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Hummer ( German )

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Hummer (Begriffsklärung) aufgeführt.

Die Hummer (Homarus) sind eine meeresbewohnende Gattung der Zehnfußkrebse (Decapoda) aus der Familie der Hummerartigen (Nephropidae). Sie umfasst heute die zwei Arten Amerikanischer Hummer und Europäischer Hummer.

Verbreitung

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Europäischer Hummer (Homarus gammarus), hier gut erkennbar mit Z-Schere links
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Amerikanischer Hummer (Homarus americanus), hier linke Schere als Z-Schere ausgebildet

Der Amerikanische Hummer ist in den Gewässern vor der nordamerikanischen Ostküste von der kanadischen Provinz Labrador im Norden bis zum US-Bundesstaat North Carolina im Süden heimisch.[1] Als Neozoon ist diese Art seit 1999 an der Nordseeküste Schwedens, Dänemarks und Norwegens bekannt. Es wird vermutet, dass diese Tiere dort von Menschen eingebürgert wurden.[2]

Der Europäische Hummer hat sein Verbreitungsgebiet im Schelf der europäischen Atlantikküste, in der Nordsee, im Mittelmeer und im westlichen Schwarzen Meer.[3] Es reicht von den Lofoten im Norden bis Marokko im Süden, den Azoren im Westen und Israel im Osten, in der Ostsee ist er nicht heimisch.[4]

Beschreibung

Merkmale

Ausgewachsene Hummer haben üblicherweise Körperlängen zwischen 30 und 64 Zentimeter und ein Gewicht von etwa 1 bis 6 Kilogramm.[5] Das Wachstum eines Hummers kulminiert nicht, verlangsamt sich aber mit zunehmendem Alter. Der größte Europäische Hummer, der jemals gefangen wurde, war 1,26 Meter lang und 9,3 Kilogramm schwer, allein die Knackschere wog 1,2 Kilogramm.[6] Mit dem Rekordgewicht von 20,1 Kilogramm war ein Amerikanischer Hummer sogar mehr als doppelt so schwer.[7]

Die Farbe von Hummern variiert stark von einem kräftigen Blau bis hin zu dunklen Violetttönen und ist abhängig von der Nahrung und der Farbe des Gesteins in ihrem Lebensraum. Sehr selten sind gelbe Färbungen und Albinismus.[8] Die Flanken der Tiere sind meist gelblich bis braun mit dunkleren, oft rötlichen Sprenkeln.

Die Endglieder am ersten Beinpaar (Pereiopoden I) der Hummer sind rechts und links deutlich verschieden ausgebildete Scheren (Chelae): Man kann eine kräftigere Knackschere (auch Knoten- oder K-Schere genannt) gegenüber einer schlankeren Greifschere mit innen feinen Zähnchen (auch Schneide- oder Z-Schere genannt) unterscheiden. Bei einer größeren Stichprobe kann die Knackschere nahezu im Verhältnis 50 : 50 sowohl die rechte, wie auch die linke Schere sein. Die Scherenhandfläche ist dabei immer weniger als zweimal so lang wie der Scherenfinger (Dactylus). Auch das zweite und dritte Beinpaar besitzen Scheren, die allerdings sehr viel kleiner und symmetrisch ausgebildet sind. Die Pereiopoden IV und V enden nicht in Scheren. Die Scheren sind stets glatt und unbehaart.[9]

Adulte Männchen sind meist größer als adulte Weibchen. Die Scheren der Männchen sind proportional zur Körperlänge größer, beim Weibchen ist das Abdomen breiter.[10] Zusätzlich ist bei Männchen das erste Paar der Schwimmbeine (Pleopoden) verhärtet, während bei weiblichen Hummern diese weich und biegsam sind.[11]

Die beiden Hummerarten haben im Vergleich zu anderen Arten der Hummerartigen ein sehr glattes Exoskelett. Auf dem Carapax befinden sich eher unscheinbare Vertiefungen bzw. Grate, die einzelnen Somite des Abdomens sind einheitlich glatt und eben. Mit Ausnahme einzelner Spitzen sind auch die Scheren stets glatt und unbehaart.[12]

Ökologie

Hummer leben in den sublitoralen Bereichen der Meeresküsten in Tiefen von bis zu 480 Meter Tiefe, sind aber meist in Tiefen von 4 bis 50 Meter anzutreffen, wo sie als Benthont festen Meeresboden oder Felsen bevorzugen.[1][3] Der besiedelte Temperaturbereich des Lebensraums reicht von 5 bis 20 °C, wobei Extremtemperaturen von 1 °C und 35 °C kurzzeitig toleriert werden können.[2]

Hummer leben einzeln in Höhlen oder Spalten, die sie nachts zum Fressen verlassen. Die Ernährung besteht aus Wirbellosen wie kleinen Krebsen, Mollusken, Seeigeln, Seesternen und Vielborstern.[6] Kannibalismus kann in Aquarien bei dichten Populationen auftreten, ist in der Natur aber selten.[11]

Adulte Tiere sind ortstreu; Migrationen von Europäischen Hummern erfolgen im kleineren Rahmen, während beim Amerikanischen Hummer auch größere Wanderungen vorkommen können.[13][4]

An der Küste von Helgoland, wo durch die felsigen Unterwasserreliefs ideale Lebensbedingungen für Hummer herrschen, wären die ehemals großen Populationen der Krustentiere ohne regelmäßige Auswilderung nachgezogener Jungtiere wegen der Meeresverschmutzung und -erwärmung auf Dauer nicht überlebensfähig. Die verbliebenen fünf lizenzierten Fischer der Insel arbeiten mit den beteiligten Biologen zusammen, indem sie eingefangene eiertragende Hummerweibchen unentgeltlich zuliefern. Um dem Hummer neuen Lebensraum zu schaffen, wurden ab 2014 die Steinaufschüttungen unter den Windkraftanlagen in der Deutschen Bucht mit Hummer-Jungtieren versehen. Die Chancen wurden als vielversprechend angesehen.[14]

Fortpflanzung und Lebenszyklus

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Larve des Europäischen Hummers
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Fusionsbild Hummer
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Fusionsbild Hummer
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Juveniler Europäischer Hummer

Männchen werben um Weibchen, indem sie, meist im Herbst, eine Paarungshöhle anlegen. Diese dient vor allem zum Schutz des Weibchens, denn es muss zur sexuellen Vereinigung den Panzer abwerfen, weil er das Geschlechtsorgan versperrt. Ohne das Außenskelett ist das Weibchen nun völlig schutzlos und auf die Hilfe des Männchens angewiesen. Das Weibchen beginnt nun damit, einen neuen Panzer anzulegen. Nach etwa sieben Tagen trägt die noch dünne Kalkschale wieder so weit, dass es zur eigentlichen Paarung kommen kann. Die Kopulation wird Bauch an Bauch vollzogen und dauert nur ganze fünf Sekunden. Dabei übergibt das Männchen ein Samenpaket, das das Weibchen zu einem späteren Zeitpunkt zum Befruchten der Eier verwendet. Während einer weiteren Woche beschützt das Männchen seine Partnerin, bis deren Panzer wieder vollständig ausgehärtet ist.[15][10]

Weibchen verwahren die Samenpakete, die externe Befruchtung der Eier erfolgt meist im folgenden Sommer. Bis zu 60.000 Eier befestigt das Weibchen an der Unterseite ihres Abdomen an den Schwimmbeinen (Pleopoden). Dort können sie bis zu 11 Monate verbleiben, sodass man Weibchen fast das ganze Jahr über mit Eiern antrifft.[1][3] Frische Eier haben eine dunkelgrüne Färbung, sind anschließend schwarz und bei fast vollständiger Entwicklung der Embryonen rötlich.[6] Die Eier der Hummer sind im Vergleich zu anderen Krebstieren relativ groß, aber ihre Zahl ist im Vergleich eher gering.[10]

Die Larven leben planktonisch und sind Allesfresser. Sie häuten sich in Abhängigkeit von der Wassertemperatur innerhalb von 22 bis 100 Tagen dreimal und sind dann etwa 12 Millimeter groß.[2] Nur etwa 0,005 % der Larven des Europäischen Hummers überleben diesen Lebensabschnitt.[6] Anschließend suchen sich die Hummerlarven am Meeresgrund eine geschützte Stelle oder graben sich in den Meeresboden und verbleiben dort zwei bis drei Jahre. Nun als Benthont werden Hummer in einem Alter von meist vier Jahren geschlechtsreif.

Im ersten Lebensjahr häuten sich Hummer bis zu zehnmal, mit zunehmendem Alter sinkt die Häutungsrate auf einmal in mehreren Jahren.[11] Je Häutung vergrößert sich die Länge des Carapax um 10 % bis 20 %.[10]

Hummer wachsen durch die Häutung ihres harten Exoskeletts, das sie häufig abwerfen: Der durchschnittliche Hummer kann sich bereits bis zu 44 Mal häuten, bevor er ein Jahr alt ist. Erreichen Hummer ein Alter von sieben Jahren, so häuten sie sich einmal jährlich und danach alle zwei bis drei Jahre. Dabei erfordert jeder Häutungsvorgang mehr Energie als der vorherige, weil der Hummer an Größe zunimmt.[16]

Systematik

Die Gattung umfasst heute die zwei Arten Homarus americanus H. Milne-Edwards 1837 und Homarus gammarus L. 1758; fossil sind weitere acht Arten bekannt.[17]

Als Unterscheidungsmerkmal der zwei rezenten Arten gilt der fehlende Stachel an der Unterseite des Rostrums am Carapax beim Europäischen Hummer. Jedoch ist eine verlässliche Differenzierung von Amerikanischen und Europäischen Hummer nur über genetische Untersuchungen möglich.[18]

Von künstlichen Befruchtungen ist bekannt, dass Amerikanischer und Europäischer Hummer Hybride zeugen können. Dass dies auch in der Natur vorkommen kann, war bisher höchst unwahrscheinlich, da sich die Verbreitungsgebiete nicht überschnitten und die Partnerwahl vorwiegend innerhalb der Art stattfindet. Dennoch wurde vor Norwegen im Herbst 2009 ein Weibchen des Amerikanischen Hummers gefangen, das Hybrid-Eier mit sich trug. Ob diese Hybride steril sind oder fruchtbar, ist Gegenstand der Forschung.[19]

Der ehemals zu dieser Gattung zählende Kaphummer (Homarinus capensis) ist auf Grund der Behaarung der Scheren und seiner wesentlich kleineren Körpergröße in die monotypische Gattung Homarinus gestellt worden.[20]

Hummer und Menschen

Bestandserhaltung

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Hummerfalle
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Der Hummer gilt als schwierige Speise.

Um den Bestand zu schützen, dürfen angelandete Hummer bestimmte und regional unterschiedliche Mindestlängen nicht unterschreiten. Etwa in Massachusetts, wo eine Carapax-Länge von mindestens 3 1/4 Zoll (ca. 8 cm) vorgeschrieben ist.[21] In Schleswig-Holstein beträgt die Mindestlänge inklusive Rostrum 11 cm.[22]

Der Fangertrag lag 2009 bei 100.000 t des Amerikanischen Hummers und bei etwa 4.500 t des Europäischen Hummers.[1][3] Trotz dieser Befischung gelten die Populationen beider Arten als stabil bzw. zunehmend.[13][4]

Fang und Verarbeitung

Hummer als Lebensmittel sind eine bekannte Delikatesse und werden daher reguliert befischt. In der Regel geschieht dies mit Fallen, den sogenannten Hummerkörben, in die die Tiere zwar hinein gelangen können, konstruktionsbedingt jedoch nicht wieder hinaus.

Nach dem Fang werden den Hummern die Scheren zusammengebunden, um Kannibalismus vorzubeugen. Anschließend werden sie in kleinen Styroporbehältern an ihren Bestimmungsort verbracht.[23]

Die Tötung von Hummern wird in Deutschland durch die Verordnung zum Schutz von Tieren im Zusammenhang mit der Schlachtung oder Tötung (TierSchlV) geregelt: Danach müssen Krebstiere in stark kochendem Wasser, das den Körper vollständig bedeckt und nach seiner Zugabe weiter stark kocht, oder elektrisch oder nach elektrischer Betäubung getötet werden.[24] In Deutschland dürfen lebende Krustentiere nur in Wasser oder vorübergehend auf feuchter Unterlage transportiert werden.[25] Von Tierschützern wird diese Praxis sowie Art und Dauer des Transportes kritisiert.[26][27][28]

Laut einer Veröffentlichung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) löst das Kochen von lebenden Hummern bei diesen wahrscheinlich Schmerz und Leid aus, ebenso das Durchbohren der Tiere.[29]

Eine weitere Methode, einen Hummer zu töten, ist das Zerteilen des lebenden Tieres. Zunächst wird die Kopfpartie mit einem gezielten Schnitt längs zerteilt und der Hummer anschließend zerlegt. Diese in Deutschland verbotene Methode wird vor allem in der klassischen französischen Küche, aber auch in Asien eingesetzt. Das so gewonnene rohe Hummerfleisch kann nun auch mit anderen Garmethoden als dem Kochen zubereitet werden.[30]

In der Schweiz wurde 2018 durch einen Bundesratsbeschluss die bis anhin nur für Wirbeltiere geltende Betäubungspflicht auf Panzerkrebse ausgeweitet. Das in der Gastronomie übliche Eintauchen nicht betäubter Hummer in siedendes Wasser ist seither verboten. Zudem dürfen sie nicht mehr direkt auf Eis oder in Eiswasser transportiert werden und im Wasser lebende Arten müssen neu immer in ihrem natürlichen Milieu gehalten werden.[31] Ein Importverbot wurde indes vom Nationalrat abgelehnt.[32]

Arten der Zubereitung

Von den vielen möglichen Zubereitungsarten seien zwei erwähnt, die bei französischsprachigen Speisekarten Anlass zur Verwechslung geben können. Bei beiden Arten erfolgt die Tötung wie oben beschrieben durch Eintauchen in sprudelnd kochendes Wasser.

  • Homard à l’armoricaine (Hummer auf bretonische Art)

Die oder der Hummer wird nach dem Kochen zerteilt, angebraten, flambiert, mit Tomatenstücken und Gewürzen gedünstet und verzehrfertig serviert.

  • Homard à l’américaine (Hummer nach amerikanischer Art)

Nach dem Zerteilen in Längsrichtung wird der Hummer nicht ausgelöst und mit wenig Tomatenmark und Gewürzen gekocht. Die Alkoholika dienen zum Ablöschen.

Vernachlässigbare Seneszenz

Hummer werden fruchtbarer und stärker, je älter sie werden, nicht umgekehrt. Der Schlüssel hierzu ist vermutlich Telomerase, die in der Lage ist, ihre Zellen auf unbestimmte Zeit zu verjüngen: Hummer produzieren ausreichende Mengen dieser Substanz, um ihre Telomere zu erneuern und zu verhindern, dass Zellen sterben. Dieser Mechanismus ist so effektiv, dass jene Tiere, die 60 oder 70 Jahre alt sind, ebenso fruchtbar sind wie solche, die einige Jahrzehnte jünger sind.[33]

Quellen

Literatur

  • Lipke B. Holthuis: Marine Lobsters of the World. An Annotated and Illustrated Catalogue of Species of Interest to Fisheries Known to Date. Hrsg.: Food and Agriculture Organization (= FAO Fisheries Synopsis. Band 125). Rom 1991, ISBN 978-92-5103027-1.

Einzelnachweise

  1. a b c d Species Fact Sheets Homarus gammarus. Food and Agriculture Organization of the United Nations, abgerufen am 19. November 2011 (englisch).
  2. a b c Gro I. van der Meeren, Josianne Støttrup, Mats Ulmestrand, Jan Atle Knutsen: Invasive Alien Species Fact Sheet: Homarus americanus. Hrsg.: Online Database of the North European and Baltic Network on Invasive Alien Species. NOBANIS. 2006 (nobanis.org [PDF; 138 kB]).
  3. a b c d Species Fact Sheets Homarus americanus. Food and Agriculture Organization of the United Nations, abgerufen am 19. November 2011 (englisch).
  4. a b c Homarus gammarus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2011. Eingestellt von: M. Butler, A. Cockcroft, A. MacDiarmid, R. Wahle, 2011. Abgerufen am 19. November 2011.
  5. siehe Holthuis, S. 58.
  6. a b c d Biology of the European lobster, Homarus gammarus. The National Lobster Hatchery, abgerufen am 5. November 2015 (englisch).
  7. Heaviest Marine Crustacean. Guinness World Records, archiviert vom Original am 28. Mai 2006; abgerufen am 19. November 2011 (englisch).
  8. Albino Lobster Pulled From Sea. (Nicht mehr online verfügbar.) Thebostonchannel.com, 28. Juli 2010, archiviert vom Original am 22. Dezember 2011; abgerufen am 20. November 2011 (englisch).  src= Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thebostonchannel.com
  9. siehe Holthuis, S. 17.
  10. a b c d J. Stanley Cobb, Kathleen M. Castro: Homarus Species. In: Bruce Phillips (Hrsg.): Lobsters: Biology, Management, Aquaculture and Fisheries. Wiley-Blackwell, Oxford, UK; Ames, Iowa 2006, ISBN 1-4051-2657-4.
  11. a b c Eleanor Ely: The American Lobster. In: Rhode Island Sea Grant. University of Rhode Island, 3. Juni 1998, archiviert vom Original am 23. Juni 2012; abgerufen am 29. November 2015.
  12. Lipke B. Holthuis: The lobsters of the Superfamily Nephropidea of the Atlantic Ocean (Crustacea: Decapoda). In: Bulletin of Marine Science. Band 24, Nr. 4, 1974, S. 723–884 (nhm.org [PDF; 16,0 MB; abgerufen am 4. Juli 2012]).
  13. a b Homarus americanus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2011. Eingestellt von: M. Butler, A. Cockcroft, A. MacDiarmid, R. Wahle, 2011. Abgerufen am 19. November 2011.
  14. Hummer satt? Das Helgoland-Experiment (Memento des Originals vom 6. Oktober 2017 im Internet Archive)  src= Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ardmediathek.de, 30-minütiger NDR-Dokumentarfilm über das Projekt Neuer Hummer-Lebensraum, abgerufen 5. Oktober 2017
  15. Michael Miersch: Hummer lassen alle Hüllen fallen. welt.de, 22. März 2010, abgerufen am 22. August 2017.
  16. T. Wolff: Maximum size of lobsters (Homarus) (Decapoda, Nephropidae). In: Crustaceana. Vol. 34, 1978, S. 1–14, doi:10.2307/20103244.
  17. Sammy De Grave, N. Dean Pentcheff, Shane T. Ahyong et al.: A classification of living and fossil genera of decapod crustaceans. In: Raffles Bulletin of Zoology Suppl. Band 21, 2009, S. 1–109 (edu.sg [PDF; 7,8 MB; abgerufen am 20. November 2011]).
  18. Knut E. Jørstad, P. A. Prodohl, A.-L. Agnalt, M. Hughes, E. Farestveit, A. F. Ferguson: Comparison of genetic and morphological methods to detect the presence of American lobsters, Homarus americanus H. Milne Edwards, 1837 (Astacidea: Nephropidae) in Norwegian waters. In: Hydrobiologia. Band 590, 2007, S. 103–114, doi:10.1007/s10750-007-0762-y.
  19. Marie Hauge: Unique lobster hybrid. Institute of Marine Research Norway, Mai 2010, abgerufen am 21. November 2011 (englisch).
  20. Irv Kornfield, Austin Williams, Robert S. Steneck: Assignment of Homarus capensis (Herbst, 1792), the Cape lobster of South Africa, to Homarius new genus (Decapoda: Nephropidae). In: Fishery Bulletin. Band 93, Nr. 1, 1995, ISSN 0090-0656, S. 97–102 (noaa.gov [PDF; 810 kB; abgerufen am 19. November 2011]).
  21. Commercial regulations summary tables for finfish, shellfish & seaworms, and lobster & crabs. Massachusetts Department of Fish and Game, abgerufen am 29. November 2015.
  22. Schleswig-Holsteinische Küstenfischereiordnung. (PDF) 17. Februar 2005, abgerufen am 20. November 2011 (PDF-Datei, 110 kB).
  23. Thomas Fröhlich: Tierschutzgerechte Hälterung von Hummern und Langusten. In: Bundesverband der beamteten Tierärzte e. V. (Hrsg.): Amtstierärztlicher Dienst und Lebensmittelkontrolle. Band 4, 1997, S. 254.
  24. § 12 Abs. 11 Tierschutz-Schlachtverordnung (TierSchlV)
  25. § 13 Abs. 2 Tierschutztransportverordnung (TierSchTrV) als nationale Sonderregelung gegenüber in der EU ansonsten geltenden VO (EG) Nr. 1/2005
  26. Die Wahrheit über den Verzehr von Krebstieren. PETA, März 2014, abgerufen am 2. Januar 2021 (deutsch).
  27. NORMA hat ein Herz für Hummer. Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, 13. Februar 2012, abgerufen am 2. Januar 2021 (deutsch).
  28. Fische und Krustentiere. Deutscher Tierschutzbund, abgerufen am 2. Januar 2021.
  29. EFSA Journal: Aspects of the biology and welfare of animals used for experimental and other scientific purposes. Nr. 292, 2005, S. 105 (amerikanisches Englisch, europa.eu [PDF; 1,4 MB; abgerufen am 17. Januar 2014]).
  30. The Culinary Institute of America (Hrsg.): The Professional Chef. 9. Auflage. John Wiley & Sons, Hoboken, New Jersey 2011, ISBN 978-0-470-42135-2, S. 413 f.
  31. Änderungen von Verordnungen im Veterinärbereich In: admin.ch, 10. Januar 2018, abgerufen am 10. Januar 2018.
  32. Hummer dürfen nur noch betäubt gekocht werden In: srf.ch, 10. Januar 2018, abgerufen am 10. Januar 2018.
  33. 140-year-old lobster’s tale has a happy ending. Associated Press, 10. Januar 2009, abgerufen am 1. Januar 2010.

Weblinks

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Hummer: Brief Summary ( German )

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Die Hummer (Homarus) sind eine meeresbewohnende Gattung der Zehnfußkrebse (Decapoda) aus der Familie der Hummerartigen (Nephropidae). Sie umfasst heute die zwei Arten Amerikanischer Hummer und Europäischer Hummer.

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Homard ( Luxembourgish; Letzeburgesch )

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Den Homard gehéiert zum Ënnerstamm vun de Kriibsdéieren a gëtt an de Restauranten als Delikatess betruecht.

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Homardo ( Ido )

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Homardo esas granda krustaceo dekpeda qua povas atingar longeso de 45 til 60 cm, e vivas precipue en nordal Atlantiko.

On dicernas du importanta speci: • en nord-esta amerika darka verda vers maronea kun plu plata pinci. Shediac Nova-Brunswick Kanada esas centro. • en Europa plu mikra verda-blua kun plu klara makuli. • ankore plu mikra en Sudafrika.

L'unesma pedi-pari terminas kun maxim granda pinci do uno servas per triturar e l'altra per tranchar. Ol havas anke tri anteni-pari do uno maxim longa esas sur la kapo e salianta okuli.

L'abdomino, false nominita kaudo, kompozesas per sis segmenti e kaudala larja floso. La femino esas plu larja kam la maskulo di mem dimensiono pro ke servas transportar sis til dek mili ovi di frayo. En altra parto la pedi-paro apud torako esas plu granda e dura che maskulo.

Larvo, tre mikra, havas pluse 20 muadi ante evo di kin yara ed atingas l'adminime longa per povas esar manjita da homaro (23 cm en Francia pezo proxim 800 g). Ol esas ofte keptita dum migro kande marchas sur la fundo.

Astaxantino

Homardo havas en lua kurazo di molekuli nominita astaxantini. Ta reda pigmento, qua on trovas anke en oranji note, esas atingita ad proteino, krustacianino. La du molekuli, grupida en paro, kruzas per formar X do l' ondi longesi "interferas". Lore eskaldar, ta ligo desfacas, to qua liberas l'astaxantino e la homardo pasas di verda o blua ad purpuro.

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Homardo: Brief Summary ( Ido )

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Homardo esas granda krustaceo dekpeda qua povas atingar longeso de 45 til 60 cm, e vivas precipue en nordal Atlantiko.

On dicernas du importanta speci: • en nord-esta amerika darka verda vers maronea kun plu plata pinci. Shediac Nova-Brunswick Kanada esas centro. • en Europa plu mikra verda-blua kun plu klara makuli. • ankore plu mikra en Sudafrika.

L'unesma pedi-pari terminas kun maxim granda pinci do uno servas per triturar e l'altra per tranchar. Ol havas anke tri anteni-pari do uno maxim longa esas sur la kapo e salianta okuli.

L'abdomino, false nominita kaudo, kompozesas per sis segmenti e kaudala larja floso. La femino esas plu larja kam la maskulo di mem dimensiono pro ke servas transportar sis til dek mili ovi di frayo. En altra parto la pedi-paro apud torako esas plu granda e dura che maskulo.

Larvo, tre mikra, havas pluse 20 muadi ante evo di kin yara ed atingas l'adminime longa per povas esar manjita da homaro (23 cm en Francia pezo proxim 800 g). Ol esas ofte keptita dum migro kande marchas sur la fundo.

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Kevjalk ( Kurdish )

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Kevjalk, kêvjark,lobister an kevjalê deryayê (Homarus), cinsekî ji kevjalan e ji famîleya lobisteran Nephropidae ku li gelek deryayên cîhanê dijî û têne xwarin wek kevjalka amerîkanî (Homarus americanus).

Cureyên fosîlê kevjalkan

  • Homarus americanus H. Milne-Edwards, 1837Pleistocene
  • Homarus brittonestris Stenzel, 1945 – serdema Turonian jêrîn
  • Homarus davisi Stenzel, 1945 – serdema Turonian jêrîn
  • Homarus hakelensis (Fraas, 1878) – serdema Cenomanian
  • Homarus lehmanni Haas, 1889 – serdema Rupelian
  • Homarus mickelsoni (Bishop, 1985) – serdema Campanian jêrîn
  • Homarus morrisi Quayle, 1987Eocene
  • Homarus neptunianus Polkowsky, 2004 – serdema Oligocene
  • Homarus travisensis Stenzel, 1945 – serdema Albian navîn

Galerî

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Kevjalk: Brief Summary ( Kurdish )

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Kevjalk, kêvjark,lobister an kevjalê deryayê (Homarus), cinsekî ji kevjalan e ji famîleya lobisteran Nephropidae ku li gelek deryayên cîhanê dijî û têne xwarin wek kevjalka amerîkanî (Homarus americanus).

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Ligombau ( Occitan (post 1500) )

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Homarus

Lo li(n)gombau (lingobau), lambran, lormand o normand es un crustacèu decapòde, vivent dins la mar. Lo genre Homarus compren doas espècias :

  • lo ligombau europèu (apelat en França, ligombau breton) - Homarus gammarus (Linnaeus, 1758)
  • lo ligombau american (apelat tanben ligombau canadian) - Homarus americanus (H. Milne Edwards, 1837)

Lo ligombau se distinguís de la langosta per la preséncia d'enòrmas pinças e una coirassa mens espinosa.

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Homarus

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Homarus is a genus of lobsters, which include the common and commercially significant species Homarus americanus (the American lobster) and Homarus gammarus (the European lobster).[1] The Cape lobster, which was formerly in this genus as H. capensis, was moved in 1995 to the new genus Homarinus.[2]

Description

Homarus is one of three extant genera of clawed lobsters to show dimorphism between claws – a specialisation into a crushing claw and a cutting claw. The other similar genera are Nephrops, which is much more slender, and has grooves along the claws and the abdomen, and Homarinus, the Cape lobster from South Africa, which is even smaller, and has hairy claws.[3]

While analyses of morphology suggest a close relationship between Homarinus and Homarus, molecular analyses using mitochondrial DNA reveal that they are not sister taxa.[4] Both genera lack ornamentation such as spines and carinae, but are thought to have reached that state independently, through convergent evolution.[4] The closest living relative of Homarus is Nephrops norvegicus, while the closest relatives of Homarinus are Thymops and Thymopides.[4]

Species

Eight extinct species are known from the fossil record,[5] which stretches back to the Cretaceous,[6] but only two species survive. These two species, the American lobster and the European lobster, are very similar and may have speciated as recently as the Pleistocene, during climatic fluctuations.[6] The best characters for distinguishing them are the geographic distribution, with the American lobster in the western Atlantic and the European lobster in the eastern Atlantic, and by the presence of one or more teeth on the underside of the rostrum in H. americanus but not in H. gammarus.[7]

Fossil species

Fossil of Hoploparia bearpawensis; the relationships between Homarus and Hoploparia remain unclear.

The boundaries between Homarus and the extinct genus Hoploparia are unclear, and some species, such as Hoploparia benedeni have been transferred between the two genera. Eight species have been assigned to Homarus from the fossil record.[13] They are:[14][Note 1]

Distribution

The two extant species of Homarus are both found in the North Atlantic Ocean. H. americanus is found from Labrador to North Carolina in the western North Atlantic,[16][17] while H. gammarus is found from Arctic Norway to Morocco, including the British Isles and the Mediterranean Sea.[8][16]

Life cycle

Zoea larva of H. gammarus

Mating in Homarus is complex and is accompanied by a number of courtship behaviours.[16] Males build mating shelters or burrows, and larger males can attract more females, producing a polygynous mating system.[16] A few days before moulting, a female will choose a mate, and will remain in his shelter until the moult. The male will then insert a spermatophore into the female's seminal vesicle, where it may be stored for several years.[16] The eggs of Homarus species are laid in the autumn, being fertilised externally as they exit, and are carried by the female on her pleopods.[16]

The eggs generally hatch in the spring as a pre-larva, which rapidly develops into the first larval phase.[16] This is followed by three zoeal phases, the total duration of which can vary from two weeks to two months, depending on the temperature.[16] At the following moult, the young animal becomes a post-larva, with a gross form resembling the adult lobster.[16] Although it can swim, using its pleopods, the post-larva soon settles to the bottom and lives as a juvenile for 3–5 years.[16]

As adults, Homarus species moult increasingly infrequently. The size at sexual maturity varies with temperature; it is around 70 mm (2.8 in) for female H. americanus in southern New England, but 100 mm (3.9 in) around the Bay of Fundy.[16] In H. gammarus, the size at sexual maturity is less well defined, but is in the range 80–140 mm (3.1–5.5 in).[16]

Notes

  1. ^ Stratigraphic ranges are from Tschudy (2003)[13] and Polkowsky (2004).[15]

References

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  2. ^ Irv Kornfield; Austin B. Williams; Robert S. Steneck (1995). "Assignment of Homarus capensis (Herbst, 1792), the Cape lobster of South Africa, to Homarius new genus (Decapoda: Nephropidae)" (PDF). Fishery Bulletin. 93 (1): 97–102.
  3. ^ Subfamily Nephropinae Dana, 1852, pp. 51–86 in Holthuis (1991).
  4. ^ a b c Dale Tshudy; Rafael Robles; Tin-Yam Chan; Ka Chai Ho; Ka Hou Chu; Shane T. Ahyong; Darryl L. Felder (2009). "Phylogeny of marine clawed lobster families Nephropidae Dana, 1852, and Thaumastochelidae Bate, 1888, based on mitochondrial genes". In Joel W. Martin; Keith A. Crandall; Darryl L. Felder (eds.). Decapod Crustacean Phylogenetics. CRC Press. pp. 357–368. doi:10.1201/9781420092592-c18. ISBN 978-1-4200-9258-5.
  5. ^ Sammy De Grave; N. Dean Pentcheff; Shane T. Ahyong; et al. (2009). "A classification of living and fossil genera of decapod crustaceans" (PDF). Raffles Bulletin of Zoology. Suppl. 21: 1–109. Archived from the original (PDF) on 2011-06-06.
  6. ^ a b Matthias Obst; Peter Funch; Gonzalo Giribet (2005). "Hidden diversity and host specificity in cycliophorans: a phylogeographic analysis along the North Atlantic and Mediterranean Sea". Molecular Ecology. 14 (14): 4427–4440. doi:10.1111/j.1365-294X.2005.02752.x. PMID 16313603. S2CID 26920982.
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Bibliography

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Homarus: Brief Summary

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Homarus is a genus of lobsters, which include the common and commercially significant species Homarus americanus (the American lobster) and Homarus gammarus (the European lobster). The Cape lobster, which was formerly in this genus as H. capensis, was moved in 1995 to the new genus Homarinus.

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Homarus ( Spanish; Castilian )

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El bogavante es un crustáceo decápodo, que vive en el mar. El género Homarus comprende dos especies:

El bogavante se distingue fácilmente de la langosta por la presencia de pinzas imponentes y por un caparazón menos espinoso. Los cangrejos, que viven en aguas dulces, son las especies que más se parecen, pero más pequeñas (aunque hay en zonas tropicales cangrejos bastante grandes que pueden evocar el color y la forma de un joven bogavante).

Es un género que se está volviendo raro, probablemente debido a una sobreexplotación de su pesca y de la contaminación marina.

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Larva de Homarus gammarus
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Observación de las pinzas de un Homarus gammarus; A la izquierda: una pinza para cortar, y a la derecha: una pinza para triturar.

Etimología y clasificación

Debido a su caparazón dura, pero flexible (crusta en latino) el bogavante ha sido clasificado como crustáceo. Sus diez patas, incluyendo ambas patas que llevan las pinzas, explican que esté clasificado en el orden decápodo (« diez pies » en griego). El nombre de su sub-clase Malacostraca significa que su exoesqueleto es más flexible que aquellos de los moluscos que tienen una cáscara a veces muy sólida pero siempre quebradiza.

Historia y cultura

Está representado y descrito desde la antigüedad en Europa. Ha sido utilizado de manera medicinal en la Edad Media y en el Renacimiento. Tostado y reducido en polvo luego disuelto en vino, ha servido para tratar diversas enfermedades urinarias y como purga de cálculos renales. Su carne ha sido considerada como diurética, su gastrolito (una masa rica en calcio que se encuentra en el estómago de los bogavantes que se preparan a realizar la muda) utilizado para tratar las inflamaciones oculares y como un remedio para dolores de estómago y epilepsia.

Reparto

El bogavante busca los mares fríos, al contrario de la langosta cuya área de reparto se extiende más al sur. El territorio del bogavante es muy amplio, sobre la casi-totalidad de las costas norte-atlántico, del lado europeo, como del lado estadounidense. El bogavante vive bajo la zona infra-litoral (al límite de las zonas descubrimientos de las grandes mareas, bajo peñascos) , hasta aproximadamente 50 y excepcionalmente 60 metros de profundidad.60 metros

Biología

Una hembra pone hasta 100 000 huevos durante su vida (hasta una cincuentena de años para los especímenes mayores, raramente encontrados), que empolla varios meses bajo su abdomen antes su eclosión. Numerosas hembras son pescadas jóvenes (en mediana, no han vivido más que un décimo de su esperanza máxima de vida) es decir aún no han puesto muchos huevos y se han reproducido poco.

Estado de las poblaciones, presiones, amenazas

Los bogavantes han disminuido fuertemente de su hábitat natural y potencial, sobre todo en el hemisferio norte en la post guerra. Desde los años 1980 las poblaciones norte-americanas se han restablecido fuertemente.

Gastronomía

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Plato a base de bogavante

La carne del bogavante es muy apreciada. Está considerado como el más fino de los crustáceos, delante de la langosta. Según los conocedores, ambas especies de bogavante no tienen el mismo sabor.[1]

El bogavante se cuece al vapor, en agua , al horno o sobre la parrilla.[2]​ Puede ser comido frío o en sashimi. Si ha sido hervido, se le debe perforar la cabeza una vez la cocción terminada, para vaciar el líquido contenido bajo su caparazón.

Representaciones artísticas

Obras de arte

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Naturaleza muerta los dos bogavantes, al nautilo con frutas - Cornelis de Heem (1631-1695)

Uno de las más célebres representaciones pictóricas es la naturaleza muerta del bogavante[3]​ de Eugène Delacroix, pintada en 1827. Salvador Dalí utiliza también el tema del bogavante en particular para su célebre Teléfono-homard[4]​ en 1936. Pablo Picasso ha retomado el tema en 1962 en su cuadro Naturaleza muerta, gato y bogavante. Jeff Koons ha realizado una representación de bogavante en 2003 bajo el nombre de "lobster", obra que ha sido expuesta en el castillo de Versalles en 2008.[5][6]

Heráldica

  • El escudo de armas de la Isla de Seno muestra las figuras del bogavante.
  • El escudo de armas de Audierne muestra también las figuras del bogavante.

Referencias

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Homarus: Brief Summary ( Spanish; Castilian )

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El bogavante es un crustáceo decápodo, que vive en el mar. El género Homarus comprende dos especies:

el bogavante europeo (llamado en Francia, bogavante bretón) — Homarus gammarus (Linnaeus, 1758) ; el bogavante americano (llamado también bogavante canadiense) — Homarus americanus (H. Milne Edwards, 1837).

El bogavante se distingue fácilmente de la langosta por la presencia de pinzas imponentes y por un caparazón menos espinoso. Los cangrejos, que viven en aguas dulces, son las especies que más se parecen, pero más pequeñas (aunque hay en zonas tropicales cangrejos bastante grandes que pueden evocar el color y la forma de un joven bogavante).

Es un género que se está volviendo raro, probablemente debido a una sobreexplotación de su pesca y de la contaminación marina.

 src= Larva de Homarus gammarus  src= Observación de las pinzas de un Homarus gammarus; A la izquierda: una pinza para cortar, y a la derecha: una pinza para triturar.
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Homaar ( Estonian )

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Homaar ehk merivähk ehk merevähk (Homarus) on perekond homaarlaste sugukonnas, kuhu kuuluvad Euroopa ja Ameerika homaar.

Varem loeti homaaride sugukonda ka Homarinus capensis, kuid 1995. aastast asub see uues perekonnas Homarinus.

Homaarid on töönduslikult tähtsad püügiobjektid.

Homaarid on kümnejalalised ja meenutavad väliselt jõevähki. Sõrad on ebasümmeetrilised.

Läänemeres homaare ei elutse.

Liigid

Homaaride perekonda kuulub kaks väga sarnast liiki. Tavaliselt eristataksegi neid geograafilise leviku järgi: euroopa homaarid on levinud Atlandi ida- ja ameerika homaarid Atlandi lääneosas.

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Homaar: Brief Summary ( Estonian )

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Homaar ehk merivähk ehk merevähk (Homarus) on perekond homaarlaste sugukonnas, kuhu kuuluvad Euroopa ja Ameerika homaar.

Varem loeti homaaride sugukonda ka Homarinus capensis, kuid 1995. aastast asub see uues perekonnas Homarinus.

Homaarid on töönduslikult tähtsad püügiobjektid.

Homaarid on kümnejalalised ja meenutavad väliselt jõevähki. Sõrad on ebasümmeetrilised.

Läänemeres homaare ei elutse.

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Homard ( French )

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Homarus

Les homards (Homarus) forment un genre de crustacés décapodes vivant dans la mer. Ce genre comprend deux espèces :

  • le homard européen (appelé en France homard breton) — Homarus gammarus (Linnaeus, 1758) ;
  • le homard américain (appelé aussi homard canadien) — Homarus americanus (H. Milne Edwards, 1837).

Le homard se distingue facilement de la langouste par la présence de pinces imposantes et par une carapace moins épineuse. Les écrevisses, vivant dans les eaux douces, sont les espèces qui lui ressemblent le plus, mais plus petites (bien qu'il existe en zone tropicale des écrevisses assez grandes pouvant évoquer la couleur et la forme d'un jeune homard).

En Europe, c'est une espèce qui est en raréfaction, probablement à la fois en raison d'une surexploitation des stocks et de la pollution marine. En Amérique du Nord, les populations n'ont cessé de croître pendant les vingt dernières années.

Étymologie

Le mot homard vient du normand hoummar (prononcer Xumar - rhoumar) et du vieux norrois hummarr.

Classification

En raison de sa carapace dure, mais souple (crusta en latin) le homard a été classé avec les crustacés. Ses dix pattes, incluant les deux pattes portant des pinces, expliquent qu'il soit classé dans l'ordre Decapoda (« dix pieds » en grec). Le nom de sa sous-classe Malacostraca signifie que son exosquelette chitineux est plus souple que ceux des mollusques qui ont une coquille parfois très solide mais toujours cassante.

Histoire et culture

Il est représenté et décrit dès l'antiquité en Europe. Il a été utilisé de manière médicinale au Moyen Âge et à la Renaissance. Torréfié et réduit en poudre puis dissous dans du vin, il a servi à traiter diverses maladies urinaires et comme purge des calculs rénaux. Sa chair a été considérée comme diurétique (cuite en bouillon), son gastrolithe (une masse riche en calcium qu'on trouve dans l'estomac des homards se préparant à muer) utilisé pour traiter les inflammations oculaires et comme un remède pour des maux d'estomac et l'épilepsie.

Sa carapace ou celle d'autres crustacés semble avoir inspiré certaines armures. Vers 1630, un nouveau casque turc, le zischägge, ou « queue de homard », a ainsi été utilisé en Europe de l'Est, caractérisé par des plaques d'acier se chevauchant sur le cou, fournissant à la fois protection et aération. La partie frontale de ce casque possédait aussi une barrette nasale réglable, qui évoque l'épine frontale du homard.

Répartition

Les homards affectionnent les mers froides, au contraire de la langouste dont l'aire de répartition s'étend plus au sud. L'aire de répartition du homard est très large, sur la quasi-totalité des côtes nord-atlantiques, du côté européen, comme du côté américain. Le homard vit du bas de la zone infra-littorale (à la limite des zones découvertes aux grandes marées, sous les rochers où il a creusé ou trouvé un « terrier »), jusqu'à environ 50 et exceptionnellement 60 mètres de profondeur.

Reproduction

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Larve de Homarus gammarus.
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Observation des pinces d'Homarus gammarus ; à gauche : une pince pour couper, et à droite: une pince pour broyer.

Une femelle pond jusqu'à 100 000 œufs au cours de sa vie (jusqu'à une cinquantaine d'années pour les spécimens les plus âgés, rarement trouvés), en plusieurs portées, qu'elle « couve » plusieurs mois sous son abdomen avant leur éclosion. Mais de nombreuses femelles sont pêchées jeunes (en moyenne, elles n'ont vécu qu'un dixième de leur espérance maximale de vie), c'est-à-dire alors qu'elles ne pondent pas encore beaucoup d’œufs et qu'elles se sont peu reproduites.

Croissance

La larve, minuscule (quelques millimètres), mène une vie planctonique au début de son existence, où elle est la proie de nombreux animaux marins, puis elle subit une mue de métamorphose et se pose sur le fond (vie benthique). Le homard juvénile subit une vingtaine de mues de croissance avant d'atteindre l'âge adulte, vers l'âge de quatre ou cinq ans. Même adulte, le homard continue de muer et de grandir régulièrement.

Après avoir atteint la maturité sexuelle, le homard, qui est, comme la plupart des crustacés, une espèce à croissance indéterminée, continue de muer régulièrement, en général une fois par an ou tous les deux ans, voire moins souvent pour les plus gros, le nombre de mues diminuant avec la taille (et l'âge)[1]. Il peut mesurer 50 cm et peser 4 kg, en atteignant souvent une quarantaine d'années. Le plus gros homard jamais recensé en 2013 a été capturé en Nouvelle-Écosse (Canada) en 1977 et pesait près de 20 kg pour une taille d'un peu plus d'un mètre[2].

Espérance de vie

Au cours de sa vie, le homard ne présente que tardivement des signes de vieillissement : un vieux homard reste aussi vigoureux qu'un jeune homard et il continue de se reproduire tout au long de son existence. Une explication a été attribuée en 1993 à une enzyme appelée la télomérase, qui maintient les télomères de chacun des chromosomes compris dans la totalité des cellules de son organisme. Ainsi entretenus, les télomères ne s'usent pas d'une division cellulaire à une autre. Mais il ne s'agissait que d'une hypothèse, contestée par un neuroethologiste des invertébrés[2] car sans lien avec des observations scientifiques[3],[4].

Cela ne signifie pas que les homards sont immortels. Leur mortalité naturelle est estimée être comprise entre 10 % et 15 %[2] hors zooties pour les homards américains, dans les conditions les plus favorables[1]. Au bout d'un moment, le homard est trop gros pour continuer à grandir : il n'a plus l'énergie nécessaire pour entamer une nouvelle mue. L'usure de la carapace et les maladies qui y sont liées ont alors raison de lui[2]. Le homard européen peut atteindre l'âge de 50 ans[5].

État des populations, pressions, menaces

Les homards ont connu une forte raréfaction dans une grande partie de leur aire naturelle et potentielle de répartition, notamment dans l'hémisphère nord dans l'après-guerre. Depuis la fin des années 1980, les populations nord-américaines se sont fortement rétablies.

Causes de régression

Surpêche

La surpêche est la première cause historique de la régression des homards.

On ne dispose pas de données permettant d'évaluer les densités de homards en Europe depuis le Moyen Âge ou la préhistoire, mais sur la côte nord Atlantique des États-Unis, le homard était encore si commun aux XVIIe et XVIIIe siècles qu'il était considéré comme une nourriture pour les pauvres. Selon les chroniqueurs de l'époque, c'était même l'aliment offert gratuitement aux veuves, orphelins, fonctionnaires et prisonniers. Il arrivait qu'on le prenne en si grande quantité à la pêche ou après des tempêtes (échouage sur le rivage) qu'on ne lui trouvait d'autre usage que d'en faire de l'engrais pour les champs et les jardins. Le Massachusetts a même voté une loi interdisant son utilisation plus que deux fois par semaine — manger du homard presque tous les jours de la semaine (comme du saumon, d'ailleurs) était alors considéré comme un châtiment inutilement cruel (généralement infligé aux prisonniers, aux esclaves et aux domestiques).
Les révolutionnaires américains insultaient les soldats britanniques à l'uniforme rouge en les traitant de "lobsterback"[6]. Le homard, plus vite encore aux États-Unis qu'en Europe et dès le XIXe siècle, s'est alors raréfié. On a commencé à manger les petits homards à peine matures, les grands individus ayant presque disparu et il est devenu — comme en Europe — un aliment rare et cher, en particulier aux périodes de forte demande.

La pêche au homard s'est mécanisée dans la seconde moitié du XXe siècle et est localement devenue une industrie, avec des tentatives de pisciculture et même d'élevage conservatoire à fin de réintroduction dans la nature.

Pollution

La pollution marine et l'eutrophisation des eaux (qui peuvent exacerber les phénomènes d'anoxie et de zone morte en mer) sont probablement d'autres facteurs explicatifs d'une régression générale et d'épisodes locaux de surmortalité[7]. Par exemple, alors que la zone estuarienne tempérée située à l'ouest de Long Island Sound était jusqu'en 1999 très productive en homard (Homarus americanus), des mortalités considérables y ont été constatées (à partir de la fin de l'été 1999)[7]. En octobre 1999, une étude a porté sur ce phénomène. Elle a conjointement mesuré les taux d'oxygène dissous, de sulfure d'hydrogène et d'ammoniac à 10 cm du fond en août, septembre et novembre 2000[7]. Des sédiments noirs ont été observés juste sous l'interface eau-sédiments sur une grande partie de la zone en 1999 et 2000, évoquant des phénomènes d'anoxie du sédiment propices au dégagement de méthane et de sulfures, effectivement détectés dans les 10 cm de la couche d'eau en contact avec le sédiment[7]. La décomposition anaérobie de sédiments riches en matière organique en période chaude et début d'automne correspond à la date du début de l'épisode de mortalité (1999)[7]. Ces facteurs de stress pourraient avoir affecté l'immunité des homards, devenus alors plus vulnérables à des pathogènes mortels[7].

Des teneurs élevées en métaux lourds et/ou métalloïdes sont relevées dans les homards vivant en zone polluée par les panaches de rejets d'usines métallurgiques par exemple[8], et le homard peut bioaccumuler certains de ces contaminants[9], plus ou moins selon la saison et le sexe de l'animal[10]. Une famille de protéines, les métallothionéines, joue un rôle majeur pour la captation des métaux toxiques et leur excrétion ou inertage dans l'organisme[11] (dans la coquille notamment).

Le homard stocke une partie de ces métaux dans sa carapace[12]. Comme chez d'autres crustacés[13], les mues successives joueraient alors un rôle dans la détoxification de l'animal[14]. Une étude du homard américain a montré que les teneurs les plus élevées en métaux sont mesurées dans les tissus hépato-pancréatiques[12] (sans surprise puisque le foie est l'un des principaux organes de détoxication). Mais les plus fortes charges en manganèse, nickel et plomb sont trouvées dans la carapace.

Les teneurs en ces contaminants reflètent globalement la qualité ou pollution des sédiments environnants, voire les dépassent[12]. On n'a pas trouvé de corrélation entre la teneur en métaux des coquilles et le risque de développer la maladie de la coquille[7],[15] qui touche de nombreux homards américains[12].

Mesures de conservation

Des mesures de conservation et de gestion halieutique ont été prises au Canada. Peut-être grâce à la diminution de certains apports de polluants en mer permettant un rééquilibrage des écosystèmes marins, et peut-être aussi à cause de la disparition durable de certains prédateurs ou concurrents dans la chaîne trophique (cabillaud, etc.), un rétablissement significatif de la ressource s'effectue actuellement en Amérique du Nord.

Ainsi, on pêche actuellement 90 000 tonnes de homard par an au Canada[16],[17] contre 20 000 tonnes dans les années 1980. En ajoutant ceux des États-Unis[18],[19], les débarquements totaux de Homarus americanus sont actuellement compris entre 150 000 et 170 000 tonnes chaque année, et ceux de Homarus gammarus seraient proches de 2 000 tonnes[20].

Pêche et élevage

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Pêcheurs avec des paniers à homards, Sheringham, 1903. Photographie conservée au National Maritime Museum.
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Pièges à homard empilés sur un quai de Lysekil (commune) en Suède. Aout 2019.

Cette espèce était déjà appréciée au Moyen Âge et à la Renaissance, et probablement antérieurement (il est décrit par des textes romains de l'antiquité et représenté sur des mosaïques de cette époque). Il a été considéré dans certaines cultures comme encourageant la virilité et/ou la capacité des femmes à concevoir, mais il n'était pas comme aujourd'hui considéré comme un plat de luxe.

Parce qu'il se déplace généralement sur des fonds rocheux, le homard est plus facile à capturer à l'aide de casiers, manipulés à partir de caseyeurs. Les chalutiers en prennent parfois sur les fonds sableux, lorsqu'il effectue des migrations. On peut aussi le pêcher à pied lors des grandes marées. En pêche sous marine, laquelle se pratique en apnée, sa capture est autorisée en France à la main uniquement, ce qui exclut de le harponner de quelque manière que ce soit.

Depuis 1998, la taille minimum de pêche en France est de 87 mm (longueur du céphalothorax)[21], ce qui correspond à un animal d'environ 5 ans. Au Canada, la taille minimum dépend de la zone de pêche mais elle est en général de 81 mm. Aux Îles de la Madeleine, la taille légale pour la pêche commerciale est de 83 mm entre l’orbite de l’œil et le céphalo-thorax soit en suivant ligne médiane parallèle au corps du homard. Aux États-Unis, la taille minimum pour un homard vivant est de 82 mm soit un poids proche d'une livre (453 grammes).

Le Canada a fait une véritable industrie de la variété dite « canadienne ». Shédiac (Nouveau-Brunswick) se présente comme la capitale mondiale du homard. La Nouvelle-Écosse est la province où l'on pêche le plus de homards et qui expédie le plus de homards vivants, le Nouveau-Brunswick et l'Île-du-Prince-Édouard sont d'importants producteurs, en particulier de homards congelés. Au Québec, le port de Grande-Entrée aux Îles de la Madeleine est le plus grand port de pêcheurs de homard de la province avec plus de 115 embarcations. Les Îles de la Madeleine représentent à elles seules plus de 70 % des débarquements de homards au Québec. C'est le produit de la mer que le Canada exporte le plus en valeur. Relativement moins cher que la variété européenne, il est en concurrence avec les autres crustacés.

Au Canada, l'état de la ressource en homards s'améliore depuis 20 ans grâce aux mesures de conservation : limitation de l'effort de pêche par des licences individuelles accordées aux pêcheurs et correspondant à un nombre déterminé de casiers (ou trappes), périodes de pêche fixes, rejet obligatoire des femelles portant des œufs, tailles minimum en progression dans certaines zones de pêche, et en option et suivant la zone de pêche, le marquage des femelles qui ne peuvent alors être repêchées, rejet des gros homards femelles, installation obligatoire de fenêtres d'échappement dans les casiers, convention de non-pêche le dimanche. Cependant, on estime qu'on peut encore l'améliorer dans certaines zones de pêche. Ainsi les Madelinots (zone 22) ont appliqué, sur la période 2006-2010, un plan de conservation de la ressource consistant notamment à diminuer marginalement (3) leur nombre de casiers durant cette période. Un plan de soutien fédéral à l'industrie a été décidé en 2009[22], qui comprend en particulier le soutien à des rachats de licences qui sont ensuite annulées.
La pêche est essentiellement « côtière ». Les bateaux partent du port vers 4 h du matin pour revenir avant la nuit. La zone de dépose des casiers change en fonction du réchauffement progressif de l'eau afin de suivre la migration des homards. La pêche côtière n'est pas soumise à des quotas mais à une limitation de l'effort de pêche. Une petite pêche hauturière sous quota a aussi été concédée à une compagnie privée, qui a acquis en 2010 la certification environnementale MSC[23].

Une recolonisation a été expérimentée, avec succès dans un milieu constitué de récifs artificiels offrant un habitat de substitution ou supplémentaire au homard.

Le homard bleu européen

Davantage apprécié en gastronomie[24] que le homard de l'Atlantique ouest dont la carapace est plus sombre, le homard bleu européen, dit aussi homard breton, a recolonisé depuis dix ans les côtes du nord de la Manche en concomitance avec les phoques qui se nourrissent de poissons mais ne peuvent croquer les crustacés adultes (Les phoques avaient disparu de ces rivages jusqu'en 1999). Cet afflux de homards dans les filets et les casiers des artisans pêcheurs provoque une baisse du cours du homard bleu[réf. nécessaire] qui se négocie autour de quinze euro le kilo chez les mareyeurs de Boulogne sur Mer et moins si le crustacé est « épatté » (s'il lui manque une pince). On commence aussi à pêcher dans la Manche des homards de la même coloration marron et rouge que les homards dit « Canadiens ».[réf. souhaitée]

Les méthodes d'élevage, bien que maîtrisées (expérimentées en France, Espagne, Norvège et au Canada) ne sont pas rentables, du fait de la durée de croissance nécessaire pour obtenir un animal de taille commerciale. Des « fermes » expérimentales — en Norvège et au Canada — cherchent à accélérer sa vitesse de croissance et travaillent également au repeuplement (élevage conservatoire) ou à des réintroductions locales. Dans ces deux derniers cas, le homard est élevé jusqu'au stade 4 au minimum, âge à partir duquel il vit sur le fond et peut être réintroduit dans le milieu naturel. Le taux de survie dans ces élevages (10 à 20 % environ) est très supérieur au taux dans la nature. L'élevage industriel jusqu'à une taille commerciale n'est pas possible en pratique en raison d'un cannibalisme qui se développe entre homards.

Perception de la douleur

Selon Robert Elwood, professeur émérite à l'École des sciences biologiques de l'Université Queen's de Belfast, les recherches tendent à démontrer que les homards et autres crustacés sont capables de percevoir la souffrance[25]. Selon Maisie Tomlinson, directrice de la campagne Crustacean Compassion, il est estimé que certains crustacés, comme le crabe par exemple, mettent jusqu'à trois minutes pour perdre conscience lorsqu'ils sont plongés dans l'eau bouillante[25].

La Suisse a légiféré sur la cuisson et le transport des décapodes, tel que les homards. Le Conseil fédéral a adapté en 2018, l’ordonnance sur la protection des animaux et l’ordonnance concernant l’abattage d’animaux, dans le but d'améliorer la manière de traiter les animaux. Depuis mars 2018, les homards doivent être étourdis avant la mise à mort. La pratique consistant à plonger les homards vivants dans de l’eau bouillante, courante dans la restauration, n’est plus admise. Il est également interdit de les transporter vivants sur de la glace ou dans de l’eau glacée. Les espèces aquatiques doivent toujours être détenues dans leur milieu naturel[26].

Gastronomie

La chair du homard est réputée. Il est considéré par certains comme le plus fin des crustacés, devant la langouste. Selon les connaisseurs, les deux espèces de homard n'ont pas tout à fait la même saveur[27].

Le homard se cuit à la vapeur, dans l'eau (court-bouillon), au four ou sur le grill[28]. Il peut être mangé froid ou en sashimi. S'il a été bouilli, il faut lui percer la tête une fois la cuisson terminée, pour vider le liquide contenu sous sa carapace.

Un homard mort est considéré comme impropre à la consommation et n'a plus de valeur marchande (les pêcheurs le donnent ou le vendent pour quelques euros). Sorti du vivier, l'arthropode replie brusquement sa queue sur son corps (c'est son réflexe de fuite). Il peut être conservé vivant deux jours dans un réfrigérateur. Il ne doit pas être rincé à l'eau du robinet, car cela le tuerait. Les bruits entendus pendant la cuisson ne sont pas les cris du homard mais l'expansion des poches de gaz contenus dans sa carapace. Le cuire à la vapeur (15 min en moyenne à la cocotte minute) plutôt que dans l'eau évite que les chairs se ramollissent. Mieux, il peut être cuit au four après l'avoir fendu vivant en deux dans le sens de la longueur (il meurt alors instantanément) avec un couteau à lame courte, pointue et bien rigide, introduite verticalement dans le sillon au milieu de la tête. Les produits surgelés sont une alternative possible, les homards vivants peuvent être cuits puis immédiatement congelés entiers, la chair décortiquée cuite, les queues crues peuvent également être congelées. Un nouveau procédé d'extraction par pression permet d'obtenir la chair décortiquée crue[29], qui peut ensuite être surgelée également. Certains pensent qu'il ne faut pas décongeler un homard, mais plutôt le plonger dans l'eau bouillante pendant quelques minutes afin d'en préserver toute la saveur.

Ce produit de la mer est riche en potassium et en zinc, et c'est sa « queue » (qui est en fait l'abdomen), qui renferme le plus d'éléments nutritifs. Les autres parties comestibles sont les pinces, les pattes, le corail et le foie verdâtre (tomalli ou tomalley). La chair est maigre et savoureuse.

La plupart des amateurs accompagnent le homard de beurre à l'ail, de citron ou de mayonnaise. On peut le manger tel quel, en aspic ou en salade, mais aussi en sauce au cidre, au vin, au champagne ou même à l'anis… Sa carapace et le tomalley parfument les bisques, les soupes de poissons, les ragoûts ou les sauces. La recette classique du homard « à l'armoricaine » ou « à l'américaine » — créée en 1858 selon certains auteurs[30],[31] — demande une découpe du homard vivant (ou venant juste d'être tué), puis une cuisson et enfin une liaison à base de tomates et cognac, avec utilisation copieuse d'aromates.

Un prédateur bioaccumulateur de polluants

Le homard est un prédateur vivant sur le fond de la zone côtière. Il peut bioaccumuler et bioconcentrer divers polluants marins, en particulier dans son foie ou hépatopancréas. Celui-ci, aussi appelé tomalley, est souvent considéré comme un ingrédient de choix car il est très aromatique, mais il est fréquemment si pollué que diverses autorités nord-américaines (dont le ministère de la Santé du Maine[32],[33]) déconseillent de le consommer ; sur le littoral du Maine, il contient, outre des métaux lourds, des organochlorés, dont des polychlorobiphényles (PCB) dépassant souvent les normes de la FDA (Food and Drug Administration), de même pour les homards pêchés dans les ports ou à proximité (Boston, par exemple)[34],[35].

De plus, le tomalley peut aussi avoir concentré des phycotoxines paralysantes[36], plus fréquentes dans les zones d'eutrophisation. Ces toxines peuvent provoquer une intoxication alimentaire chez l'homme.

Pour toutes ces raisons, Santé Canada recommande de ne pas consommer plus de l’équivalent de deux tomallis par jour[Note 1].

La chair du homard ne présente aucun danger et est soumise, pour les teneurs en contaminants classiques (métaux lourds et dioxines/PCBs), aux mêmes limites que tous les produits de la mer[37].

En sortie d'estuaires provenant de bassins agricoles, la mer est si polluée que se créent des zones marines mortes où les homards comme la plupart des autres grands crustacés — ou même toute vie marine — ont totalement disparu. De ce point de vue, les grands et vieux homards peuvent être considérés comme de bons bioindicateurs.

Astaxanthine et homards bleus

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La couleur bleue de ce Homarus gammarus est le fruit d'une mutation génétique très rare.

Les homards ont dans leur corps un pigment appelé astaxanthine. Ce pigment rouge, que l'on trouve aussi dans les oranges, les crevettes ou les flamants roses notamment, est attaché à une protéine, la crustacyanine (la protéine seule est incolore). Les deux molécules, groupées en paires, se croisent pour former un X dont les longueurs d'onde lumineuses « interféreraient », donnant la couleur bleue[pas clair]. Lors de la cuisson, ce lien se défait, ce qui libère l'astaxanthine : le homard passe alors du bleu-gris à une couleur pourpre.

En raison d'une mutation génétique extrêmement rare (de l'ordre de 1 sur 4 millions[38] à 1 sur 2 millions[39]), certains homards arborent une teinte bleu vif.

Intérêt pour la biomimétique

Comme tous les crustacés la carapace du homard est faite de chitine, une substance qui présente des intérêts en termes de biomimétique et que l'on cherche à imiter (en substitut aux plastiques par exemple).

Une étude récente (2019, parue dans Acta Biomaterialia) a aussi montré que les éléments souples et fins de sa face ventrale sont extrêmement résistants et élastiques (comparable au caoutchouc industriel utilisé pour fabriquer les pneus). Il s'agit d'une forme de chitine composée à environ 90 % d'eau (ce qui la rend particulièrement élastique, agencée en feuillets d'épaisseur microscopique dont l'orientation des fibres varie pour chaque feuillet ; un peu comme dans un contreplaqué)[40].

Représentations artistiques

Œuvres d'art

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Nature morte aux deux homards, au nautile et aux fruits - Cornelis de Heem (1631-1695)

L'une des plus célèbres représentations picturales est la nature morte au homard[41] d'Eugène Delacroix, peinte en 1827. Salvador Dalí utilise aussi le thème du homard en particulier pour son célèbre Téléphone-homard[42] en 1936. Pablo Picasso en a repris le thème en 1962 dans son tableau Nature morte, chat et homard. Jeff Koons a fabriqué une représentation de homard en 2003 sous le nom de lobster[43], œuvre qui a été exposée dans le château de Versailles en 2008[44].

Héraldique

  • Les armes de l'Île de Sein peuvent se blasonner ainsi : "D'azur à un besant d'argent chargé d'une moucheture d'hermine, accompagné de trois homards d'or appointés en pairle."
  • Les armes d'Audierne peuvent se blasonner ainsi: "D'or à une ancre de marine de sable accostée de deux homards de gueules et accompagnée en pointe d'un merlu d'azur, au chef d'hermine plain."

Notes et références

Notes

  1. Une limite vraisemblablement pas atteinte par des consommateurs standards. Seuls les pêcheurs et leurs familles seraient concernés

Références

  1. a et b Carl Wilson et al., « Stock Assessment Report No. 06-03 (Supplement) of Atlantic States Marine Fisheries Commission », sur asmfc.org, août 2005.
  2. a b c et d (en) « Don’t Listen to the Buzz: Lobsters Aren’t Actually Immortal », sur smithsonianmag.com, 3 juin 2013.
  3. Zen Faulkes, « All lobsters are mortal », sur neurodojo.blogspot.com, 23 mai 2013.
  4. (en) Is there a 400 pound lobster out there? | HowStuffWorks Big Lobsters and Eternal Life
  5. Andréa Haug, « Le top 7 de la longévité animale », Futura,‎ 11 juin 2017 (lire en ligne, consulté le 20 juillet 2020).
  6. The lobster conservancy (Conservatoire du homard, États-Unis, consulté le 31 août 2008)
  7. a b c d e f et g [Epizootic shell disease pour les anglophones ; voir par exemple Cobb, J. S. & K. M. Castro (2006) Lobster shell disease: a synthesis. Kingston, RI: Fisheries Center, University of Rhode Island. 16 pp.
  8. Uthe, J. F., D. P. Scott & C. L. Chou. (1987), Cadmium concentrations in American lobster (Homarus americanus) near a coastal lead smelter: use of multiple linear regression for management. Bull. Environ. Contam. Toxicol. 38:687–694.
  9. Barrento, S., A. Marques, B. Texeira, P. Vaz-Pires, M. L. Carvalho & M. L. Nunes (2008) Essential elements and contaminants in edible tissues of European and American lobsters. Food Chem. 111:862– 867.
  10. Canli, M. & R. W. Furness (1993), Toxicity of heavy metals dissolved in sea water and influences of sex and size on tissue distribution in the Norway lobster Nephrops norvegicus. Mar. Environ. Re s. 36:217– 236.
  11. Chavez-Crooker, P., P. Pozo, H. Castro, M. S. Dice, I. Boutet, A. Tanguy, D. Moraga & G. A. Ahearn. 2003. Cellular localization of calcium, heavy metals, and metallothionein in lobster (Homarus americanus) hepatopancreas. Comp. Biochem. Physiol. C 136:213– 224.
  12. a b c et d Lawrence A. Leblanc and Deanna Prince (2012 ),Metal Concentrations in Tissues of American Lobsters (Homarus americanus, Milne-Edwards) with Epizootic Shell Disease ; Journal of Shellfish Research 31(2):543-553. doi:https://dx.doi.org/10.2983/035.031.0214 (résumé).
  13. Bergey, L. L. & J. S. Weis (2007), Molting as a mechanism of depuration of metals in the fiddler crab, Uca pugnax. Mar. Environ. Res. 64:556– 562
  14. Ahearn, G. A., P. K. Mandal & A. Mandal. 2004. Mechanisms of heavy-metal sequestration and detoxification in crustaceans: a review. J. Comp. Physiol. B 174:439–152.
  15. Duboise, S. M. & K. D. Moulton (2005) Defining the etiology of epizootic shell disease: the importance of genetic investigations of the associated bacterial and viral ecology. In: M. F. Tlusty, H. O. Halvorson, R. Smolowitz & U. Sharma, editors. Lobster shell disease workshop. Forum Series 05–1. Boston, MA: New England Aquarium, p. 26–34.
  16. Page homard sur le site Pêches et Océans Canada
  17. Statistiques de Pêches sur la Côte atlantique du Canada, 2016
  18. (en) Page de l'administration NOAA sur le homard aux États-Unis
  19. Page de statistiques pour les États-Unis - entrer "lobster"
  20. (en) Page du Ministère norvégien des Pêches
  21. [1] Page homard sur le site Ofimer.
  22. [2] Description du plan de soutien canadien de 2009.
  23. (en) Eastern Canada offshore lobster - MSC status.
  24. Terroirs de Chefs, « Le homard / Conseils de Chefs / Chefs », sur Terroirs de chefs (consulté le 28 décembre 2020)
  25. a et b (en-GB) Emine Saner, « Is it wrong to boil lobsters alive? », The Guardian,‎ 11 février 2018 (ISSN , lire en ligne, consulté le 26 mars 2019)
  26. Ordonnances du domaine vétérinaire: modifications, Administration fédérale (Suisse), janvier 2018
  27. Comparaison entre le homard européen et le homard américain Voir l'onglet "Informations complémentaires" pour connaître les différences physiques et gustatives entre le homard européen et le homard américain.
  28. Recette du homard grillé au four ou au grill
  29. [http://www.letelegramme.fr/ig/generales/economie/5-degres-ouest-la-societe-met-le-homard-et-l-huitre-sous-vide-27-10-2010-1096271.php Article du Télégramme
  30. (fr) Perico Legasse, « Le homard à l'armoricaine », 2008
  31. (fr) ja6@free.fr, « Le homard à l'américaine »
  32. Maine Government. Department of Health and Human Services. Lobster Tomalley: No Consumption. Maine.gov [Consulté le 9 mars 2005].
  33. Massachusetts Water Resources Authority. The State of Boston Harbor : Lobster meat shows little contamination, but the tomalley exceeds limits for PCBs. Mwra.state.ma.us Consulté le 9 mars 2005
  34. Ministère de la Justice Canada. Règlement sur l’inspection du poisson. Partie IV – Conserves de poisson. Laws.justice.gc.ca [Consulté le 9 mars 2005]. http://laws.justice.gc.ca
  35. New Brunswick Environmental Network. Brunswick smelter staff burn metal-laced lobster ; Northern N.B. mill pays fishermen to harvest tainted lobster. Dans: The Moncton Times, Canada, 2001. Consulté le 9 mars 2005]
  36. Pêches et Océans Canada. Phycotoxines paralysantes. [Pac.dfo-mpo.gc.ca Consulté le 8 mars 2005]
  37. Règlement 1881/2006 consolidé de l'Union Européenne sur les teneurs autorisées en toxines
  38. « Pourquoi ce homard est-il bleu ? », sur GuruMeditation, 5 juin 2011 (consulté le 15 avril 2017).
  39. « Un pêcheur américain trouve un incroyable homard bleu dans ses filets », sur BFM TV, 13 août 2016 (consulté le 15 avril 2017).
  40. Perkins S (2019) A lobster’s underbelly is so tough, you could use it instead of car tires ; 19 février 2019
  41. Notice du tableau Nature morte au homard de Delacroix sur le site du musée du Louvre
  42. Téléphone-homard dans les collections de la Tate Gallery
  43. Lobster est la traduction anglaise du mot homard
  44. Présentation de l'exposition Koons au Château de Versailles

Voir aussi

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Homard: Brief Summary ( French )

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Homarus

Les homards (Homarus) forment un genre de crustacés décapodes vivant dans la mer. Ce genre comprend deux espèces :

le homard européen (appelé en France homard breton) — Homarus gammarus (Linnaeus, 1758) ; le homard américain (appelé aussi homard canadien) — Homarus americanus (H. Milne Edwards, 1837).

Le homard se distingue facilement de la langouste par la présence de pinces imposantes et par une carapace moins épineuse. Les écrevisses, vivant dans les eaux douces, sont les espèces qui lui ressemblent le plus, mais plus petites (bien qu'il existe en zone tropicale des écrevisses assez grandes pouvant évoquer la couleur et la forme d'un jeune homard).

En Europe, c'est une espèce qui est en raréfaction, probablement à la fois en raison d'une surexploitation des stocks et de la pollution marine. En Amérique du Nord, les populations n'ont cessé de croître pendant les vingt dernières années.

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Homarus ( Italian )

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Gli astici (Homarus Weber, 1795) sono un genere di crostacei decapodi della famiglia dei nefropidi.

Tassonomia

In questo genere sono riconosciute soltanto due specie[1] viventi:

Specie fossili

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Fossile di Hoploparia bearpawensis

I confini tra il genere Homarus e quello estinto Hoploparia sono poco chiare e alcune specie, come ad esempio Hoploparia benedeni, sono state trasferite da un genere all'altro. Al genere Homarus sono state assegnate otto specie[2]. Si tratta in particolare di:[3][2][4]:

Note

  1. ^ (EN) Homarus, in WoRMS (World Register of Marine Species).
  2. ^ a b Dale Tshudy, [0178:CLNDTT2.0.CO;2 Clawed lobster (Nephropidae) diversity through time], in Journal of Crustacean Biology, vol. 23, n. 1, 2003, pp. 178–186, DOI:10.1651/0278-0372(2003)023[0178:CLNDTT]2.0.CO;2, JSTOR 1549871.
  3. ^ Carrie E. Schweitzer, Rodney M. Feldmann, Alessandro Garassino, Hiroaki Karasawa e Günter Schweigert, Systematic List of Fossil Decapod Crustacean Species, Crustaceana monographs, vol. 10, Brill, 2010, ISBN 978-90-04-17891-5.
  4. ^ S. Polkowsky, Decapode Krebse aus dem oberoligozänem Sternberger Gestein von Kobrow (Mecklenburg), in Tassados, vol. 1, Schwerin, privately published, 2004, pp. 1–126.

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Homarus ( Portuguese )

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'''Homarus''' é um género de crustáceos decápodes marinhos, conhecidos pelo nome comum de lavagantes, que inclui duas espécies (Homarus gammarus, o lavagante-europeu; e Homarus americanus, o lavagante-americano). Estes crustáceos atingem grandes dimensões e são pescados nas águas costeiras do Atlântico Norte.[1]

Descrição

São parecidos com as lagostas, mas têm antenas mais curtas, o primeiro par de patas transformado em grandes pinças e distinguem-se principalmente pela cor: a espécie da América do Norte é azul-escura, enquanto que a europeia é avermelhada.[2]

Referências

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Homarus: Brief Summary ( Portuguese )

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'''Homarus''' é um género de crustáceos decápodes marinhos, conhecidos pelo nome comum de lavagantes, que inclui duas espécies (Homarus gammarus, o lavagante-europeu; e Homarus americanus, o lavagante-americano). Estes crustáceos atingem grandes dimensões e são pescados nas águas costeiras do Atlântico Norte.

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