Die Coronophorales sind eine Ordnung der Schlauchpilze. Der Großteil der Arten sind Holzbewohner. Die Fruchtkörper dringen an die oder entstehen an der Oberfläche. Beim Trocknen fallen die Fruchtkörper häufig zusammen. Viele Arten besitzen in den Zellwänden der Fruchtkörper Munk-Poren: kleine Poren, die jede von einem Ring oder einer Verdickung umgeben ist. Ferner besitzen sie Quellkörper, eine gallertartige Masse von Zellen im apikalen Bereich der Fruchtkörper. Möglicherweise haben sie eine Funktion beim Öffnen der Fruchtkörper. Während Munk-Poren auch (selten) außerhalb der Ordnung auftreten, sind die Quellkörper auf die Coronophorales beschränkt. Fädige Paraphysen fehlen. Bei den meisten Arten sind die Asci dünnwandig, und besitzen keinen apikalen Ring. Die Ascosporen sind durchscheinend (hyalin), klein und allantoid (würstchenförmig). Anamorphe sind, sofern bekannt, Hyphomyceten.
Zur Ordnung werden folgende Familien gezählt (mit ausgewählten Gattungen und Arten):[1]
Die Coronophorales sind eine Ordnung der Schlauchpilze. Der Großteil der Arten sind Holzbewohner. Die Fruchtkörper dringen an die oder entstehen an der Oberfläche. Beim Trocknen fallen die Fruchtkörper häufig zusammen. Viele Arten besitzen in den Zellwänden der Fruchtkörper Munk-Poren: kleine Poren, die jede von einem Ring oder einer Verdickung umgeben ist. Ferner besitzen sie Quellkörper, eine gallertartige Masse von Zellen im apikalen Bereich der Fruchtkörper. Möglicherweise haben sie eine Funktion beim Öffnen der Fruchtkörper. Während Munk-Poren auch (selten) außerhalb der Ordnung auftreten, sind die Quellkörper auf die Coronophorales beschränkt. Fädige Paraphysen fehlen. Bei den meisten Arten sind die Asci dünnwandig, und besitzen keinen apikalen Ring. Die Ascosporen sind durchscheinend (hyalin), klein und allantoid (würstchenförmig). Anamorphe sind, sofern bekannt, Hyphomyceten.
The Coronophorales are an order of fungi in the class Sordariomycetes. According to a 2008 estimate, the order consisted of 4 families, 26 genera, and 87 species.[1] This was changed in 2020, it then had 6 families, with 46 genera.[2]
As of 2020;[2]
The Coronophorales are an order of fungi in the class Sordariomycetes. According to a 2008 estimate, the order consisted of 4 families, 26 genera, and 87 species. This was changed in 2020, it then had 6 families, with 46 genera.
Coronophorales es un orden de hongos en la clase Sordariomycetes. Al 2008 se estimaba que este orden contenía 4 familias, 26 géneros y 87 especies.[1]
Coronophorales es un orden de hongos en la clase Sordariomycetes. Al 2008 se estimaba que este orden contenía 4 familias, 26 géneros y 87 especies.
Coronophorales é uma ordem de fungos da classe Sordariomycetes. Segundo uma estimativa de 2008, esta ordem abrange 4 famílias, 26 géneros, e 87 espécies.[1]
Coronophorales é uma ordem de fungos da classe Sordariomycetes. Segundo uma estimativa de 2008, esta ordem abrange 4 famílias, 26 géneros, e 87 espécies.
Коронофоровые (лат. Coronophorales) — порядок аскомицетовых грибов класса Sordariomycetes[1]. Название порядка дано по семейству Coronophoraceae Höhn. 1907, в современной систематике считающемуся синонимом семейства Nitschkiaceae (Fitzp.) Nannf. 1932. В состав порядка входят 26 родов и 87 видов[2]. По данным 2010 года (сайт «Энциклопедия жизни») содержит 3 семейства, роды указанного в «Словаре грибов» 4-го семейства Scortechiniaceae перенесены в сем. Nitschkiaceae; один род Lasiosphaeriopsis с двумя видами не отнесён к семействам.
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(справка)
Коронофоровые (лат. Coronophorales) — порядок аскомицетовых грибов класса Sordariomycetes. Название порядка дано по семейству Coronophoraceae Höhn. 1907, в современной систематике считающемуся синонимом семейства Nitschkiaceae (Fitzp.) Nannf. 1932. В состав порядка входят 26 родов и 87 видов. По данным 2010 года (сайт «Энциклопедия жизни») содержит 3 семейства, роды указанного в «Словаре грибов» 4-го семейства Scortechiniaceae перенесены в сем. Nitschkiaceae; один род Lasiosphaeriopsis с двумя видами не отнесён к семействам.