Blue Fronted Amazon

An amazon tal glas^{(Daveoù a vank)} a zo ur spesad perokeded, Amazona aestiva an anv skiantel anezhañ.

Anvet e voe Psittacus aestivus (kentanv) da gentañ-penn (e 1758)^[1] gant an naturour svedat Carl von Linné (1707-1778).

Doareoù pennañ

Penn Amazona aestiva.

Boued

Bevañ a ra ha diwar c'hreun, had, hugennoù ha kraoñ.

Annez hag isspesadoù

Ar spesad a gaver an daou isspesad^[2] anezhañ e Suamerika :

• Amazona aestiva aestiva, e reter Brazil (eus Maranhão ha Pará da Rio Grande do Sul),
• A. a. xanthopteryx, eus Bolivia da vervent Brazil, Paraguay ha hanternoz Arc'hantina.

Liammoù diavaez

• (en) Amazona aestiva war al lec'hienn BirdLife International.
• (en) Amazona aestiva war lec'hienn an International Union for Conservation of Nature (IUCN).

Muioc'h a restroù diwar-benn

Amazon tal glas

a vo kavet e Wikimedia Commons.

Notennoù ha daveennoù

L'amazona frontblava o lloro de front blau ^[1] o lloro de l'Amazones^[2] (Amazona aestiva) és un ocell de la família dels psitàcids (Psittacidae) amplament emprat com a ocell de gàvia.

Morfologia

• Fa una llargària d'uns 38 cm.^[3]
• És un lloro verd, com tots els del gènere Amazona, amb plomes blaves al front i groc a les galtes i el capell, si bé varia molt la distribució d'aquests colors en funció dels diferents individus.
• El bec és bàsicament negre.
• Sense dimorfisme sexual evident.

Distribució i hàbitat

Habita els boscos i terres de conreu de Bolívia a l'est dels Andes, Paraguai, sud i est de Brasil i nord-est de l'Argentina.^[4] Emprat profusament com ocell de gàbia ha fugit a la natura en diferents països, com ara a Catalunya.^[5]

Llista de subespècies

Se n'han descrit dues subespècies:

• Amazona aestiva aestiva (Linnaeus, 1758). Est de Brasil
• Amazona aestiva xanthopteryx (Berlepsch, 1896). Bolívia, Paraguai, nord de l'Argentina i sud-oest de Brasil

Referències

Aderyn a rhywogaeth o adar yw Amason talcen glaswyrdd (sy'n enw gwrywaidd; enw lluosog: amasoniaid talcen glaswyrdd) a adnabyddir hefyd gyda'i enw gwyddonol Amazona aestiva; yr enw Saesneg arno yw Blue-fronted amazon. Mae'n perthyn i deulu'r Parotiaid (Lladin: Psittacidae) sydd yn urdd y Psittaciformes.^[1]

Talfyrir yr enw Lladin yn aml yn A. aestiva, sef enw'r rhywogaeth.^[2] Mae'r rhywogaeth hon i'w chanfod yn Ne America.

Teulu

Mae'r amason talcen glaswyrdd yn perthyn i deulu'r Parotiaid (Lladin: Psittacidae). Dyma rai o aelodau eraill y teulu:

Rhestr Wicidata:

Gweler hefyd

• Rhestr Goch yr IUCN

Cyfeiriadau

Amazoňan modročelý (Amazona aestiva) je známý jihoamerický papoušek. Jedná se o obyvatele lesů, savan a palmových hájů východní a severní Bolívie, východní Brazílie, Paraguaye a severní Argentiny.

Amazoňan modročelý je 38 cm velký, převážně zelený papoušek. Má tmavý zobák, modrá pera na čele (díky kterým získal i svůj český název) a žluté zbarvení na tvářích a temeni. Poměr modrého a žlutého zbarvení je však mezi jednotlivými ptáky značně variabilní. Mezi pohlavími není vyvinut žádný patrný sexuální dimorfismus, mladí ptáci jsou pak v porovnání s dospělci jednotvárnějšího zbarvení a mají tmavé duhovky. Mají sklon k tloustnutí.

Tvoří trvalé páry a hnízdí v dutinách stromů, kam klade 3-5 bílých, oválných, asi 38x30 mm velkých vajec, na kterých sedí samotná samice po dobu 27 dnů. Mláďata hnízdo opouští po 60 dnech. Létat umějí, ale jsou to stromoví ptáci-radši šplhají.

Je velmi populární v zajetí, a to zejména díky své schopnosti napodobovat lidské zvuky (tzv. mluvit). Ta je však značně odlišná mezi jednotlivými jedinci. V zajetí se krmí směsí pro velké papoušky, která by měla být pestrá a neměla by obsahovat velké množství tučných semínek, jako jsou slunečnicová semínka. Také musejí denně dostávat čerstvé ovoce a zeleninu, avokádo je však pro ně toxické.

Reference

V tomto článku byl použit překlad textu z článku Blue-fronted Amazon na anglické Wikipedii.

1. ↑ Červený seznam IUCN 2018.1. 5. července 2018. Dostupné online. [cit. 2018-08-09]

Literatura

• KHOLOVÁ, Helena (autorka českého překladu). Ptáci. Praha: Euromedia Group, k. s., 2008.

Die Blaustirnamazone (Amazona aestiva), gelegentlich auch Rotbug-, Gelbbug- oder Gelbflügelamazone genannt, ist eine Art aus der Gattung der Amazonenpapageien. Als Blaustirnamazone wird gelegentlich auch die ebenfalls zu den Amazonenpapageien gehörende Amazona versicolor bezeichnet. Für diese Art hat sich im deutschsprachigen Raum allerdings die Bezeichnung Blaumaskenamazone durchgesetzt.

Die Blaustirnamazone gehört neben dem Graupapagei zu den am häufigsten in Gefangenschaft gehaltenen Papageienarten. Ähnlich wie der Graupapagei ist sie in der Lage, die menschliche Sprache nachzuahmen, was zu ihrer Beliebtheit als Ziervogel wesentlich beigetragen hat.

Erscheinungsbild

Körpergröße und -gewicht

Sowohl in der freien Wildbahn als auch bei in Gefangenschaft gehaltenen Blaustirnamazonen ist eine große Variabilität hinsichtlich Körpergröße und Gewicht festzustellen. Individuen wiegen zwischen 400 und 660 Gramm, die Körperlänge beträgt zwischen 33 und 36 Zentimeter. Weibchen und Männchen sind an ihrem Federkleid nicht zu unterscheiden, Weibchen sind tendenziell aber etwas kleiner. Die Länge des kräftigen grauen Schnabels variiert zwischen 2,9 und 3,3 Zentimeter. Der Schwanz ist zwischen 11 und 14 Zentimeter lang, die Flügelspannweite beträgt etwa 22–24 cm.^[1]

Erscheinungsbild

Charakteristische Kopffärbung einer Blaustirnamazone
(Dieser Vogel zeigt ein typisches Verhaltensmuster „gut gelaunter“ Amazonenpapageien, die auf sich aufmerksam machen wollen: Drehung des Kopfes um fast 180° nach oben, bei Vorbeugung des Körpers und Abspreizung der Flügel weit nach oben, während ein langgezogener Pfeifton ausgestoßen wird.)

Wie bei allen Vertretern der Amazonenpapageien ist die Grundgefiederfärbung grün. Während die meisten Arten dieser Gattung eine charakteristische Gefiederfärbung aufweisen, ist bei der Blaustirnamazone die Färbung am Kopf-, Brust- und Flügelbuggefieder sehr variabel. Die meisten Vertreter der Blaustirnamazone haben eine blaue Stirn. Der Vorderkopf, häufig auch der Hinterkopf sowie die Wangen sind gelb gefiedert. Bei einigen Individuen dehnen sich die gelben Federn auch auf die Kehlpartie aus.

Die Ober- und die Unterschwanzdecken sind gelblich grün, der grüne Schwanz weist an seinem Ende gelbe Spitzen auf. Die äußeren Schwanzfedern sind an der Basis rot. Die Handschwingendecken dagegen weisen eine dunkelgrüne Färbung auf und sind an ihren Spitzen blauviolett. Die Füße der Blaustirnamazone ist ebenso wie der kräftige Schnabel von grauer Farbe, die Iris ist dagegen orange. Der Augenring ist weiß.

Noch nicht ausgewachsene Vögel lassen sich am einfachsten an der dunkelbraunen Iris erkennen. Ansonsten ist auch bei ihnen die Färbung sehr variabel. Generell sind die gelben und blauen Farbpartien bei Jungvögeln weniger ausgedehnt als bei adulten.

Flügelbugfärbung als Unterscheidung von Unterarten?

Die Flügelbugfärbung wird gelegentlich als Unterscheidungsmerkmal der beiden Unterarten „Amazona aestiva aestiva“ und „Amazona aestiva xanthopteryx“ genutzt. Die Nominatform A. ae. aestiva weist im idealtypischen Erscheinungsbild einen roten Flügelbug auf. Bei der Unterart A. ae. xanthopteryx ist dieser dagegen gelb. Untersuchungen, die in den 1980er Jahren an Vogelbälgen des Senckenbergmuseums in Frankfurt am Main und des Museums für Naturkunde in Stuttgart durchgeführt wurden, haben jedoch gezeigt, dass eine solch idealtypische Gefiederfärbung nur selten zu finden ist. Bei den Exemplaren, die dem Verbreitungsgebiet der Nominatform zuzuordnen sind, überwiegt am Flügelbug eine rote Gefiederfärbung; bei denen aus dem Verbreitungsgebiet von A. ae. xanthopteryx eine gelbe Färbung. In einem sehr großen Teil des Verbreitungsgebietes ist die Farbverteilung am Flügelbug jedoch fließend. Daraus haben einige Ornithologen den Schluss gezogen, dass man nicht von zwei deutlich unterscheidbaren Unterarten ausgehen kann^[2].

Verbreitung und Bestand

Blaustirnamazonen haben in Südamerika ein sehr großes Verbreitungsgebiet, das in seiner Längsausdehnung mehr als 3000 Kilometer umfasst. Es erstreckt sich von Bolivien und Brasilien bis nach Paraguay und dem nördlichen Argentinien.

Akzeptiert man eine Unterscheidung in zwei Unterarten, dann ist die Nominatform Amazona aestiva aestiva in einem Gebiet zu finden, das sich im östlichen Brasilien von Piauí bis zum Rio Grande de Sul und dem Südosten des Mato Grosso erstreckt. Die Art fehlt dagegen im Küstenbereich Brasiliens.

Amazona aestiva xanthopteryx dagegen kommt vom Norden und Osten Boliviens und dem Südwesten des Mato Grosso und Paraguay bis in den Norden Argentiniens vor. Santa Fé und Buenos Aires stellen dabei die südliche Verbreitungsgrenze dar^[3].

Es liegen keine Bestandszahlen für die Blaustirnamazone vor. Sie gilt im überwiegenden Teil ihres Verbreitungsgebietes immer noch als häufig, und von der IUCN wird sie immer noch mit „Least Concern“ und damit als ungefährdet eingeordnet.

Blaustirnamazonen in Stuttgart

Es gibt in Stuttgart eine freilebende Population von Blaustirnamazone bzw. von Hybriden mit der Gelbkopfamazone. Die Neozoon-Population von Amazonen entstand durch eine im Jahr 1984 entflogene und einer im Jahr 1985 ausgewilderten Gelbkopfamazone. Im Jahr 1986 erfolgte die erste Brut mit 3 Jungvögeln als Resultat. Ende der 90er Jahre kamen 2 Blaustirnamazonen zur Population hinzu. Die beiden Arten hybridisierten miteinander. Die Hybride zwischen den beiden Arten sind fertil.^[4]

Lebensraum

In ihrem großen Verbreitungsgebiet nutzen Blaustirnamazonen eine große Anzahl unterschiedlicher Lebensräume. Sie sind eher Vögel des bewaldeten Flachlands, wenn auch Vertreter dieser Art auf dem brasilianischen Hochplateau und in den Trockentälern des Chacos bis in eine Höhe von 1600 Metern über NN beobachtet worden sind. Aufgrund ihrer Abhängigkeit von Baumhöhlen sind sie in ihrem Lebensraum immer auf einen Bestand von alten Bäumen angewiesen. Ausgehend von solchen Baumbeständen nutzen sie aber auch offenes Kulturland und Gebiete mit savannenartigem Charakter für die Nahrungssuche.

Nahrung und Nahrungserwerb

Blaustirnamazonen werden grundsätzlich als Nahrungsgeneralisten eingestuft, die ein breites Spektrum unterschiedlicher Futterpflanzen nutzen. Sie suchen ihre Nahrung überwiegend in der Krone von Bäumen und nutzen dabei meistens unterschiedliche Palmenarten, deren Früchte sie in unterschiedlichen Reifegraden fressen^[2]. Bei der Nahrungssuche sind die Vögel nur selten alleine zu beobachten. Sie suchen ihre Fressplätze in der Regel entweder paarweise oder in kleinen Gruppen von sechs bis acht Individuen auf. In der Nähe von San Ramón de la Nueva Orán im westlichen Argentinien sind Blaustirnamazonen gefürchtete Schadvögel der Orangenplantagen. Wegen des reichlichen Nahrungsangebots sammeln sich dort mitunter lose Gruppen von bis zu 5.000 Vögeln^[5]. Die Nahrungssuche findet überwiegend in den Morgen- und Abendstunden statt. Dazwischen liegt eine Ruhe- und Schlafphase, die die Vögel versteckt in Baumkronen verbringen.

Samen werden von ihnen grundsätzlich geschält. Ihr Fressverhalten ist dabei sehr papageientypisch. Ein einzelnes Samenkorn wird von ihnen so aufgenommen, dass es senkrecht in der Schnabelhöhle steht. Die Vögel drücken es mit der Zunge gegen den Oberschnabel und schälen es dann mit Hilfe der Unterschnabelspitze aus seiner Umhüllung. Ist eine Nuss oder Frucht zu groß, wird sie mit einem Fuß ergriffen und dann mit dem Schnabel bearbeitet. Aufgrund fehlender Freilandbeobachtungen weiß man nicht, ob sie sich dabei ausschließlich auf Baumfrüchte konzentrieren, oder ob sie gelegentlich auch Blüten und Blätter fressen, wie man dies bei anderen Amazonenpapageien beobachtet hat. Der Ornithologe Werner Lauterbach hat in den 1980er Jahren umfangreiche Untersuchungen an in Volieren gehaltenen Blaustirnamazonen durchgeführt. Diese lassen darauf schließen, dass auch in freier Wildbahn die Nahrungszusammensetzung der Blaustirnamazonen jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen ist. Nach Lauterbachs Untersuchungen ist es bei in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln sinnvoll, sie außerhalb der Brutzeit zu zwei Dritteln mit einem trockenen Körner- und Samengemisch zu füttern, das neben Kardisaat auch Hafer, Weizen, Hirse, Buchweizen, Zirbelnüsse, Erdnüsse und Kürbiskerne sowie bis zu 20 % Sonnenblumenkerne enthält. Das übrige Drittel besteht aus Obst. Vor dem Beginn der Brutzeit, die in freier Wildbahn mit dem Beginn der Regenperiode zusammenfällt, wird die Nahrung sehr stark auf Weichfutter umgestellt. Als Hauptnahrung erhalten die Vögel kohlenhydrathaltige Hülsenfrüchte, die vorher etwas angekocht wurden, sowie eine Mischung aus Obst, Beeren, Gemüse, Grünfutter und gekeimter Saat^[6].

In Argentinien richten Blaustirnamazonen gelegentlich Schäden in Orangenplantagen an. Auch Maisfelder werden von ihnen mitunter geplündert^[7]. Auf dem Boden sind Blaustirnamazonen dagegen zur Nahrungsaufnahme nur selten zu beobachten. Sie halten sich dort nur zum Trinken und zur Aufnahme von mineralstoffreicher Erde auf. Blaustirnamazonen trinken insgesamt sehr wenig. Die Flüssigkeitsmenge, die sie zusätzlich aufnehmen, ist abhängig davon, welchen Nahrungsanteil trockene Sämereien im Verhältnis zu Früchten haben.

Verhalten und Fortpflanzung

Amazona aestiva

Ruhe- und Komfortverhalten

Blaustirnamazonen sind in den frühen Morgen- und den späten Nachmittagsstunden am aktivsten. Dazwischen liegt eine mehrstündige Ruhe- und Schlafphase. Sie hocken dann mit leicht aufgeplustertem Gefieder auf einem der Äste; ein Bein ist angezogen und im Gefieder versteckt. Das zweite Bein ist so ausgerichtet, dass sich der Greiffuß in der Mitte der Körperlängsachse befindet. In der Ruhehaltung ist der Kopf nur gelegentlich um etwa 180 Grad nach hinten gedreht und im Gefieder versteckt, beim Schlafen ist dies grundsätzlich so. Ruhende Vögel haben zwar die Augen häufig geschlossen, reagieren aber auf akustische Reize in ihrem Umfeld, in dem sie regelmäßig die Augen öffnen. Schlafende Vögel schließen ihre Augen über einen längeren Zeitraum.

Ruhephasen beenden die Vögel mit Streckbewegungen, bei denen sie ihre Flügel auffächern oder jeweils ein einzelnes Bein nach hinten wegspreizen. Dem folgt häufig ein Putzen des Gefieders, bei dem die Blaustirnamazone Federn durch den Schnabel zieht und mit Hilfe der Zunge säubert ("Komfortverhalten"). Blaustirnamazonen können alle Federn ihres Federkleides erreichen und so säubern. Eine Ausnahme stellt lediglich das Kopfgefieder dar. Die gegenseitige Pflege des Kopfgefieders ist ein Teil der Paarbindung und des Sozialverhaltens der Blaustirnamazone.

Regen wird von den Blaustirnamazonen gleichfalls zur Pflege des Gefieders genutzt. Sie plustern das Gefieder auf und spreizen die Flügel leicht, um so möglichst große Partien ihres Gefieders zu durchnässen. Diese Haltung kann über eine Stunde beibehalten werden und wird nur unterbrochen, um das Gefieder zwischenzeitlich mit Schnabel und Zunge zu reinigen. Aus der Volierenhaltung weiß man, dass Blaustirnamazonen auch in Wasserschalen gerne und sehr ausgiebig baden. In der freien Wildbahn hat man für andere Papageienarten auch das Baden in den regennassen Blättern von Laubbäumen beschrieben. Vermutlich gehört dies aber auch bei Blaustirnamazonen zum Verhaltensrepertoire.

Fortbewegung

Die für Blaustirnamazonen typische Fortbewegungsweise ist das Klettern. Dem kräftigen Schnabel kommt dabei eine wesentliche Rolle zu. Wie viele Papageienarten sind Blaustirnamazonen in der Lage, sich mit dem Schnabel fest- oder einzuhaken und ihr gesamtes Körpergewicht nachzuziehen. Sie sind auch in der Lage, kopfüber von einem Ast zu hängen und gegebenenfalls dabei mit nur einem Fuß ihr Körpergewicht zu halten. Bewegen sich Blaustirnamazonen entlang eines Astes, dann geschieht dies meist in einer seitlichen Schiebebewegung: Ein Fuß wird in der Bewegungsrichtung versetzt, der zweite dann herangezogen. Ein Gehen entlang eines Astes, bei dem sich die Körperachse parallel zum Ast befindet, gehört zwar auch zum Bewegungsrepertoire der Blaustirnamazonen, ist aber typisch für das weiter unten beschriebene Imponierverhalten.

Auf dem Boden halten sich Blaustirnamazonen nur selten auf. Auf den Menschen wirkt ihr ebenerdiges Gehen, bei dem die Zehen etwas nach innen gerichtet sind, unbeholfen. Bei den ausführlichen Untersuchungen, die Werner Lantermann an in Volieren gehaltenen Vögeln unternommen hat, mieden die Papageien einen Aufenthalt auf dem Boden und suchten den Volierenboden überwiegend nur dann auf, wenn sie einem aggressiven Artgenossen aus dem Weg gingen^[8].

Dem Auffliegen geht bei Blaustirnamazonen eine Auf- und Abwärtsbewegung des Kopfes und ein leichtes Abstellen der Flügel voraus. Die Flügelschläge sind weich und haben ihren Wendepunkt unterhalb des Körperniveaus. Der Flug ist gelegentlich unterbrochen von kurzen Gleitstrecken, bei denen die ausgebreiteten Flügel etwas nach unten gebogen sind^[9].

Balz

Wie bei vielen anderen Papageienarten gibt es auch bei der Blaustirnamazone kein ausgeprägtes oder eigenständiges Balzverhalten. Ein auch außerhalb der Balzzeit beobachtbares Verhaltensrepertoire wird in dieser Zeit lediglich quantitativ und qualitativ intensiviert. Funktion der Balz ist es, die beiden Partner eines Paares in ihrer Stimmung zu synchronisieren und Flucht- und Angriffstendenzen zwischen den beiden Vögeln abzubauen, sodass es letztlich zur Kopulation kommen kann.

Imponierverhalten

Männchen zeigen insbesondere in der Balzzeit ein Imponierverhalten, das aus dem Abspreizen des Nackengefieders, einem leichten Abspreizen der Flügelbugs vom Körper und einem Auffächern der Schwanzfedern besteht. Das Männchen vergrößert damit zum einen sein Erscheinungsbild und präsentiert gleichzeitig das Gefieder, das sich in seiner Färbung von dem sonst grünen Körpergefieder abhebt. Diese Zurschaustellung des Körpers erfolgt in der Regel begleitet von lauten Rufen. Weibchen werden von diesem Verhalten angelockt, rivalisierende Artgenossen dagegen abgeschreckt. Die demonstrative Zurschaustellung des Körpers ist häufig begleitet von einem „Gehen“, bei dem sich die Körperlängsachse parallel zum Ast befindet. Dabei beißt oder hackt das Männchen gelegentlich in den Ast hinein.

Das Imponierverhalten ist bei unverpaarten Männchen in der Regel besonders intensiv; bei seit langem verpaarten Blaustirnamazonen kann es allerdings auch entfallen. Es wird dann lediglich als Imponiergehabe gegenüber rivalisierenden Artgenossen gezeigt.

Gefiederkraulen

Die eigentliche Paarbildung wird eingeleitet durch ein gegenseitiges Gefiederkraulen. Das Männchen nähert sich dem Weibchen, indem er sich seitwärts eines Astes entlang bewegt. Ein Weibchen, das die Annäherung des Männchens nicht wünscht, wendet dem sich nähernden Männchen mit geöffneten Schnabel den Kopf zu und stößt mit diesem in Richtung Männchen. Auch dieses Verhalten wird balzunabhängig von beiden Geschlechtern gezeigt, wenn ein Artgenosse die Individualdistanz unterschreitet. Duldet das Weibchen dagegen die Annäherung des Männchens, dann wendet es ihm als Kraulaufforderung den Hinterkopf zu. Das Gefiederkraulen erfolgt gegenseitig und wird umso intensiver, je mehr die Fortpflanzungszeit fortschreitet. Erst in der Übergangszeit zwischen zwei Fortpflanzungsperioden entfällt es weitgehend.

Partnerfüttern

Zum Balzverhalten der Blaustirnamazone gehört auch ein sogenanntes Partnerfüttern, bei dem das Männchen Futterbrei aus seinem Kropf hervorwürgt. Das Weibchen nimmt mit geducktem Körper und leicht aufgeplustertem Gefieder eine Körperhaltung ein, die der von bettelnden Jungvögeln gleicht. Die Futterübergabe erfolgt, indem die beiden Vögel die Schnäbel kreuzweise verschränken.

Partnerfüttern als Bestandteil der Balz kommt bei einer Reihe von Papageienarten vor. Das Männchen demonstriert damit, dass es später die Jungen und das brütende Weibchen ernähren kann. Allerdings zeigt nicht jedes Blaustirnamazonenpaar dieses Verhalten. Bei jung oder nur locker verpaarten Exemplaren tritt es entweder gar nicht auf oder läuft so asynchron zwischen den beiden Vögeln ab, dass die Weibchen den Futterbrei nicht aufnehmen. Bei länger und fest verpaarten Blaustirnamazonen ist es dagegen häufig vor der Brutzeit zu beobachten und dient der Festigung der Partnerbeziehung^[10]. Während der Zeit der Jungenaufzucht hat das Partnerfüttern dann nur noch seine funktionelle Bedeutung.

Kopulation

Die Aufforderung zur Kopulation geht vom Weibchen aus. Auch hier nimmt das Weibchen eine Körperhaltung ein, die dem eines um Futter bettelnden Jungvogels gleicht. Dabei liegt ihr Körper fast horizontal auf dem Ast auf. Gleichzeitig stößt sie lockende Laute aus und zittert mit den Flügeln. Das Männchen beginnt die Kopulation einzuleiten, indem es zunächst das Nackengefieder des Weibchens putzt. Dann steigt es auf den Rücken des Weibchens, wobei es sich gelegentlich am Nackengefieder des Weibchens festhält. Beide Vögel spreizen leicht die Schwanzfedern und führen unter rhythmischen Bewegungen ihre Kloakenöffnungen gegeneinander.

Brut

Blaustirnamazonen nutzen Baumhöhlen und gelegentlich auch Felsenhöhlen für ihre Brut. Die Ornithologen Pat und John Stoodley nennen Quebracho colorado gefolgt von Quebracho blanco als die am häufigsten genutzten Nistbäume^[11]. Genutzt werden dabei natürlich entstandene Höhlen, die vom Männchen gelegentlich etwas erweitert werden. Nistmaterial wird keines eingebracht. Bei Regen sitzt das Männchen an der Öffnung der Baumhöhle und verhindert mit geöffneten Schwingen, dass Wasser in die Bruthöhle eindringen kann.

Das Weibchen legt zwischen einem und fünf Eier, die von ihm allein bebrütet werden. Das Ehepaar Stoodley beschreibt jedoch, dass sich die Männchen mit geöffneten Schwingen vor der Bruthöhle niederlassen und so Eier und Jungvögel vor Regen schützen^[11].

Drei Eier stellen eine normale Legegröße dar. Der Legeabstand beträgt durchschnittlich zwei Tage und das Weibchen beginnt die Brut meist nach der Ablage des zweiten Eies. Sie verlässt dann die Nisthöhle nur noch zur Nahrungsaufnahme und Kotabgabe. Die Eier werden zwischen 25 und 26 Tagen bebrütet.

Der Brutbeginn ist von der geografischen Lage im Verbreitungsgebiet abhängig. In Paraguay beginnen die Vögel bereits ab Oktober zu brüten, während im Nordosten Argentiniens dies erst im Dezember bis Januar zu beobachten ist^[11].

Jungvögel

Frisch geschlüpfte Blaustirnamazonen weisen lediglich an Kopf und Rücken wenige Millimeter lange Dunen auf und sind ansonsten nackt. Von ihren vier Zehen weisen drei nach vorn und nur eine nach hinten. Die für Papageien typische Zehenstellung mit zwei nach vorne und zwei nach hinten weisenden Zehen ist erst ab dem 20. Lebenstag zu beobachten. Ab diesem Zeitpunkt sind sie allmählich auch in der Lage, auf den Füßen zu stehen.

Die Jungvögel verlassen das erste Mal die Nisthöhle, wenn ihr Gefieder bereits vollständig ausgebildet ist. Sie sind dann im Schnitt 50 Tage alt. Ihre Kletterfähigkeit ist zu diesem Zeitpunkt weit entwickelt und entwickelt sich sehr schnell weiter, sodass sie die Klettergewandtheit der adulten Vögel in wenigen Tagen erreichen. Sie sind jedoch erst im Alter von etwa 70 Tagen in der Lage, auf einem Bein zu ruhen und zu schlafen.

Solange sie sich in der Nisthöhle aufhalten, erhalten die jungen Blaustirnamazonen nur den Nahrungsbrei, den ihre Elternvögel hervorwürgen. Sie beknabbern zwar spielerisch die Seitenwände ihrer Nisthöhle und üben damit den Einsatz ihres Schnabels. Erst nach dem Verlassen der Bruthöhle beginnen sie jedoch Nahrung zu sich zu nehmen, die noch nicht von den Elternvögel vorverdaut ist. Jungvögel fressen zunächst nur weiches Futter wie Obst und Grünfutter. Wie mit Hilfe des Schnabels hartschaliges Körnerfutter geschält wird, erlernen Blaustirnamazonen von den Elternvögeln. Den Gebrauch eines Fußes, um damit Futter festzuhalten, beherrschen die Jungvögel jedoch erst mit 70 Tagen.

Nachdem die Jungen die Nisthöhle verlassen haben, nimmt allmählich die Fütterungsbereitschaft der Elternvögel ab. Das Männchen würgt bereits in der dritten Woche nach dem Flüggewerden der Jungvögel nur noch dann Futter hoch, wenn diese ihn zuvor anbetteln. Ab der vierten Woche zeigt das Männchen dabei zunehmend Drohgesten mit geöffnetem Schnabel. Beim Weibchen setzt dies etwas später ein und erreicht seinen Höhepunkt, wenn die Jungvögel etwa die 14. Lebenswoche erreicht haben. Zu diesem Zeitpunkt sind die Jungvögel in der Lage, sich selbständig zu ernähren^[12]. Geschlechtsreif sind die Jungvögel etwa im Alter von fünf bis sechs Jahren.

Übergangszeit bis zur nächsten Fortpflanzungsperiode

Gegen Ende der Fortpflanzungsperiode beginnt bei den Elternvögeln die Mauser. Bis zu Beginn der nächsten Fortpflanzungsperiode finden selbst zwischen fest verpaarten Blaustirnamazonen nur wenig soziale Kontakte statt. Lediglich in Schlafperioden sitzen fest miteinander verpaarte Vögel so eng beieinander, dass sich ihre Körper berühren. Droh- und Imponierverhalten sowie das soziale Gefiederkraulen ist dagegen in dieser Zeit nur selten zu beobachten.

Mensch und Blaustirnamazonen

Ähnlich wie der Graupapagei gehört die Blaustirnamazone zu den häufiger gehaltenen Ziervögeln. Ein Reiz der Haltung besteht darin, dass Blaustirnamazonen in der Lage sind, Laute zu imitieren. Etwa indem sie ein „Herein“ rufen, wenn es an der Tür klopft oder einen Namen rufen, wenn das Telefon klingelt. Situationsbezogenes Sprechverhalten kommt bei dieser Art vor. Blaustirnamazonen können menschliche Worte und Töne ihrer Umgebung – etwa ein Handyklingeln – nachahmen.

Blaustirnamazonen, die bereits als Jungvögel in menschlicher Obhut gehalten werden, können ausgesprochen zahm werden. Sie sind deshalb ein traditionelles Haustier südamerikanischer Indios und werden vermehrt seit dem 19. Jahrhundert auch in Nordamerika und Europa als Haustier gehalten. Eine deutliche Verhaltensänderung kann jedoch eintreten, wenn die Vögel im Alter von fünf bis sechs Jahren ihre Geschlechtsreife erreicht haben. Sie können dann ein deutlich aggressiveres Verhalten an den Tag legen und beginnen beispielsweise damit, ihren Käfig gegenüber ihrem Halter zu verteidigen.

Viele heutige Halter bemühen sich darum, den Vögeln mit Kletterbäumen, Knabber- und Spielgerät eine möglichst abwechslungsreiche Umwelt zu gestalten. Als artgerecht gilt jedoch nur eine paarweise Haltung in geräumigen Volieren, bei denen auf Zähmungsversuche weitgehend verzichtet wird. Diese Volieren weisen neben geräumigen Innen- auch Außenbereiche auf. Diese Haltungsform ist aufwendig. Da die Vögel insbesondere in den Morgen- und Abendstunden laut rufen, haben nur wenige Halter die Möglichkeit, diesen Vögeln ausreichende Außenvolieren anzubieten. Eine kommerzielle Zucht von Blaustirnamazonen gibt es daher nicht; Nachzuchten kommen nur aus Liebhaberhaltung.

Literatur

• Tony Silva: A Monograph of Endangered Parrots. Mattacchione and Co, Pickering, 1989, ISBN 0-9692640-4-6
• Werner Lantermann: Papageien: Vom Aussterben bedroht. Rasch und Röhring, Hamburg, 1990, ISBN 3-89136-386-9
• John Stoodley, Pat Stoodley: Genus Amazona. Bezels Publications, Lovedean 1990, ISBN 0-947756-02-7
• Werner Lantermann: Die Blaustirnamazone. Verlag Horst Müller, Walsrode 1987, ISBN 3-923269-34-X

Belege

1. ↑ Zahlen nach Lantermann, 1987, S. 24 bis 34
2. ↑ ^{a b} vgl. dazu etwa Hoppe, 1983, Die systematische Stellung der Amazonen, S. 217–220
3. ↑ Lantermann, 1987, S. 35
4. ↑ Martens/Woog 2017: Parrots in an urban jungle
5. ↑ Stoodley, 1990, Genus Amazona, S. 41
6. ↑ Lantermann, 1987, S. 91 bis 95
7. ↑ Lantermann, 1987, S. 43
8. ↑ Lantermann, 1987, S. 49f.
9. ↑ Stoodley, S. 68f.
10. ↑ Lantermann, 1987, S. 64
11. ↑ ^{a b c} Stoodley, S. 41
12. ↑ Das Aufwachsen von Jungvögeln ist ausführlich von Lantermann, S. 69 bis 79 beschrieben worden. Seine Beobachtungen basieren auf Volierenvögeln

Weblinks

– Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

• Amazona aestiva in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2008. Eingestellt von: BirdLife International, 2008. Abgerufen am 18. Dezember 2008.
• Videos, Fotos und Tonaufnahmen zu Amazona aestiva in der Internet Bird Collection

көк маңдай амазона (Amazona aestiva) - Амазонка тотуларынын бир түрү.

Колдонулган адабияттар

• А. А. Алдашев. Биология терминдеринин жана айбанат аттарынын орусча-кыргызча сөздүгү. - Бишкек, 1998. ISBN 9967-11-027-9

in the Pantanal, Brazil

The turquoise-fronted amazon (Amazona aestiva), also called the turquoise-fronted parrot, the blue-fronted amazon and the blue-fronted parrot, is a South American species of amazon parrot and one of the most common amazon parrots kept in captivity as a pet or companion parrot. Its common name is derived from the distinctive turquoise marking on its head just above its beak.

Taxonomy

The turquoise-fronted amazon was one of the many species originally described by Carl Linnaeus in his landmark 1758 10th edition of Systema Naturae.^[2] Its specific epithet is the feminine form of the Latin adjective aestivus, "of the summer".^[3] Two subspecies are recognized:^[4]

• A. a. aestiva (nominate) is found in eastern Brazil.^[5] The leading edge of the wing ("shoulder") is red.
• A. a. xanthopteryx occurs from northern and eastern Bolivia through adjacent parts of Brazil, to Paraguay and northern Argentina. The "shoulder" is partly or wholly yellow.^[5] Generally with more yellow to the head than nominate.^[6]

The taxon xanthopteryx has been treated as a separate species,^[7] but the two subspecies interbreed freely where they come into contact.

Additionally, there are significant individual variations in both facial pattern and amount of yellow/red to the "shoulder". In one extreme, individuals with essentially no yellow on the head and entirely green "shoulders" are known from north-western Argentina.^[8]

Description

The turquoise-fronted amazon is a mainly green parrot about 38 cm (15 in) long. They have blue feathers on the forehead above the beak and yellow on the face and crown. Distribution of blue and yellow varies greatly among individuals. Unlike most other Amazona parrots, its beak is mostly black. There is no overt sexual dimorphism to the human eye, but analysis of the feathers using spectrometry, a method which allows the plumage to be seen as it would be by a parrot's tetrachromatic vision, shows clear differences between the plumage of the sexes.^[9] Juveniles of parrots are duller and have dark irises.^[10]

Distribution and habitat

The range of the turquoise-fronted amazon extends over eastern and northern Bolivia, eastern Brazil, Paraguay and northern Argentina. It is found in forests (though generally avoids extensive humid forests such as the Amazon), woodland, savanna and palm groves.^[6]

A small feral breeding population is also present in the greener regions of Stuttgart in Germany.^[11] Although they have been observed in the wild in Puerto Rico, they are probably the result of escaped pets, and no reproduction has been recorded.^[12]

Breeding

The turquoise-fronted amazon nests in tree cavities. The oval eggs are white and measure around 38 × 30 mm. There are usually three to five in a clutch. The female incubates the eggs for about 27 days and the chicks leave the nest about 60 days after hatching.^[10]

Status

The status of this species is evaluated as being of least concern by BirdLife International. However, while it remains common throughout a significant part of its range, there is evidence of a population decline, and this species has been heavily traded: Since 1981 when it was listed on CITES Appendix II, 413,505 wild-caught individuals have been recorded in international trade (UNEP-WCMC CITES Trade Database, January 2005). It is regarded as a crop pest in parts of its native range.

Paradoxically, illegal trade may have contributed to expansions of the range of this parrot: It is becoming common in Rio de Janeiro, which is not a part of its historical range, something attributed to escaped caged birds.^[13]

Aviculture

The turquoise-fronted amazon is commonly seen as a pet, both in South America and other parts of the world.^[5] Their talking ability varies greatly from individual to individual, but some speak nearly as well as the yellow-headed amazon group (yellow-naped, Panama, yellow-crowned, double yellow-headed). They seem to have a proclivity for singing. They require interaction but also can play with toys contently for several hours at a time. Pets require plenty of toys, perches, and climbing room. As with some other birds, under no circumstances are turquoise-fronted amazons to eat avocado. Some individuals, particularly males, can be aggressive in spring, the mating season.

An extremely rare red (or chocolate raspberry) mutation of the species appeared in captivity in 2004, bred by the psittaculturist Howard Voren. The mutation results in yellow plumage being replaced by that of a red/pink hue and greens with a chocolate-brown, with the depth and intensity of color varying by location upon the body.^[14]

Gallery

• 

  A. a. xanthopteryx

• 

  Pet turquoise-fronted amazon eats from a spoon

• 

  At Parque das Aves, Brazil

• 

  From the feral population in São Paulo, Brazil

• 

  Wild bird
  in the Pantanal, Brazil

• 
• 

  Amazona aestiva - MHNT

References

Cited text

• Forshaw, Joseph M.; Cooper, William T. (1978). Parrots of the World (2nd ed.). Melbourne: Landsdowne Editions. ISBN 0-7018-0690-7.

La amazona frentiazul (Amazona aestiva)^[2]​ es una especie de ave psitaciforme de la familia Psittacidae que habita en Sudamérica. Es una de las especies de amazonas más extendidas por Sudamérica; ocupa las selvas de galería desde el Centro de Bolivia y Brasil, y partes del norte de Paraguay y Argentina. Son aves muy longevas, en las que se han dado casos extremos de animales que han sobrevivido hasta edades de 70 o 90 años.

Descripción

Ejemplar en Brasil.

Mide de los 35-37 cm, llegando a pesar entre 350-450 gr. Es de color verde, frente y bridas azuladas, garganta, mejilla y píleo amarillos. El borde de las alas es rojo o amarillo, con las coberteras alares rojas. Ojos de color naranja. El pico de color negruzco y las patas grises. Los ejemplares jóvenes presentan una coloración distinta a la de los adultos; la cabeza es de color verde, azulado y amarillo pálido. El borde superior del ala y el vértice flexor de la misma son de una tonalidad más pálida. La pupila es de color gris oscuro en las crías hasta que alcanzan el año de edad.

En esta especie el sexo de los ejemplares no se distingue a simple vista. Hay autores que afirman que los machos son más grandes que las hembras o que el tamaño del pico y la cabeza entre el macho y la hembra es diferente, pero estas distinciones son totalmente subjetivas y necesitan de ojos expertos para poder acertar con un mínimo de garantías.

Distribución y hábitat

Se extiende por las selvas de Brasil nororiental hasta Paraguay, Bolivia y norte de Argentina. La especie nominal se encuentra al este de Brasil y hacia el sur hasta Río Grande del Sur y en el sudoeste de Mato Grosso.

El amazona frentiazul en la naturaleza vive en selvas primarias y secundarias, lo que no impide que se desplace a zonas más abiertas en busca de comida. En Bolivia, más concretamente, en la región del Chaco habita tanto en selvas húmedas como en los bosques caducifolios, y en Paraguay se la ha observado en bosques de palmeras. Al amanecer grandes bandadas de estas aves abandonan la seguridad de la espesura selvática, que han utilizado como protección durante la noche y se desplazan en busca de comida. Durante el vuelo en bandada podemos distinguir las parejas ya formadas, ya que vuelan juntas dentro del grupo.

Alimentación

Son animales que se alimentan principalmente de semillas, frutas y verduras. Se adaptan bastante bien a cualquier tipo de alimentación o a la variación de ésta, sin excesivos problemas.

El 50% de la dieta de las amazonas está formada por semillas de todo tipo, evitando abusar de aquellas que son demasiado grasas como pipas de girasol, cacahuetes o nueces, excepto en épocas en las que el ave tenga un desgaste extraordinario, como durante la muda o el período reproductivo. Su alimentación también se basa de alpiste, mijo blanco, mijo en mazorca, semillas de girasol sin sal, alazor, piñones, cáñamo, cacahuetes, maíz en mazorca entre otros.

El resto de la alimentación de amazona aestiva se compone de frutas y verduras frescas de todo tipo, bayas no venenosas, flores y brotes.

Como hemos mencionado con anterioridad, las amazonas no son aves que tienden a aceptar y a adecuarse y consumir alimentos distintos a los habituales, aunque no es propicio alimentarla con sobras de comidas de consumo humano. No obstante, puede alimentarse de pan tostado, biscotes y verduras hervidas, huesos de costillas y de pollo con un poco de carne enganchada. No está de más recordar que este alimento no deja de ser más que un complemento, no la dieta principal del ave. Es recomendable añadir algo de calcio al alimento de Amazona aestiva con algún que otro hueso de jibia y minerales.

Los piensos específicos, son una buena solución para mantener una dieta equilibrada para dicha ave o para completar las posibles deficiencias alimentarias que podamos causar al ave al no darle una dieta completa. Tienen tendencia a la obesidad si están en cautividad, por la falta de ejercicio, por ello es importante mantener un equilibrio en las grasas que ingieren y mantenerlos activos. Dicho esto, es importante recalcar que esta ave es una especie silvestre que no debería ser mantenida en cautiverio.

Subespecies

• Amazona aestiva aestiva (amazona de frente azul): subespecie nominal, con las cobertoras alares de la zona de los hombros con pequeñas manchas de color rojo y amarillo. Presente al este de Brasil y hacia el sur hasta Río Grande del Sur y en el suroeste de Mato Grosso.
• Amazona aestiva xanthopteryx (amazona de ala amarilla): cobertoras alares de la zona de los hombros casi únicamente amarillas y, en general, creando una mancha de mayor extensión. Desde el suroeste de Mato Grosso, Brasil, norte y este de Bolivia, Paraguay y norte de Argentina.

Reproducción

Amazona aestiva - MHNT

Los aestiva realizan una sola puesta que comienza a partir de octubre, anidan en agujeros de árboles altos. La hembra pone de 3 a 4 huevos que incuba durante 23 a 25 días, los pollos nacen ciegos y sin plumas, se quedan en el nido alrededor de 60 días, al salir del nido se quedan un tiempo más con sus padres.

Conservación y amenazas

Protegida por el convenio CITES, constando en el anexo II (especies que pueden llegar a estar amenazadas por un comercio sin control).

Es una especie bastante difundida en su área de distribución y se considera que tiene una población estable. No obstante, el número está decreciendo rápidamente en algunas zonas debido a su captura para el comercio (tanto legal como ilegal), y a otros problemas como la destrucción de su hábitat y presión humana. Otro problema que afecta a la especie es que no se conoce la edad media de las poblaciones que existen en libertad.

Referencias

Amazona aestiva Amazona generoko animalia da. Hegaztien barruko Psittacidae familian sailkatua dago.

Erreferentziak

Kanpo estekak

• World Bird Names

Ikus, gainera

• Amazona
• Psittacidae

Siniotsa-amatsoni, vanhalta nimeltään suomuamatsoni (Amazona aestiva) on amatsonien sukuun kuuluva papukaija. Sen levinneisyysalue on Bolivia, Brasilia, Paraguay ja pohjois-Argentiina. Se on noin 35cm pitkä ja muistuttaa ulkonäöltään hieman kultaposkiamatsonia (Amazona amazonica). Sen voi sekoittaa helposti myös amazonianamatsoniin (Amazona ochrocephala), jos siniotsa-amatsonille tyypillistä sinistä väriä on nokan lähellä hyvin vähän. Hyvissä oloissa se voi elää jopa 100-vuotiaaksi.

Hautominen kestää suunnilleen 29 vuorokautta. Pesimisen aikana se saattaa olla hyvin aggressiivinen. Poikaset lähtevät pesästä suunnilleen 9 viikon ikäisinä. Emot ruokkivat poikasiaan vielä pitkään niiden poistuttua pesästä. Poikasilla on tummat silmät, ja ne ovat emojaan kömpelömpiä liikkumaan.

Lemmikkinä siniotsa-amatsoni on kaiketi yleisin amatsoneista.

Lähteet

Amazona aestiva

L'Amazone à front bleu (Amazona aestiva) est une espèce d'oiseaux de la famille des Psittacidae (la famille des perroquets).

Caractéristiques

Un couple, au Brésil.

Amazone à front bleu.

L'oiseau mesure entre 35 et 38 cm^[1] (soit un peu plus que la moyenne au sein du genre Amazona), pour une masse d'environ 450 g.

C'est un oiseau trapu à plumage vert écaillé de jaune sur les parties ventrales. La zone autour des yeux est jaune et le front bleu pâle^[2]. Les épaules sont rouges ainsi que les miroirs alaires à la base des cinq premières rémiges secondaires. Les rémiges primaires sont bleu violet. La queue est verte nuancée de jaune. Les yeux sont entourés de peau claire avec des iris foncés cerclés d’orange. Cet oiseau dispose d’un bec robuste gris foncé (presque noir), tout comme la cire et les pattes.

Les jeunes ressemblent aux adultes mais ont les couleurs faciales bleues et jaunes presque absentes ou très nuancées ainsi que les iris châtain^[3]. Les jeunes obtiennent leur couleurs définitives à la maturité sexuelle vers l'âge de 3 à 4 ans^[4].

Il n'existe aucun dimorphisme sexuel visible.

Cet oiseau peut vivre environ 40 ans^[2] (jusqu'à 80 ans en captivité)^{[réf. nécessaire]}.

Habitat et répartition

Son habitat se situe en Amérique du Sud, du Brésil au Paraguay et de la Bolivie à l'Argentine.

Écologie et comportement

Alimentation

Cet oiseau se nourrit de graines, de noix et de baies. Il est frugivore et granivore.

Reproduction

œufs de Amazona aestiva - Muséum de Toulouse

Classification

Sous-espèces

D'après la classification de référence (version 5.2, 2015) du Congrès ornithologique international, cette espèce est constituée des deux sous-espèces (ordre phylogénique) :

• Amazona aestiva aestiva du Brésil ;
• Amazona aestiva xanthopteryx connue sous le nom d’Amazone à front bleu du Paraguay ou d'Amazone à ailes jaunes, très proche de la forme précédente avec comme seules différences que le jaune est plus étendu et le rouge des épaules et le bleu de la face sont plus marqués.

Conservation

Le commerce de cette espèce est réglementé par l'annexe II de la Convention sur le commerce international des espèces de faune et de flore sauvages menacées d'extinction (CITES).

Élevage

Poussins d'amazone à front bleu âgés de 1 et 2 jours.

L'Amazone à front bleu est utilisé comme animal de compagnie, c'est l'un des psittacidés de compagnie les plus courants. Il est élevé en captivité à cet effet.

La reproduction commence en général vers fin mars début mai. Le mâle devient alors très nerveux et peu se montrer très agressif envers son soigneur. La femelle pond de 3 à 5 œufs qu'elle couve seule pendant 25-26 jours. Le mâle nourrit sa femelle au nid. Quand les petits naissent le mâle participe au nourrissage. Les jeunes sont sevrés vers l’âge de 3 mois.

L'amazone s'attache à une personne en particulier, il peut en devenir "amoureux". Il peut devenir agressif envers d'autres personnes s'il ne les accepte pas. Il fait en quelque sorte sa sélection de personne pouvant l'approcher.

En captivité il est nourri d'un mélange de graines pauvres en graisses, de fruits et légumes de toutes sortes sauf le citron et le pamplemousse trop acides, les pommes de terre et les avocats (les oiseaux digèrent mal l'amidon). On peut aussi leur donner des bourgeons d'arbres fruitiers, du pissenlit, du plantain, du mouron des oiseaux (à fleurs blanches) et du chardon. Les baies telle que le pyracantha, sorbier des oiseaux, églantines, cotonéasters lacteus etc., sont très appréciées.

Notes et références

O Amazona aestiva é unha especie de aves psittaciformes da familia Psittacidae que habita en Suramérica. É unha das especies de papagaios máis estendidos por Suramérica, xa que o seu territorio abrangue as selvas de galería dende o Centro de Bolivia e o Brasil, e partes do norte de Paraguai e a Arxentina. Son aves moi lonxevas, e téñense rexistrado casos de exemplares que chegaron a vivir 70 ou 90 anos.

Notas

Véxase tamén

L'amazzone fronteblu (Amazona aestiva Linnaeus, 1758) è un uccello della famiglia degli Psittacidi.^[1] È una specie molto diffusa in natura. È tra le specie più popolari in cattività. Si riproduce bene, è un egregio animale da compagnia, anche se molto chiassoso, ed è un’ottima parlatrice.

Descrizione

Di taglia superiore alla media con i suoi 37 cm, ha colorazione base verde con qualche scagliatura gialla sulla parte ventrale. La testa presenta una mascherina facciale azzurra molto marcata sulla fronte. La zona attorno all'occhio, il sottogola e la gola sono di un bel giallo carico. Le ali presentano spalle rosse e specchio alare rosso alla base delle prime 5 remiganti secondarie; le remiganti primarie sono viola-blu. La coda è verde sfumata in giallo. L'occhio presenta un'iride arancione con anello perioftalmico chiaro. Il becco è grigio scuro con cera scura e narici non evidentissime perché leggermente nascoste da filopiuma scura. Le zampe sono grigie. I giovani si presentano simili agli adulti ma i colori tipici facciali sono quasi assenti o sfumati e l'iride è castana.

L'Amazona aestiva aestiva, quella descritta, viene chiamata «amazzone fronteblu del Brasile» perché il suo areale è localizzato nella parte orientale e sud-orientale di quel Paese, soprattutto nella zona del Rio Grande do Sul e del Mato Grosso.

L'Amazona aestiva xanthopteryx, chiamata anche «amazzone fronteblu del Paraguay», differisce dalla sottospecie nominale per la presenza sulla spalla di una colorazione gialla che si sovrappone a quella rossa (in alcuni uccelli il giallo si sostituisce completamente al rosso). Questa sottospecie è diffusa in un vasto areale che va dalle regioni a nord e a est della Bolivia al sud-est del Mato Grosso, fino all'Argentina del nord, passando per il sud del Paraguay (che le dà il nome comune) dove la popolazione è numericamente molto forte.

Distribuzione

Abita un vasto areale che va dal Brasile al Paraguay, dalla Bolivia all'Argentina. Una popolazione inselvatichita da cattività è presente nei quartieri di Albaro, Carignano e Castelletto della città di Genova, probabilmente ibridata almeno parzialmente con individui di Amazona ochrocephala di pari origine^[2].

Biologia

Amazona aestiva

Predilige la vita di foresta adattandosi perfettamente alle foreste primarie di tipo amazzonico e a quelle secondarie, più aperte, con alberi radi e fitti cespugli, ma spesso è avvistata nelle zone pianeggianti aperte alla ricerca del cibo. Ama la vita di gruppo e si muove in grandi stormi che al mattino partono dagli alberi dormitorio e si mettono in moto per raggiungere le zone di pascolo. Le coppie sono identificabili perché stanno sempre unite anche durante il volo. È un pappagallo chiassoso che emette un richiamo forte e continuo durante tutti gli spostamenti. Nel periodo riproduttivo le coppie nidificano all'interno di alberi cavi e un nido può essere utilizzato anche per molti anni consecutivamente. La femmina depone 2-4 uova che vengono incubate per 28-29 giorni e i piccoli, indipendenti attorno alle 16-18 settimane, non abbandonano il nido prima dell'ottava o nona settimana di vita.

Note

Bibliografia

• (EN) BirdLife International 2009, Amazona aestiva, su IUCN Red List of Threatened Species, Versione 2020.2, IUCN, 2020.
• Forshaw, Joseph M. and Cooper, William T., Parrots of the World, 2nd, Melbourne, Landsdowne Editions, 1978, ISBN 0-7018-0690-7.

Mėlynkaktė amazonė (lot. Amazona aestiva, angl. Blue-fronted Amazon, vok. Blaustirnamazone) – papūginių (Psittacidae) šeimos paukštis.

Išvaizda

Kūnas 35-41,5 cm, sparnai – 20,5-22,5 cm, uodega – 13 cm ilgio. Plunksnos žalios, viršutinėje dalyje su tamsiu kanteliu. Kakta mėlyna, viršugalvis, vokai ir gerklė geltoni. Snapas juodas. Sparnų išlinkimas raudonas, ant sparnų yra blizgantys ploteliai. Akių rainelė tamsiai ruda arba raudonai ruda.

Paplitimas

Paplitusi Amazonijos miškuose (Brazilija, Bolivija, Paragvajus, Argentina).

Gyvenimo būdas

Lizdą krauna medžių uoksuose. Dėtyje 2-4 balti kiaušiniai. Peri tik patelė 29-30 dienų. Jaunikliai lizdą palieka po dviejų mėnesių, bet tėvai jais rūpinasi dar du mėnesius.

Ši rūšis nemažai išnaikinama dėl žalos vaismedžiams ir vaiskrūmiams (nulesa vaisius), taip pat dėl mėsos.

Pirmą kartą aprašyta 1800 m.

Laikymas

Noriai laikoma narveliuose kaip „kalbančioji papūga". Blogai prižiūrimos ir apmokytos papūgos skleidžia nemalonius garsus. Labai lengvai prijaukinami jaunikliai. Sugeba atskirti savo šeimininką nuo kitų žmonių. Gerai prižiūrimos gali išgyventi iki 80 metų.

Sistematika

Yra vienas porūšis – geltonpetė mėlynkaktė amazonė (Amazona aestiva xanthopteryx).

Geltonpetė mėlynkaktė amazonė (Amazona aestiva xanthopteryx)

.

Vikiteka

De blauwvoorhoofdamazone (Amazona aestiva) is een papegaaiachtige uit de familie papegaaien van Afrika en de Nieuwe Wereld (Psittacidae). De wetenschappelijke naam van de soort werd als Psittacus aestivus in 1758 gepubliceerd door Carl Linnaeus.^[2]

Kenmerken

Het verenkleed van de vogel is groen, waarbij alle veren een zwakke zwarte omzoming laten zien. Het voorhoofd en een deel van de wangen en keel zijn blauw. Het gebied rond de ogen en de oren is geel. De wangen en de keel zijn groen, blauw of geel. De vleugelbocht is overwegend rood, waarbij veel vogels gele veren in het rood laten zien. De uiteinden van de vleugelpennen zijn violetblauw. De vleugelspiegel is rood gekleurd evenals de vijf buitenste vleugelpennen. De staart is groen uitlopend naar geelgroen aan de uiteinden. De buitenste staartveren zijn aan de basis rood. De vogels bezitten verder een naakte, wit tot grijze oogring. De snavel is donkergrijs, de iris van de ogen oranje en de poten grijs. De lichaamslengte bedraagt 37 cm en het gewicht 400 gram. Jonge vogels zijn in het algemeen minder intensief van kleur dan de ouders. Ook bezitten ze minder geel en blauw aan de kop en zijn de irissen van de ogen donker gekleurd.

Leefwijze

Ze leven paarsgewijs of in kleine groepen. Overdag zijn ze veelal te vinden in de toppen van bomen waar ze overwegend de dag doorbrengen. Ze zijn weinig schuw en zullen dan ook niet snel vluchten als ze worden benaderd. Tijdens de vlucht kunnen ze behoorlijk lawaaierig zijn. 's Avonds verzamelen de vogels zich in ‘slaapbomen’ waar ze gezamenlijk de nacht doorbrengen. Blauwvoorhoofdamazones voeden zich in hoofdzaak met allerhande vruchten, bessen, zaden (o.a. van palmsoorten), noten, bloesem en knoppen van bomen.

Voortplanting

De broedtijd valt tussen oktober en maart. Ze nestelen vooral in holten van oude bomen. Uit onderzoek is gebleken dat in het gebied waarin ze broeden gemiddeld per hectare een nest voor komt. De betreffende nestholten worden elk jaar opnieuw door dezelfde paren in bezit genomen. Gemiddeld worden 3 - 4 eieren gelegd. De broedduur bedraagt 26 dagen. De jongen vliegen na ca. 60 dagen uit.

Verspreiding en leefgebied

Deze soort komt voor van Piauí en Pernambuco in Oost Brazilië over de zuidoostelijke Mato-Grosso tot Rio Grande in het zuiden waar ze overwegend leven in wouden maar ook regelmatig worden gesignaleerd in cultuurgebieden nabij maïsvelden.

De soort telt 2 ondersoorten:

• A. a. aestiva – oostelijk Brazilië.
• A. a. xanthopteryx (Von Berlepsch, 1896) – van Bolivia tot zuidwestelijk Brazilië, Paraguay en noordelijk Argentinië.

Deze standvogels leven in bossen, open savannen met boombestanden en op en nabij landbouwgronden. De plaatselijke bevolking en dan met name de boeren zijn over het algemeen niet blij met ze omdat ze veel schade aan kunnen richten aan landbouwgewassen. Hoewel ze vrij algemeen voorkomen dient toch opgemerkt te worden dat ze door zeer intensieve vangsten plaatselijk worden bedreigd in hun voortbestaan.

Externe links

• www.vogelproblemen.nl

Amazonka niebieskoczelna (Amazona aestiva) – gatunek średniego ptaka z rodziny papugowatych (Psittacidae). Zasiedla wschodnią Brazylię, Paragwaj i północną Argentynę^[3]. Wyróżnia się dwa podgatunki: A. a. aestiva i A. a. xanthopterys^[4].

Charakterystyka

Pióro amazonki niebieskoczelnej

Samica różni się od samca brakiem żółtej barwy na skrzydłach. Amazonka niebieskoczelna ma prawie cały wierzch ciała zielony z ciemniejszymi skrzydłami. Jej czoło i policzki są turkuskowe, pomiędzy turkuskiem jest żółty. Dziób jest czarny, w środku bardziej brązowe. Tęczówki są brązowe. U samca w zgięciu skrzydeł jest żółta plama z czerwoną wewnątrz, u samicy brak żółtego. Nogi są szare. Ogon ma barwę skrzydeł, ale ma czerwone plamy i jasnozielony pasek na końcu.

Wymiary

• długość ciała: 37-40^[3]
• masa ciała: 375-450g, podg. xanthopteryx 400-500g^[5]

Podgatunki

• amazonka niebieskoczelna (A. aestiva aestiva) – zasiedla wschodnią Brazylię
• amazonka żółtoskrzydła (A. aestiva xanthopterys) – zasiedla północną i wschodnią Boliwię, częściowo Brazylię, Paragwaj i północną Argentynę. Ma przy lotkach czerwone plamy (obrazek na commons).

Zachowanie

Prowadzi nadrzewny tryb życia, słabo lata.

Biotop

Lasy deszczowe, czasami też na suchych, zadrzewionych stepach. Nie oddala się od rzek.

Lęgi

W okresie lęgowym zbierają się w stada mogące liczyć nawet ponad 1000 osobników. Wykonują zbiorowy taniec godowy niszcząc roślinność. Samiec kłania się i karmi samicę do momentu kopulacji. Składa w dziupli^[6] 2-4 jaja, okres inkubacji trwa 29-30 dni.

Hodowla^[7]

Podstawowe wymagania

Bardzo dla nich ważny jest ruch i możliwość lotu. Woliera powinna mieć wymiary 2,5 × 1,5 x 1,5 m. Podłoże powinien stanowić piasek, wcześniej wyczyszczony. Woliera nie może być zbyt ciasna, bo papuga się otłuści z powodu braku ruchu.

Pożywienie

Bardzo dobrym dla nich pokarmem są kiełki.

Przypisy

Bibliografia

• pl.euroanimal.eu

Amazona aestiva (L.), conhecido vulgarmente como papagaio-verdadeiro, ajuruetê, papagaio-grego^[1], ajurujurá, curau^[2], papagaio-comum, papagaio-curau, papagaio-de-fronte-azul, papagaio-boiadeiro, trombeteiro e louro, é uma ave da família Psittacidae. É nativa do Brasil oriental^[3].

Etimologia

"Ajuruetê" vem do tupi ayurue'tê, "ajuru verdadeiro"^[4]. "Papagaio-de-fronte-azul" é uma referência a sua fronte azul^[5].

Descrição

O papagaio-verdadeiro é principalmente um papagaio verde com cerca de 45 centimetros de comprimento e pesa cerca de 400 gramas. Tem penas azuis na testa, acima do bico e amarelo na cara e coroa. Distribuição do azul e amarelo varia muito. A cor da íris dos adultos é amarelo-laranja no macho ou vermelho-laranja na fêmea. Se destaca um fino anel externo vermelho. Os imaturos têm íris marrom uniforme. O bico é negro no macho adulto. É uma das espécies mais inteligentes de ave do planeta. Sua expectativa de vida é de oitenta anos. Os papagaios-verdadeiros também costumam repetir o que ouvem de seus donos.^[6]

Raças geográficas

Existem duas raças geográficas: Amazona aestiva, com asa vermelha, no Brasil oriental,^[7] e A. aestiva xanthopteryx, com penas pequenas superiores e a cabeça amarelas.^[8]

Além disso, há importantes variações individuais em ambas as raças, como o padrão facial e da quantidade de cor amarela e vermelha no ombro. As espécies com essencialmente nenhum amarelo na cabeça e o ombro totalmente verde são conhecidos de norte-oeste da Argentina.^[9]

Habitação e distribuição geográfica

É encontrado na Bolívia, Paraguai e norte da Argentina. No Brasil, ocorre do Nordeste, Piauí, Pernambuco, Bahia e Ceará, pelo centro do Brasil nas Minas Gerais, Goiás e Mato Grosso, ao Rio Grande do Sul.^[10]

Desde a década de 1990, tem sido observado com crescente frequência na Grande São Paulo. Provavelmente, escapes de cativeiros contribuíram para isso, mas é certo que estas aves têm se adaptado e se reproduzido na capital paulista.^[11]

Estado de conservação

Ave em São Paulo, no Brasil.

A situação desta espécie é avaliada como pouco preocupante pela BirdLife International. Continua a ser comum em toda uma parte significativa da sua área e não há evidência de um declínio da população, apesar da espécie estar sendo fortemente negociada: desde 1981, quando foi cotada na Convenção sobre o Comércio Internacional das Espécies da Fauna e da Flora Silvestres Ameaçadas de Extinção no Apêndice II, 413 505 indivíduos selvagens capturados foram registados no comércio internacional. A a espécie é uma praga agrícola na sua região nativa.^[10]

Paradoxalmente, o comércio ilegal pode ter contribuído para a expansão da gama deste papagaio. Está se tornando comum, por exemplo, no Rio de Janeiro, que não é uma parte da sua região histórica, o que é atribuído ao escapamento da espécie do cativeiro. Os papagaios são capturados clandestinamente e transportados para serem vendidos ilegalmente. A única maneira legal de possuir essa e outras aves da fauna brasileira é possuindo uma ave com anilha, documento e ter a permissão do Instituto Brasileiro do Meio Ambiente e dos Recursos Naturais Renováveis. Além da captura, se perdem ovos e muitos filhotes morrem no ato da retirada das aves dos ninhos, pois frequentemente derruba-se a árvore, eliminando assim também os locais favoráveis para reprodução, como exemplo, as palmeiras velhas, que são os melhores locais para essas aves procriarem.

Alimentação

Sua alimentação na natureza é a base de castanhas, frutas silvestres e sementes, principalmente leguminosas. Em cativeiro são oferecidos, além da ração comercial, frutos, sementes e vegetais, uma simulação de alimentação balanceada com todos os nutrientes necessários para uma vida saudável em cativeiro, quando filhotes, em cativeiro, precisam de cuidado redobrado, pois é necessária a monitorização da alimentação que deve ser dada diretamente no bico, até que ele tenha a capacidade de se alimentar sozinho.

Na natureza, procuram seu alimento tanto nas copas das árvores mais altas, como em certos arbustos frutíferos. Ao subirem na ramaria, utilizam o bico como um terceiro pé; usam as patas para segurar a comida, levando à boca. Gostam mais das sementes do que da polpa da frutas. São atraídos por árvores frutíferas como mangueiras, jabuticabeira, goiabeiras, laranjeiras e mamoeiros.

Galeria

• Papagaios-verdadeiros no Tropical Birdland, em Leicestershire, na Inglaterra

• A. a. xanthopteryx

• 
• 
• Numa árvore no Brasil

• Papagaio-verdadeiro comendo.

• Amazona aestiva - MHNT

Cultura Popular

• Devido à sua característica de imitar a voz humana, essa espécie de papagaio é um dos temas recorrentes em piadas e charadas no Brasil.
• Os personagens Zé Carioca da Disney e o boneco Louro José do programa Mais Você da Rede Globo são inspirados nesta ave
• Costuma aparecer em filmes, quadrinhos e desenhos animados cujo enredo envolve piratas

Referências

Blåpannad amazon^[2] (Amazona aestiva) är en art i fågelordningen papegojfåglar som tillhör släktet amazonpapegojor.^[3] Den är en av de vanligare amazonerna som hålls i fångenskap. Precis som namnet antyder så har den en distinkt blå markering på huvudet precis strax ovanför näbben.

Beskrivning

Den blåpannade amazonen är runt 35–40 centimeter lång och har huvudsakligen grön fjäderdräkt utom ansiktet som är gulfärgat och ovanför näbben sitter de arttypiska blå fjädrarna. Vingarnas överkant kan ibland ha en röd markering och även vissa gula fält kan synas på vingarnas undersida. Som hos alla amazonpapegojor så tar det flera år innan den blågula huvudfärgen når sin fulla prakt. Den blåpannade amazonen har svart näbb, vilket är ovanligt bland amazonpapegojorna. Ungfåglarna känns igen på sin mörka ögon iris. Några större yttre könsskillnader finns inte, så könsbestämning sker säkrast med hjälp av DNA-prov.

Utbredning och habitat

Denna art lever längs Sydamerikas östkust från Bolivia, Brasilien och Paraguay ner till norra Argentina. Vanligen hittar man fågeln i skogar, skogslandskap, savanner och palmplantage.

Underarter

Blåpannad amazon delas vanligen in i två underarter med följande utbredning:^[3]

• Amazona aestiva aestiva – östra Brasilien (Maranhão och Pará till Rio Grande do Sul)
• Amazona aestiva xanthopteryx – Bolivia till sydvästra Brasilien, Paraguay och norra Argentina

Status och hot

Arten har ett stort utbredningsområde och en stor population, men tros minska i antal, dock inte tillräckligt kraftigt för att den ska betraktas som hotad.^[1] Internationella naturvårdsunionen IUCN kategoriserar därför arten som livskraftig (LC).^[1] Världspopulationen har inte uppskattats men den beskrivs som ganska vanlig.^[1]

Referenser

1. ^ [a b c d] Birdlife International 2016 Amazona aestiva Från: IUCN 2016. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2016.3 www.iucnredlist.org. Läst 2016-12-10.
2. ^ Sveriges ornitologiska förening (2016) Officiella listan över svenska namn på världens fågelarter, läst 2016-11-10
3. ^ [a b] Clements, J. F., T. S. Schulenberg, M. J. Iliff, D. Roberson, T. A. Fredericks, B. L. Sullivan, and C. L. Wood (2016) The eBird/Clements checklist of birds of the world: Version 2016 http://www.birds.cornell.edu/clementschecklist/download, läst 2016-08-11

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Mavi kafalı papağan (Amazona aestiva), papağangiller (Psittacidae) familyasından ,anavatanı Güney Amerika olan, alnı açık mavi, tepe yanaklar ve gırtlağı sarı olan bir papağan türü.

Özellikleri

Vücudunun üst bölümü yeşil ve üstü koyu renk kumludur. Vücudun alt bölümü açık yeşildir. Kanat tüyleri yeşil uçları mavidir. Kanat tüylerinin dipten ilk 5'i kırmızıdır. Omuzu erguvani-kırmızıdır. Kuyruk tüyleri yeşil, gaga siyah veya kahverengimsi-siyahtır. Boyu 35–42 cm'dir.

Yaşam alanı

Mavi kafalı papağanın doğal yaşam alanı Bolivya ve Brezilya'dan başlayıp Paraguay ve kuzey Arjantin'e kadar uzanır. Avrupa'da da birçok yerde, kafeslerinden kaçan ya da sahipleri tarafından serbest bırakılan Mavi kafalı papağanlara rastlanır.

Konuşma

Konuşması için beslenen en yetenekli papağanlardır. İnsan sesini ve kelimeleri taklit etmede üstün yeteneğe sahiptir.

Dış bağlantılar

• 1 Зовнішній вигляд
• 2 Поширення
• 3 Розмноження
• 4 Утримання
• 5 Класифікація
• 6 Галерея
• 7 Примітки
• 8 Література

1. ↑ Фесенко Г. В. Вітчизняна номенклатура птахів світу. — Кривий Ріг : ДІОНАТ, 2018. — 580 с. — ISBN 978-617-7553-34-1.

Amazona aestiva là một loài chim trong họ Psittacidae.^[2]

Hình ảnh

Chú thích

Tham khảo

• Dữ liệu liên quan tới Amazona aestiva tại Wikispecies

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• 1 Внешний вид
• 2 Распространение
• 3 Размножение
• 4 Содержание
• 5 Классификация
• 6 Галерея
• 7 Примечания
• 8 Литература

アオボウシインコ（学名：Amazona aestiva）は、オウム目インコ科に分類される鳥類の一種。

Sibley分類体系上の位置[編集]