Teleostei

Die Ächte Chnochefisch (Teleostei) si e Deilklass vo de Strahleflosser (Actinopterygii). Si wärde au as Chnochefisch im ängere Sinn bezeichnet, zum se begrifflig eidütig vo de Chnochefisch im witere Sinn (Osteichthyes) z underscheide. Dr wüsseschaftlig Name „Teleostei“ (gr. telos - „Volländig“; osteon - „Chnoche“) bezieht sich uf s Skelett, wo bi vile Arte vollständig verchnöcheret isch^[1]. Die rezänte Teleostei wärde au under em Taxon Teleocephala zsämmegfasst und so vo de fossile Forme abgränzt^[2].

Zu de Ächte Chnochefisch zele über 96 Prozänt vo alle läbende Fischarte und öbbe d Helfti vo alle beschriibene Wirbeldierarte.

Literatur

• Ricardo Betancur-R., Richard E. Broughton, Edward O. Wiley, Kent Carpenter, J. Andrés López, Chenhong Li, Nancy I. Holcroft, Dahiana Arcila, Millicent Sanciangco, James C Cureton II, Feifei Zhang, Thaddaeus Buser, Matthew A. Campbell, Jesus A Ballesteros, Adela Roa-Varon, Stuart Willis, W. Calvin Borden, Thaine Rowley, Paulette C. Reneau, Daniel J. Hough, Guoqing Lu, Terry Grande, Gloria Arratia, Guillermo Ortí: The Tree of Life and a New Classification of Bony Fishes. PLOS Currents Tree of Life. 2013 Apr 18 [last modified: 2013 Apr 23]. Edition 1. doi:10.1371/currents.tol.53ba26640df0ccaee75bb165c8c26288, PDF
• Ralf Britz: Teleostei, Knochenfische i.e.S. Seiten 240 bis 262 in Wilfried Westheide & Reinhard Rieger: Spezielle Zoologie Teil 2: Wirbel und Schädeltiere, 1. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg • Berlin, 2004, ISBN 3-8274-0307-3
• Kurt Fiedler: Lehrbuch der Speziellen Zoologie. 2. Band. 2. Teil. Gustav Fischer Verlag, Jena 1991, ISBN 3-334-00339-6.* Joseph S. Nelson: Fishes of the World. John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7.
• Ellen Thaler: Das Verhalten der Teleostei. Seiten 262 bis 264 in Wilfried Westheide & Reinhard Rieger: Spezielle Zoologie Teil 2: Wirbel und Schädeltiere, 1. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg • Berlin, 2004, ISBN 3-8274-0307-3

Fuessnote

1. ↑ Erwin. J. Hentschel, Günther H. Wagner: „Zoologisches Wörterbuch“. 6. Auflage. Gustav Fischer Verlag, Jena, 1996
2. ↑ E.O. Wiley & G.D. Johnson (2010), Seite 129.