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Description

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Herbs perennial, monoecious. Rhizomes woody. Stems branched, 50-150 cm tall, sparsely hirtellous, sparsely armed with stinging hairs. Stipules free, linear, 5-15 mm, puberulent on both surfaces; petiole 2-8 cm, puberulent, with stinging hairs; leaf blade 5-angled in outline, 7-15 × 3.5-10 cm, abaxial surface puberulent and sparsely armed stinging hairs on veins, adaxial surface sparsely setulose, then glabrescent, margin 3-palmatisect or parmatipartite, primary lobes pinnatisect, gradually shortened distally, secondary lobes irregularly incised-serrate or shallowly serrate; cystoliths punctiform, densely adaxially. Inflorescences unisexual; male inflorescences in proximal axils, paniculate, 5-8 cm; female ones in distal axils, spicate, 2-7 cm, often erect, with a thick axis and few branches in proximal part. Male flowers short pedicellate or sessile, in bud 1.2-1.5 mm; perianth lobes connate 1/2 of length, ovate, puberulent. Female flowers: perianth lobes connate at basal 1/3, herbaceous, dorsal-ventral lobes elliptic-ovate, 2-4 mm, setulose and with 1-4 stinging hairs, lateral lobes ovate or oblong-ovate, 3-4 times as short as dorsal ones, often with single stinging hair. Achene gray-brownish, ovoid, slightly compressed, 2-3 mm, apex acute, verrucose, invested by persistent perianth lobes. Fl. Jul-Aug, fr. Aug-Oct.
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Flora of China Vol. 5: 80 in eFloras.org, Missouri Botanical Garden. Accessed Nov 12, 2008.
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Distribution

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Gansu, Hebei, Heilongjiang, Jilin, Liaoning, Nei Mongol, Ningxia, Qinghai, Shaanxi, Shanxi, N and W Sichuan, Xinjiang [Mongolia, Russia (Siberia); C and SW Asia, Europe].
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Habitat

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Thickets, grasslands, sand dunes, sandy beaches, river banks, roadsides, near villages, weed-infested places; 800-2800 m.
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Synonym

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Urtica cannabina f. angustiloba Chu.
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Sibirische Hanfnessel ( German )

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Die Sibirische Hanfnessel (Urtica cannabina), auch Sibirische Nessel oder Hanf-Brennnessel genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Brennnesselgewächse (Urticaceae).

Beschreibung

Erscheinungsbild und Blatt

Die Sibirische Hanfnessel wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 50 bis 150 cm. Sie bildet verholzende Rhizome als Überdauerungsorgane. Die langen, verzweigten Stängel sind nur spärlich mit Borsten- und Brennhaaren bedeckt.

Die gegenständig am Stängel angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der 2 bis 8 cm lange Blattstiel ist mit Brennhaaren flaumig bedeckt. Die dreiteilig bis fiederteilige Blattspreite ist mit einer Länge von 7 bis 15 cm und einer Breite von 3,5 bis 10 cm im Umriss fünfkantig. Die Blattunterseite ist flaumig behaart und den auf den Blattadern befinden sich Brennhaare. Die Blattoberseite ist anfangs spärlich borstig behaart, später kahl und es sind dicht punktförmige Zystolithe vorhanden. Das oberste Teilblatt ist fiederteilig und allmählich nach unten hin verkürzt. Die seitlichen Teilblätter sind unregelmäßig eingeschnitten-gesägt bis schwach-gesägt. Die freien Nebenblätter sind mit 5 bis 15 mm linealisch und mit Brennhaaren auf beiden Seiten flaumig bedeckt.

Blütenstand und Blüte

Die Sibirische Hanfnessel ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch). Die Blütezeit liegt zwischen Juli und August. Die Blütenstände enthalten jeweils nur Blüten eines Geschlechtes. Im oberen Bereich des Stängels befinden sich in den Blattachseln die männlichen, rispigen, 5 bis 8 cm langen Blütenstände. In den darunter befindlichen Blattachseln befinden sich die weiblichen, ährigen, 2 bis 7 cm langen Blütenstände, die oft aufrecht sind; in ihrem unteren Bereich sind die dicken Blütenstandsachsen verzweigt. Die höchstens kurz gestielten, männlichen Blüten weisen im knospigen Zustand einen Durchmesser von 1,2 bis 1,5 mm auf und besitzen vier flaumig behaarte, eiförmige Blütenhüllblätter, die bis zur Hälfte ihrer Länge verwachsen sind, sowie vier Staubblätter. Die vier Blütenhüllblätter der weiblichen Blüten sind im unteren Drittel ihrer Länge verwachsen und ihre zwei dorsal-ventralen Lappen sind mit einer Länge von 2 bis 4 mm elliptisch-eiförmig, außerdem sind sie borstig behaart und besitzen ein bis vier Brennhaare. Die zwei seitlichen Lappen sind drei- bis viermal kürzer, eiförmig bis länglich-eiförmig und besitzen oft nur ein Brennhaar.

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Sibirische Hanfnessel (Urtica cannabina)

Frucht

Die grau-bräunlichen Achänen sind mit einer Länge von 2 bis 3 mm eiförmig und etwas abgeflacht mit einem spitzen Ende und warziger Oberfläche. Auf den Achäne sind die haltbaren Blütenhüllblätter erkennbar. Die Früchte reifen zwischen August und Oktober.

Brennhaare

Die Brennhaare der Sibirischen Hanfnessel brechen bereits bei sehr leichter Berührung ab und führen zu starken, schmerzhaften, langanhaltenden Verbrennungen. In den Brennhaaren wurde Acetylcholin, Histamin und Serotonin gefunden. Es ist allerdings noch nicht gesichert, ob diese Verbindungen (insbesondere Histamin) für den Juckreiz verantwortlich sind.[1]

Chromosomenzahl

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 52.[2]

Verbreitung

Die Sibirische Hanfnessel besiedelt weite Teile Asiens und Osteuropas. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über den europäischen Teil Russlands, Sibirien, die Mongolei und den Iran bis nach China. Sie besiedelt Dickicht, Graslandschaften, Sanddünen und -strände, Flussufer, Straßenränder und verwilderte Orte/Gebäude. Sie kommt in Höhen von 800 bis 2800 m vor.

Taxonomie

Urtica cannabina wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum[3] erstveröffentlicht.

Verwendung

Anbau

Die Samen werden im Frühjahr in ein Frühbeet ausgesät, später pikiert und in einzelne Töpfe umgepflanzt. Im Sommer, wenn sie groß genug sind, werden sie ausgepflanzt. Sie müssen dann bis zur Ernte regelmäßig gegossen werden, da sonst bei der Fasergewinnung die Fasern eine schlechtere Qualität erhalten. Ansonsten benötigen sie nur wenig Pflege.[4]

Fasernutzung

Geschichte

Die Sibirische Hanfnessel wird schon lange als Faserpflanze genutzt, besonders in Asien. In den fünfziger Jahren wurde sie teilweise noch in verschiedenen asiatischen Gebieten der UdSSR wild zur Fasergewinnung genutzt.[5]

Des Weiteren wurde und wird die Sibirische Hanfnessel im gemäßigten Asien angebaut, um deren Fasern zu gewinnen und daraus Schnüre herzustellen.[6]

Aufbereitung der Nesselstängel zu Fasern

Nachdem die Stängel von Blattwerk usw. gereinigt wurden, quetscht man die Pflanzen mittels Walzen, so dass die Brennhaare zerstört werden. Nun werden die Stängel mit fünfprozentiger Ammoniaklösung bei 135 °C für 1½ Stunden in einen Druckbehälter gegeben. Danach werden die Fasern im Behälter im Wasserbad abgekühlt, man lässt den Druck ab, öffnet den Behälter und wäscht die Fasern mit Leitungswasser aus. Nach einer Spülung mit Methanol, um Kalkreste zu entfernen, werden die entstandenen Faserpelze an der Luft getrocknet. Zuletzt kämmt man die Fasern aus, um weitere Verunreinigungen zu entfernen, und parallelisiert sie vor dem Verspinnen.[7]

Eigenschaften der Faser

Die Faser der Sibirischen Hanfnessel ist von guter Beschaffenheit, so kann sie aufgrund der besonderen Struktur viel mehr Feuchtigkeit aufnehmen als Wolle, Baumwolle und andere Bastfasern. Es können keine reinen Hanfnesselfasergarne hergestellt werden, da die Fasern ähnlich wie bei der Großen Brennnessel eine zu glatte Struktur aufweisen. Daher müssen Mischgarne hergestellt werden.[8]

Verwendung der Faser

Die Faser der Sibirischen Nessel wird zur Herstellung von groben Garnen, Netzen, Stricken etc. genutzt. Früher wurde die Faser zu feinem Nesseltuch verarbeitet.[5]

Nahrung

Die Blätter sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und können ähnlich wie bei der Großen Brennnessel als Gemüse verwendet werden. Man kann sie zum Beispiel wie Spinat zubereiten oder Suppen und Eintöpfe herstellen. Bei dem Sammeln der Blätter sollte man darauf achten, dass man nur junge Blätter sammelt und beim Pflücken Handschuhe benutzt, die vor Verbrennung schützen. Durch gründliches Kochen oder Trocknen werden die Brennhaare zerstört. Aus den jungen Trieben kann auch Nesselbier gebraut werden.[4]

Samenöl

Aus den kleinen Nussfrüchten kann ein Öl gewonnen werden, das als Lampen- oder Brennöl Verwendung findet.[4]

Verwendung im Garten

Wenn man dem Komposthaufen Blätter der Sibirischen Hanfnessel zugibt, so wird die bakterielle Aktivität beschleunigt. Aus den Pflanzen kann man außerdem sogenannte Brennnesseljauche herstellen, die als Pflanzendünger und Insektenschutzmittel dient. Die Jauche wird hergestellt, indem die frischen Pflanzen für zwei Wochen in Regenwasser gären. Die entstandene Flüssigkeit wird anschließend abgeseiht.[4]

Färben

Es können zwei Farbstoffe aus der Sibirischen Hanfnessel gewonnen werden:

  • Ein haltbarer grüner Farbstoff, der durch Abkochungen aus Blättern und Stielen gewonnen werden kann.
  • Ein gelber Farbstoff, welcher durch Kochen mit Alaun aus der Wurzel gewonnen werden kann.[4]

Verwendung des Brennnesselsaftes

Der Saft der Sibirischen Hanfnessel oder eine Abkochung durch Kochen der Blätter in einer starken Salzlösung kann als Labersatzstoff sowie zum Abdichten von Holzgefäßen verwendet werden.[4]

Haarpflege

Aus den Blättern wird Haarwäsche oder Haarwasser gewonnen. Dieses wird zur Behandlung von Schuppen und als Tonikum angewendet.[4]

Bekannte Gefahren von Urtica cannabina

Die Brennhaare können Reizungen der Haut hervorrufen. Durch Kochen oder Trocknen werden sie unschädlich gemacht. Es sollten nur die jungen Blätter zum Verzehr verwendet werden, weil sich in den älteren Blättern Zystolithen entwickeln, die reizend auf die Nieren wirken.[4]

Quellen

Literatur

  • Chen Jiarui (陈家瑞 Chen Chia-jui), Ib Friis, C. Melanie Wilmot-Dear: Urtica. In: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 5: Ulmaceae through Basellaceae. Science Press/Missouri Botanical Garden Press, Beijing/St. Louis 2003, ISBN 1-930723-27-X, S. 80 (englisch). , Urtica cannabina - online. (Abschnitt Beschreibung, Taxonomie und Verbreitung)
  • Gustav Bredemann: Die Große Brennessel Urtica dioica L. – Forschungen über ihren Anbau zur Fasergewinnung. Mit einem Anhang über ihre Nutzung für Arznei- und Futtermittel sowie technische Zwecke von Kurt Garber. Akademie-Verlag, Berlin 1959, , S. 20 f.

Einzelnachweise

  1. B. Bös: Hanfblättrige Brennessel (Urtica cannabina). In: Giftpflanzen-Kompendium. Abgerufen am 24. November 2011.
  2. Urtica cannabina bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  3. Carl von Linné: Species Plantarum. Band 2, Impensis Laurentii Salvii, Holmiae 1753, S. 984 http://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fopenurl%3Fpid%3Dtitle%3A669%26volume%3D2%26issue%3D%26spage%3D984%26date%3D1753~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D
  4. a b c d e f g h Urtica cannabina. In: Plants for a Future Database. Abgerufen am 24. November 2011 (englisch).
  5. a b Gustav Bredemann: Die Große Brennessel Urtica dioica L. – Forschungen über ihren Anbau zur Fasergewinnung (Mit einem Anhang über ihre Nutzung für Arznei- und Futtermittel sowie technische Zwecke von Kurt Garber). Akademie-Verlag, Berlin 1959, S. 20.
  6. Dr. Friedrich Ebel: Nutzpflanzenführer durch den Botanischen Garten. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle (Saale), 1977, S. 142.
  7. a b Christina Weigert: Verarbeitung von Nesselpflanzen zur Fasergewinnung und Vergleich der gewonnenen Fasern. (PDF; 0,9 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Jugend forscht. 2005, ehemals im Original; abgerufen am 15. Juli 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.jufobase.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
  8. a b G. Huang: Nettle (Urtica cannabina L) fibre, properties and spinning practice. In: Journal of the Textile Institute. Band 96, Nr. 1, 2005, S. 11–15, doi:10.1533/joti.2004.0023.

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Sibirische Hanfnessel: Brief Summary ( German )

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Die Sibirische Hanfnessel (Urtica cannabina), auch Sibirische Nessel oder Hanf-Brennnessel genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Brennnesselgewächse (Urticaceae).

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Олслог халгай ( Mongolian )

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Олслог халгай - (лат. Urtica cannabina), (орос. Крапива коноплёвая)

Ургамлын тайлбар

Том дэгнүүл үүсгэдэг. 150 см хүрэхүйц өндөр, олон наст 3-5 хэсэгт лав цуурсан том навчтай өвслөг ургамал. Олслог халгай хангайн бүсийн нөхцөлд тавдугаар сараас ургаж эхлэх бөгөөд долоодугаар сард цэцэглэж наймдугаар сард үр нь боловсроно.

Тархалт

Уул толгодын чулуутай энгэр, ам хөндий, хөтөл дэнжээр ургана.[1]

Ашигласан материал

  1. [Г.Эрдэнэжав, Г.Балдандорж, С.Тусивахын - БНМАУ-ын тэжээлийн голлох ургамлын өнгөт альбом 1 - 1974 - хуудас 116]

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Олслог халгай: Brief Summary ( Mongolian )

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Олслог халгай - (лат. Urtica cannabina), (орос. Крапива коноплёвая)

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Кропива коноплева ( Ukrainian )

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Ботанічний опис

Стебло прямостояче, чотиригранне, ребристе, заввишки 70–150 см (при сприятливих умовах може досягати до 2,4 метрів у висоту).

Листки великі, довжиною до 15 см, глибоко пальчасто-3–5-роздільні, з перистонадрізаними частками, зубчасті, на черешках.

Суцвіття гіллясті, довгі, густоквіткові. Рослина однодомна або дводомна, квітки одностатеві, у пазухах листків.

Плідгорішок, довжиною 2–2,5 мм. Цвіте у липні — вересні.

Стебла та листки вкриті простими, короткими, жалкими волосками, які містять мурашину кислоту, дотик до них викликає хворобливе відчуття печіння, а згодом сверблячку. Уся рослина дуже пекуча.

Поширення

Вид поширений у Східній Європі, Сибіру, Монголії та Китаї[2]. В Україні зустрічається у лісостепу та на Поліссі, росте переважно вздовж доріг.

Примітки

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Джерела

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Urtica cannabina ( Vietnamese )

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Urtica cannabina là loài thực vật có hoa trong họ Tầm ma. Loài này được L. miêu tả khoa học đầu tiên năm 1753.[1]

Chú thích

  1. ^ The Plant List (2010). Urtica cannabina. Truy cập ngày 13 tháng 6 năm 2013.

Liên kết ngoài


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Urtica cannabina: Brief Summary ( Vietnamese )

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Urtica cannabina là loài thực vật có hoa trong họ Tầm ma. Loài này được L. miêu tả khoa học đầu tiên năm 1753.

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Крапива коноплёвая ( Russian )

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Царство: Растения
Подцарство: Зелёные растения
Отдел: Цветковые
Надпорядок: Rosanae
Порядок: Розоцветные
Семейство: Крапивные
Триба: Крапивные
Род: Крапива
Вид: Крапива коноплёвая
Международное научное название

Urtica cannabina L., 1753

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Систематика
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NCBI 546995EOL 2874779GRIN t:402024IPNI 857465-1TPL kew-2448579

Крапива коноплёвая, жалица[2] (лат. Urtica cannabina) — вид многолетних травянистых растений рода Крапива (Urtica) семейства Крапивные (Urticaceae).

Распространение и экология

Ареал вида охватывает Среднюю Азию, Монголию и Китай. В России растение встречается на всей территории[3].

Произрастает по склонам, вдоль дорог, на засорённых местах.

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Верхняя часть растения.

Ботаническое описание

Крапива коноплёвая — травянистое растение с толстым ползучим корневищем.

Стебель — прямостоячий, четырёхгранный, ребристый, неветвистый, достигает в высоту 150 см (при благоприятных условиях может достигать до 2,4 метров в высоту).

Листья — крупные, длиной до 15 см, глубоко пальчато-3-5-раздельные, с перистонадрезанными долями, зубчатые, на черешках. Прилистники свободные, продолговато-линейные.

Соцветия ветвистые, длинные, густоцветковые. Растение однодомное или двудомное, цветки однополые, в пазухах листьев.

Плодорешек, длиной 2—2,5 мм.

Цветёт в июне—августе. Плодоносит в августе[4].

Стебли и листья покрыты простыми, короткими, жёсткими жгучими волосками. Волоски содержат муравьиную кислоту, прикосновение к ним вызывает болезненное ощущение, а затем зуд, называемый крапивницей. Всё растение очень жгучее.

Таксономия

Вид Крапива коноплёвая входит в род Крапива (Urtica) семейства Крапивные (Urticaceae) порядка Розоцветные (Rosales).


ещё 8 семейств
(согласно Системе APG II) ещё около 45—50 видов порядок Розоцветные род Крапива отдел Цветковые, или Покрытосеменные семейство Крапивные вид
Крапива коноплёвая
ещё 44 порядка цветковых растений
(согласно Системе APG II) ещё около 60 родов

Примечания

  1. Об условности указания класса двудольных в качестве вышестоящего таксона для описываемой в данной статье группы растений см. раздел «Системы APG» статьи «Двудольные».
  2. Т. Ф. Ефремова. Жалица (рус.), Толковый словарь Ефремовой. Т. Ф. Ефремова (2000). Проверено 28 мая 2018.
  3. По данным сайта GRIN (см. карточку растения).
  4. Кучеров Е. В. Дикорастущие пищевые растения Башкирии и их использование. — Уфа: РИО Госкомиздата БССР, 1990. — С. 39. — ISBN 5-207-00113-2.
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Крапива коноплёвая: Brief Summary ( Russian )

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Крапива коноплёвая, жалица (лат. Urtica cannabina) — вид многолетних травянистых растений рода Крапива (Urtica) семейства Крапивные (Urticaceae).

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麻叶荨麻 ( Chinese )

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二名法 Urtica cannabina
L.

麻叶荨麻学名Urtica cannabina)为荨麻科荨麻属的植物。

形态

多年生草本,被有短柔毛和螯毛,如果触碰螯毛会感到奇痛;茎直立具有棱;叶子对生,掌状深三裂或全裂,裂片再次羽状分裂;夏季开花,花单性,雌雄同株或异株;花序位于茎上部叶腋,长而分枝,密生花簇成穗状。

分布

分布在欧洲伊朗西伯利亚蒙古中亚以及中国大陆黑龙江内蒙古河北新疆陕西吉林甘肃辽宁四川山西等地,生长于海拔800米至2,800米的地区,多生长于丘陵性草原、河谷、沙丘坡上、坡地、河漫滩及溪旁,目前尚未由人工引种栽培。

别名

焮麻(种子植物名称) 火麻(甘肃) 哈拉海(小兴安岭) 蝎子草、赤麻子(河北)

异名

  • Urtica cannabina L. f. angustiloba Chu

参考文献

  • 昆明植物研究所. 麻叶荨麻. 《中国高等植物数据库全库》. 中国科学院微生物研究所. [2009-02-25]. (原始内容存档于2016-03-05).
小作品圖示这是一篇與植物相關的小作品。你可以通过编辑或修订扩充其内容。
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麻叶荨麻: Brief Summary ( Chinese )

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麻叶荨麻(学名:Urtica cannabina)为荨麻科荨麻属的植物。

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