Callospermophilus saturatus ye una especie de royedor de la familia Sciuridae.[2]
Alcuéntrase en Cascade Mountains na Columbia Británica, Canadá y l'estáu de Washington, nos Estaos Xuníos
Der (oder das) Kaskaden-Goldmantelziesel (Callospermophilus saturatus[1], Syn.: Spermophilus saturatus) ist ein Nagetier aus der Familie der Hörnchen (Sciuridae). Er lebt im Nordwesten Nordamerikas.
Der Kaskaden-Goldmantelziesel ist der größte Vertreter innerhalb der Gattung Callospermophilus, zu der drei Arten gehören. Vom Sierra-Madre-Ziesel unterscheidet er sich neben der Körpergröße (dieser erreicht bis zu 243 mm, während der Kaskaden-Goldmantelziesel ab 286 mm groß ist) und durch rotbraune Fellareale an Kopf und Schultern. Der Goldmantel-Ziesel ist ihm weit ähnlicher, aber ebenfalls kleiner und mit geringerer Ausprägung dieser Fellareale.[2]
Als durchschnittliche Gesamtkörperlänge des Kaskaden-Goldmantelziesels wurden 305 mm ermittelt, Weibchen sind geringfügig kleiner. Der Schwanz ist im Mittel 111 mm lang. Das Gewicht variiert zwischen 200 und 350 Gramm, wobei die Individuen im Laufe der aktiven Jahresperiode (vor dem Winterschlaf) stetig zunehmen.[3]
Der Kaskaden-Goldmantelziesel hat einen gedrungenen Körperbau. Sein Haar ist relativ lang. Auf dem Kopf, an den Seiten des Kopfes und an den Schultern ist es rotbraun gefärbt. Die Ohren sind gelbbraun, die Augen von einem blassrosa-braungelben Ring umgeben. Über den dunkelgraubraunen Rücken verlaufen zwei weiße Streifen jeweils von der Schulter bis zur Hüfte. Die weißen Streifen sind oben und unten durch schwarze Streifen begrenzt. Bauch, Schwanz und Füße sind braungelb. Der jährliche Fellwechsel findet im Juni oder Juli statt und beginnt an Kopf und Schultern.[2]
Der Kaskaden-Goldmantelziesel hat 22 Zähne. Die Zahnformel lautet I1 – C0 – P1 – M3.[2]
Der Kaskaden-Goldmantelziesel lebt im Nordwesten Nordamerikas. Er wurde im Kaskadengebirge im US-Bundesstaat Washington gefunden. Das Habitat ist südlich begrenzt durch den Columbia River, nördlich (vermutlich) durch den Tulameen River und östlich durch den Similkameen River.[2]
Häufig lebt der Kaskaden-Goldmantelziesel in Kiefernwäldern (oft unter Gelb-Kiefern) an den Osthängen des Kaskadengebirges, nur gelegentlich dagegen an den westlichen Abhängen. In alpinen Habitaten findet man ihn im Krummholz oder Gegenden mit hohem Talus-Anteil. Auf 800 Meter Höhe lebt er in geschlossenen Nadelwäldern, aber auch auf offenen Wiesen und abgeholzten Flächen.[4]
Die zweiwöchige Paarungszeit des Kaskaden-Goldmantelziesels findet Mitte bis Ende April statt. Nach 28 Tagen kommen ein bis fünf (durchschnittlich vier) Junge zur Welt. Sie haben bei der Geburt ein Gewicht von rund 6 Gramm. 36 Tage wachsen sie in unterirdischen Nestern auf, danach haben sie durchschnittlich ein Gewicht von 85 Gramm erreicht. Mindestens eine Woche werden sie vom Muttertier gesäugt, bis sie feste Nahrung zu sich nehmen. Anfang April verlassen die Jungtiere das Nest. In der Regel leben sie anschließend nicht in ihrer Geburtshöhle, sondern durchschnittlich 231 Meter davon entfernt (in Wäldern 54,8 Meter). Über die Hälfte der Weibchen wird bereits im ersten Jahr trächtig. Kaskaden-Goldmantelziesel werden über vier Jahre alt.[4]
Der Kaskaden-Goldmantelziesel ist ein tagaktives Tier, das Höhlen gräbt. Er lebt auf Wiesen und in Wäldern, auch abwechselnd, wenn beide Lebensräume erreichbar sind. Oberirdisch verbringt er die meiste Zeit mit Sitzen, gefolgt von Fressen, Körperpflege und der Suche nach Futter. Gelegentlich klettert er in drei bis fünf Meter Höhe auf Nadelbäume und Büsche. Unterirdisch lebt er in mindestens 1 Meter tief gelegenen Höhlen, in denen er Schutz vor Feinden findet, schläft und Junge aufzieht. Zu dem mit Gras ausgelegten Nest führen mehrere Tunnel, deren Ausgänge sich neben Gesteinsbrocken, Baumstümpfen o. ä. befinden.[5]
Der Kaskaden-Goldmantelziesel hält sich rund 4,5 Monate des Jahres oberirdisch auf. Mitte August bis Ende September begibt er sich in den Winterschlaf, bis er im Frühjahr wieder aktiv wird.[4]
Der Kaskaden-Goldmantelziesel ist in erster Linie ein Pflanzenfresser. Er frisst hauptsächlich hypogäische Pilze, Blätter von Wicken, Rinde, Gräsersamen und -blätter sowie Samen von Nadelbäumen. In einigen Habitaten gehören Beeren (Shallon-Scheinbeeren, Heidelbeeren, Mehlbeeren) zu seinem Speiseplan. Gelegentlich frisst er auch Aas.[4]
Zu den Fressfeinden des Kaskaden-Goldmantelziesels gehören Virginia-Uhu, Habicht, Rotschwanzbussard, Merlin, Waldohreule, Kojote, Rotfuchs, Langschwanzwiesel, Fichtenmarder und Rotluchs.[4]
Der Kaskaden-Goldmantel-Ziesel ist eine Art der Gattung Callospermophilus innerhalb der Erdhörnchen. Die Erstbeschreibung erfolgte 1895 durch Samuel Nicholson Rhoads. Die Gattung wurde lange als Teil der Ziesel und darin innerhalb der Untergattung Callospermophilus eingeordnet, nach einer umfassenden molekularbiologischen Untersuchung[6] wurde diese jedoch als eigenständige Gattung gemeinsam mit mehreren weiteren Gattungen betrachtet.[7][1]
Der Kaskaden-Goldmantelziesel wurde von einigen Autoren als Unterart des Goldmantel-Ziesels eingeordnet oder als Synonym für ihn verwendet. Eine genetische Analyse steht bisher aus.[5]
Der (oder das) Kaskaden-Goldmantelziesel (Callospermophilus saturatus, Syn.: Spermophilus saturatus) ist ein Nagetier aus der Familie der Hörnchen (Sciuridae). Er lebt im Nordwesten Nordamerikas.
The Cascade golden-mantled ground squirrel (Callospermophilus saturatus) is a species of rodent in the family Sciuridae, in the order Rodentia.[2] It is the largest species of the three within the genus Callospermophilus.[2] It is found in the Cascade Mountains in the province of British Columbia, Canada and the state of Washington, United States.[1][3]
Larger in size than its C. madrensis and C. lateralis counterparts, C. saturatus has a vague russet color outlining its head and shoulders and running down the length of its body (at least 286 mm).[2]
C. saturatus occurs in the northwestern United States, north of the Columbia River, south of the Tulameen River in British Columbia, and west of the Similkameen River.[2] No fossils have yet been found.[2] C. saturatus is isolated from its sister species S. lateralis by the Columbia River; their differentiation is likely due to allopatric speciation.[4]
At birth, C. saturatus are ectothermic.[5] Development of endothermy occurs gradually as individuals grow, increasing both body mass and amount of body fur.[5] Individuals removed from their mother at 6 days of age lost body temperature at a faster rate than at 36 days, when individuals were able to maintain a high internal body temperature and determined to be homeothermic.[5] This 36-day mark is conveniently the age at which offspring leave their burrows.[5] Individuals remained homeothermic in response to a 2-day removal of food and water at 2-week intervals.[5] Even with this drastically reduced body mass, torpor was not induced.[5] Smaller individuals did become hypothermic, however, and were returned to the mother to be re-warmed.[5]
Daily energy expenditures showed a small but significant increase of 10% as litter size increased, across a range of 3 to 5 offspring, the norm for the species.[6] Body mass, time spent above ground and time spent foraging were not correlated.[6] For the large amount energy contained in the mother's milk, changes in metabolism were small.[6] Body mass and age of offspring was independent of litter size.[6] The fact that daily energy expenditure does not vary with litter size suggests that other factors, such as habitat quality, affect number of offspring.[6]
C. saturatus have been noted to move in two distinct ways – walking (mean speed of .21 m/s) and running (mean speed of 3.63 m/s).[7] 26.9% of total time spent daily above ground was spent walking, while only 3.6% was spent running.[7] It is noted that individuals run at their maximum aerobic speed of 3.6 m/s instead of the more maintainable minimum running pace of 2 m/s in order to minimize predation.[7] C. saturatus moved an average of 5 km/day – 1.5 km walking and 3.3 km running.[7] This considerable distance required 28.75 kJ/day of net added energy cost to do so, a 29% increase above BMR and 13% of daily energy expenditure.[7]
Examination of alarm calls in response to Canis lupus familiaris among several species of ground squirrels showed that C. saturatus have a dialect of their own.[4] Vocalizations were distinct, and could be identified 100% of the time by a discriminant source.[4] This suggests that vocalizations can be used in addition to genetics and morphology to differentiate and designate species.[4]
The Cascade golden-mantled ground squirrel (Callospermophilus saturatus) is a species of rodent in the family Sciuridae, in the order Rodentia. It is the largest species of the three within the genus Callospermophilus. It is found in the Cascade Mountains in the province of British Columbia, Canada and the state of Washington, United States.
Callospermophilus saturatus es una especie de roedor de la familia Sciuridae.[2]
Se encuentran en Cascade Mountains en la Columbia Británica, Canadá y el estado de Washington, en los Estados Unidos
Le Spermophile à mante dorée des Cascades (Callospermophilus saturatus) est une espèce de rongeurs de la famille des Sciuridés. Il est présent en Amérique du Nord et en particulier dans la région montagneuse de la Chaîne des Cascades comme dans le parc national des North Cascades. Il est également appelé Spermophile des Cascades[1].
Le Spermophile à mante dorée des Cascades (Callospermophilus saturatus) est une espèce de rongeurs de la famille des Sciuridés. Il est présent en Amérique du Nord et en particulier dans la région montagneuse de la Chaîne des Cascades comme dans le parc national des North Cascades. Il est également appelé Spermophile des Cascades.
Carte de répartition
캐스케이드황금망토땅다람쥐(Callospermophilus saturatus)는 다람쥐과에 속하는 설치류의 일종이다.[2][3] 황금망토땅다람쥐속(또는 황금망토땅다람쥐아속)에 속하는 3종 중에서 가장 큰 종이다. 캐나다 브리티시컬럼비아주의 캐스케이드 산맥과 미국 워싱턴주에서 발견된다.[1][4]
다음은 2009년 헬겐(Helgen) 등의 연구에 기초한 계통 분류이다.[5]
마멋족 황금망토땅다람쥐속