Els eupnous (Eupnoi) són un subordre d'opilions que inclou unes 1.800 espècies de distribució mundial.
Cinc famílies distribuïdes en dues superfamílies.[1][2]
Els eupnous (Eupnoi) són un subordre d'opilions que inclou unes 1.800 espècies de distribució mundial.
Die Eupnoi sind eine der vier rezenten Unterordnungen der Weberknechte. Mit Ausnahme der nur zwei Arten der Gattung Caddo umfassenden Überfamilie Caddoidea entspricht sie der Überfamilie Phalangioidea. Da fast alle mitteleuropäischen Weberknechte zu den Phalangioidea gehören, entspricht ihr Körperbau dem für Mitteleuropäer vertrauten, typischen Bild eines Weberknechts mit kleinem, kompaktem Körper und extrem langen Beinen. Es gibt aber eine Reihe Gattungen mit davon abweichender Morphologie. Die Eupnoi umfassen etwa 1800 Arten.[2]
Wie typisch für Weberknechte haben die Eupnoi[3] einen kompakten Körperbau, Vorderkörper (Prosoma, auch Cephalothorax genannt) und Hinterleib (Abdomen) schließen breit und kaum gegeneinander abgesetzt aneinander an. Die Laufbeine sind fast immer auffallend lang und dünn. Bei den meisten Vertretern ist der Körper auf der Oberseite von einem Schild (Scutum) bedeckt, bei dem das Prosoma mit den extremitätentragenden Segmenten einen verschmolzenen Schild (Carapax genannt) trägt. Auch der Schild der ersten fünf Segmente des Hinterleibs ist verschmolzen, aber gegenüber dem Carapax abgesetzt. Die letzten Hinterleibssegmente tragen jeweils einen freien, unverschmolzenen Tergit. Diese Ausbildung des Schilds wird Scutum parvum genannt, sie ist typisch für die Eupnoi, kommt aber auch bei einigen Vertretern der Dyspnoi vor. Allerdings haben viele Phalangiidae ein weichhäutiges, kaum abgesetztes Scutum, so dass dies schwer erkennbar ist. Mittig auf dem Carapax sitzt ein Augenhügel (Ocularium) mit zwei relativ großen Augen, der selten, etwa bei höhlenlebenden Formen, fehlen kann. Die Augen sind im Verhältnis zum Körper extrem groß bei der Gattung Caddo, aber auch bei den Jungtieren zahlreicher Phalangioidea. Ocularium, Carapax und Beinglieder können je nach Art Dornen tragen.
Die als Chela scherenartig ausgebildeten Cheliceren sind meist relativ klein, oft sind sie bei den Männchen abgewandelt. Wenn sie Zähne tragen, sind diese massiv, die charakteristischen durchscheinenden (diaphanen) Zähne der Dyspnoi kommen nicht vor. Die Pedipalpen sind fast immer lang und beinartig, ihr letztes Glied (Tarsus) trägt eine gut ausgebildete Kralle (ein wichtiger Unterschied zu den Dyspnoi), auch die Tarsen der Laufbeine tragen immer nur je eine Kralle (Unterschied zu den Laniatores). Typisch für die Eupnoi und auf den ersten Blick auffällig sind die in der Regel extrem langen und dünnen vier Laufbeinpaare. Diese gelten oft als typisch für die Weberknechte insgesamt, sind aber eigentlich ein Merkmal der Eupnoi und kommen bei den anderen drei Unterordnungen kaum vor. Ihr Basisglied (Coxa) ist in der Regel frei und nicht mit den anderen Coxen oder der Bauchplatte (Sternum) verwachsen. Zusätzlich zu den Stigmen am Rumpf tragen die Beine der Eupnoi zusätzlich, sogenannte akzessorische Stigmen an den Tibien der Laufbeine (sie fehlen bei der Gattung Caddo). Beim Angriff von Feinden können die Tiere einzelne Beine abwerfen (Autotomie), diese wachsen nicht wieder nach. Der Verlust einzelner Beine wirkt sich nur wenig auf die Laufleistung aus.[4]
Bei der Kopulation führt das Männchen seinen Penis in die Geschlechtsöffnung des Weibchens ein (interne Befruchtung). Dazu klammert es sich mit den, meist spezifisch abgewandelten, Pedipalpen an den Laufbeinen (in der Regel nahe dem Trochanter des zweiten Beinpaars) fest. Die Partner sind bei der Kopulation einander zugewandt. Der Penis der Männchen ist zweiteilig, der vordere (distale) Teil ist in eine massive Glans und einen dorsal ansitzenden Stylus differenziert, Glans und der basale Truncus sind nur schwach gegeneinander abgesetzt. Der Penis besitzt nur einen Muskel, dessen Sehne an der Ventralseite der Glans ansetzt. Der Ovipositor der Weibchen ist bei den Eupnoi meist lang, manchmal mehr als körperlang, und durch chitinisierte Ringe verstärkt, die gelenkig miteinander verbunden sind, so dass die Legeröhre (durch segmentale Muskeln) flexibel bleibt.[5]
Die Unterordnung Eupnoi umfasst zwei Überfamilien, wobei die Überfamilie Caddoidea nur zwei rezente Arten besitzt (vor 2015 waren ihr weitere Arten zugeordnet worden). Alle anderen rezenten Arten gehören zur Überfamilie Phalangioidea.
Weitere Gattungen wurden bisher keiner Familie zugeordnet. Eine bisher der Familie Sclerosomatidae zugeordnete, als „Metopilio group“ zusammengefasste Verwandtschaftsgruppe mit Verbreitung im westlichen Nordamerika wird heute aufgrund der abweichenden Penismorphologie und aufgrund genetischer Studien als nicht hierher gehörig aufgefasst, sie wird im World Catalogue of Opiliones[2] seit 2020 als neue Familie Globipedidae gefasst, ist aber bisher noch nicht formal beschrieben worden. Die Gattungen Hesperopilio (früher irrtümlich[7] den Caddidae zugeordnet) gehört zu den Phalangioidea, wurde aber bisher in keine Familie gestellt. Die wenig bekannte Gattung Mitopiella mit der einzigen Art Mitopiella cinctipes (von der Insel Borneo) ist in der Zuordnung unklar.
Schwestergruppe der Eupnoi ist die Unterordnung Dyspnoi, mit der gemeinsam sie das Taxon der Palpatores bildet.[8] Innerhalb der Eupnoi sind Protolophidae und Sclerosomatidae Schwestergruppen.[9]
Die Eupnoi sind eine der vier rezenten Unterordnungen der Weberknechte. Mit Ausnahme der nur zwei Arten der Gattung Caddo umfassenden Überfamilie Caddoidea entspricht sie der Überfamilie Phalangioidea. Da fast alle mitteleuropäischen Weberknechte zu den Phalangioidea gehören, entspricht ihr Körperbau dem für Mitteleuropäer vertrauten, typischen Bild eines Weberknechts mit kleinem, kompaktem Körper und extrem langen Beinen. Es gibt aber eine Reihe Gattungen mit davon abweichender Morphologie. Die Eupnoi umfassen etwa 1800 Arten.
The Eupnoi are a suborder of harvestmen, with more than 200 genera, and about 1,700 described species.
They consist of two superfamilies, the Phalangioidea with many long-legged species common to northern temperate regions, and the small group Caddoidea, which have prominent eyes and spiny pedipalps.[1]
Examples of this suborder include Hadrobunus grandis (Sclerosomatidae), Phalangium opilio and Dicranopalpus ramosus (Phalangiidae).
Caddoidea are mostly found in temperate zones of both hemispheres; however, they are known from the Palearctic only from Japan, and from Baltic amber (about 40 million years old). One species known from Japan is also found in North America, where several more species are found. Other species occur in Southern South America, Venezuela, New Zealand and Australia.
Neopilionidae show a Gondwanan distribution, with species found in South America, South Africa and Australia.
Sclerosomatidae are divided into several subfamilies, with Gagrellinae found in the Indo-Malayan and neotropical region, Gyinae at high elevations in the Caucasus, Alps and Nepal, Leiobuninae in the holarctic region down to Costa Rica, and Sclerosomatinae only in the Palearctic.
In the Phalangiidae, the Phalangiinae are most diverse in the Mediterranean, with several endemic genera in nearby coastal Africa. Although there are several Phalangiinae in the Nearctic, they are all introduced. Opilioninae are mostly palearctic, with a few species found in Southeast Asia. Oligolophinae are holarctic, with most species found in Europe. Platybuninae are also found from Europe to the Caucasus, with one find from Sumatra.[2]
Two different views exist at the moment: in the traditional view Eupnoi and Dyspnoi form a clade, with Laniatores as a sister group; however recently it has been proposed that Eupnoi are sister to a clade formed by Dyspnoi and Laniatores.
Although the two recognized superfamilies Caddoidea and Phalangoidea are probably monophyletic, the limits of families and subfamilies are uncertain in many cases, and are in urgent need of further study.[2]
The supposed family "Stygophalangiidae", with its sole described species Stygophalangium karamani Oudemans, 1933 from former Yugoslavia is not a harvestman, but very likely a species of mite.
The Eupnoi are a suborder of harvestmen, with more than 200 genera, and about 1,700 described species.
They consist of two superfamilies, the Phalangioidea with many long-legged species common to northern temperate regions, and the small group Caddoidea, which have prominent eyes and spiny pedipalps.
Examples of this suborder include Hadrobunus grandis (Sclerosomatidae), Phalangium opilio and Dicranopalpus ramosus (Phalangiidae).
Los eupnoos (Eupnoi) son un suborden de opiliones que incluye unas 1.800 especies de distribución mundial.
Los eupnoos incluyen cinco familias distribuidas en dos superfamilias:[1] Aunque las dos superfamilias reconocidas son probablemente monofiléticas, los límites de las familias y subfamilias son en muchos casos inciertos.[2]
Los eupnoos (Eupnoi) son un suborden de opiliones que incluye unas 1.800 especies de distribución mundial.
Les Eupnoi sont un sous-ordre d'opilions. Les 1800 espèces connues sont classées dans six familles actuelles.
Selon World Catalogue of Opiliones (24/04/2021)[1] :
Les Eupnoi sont un sous-ordre d'opilions. Les 1800 espèces connues sont classées dans six familles actuelles.
Eupnoi ialah suborder penuai (harvestmen), dengan lebih daripada 200 genus, dan kira-kira 1,700 spesies telah dikenalpasti.
Walaupun dua superfamili dikenali Caddoidea dan Phalangoidea adalah mungkin monofiletik, had famili dan subfamili adalah tidak pasti dalam banyak kes, dan kajian yang lebih mendalam amat diperlukan.[1]
Famili disangkakan "Stygophalangiidae", dengan satu-satunya spesies dikenalpasti Stygophalangium karamani Oudemans, 1933 dari dahulunya Yugoslavia bukan penuai (harvestman), tapi mungkin sekali spesies hama.
Eupnoi ialah suborder penuai (harvestmen), dengan lebih daripada 200 genus, dan kira-kira 1,700 spesies telah dikenalpasti.
Eupnoi este un subordin de opilioni constituit din 5 familii, care include 200 de genuri, și circa 1.700 de specii descrise. Subordinul este împărțit în două suprafamilii: Phalangioidea, cu reprezentanți cu picioare foarte lungi și Caddoidea, specii cu ochi proeminenți.
Eupnoi este un subordin de opilioni constituit din 5 familii, care include 200 de genuri, și circa 1.700 de specii descrise. Subordinul este împărțit în două suprafamilii: Phalangioidea, cu reprezentanți cu picioare foarte lungi și Caddoidea, specii cu ochi proeminenți.
Латинское название Eupnoi Hansen & Sørensen, 1904 ITIS 1012398
Eupnoi — второй по численности подотряд сенокосцев, насчитывающий свыше 1 700 видов из более чем 200 родов.
Этот подотряд различает 2 надсемейства, возможно, являющиеся монофильными. Систематика семейств не стабильна и требует пересмотра.[1]
Eupnoi — второй по численности подотряд сенокосцев, насчитывающий свыше 1 700 видов из более чем 200 родов.