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Phyteuma hemisphaericum ( Asturian )

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Los cuernucos azules (Phyteuma hemisphaericum) ye una especie de la familia de les campanulacees.

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Ilustración

Calteres

Planta más o menos cespitosa, Tarmos floríferos erectos, ascendentes, d'hasta 15(-20) cm de llargor. Fueyes espatulaes o llanceolaes, enteres o llixeramente serruchaes, de 1-2 mm d'anchor. Flores arrexuntaes en capítulu arreyáu de 1-2 cm de diámetru; bráctees del arreyo ovaes, enteres o casi; corola de color azul escuru, estremada en 5 lóbulos que se sueldan na parte cimera formando estructures asemeyaes a cuernucos. Frutu en cápsula que s'abrir por poros. Floria dende finales de primavera y pel branu.[1]

Hábitat

Frecuente nos praos de cumes, en repises y fisuras de roques granítiques. Calcífuga.[2]

Distribución

Zones montascoses d'Europa, Alpes, Pirineos, Sistema Central.

Taxonomía

Phyteuma hemisphaericum describióse por Carlos Linneo y espublizóse en Species Plantarum 170. 1753.[3]

Sinonimia
  • Phyteuma intermedium Hegetschw. [1825, Reisen Gebirgsstock. : 147]
  • Phyteuma graminifolium Sieber [1822, Flora, 5 : 648]
  • Rapunculus hemisphaericus (L.) Mill.[4]

Nome común

  • Castellanu: xarrones de Santa Ana.[5]

Ver tamién

Referencies

  1. Luceño Garcés, M. (1998). Flores de Gredos. Ávila:Caxa d'Ávila. ISBN 84-930203-0-3.
  2. Maza, M. (2008). Guía de flores del Pirinéu. Benasque:Barrabés. ISBN 978-84-95744-59-3.
  3. «Phyteuma hemisphaericum». Tropicos.org. Missouri Botanical Garden. Consultáu'l 26 de payares de 2012.
  4. «Phyteuma hemisphaericum». Tela Botánico. Archiváu dende l'orixinal, el 07 de payares de 2015. Consultáu'l 18 d'abril de 2014.
  5. «Phyteuma hemisphaericum». Real Xardín Botánicu: Proyeutu Anthos. Consultáu'l 7 de xineru de 2010.

Enllaces esternos

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Phyteuma hemisphaericum: Brief Summary ( Asturian )

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Phyteuma hemisphaericum

Los cuernucos azules (Phyteuma hemisphaericum) ye una especie de la familia de les campanulacees.

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Halbkugelige Teufelskralle ( German )

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Die Halbkugelige Teufelskralle (Phyteuma hemisphaericum), auch Grasblatt-Teufelskralle genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Teufelskrallen (Phyteuma) innerhalb der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae).

Beschreibung

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Illustration aus Atlas der Alpenflora

Vegetative Merkmale

Die Halbkugelige Teufelskralle ist eine immergrüne, ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 5 bis 25 Zentimetern. Sie wächst aufrecht mit Verzweigungen an der Basis und bildet oft kleine Horste.[1] Die Sprossachse gliedert sich zum einen in einen gestauchten, rosettenbildenden Abschnitt zum anderen in einen gestreckten Abschnitt, an welchem die Stängelblätter angeordnet sind.[1]

Die grasartige Spreite der Grundblätter ist schmal-linealisch bis rinnenförmig-borstlich gestaltet und meist ganzrandig. Einige Grundblätter können auch eine linealisch-spatelförmige Form aufweisen. Die Breite variiert zwischen 1 und 2 Millimetern. Zum Grund hin verschmälert sich die Spreite allmählich stielartig, zur Spitze hin ist sie nicht verbreitert. Die sitzenden Stängelblätter sind kürzer als die Grundblätter. Sie zeigen eine linealische Form.[1][2] Nebenblätter werden keine ausgebildet.[3]

Generative Merkmale

Die Blütezeit erstreckt sich von Juli bis August. Die zwittrigen und radiärsymmetrischen Blüten sind zu zehn bis zwölf in kugeligen Köpfen angeordnet. Der Köpfchendurchmesser beträgt 10 bis 20 Millimeter. Die Hüllblätter des Blütenstandes besitzen einen eiförmigen Grund. Nach oben hin sind sie zugespitzt. Sie sind meist ganzrandig, am Grund jedoch weisen sie eine entfernte Zähnelung auf. Die Einzelblüten besitzen keinen Blütenstiel.[4][5]

Die dunkelblauen Blüten sind fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der Kelch endet in fünf schmal-lanzettliche Kelchzipfeln, die etwas länger als die Kelchröhre sind[2]. Die schmal-röhrige, 8 bis 12 Millimeter lange, dunkelblaue Krone weist vor der Blütenentfaltung meist eine krallenförmige Krümmung auf. Nach dem Aufblühen ist die Kronröhre in fünf bandförmige, linealische Abschnitte geteilt.[4] Die Kronzipfel sind während der Anthese zunächst an den Spitzen und am Grund miteinander verbunden, später sind sie frei.[4][1] Die fünf freien Staubblätter besitzen an der Basis dreieckig verbreiterte Staubfäden und freie Staubbeutel, die rötlichen Pollen enthalten. Drei Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, dreikammerigen Fruchtknoten verwachsen.[6] Der behaarte Griffel überragt die Blütenkrone.[1] Die meist drei Narben sind fädlich gestaltet.[3]

Die Kapselfrucht öffnet sich seitlich mit zwei bis drei Poren.[3]

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 28.[7]

Vorkommen und Nutzung

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Halbkugelige Teufelskralle (Phyteuma hemisphaericum) in den Zillertaler Alpen

Die Halbkugelige Teufelskralle gedeiht in den Gebirgen des nördlichen Spaniens und zentralen Frankreichs, dem Apennin und den Alpen.[4] Ihr Hauptvorkommen erreicht sie in Höhenlagen von 1900 bis 2800 Metern. Funde wurden ab 600 bis 3600 Metern festgestellt.[4] In Österreich ist sie in der subalpinen bis alpinen Höhenstufe häufig in den Bundesländern Steiermark, Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg verbreitet. In Deutschland kommt sie nur im Allgäu und im Wettersteingebirge vor. In den Allgäuer Alpen steigt sie in Vorarlberg von der Ifersguntalpe bei 1800 Metern bis zum Elferkopfgipfelin in eine Höhenlage von 2387 Meter auf.[8]

Diese kalkmeidende Pflanze gedeiht meist in Silikatfelsfluren, bodensauren Magerrasen (Krummseggenrasen) und Zwergstrauchheiden. Sie gilt als Zeigerpflanze für stickstoffärmste Standorte (N=1)[9].

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt & al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 2+ (frisch), Lichtzahl L = 4 (hell), Reaktionszahl R = 1 (stark sauer), Temperaturzahl T = 1+ (unter-alpin, supra-subalpin und ober-subalpin), Nährstoffzahl N = 2 (nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 3 (subozeanisch bis subkontinental).[10]

Sie ist eine Charakterart der Ordnung bodensaure Hochgebirgssteppen der Alpen, alpine Krummseggenrasen (Caricetalia curvulae)[11], kommt aber auch in Gesellschaften des Verbandes Borstgrasweide (Nardion) oder in der Assoziation Nacktriedrasen der Alpen (Elynetum myosuroidis) vor.[7][12]

Als Zierpflanze ist die Teufelskralle über ihre natürlichen Vorkommen hinaus verbreitet. Selten wird sie in Steingärten angepflanzt. Sie benötigt kalkarme Böden an einem vollsonnigen Standort, an dem sie dennoch nicht zu großer Hitze ausgesetzt ist.[4]

Taxonomie

Die Erstveröffentlichung von Phyteuma hemisphaericum erfolgte 1753 durch Carl von Linné in seinem Werk Species Plantarum in Band 1 auf Seite 170.[13]

Literatur

  • Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5.
  • Siegmund Seybold: Flora von Deutschland und angrenzender Länder. Ein Buch zum Bestimmen der wild wachsenden und häufig kultivierten Gefäßpflanzen. Begründet von Otto Schmeil, Jost Fitschen. 93. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2006, ISBN 3-494-01413-2.
  • Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
  • Eckehart J. Jäger (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Gefäßpflanzen: Grundband. Begründet von Werner Rothmaler. 20., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2011, ISBN 978-3-8274-1606-3.
  • Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Alpenblumen (= Steinbachs Naturführer. Band 16). Mosaik, München 1985, ISBN 3-570-01349-9.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Alpenblumen (= Steinbachs Naturführer. Band 16). Mosaik, München 1985, ISBN 3-570-01349-9.
  2. a b Datenblatt mit Verbreitung in Frankreich bei Tela BotanicaLe réseau de la botanique francophone (Memento des Originals vom 21. September 2008 im Internet Archive)  src= Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tela-botanica.org, aufgerufen am 13. Februar 2012
  3. a b c Eckehart J. Jäger (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Gefäßpflanzen: Grundband. Begründet von Werner Rothmaler. 20., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2011, ISBN 978-3-8274-1606-3.
  4. a b c d e f Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
  5. Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5, S. 782.
  6. Dieter Heß: Systematische Botanik Ulmer Verlag, Stuttgart 2005, (UTB; 2673) ISBN 3-8252-2673-5. Seite 203f.
  7. a b Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 897–898.
  8. Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 2, IHW, Eching 2004, ISBN 3-930167-61-1, S. 562.
  9. Eintrag Phyteuma hemisphaericum L. bei Botanischer Informationsknoten Bayern
  10. Phyteuma hemisphaericum L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 28. März 2021.
  11. Pflanzengesellschaften/Gasteinertal: Alpine Krummseggenrasen, Gastein im Bild
  12. Eintrag Elynetea, Lexikon der Biologie, Springer-Verlag
  13. Carl von Linné: Species Plantarum Band 1, 1. Auflage, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 170 eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
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Halbkugelige Teufelskralle: Brief Summary ( German )

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Die Halbkugelige Teufelskralle (Phyteuma hemisphaericum), auch Grasblatt-Teufelskralle genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Teufelskrallen (Phyteuma) innerhalb der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae).

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Phyteuma hemisphaericum ( Spanish; Castilian )

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Los cuernecillos azules (Phyteuma hemisphaericum) es una especie de la familia de las campanuláceas.

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Ilustración

Caracteres

Planta más o menos cespitosa, Tallos floríferos erectos, ascendentes, de hasta 15(-20) cm de longitud. Hojas espatuladas o lanceoladas, enteras o ligeramente aserradas, de 1-2 mm de anchura. Flores agrupadas en capítulo involucrado de 1-2 cm de diámetro; brácteas del involucro ovadas, enteras o casi; corola de color azul oscuro, dividida en 5 lóbulos que se sueldan en la parte superior formando estructuras parecidas a cuernecillos. Fruto en cápsula que se abre por poros. Florece desde finales de primavera y en verano.[1]

Hábitat

Frecuente en los prados de cumbres, en repisas y fisuras de rocas graníticas. Calcífuga.[2]

Distribución

Zonas montañosas de Europa, Alpes, Pirineos, Sistema Central.

Taxonomía

Phyteuma hemisphaericum fue descrita por Carlos Linneo y publicado en Species Plantarum 170. 1753.[3]

Sinonimia
  • Phyteuma intermedium Hegetschw. [1825, Reisen Gebirgsstock. : 147]
  • Phyteuma graminifolium Sieber [1822, Flora, 5 : 648]
  • Rapunculus hemisphaericus (L.) Mill.[4]

Nombre común

  • Castellano: jarrones de Santa Ana.[5]

Véase también

Referencias

  1. Luceño Garcés, M. (1998). Flores de Gredos. Ávila:Caja de Ávila. ISBN 84-930203-0-3.
  2. Maza, M.; Cartagena F.; Navarro L.M (2008). Guía de flores del Pirineo. Benasque:Barrabés. ISBN 978-84-95744-59-3.
  3. «Phyteuma hemisphaericum». Tropicos.org. Missouri Botanical Garden. Consultado el 26 de noviembre de 2012.
  4. «Phyteuma hemisphaericum». Tela Botánica. Archivado desde el original el 19 de abril de 2014. Consultado el 18 de abril de 2014.
  5. «Phyteuma hemisphaericum». Real Jardín Botánico: Proyecto Anthos. Consultado el 7 de enero de 2010.

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Phyteuma hemisphaericum: Brief Summary ( Spanish; Castilian )

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Los cuernecillos azules (Phyteuma hemisphaericum) es una especie de la familia de las campanuláceas.

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Raiponce hémisphérique ( French )

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Phyteuma hemisphaericum

La Raiponce hémisphérique (Phyteuma hemisphaericum) est une petite plante herbacée vivace (3 à 15 cm) de la famille des Campanulacées appartenant au genre Phyteuma.

Description

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Raiponce hémisphérique

Caractéristiques

Organes reproducteurs
Graine
Habitat et répartition
  • Habitat type : prairies, rocailles, moraines sur silice.
  • Aire de répartition : Jura, Alpes, Auvergne, Cévennes, Pyrénées, Apennins, de 1 300 à 3 000 m d'altitude.

Données d'après : Julve, Ph., 1998 ff. - Baseflor. Index botanique, écologique et chorologique de la flore de France. Version : 23 avril 2004.

Voir aussi

Article connexe

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Raiponce hémisphérique: Brief Summary ( French )

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Phyteuma hemisphaericum

La Raiponce hémisphérique (Phyteuma hemisphaericum) est une petite plante herbacée vivace (3 à 15 cm) de la famille des Campanulacées appartenant au genre Phyteuma.

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Phyteuma hemisphaericum ( Italian )

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ll raponzolo alpino (nome scientifico Phyteuma hemisphaericum L., 1753) è una pianta erbacea perenne appartenente alla famiglia delle Campanulaceae.[1][2]

Etimologia

Il nome generico (Phyteuma), utilizzato per la prima volta da Dioscoride (Anazarbe, 40 circa – 90 circa) medico, botanico e farmacista greco antico che esercitò a Roma ai tempi dell'imperatore Nerone, deriva dalla parola greca "phyto" (= pianta) e significa: "ciò che è piantato"[3], mentre L'epiteto specifico (hemisphaericum) significa "emisferico" e fa riferimento alla forma dell'infiorescenza.[4]
Il binomio scientifico della pianta di questa voce è stato proposto da Carl von Linné (1707 – 1778) biologo e scrittore svedese, considerato il padre della moderna classificazione scientifica degli organismi viventi, nella pubblicazione "Species Plantarum - 1: 170 1753"[5] del 1753.[6]

Descrizione

Queste piante arrivano al massimo ad una altezza di 5 – 9 cm (raramente raggiungono i 30 cm). La forma biologica è emicriptofita scaposa (H scap), ossia in generale sono piante erbacee, a ciclo biologico perenne, con gemme svernanti al livello del suolo e protette dalla lettiera o dalla neve e sono dotate di un asse fiorale eretto e spesso privo di foglie. Gli scapi sono semplici e indivisi. Queste piante contengono lattice.[7][8][9][10]

Radici

Le radici sono secondarie da rizoma.

Fusto

  • Parte ipogea: la parte sotterranea è un rizoma.
  • Parte epigea: la parte aerea del fusto è eretta e indivisa.

Foglie

Le foglie basali hanno forme lineari allungate (non superano lo scapo), quelle cauline sono più ridotte (generalmente è presente una sola foglia caulina). Alla base sono progressivamente ristrette e terminano senza un picciolo ben differenziato. Dimensione delle foglie basali: larghezza 1 mm; lunghezza 40 – 60 mm. Dimensione delle foglie cauline: larghezza 1 mm; lunghezza 20 mm.

Infiorescenza

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Infiorescenza

Le infiorescenze sono formate da diversi fiori raccolti in un capolino più o meno sferico. L'infiorescenza è sottesa da diverse brattee (5 - 8) con forme triangolari-acuminate (in lunghezza raramente superano il capolino). Diametro del capolino: 1 cm. Dimensioni delle brattee: larghezza 2 – 4 mm; lunghezza 5 – 8 mm.

Fiore

I fiori sono tetra-ciclici, ossia sono presenti 4 verticilli: calicecorollaandroceogineceo (in questo caso il perianzio è ben distinto tra calice e corolla) e pentameri (ogni verticillo ha 5 elementi). I fiori sono gamopetali (i petali sono riuniti all'apice), ermafroditi e attinomorfi.

  • Formula fiorale: per questa pianta viene indicata la seguente formula fiorale:
K (5), C (5), A (5), G (2-5), infero, capsula
  • Calice: il calice è un tubo campanulato, saldato all'ovario.
  • Corolla: la corolla è incurvata e colorata di violetto, ed è lunga 10 mm.
  • Androceo: gli stami sono 5 con antere libere (ossia saldate solamente alla base) e filamenti sottili ma membranosi (pelosi) alla base. La deiscenza delle antere è longitudinale. Il polline è 4-porato e spinuloso (esina irta di punti). Gli stami sporgono dalle aperture laterali della corolla.
  • Gineceo: lo stilo è unico con 3 stigmi. L'ovario è infero, 2-3-loculare con placentazione assile (centrale), formato da 3 carpelli (ovario sincarpico). Lo stilo, sporgente dalla corolla, possiede dei peli per raccogliere il polline. Le superfici stigmatiche sono posizionate sulla faccia superiore degli stigmi.
  • Fioritura: da luglio ad agosto.

Frutti

I frutti sono delle capsule poricide 3-loculari; la deiscenza avviene tramite 2 - 3 pori situati nella parte laterale. I semi sono molto numerosi, minuti e lisci

Riproduzione

  • Impollinazione: l'impollinazione avviene tramite insetti (impollinazione entomogama con api e farfalle anche notturne). In queste piante è presente un particolare meccanismo a "pistone": le antere formano un tubo nel quale viene rilasciato il polline raccolto successivamente dai peli dallo stilo che nel frattempo si accresce e porta il polline verso l'esterno.[9]
  • Riproduzione: la fecondazione avviene fondamentalmente tramite l'impollinazione dei fiori (vedi sopra).
  • Dispersione: i semi cadendo a terra (dopo essere stati trasportati per alcuni metri dal vento, essendo molto minuti e leggeri – disseminazione anemocora) sono successivamente dispersi soprattutto da insetti tipo formiche (disseminazione mirmecoria).

Distribuzione e habitat

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Distribuzione della pianta
(Distribuzione regionale[11] – Distribuzione alpina[12])
  • Geoelemento: il tipo corologico (area di origine) è Orofita - Sud Ovest Europeo.
  • Distribuzione: in Italia questa specie è comune nelle Alpi e un po' meno nell'Appennino settentrionale e centrale. Fuori dall'Italia, sempre nelle Alpi, si trova ovunque. Sugli altri rilievi europei collegati alle Alpi si trova nel Massiccio Centrale e Pirenei.[12]
  • Habitat: l'habitat tipico per questa pianta sono i pascoli alpini su terreno acido, i luoghi sassosi (ghiaioni e pietraie), le lande e i popolamenti a lavanda. Il substrato preferito è siliceo con pH acido, bassi valori nutrizionali del terreno che deve essere mediamente umido.
  • Distribuzione altitudinale: sui rilievi queste piante si possono trovare da 1900 fino a 2600 m s.l.m. (raramente da 1500 a 3600 m s.l.m.); frequentano quindi i seguenti piani vegetazionali: subalpino, alpino e i parte quello nivale.

Fitosociologia

Dal punto di vista fitosociologico la specie di questa voce appartiene alla seguente comunità vegetale:[12]

Formazione: delle comunità delle praterie rase dei piani subalpino e alpino con dominanza di emicriptofite
Classe: Juncetea trifidi

Phyteuma hemisphaericum è un tipico componente dei pascoli alpini su terreni acidi ed è frequente anche in associazioni quali Festucetum halleri e Curvuletum.[7]

Sistematica

La famiglia di appartenenza del Phyteuma hemisphaericum (Campanulaceae) è relativamente numerosa con 89 generi per oltre 2000 specie (sul territorio italiano si contano una dozzina di generi per un totale di circa 100 specie); comprende erbacee ma anche arbusti, distribuiti in tutto il mondo, ma soprattutto nelle zone temperate. Il genere di questa voce appartiene alla sottofamiglia Campanuloideae (una delle cinque sottofamiglie nella quale è stata suddivisa la famiglia Campanulaceae) e comprende una trentina di specie 16 delle quali sono presenti sul territorio italiano.
Il Sistema Cronquist assegna il genere Phyteuma alla famiglia delle Campanulaceae e all'ordine delle Campanulales mentre la moderna classificazione APG la colloca nell'ordine delle Asterales (stessa famiglia). Sempre in base alla classificazione APG sono cambiati anche i livelli superiori (vedi tabella all'inizio a destra).

Variabilità

Questa specie è abbastanza variabile. La variabilità si manifesta nella lunghezza delle brattee o nella decolorazione della corolla. Alcune checklist descrivono la var. carinthiacum R. Schulz (non riconosciuta unanimemente) con le foglie basali leggermente allargate nella zona apicale (quindi con forme lineari-spatolate) e brattee più grandi con distribuzione nella Carinzia e in Italia in Carnia (Pramollo).[7]

Sinonimi

Questa entità ha avuto nel tempo diverse nomenclature. L'elenco seguente indica alcuni tra i sinonimi più frequenti:.[13]

  • Phyteuma gaussenii Chouard
  • Phyteuma graminifolium Sieber
  • Phyteuma hemisphaericum var. albiflorum Schur
  • Phyteuma hemisphaericum f. albiflorum Rich.Schulz
  • Phyteuma hemisphaericum var. carinthiacum Rich.Schulz
  • Phyteuma hemisphaericum var. graminifolium (Sieber) Schur
  • Phyteuma hemisphaericum var. hedraianthoides Chouard
  • Phyteuma hemisphaericum var. latifolium SchurSynonym
  • Phyteuma hemisphaericum var. platyphyllum Rich.Schulz
  • Phyteuma hemisphaericum var. setaceum Hegetschw.
  • Phyteuma hemisphaericum var. subacaule Rouy
  • Phyteuma hemisphaericum f. vulgare Rich.Schulz
  • Phyteuma intermedium Hegetschw.
  • Phyteuma serratoides Chouard
  • Rapunculus hemisphaericus (L.) Mill.

Specie simili

Le seguenti specie dello stesso genere, con distribuzione alpina, possono essere confuse con quella di questa voce (sono indicati alcuni caratteri utili a distinguere una specie dall'altra):[7][12]

  • Phyteuma globulariifolium Sternb. & Hoppe - Raponzolo minore: la pianta è alta fino a 10 cm; la forma delle foglie è spatolata; le foglie radicali non hanno un picciolo ben differenziato. Si trova su tutto l'arco alpino.
  • Phyteuma hemisphaericum L. - Raponzolo alpino: la pianta è alta fino a 15 cm; la forma delle foglie è lineare (le foglie basali sono più piccole dello scapo e non hanno un picciolo ben differenziato); i bordi delle foglie sono più o meno interi; gli stigmi sono 3. Si trova su tutto l'arco alpino.
  • Phyteuma cordatum Balb. - Raponzolo delle Alpi Marittime: la pianta è alta fino a 25 cm; le foglie cauline hanno delle forme ovali-cuoriformi, quelle radicali hanno un picciolo ben distinto. Si trova nelle Alpi Marittime.
  • Phyteuma orbiculare L. - Raponzolo orbiculare: la pianta è alta fino a 50 cm; le foglie radicali hanno un picciolo ben distinto, quelle cauline hanno forme lanceolate allungate. Si trova su tutto l'arco alpino.

Usi

Non è una pianta edibile e non se ne conoscono proprietà medicinali.

Altre notizie

Il raponzolo emisferico in altre lingue è chiamato nei seguenti modi:

  • (DE) Halbkugelige Rapunzel
  • (FR) Raiponce hémisphérique

Note

  1. ^ (EN) The Angiosperm Phylogeny Group, An update of the Angiosperm Phylogeny Group classification for the ordines and families of flowering plants: APG IV, in Botanical Journal of the Linnean Society, vol. 181, n. 1, 2016, pp. 1–20.
  2. ^ World Checklist - Royal Botanic Gardens KEW, su powo.science.kew.org. URL consultato il 21 gennaio 2021.
  3. ^ David Gledhill 2008, pag. 302.
  4. ^ David Gledhill 2008, pag. 195.
  5. ^ BHL - Biodiversity Heritage Library, su biodiversitylibrary.org. URL consultato il 16 settembre 2014.
  6. ^ The International Plant Names Index, su ipni.org. URL consultato il 16 settembre 2014.
  7. ^ a b c d Pignatti 1982, Vol. 2 - pag. 708.
  8. ^ Kadereit & Jeffrey 2007, pag. 45.
  9. ^ a b Judd 2007, pag. 516.
  10. ^ Motta 1960, Vol. 3 - pag. 318.
  11. ^ Conti et al. 2005, pag. 142.
  12. ^ a b c d Aeschimann et al. 2004, Vol. 2 - pag. 340.
  13. ^ The Plant List - Checklist Database, su theplantlist.org. URL consultato il 16 settembre 2014.

Bibliografia

  • Maria Teresa Della Beffa, Fiori di montagna, Istituto Geografico De Agostini, Novara 1998.
  • Silvio Stefenelli, I fiori della montagna, Priuli & Verlucca Editori, Ivrea 1996.
  • David Gledhill, The name of plants (PDF), Cambridge, Cambridge University Press, 2008. URL consultato il 17 settembre 2014 (archiviato dall'url originale il 4 marzo 2016).
  • Sandro Pignatti, Flora d'Italia. Volume 2, Bologna, Edagricole, 1982, pag. 708, ISBN 88-506-2449-2.
  • Kadereit J.W. & Jeffrey C., The Families and Genera of Vascular Plants, Volume VIII. Asterales. Pag 45, Berlin, Heidelberg, 2007.
  • Judd S.W. et al, Botanica Sistematica - Un approccio filogenetico, Padova, Piccin Nuova Libraria, 2007, ISBN 978-88-299-1824-9.
  • Strasburger E, Trattato di Botanica. Volume secondo, Roma, Antonio Delfino Editore, 2007, ISBN 88-7287-344-4.
  • D.Aeschimann, K.Lauber, D.M.Moser, J-P. Theurillat, Flora Alpina. Volume 2, Bologna, Zanichelli, 2004, pag. 340.
  • 1996 Alfio Musmarra, Dizionario di botanica, Bologna, Edagricole.
  • Giacomo Nicolini, Enciclopedia Botanica Motta., Milano, Federico Motta Editore. Volume 3, 1960, pag. 318.

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Phyteuma hemisphaericum: Brief Summary ( Italian )

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ll raponzolo alpino (nome scientifico Phyteuma hemisphaericum L., 1753) è una pianta erbacea perenne appartenente alla famiglia delle Campanulaceae.

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Phyteuma hemisphaericum ( Vietnamese )

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Phyteuma hemisphaericum là loài thực vật có hoa trong họ Hoa chuông. Loài này được L. miêu tả khoa học đầu tiên năm 1753.[1]

Chú thích

  1. ^ The Plant List (2010). Phyteuma hemisphaericum. Truy cập ngày 18 tháng 6 năm 2013.

Liên kết ngoài


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Phyteuma hemisphaericum: Brief Summary ( Vietnamese )

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Phyteuma hemisphaericum là loài thực vật có hoa trong họ Hoa chuông. Loài này được L. miêu tả khoa học đầu tiên năm 1753.

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Кольник полусферический ( Russian )

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Царство: Растения
Подцарство: Зелёные растения
Отдел: Цветковые
Надпорядок: Asteranae
Порядок: Астроцветные
Семейство: Колокольчиковые
Подсемейство: Колокольчиковые
Род: Кольник
Вид: Кольник полусферический
Международное научное название

Phyteuma hemisphaericum L., 1753

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Изображения
на Викискладе
NCBI 649684EOL 5137680IPNI 144389-1TPL kew-355405

Ко́льник полусфери́ческий (лат. Phyteuma hemisphaericum) — вид двудольных цветковых растений, включённый в род Кольник (Phyteuma) семейства Колокольчиковые (Campanulaceae).

Ботаническое описание

Кольник полусферический — небольшое многолетнее травянистое растение с корневищем, не превышающее 30 см в высоту. Стебли прямостоячие или приподнимающиеся. Листья многочисленные, собранные в прикорневую розетку, несколько также на стебле, линейной или ланцетовидной, иногда лопатковидной формы, с цельным или слабо зубчатым краем, до 15 см длиной.

Цветки в шаровидных соцветиях до 2,5 см длиной на концах стеблей, с мелкими продолговатыми прицветниками. Чашечка светло-зелёная, голая, пятидольчатая. Венчик состоит из пяти изогнутых лепестков фиолетово-синего цвета, реже беловатый. Пестик синего цвета, с трёхдольчатым рыльцем.

Плод — зелёная коробочка до 3 мм в диаметре, с многочисленными мелкими семенами.

Ареал

Кольник полусферический в естественных условиях произрастает в горных районах Южной, Западной и Центральной Европы на высоте до 3200 м над уровнем моря.

Таксономия

ещё 10 семейств
(согласно Системе APG III) ещё около 20 видов порядок Астроцветные род Кольник отдел Цветковые, или Покрытосеменные семейство Колокольчиковые вид Кольник полусферический ещё 58 порядков цветковых растений
(по Системе APG III) ещё более 90 родов

Синонимы

  • Phyteuma gaussenii Chouard, 1952
  • Phyteuma graminifolium Sieber, 1822
  • Phyteuma hemisphaericum f. vulgare Rich.Schulz, 1904
  • Phyteuma hemisphaericum var. albiflorum Schur, 1866
  • Phyteuma hemisphaericum var. carinthiacum Rich.Schulz, 1904
  • Phyteuma hemisphaericum var. graminifolium (Sieber) Schur, 1866
  • Phyteuma hemisphaericum var. hedraianthoides Chouard, 1952
  • Phyteuma hemisphaericum var. latifolium Schur, 1966
  • Phyteuma hemisphaericum var. platyphyllum Rich.Schulz, 1904
  • Phyteuma hemisphaericum var. setaceum Hegetschw., 1825
  • Phyteuma hemisphaericum var. subacaule Rouy, 1908
  • Phyteuma intermedium Hegetschw., 1825
  • Phyteuma serratoides Chouard, 1952
  • Rapunculus hemisphaericus (L.) Mill., 1768

Примечания

  1. Об условности указания класса двудольных в качестве вышестоящего таксона для описываемой в данной статье группы растений см. раздел «Системы APG» статьи «Двудольные».
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Кольник полусферический: Brief Summary ( Russian )

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Ко́льник полусфери́ческий (лат. Phyteuma hemisphaericum) — вид двудольных цветковых растений, включённый в род Кольник (Phyteuma) семейства Колокольчиковые (Campanulaceae).

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