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Diagnostic Description

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[[soldier]]. L. 4,0 mm. Kiefer glatt, zer- streut punktiert, etwas laenglich, mit schwach konvexem Aussenrand. Kopf nur ein wenig laenger als breit, hinten nur sehr wenig breiter als vorn, mit nur hinten (hinteres Drittel) konvexen Seiten, hinten nur schwach konkav, aber nicht breit wie bei taivanensis , sondern ziemlich schmal, mit sehr gerundeten (konvexen) Hinterecken. Clypeus vorn nur sehr schwach ausgerandet, hinten mit einer kleinen Erhabenheit. Die scharfen, wenig divergierenden Stirnleisten reichen bis zum hinteren Kopfsechstel und bilden fuer den Fuehlerschaft nach aussen einen schmalen unvollstaendigen Scrobus (schmaeler als bei javana ) mit nur feiner, matter punktiert-genetzter Skulptur. Augen am vorderen Drittel des Kopfes. Der zurueckgelegte Puehlerschaft er- reicht das hintere Kopfzehntel (somit nicht ganz den Hinterrand). Alle Geisselglieder sehr deutlich laenger als dick (dadurch auch von javana und Rassen verschieden). Thorax wie bei javana , aber die Ausrandung des Mesonotums und sein Querwulst staerker; Dornen duenn, so lang wie die zwei Drittel ihres Zwischenraumes. Basal- flaeche des Epinotums laenger als breit und als die abschuessige Flaeche. Zweites Stielchenglied wie bei javana , etwa doppelt so breit als das erste. Stielchen sonst wie bei javana . Stirn- und Okzipitalrinne sehr seicht.

Skulptur genau wie bei javana (Kopf bis hinten laengs-gerunzelt; Pronotumscheibe glatt usw.). Ebenso Behaarung und Farbe. Letztere ist nur etwas dunkler und die Behaarung der Glieder scharf ab- stehend. Dadurch unterscheidet sich diese Art von der sonst sehr aehnlichen jucunda Forel aus Indien, die aber an den Gliedern nur eine dicht anliegende Pubeszenz hat. Bei jucunda ist auch der Kopf hinten tiefer ausgeschnitten.

[[worker]] L. 2,5 mm. Kopf viel laenger als breit, glatt, hinten schmaeler als in der Mitte, aber mit deutlichem Hinterrand. Der Fuehlerschaft ueberragt den Kopfhinterrand um gut zwei Fuenftel seiner Laenge, Geissel wie beim [[soldier]]. Mesonotum mit schwachem Einschnitt. Epino- tumdorrien spitz. Mesonotum und Epinotum genetzt; sonst glatt. Im uebrigen wie der [[soldier]] und wie javana ; zweites Stielchenglied kaum doppelt so breit wie das erste.

Takao.

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Forel, A., 1912, H. Sauter's Formosa-Ausbeute: Formicidae (Hym.)., Entomologische Mitteilungen, pp. 45-81, vol. 1
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Forel, A.
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