dcsimg

Taxonomic History

provided by Antweb
Pseudolasius binghami taivanae Forel, 1912a PDF: 74 (w.q.) TAIWAN. Indomalaya. AntCat AntWiki HOL
license
cc-by-nc-sa-4.0
copyright
California Academy of Sciences
bibliographic citation
AntWeb. Version 8.45.1. California Academy of Science, online at https://www.antweb.org. Accessed 15 December 2022.
original
visit source
partner site
Antweb

Diagnostic Description

provided by Plazi (legacy text)

[[worker]] L. 2,5 bis 3,5 mm. Gleiche Farbe, Gestalt und Behaarung wie die Stamm- art. Kopf wenig laenger als breit, hinten sehr wenig breiter als vorn, mit schwach konvexen Seiten. Aber die Skulptur ist am Kopf schaerfer und reiner punktiert (Punkte scharf eingestochen, mit glatten Intervallen). Bei der Stammart ist die Punktierung viel feiner, seichter, etwas in verworrene Netzmaschen uebergehend. Augen etwas konvexer und kleiner, beim kleinsten [[worker]] aus 7, beim groessten aus etwa 22 Facetten bestehend. Kiefer aeusserst fein und dicht gerunzelt, fuenfzaehnig, mit doppeltspitzigem Innenzahn. Der Innen- rand ist vom Endrand weniger scharf getrennt als beim Arttypus und die Zaehne sind viel laenger und groesser. Die vier vorderen Zaehne sind ziemlich gleich voneinander entfernt (der dritte etwas kleiner). Der Innenzahn aber steht vom vorhergehenden deutlich durch einen groesseren Intervall ab, greift ein klein wenig in den Innenrand ein und endigt deutlich und konstant mit zwei Spitzen. Beim Arttypus hat der Kiefer sechs recht kleine, aber gleichmaessige Zaehne (bis auf den kleineren dritten, von der Spitze an gerechnet). Bei der Rasse Taivanae ist auch die Basalflaeche des Epinotums etwas laenger und konvexer (beim Arttypus ist sie sehr kurz). Schuppe oben nur ganz schwach und seicht ausgerandet. Etwas glaenzender als der Arttypus.

[[queen]] L. 7,5 mm. Kiefer genau so geformt und mit gleichen Zaehnen wie beim [[worker]], aber eigentuemlicherweise glatt, einzeln punktiert. Kopf trapezfoermig, vorn stark verschmaelert, so breit hinten als lang und dortselbst breit ausgerandet, mit maessig konvexen Seiten. Geisselglieder drei und vier so dick als lang; die anderen etwas laenger. Der Schaft ueberragt den Kopfhinterrand um gut ein Viertel seiner Laenge. Reichlicher pubeszent und dichter punktiert als der [[worker]]. Rot- braun; Hinterleib braun; Scheitel braeunlich. Kiefer und Glieder rotlichgelb. Fluegel fehlen. Sonst wie der [[worker]]. Dieses [[queen]] ist groesser als Isabellae Forel; die Fuehler sind staemmiger (Geisselglieder dicker); auch durch den zweispitzigen abstehenden Innenzahn der Kiefer ver- schieden.

Kosempo. 1 [[queen]9]nd mehrere [[worker]]. Vielleicht verdient diese Form als eigene Art betrachtet zu werden. Man kennt das [[queen]] von Binghami noch nicht. Die Kieferzaehne sind konstant und eigentuemlich. Der dritte Kieferzahn ist etwas, aber wenig kleiner als seine Nachbarn.

license
not applicable
bibliographic citation
Forel, A., 1912, H. Sauter's Formosa-Ausbeute: Formicidae (Hym.)., Entomologische Mitteilungen, pp. 45-81, vol. 1
author
Forel, A.
original
visit source
partner site
Plazi (legacy text)