Die Süßwasserschwämme (Spongillidae) sind eine Familie aus dem Tierstamm der Schwämme. Sie leben im Gegensatz zur Masse der Schwämme im Süßwasser und können auch Trockenphasen durch Dauerstadien (Gemmulae) gut überstehen. Sie kommen in den meisten großen Seen und Flüssen vor. Sie stellen jedoch in der Regel große Ansprüche an die Wasserqualität und sind daher gute Indikatoren für Umweltverschmutzung. Es handelt sich um festsitzende Tiere, die eine feste Unterlage wie Holz, Steine oder sogar Flaschen benötigen, seltener wachsen sie auf Muschelschalen, Metall oder Wasserpflanzen. In der Regel werden die Kolonien nur etwa 20 bis 30 cm groß, manchmal jedoch sogar mannsgroß, so im Staffelsee.
Süßwasserschwämme besitzen ein Skelett aus einfachen Kieselnadeln und organischen Fasern. Nach dem Tod des Tieres zerfällt dieses Skelett und es bleiben in der Regel nur die Kieselnadeln übrig. Die mikroskopisch sichtbare Form und Anordnung der Skelettnadeln und der Belagsnadeln der Gemmulae sind ein wichtiges Bestimmungsmerkmal der einzelnen Arten.
Die Süßwasserschwämme (Spongillidae) sind eine Familie aus dem Tierstamm der Schwämme. Sie leben im Gegensatz zur Masse der Schwämme im Süßwasser und können auch Trockenphasen durch Dauerstadien (Gemmulae) gut überstehen. Sie kommen in den meisten großen Seen und Flüssen vor. Sie stellen jedoch in der Regel große Ansprüche an die Wasserqualität und sind daher gute Indikatoren für Umweltverschmutzung. Es handelt sich um festsitzende Tiere, die eine feste Unterlage wie Holz, Steine oder sogar Flaschen benötigen, seltener wachsen sie auf Muschelschalen, Metall oder Wasserpflanzen. In der Regel werden die Kolonien nur etwa 20 bis 30 cm groß, manchmal jedoch sogar mannsgroß, so im Staffelsee.