Nisthöhlen zurückkehren.^[44]

Während der Nahrungsaufnahme auf Grasland oder einem Stoppelfeld halten sie einen Abstand von mindestens 20 Zentimetern voneinander ein. Diese Individualdistanz ist gerade so groß, dass es den Vögeln nicht möglich ist, den Nachbarvogel zu beißen. Hinter einer breiten vorderen Linie befinden sich zwischen fünf und zehn Reihen weiterer Rosakakadus. Schwärme bewegen sich gleichgerichtet durch langsames Vorwärtslaufen. Gelegentlich überfliegen Rosakakadus, die in der hinteren Reihe gefressen haben, den fressenden Schwarm und setzen sich an die vordere Linie. Lautäußerungen sind während des Fressens meist nur zu vernehmen, wenn neue Vögel hinzukommen.^[45] An Getreidesilos oder Straßenabschnitten mit verschüttetem Getreide ist der Abstand zwischen den einzelnen Individuen des Schwarms deutlich geringer und ist entsprechend von aggressiven Interaktionen einzelner Rosakakadus geprägt. Meist sind es gerade angekommene große Männchen, die sich an diesen begrenzten Nahrungsstellen gegenüber schwächeren Vögeln durchsetzen. Erst wenn sie ihren ersten Hunger gestillt haben, lassen sie auch andere Vögel an die Nahrung.^[46] Entsprechend sind an solchen Stellen auch deutlich mehr Lautäußerungen zu vernehmen.^[47]

Nahrung

Feld mit Weichweizen

Die Nahrung von Rosakakadus besteht aus Samen, Körnern, Früchten, Beeren, Wurzeln, Blüten, frische Triebe sowie Blattknospen und manchmal auch aus Insekten und deren Larven. Baumfrüchte spielen nur eine sehr untergeordnete Rolle.^[48] Sie benötigen pro Tag zwischen 15 und 20 Gramm Samen.^[49] Bei Untersuchungen in weitgehend vom Menschen unberührten Mulga-Savannen im Westen Australiens ließen sich 16 Pflanzenfamilien nachweisen, die in der Ernährung der Rosakakadus eine Rolle spielten. Dazu zählen Süßgräser, Sauergras-, Fuchsschwanz-, Gänsefuß-, Wunderblumen-, Mollugo-, Portulak-, Kreuzblüten-, Mimosen-, Storchschnabel-, Raublatt-, Goodenien- und Knöterichgewächse sowie Korbblütler, Doldenblütler und Gyrostemonaceae.^[50] Im südlichen Queensland dominierten Grassamen der Süßgräser-Gattungen Dactyloctenium aus der Unterfamilie Chloridoideae sowie Iseilema und Astrebla, die insgesamt fast 80 Prozent der Nahrung ausmachten.^[51] In einigen Gebieten können Rosakakadus wegen ihrer Aufnahme von Gras- und Wildsamen zur Versteppung beitragen, wenn sie in großer Zahl vorkommen. Dies haben sie zwar auch mit einigen anderen australischen Sittichen und Finken gemeinsam. Diese treten aber nicht in so großen Schwärmen auf und haben auf Grund ihrer kleineren Körpergröße auch einen geringeren Nahrungsbedarf. Ornithologen weisen allerdings auch darauf hin, dass die großen Schafherden Australiens weitaus größere Flurschäden anrichten.^[52]

Im Weizengürtel Australiens ist die Nahrungszusammensetzung der Rosakakadus deutlich anders. Hier sind es Weichweizen, Saat-Hafer und Gerste, die mehr als zwei Drittel der Nahrung der Rosakakdus ausmachen. Das verbleibende Drittel besteht überwiegend aus den Samen von Reiherschnäbeln sowie ´zu einem geringen Anteil aus dem Samen des hier eingebürgerten Kaplöwenzahns.^[53] Getreide finden Rosakakadus im Weizengürtel fast ganzjährig. Sie graben die frisch gesäten Körner sowie die jungen Schösslinge aus, biegen später im Jahr die am Rand von Feldern Getreidehalme herab, so dass sie an die zum Teil noch milchreifen Körner gelangen und fressen während der Erntezeit das zu Boden gefallene Getreide. Die Getreidemengen, die nach der Ernte auf den Feldern zurückbleibt, kann beträchtlich sein. Der Ornithologe Ian Rowley schätzte, dass im Jahr 1974 pro Hektar Anbaufläche rund 106,3 Kilogramm Getreide auf den Feldern liegen blieb.^[54] Rosakakadus finden in der Erntezeit außerdem verschüttetes Getreide in der Nähe von Getreidesilos, Bahnladestationen und entlang von Straßen.^[55] Sie profitieren auch davon, dass das im Weizengürtel gehaltene Vieh zu einem großen Teil mit Getreide gefüttert wird. Meist findet diese Fütterung in einer Form statt, die auch Rosakakadus den Zugang ermöglicht. Rosakakadus klauben außerdem nicht verdaute Getreidereste außerdem aus dem Kot anderer Tiere. Für die in den Vororten von Perth lebenden Rosakakadus beispielsweise, wo zahlreiche Pferde gehalten werden, stellt dies in den Wintermonaten eine wesentliche Nahrungsquelle dar.^[56] Die Samen von Reiherschnäbel haben eine verhältnismäßig hohe Bedeutung in der Ernährung der Rosakakadus im Weizengürtel Australiens, weil deren Samen im September und damit vor dem Beginn der Getreidereife zur Verfügung steht. In diesen Zeitraum fällt außerdem die Hauptschlupfzeit der Rosakakadus. Die verhältnismäßig weichen Samen der Reiherschnäbel, die von den Rosakakadus geerntet werden, bevor die Spaltfrucht aufplatzt, spielt in der Ernährung der Nestlinge eine erhebliche Rolle.^[57]

Trinken

Rosakakadus an einem Wasserloch

Rosakakadus trinken in freier Wildbahn nur bei sehr heißem Wetter mehrfach und nehmen ansonsten nur in den Abendstunden Wasser auf. In den ariden Regionen Australiens gibt es nur wenige Wasserstellen und an diesen lauern Prädatoren bevorzugt ihren Beutetieren auf. Die Aufnahme von Wasser stellt daher für die Rosakakadus eine besondere Gefährdungssituation dar. Rosakakadus landen daher bevorzugt auf Zweigen, die über die Wasseroberfläche überhängen oder auf Felsen oder Holzstämmen, die aus dem Wasser herausragen. Ian Rowley beschreibt, dass Rosakakadus sogar im Flug Wasser aufnehmen.^[58]

An Wasserstellen kommt es zwischen Rosakakadus nur selten zu aggressiven Interaktionen, obwohl wegen des oft begrenzten Zugangs die Individualdistanz zwischen den einzelnen Vögel regelmäßig unterschritten wird. Ian Rowley vermutet, dass die Vögel durch ihre exponierte Situation in diesen Momenten zu abgelenkt sind, um auf ihre Artgenossen zu reagieren.^[59]

Fortpflanzung

Rosakakadus sind monogame Vögel. Die Paarbindung besteht, bis einer der Vögel stirbt. Sie zeigen außerdem eine große Standorttreue, so dass geschlechtsreife und verpaarte Rosakakadus sich nur selten mehr als 15 Kilometer von ihrer Nisthöhle entfernen.^[60] Geschlechtsreif sind Rosakakdus ab ihrem dritten Lebensjahr. Während der ersten zwei Lebensjahre zeigen sie kein sexuell motiviertes Verhalten.^[61]

Rosakakadus bei gegenseitiger Gefiederpflege

Brutzeit und Balz

Die Brutzeit ist abhängig vom Verbreitungsgebiet, von der Niederschlagsmenge und dem Nahrungsangebot. Im Süden Australiens fällt sie in die Monate Juli bis November, während in den nördlichen Regionen Australiens Rosakakadus in den Monaten Februar bis Mai brüten.^[62] Bei ungünstigen Voraussetzungen unterbleibt die Brut gänzlich oder es wird nur ein sehr kleines Gelege gelegt. In Jahren mit sehr günstigen Voraussetzungen sind die Gelege dagegen größer. Nach dem Verlust einer Brut legen Rosakakadus ein Zweitgelege. Sie ziehen jedoch je Fortpflanzungsperiode nur eine Brut groß.^[63]

Das Balzrepertoire der Rosakakadus ist wie bei vielen anderen Kakadu-Arten nicht sehr groß. Die Männchen nähern sich mit aufgestellter Haube und angespannter Körperhaltung den Weibchen, wenden den Kopf dabei seitwärts hin und her und rufen leise. Fliegt das Weibchen dann auf, folgt ihm das Männchen laut rufend. Bleibt das Weibchen dagegen sitzen, erfolgt ein ausführliches gegenseitiges Putzen. Dabei sitzen sie häufig seitenverkehrt nebeneinander. Ein Füttern des Weibchens durch das Männchen, das bei einigen anderen Kakaduarten bei der Balz eine große Rolle spielt, kommt auch bei Rosakakadus vor, ist aber verhältnismäßig selten.^[64] Die Paarbindung wird gefestigt, indem die beiden Partnervögel auch während der Nahrungsaufnahme in der Nähe voneinander bleiben, in den tagsüber aufgesuchten Ruhebäumen nebeneinander sitzen und abends zu ihrer Bruthöhle zurückkehren.^[65]

Die Nisthöhle

Warane wie dieser Buntwaran zählen zu den Nesträubern von Rosakakadus

Das Nest wird in einem hohlen Ast oder Stamm eines Baumes angelegt. Im Schnitt liegen die Höhlen acht Meter über dem Erdboden.^[66] Rosakakadus bevorzugen ufernahe Eukalyptusbäume als Nisthöhle. Es gibt jedoch auch Brutnachweise von Paaren, die als Nisthöhle Höhlen in Steilabbrüchen oder Felswänden nutzten oder in Erdlöchern sowie Nistkästen brüteten. Da fest verpaarte Rosakakadus sesshafte Vögel sind, nutzen sie Bruthöhlen häufig über mehrere Jahre. Rosakakadus brüten an geeigneten Stellen halbkolonial mit einem durchschnittlichen Höhlenabstand von knapp 50 Metern.^[67]

Rosakakadus sind auf natürliche Nisthöhlen angewiesen, da sie die Höhlen nicht selbst graben können.^[68] Die jeweilige Nisthöhle wird jedoch von beiden Geschlechtern auf das Brutgeschäft vorbereitet. Zu den typischen Aktivitäten von Rosakakadus zählt, dass sie rund um den Höhleneingangs einen breiten Streifen der Rinde abnagen. Sie legen dabei das Kambium frei, das nach Austrocknen eine holzige Textur bildet. Diese auffällige Narbe wird jährlich ausgeweitet. Der Grund für dieses Verhalten ist nicht abschließend geklärt. Möglicherweise signalisieren sie damit anderen Vögeln, dass die Nisthöhle besetzt ist.^[69] Gelegentlich wird als Erklärung für dieses Verhalten auch angeführt, dass die verbleibende glatte Rinde es Nesträubern wie etwa Waranen erschwert, in die Nisthöhle zu gelangen. Ian Rowley bezweifelt dies, weil er noch nie einen Waran beobachtet hat, der nicht in der Lage gewesen wäre, diese rindenfreien Stellen am Baum zu überwinden.^[70]

Rosakakadus kleiden die Nisthöhle mit Eukalyptusblättern aus. Dies ist unter den Kakadus ein verhältnismäßig ungewöhnliches Verhalten – andere Kakaduarten tragen meist nur Holzstücke in die Nisthöhle ein.^[71][72] Dieses Verhalten trägt vermutlich zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in der Bruthöhle bei und schützt die Eier im trockenheißen Klima Australiens vor dem Austrocknen.^[73] Nach den Untersuchungen von Ian Rowley vermindert die mitunter meterdicke Lage an Eukalpytusblätter auch, dass das Nest bei Regenfällen überschwemmt und dadurch das Gelege abstirbt.^[74]

Da Rosakakadus sich ganzjährig in der Nähe ihrer Bruthöhlen und wehrhafte Vögel sind, beträgt der Verlust von Höhlen an andere Arten jährlich nur etwa fünf Prozent.^[75] Zu den Arten, die Höhlen nutzen, die in den Jahren zuvor Rosakakadus als Nisthöhle dienten, zählen Halsbandkasarkas, Graubartfalken, Carnabys Weißohr-Rabenkakadus, Bergsittiche, Nymphensittiche, Ringsittiche, Boobookkäuze, Schleiereulen, Mähnengänse, Wühlerkakadus, Baumschwalme und verwilderte Honigbienen.^[76]

Territorialverhalten

Rosakakadupaar

Die unmittelbare Umgebung der Nisthöhle wird von Rosakakadus sowohl gegen Artgenossen als auch anderen Vögeln verteidigt. Der Besitz einer Nisthöhle wird häufig dadurch angezeigt, dass einer der beiden Partnervögel still im Höhleneingang sitzt. Auffälliger ist ein Verhalten, bei denen einer der Partnervögel oder sogar beide Partner aufgerichtet auf einem Ast sitzen, ihre Flügel halb ausbreiten, die Schwanzfedern spreizen und dabei kreischend Skrie rufen. In der extremsten Form dieses Verhaltensten ist diese Haltung von Verbeugungen begleitet. Noch nicht geschlechtsreife Rosakakadus zeigen eine abgemilderte Form dieses Verhaltens, wenn sie gegen Ende der Brutsaison damit beginnen, Nisthöhlen zu inspizieren.^[77]

Die Eukalyptusbäume, in denen Rosakakadus typischerweise brüten, haben in der Regel so ausladende Wipfel, dass andere Rosakakadus sich auch in den Bäumen aufhalten können, die ein besetztes Nest aufweisen. Unterschreitet ein Vogel jedoch eine Distanz von drei Metern, warnen die Höhlenbesitzer mit lauten Rufen. Nähert sich der Vogel weiter, nähert sich einer der Partnervögel fliegend dem Eindringling und droht mit leicht geöffneten Schnabel. Er läuft dann auf den Vogel zu, der dann gewöhnlich auf dem Ast zurückweicht und schließlich davonfliegt.^[78] Bleibt er sitzen oder nähert er sich weiter, beißt der Nisthöhlenbesitzer den sich nähernden Vogel in den Fuß. In verhältnismäßig seltenen Fällen kommt es dabei zu gegenseitigen Beißen.^[79]

Gelege und Nestlinge

Die Gelege bestehen durchschnittlich aus zwei bis sechs Eiern. Die Eier haben eine elliptische Form und messen 35 Millimeter × 26,5 Millimeter. Sie wiegen bei der Eiablage durchschnittlich 13,7 Gramm.^[80] Der Legeabstand beträgt im Mittel 2,66 Tage. Beide Elternvögel brüten. Sie beginnen mit der Bebrütung in der Regel nach der Ablage des vierten Eis beziehungsweise mit dem Legen des letzten Eis bei kleinen Gelegen. Die Nestlinge schlüpfen nach einer Brutzeit von 23 bis 24 Tagen. Ihr Schlupf verläuft weitgehend synchronisiert innerhalb von 48 Stunden.^[81] Sie werden während der ersten acht bis zehn Lebenstage fast ständig von den Elternvögeln gehudert, wobei die Intensität des Huderns von der Umgebungstemperatur abhängig ist. Diese ist in den Nachmittagsstunden gewöhnlich am höchsten und das Hudern wird in dieser Zeit meist unterbrochen.^[82] Zwischen dem zehnten und dem 21. Lebenstag hudern Rosakakadus ihre Nestlinge nur noch nachts. Mit Erreichen des 21. Lebenstages sind die Jungvögel so weit befiedert, dass die Elternvögel auf ein Hudern verzichten.

Weibchen beim Füttern eines Jungvogels

Die Nestlinge werden in den ersten Lebenstagen mit weichen, leicht zu verdauenden Samen wie etwa den von Reiherschnäbelarten gefüttert. In Jahren, in denen der Regenfall so gering ist, dass solche Pflanzen nicht blühen und dementsprechend keinen Samen ansetzen, fällt es Rosakakadus schwer, ausreichend Futter für ihre Nestlinge zu finden. Grundsätzlich ist in solchen Jahren aber auch die Zahl der Gelege deutlich geringer, da die Weibchen nicht ausreichend Fettreserven bilden, um zur Eiablage zu kommen.^[83]

Jungvögel

Junge Rosakakadus verlassen in ihrer siebten Lebenswoche das Nest. Trotz des weitgehend synchronen Schlupfes der Nestlinge kann im Extremfall zwischen dem Ausfliegen des ersten und des letzten Jungvogels einer Brut ein Abstand von bis zu 12 Tagen bestehen. Besonders bei großen Gelege ist es schwierig für die Nestlinge, ihre Flügel zu trainieren. Wegen der meist schornsteinartigen Form der Nisthöhlen hat meist nur der am Eingang sitzende Nestling die Möglichkeit, seine Flügel auszubreiten.^[84] Bei ihrem ersten Flug werden die Jungvögel in der Regel von den Elternvögeln begleitet. Der Flug endet meist in der nächsten Baumgruppe. Später ausfliegende Jungvögeln werden von den Elternvögeln zu dem bereits ausgeflogenen Jungvögel geführt. Der Zusammenhalt des Familienverbands ist wesentlich, weil die Jungvögel für weitere sechs bis sieben Wochen auf die Fütterung durch ihre Elternvögel angewiesen sind.^[85]

Ian Rowley hat im Weizengürtel Australiens beobachtet, dass bestimmte Baumgruppen bevorzugt als Versammlungsort für Jungvögel aufgesucht werden. Er bezeichnet diese Stellen als „Kindergärten“.^[86] Die dort versammelten Jungvögel sind häufig dabei zu beobachten, wie sie laut rufend im Schwarm um die Baumgruppe fliegen. Vermutlich trainieren sie so ihre Flugfähigkeiten. Sie sind jedoch einem erhöhten Risiko ausgesetzt, von Greifvögeln geschlagen zu werden. Die Ansammlung verhältnismäßig flugunerfahrener Rosakakadus zíeht insbesondere Wanderfalken und Keilschwanzadler an.

Wenn Elternvögel mit Futter zu den Baumgruppen kommen, rufen sie laut, worauf ihre Jungvögel sich aus dem Schwarm lösen und dann gefüttert werden.^[87][88] Solche Kindergärten können an einzelnen Stellen über mehrere Wochen bestehen. Die einzelnen Jungvögel bleiben jedoch nur die verhältnismäßig kurze Zeit, bis alle Mitglieder ihres Familienverbandes beieinander sind. Sobald alle Vögel eines Geleges ausgeflogen sind, führen die Elternvögel zu Baumgruppen, die näher an Nahrungsgründen liegen.^[89] Jungvögel beginnen nach etwa zwei bis drei Wochen sich ihren Elternvögeln während deren Nahrungssuche am Boden anzuschließen und beginnen zwei weitere Wochen später selbst am Boden nach Nahrung zu suchen. Etwa um den hundertsten Lebenstag herum werden Jungvögel nicht mehr von den Elternvögeln gefüttert.^[90] Verglichen mit anderen Kakaduarten werden Rosakakadus damit sehr frühzeitig selbständig. Sie schließen sich anderen Jungvögeln an und wandern gewöhnlich in Windrichtung aus dem Brutgebiet ab.^[91] Diese Jungvögelschwärme nomadisieren in sehr großen Gebieten. Die Wanderrichtungen sind von den verfügbaren Nahrungsressourcen bestimmt.^[92] Ab dem zweiten Lebensjahr wird das Gebiet, in dem die Vögel nomadisieren, kleiner und beträgt dann etwa 1000 Quadratkilometer.

Mortalitätsrate

Fressendes Weibchen

Die umfangreichsten Studien zur Mortalitätsrate der Rosakakadus liegen aus dem Südwesten Australiens vor. Untersuchungen dort haben gezeigt, dass die Gelege durchschnittlich 4,31 Eier enthielten. Die Schlupfrate betrug 82,6 Prozent. Je Gelege wurden durchschnittlich jedoch nur 1,92 Jungvögel groß. Von 100 Jungvögeln, die die Nisthöhle verließen, überlebten 81 die ersten 100 Tage. Nur 49 wurden älter als ein halbes Jahr.^[93] Knapp 20 erreichten das zweite Lebensjahr und nur etwa neun Vögel erreichten das dritte Lebensjahr.

Von aufgefundenen toten Rosakakadus, bei denen man die Todesursache bestimmen konnten, fielen dreiviertel dem Abschuss durch Farmer zum Opfer. Sieben Prozent wurden von Hauskatzen geschlagen, sieben Prozent von Greifvögeln gegriffen und fünf Prozent im Straßenverkehr getötet.^[94] Die Mortalitätsrate ist damit so hoch, dass ein Rosakakadu-Paar im Schnitt achtmal erfolgreich brüten muss, um zwei Jungvögel hervorzubringen.^[95]

Systematik

Rosakakadus weisen einen von den Eigentlichen Kakadus abweichenden Knochenbau des Schädels auf. Die Dunen der Nestlinge sind außerdem anders als bei dieser Kakadugattung gefärbt. Sie werden deshalb seit einigen Jahrzehnten als eigene Gattung innerhalb der Familie der Kakadus geführt.^[96]

Obwohl der Rosakakadu eine häufige und gut untersuchte Art ist, sind Beschreibungen seiner Unterarten und ihrer jeweiligen Verbreitungsgebiete bislang nur spärlich vorhanden. Inwieweit die Aufteilung in drei Unterarten gerechtfertigt ist, ist daher noch nicht abschließend geklärt.

Rosakakadus und Menschen

Rosakakadus als Schädling

Rosakakadus

Rosakakadus gelten in weiten Teilen Australiens als Schädlinge. Als eine Art, die ihre Nahrung nahezu ausschließlich am Boden aufnimmt, richten Rosakakadus bereits bei der Aussaat von Getreiden beträchtliche Schäden an, weil sie die ausgebrachten Saatkörner fressen. Frisch gekeimtes Getreide wird von ihnen ausgerissen und gefressen und sie picken die Getreidekörner sowohl im halbreifen wie reifen Zustand aus den Ähren. Landwirte beklagen gelegentlich vollständige Ernteausfälle.^[97] Bis Ende der 1980er Jahre kam es durch Rosakakadus auch zu erheblichen Schäden nach der Getreideernte. Rosakakadus hatten sich darauf spezialisiert, in den frühen Morgenstunden die für den Abtransport aufgestellten Getreidesäcke an den Seiten zu öffnen und das herausrieselnde Getreide zu fressen.^[98][99] Auch die oben offenen Getreidesilos wurden von ihnen regelmäßig aufgesucht. Schäden entstanden dabei auch durch das Verschmutzen des Getreides mit Exkrementen, so dass das Getreide von den zuständigen Behörden häufig nur nach aufwendiger Reinigung zum Verkauf zugelassen wurden.^[100] Andere Methoden der Getreidelagerung nach der Ernte haben diese Schäden mittlerweile eindämmen können. Beträchtlichen Schaden können Rosakakadus außerdem auch auf Sonnenblumen- und Sorghum-Feldern anrichten. Australische Farmer fordern deshalb immer wieder höhere Abschussquoten für diese Kakaduart.

Rosakakadus zerstören verhältnismäßig häufig Telefonleitungen, die in Australien überwiegend oberirdisch verlaufen. Ihnen wird nachgesagt, dass sie durch das Benagen der Rinde die Bäume zum Absterben bringen, die von ihnen häufig als Schlaf- und Ruhebäume aufgesucht werden. Nähere Untersuchungen konnten jedoch klären, dass dies nicht zutrifft. Ein Absterben von Ästen und Bäume ist primär eine Folge anthropogener Eingriffe in die ursprüngliche Vegetation.^[101] Erhebliche Schäden richten sie aber auch auf Rasenfläche an. Blaugräser, die in Australien häufig als Rasen für Sportplätze verwendet werden, bilden Rhizome aus, die von den Rosakakadus ausgegraben werden.^[102]

Wegen der großen landwirtschaftlichen Schäden, die Rosakakadus verursachen, beauftragten australische Behörden von 1969 bis 1977 Studien zur Verhaltensökologie der Rosakakadus.^[103] Anlass war eine gezielte Ausweitung des Getreideanbaus im Südwesten Australiens, die zu einer Bestandszunahme der kulturfolgenden Rosakakadus führte und damit beträchtliche Konflikte mit Farmern auslösten. Durchgeführt wurden die Studien von dem australischen Ornithologen Ian Rowley, der auch nach Beendigung dieser Untersuchungen an Rosakakadus weiter forschte und 1990 eine umfangreiche Studie über diese Kakaduart veröffentlichte. Rosakakadus zählen auf Grund dieser Studie zu den vier oder fünf besterforschten Papageien der Welt.^[104]

Ian Rowley kam in seinen Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass die Getreideschäden durch entsprechende Anbau- und Erntemethoden stark verringert werden können. So reduziert die Verwendung moderner Maschinen und der schnelle Abtransport des Getreides im Weizengürtel Australiens den Verlust durch Rosakakadus so drastisch, dass aus seiner Sicht ein Abschuss nicht mehr gerechtfertigt ist. Farmer sollten vor allem darauf verzichten, Pflanzen mit ausgereiften Samenständen noch einige Wochen auf dem Feld stehen zu lassen, da dadurch das Risiko deutlich ansteigt, dass einfallende Kakaduschwärme erheblichen Schaden anrichten.^[105][106]

Haltung

Rosakakadus wurden 1843 erstmals im Londoner Zoo gehalten.^[107] In den darauf folgenden Jahrzehnten erfolgte eine regelmäßige Einfuhr dieser Kakaduart nach Europa, die erst endete, nachdem Australien ein Ausfuhrverbot für seine gesamte Fauna erließ. Rosakakadus, die heute in Europa gehalten werden, stammen gewöhnlich aus Nachzuchten.^[108] Die erste Nachzucht gelang 1876 in Großbritannien. 1961 erfolgte die erste deutsche Nachzucht.^[109] Heute werden Rosakakadus in vielen europäischen und nordamerikanischen Ländern gezüchtet. Es gibt außerdem in Südafrika eine umfangreiche kommerzielle Zucht. In Australien handelt es sich bei den meisten gehaltenen Rosakakadus um Wildfänge.^[110] Hybridzüchtungen mit anderen Kakadus sind keine Seltenheit. Rosakakadus wurden bereits erfolgreich mit Gelbhauben-, Inka- und Nacktaugenkakadus gekreuzt.^[111]

Rosakakadus sind anspruchsvolle und langlebige Pfleglinge, die wegen ihres Bewegungsbedarf und ihrer Nageneigung in großräumigen Ganzmetallvolieren gehalten werden. Ihre Einzelhaltung gilt als nicht artgerecht und ist in Deutschland und Österreich untersagt. Bei nicht artgerechter Haltung neigen Rosakakadus zu Lethargie und Fettleibigkeit. Rosakakadus sind zwanghafte Fresser. Fettleibigkeit gilt daher als wesentliche Todesursache von Käfig- und Volierentieren. Sie ist häufig die Folge einer nicht artgerechten Fütterung mit zu fettreichen Körnern wie Sonnenblumensaaten. Da Rosakakadus häufig von ihrer lauten und schrillen Stimme Gebrauch machen, die noch in weiter Entfernung zu vernehmen ist, führt eine Freivolierenhaltung häufig zu Problemen mit Nachbarn.

Belege

Literatur

• Joseph M. Forshaw, illustriert von William T. Cooper: Australische Papageien. 1. deutschsprachige Auflage. Band 1: Kakadus und Lories. Arndt-Verlag, Bretten 2003, ISBN 978-3-9808245-1-4.
• P. J. Higgins (Hrsg.): Handbook of Australian, New Zealand & Antarctic Bird. Band 4: Parrots to Dollarbird. Oxford University Press, Oxford 1999, ISBN 0-19-553071-3.
• Dieter Hoppe: Kakadus – Lebensweise, Haltung und Zucht. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 1986, ISBN 3-8001-7155-4.
• Werner Lantermann: Papageienkunde: Biologie – Verhalten – Haltung – Artenauswahl der Sittiche und Papageien. Parey, Berlin 1999, ISBN 3-8263-3174-5.
• Ian Rowley: The Galah – Behavioural Ecology of Galahs. Surrey Beatty & Sons in Zusammenarbeit mit The Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation, Division of Wildlife and Ecology und der Royal Australasian Ornithologists Union, Chipping Norton 1990, ISBN 0-949324-27-2.

Einzelnachweise

1. ↑ Hoppe, S. 117.
2. ↑ Lantermann, S. 413.
3. ↑ Hoppe, S. 113.
4. ↑ Forshaw, S. 150.
5. ↑ Rowley, S. 38.
6. ↑ Rowley, S. 4.
7. ↑ Rowley, S. 136 und S. 137.
8. ↑ Forshaw, S. 150.
9. ↑ Hoppe, S. 113.
10. ↑ Rowley, S. 35.
11. ↑ Forshaw, S. 151.
12. ↑ Rowley, S. 137.
13. ↑ Rowley, S. 32.
14. ↑ Rowley, S. 34.
15. ↑ Lantermann, S. 414.
16. ↑ Rowley, S. 34.
17. ↑ Forshaw, S. 160.
18. ↑ Rowley, S. 35.
19. ↑ Rowley, S. 35.
20. ↑ Forshaw, S. 160.
21. ↑ Rowley, S. 34 und S. 35.
22. ↑ Rowley, S. 43.
23. ↑ Rowley, S. 43 und S. 44.
24. ↑ Forshaw, S. 160.
25. ↑ Rowley, S. 46.
26. ↑ Rowley, S. 48.
27. ↑ Rowley S. 44–45.
28. ↑ Rowley, S. 4.
29. ↑ Lantermann, S. 414.
30. ↑ Forshaw, S. 154.
31. ↑ Forshaw, S. 154.
32. ↑ Forshaw, S. 153.
33. ↑ Forshaw, S. 159.
34. ↑ Forshaw, S. 138.
35. ↑ Rowley, S. 70.
36. ↑ Rowley, S. 70.
37. ↑ Rowley, S. 71.
38. ↑ Rowley, S. 36.
39. ↑ Rowley, S. 41.
40. ↑ Forshaw, S. 160.
41. ↑ Forshaw, S. 158.
42. ↑ Forshaw, S. 158.
43. ↑ Forshaw, S. 159.
44. ↑ Rowley, S. 69.
45. ↑ Rowley, S. 50 und S. 57.
46. ↑ Rowley, S. 57.
47. ↑ Rowley, S. 50.
48. ↑ Hoppe, S. 115.
49. ↑ Forshaw, S. 161.
50. ↑ Rowley, S. 20.
51. ↑ Rowley, S. 20 und S. 21.
52. ↑ Hoppe, S. 115.
53. ↑ Rowley, S. 21.
54. ↑ Rowley, S. 26.
55. ↑ Forshaw, S. 160.
56. ↑ Rowley, S. 27.
57. ↑ Rowley, S. 28.
58. ↑ Rowley, S. 40.
59. ↑ Rowley, S. 57.
60. ↑ Rowley, S. 59.
61. ↑ Rowley, S. 60.
62. ↑ Lantermann, S. 415.
63. ↑ Forshaw, S. 162.
64. ↑ Hoppe, S. 115.
65. ↑ Rowley, S. 62.
66. ↑ Rowley, S. 76.
67. ↑ Forshaw, S. 162.
68. ↑ Rowley, S. 75.
69. ↑ Forshaw, S. 162.
70. ↑ Rowley, S. 81.
71. ↑ Forshaw, S. 162.
72. ↑ Hoppe, S. 115 und S. 116.
73. ↑ Hoppe, S. 116.
74. ↑ Rowley, S. 83.
75. ↑ Rowley, S. 86.
76. ↑ Rowley, S. 85, S. 87–88.
77. ↑ Rowley, S. 54 und S. 55.
78. ↑ Rowley, S. 55.
79. ↑ Rowley, S. 56.
80. ↑ Rowley, S. 93.
81. ↑ Rowley, S. 107.
82. ↑ Rowley, S. 121.
83. ↑ Rowley, S. 122 und S. 123.
84. ↑ Rowley, S. 132.
85. ↑ Rowley, S. 133.
86. ↑ Rowley, S. 134; In seinen Worten „a day nursery for babies“.
87. ↑ Forshaw, S. 163.
88. ↑ Rowley, S. 135.
89. ↑ Rowley, S. 135.
90. ↑ Rowley, S. 68.
91. ↑ Rowley, S. 135.
92. ↑ Rowley, S. 68 und S. 69.
93. ↑ Lantermann, S. 98.
94. ↑ Lantermann, S. 98.
95. ↑ Lantermann S. 98.
96. ↑ Hoppe, S. 113.
97. ↑ Hoppe, S. 114.
98. ↑ Lantermann, S. 415.
99. ↑ Rowley, S. 2.
100. ↑ Rowley, S. 2.
101. ↑ Lantermann, S. 417-
102. ↑ Rowley, S. 29.
103. ↑ Lantermann, S. 97.
104. ↑ Lantermann, S. 97.
105. ↑ Forshaw, S. 157.
106. ↑ Lantermann, S. 417.
107. ↑ Lantermann, S. 476.
108. ↑ Lantermann, S. 476.
109. ↑ Hoppe, S. 117.
110. ↑ Forshaw, S. 164.
111. ↑ Hoppe, S. 118.

Ружовы какаду

Ружовы какаду, таксама гала (Eolophus roseicapilla, сын. Eolophus roseicapillus, Kakatoe roseicapillus) — птушка сямейства какаду. Адзіны від рода.

Вонкавыя спасылкі

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The galah (/ɡəˈlɑː/; Eolophus roseicapilla), also known as the pink and grey cockatoo or rose-breasted cockatoo,^[2] is the only species within genus Eolophus of the cockatoo family. Found throughout Australia, it is among the most common of the cockatoos.^[3][4] With its distinctive pink and grey plumage and its bold and loud behaviour, it is a familiar sight in the wild and increasingly in urban areas. It has adapted well to urban expansion, and appears to be replacing the Major Mitchell's cockatoo in parts of its range.

Etymology

The term galah is derived from gilaa, a word from the Yuwaalaraay and neighbouring Aboriginal languages spoken in north-western New South Wales.^[5]

Description

The galah is about 35 cm (14 in) in length, and weighs 270–350 g (10–12 oz). It has a pale silver to grey back, a pale grey rump, a pink face and breast, and a light pink mobile crest. It has a bone-coloured beak, and the bare skin of the eye ring is carunculated. It has grey legs. The sexes appear similar; however, adult birds differ in the colour of the irises; the male has very dark brown (almost black) irises and the female has mid-brown or red irises. Adults are more brightly coloured than juveniles. Juveniles have a greyish breast, crown, and crest, and brown irises with whitish non-carunculated eye rings.^[6]

• 

  Female (note the reddish iris)

• 

  A juvenile galah feeding on a metropolitan lawn in Sydney

• 

  Juvenile in Wamboin, New South Wales

Distribution and habitat

The galah can be found throughout Australia, and is absent only from the driest areas and the far north of Cape York Peninsula. The galah has been introduced to Tasmania through anthropogenic means and there were no sightings prior to 1848.^[7] A large population expansion occurred in the 1960s following many escapees from captivity. It is common in metropolitan areas such as Adelaide, Perth, and Melbourne, and abundant in open habitats that offer at least some scattered trees for shelter. It is common in all habitats in its range except for dense forests, especially those with high rainfall.^[8]

While it is mostly found in inland areas, the galah is rapidly colonising coastal regions.^[8] The changes brought by European settlement, which have been disastrous for many species, have been highly beneficial for the galah, because of the clearing of forests in fertile areas and the provision of stock-watering points in arid zones.

Classification

The classification of the galah was difficult. It was separated in the monotypic genus Eolophus, but the further relationships were not clear. Obvious morphological similarities are shared between the galah and the white cockatoos that make up the genus Cacatua and indeed the galah was initially described as Cacatua roseicapilla. Early DNA studies allied the galah with the cockatiel or placed it close to some Cacatua species of completely different appearance. In consequence, the ancestors of the galah, the cockatiel and Major Mitchell's cockatoo were thought to have diverged from the main white cockatoo line at some stage prior to that group's main radiation; this was indeed correct except for the placement of the cockatiel. Ignorance of this fact, however, led to attempts to resolve the evolutionary history and prehistoric biogeography of the cockatoos, which ultimately proved fruitless because they were based on invalid assumptions to start with.

It fell to the study of Brown & Toft (1999) to compare the previously available data with their mitochondrial 12S rRNA sequence research and resolve the issue. Today, the galah is seen, along with Major Mitchell's cockatoo, as an early divergence from the white cockatoo lineage, which has not completely lost its ability to produce an overall pink (Major Mitchell's) or pink and grey (galah) body plumage, while already being light in colour and non-sexually dimorphic. The significance of these two (and other) characteristics shared by the Cacatuinae had previously been explained away in earlier studies by strict application of parsimony on misinterpreted data.

Subspecies

Three subspecies are usually recognised. Slight variation exists in the colours of the plumage and in the extent of the carunculation of the eye rings among the three subspecies. The south-eastern form, E. r. albiceps, is clearly distinct from the paler-bodied Western Australian nominate subspecies, E. r. roseicapilla, although the extent and nature of the central hybrid zone remains undefined. Most pet birds outside Australia are the south-eastern form. The third form, E. r. kuhli, found right across the northern part of the continent, tends to be a little smaller and is distinguished by differences in the shape and colour of the crest, although its status as a valid subspecies is uncertain.

Behaviour

The galah is often found in flocks of 10 to 1,000 individuals. These can be mixed flocks, the members of which may include Major Mitchell's cockatoo, the little corella, and the sulphur-crested cockatoo. The galah readily hybridizes with all of these species (see below).^[9] Flocks of galahs often congregate and forage on the ground for food in open, grassy areas. Flocks of independent juvenile galahs will often disperse from their birth flock haphazardly. The galah feeds on seeds gathered on the ground, mainly feeding in the morning and late afternoon. Idly, it will strip leaves and barks from trees, and large flocks have been observed to kill trees through defoliation.^[8]

Breeding

Female E. r. albiceps displaying her crest outside her nest in Tasmania, Australia

The galah nests in tree cavities. The eggs are white, usually two to five in a clutch. The eggs are incubated for about 25 days, and the male and female share the incubation. The chicks leave the nest about 49 days after hatching.^[10]

Lifespan

Living in captivity, galahs have been recorded reaching up to 72 years of age^[11] when a good-quality diet is strictly followed. They socialise adequately and can engage playfully in entertainment activities to support the overall very intelligent nature of the bird. In their natural habitat, galahs are unlikely to reach the age of 20 years, falling victim to traffic, predators such as the little eagle and black and peregrine falcons, and human activities in some agricultural areas. Like most other cockatoos, galahs create strong, lifelong bonds with their partners.

Hybrids

The galah readily hybridizes with several species, including the sulphur-crested cockatoo, little corella, Major Mitchell's cockatoo, and the cockatiel. Galah x cockatiel hybrids are often referred to as "galatiels".^[12] Aviary-bred hybrids of galah x Major Mitchell's cockatoo have been bred in Sydney, with the tapered wings of the galah and the crest and colours of the Major Mitchell's, as well as the plaintive cry of the latter.

• 

  A galah × corella hybrid

• 

  Young galatiels

Relationship to humans

In the state of South Australia, galahs are considered "unprotected native fauna" and may be shot (without a permit), trapped or gassed (with a permit) by landowners.^[13]

Aviculture

The galah is very common as a companion parrot or avicultural specimen around the world, although generally absent from Australian aviaries,^[14] although permits are available in South Australia to take a limited number of galahs from the wild per year for avicultural purposes.^[13] When tame, it can be an affectionate and friendly bird that can learn to talk, as well as mimic other sounds heard in its environment. While it is a noisy bird that may be unsuitable for apartment living, it is comparatively quieter than other cockatoo species. Like most parrots, the galah requires plenty of exercise and play time out of its cage as well as several hours of daily social interaction with humans or other birds in order to thrive in captivity. It may also be prone to obesity if not provided with a suitable, nutritionally-balanced diet.^[15] The World Parrot Trust recommends that captive galahs should be kept in an aviary with a minimum length of 7 metres.^[16]

The breeding requirements include the use of upright or tilted logs with a hollow some twenty to thirty centimetres in diameter. Sand and finer grades of wood material are used to construct their nest, the availability of eucalypt leaves for the nest lining is also suggested for captive breeding.^[14]

As food

The galah has historically been eaten by humans. Galah meat recipes were published in Australian newspapers in the 1930s, alongside jokes about the alleged toughness and unpalatable nature of the bird's flesh.^[17][18]

Cultural references

"Galah" is also derogatory Australian slang, synonymous with 'fool', 'clown' or 'idiot'.^[19] Because of the bird's distinctive bright pink colour, it is also used for gaudy dress. A detailed description of the Australian slang term can be found in the standup comedy performance of Paul Hogan, titled Stand Up Hoges. Another famous user of the slang "galah" is Alf Stewart from Home and Away, who is often heard saying "Flaming galah!" when he is riled by somebody.

The Australian representative team of footballers that played a series of test matches of international rules football against Irish sides in the late 1960s adopted the nickname "The Galahs" after a disparaging reference to their uniform.^[20]

Angry Birds includes a pink bird named Stella who is intended to be based on a Galah.

Namesake

• Gulargambone, New South Wales

References

• Brown, D.M. & Toft, C.A. (1999): Molecular systematics and biogeography of the cockatoos (Psittaciformes: Cacatuidae). Auk 116(1): 141–157.
• Flegg, Jim (2002): Photographic Field Guide: Birds of Australia. Reed New Holland, Sydney & London. ISBN 1-876334-78-9
• Forshaw, Joseph M. & Cooper, William T. (2002): Australian Parrots (3rd ed.). Alexander Editions. ISBN 0-9581212-0-6
• Frith, Harold James & Watts, Betty Temple (1984): Birds in the Australian High Country. Angus & Robertson, London. ISBN 0-207-14464-8

Ino de Rozbrusta kakatuo, E. r. albiceps montrante sian kreston ĉeneste en Tasmanio, Aŭstralio

La Galaho aŭ Rozbrusta kakatuo, Eolophus roseicapilla, konata ankaŭ kiel Galaha kakatuo, Rozkolora kakatuo aŭ Rozgriza kakatuo, estas unu el la plej komunaj kaj disvastigataj kakatuoj, kaj povas troviĝi en malferma kamparo en preskaŭ ĉiuj partoj de kontinenta Aŭstralio.

La cacatúa Galah (Eolophus roseicapilla)^[3]​ es una especie de ave Psittaciformes de la familia Cacatuidae^[4]​^[2]​siendo de las especies de cacatúa más extendidas por Australia. Posee un plumaje único dentro de su familia No se reconocen subespecies.

Características

Este psitácido gris y rosado con una cresta plegable es la especie más común de su familia en Australia. Grandes bandadas maniobran en el aire sobre campo abierto, o se alimentan en el suelo, emitiendo chirriantes reclamos de contacto. Sus hábitats incluyen también áreas boscosas poco densas y bosques de ribera junto a los ríos.

Se alimenta de cereales y otras semillas, yemas de hojas e insectos y desentierra raíces, tubérculos e invertebrados con su pico. Prospera en los campos de cereales, y su número se ha elevado enormemente debido a la extensión de los cultivos de trigo en Australia.

Hace ya tiempo que se le considera una plaga para la agricultura. Las parejas permanecen unidas toda su vida y comparten las tareas del cuidado de las crías. Los volantones viven juntos en bandadas en la copa de los árboles, y los jóvenes pasan sus primeros dos o tres años en grandes bandadas que vagan por el campo.

Subespecies

Se conocen las siguientes subespecies:^[4]​

• Eolophus roseicapilla albiceps Schodde, 1989
• Eolophus roseicapilla kuhli (Mathews, 1912)
• Eolophus roseicapilla roseicapilla (Vieillot, 1817)

Referencias

Eolophus roseicapilla Eolophus generoko animalia da. Hegaztien barruko Cacatuidae familian sailkatua dago.

Erreferentziak

• World Bird Names

Ikus, gainera

• Eolophus
• Cacatuidae

Ruusukakadu (Eolophus roseicapilla, myös Cacatua roseicapilla) on Australian yleisin papukaijalintulaji. Ruusukakadu on ikään kuin australialainen versio pulusta. Räjähdysmäisesti levinneet jättiläismäiset parvet autioittavat viljelyksiä, sekoittavat liikennettä, taittavat painollaan antenneja ja kuorivat puhelin- ja sähkölinjojen eristepinnoitetta oikosulkuja aiheuttaen.

Koko ja ulkonäkö

Ruusukakadu kasvaa noin 35 cm pitkäksi ja 270–400 gramman painoiseksi. Laji on pääasiassa vaaleanpunainen. Pään töyhtö on vaaleampaa sävyä kuin muu pää, selkä, vatsa ja siipien tyvet. Muut osat siivistä ja pyrstö ovat harmaat. Nokka on sarvenvärinen, iiris tummanruskea (koiras) tai punertava (naaras) ja koivet harmaat. Nuori lintu on väreiltään aikuista himmeämpi ja sen iiris on ruskea.

Esiintyminen

Ruusukakadu elää lähes koko Australiassa alle 1 250 metrin korkeudella merenpinnasta. Tasmaniassa se on harvalukuinen. Lajin esiintymisalueen laajuus on 1–10 miljoonaa neliökilometriä, ja sen populaation koko on yli viisi miljoonaa yksilöä. Lajista tunnetaan kolme alalajia: roseicapilla Länsi- ja Pohjois-Australiassa, albiceps Tasmaniassa ja Kaakkois-Australiassa ja kuhli Pohjois- ja Itä-Australiassa.

Elinympäristö

Ruusukakadut elävät kaikkialla metsäisillä savanneilla, eukalyptusmetsissä, rannoilla ja ruohostomailla. Ne ovat yleisiä myös taajamissa, puistoissa ja puutarhoissa. Tavallisesti ne liikkuvat pareittain tai pienissä parvissa, mutta toisinaan myös satojen yksilöiden parvissa. Ne ruokailevat maassa aamuisin ja iltaisin ja viettävät päivän helteisimmät tunnit puiden ja pensaiden suojassa.

Lisääntyminen

Ruusukakadu on yksiavioinen. Pesäpuu on tavallisesti vesistön rannalla kasvava eukalyptus. Ruusukakadu tekee pesänsä puunkoloihin, jotka se verhoaa eukalyptuksen lehdillä ja munii niiden päälle 2–5, yleisimmin kolme munaa. Haudonta-aika on 22–23 päivää ja molemmat puolisot hautovat. 6–8 viikon ikäisinä poikaset lähtevät pesästä ja emot ruokkivat niitä vielä pari-kolme viikkoa. 2–3 ensimmäistä elinvuottaan linnut viettävät suurissa parvissa.

Ravinto

Ruusukakadut syövät siemeniä, viljaa, juuria, lehtiä, silmuja sekä hyönteisiä ja niiden toukkia.

Lähteet

• Otavan lintutieto – maailman linnut. Helsinki: Otava, 1992. ISBN 951-1-12001-8.
• Forshaw, Joseph M. & Cooper, William T.: Parrots of the World. New Jersey: T.F.H. Publications, 1977. ISBN 0-87666-959-3.
• Galah (Eolophus roseicapilla) World Parrot Trust. (englanniksi)

Viitteet

Eolophus roseicapilla

Le Cacatoès rosalbin (Eolophus roseicapilla) est une espèce d'oiseaux de la famille des Cacatuidae. C'est l'un des cacatoès les plus communs en Australie. C'est la seule espèce du genre Eolophus.

Description

Des cacatoès rosalbins se détendent. Juillet 2011.

Un cacatoès rosalbin de profil. Septembre 2021.

Il mesure 35 à 36 cm de long pour un poids de 300 à 400 g. Il a un dos et des ailes d'un gris pâle ou moyen, une face et une poitrine rose et une huppe d'un blanc rosé. Le bec est clair et les pattes gris rosé. Les sexes sont semblables et ne diffèrent que par la couleur de l'iris : marron ou rougeâtre chez la femelle et noir ou brun foncé chez le mâle.

Les immatures sont semblables aux adultes mais présentent des iris brun clair.

Le Rosalbin a une durée de vie de plus de 60 ans en captivité tandis qu'en liberté il ne dépasse généralement pas les 20 ans. Il est granivore et frugivore. Ils forment généralement des groupes de 30 à 100 individus, cependant ils peuvent arriver à former des vols de plus de 1000 oiseaux souvent mélangés avec d'autres espèces de cacatoès (cacatoès à œil nu, cacatoès à huppe jaune, cacatoès Leadbeater) surtout pendant leur nourrissage. ils se déplacent en groupes plus petits dans des zones arborées à la fin du jour pour dormir^[1].

Habitat

Il occupe toutes les parties non boisées du continent australien. Il évite les zones extrêmement désertiques et les forêts très dense. Il a été en outre introduit dans la région de Tasmanie. Il habite dans les forêts, dans les zones semi arrides, des pâturages, des zones habitées par l'Homme comme les parcs et les jardins, des zones arborées, des exploitations agricoles pour le bétail et des terres de cultures.

Ce sont des oiseaux sédentaires qui se déplacent rarement à plus de 10 km de la zone de nidification et il n'est pas commun de les observer à des hauteurs supérieures à 1250 mètres d'altitude.

Sous-espèces

D'après la classification de référence (version 5.2, 2015) du Congrès ornithologique international, cette espèce est constituée des trois sous-espèces suivantes (ordre phylogénique) :

• Eolophus roseicapilla albiceps Schodde, 1989 aux cercles oculaires blanchâtres peuplant la Tasmanie ;
• Eolophus roseicapilla kuhli (Mathews, 1912) aux cercles oculaires gris rougeâtre ;
• Eolophus roseicapilla roseicapilla (Vieillot, 1817) aux cercles oculaires rosés.

Reproduction

Le Rosalbin atteint sa maturité sexuelle vers 2 / 3 ans.

Occasionnellement on les voit faire le nid dans des cavités rocheuses, des falaises et des trous dans les parois artificielle de béton mais ils préfèrent cependant les grandes eucalyptus à hauteur variable de 3 à 20 mètres.

La femelle pond 3 ou 4 œufs, parfois 5 ou 6. L'incubation dure 23 à 30 jours, les deux parents couvent à tour de rôle et apportent leur assistance aux oisillons. Les jeunes demeurent au nid environ sept à huit semaines mais ils retournent le soir avant d'être complètement indépendants. Les parents alimentent leur progéniture toutes les 3 heures^[2].

Animal de compagnie

Cet oiseau, très connu pour sa beauté et son caractère doux, est un excellent animal de compagnie. Il ne supporte pas la solitude, c'est un oiseau résistant qui s'adapte bien à différentes atmosphères en captivité et ne présente pas de comportement agressif. Il passe une grande partie de son temps au sol pendant son nourrissage et c'est également au sol qu'ont lieu les principales interactions sociales. Il lui faut une grande cage et beaucoup d'objets à décortiquer (branches fraîches) car, comme tous les cacatoès, il aime bien tout grignoter. Diverses mutations sont connues : cinnamon, bleue, ivoire, rose aux yeux noirs, argentée, crème panaché et blanche aux yeux noirs.

Il est prédisposé à l'obésité quand il est maintenu dans des installations de taille réduite ou développe des troubles de la reproduction.

• 
• Un individu au parc Pairi Daiza (Belgique).

• Sculpture, le galah de Kimba (en).

Alimentation

En milieu naturel

Le Rosalbin se nourrit d'une alimentation variée en liberté, il se nourrit de semences, céréales (spécialement avoine, blé, orge), fruits, baies, racines, tiges, insectes et larves qui varient suivant les saisons. Il se nourrit en groupe et au sol tôt le matin et dans la soirée.

En captivité

Le Rosalbin se nourrit d'un mélange de graines composé de fruits secs, de tournesols et céréales, il se nourrit également de beaucoup de fruits et de légumes frais.

En période de reproduction l'éleveur peut fournir une pâtée d'élevage à base d'insectes pour aider au nourissage de la progéniture.

Notes et références

Voir aussi

Ružičasti kakadu (Eolophus roseicapilla, Eolophus roseicapillus) je vrsta papigašica iz porodice kakadua vrlo rasprostranjenih i čestih u Australiji. To je srednje velika čvrsto građena vrsta kakadua upadljivo ružičasto i sivo obojenog perja. Kukma im je kratka i usmjerena prema natrag, a dugačka krila dosežu gotovo do vrha blago zaokruženog repa. To je jedina vrsta u rodu Eolophus.

Područje na kojem žive kao i gustoća populacije ove vrste su u porastu. To se pripisuje rastu utjecaja ljudi na okoliš mijenjanjem suhih staništa u poljoprivredne površine, pogodne za uzgoj ovaca, pšenice i kukuruza. Ovo prostorno širenje i jačanje populacijske gustoće negativno se odražava na druge vrste kakadua. U Sjevernoj Australiji ružičasti kakadu je zaštićena vrsta, dok se u drugim dijelovima Australije redovno dozvoljava njegov odstrel, jer ga se smatra štetočinom.

Vrsta je monogamna, a par niz godina koristi istu duplju za gnijezdo. Veličina legla ovisi o ponudi hrane, a događa se, da u nepovoljnom godinama par niti ne pokušava imati mladunce.

Stopa smrtnosti ružičastih kakadua je vrlo visoka. Razlozi su različiti: od ruke poljoprivrednika stradava oko 3/4 uginulih kod kojih se mogao odrediti uzrok uginuća, 7% su ubile domaće mačke (što je indirektno isto posljedica ljudskog djelovanja jer one nisu dio izvorne australske faune nego ih je ovamo doveo čovjek), 7% ubijaju grabljivice a 5% stradava u cestovnom saobraćaju (ponovo posljedica djelovanja ljudi)^[1]. Praćenje 100 parova u prirodi je pokazalo, da jedan par mora 8 puta imati uspješno leglo, da bi dva mladunca doživjela starost od tri godine^[2].

Ptice su vrlo društvene, i oblikuju vrlo velika jata. Glasne su, no nemaju razvijeno vlastito glasovno upozorenje za opasnost. Kako često lete u jatima zajedno s drugim vrstama (žutokukmasti kakadu i Cacatua sanguinea) , naučile su prepoznati njihove znakove upozorenja za opasnost, pa zajedno s njima uzlijeću i bježe^[3].

Izvori

Kakatua galah (Inggris:Galah (/[unsupported input]ɡəˈlɑː/) (Eolophus roseicapilla) juga diketahui sebagai Kakatua dada-mawar, Kakatua mawar atau Kakatua Merah-muda dan ungu, adalah satu jenis kakatua yang biasa ditemukan dan tersebar luas, dan dapat ditemukan di daerah terbuka di hampir semua bagian daratan Australia.

Ia bersifat endemik di Australia, asalnya dan diintroduksi ke Tasmania,^[1] dan ia mempunyai bulu pink dan abu-abu yang khas dan perilakunya yang berani dan keras membuatnya sebagai pemandangan biasa di hutan dan terlebih lagi di wilayah perkotaan. Hal ini tampaknya telah mendapat manfaat perubahan lanskap sejak kolonisasi Eropa dan dapat menggantikan Kakatua Mayor Mitchell di bagian-bagia persebaran.

Istilah galah merupakan derivasi kata gilaa, sebuah kata yang ditemukan pada Bahasa Yuwaalaraay dan tetangga Bahasa Aborigin.^[2]

Deskripsi badan dan suara

Ukurannya 34-38 cm.^[3] Galah berwarna abu-abu pucat pada bagian atas kepala, sayap dan bagian belakangnya^[4] dan warna pink pada samping kepala dan dada.^[4] Jantan memiliki mata berwarna coklat gelap, dan pada betina, warnanya merah.^[3] Remaja memiliki dada dan cincin mata abu-abu.^[3]

Referensi

Catatan bawah

Bahan bacaan

• Dixon, R.M.W.; Moore, Bruce; Ramson, W. S.; Thomas, Mandy (2006). Australian Aboriginal Words in English: Their Origin and Meaning (edisi ke-2nd ed.). Oxford: Oxford University Press. ISBN 0-19-554073-5.Pemeliharaan CS1: Banyak nama: authors list (link) Pemeliharaan CS1: Teks tambahan (link)
• Forshaw, Joseph M. (2006). Parrots of the World; an Identification Guide. Illustrated by Frank Knight. Princeton University Press. ISBN 0-691-09251-6.

Pranala luar

• Australian Galah
• The Australian Galah: A Website dedicated to Galahs
• rosakakadu.com Galah-Homepage

Il galah o cacatua rosa (Eolophus roseicapilla (Vieillot, 1817)) è un uccello della famiglia dei Cacatuidi, diffuso in Australia^[2]. In passato era stato classificato sotto il genere Cacatua.

Descrizione

Il galah presenta un piumaggio di colore rosa scuro su pancia, petto e guance, mentre il capo e il dorso sono di colore bianco. La caratteristica cresta è di colore bianco rosato. Ha una lunghezza di circa 25 centimetri e un peso di circa 200 grammi.

Biologia

Predilige la vita in compagnia di altri esemplari vivendo prevalentemente in gruppi di diverse unità, e non avendo un'indole aggressiva ogni individuo stabilisce legami affettuosi con i suoi simili, indipendentemente dal sesso, tanto che secondo lo studioso Bruce Bagemihl il cacatua pettorosa presenta come frequenza di comportamento sessuale nel 44% con individui dello stesso sesso, nell'11% con entrambi i sessi e nel 44% con individui di sesso opposto.^[3]

Note

Rožinė kakadu (lot. Eolophus roseicapillus, angl. Galah, vok. Rosakakadu) – kakadu (Cacatuidae) šeimos papūga.

Išvaizda

Paplitimas

Gyvenimo būdas

Laikymas

Rožinė kakadu

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Vikiteka

Galah, Eolophus roseicapilla, juga dikenali sebagai Kakaktua Dada Ros, Kakaktua Galah, Kakaktua Roseate atau Merah Jambu dan Kelabu, adalah salah satu burung kakaktua yang biasa ditemui dan paling meluas populasinya di tanah besar Australia.

Galah berasal dari tanah besar Australia sebelum dibawa masuk ke Tasmania,^[1] di mana warna bulu merah jambu dan kelabu yang terang serta kemampuannya untuk membuat bunyi yang kuat merupakan pemandangan yang biasa di belukar dan kini merebak ke kawasan bandar. Ia seolah-olah mendapat manfaat daripada perubahan landskap sejak penjajahan orang Eropah dan mungkin akan menggantikan Kakaktua Mejar Mitchell di sebahagian kawasan taburannya.

Istilah galah terbit daripada perkataan gilaa, sebuah perkataan daripada bahasa Yuwaalaraay dan bahasa-bahasa orang asli yang berhampiran.^[2]

Perincian

Seekor E. r. roseicapillus di atas pokok wattle (Acacia saligna). Perth, Australia Barat.

Galah bersaiz sekitar 35 sm (14 in) panjang dan mempunyai berat 270–350 g. Ia mempunyai warna bulu kelabu cair ke sederhana kelabu di bahagian belakang, kelabu cair di bonggol, merah jambu pada muka dan dada, dan merah jambu cair pada jambul. Paruhnya dan cincin matanya berwarna seperti warna tulang. Kakinya pula berwarna kelabu. Penampilan luar bagi burung betina dan jantan adalah sama. Walau bagaimanapun, jantina bagi burung dewasa boleh dikenali berdasarkan warna anak mata; yang jantan mempunyai anak mata berwarna kelabu gelap (hampir hitam) manakala yang betina pula mempunyai anak mata berwarna merah. ^[3]

Rujukan

• Brown, D.M. & Toft, C.A. (1999): Molecular systematics and biogeography of the cockatoos (Psittaciformes: Cacatuidae). Auk 116(1): 141–157.
• Flegg, Jim (2002): Photographic Field Guide: Birds of Australia. Reed New Holland, Sydney & London. ISBN 1-876334-78-9
• Forshaw, Joseph M. & Cooper, William T. (2002): Australian Parrots (3rd ed.). Alexander Editions. ISBN 0-9581212-0-6
• Frith, Harold James & Watts, Betty Temple (1984): Birds in the Australian High Country. Angus & Robertson, London. ISBN 0-207-14464-8

Petikan teks

• Dixon, R.M.W.; Moore, Bruce; Ramson, W. S.; Thomas, Mandy (2006). Australian Aboriginal Words in English: Their Origin and Meaning (edisi 2nd ed.). Oxford: Oxford University Press. ISBN 0-19-554073-5.Selenggaraan CS1: Pelbagai nama: senarai pengarang (link) Selenggaraan CS1: Extra text (link)
• Forshaw, Joseph M. (2006). Parrots of the World; an Identification Guide. Illustrated by Frank Knight. Princeton University Press. ISBN 0691092516.

Pautan luar

• Australian Galah
• The Australian Galah: A Website dedicated to Galahs
• rosakakadu.com Galah-Homepage

De roze kaketoe (Eolophus roseicapilla) ook wel rose kaketoe of rosé kaketoe genoemd (en: Galah) is een van de meest voorkomende en verspreide kaketoesoorten in Australië.

Kenmerken

De soort kan een lengte bereiken van 35 cm en weegt rond de 300 tot 350 gram. Deze papegaaiachtige heeft een kenmerkend verenkleed. Een grijs gekleurde rug en staart. Een roze buik, borst en kop met een lichtroze kuif.

Leefwijze

Zijn natuurlijk voedsel bestaat voornamelijk uit zaden, wortels, mossen en vruchten.

Voortplanting

Kaketoes blijven hun hele leven bij dezelfde partner. Ze broeden gezamenlijk op het nest. Welke meestal in een holte in een boom wordt gemaakt. Het legsel bestaat meestal uit 2-5 eieren. De eieren komen uit na ongeveer 25 dagen. Na ongeveer 7 weken zijn de jongen volledig zelfstandig. Na 3 jaar zijn de vogels geslachtsrijp.

Verspreiding en leefgebied

De roze kaketoe is een vogel die endemisch voorkomt in Australië. Hier leven ze in grote groepen, of in paren en in gezinsverband. Het is een vogel van open landschappen met her en der bomen, een typische cultuurvolger die een voorkeur heeft voor gebieden met akkers, weilanden en zelfs sportvelden en stadsparken.

Ondersoorten

Van de roze kaketoe zijn er 3 ondersoorten:

• E. r. albiceps: van het oostelijke deel van Centraal-en oostelijk Australië tot Tasmanië.
• E. r. kuhli: noordelijk Australië.
• E. r. roseicapilla: westelijk en het westelijke deel van Centraal-Australië.

Status

De roze kaketoe heeft een groot verspreidingsgebied en daardoor alleen al is de kans op uitsterven uiterst gering. De grootte van de populatie is niet gekwantificeerd, maar neemt nog steeds toe. Om deze redenen staat deze kaketoe als niet bedreigd op de Rode Lijst van de IUCN.^[1]

De roze kaketoe als huisdier

De roze kaketoe wordt ook gefokt om te houden als huisdier. Over het houden van deze vogel moet niet te licht worden gedacht. Ze zijn zeer sociaal. Kunnen in gevangenschap onder goede omstandigheden wel 60 jaar worden. Ze vragen veel geduld en zorg, maar bij een goede verzorging valt het luidruchtig zijn wel mee. Als men ze veel aandacht geeft, worden ze ook steeds rustiger. Ze kunnen enkele woordjes leren spreken. Mannetjes zijn iets betere sprekers dan vrouwtjes.

Rosenkakadu (Eolophus roseicapilla) er ei av dei mest vanlege og mest utbreidde kakaduer, ein finn dei i opne landskap over store delar av fastlands-Australia.

Arten er endemisk til Australia inklusive Tasmania, der den karakteristiske rosa og grå fjørdrakta og den modige og framtredande åtferda gjer fuglen til eit kjent syn på landsbygda og aukande grad òg i urbane område. Rosenkakadu synast å ha tatt føremon av endringar i landskapet etter at den europeiske koloniseringa skjedde og kan ha tatt plassen til den sjeldne fagerkakadu, Cacatua leadbeateri i delar av området. Rosenkakadu har ei bleik grå til medium grå overside, eit rosa andlet og bryst, og ein lys rosa fjørtopp. Kjønna skil seg generelt på eit punkt, augefarga. Hannar har ein mykje mørk brun, nesten svart iris, medan hoer har mellombrun til raud iris. Typiske er desse fuglane er ca. 35 centimeter lange, og veg mellom 300 og 400 gram.

Kjelder

Bakgrunnsstoff

Wikimedia Commons har multimedia som gjeld: Rosenkakadu

Kakadu różowa^[4] (Eolophus roseicapilla) – gatunek ptaka z rodziny kakaduowatych (Cacatuidae), jedyny przedstawiciel rodzaju Eolophus^[4]. Zamieszkuje prawie całą Australię (oprócz bardzo wilgotnych północnych wybrzeży). Jest najbardziej rozpowszechnioną kakadu i najliczniejszą papugą świata.

Charakterystyka

Wygląd zewnętrzny

Wierzch ciała popielaty. Ogon i skrzydła są ciemniejsze. Spód ciała jest intensywnie różowy (wyjątek stanowią podogonowe pióra pokrywowe, które są popielate). Głowa od czoła do barku jest biała, z czerwonym nalotem. Posiada czub na głowie, który może stroszyć. Pierścień wokół oka jest szaro-czerwony, dziób - o barwie rogu, nogi szare.

Wymiary

dł. ciała: 34 - 38 cm^[5]

Waga

300 - 400 g

Zachowanie

Żyje w licznych stadach przy zbiornikach wodnych, w miejscach żeru i odpoczynku. Pary łączą się na całe życie i bronią swojego terytorium przed konkurentami. Wydają bardzo charakterystyczne wysokie okrzyki, brzmiące jak tszil, tszil. Czasami można usłyszeć też chrapliwy skrzek.

Środowisko

Otwarte przestrzenie porośnięte pojedynczymi drzewami, zazwyczaj w pobliżu zbiorników wodnych oraz obszary zagospodarowane przez człowieka.

Pożywienie

Żywią się ziarnem i owocami, a na terenach rolniczych zbożem, korzonkami, kiełkującymi roślinami, kłosami traw oraz owadami.

Lęgi

Gniazdo

W dziuplach drzew, gdzie zrywają korę wokół otworu, a wewnątrz wyściełają je liśćmi eukaliptusowymi. Niekiedy też gniazdują w szczelinach skalnych.

Jaja i wysiadywanie

Samica składa 2 do 5 białych jaj. Wysiaduje samica przez okres około 30 dni^[5].

Pisklęta

Młode rodzą się pozbawione upierzenia. Są karmione przez obydwoje rodziców. Młode ptaki zbierają się w dużych stadach na drzewach, gdzie przez 6 - 8 tygodni są jeszcze dokarmiane. Następnie przez okres 2 - 3 lat wędrują stadnie, aż do momentu pierwszych lęgów.

Galeria

GALERIA

Stado kakadu zrywające się do lotu

Kakadu przy gnieździe

Stado kakadu odpoczywające na kablach elektrycznych

Głowa kakadu z nastroszonym czubem

Para kakadu poszukująca pożywienia na ziemi

Lecące kakadu

Kakadu siedzące na drzewie eukaliptusowym

Przypisy

Linki zewnętrzne

• (ang.) Strona poświęcona kakadu różowej
• (niem.) Obszerna strona poświęcona kakadu różowej

Układ filogenetyczny (podrodziny, plemiona, rodzaje) na podstawie:

• P. Mielczarek, M. Kuziemko: Rząd: Psittaciformes Wagler, 1830 - papugowe (Wersja: 2016-09-18). W: Kompletna lista ptaków świata [on-line]. Instytut Nauk o Środowisku Uniwersytetu Jagiellońskiego. [dostęp 2017-03-08].

O galah (Eolophus roseicapilla) é uma ave psitaciforme do grupo das cacatuas, típica do sub-continente australiano.^[1] É uma espécie bastante comum por toda a Austrália, excepto em zonas desérticas, de floresta tropical densa e a ponta norte do Cabo York. O habitat original dos galahs era a floresta de esclerófila e arbustos e savana australiana. Ao contrário da grande maioria das espécies nativas do país, o galah adaptou-se bem à presença europeia e colonizou rapidamente as áreas agrícolas, sendo também presença comum em jardins e parques das cidades australianas. A sua distribuição continua inclusivamente a aumentar e apareceu há pouco tempo e de forma espontânea na Tasmânia.

O galah é uma cacatua de asas e cauda cinzentas, com barriga, peito e cabeça cor-de-rosa; crista móvel é branca, tal como o bico. O dimorfismo sexual da espécie é mínimo e manifesta-se apenas na cor dos olhos, castanhos no macho e vermelhos na fêmea. Existem duas subespécies reconhecidas: Eolophus roseicapilla roseicapilla, presente no Norte e Este do país, com anel vermelho em torno dos olhos; e Eolophus roseicapilla assimilis, presente no Sul e Oeste, com anel ocular azulado.

Alimentam-se de sementes, ervas e frutos, em geral no chão. Nas cidades são por vezes considerados como praga pelos danos que causam aos relvados. Os galahs nidificam em troncos ocos de árvores, em especial eucaliptos, que forram de penas e folhas. Cada postura é constituída por 3 a 4 ovos brancos. Os juvenis recebem os cuidados parentais de ambos os progenitores. A esperança de vida média é elevada e em torno dos 30-40 anos. Estas aves são por vezes criadas como animais de estimação e criam fortes laços com os seus donos.

Os galah são aves gregárias que vivem em bandos numerosos e barulhentos e que por vezes têm comportamentos meio bizarros. É frequente ver um conjunto de galahs pousados em linha num tronco de árvore ou fio de alta tensão, com um ou dois pendurados confortavelmente de cabeça para baixo. Talvez por isso mesmo, galah significa tolo ou palerma em calão australiano.

A inclusão dos galahs no género Eolophus é controversa e alguns autores preferem classificar esta ave no género Cacatua.

O seu estado de conservação é seguro.

Fotos

• Galah protegendo seu ninho (Foto: Surukuku)
• Casal de Galahs preparando seu ninho (Foto: Surukuku)

Ver também

• Outras cacatuas

Referências

Eolophus je rod z podčeľade kakaduorodé. Jediným druhom tohto rodu je kakadu ružový (Eolophus rosseicapilla, syn. Eolophus roseicapillus, Vieillot 1817). Kakadu ružový patrí medzi najrozšírenejšie austrálske papagáje.

Opis

Kakadu ružový má telo tmavoružovo sfarbené, horná polovica hlavy je svetlejšia až biela. Horná časť krídel a kostrč je svetlošedá, dlhé chvostové perá a letky sú tmavosivé.

Zobák má rohovinové sfarbenie, dúhovka očí samca je tmavohnedá, samica má ružovočervenú dúhovku. Nohy tohto rodu papagája sú sivej farby.

Chochol má tento kakadu menší a je podobne ako u ostatných kakaduorodých papagájov pohyblivý podľa momentálnej nálady tohto vtáka.

Celková dĺžka papagája kakadu ružového je okolo 34 cm, krídlo má dlhé okolo 25 cm a chvost kakadu ružového je asi 15 cm dlhý. Hmotnosť tohto papgája je 300 až 400 gramov.

Výskyt

Kakadu ružový vo veľkých, až niekoľkotisícových kŕdľoch migruje po savanových lesoch, poliach a otvorenej krajine celom vnútrozemí štátov austrálskeho kontinentu až do nadmorských výšok 1 250 m. Nevyskytuje sa iba na najsuchších miestach Austrálie, je bežným vtákom v metropolách ako sú Perth a Melbourne.

Zmeny, ktoré sa stali na kontinente po osídlení Európanmi a znižovanie populácií niektorých austrálskych endemických druhov boli v prospech pre kakadu ružového, ktorý ich začína postupne nahrádzať. Obrovské kŕdle týchto vtákov spolu s kakadu naholícim ničením úrody spôsobujú veľké straty na poliach austrálskych farmárov. Austrálske zákony farmárom povoľujú ich hromadnú likvidáciu, no na druhej strane to isté zákonodarstvo zakázalo komerčný vývoz týchto pre chovateľov atraktívnych vtáčich druhov z kontinentu.

Klasifikácia

Klasifikácia kakadu ružového je obťažná. Je zaradený do osobitného rodu Eolophus, no jeho vzťahy s ostatnými rodmi papagájov kakadu nie sú celkom jasné. Určitá morfologická podobnosť medzi týmito papagájmi a papagájmi rodu Cacatua spôsobila, že pôvodné vedecké pomenovanie kakadu ružového bolo Cacatua roseicapilla. Už prvé testy DNA potvrdili príbuzenstvo a vedci sa zhodli na tom, že tento kakadu je druhom, príbuzným, i keď nie vzhľadom úplne podobným rodu Cacatua a za jeho najbližšieho príbuzného je niektroými zdrojmi považovaný jediný člen podrodu Lophochroa, kakadu inka/ kakadu trojfarebný (Cacatua leadbeateri).

V Sydney sa podarilo odchovať niekoľko krížencov kakadu ružového a kakadu inka. Ďalším medzidruhovým krížencom tohto kakadu je potomok s korelou chocholatou ^[1]

Poddruhy

Kakadu ružový má tri poddruhy:

• Eolophus (roseicapillus) albiceps - väčšina doma chovaných kakadu ružových, ktoré sa nchádzajú mimo Austrálie pochádzajú z tejto severovýchodnej formy.
• Eolophus (roseicapillus) roseicapillus - západoaustrálska forma
• Eolophus (roseicapillus) kuhli - severoaustrálska forma (klasifikácia tohto poddruhuhu nie je celkom presná)

Potrava

Hlavnou potravinovou zložkou kakadu ružového sú plody a semená rastlín.

Rozmnožovanie

Kakadu ružový tak ako väčšina kakaduovitých má silné partnerské putá so svojim párovým druhom. Hniezdi v dutinách stromov, kde samica znáša 2-5 vajec. Mláďatá sa vyliahnu za 28 dní a hniezdo opustia po 5-6 týžddňoch.

Domáci miláčik

Papgáje ružové sú silne sociálne. Samci aj samičky sú dobrými imitátormi zvukov. Jednotlivo chované jedince si dokážu vytvoriť silný vzťah so svojim vlastníkom a môžu sa stať rodinným miláčikom podobne ako aj iné druhy papagájov, či bežnejšie chovaných domácich zvierat ako sú psy mačky a iné. Vyžadujú si ale väčšiu pozornosť a tak ako všetky kakaduovitých dokážu by poriadne hlučné.

Referencie

Iné projekty

• Commons ponúka multimediálne súbory na tému Eolophus
• Wikidruhy ponúkajú informácie na tému Eolophus

Rosenkakadua^[2] (Eolophus roseicapilla) är en av de vanligaste och mest spridda kakaduorna. Den förekommer i öppna landskap i nästan alla delar av Australiens fastland.

Utbredning och systematik

Utbredning

Rosenkakaduor återfinns i alla Australiens delstater och på Tasmanien, och saknas endast i de torraste områdena och längst norrut på Kap Yorkhalvön. De är vanliga i några storstadsområden, till exempel Perth, och vanliga eller mycket vanliga i öppna landskap med enstaka spridda träd där de kan söka skydd. De förändringar som den europeiska koloniseringen av Australien medfört och som varit katastrofala för många djurarter har varit mycket fördelaktiga för rosenkakaduan på grund av att skogar huggits ned i bördiga områden och vattenställen för boskap skapats i torra områden.

Systematik

Rosenkakaduans taxonomi är omdiskuterad. Den placeras vanligtvis i det egna släktet Eolophus.^[3] Det finns klara morfologiska likheter mellan rosenkakaduan och de vita kakaduorna i släktet Cacatua och initialt beskrevs rosenkakaduan som Cacatua roseicapilla. DNA-analyser har även indikerat ett nära släktskap med nymfparakit och skär kakadua. Det förekommer framodlade hybrider mellan rosenkakadua och skär kakadua.

Rosenkakaduan delas vanligtvis upp i tre underarter:^[3]

• E. r. kuhli – förekommer i de norra delarna av kontinenten.
• E. r. roseicapillus – förekommer i de västra och västra centrala delarna av kontinenten.
• E. r. assimilis – förekommer i de östra centrala delarna och i östra Australien så långt söderut som till Tasmanien.

De flesta tama rosenkakaduor utanför Australien tillhör underarten assimilis.

Utseende

Rosenkakaduan har grå rygg, rosa ansikte och bröst och ljusare rosa tofs. Könen är lika, bortsett från ögonfärg där hanen har brun iris och honan röd. Den är vanligen omkring 35 centimeter lång och väger mellan 300 och 400 gram. De tre underarterna skiljer sig åt morfologiskt. Underarten kuhli tenderar att vara något mindre och särskiljer sig genom skillnader i tofsens och ögonringens form. Underarten assimilis är tydligt blekare än den sydöstliga underarten roseicapillus.

• Adult hona av underarten assimilis. Notera rödaktig iris.

• Juvenil av underarten roseicapillus.

Ekologi

Rosenkakaduor är mycket sociala och långlivade. De som hålls som sällskapsdjur kan bli tillgivna sina ägare.

Källor

Delar av texten är översatt från engelskspråkiga Wikipedias artikel Galah, läst 30 juni 2006

Noter

1. ^ Birdlife International 2012 Eolophus roseicapilla Från: IUCN 2015. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2015.4 www.iucnredlist.org. Läst 2016-03-14.
2. ^ Sveriges ornitologiska förening (2016) Officiella listan över svenska namn på världens fågelarter Arkiverad 18 oktober 2014 hämtat från the Wayback Machine., läst 2016-02-10
3. ^ [a b] Clements, J. F., T. S. Schulenberg, M. J. Iliff, D. Roberson, T. A. Fredericks, B. L. Sullivan, and C. L. Wood (2015) The eBird/Clements checklist of birds of the world: Version 2015 http://www.birds.cornell.edu/clementschecklist/download, läst 2016-02-11

Tryckta källor

• Flegg, Jim (2002) Birds of Australia: Photographic Field Guide Sydney, Reed New Holland, ISBN 1-876334-78-9
• Forshaw, Joseph M. (1969) Australian Parrots, Lansdowne Press, Melbourne,
• Frith & Reed (1969) Birds of the Australian High Country, Sydney

Externa länkar

• Wikimedia Commons har media som rör rosenkakadua.
  Bilder & media
• rosakakadu.com www.rosakakadu.com
• galah.galahs.com.au

Galah veya kırmızı göğüslü kakadu. En yaygın kakadu türlerinden biri olan galah kakaduları anavatanları olan Avustralya'da yaşarlar. İsimleri yerel Aborjin dilinden gelmektedir.

Uçuş esnasında bir galah kakadusu

Görünüm

Galah kakaduları ortalama 35 cm uzunluğundadırlar ve 270 ile 350 g arasında ağırlığa sahiptir. Göğüsleri ve yüzleri pembe renkli oldukça ilgi çekici tüyler ile kaplanmıştır. Başlarının üzerindeki tüylerin rengi ise açık pembe renktedir. Sırt tüyleri gri renklidir. Bacakları ve gagaları diğer kakadular gibi gri renk alır. Yaşları arttıkça gözleri de farklı renkler alabilmektedir. Genellikle erkeklerin gözleri koyu renk (siyaha yakın kahverengi) dişilerinki ise açık kahverengi veya kırmızı olur.^[1]

Yaşam Alanları

Yaşam alanları

Galah türü Tazmanya bölgesinde endemik olarak yaşayan bir türdür ancak günümüzde Avustralya'nın çeşitli yerlerine göç etmiş ve buraya yerleşmiş olanları vardır. (Melbourne, Perth gibi) Galahlar da diğer Avustralya kuşları gibi orman tahribatından büyük zarar görmüş türlerin içerisindedir.

Galah sürüleri bazen açık çimenli alanlara inebilmektedirler.

Melezleştirme

Galah türleri diğer bir kakadu türü olan küçük corella'lar ile çiftleştirilerek bazı melezler ortaya çıkarılmıştır. Melezleştirmeye uygun bir kuştur.

Kırmızı gözlere sahip bir galah

1. ^ https://en.wikipedia.org/wiki/Galah#cite_note-Forshaw_.282006.29._plate_3.-3

• 1 Зовнішній вигляд
• 2 Поширення
• 3 Спосіб життя
• 4 Розмноження
• 5 Загрози і охорона
• 6 Утримання
• 7 Класифікація
• 8 Примітки
• 9 Посилання

Eolophus roseicapilla là một loài chim trong họ Cacatuidae.^[1] Loài này được tìm thấy trên phần lớn lục địa Úc. Chúng được tìm thấy trên đất liền và được du nhập đến Tasmania,, nơi màu hồng đặc biệt của nó và bộ lông màu xám và hành vi táo bạo và lớn của chúng làm cho loài vẹt mào này trở thành một loài quen thuộc trong các bụi cây và ngày càng hiện diện nhiều trong các khu vực đô thị.

Hình ảnh

Chú thích

Tham khảo

• Dữ liệu liên quan tới Eolophus roseicapilla tại Wikispecies

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• 1 Описание
• 2 Распространение
• 3 Образ жизни
• 4 Размножение
• 5 Угрозы и охрана
• 6 Содержание
• 7 Классификация
• 8 Примечания
• 9 Литература

• E. r. roseicapilla
• E. r. albiceps
• E. r. kuhli

粉红凤头鹦鹉（學名：Cacatua roseicapilla），又称玫瑰凤头（巴丹）鹦鹉、贾拉凤头（巴丹）鹦鹉、桃色凤头（巴丹）鹦鹉。体长约35厘米，寿命可达40年。

描述

• 雌鳥外貌

• 青年鸚鵡

语言能力尚可。澳大利亚境内基本都有分布。栖息在森林、草地、半干旱地区。主体暗粉红色，前额、头颈部为白色参杂粉红色，翅膀以及尾巴为灰色；下腹部、臀部以及尾巴上方的内侧羽毛均为灰白色，鸟喙腊白色，成年雄鸟及幼鸟虹膜为暗棕色，雌鸟则为红综色。食物包括种子、谷类、核果、水果、浆果、坚果、向日葵、草根、昆虫。该种容易患上脂肪过多症，所以人工喂养时要加以注意。同许多凤头鹦鹉一样该种如果得不到陪伴容易患上拔羽症。繁殖期随地域变化而有所区别。有时一年可以繁殖两次，每次产卵3枚，孵化期间约23天，公母轮流孵蛋，羽化期7周。

參考資料

粉红凤头鹦鹉是一個與鸚鵡相關的小作品。你可以通过編輯或修訂擴充其內容。

モモイロインコ（学名：Eolophus roseicapilla）は、オウム目オウム科に分類される鳥の一種。

分布[編集]

オーストラリアのほぼ全域に分布する固有種。分布域内では疎林、海岸地帯、都市やその近郊の公園、農地など様々な環境に適応している。特にかつて森林であったところが、ヨーロッパ人の入植以降、農地に開拓されてから、個体数が増え、生息域が広がった^[1]。タスマニアには移入された。

形態[編集]

体長35－38cm。頭部から腹部にかけてはピンク色で、背面、翼の上面は灰色、尾羽は翼より淡い灰色である。また、頭部には冠羽があり、これは淡いピンク色をしている。雌雄ほぼ同色であるが、虹彩の色がオスは茶色、メスは赤色である。アイリングは基亜種では灰色、他の2亜種はピンク色をしている。

分類[編集]

英名はGalah（ガラー）という。これはオーストラリアの先住民族であるアボリジニの言葉から来ている^[1]。

3亜種が確認されている。

• E. r. roseicapilla：南オーストラリア州中部以西から西オーストラリア州にかけて分布する基亜種。
• E. r. albiceps：クイーンズランド州中部以南からニューサウスウェールズ州、ビクトリア州、南オーストラリア州の東部にかけて分布する亜種。アイリングはピンク色をしている。
• E. r. kuhit：クイーンズランド州中部以北からノーザンテリトリー、西オーストラリア州北東部にかけて分布する亜種。3亜種の中では最も小さく、冠羽も短い。アイリングは淡いピンク色をしている。

• 基亜種C. r. roseicapilla

• 亜種C. r. albiceps

• 亜種C. r. kuhit

生態[編集]

餌は主に植物の種、果実などであり、普通、採餌は集団で地上で行う。一度つがいが形成されると一生の間、そのつがいは継続され、集団の中においてもつがいで採餌を行うことが多い。

繁殖期は一年中続き、巣は水辺に近い樹洞に作られることが多い。メスは最大で5個の卵を産卵する。雌雄が交代で抱卵を行う。卵は約25日で孵化し、雛は約2ヶ月で巣立つ。

参考文献[編集]

• Michael Morcombe,Field Guide to Australian Birds, Steve Panish Publishing, 2004, ISBN 9781740215596
• Egerton, L. ed. 2005. Encyclopedia of Australian wildlife. Reader's Digest ISBN 9780864491183