Der Querstreifen-Taggecko (Phelsuma standingi) ist nach dem Großen Madagaskar-Taggecko (Phelsuma grandis) der zweitgrößte Taggecko und im Südwesten Madagaskars beheimatet.[1] Er ist eng verwandt mit Phelsuma mutabilis.[2]
Die etwa gleich großen Männchen und Weibchen erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 15 cm, eine Schwanzlänge von 11 bis 13 cm und ein Körpergewicht von etwa 75 g. Damit gilt der Querstreifen-Taggecko als weltweit zweitgrößte Art ihrer Gattung. Vom Habitus her sind die Männchen etwas massiger als die Weibchen. Die Zeichnung der Tiere ist variabel, und die Farbhelligkeit hängt von der jeweiligen Stimmung ab. Um so heller die Tiere werden, desto kontrastreicher hebt sich die Körperzeichnung ab.[3] Die Körperfärbung selbst können Taggeckos nicht ändern. Der Name der Art kommt von den bei den Jungtieren viel deutlicher erkennbaren Querstreifen.[4]
Besondere Merkmale der Querstreifen-Taggeckos sind die verhältnismäßig kleinen Nasorostralschuppen, die durch zwei weitere Schuppen getrennt liegen, und die für Geckos eher ungewöhnlichen Proportionen zwischen der Schnauzenlänge von 11 mm, dem Durchmesser der Augenhöhle von 5 bis 6 mm und der Länge der Linie zwischen Auge und Ohröffnung von 7 mm. Weitere dieser Merkmale sind die Größe und Anzahl der Kinnschuppen, die Körperbeschuppung sowie Form, Beschuppung und Segmentierung des Schwanzes.[2]
Die Rostralschuppe ist oben mittig gespalten. Es sind neun obere und sieben untere Labialschuppen vorhanden. Zwischen den unteren sind acht paarweise Kinnschilde vorhanden, wobei die inneren Paare breiter sind. Die Kinnschuppe ist subpentagonal geformt. Die Nasenlöcher liegen zwischen der ersten oberen Labialschuppe, der Nasorostral-, Postnasal- und einer kleineren Schuppe hinten.[2]
Die Körperschuppen der Querstreifen-Taggeckos sind glatt und weich, die lateralen sind etwa gleich groß wie die dorsalen. Der im Querschnitt oval geformte Schwanz ist nicht so breit wie der Rücken. Die Schwanzsegmente sind oberseitig mit sechs bis sieben Schuppenquerstreifen besetzt. Die Schwanzunterseite ist mit unregelmäßigen Schilden besetzt, weist aber in der Mitte eine leicht erkennbare Doppelreihe großer Schuppen auf.[2]
Die Oberseite der adulten Querstreifen-Taggeckos ist smaragdgrün mit zahlreichen dunklen unregelmäßigen Querstreifen. Auf dem Kopf tragen sie dunkle Pünktchen, der Augenrand ist gelb bis grünlich. Der Rumpf ist oberseits asch- bis silbergrau gefärbt und unregelmäßig wurmähnlich gestreift, teilweise auch gesprenkelt.[5] Die Unterseite ist weiß bis hellgrau, der Hals mit leichten blaugrauen Flecken. Der Schwanz ist blau bis türkis gefärbt.[2][4]
Im Gegensatz zu anderen Taggeckos ist die Haut der Querstreifen-Taggeckos fester und damit nicht so schnell verletzbar.[4]
Die Querstreifen-Taggeckos kommen als Endemit nur im Südwesten Madagaskars vor. Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom Nationalpark Isalo westlich im Distrikt Ihosy über den Distrikt Sakahara bis in die Küstengebiete Toliaras.[6]
Dort sind sie in Dornstrauchsavannen und laubabwerfenden Dornwäldern in der Regel paarweise oder allein an größeren Solitärbäumen wie Akazie, Tamarinde und Sterkulie zu finden.[6] Seltener ist er auch in besiedelten Gebieten anzutreffen. Diese Zone zählt zu den heißesten und niederschlagsärmsten Madagaskars, hin und wieder kommt es sogar zu niederschlagsfreien Jahren.[4][5]
Die Querstreifen-Taggeckos sind weniger scheu, deutlich robuster und empfindlicher als andere Arten ihrer Gattung. Offenbar leben sie monogam; auch nach dem Tode des Partners verpaart sich das überlebende Tier nicht noch einmal.[1] Gegenüber andere Geckoarten sind sie sehr aggressiv.[5]
Hauptsächlich jagen sie in der Regenzeit Insekten wie Falter, Fliegen und Mücken, die sie sehr geschickt aus der Luft schnappen. Auch vor kleinen Geckos und weiteren Reptilien sowie Kleinstsäugern machen sie nicht halt. In der Trockenzeit müssen sie auch von ihren Fettreserven zehren. Selten beobachtet wurde, dass sie sich von Früchten und Nektar ernähren.[7]
Während der Regenzeit Dezember bis März, der futterreichsten Zeit, paaren sich die Querstreifen-Taggeckos. Dabei zeigen sie die schönsten und kräftigsten Farben. Nach etwa sechs Wochen legen die Weibchen bis zu sechs Mal jeweils ein Paar Eier in dunkle Blattachseln. Nach etwa zwei Monaten schlüpfen die Jungtiere. Mit ihren leuchtend grünen Tigerstreifen sind sie offenbar vor Kannibalismus adulter Taggeckos ihrer Art geschützt. Diese Färbung verliert sich nach etwa acht bis zehn Monaten. Die Geschlechtsreife tritt mit knapp zwei Jahren ein.[7]
Bei der Haltung, Nach- und Aufzucht sollten sich keine Probleme einstellen. Gegenüber Artgenossen sind Querstreifen-Taggeckos nicht besonders aggressiv, jedoch beim Versuch, die Tiere nach dem Verlust des Partners neu zu verpaaren, muss häufig damit gerechnet werden, dass es zu heftigen Beißereien bis zum Tode der Kontrahenten kommen kann. Auch andere Geckoarten können angegriffen und sogar gefressen werden.[3]
Auf ein Reptiliengutachten des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 1997 bezogen sollte für die Paarhaltung ein Terrarium von mindestens 80 cm in Länge und Breite und mindestens 120 cm Höhe verwendet werden, das in halbfeuchtem Klima mit Bogenhanfpflanzen und Bromeliengewächsen in Quarzsandboden bepflanzt wird. Da Geckos wechselwarme Tiere sind, ist die Anbringung von Wärme- und UV-Strahlern wichtig. Des Weiteren sollten Bambusrohre und senkrechte Äste mit grober Oberfläche zum Klettern sowie Wasser- und Kalkschälchen vorhanden sein.[4]
Die Temperatur sollte tagsüber etwa 28 °C (nahe den Wärmestrahlern 10 °C mehr) und nachts 15 °C bis 20 °C betragen. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte tagsüber bei 50 bis 65 % liegen und in der Nacht auf 80 % ansteigen. In Gefangenschaft können sie ein Alter von 28 Jahren erreichen.[4]
Während der Paarungszeit setzt das Weibchen etwa alle vier Wochen ein zumeist paariges Gelege ab. Die Jungtiere schlüpfen bei 27 °C nach etwa zwei Monaten. Bis zur Geschlechtsreife im zweiten Jahr sind sie untereinander verträglich. Wahrscheinlich hält die markante Färbung der Jungtiere die Alttiere vom Kannibalismus ab. Bei den Männchen bilden sich ab dem 14. Lebensmonat die Duftstoffe produzierenden Präanofemoralporen, und der Analbereich färbt sich auffällig gelb.[4]
Durch Jagd, Anbau von nichtholzigen Kulturpflanzen, Viehzucht und Weidenutzung, Schlag- und Feuerrodung, Holzkohleproduktion und Brandschutzmaßnahmen werden die Querstreifen-Taggeckos in ihrem Lebensraum zurückgedrängt. Zusätzlich dazu sind durch den Tierhandel die freilebenden Bestände der Querstreifen-Taggeckos in den 1990er-Jahren zurückgegangen. Dabei wurden etwa 760 Tiere pro Jahr ausgeführt. Seit 2003 wurden keine Exporte mehr verzeichnet. Nach einer Beurteilung der International Union for Conservation of Nature im Jahre 2009 wurde die Art als gefährdet eingestuft.[6]
Nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen (Anhang II) ist ein kommerzieller Handel mit allen Arten der Gattung Taggeckos nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich. Dabei wird geprüft, ob der Handel den Fortbestand der Art gefährdet. Einzelne Tiere werden aber immer noch illegal gehandelt.[8] Erhaltungsmaßnahmen wie die Einrichtung und das Management von Schutzgebieten sind erforderlich, um die Geschwindigkeit des Habitatsverlusts zu reduzieren, die derzeit innerhalb der Art Phelsuma standingi auftritt. Weitere Forschung und Überwachung der Populationsverteilung dieser Art und des Handels mit ihr sollten durchgeführt werden.[9][6]
Im Jahre 1911 wurde der Querstreifen-Taggecko auf einer siebenmonatigen Sammelexpedition durch Madagaskar von Baron Paul Ayshford Methuen (Transvaal Museum, Pretoria) und dem Zoologen John Hewitt (Albany Museum, Grahamstown) entdeckt und 1913 in den Annals Of The Transvaal Museum in dem Aufsatz On A Collection Of Reptiles From Madagascar Made During The Year 1911 dem Biologen, Mediziner und Paläontologen Herbert F. Standing aus Antananarivo zu Ehren als Phelsuma standingi erstbeschrieben.[2]
Das Typusexemplar, ein Jungtier, wurde im südwestlichen Madagaskar im Wald am Fluss Onilahy zwischen den Ortschaften Maroamalona, Andranolaho und Tongobory gefunden und befindet sich heute noch im Transvaal Museum.[2][4]
Der Querstreifen-Taggecko (Phelsuma standingi) ist nach dem Großen Madagaskar-Taggecko (Phelsuma grandis) der zweitgrößte Taggecko und im Südwesten Madagaskars beheimatet. Er ist eng verwandt mit Phelsuma mutabilis.
Standing's day gecko (Phelsuma standingi) is an arboreal and diurnal species of lizard in the family Gekkonidae. The species is endemic to southwest Madagascar; it is threatened by illegal collection for the international pet trade and habitat loss. It is among the largest living species of day geckos. Standing's day gecko feeds on insects and nectar.
The generic name, Phelsuma, is a Latinized version of the last name of Dutch physician Murk van Phelsum.[3] The specific name, standingi, is in honor of another physician, Doctor Herbert F. Standing of Antananarivo, Madagascar.[4]
P. standingi is among the largest extant species of day geckos. It can reach a maximum total length (including tail) of 8-10″ (20-25.4cm), although larger is possible.[5] The body colour can be quite variable, depending on light intensity. It can be brownish grey or bright green or turquoise with grey to blue reticulated markings on its body and head. The head and tail are often turquoise. Hatchlings have a yellowish green head and typical light bands and bars on their backs.[6]
It is a sexually dimorphic species. In the males the cloacal area has very pronounced preanal pores and a bulge in the area of hemipenis. In many females two endolymphatic chalk sacs, located on each side of the neck, are well-developed, while in males usually they are just barely visible. These sacs store calcium, which is needed for the formation of egg shells.[6]
P. standingi is restricted to the arid southwest of Madagascar, specifically the region around Andranolaho, Sakaraha and in the Zombitse-Vohibasia National Park. This area has a unique thorn forest vegetation. The daytime temperature never drops under 20 °C (68 °F) and between January and December, the temperature can be as high as 40 °C (104 °F) in the shade. In July and August, the night temperature can drop to 13 °C (55 °F).[7]
Standing's day gecko feeds on various insects, invertebrates, and even smaller lizards. It is omnivorous, however, supplementing its prey with soft, sweet fruit, pollen and nectar.[8]
Strictly an arboreal and diurnal species, P. standingi lives in pairs on trees, spending a lot of time basking in the sun on the highest and well exposed branches. The males are very territorial and will fight when in the presence of other males; females have this character towards other females, a behavior which is rather rare in geckos.[6]
P. standingi is oviparous. At a temperature of 28 °C (82 °F), the young will hatch after approximately 60–70 days. The juveniles measure 80 mm and reach sexual maturity after one year.[6]
In captivity, Standing's day geckos can be expected to live up to 15-20 years when appropriately cared-for.[5]
{{cite web}}: CS1 maint: url-status (link) Standing's day gecko at Zombitse-Vohibasia National Park Standing's day gecko at Zombitse-Vohibasia National Park Standing's day gecko (Phelsuma standingi) is an arboreal and diurnal species of lizard in the family Gekkonidae. The species is endemic to southwest Madagascar; it is threatened by illegal collection for the international pet trade and habitat loss. It is among the largest living species of day geckos. Standing's day gecko feeds on insects and nectar.
Phelsuma standingi Phelsuma generoko animalia da. Narrastien barruko Gekkonidae familian sailkatuta dago.
Phelsuma standingi Phelsuma generoko animalia da. Narrastien barruko Gekkonidae familian sailkatuta dago.
Phelsuma standingi ou gecko dirune de Standing est une espèce de geckos de la famille des Gekkonidae[1] du Madagascar, on les retrouve dans une région spécifique au sud-ouest de l'île dans une zone aride. Cette espèce fut collectionnée durant de nombreuses années pour l'industrie des animaux exotiques, il est maintenant élevé en captivité dans plusieurs endroits du monde et la majorité des exportations furent stoppées pour préserver les espèces sauvages.
Cette espèce est endémique de la région d'Atsimo-Andrefana à Madagascar[1].
Dans son biotope, les températures atteignent les 30 °C localement la journée, avec une moyenne plutôt autour de 25 °C. La nuit celles-ci chutent aux alentours de 20 °C; le climat y est sec et aride.
L'hygrométrie est un peu plus faible que pour la plupart des Phelsuma, entre 60 et 70 %.
Ce gecko mesure jusqu'à 280 mm[1]. Sa couleur de base est le gris clair ou brun, avec des points plus sombres. La tête est vert clair avec des taches marron et la queue bleu clair à turquoise. Les pattes antérieures sont grises à vert pâle et les postérieures grises à turquoise. Les lignes transversales peuvent apparaitre sur le corps, les pattes et la queue mais ces geckos sont parfois également mouchetés. Ils ont un aspect assez massif, et des écailles apparentes (aspect rugueux). Les couleurs sont en général plus marquées chez les petits. Il est à noter que la coloration varie selon l'activité, et qu'elle est beaucoup plus terne au repos.
Ces geckos sont principalement insectivores, mais consomment également du nectar et des fruits, en léchant la pulpe.
Les mâles sont très territoriaux et se battent lorsqu'ils sont en présence. Les femelles présentent également ce caractère vis-à-vis des autres femelles ce qui est plutôt rare chez les geckos. Habituellement un couple s'approprie un arbre sur lequel ils se nourrissent d'insectes et consomment du nectar.
Les œufs incubent de 60 à 100 jours selon la température, qui peut aller jusqu'à 28 °C.
Les petits sont bleu pâle avec des bandes rouges, avec des couleurs plus marquées que chez les adultes.
Cette espèce est nommée en l'honneur d'Herbert Fox Standing[2].
Ce gecko se rencontre en terrariophilie. Moins dispendieux que les espèces Phelsuma plus colorées, il marque un déclin sur le marché vers 2010 lorsque Madagascar devient plus sévère au sujet de l'exportation de spécimens, puisque celle-ci causait un grand détriment des P. standingi vivant dans la nature. On le garde habituellement dans un terrarium en verre avec l'apport de chaleur par lampes chauffantes et de rayonnement UVB et UVA par l'entremise d'ampoules prévues à cet effet; rares sont les individus qui boivent l'eau qui stagne, il est donc requis d'arroser l'environnement pour simuler la rosée pour fournir l'hydratation nécessaire. L'alimentation pour lézards insectivores en captivité est souvent composée de grillons, Blaptica dubia, vers de farine, vers de cire, larves de ténébrions, vers Goliath et vers phœnix.
Phelsuma standingi ou gecko dirune de Standing est une espèce de geckos de la famille des Gekkonidae du Madagascar, on les retrouve dans une région spécifique au sud-ouest de l'île dans une zone aride. Cette espèce fut collectionnée durant de nombreuses années pour l'industrie des animaux exotiques, il est maintenant élevé en captivité dans plusieurs endroits du monde et la majorité des exportations furent stoppées pour préserver les espèces sauvages.
Phelsuma standingi Methuen & Hewitt, 1913 è un sauro della famiglia Gekkonidae, endemico del Madagascar.[2]
È un sauro che può raggiungere i 28 cm di lunghezza[2]; la livrea ha una colorazione che varia dal grigio al marrone; la coda è azzurrastra, mentre la testa è generalmente verde[3]. Presenta un evidente dimorfismo sessuale: in zona cloacale il maschio presenta pori preanali molto accentuati rispetto alla femmina ed un rigonfiamento nella zona degli emipeni[3].
È un geco arboricolo, attivo nelle ore diurne[3].
È una specie prevalentemente insettivora, che integra la propria dieta con frutta e polline[3].
L'areale della specie è ristretto alle foreste del fiume Onilahy, nel Madagascar sud-occidentale.[2]
La IUCN Red List, a causa della progressiva distruzione del suo habitat causato dalla deforestazione, classifica P. standingi come specie Vulnerabile.[1]
Gran parte del suo attuale areale ricade all'interno del Parco nazionale di Zombitse-Vohibasia.
È inserita nella Appendice II della Convention on International Trade of Endangered Species (CITES)[4]
Phelsuma standingi Methuen & Hewitt, 1913 è un sauro della famiglia Gekkonidae, endemico del Madagascar.
Phelsuma standingi[2] este o specie de șopârle din genul Phelsuma, familia Gekkonidae, descrisă de Paul Ayshford Methuen și Hewitt 1913.[3][4] A fost clasificată de IUCN ca specie vulnerabilă.[1] Conform Catalogue of Life specia Phelsuma standingi nu are subspecii cunoscute.[3]
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Phelsuma standingi là một loài thằn lằn trong họ Gekkonidae. Loài này được Methuen & Hewitt mô tả khoa học đầu tiên năm 1913.[1]
Phelsuma standingi là một loài thằn lằn trong họ Gekkonidae. Loài này được Methuen & Hewitt mô tả khoa học đầu tiên năm 1913.
ワシントン条約附属書II類 分類 界 : 動物界 Animalia 門 : 脊索動物門 Chordata 亜門 : 脊椎動物亜門 Vertebrata 綱 : 爬虫綱 Reptilia 目 : 有鱗目 Squamata 亜目 : トカゲ亜目 Sauria 下目 : ヤモリ下目 Gekkota 科 : ヤモリ科 Gekkonidae 亜科 : ヤモリ亜科 Gekkoninae 属 : ヒルヤモリ属 Phelsuma 種 : スタンディングヒルヤモリ
スタンディングヒルヤモリ（学名：Phelsuma standingi）は、ヤモリ科ヒルヤモリ属に分類されるヤモリ。
最大全長33.5cm。体色は緑褐色で、褐色の虫食い状の斑紋が入る。
幼体は青みがかった緑色に、不規則な褐色の横縞が入る。
乾燥した草原に生息する。樹上棲。1本の木にペアで生活することが多い。
食性は動物食傾向の強い雑食で、昆虫類、果実、花の蜜などを食べる。
繁殖形態は卵生。飼育下では1回に2個の卵を4-6回に分けて産んだ例がある。産卵の間隔は1-3か月。卵は70-90日で孵化する。
開発による生息地の破壊などにより生息数は減少している。
ペットとして飼育されることもあり、日本にも輸入されている。主に飼育下繁殖個体が流通し、流通量は少ない。テラリウムで飼育される。大型種であることに加え狭い場所だとストレスから拒食することもあるため、できれば飼育にあたっては大型のケージを用意する。また樹上棲のため、高さのあるケージで飼育するのが望ましい。枝や流木、観葉植物等を組んで活動場所や隠れ家にする。極度の低温に弱いため、冬季には夜間も光の出ない照明器具を照射するかケージを部屋ごとエアコンなどで保温する。昼行性のため紫外線の出るフルスペクトルライトなどの照明器具でケージ内を照射する。水は朝や照明を点灯した際に壁面に霧吹きを吹き付けて与える。餌としてコオロギや潰した果実、昆虫ゼリー、果実製のベビーフードなどを与える。餌にはカルシウム剤などの爬虫類専用のサプリメントを振りかけてから与える。また果実はケージや床材に直接置くと虫が涌くことがあるため、餌容器に入れて与えた方がよい。動きが素早く掴むと皮膚が剥がれるため、扱いには注意が必要。協調性が悪くオス同士に限らずメス同士でも激しく争うことがあるため、単独飼育もしくはペアで飼育する。
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스탠딩 데이 게코(Standing's day gecko)라 불리는 스탠딩낮도마뱀붙이(Phelsuma standingi)는 수목성(en:arboreal), 주행성 도마뱀붙이류의 일종이다. 스탠딩낮은 마다가스카르에 고유하며 낮도마뱀붙이속에서 제일 큰 종 중 하나다. 스탠딩낮은 불법 애완동물 거래와 서식지 파괴 때문에 멸종 위기에 처해있다. 스탠딩낮은 주로 곤충과 꽃꿀을 먹는다.
속명 Phelsuma는 네덜란드의 내과의였던 무크 반 펠숨(:en:Murk van Phelsum)의 성씨를 라틴어화(en:Latinization)한 것이다.[3] 종명 standingi는 마다가스카르 안타나나리보의 내과의 허버트 폭스 스탠딩(:en:Herbert F. Standing)을 기린 것이다.[4]
스탠딩낮은 현존(en:Neontology)하는 제일 거대한 낮도마뱀붙이류 중 하나이며 꼬리까지 최대 28cm에 달한다. 몸은 다양한 색을 띄는데, 주로 명도에 따라 갈린다. 회갈색, 연두색이나 청록색 바탕에, 몸과 머리에 회색, 청색 그물모양 무늬가 나있다. 머리와 꼬리는 보통 청록색이다. 새끼는 머리는 황록색이고, 등에는 밝은 색의 이어지거나 끊어진 줄무늬가 나있다.[5]
스탠딩낮은 성적 이형성을 띈다. 수컷의 배설강 부위는 항문전공과 불룩한 반음경(en:hemipeins)이 도드라져있다. 대부분의 암컷은 목 양 옆에 내림프칼슘낭이 크게 자라나있으며, 수컷은 거의 티가 나지 않는다. 저장된 칼슘은 알껍데기를 만드는 데 쓰인다.[5]
스탠딩낮은 마다가스카르의 건조한 남서부 지역, 특히 안드라놀라호(en:Andranolaho), 사카라하(en:Sakaraha), 좀비체-보히바시아 국립공원(:en:Zombitse-Vohibasia National Park) 주변부에 서식한다. 이 지역에는 독특한 가시나무 식생이 자라난다. 기온은 해가 떠있을 때는 20 °C (68 °F) 밑으로 떨어지는 법이 없고, 그늘에서조차 40 °C (104 °F) 까지 치솟는다. 7,8월에는 밤에 기온이 13 °C (55 °F)까지 떨어진다.[6]
스탠딩낮은 다양한 곤충 따위의 무척추동물을 먹는다. 부드럽고 달달한 과일, 꽃가루, 꽃꿀도 먹는다.[7]
스탠딩낮은 나무 위에서만 살아가며, 짝을 이뤄 지내고, 전망이 탁 트인 높은 나뭇가지 위에서 햇볕을 쬐며 많은 시간을 보낸다. 수컷은 영역에 대한 집착이 강하며, 다른 수컷이 보이면 싸운다; 암컷은 다른 암컷한테 공격성을 보이는데, 도마뱀붙이류에서는 드문 특성이다.[5]
스탠딩낮은 난생한다. 알은 온도가 28 °C (82 °F)일 때 60–70 일 후에 부화한다. 신생아는 꼬리까지 80 mm에 달하고, 1년 후에 성숙한다.[5]
스탠딩 데이 게코(Standing's day gecko)라 불리는 스탠딩낮도마뱀붙이(Phelsuma standingi)는 수목성(en:arboreal), 주행성 도마뱀붙이류의 일종이다. 스탠딩낮은 마다가스카르에 고유하며 낮도마뱀붙이속에서 제일 큰 종 중 하나다. 스탠딩낮은 불법 애완동물 거래와 서식지 파괴 때문에 멸종 위기에 처해있다. 스탠딩낮은 주로 곤충과 꽃꿀을 먹는다.
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