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fruitbody of Mycena sanguinolenta is saprobic on dead, fallen, decaying, often moss-covered wood of Pinopsida

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fruitbody of Mycena sanguinolenta is saprobic on dead, fallen, decaying, often moss-covered wood of Larix

Foodplant / saprobe
fruitbody of Mycena sanguinolenta is saprobic on dead, fallen, decaying, often moss-covered wood of Picea

Foodplant / saprobe
fruitbody of Mycena sanguinolenta is saprobic on dead, fallen, decaying, often moss-covered wood of Pinus

Foodplant / saprobe
fruitbody of Mycena sanguinolenta is saprobic on stem of Calluna vulgaris

Fungus / parasite
sporangium of Spinellus fusiger parasitises fruitbody of Mycena sanguinolenta
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Comprehensive Description

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Galactopus sanguinolentus (Alb. & Schw.) Murrill
Agaricus {Mycena) sanguinolentus Alb. & Schw. Consp. Fung. 196. 1805. Mycena sanguinolenta Qu^l. Champ. Jura Vosg. 225. 1872.
Pileus membranous, conic to campanulate-convex, 0.5-1 cm. broad; siurface opaque-red
at first, then gradually more dilute, the umbo deep-purple, margin striate : lamellae ascending,
crowded, linear, pale-reddish, purpHsh-black on the edges: spores cylindricellipsoid, 8-U X
4.5-5 jLt; cystidia pointed, reddish-brown, 30 X 11-13 m: stipe weak, flaccid, subconcolorous ,
glabrous, exuding reddish drops when injured, 6-1 1 cm. long.
Type locality: Geronany.
Habitat: In sphagnum and other mosses or among leaves in moist places. Distribution: New England and New York, and reported from Michigan and New Jersey; also in Europe.
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bibliographic citation
William Alphonso MurrilI, Gertrude Simmons BurIingham, Leigh H Pennington, John Hendly Barnhart. 1907-1916. (AGARICALES); POLYPORACEAE-AGARICACEAE. North American flora. vol 9. New York Botanical Garden, New York, NY
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Purpurschneidiger Blut-Helmling ( German )

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Der Purpurschneidige Blut-Helmling (Mycena sanguinolenta)[2] ist eine Pilzart aus der Familie der Mycenaceae. Er hat einen braunen bis gräulichen und mehr oder weniger weinrötlich getönten Hut sowie weißliche bis graue Lamellen mit rotbraunen Schneiden. Bricht der Stiel, tritt ein rotbrauner und wässriger Saft aus. Der sehr häufige und weit verbreitete Helmling erscheint von Mai bis Oktober im Laub- und Nadelwäldern sowie in Heiden und Mooren auf morschem Holz oder Nadelstreu. Der Purpurschneidige Blut-Helmling ist kein Speisepilz.

Merkmale

Makroskopische Merkmale

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13–17 Lamellen erreichen den Stiel. Die Schneiden sind weinrot gefärbt.
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Aus dem zerbrochenen Stiel tritt ein weinroter Saft aus.

Der Hut ist 5–18 mm breit, glockig-gewölbt bis ausgebreitet und im Alter abgeflacht, wobei der Rand manchmal leicht zurückgebogen sein kann. Die Hutmitte weist oft einen flachen Buckel oder eine kleine Papille auf. Vom Rand bis zum Scheitel scheinen die Lamellen als deutliche Riefung durch. Die matte Huthaut ist creme-ockerlich und leicht rosa getönt oder braunrot bis purpur-bräunlich gefärbt. Oft hat der Hut ein dunkleres, rötliches braunes Zentrum, eine dunkelbraune bis rosa-beige Mitte und zum Rand hin eine hellbraune bis braun-violette Farbe.

Die aufsteigenden Lamellen sind am Stiel schmal angeheftet oder laufen mit einem kurzen Zahn daran herab. 13–17 Lamellen erreichen den Stiel. Sie sind schmutzig weiß bis blassgrau, während die glatten Lamellenschneiden rotbraun bis weinrot gefärbt sind. Das Sporenpulver ist weißlich.

Der 3–8 cm lange und bis zu 2 mm dünne Stiel ist sehr brüchig und mehr oder weniger zylindrisch. Innen ist er hohl, außen kahl und grau-rosa, weinrot bis purpur-bräunlich gefärbt. Jüngere Fruchtkörper sondern an verletzten Stellen einen wässrigen, weinroten bis braun-rosafarbenen Saft ab. Die bisweilen etwas verbreiterte Stielbasis ist dicht mit weißen, abstehenden Fasern striegelig bedeckt.

Das Fleisch ist dünn und graurosa. Es riecht und schmeckt eventuell etwas nach Rettich, ist aber meist nahezu geruchlos.[3][4][5]

Mikroskopische Merkmale

Die apfelkernförmigen Sporen sind 8–10 µm lang und 5,5–6 µm breit. Sie sind glatt und amyloid. Die keulenförmigen und 4-sporigen Basidien messen 27–35 × 8–10 µm. Die Cheilozystiden sind 27–55 µm lang und 6,5–10 µm breit und bilden ein steriles Band auf der Lamellenschneide. Sie sind spindelförmig, glatt und haben einen rotbraunen Inhalt. Zur Spitze verengen sie halsartig, besitzen gelegentlich auch zwei Hälse oder grobe, seitliche Auswüchse. Falls vorhanden sind die Pleurozystiden ganz ähnlich geformt. Die Lamellentrama ist dextrinoid, verfärbt sich also unter Zugabe von Jodreagenzien weinrötlich.

Die Hyphen der Huthaut sind 2–4,5 µm breit und haben einfache bis etwas verzweigte Auswüchse (15,2 × 1,5–2 µm), die eine dichte Masse bilden können. Die Hyphen der Stielrinde messen 1–3,5 µm in der Breite und zeigen spärlich einfach bis gabelförmige, zylindrische Auswüchse (1,5–4,5 × 1–2 µm). Die Caulozystiden (18–55 × 5,5–9 µm) ähneln den Cheilozystiden. Schnallenverbindungen sind vorhanden.[5]

Artabgrenzung

Die Art ist gekennzeichnet durch den weinrötlich getönten Hut, die weißlichen bis grauen Lamellen mit der rotbraunen Schneide und die rotbraune, wässrige Milch, die sowohl aus dem Hut als auch aus dem Stiel austreten kann, wenn der Fruchtkörper angeschnitten wird (besonders an den Lamellen und am Hutrand). Der ähnliche Große Blut-Helmling (Mycena haematopus) ist größer und wächst büschelig auf morschem Holz. Untersucht man Trockenmaterial, so sind vor allem die scharf zugespitzten Cheilocystidia ein nützliches Bestimmungsmerkmal.[5]

Ökologie

Der Purpurschneidige Blut-Helmling lebt saprobiontisch auf Humus, totem Holz und anderen pflanzlichen Rückständen zwischen Gras und Moos. Man findet ihn auf abgefallenen Zweigen und moosbedeckten Laub- und Nadelbäumestämmen sowie in der Nadelstreu. Die Fruchtkörper erscheinen meist gesellig von Mai bis Oktober im Laub- und Nadelwald. Bei mildfeuchter Witterung findet man den Helmling schon ab Mitte April und bis Anfang Januar.[6][7]

Verbreitung

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Verbreitung des Purpurschneidigen Blut-Helmling in Europa. Grün eingefärbt sind Länder in denen der Milchling nachgewiesen wurde. Grau dargestellt sind Länder ohne Quellen oder Länder, die außerhalb von Europa liegen.[6][7][8][9]

Der Purpurschneidige Blut-Helmling ist in Australien[10] und auf der ganzen nördlichen Erdhalbkugel verbreitet. Der Helmling wurde in Nordasien (Kaukasus, Sibirien, Kamtschatka, Korea, Japan, China), Nordamerika (USA, Kanada), auf den Kanaren und in Nordafrika nachgewiesen. Sein Verbreitungsgebiet ist meridional bis boreal und reicht vom warmen Mittelmeergebiet bis in die kühlen Nadelwaldregionen. In Nordamerika ist er häufig und weit verbreitet und kommt von Maine bis Washington und im Süden von North Carolina bis Kalifornien vor. Im Norden reicht sein Verbreitungsgebiet von Neuschottland bis Britisch-Kolumbien (Kanada).[11] In Europa kommt der Helmling im Süden von Spanien bis Rumänien vor. Er ist in Westeuropa, Mitteleuropa und in ganz Fennoskandinavien weit verbreitet. Die Nordgrenze seines Verbreitungsgebietes reicht bis zum 70 Breitengrad.[8][6]

In Deutschland[12] und Österreich[13] ist die Art durchweg dicht verbreitet und häufig.[6]

Systematik

Der Helmling wurde von Johannes Baptista von Albertini als Agaricus sanguinolentus beschrieben. 1871 stellte ihn der Mykologe Paul Kummer in die Gattung Mycena, sodass er seinen heute gültigen Namen bekam.[1] Das Artattribut (Epitheton) leitet sich von dem lateinischen Wort sanguinolentus ab und bedeutet „blutig“.[14]

Infragenetische Systematik

Der Purpurschneidiger Blut-Helmling wird von M. Geesteranus in die Sektion Sanguinolentae gestellt. Bei den Vertretern der Sektion scheidet der Stiel beim Anschneiden eine orangebraune bis rötliche Milch aus und die Fruchtkörper schwärzen nicht beim Trocknen.[5]

Molekulare phylogenetische Untersuchungen von verschiedenen europäischen Helmlingsarten zeigen, dass der Purpurschneidiger Blut-Helmling eng mit dem Weißmilchenden Helmling (M. galopus) verwandt ist. Auch der Rosablättriger Helmling M. galericulata M. und der Große Blut-Helmling (M. haematopus) gehören zu den phylogenetisch nah verwandten Arten.[15]

Bedeutung

Speisewert

Der Helmling ist zwar vermutlich essbar, lohnt aber kaum ein Sammeln.[16]

Inhaltsstoffe

Die Fruchtkörper des Purpurschneidigen Blut-Helmling enthalten die blauen Alkaloidpigmente Sanguinon A und B, die bisher nur bei dieser Art nachgewiesen wurden, sowie das rot gefärbte Alkaloid Sanguinolentaquinon. Die Sanguinone sind chemisch mit dem Mycenarubin-A des Rosa Rettich-Helmling und mit den Discorhabinen verwandt, die von verschiedenen marinen Schwämmen gebildet werden. Obwohl die Funktion der Sanguinone bisher noch nicht bekannt ist, wurde vermutet, dass sie neben ihrem Beitrag zur Hutfärbung auch eine ökologische Rolle spielen, da auf den Fruchtkörper kaum pilzfressende Tiere gefunden werden.[17] Wenn der Pilz in Reinkultur im Labor gezüchtet wird, produziert er das Antimykotikum Hydroxystrobilurin-D.[18] Außerdem gehört der Purpurschneidige Blut-Helmling zu den über 30 Helmlingsarten mit Biolumineszenz.[19]

Quellen

Einzelnachweise

  1. a b Paul Kummer: Der Führer in die Pilzkunde. Anleitung zum methodischen, leichten und sichern Bestimmen der in Deutschland vorkommenden Pilze. Verlag von E. Luppe's Buchhandlung, Zerbst 1871, S. 116 (online).
  2. Synonyme von Mycena sanguinolenta. (Alb. & Schwein.) P. Kumm., Führ. Pilzk. (Zwickau): 108 (1871). In: SpeciesFungorum / speciesfungorum.org. Abgerufen am 16. Dezember 2011.
  3. Marcel Bon (Hrsg.): Pareys Buch der Pilze. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-440-09970-9, S. 180.
  4. Hans E. Laux (Hrsg.): Der Kosmos PilzAtlas. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-440-10622-5, S. 96.
  5. a b c d Arne Aronsen: Mycena sanguinolenta. A key to the Mycenas of Norway. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Mycena Page / home.online.no. Archiviert vom Original am 12. Oktober 2010; abgerufen am 16. Dezember 2011 (englisch).  src= Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/home.online.no
  6. a b c d German Josef Krieglsteiner (Hrsg.), Andreas Gminder: Die Großpilze Baden-Württembergs. Band 3: Ständerpilze. Blätterpilze I. Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3536-1, S. 437.
  7. a b Mycena sanguinolenta. Pilzoek-Datenbank, abgerufen am 15. Februar 2012.
  8. a b Weltweite Verbreitung von Mycena sanguinolenta. In: GBIF Portal / data.gbif.org. Abgerufen am 16. Dezember 2011.
  9. Cvetomir M. Denchev, Boris Assyov: CHECKLIST OF THE MACROMYCETES OF CENTRAL BALKAN MOUNTAIN (BULGARIA). In: Mycotaxon. Band 111, 2010, S. 279–282 (mycotaxon.com [PDF; 592 kB]).
  10. K. N. Smith: A Field Guide to the Fungi of Australia. UNSW Press, Sydney, Australia 2005, ISBN 0-86840-742-9, S. 160–161 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  11. Alexander H. Smith: North American species of Mycena. Hrsg.: Ann Arbor, Michigan: University of Michigan Library. 1947, S. 146–149 (englisch, online).
  12. Pilz-Verbreitungsatlas - Deutschland. In: Pilzkartierung 2000 Online / brd.pilzkartierung.de. Abgerufen am 16. Dezember 2011.
  13. Datenbank der Pilze Österreichs. In: austria.mykodata.net. Österreichischen Mykologischen Gesellschaft, abgerufen am 16. Dezember 2011.
  14. E. M. Wakefield, R. W. G. Dennis: Common British fungi: a guide to the more common larger Basidiomycetes of the British Isles. P. R. Gawthorn, London 1950, S. 155.
  15. C. B. Harder, T. Læssøe, R. Kjøller, T. G. Frøslev: A comparison between ITS phylogenetic relationships and morphological species recognition within Mycena sect. Calodontes in Northern Europe. In: Mycological Progress. Band 9, Nr. 3, 2010, S. 395–405, doi:10.1007/s11557-009-0648-7.
  16. Roger Phillips: Mycena sanguinolenta. (Nicht mehr online verfügbar.) In: rogersmushrooms.com. Website RogersMushrooms, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 14. Februar 2012 (englisch).  src= Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rogersmushrooms.com
  17. S. Peters, P. Spitelier: Sanguinones A and B, blue pyrroloquinoline alkaloids from the fruiting bodies of the mushroom Mycena sanguinolenta. In: Journal of Natural Products. Band 70, Nr. 8, 2007, S. 1274–1277, PMID 17658856.
  18. Susanne Backens, Wolfgang Steglich, Joachim Bäuerle, Timm Anke: Antibiotika aus Basidiomyceten, 28. Hydroxystrobilurin D, ein antifungisches Antibiotikum aus Kulturen von Mycena sanguinolenta (Agaricales). In: Liebigs Annalen der Chemie. 1988, S. 405, doi:10.1002/jlac.198819880506.
  19. D. E. Desjardin, A. G. Oliveira, C. V. Stevani: Fungi bioluminescence revisited. In: Photochemical & Photobiological sciences. Band 7, Nr. 2, 2008, S. 170–182, doi:10.1039/b713328f, PMID 18264584.

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Purpurschneidiger Blut-Helmling: Brief Summary ( German )

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Der Purpurschneidige Blut-Helmling (Mycena sanguinolenta) ist eine Pilzart aus der Familie der Mycenaceae. Er hat einen braunen bis gräulichen und mehr oder weniger weinrötlich getönten Hut sowie weißliche bis graue Lamellen mit rotbraunen Schneiden. Bricht der Stiel, tritt ein rotbrauner und wässriger Saft aus. Der sehr häufige und weit verbreitete Helmling erscheint von Mai bis Oktober im Laub- und Nadelwäldern sowie in Heiden und Mooren auf morschem Holz oder Nadelstreu. Der Purpurschneidige Blut-Helmling ist kein Speisepilz.

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Mycena sanguinolenta

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Mycena sanguinolenta, commonly known as the bleeding bonnet, the smaller bleeding Mycena, or the terrestrial bleeding Mycena, is a species of mushroom in the family Mycenaceae. It is a common and widely distributed species, and has been found in North America, Europe, Australia, and Asia. The fungus produces reddish-brown to reddish-purple fruit bodies with conic to bell-shaped caps up to 1.5 cm (0.6 in) wide held by slender stipes up to 6 cm (2.4 in) high. When fresh, the fruit bodies will "bleed" a dark reddish-purple sap. The similar Mycena haematopus is larger, and grows on decaying wood, usually in clumps. M. sanguinolenta contains alkaloid pigments that are unique to the species, may produce an antifungal compound, and is bioluminescent. The edibility of the mushroom has not been determined.

Taxonomy

First called Agaricus sanguinolentus by Johannes Baptista von Albertini, the species was transferred to the genus Mycena in 1871 by German Paul Kummer,[2] when he raised many of Fries' "tribes" to the rank of genus. The specific epithet is derived from the Latin word sanguinolentus and means "bloody".[3] It is commonly known as the "bleeding bonnet"[4] the "smaller bleeding Mycena",[5] or the "terrestrial bleeding Mycena".[6]

The fungus is classified in the section Lactipedes along with other latex-producing species.[7] A molecular phylogenetic analysis of several dozen European Mycena species suggests that M. sanguinolenta is closely related to M. galopus. Other phylogenically related species include M. galericulata and M. haematopus.[8]

Description

The gills are distantly spaced and have edges that are dark reddish brown.
The mushroom "bleeds" red latex when injured.

The cap of M. sanguinolenta is either convex or conic when young, with its margin pressed against the stipe. As it expands, it becomes broadly convex or bell-shaped, ultimately reaching a diameter of 3–15 mm (0.1–0.6 in).[6] The surface is initially covered with a dense whitish-grayish coating or powder that is produced by delicate microscopic cells, but these cells soon collapse and disappear, leaving the surface naked and smooth. The surface is moist with an opaque margin that soon developing furrows. The cap color is variable but always some shade of bright or dull reddish brown with a dull grayish-brown margin. The flesh is thin, not very fragile, sordid reddish, and exudes a reddish latex when cut. The odor and taste are not distinctive.[9]

The gills are adnate or slightly toothed, and well-spaced. They are narrow to moderately broad, sordid reddish to grayish, with even edges that are dark reddish brown. The stipe is 2–6 cm (0.8–2.4 in) long, 1–1.5 mm thick, equal in width throughout, and fragile. The base of the stipe is covered with coarse, stiff white hairs, while the remainder is covered with a drab powder that soon sloughs off to leave the stipe polished, and more or less the same color as the cap. It also exudes a bright or dull-red juice when cut or broken.[9] The edibility of the mushroom is unknown—but it is considered too insubstantial to be of culinary interest.[5][6]

The spores are 8–10 by 4–5 μm, roughly ellipsoid, and only weakly amyloid. The basidia (spore-bearing cells) four-spored (occasionally two- or three-spored). The pleurocystidia (cystidia on the face of a gill) are rare to scattered or sometimes quite abundant, narrowly to broadly ventricose, measuring 36–54 by 8–13 μm. They are filled with a sordid-reddish substance. The cheilocystidia (cystidia on the gill edge) are similar to the pleurocystidia or shorter and more obese, and very abundant. The flesh if the gill is made of broad hyphae the cells of which are often vesiculose (covered with vesicles) in age, and stain pale reddish brown in iodine. The flesh of the cap is covered with a thin pellicle, and the hypoderm (the layer of cells immediately underneath the pellicle) is moderately well-differentiated. The remainder of the cap flesh is floccose and filamentous, and all except the pellicle stain pale vinaceous-brown in iodine. Lactiferous (latex-producing) hyphae are abundant.[9]

Similar species

The similar species M. haematopus typically grows in clusters on rotting wood.

The other "bleeding Mycena" (M. haematopus) is readily distinguished from M. sanguinolenta by its larger size, different color, growth on rotting wood, and presence of a sterile band of tissue on the margin of the cap. Further, M. sanguinolenta consistently has red-edged gills, while the gill edges of M. haematopus are more variable.[10] The similarly named M. subsanguinolenta has red to orange juice, is slightly yellower, and does not have pleurocystidia. M. plicatus has a similar furrowed cap, but also has a tough stipe and does not ooze liquid when injured.[6] Mycena specialist Alexander H. Smith has noted a "striking" resemblance to M. debilis, but this species has different colors (pale vinaceous brown or sordid brown when faded), produces uncolored latex, and does not have differently-colored gill edges.[11]

Distribution and habitat

Mycena sanguinolenta is common and widely distributed. It has been found from Maine to Washington and south to North Carolina and California in the United States, and from Nova Scotia to British Columbia in Canada.[9] In Jamaica, it has been collected at an elevation of 1,800 m (5,900 ft).[12] The distribution includes Europe (Britain,[13] Germany,[14] The Netherlands,[15] Norway,[16] Romania[17] and Sweden[18]) and Australia.[19] In Asia, it has been collected from the alpine zone of the Changbai Mountains in Jilin Province, China,[20] and from the provinces of Ōmi and Yamashiro in Japan.[21]

The fruit bodies grow in groups on leaf mold, moss beds, or needle carpets during the spring and fall.[9] It is common in forests of fir and beech,[22] and prefers to grow in soil of high acidity.[18]

Chemistry

The fruit bodies of Mycena sanguinolenta contain the blue alkaloid pigments, sanguinones A and B, unique to this species. It also has the red-colored alkaloid sanguinolentaquinone. The sanguinones are structurally related to mycenarubin A, made by M. rosea, and the discorhabins, a series of compounds produced by marine sponges. Although the function of the sanguinones is not known, it has been suggested that they may have "an ecological role ... beyond their contribution to the color of the fruiting bodies, ... since predators rarely feed on fruiting bodies".[22] When grown in pure culture in the laboratory, the fungus produces the antifungal compound hydroxystrobilurin-D.[23] M. sanguinolenta is one of over 30 Mycena species that is bioluminous.[24]

See also

References

  1. ^ "Mycena sanguinolenta (Alb. & Schwein.) P. Kumm. 1871". MycoBank. International Mycological Association. Retrieved 2010-09-26.
  2. ^ Kummer P. (1871). Der Führer in die Pilzkunde (in German). Zerbst. p. 107.
  3. ^ Wakefield EM, Dennis RW (1950). Common British fungi: a guide to the more common larger Basidiomycetes of the British Isles. London: P. R. Gawthorn. p. 155.
  4. ^ Holden L. (July 2014). "English names for fungi 2014". British Mycological Society. Retrieved 2016-02-07.
  5. ^ a b Roody WC. (2003). Mushrooms of West Virginia and the Central Appalachians. Lexington, KY: University Press of Kentucky. p. 187. ISBN 0-8131-9039-8.
  6. ^ a b c d Arora D. (1986). Mushrooms Demystified: a Comprehensive Guide to the Fleshy Fungi. Berkeley, CA: Ten Speed Press. p. 232. ISBN 0-89815-169-4.
  7. ^ Smith 1947, pp. 132–33.
  8. ^ Harder CB, Læssøe T, Kjøller R, Frøslev TG (2010). "A comparison between ITS phylogenetic relationships and morphological species recognition within Mycena sect. Calodontes in Northern Europe". Mycological Progress. 9 (3): 395–405. doi:10.1007/s11557-009-0648-7. S2CID 20653008.
  9. ^ a b c d e Smith 1947, pp. 146–49.
  10. ^ Ammirati J, Trudell S (2009). Mushrooms of the Pacific Northwest: Timber Press Field Guide (Timber Press Field Guides). Portland, Oregon: Timber Press. p. 127. ISBN 978-0-88192-935-5.
  11. ^ Smith AH. (1935). "Studies in the genus Mycena. I". American Journal of Botany. 22 (10): 858–77. doi:10.2307/2435962. JSTOR 2435962.
  12. ^ Dennis RWG. (1968). "Some Agaricales from the Blue Mountains of Jamaica". Kew Bulletin. 22 (1): 73–85. doi:10.2307/4107821. JSTOR 4107821.
  13. ^ Hughes CG, Phillips HH (1957). "A list of Oxfordshire fungi". Kew Bulletin. 12 (1): 97–106. doi:10.2307/4109111. JSTOR 4109111.
  14. ^ Gerhardt E. (1990). "Checkliste der Großpilze von Berlin (West) 1970–1990". Englera (in German). 13 (13): 3–5, 7–251. doi:10.2307/3776760. JSTOR 3776760.
  15. ^ Arnolds E, Veerkamp M (2009). "Nieuwsbrief paddenstoelenmeetnet - 10" [Newsletter mushrooms network-10]. Coolia (in Dutch). 52 (3): 125–42.
  16. ^ Aronsen A. "Mycena sanguinolenta". A key to the Mycenas of Norway. Archived from the original on 2010-10-12. Retrieved 2009-09-26.
  17. ^ Silaghi, Gheorghe (1959). "Specii de Mycena noi pentru micoflora R.P.R." [New species of Mycena for the mycological flora of the People's Republic of Rumania]. Studii și cercetări de biologie (in Romanian). The Academy of the People's Republic of Romania. Cluj branch (Academia Republicii Populare Romîne. Filiala Cluj). X (2): 195–202.
  18. ^ a b Rühling A, Tyler G (1990). "Soil factors influencing the distribution of macrofungi in oak forests of southern Sweden". Holarctic Ecology. 13 (1): 11–18. doi:10.1111/j.1600-0587.1990.tb00584.x. ISSN 0105-9327.
  19. ^ Young AM. (2005). A Field Guide to the Fungi of Australia. Sydney, Australia: UNSW Press. pp. 160–61. ISBN 0-86840-742-9.
  20. ^ Yu-guang F, Tolgor B (2010). "Checklist of macrofungi collected from different forests in Changbai Mountain (I): alpine zone". Journal of Fungal Research (in Chinese). 8 (1): 32–34, 47. ISSN 1672-3538.
  21. ^ Hongo T. (1953). "Larger fungi of the provinces of Omi and Yamashiro (5)". Journal of Japanese Botany. 28 (11): 330–36.
  22. ^ a b Peters S, Spitelier P (2007). "Sanguinones A and B, blue pyrroloquinoline alkaloids from the fruiting bodies of the mushroom Mycena sanguinolenta". Journal of Natural Products. 70 (8): 1274–77. doi:10.1021/np070179s. PMID 17658856.
  23. ^ Backens S, Steglich W, Bauerle J, Anke T (1988). "Antibiotics from Basidiomycetes .28. Hydroxystrobilurin-D, an antifungal antibiotic from cultures of Mycena sanguinolenta (Agaricales)". Liebigs Annalen der Chemie (in German) (5): 405–09. doi:10.1002/jlac.198819880506. ISSN 0170-2041.
  24. ^ Desjardin DE, Oliveira AG, Stevani CV (2008). "Fungi bioluminescence revisited". Photochemical & Photobiological Sciences. 7 (2): 170–82. CiteSeerX 10.1.1.1033.2156. doi:10.1039/b713328f. PMID 18264584.

Cited text

  • Smith AH. (1947). North American species of Mycena. Ann Arbor: University of Michigan Press.

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Mycena sanguinolenta: Brief Summary

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Mycena sanguinolenta, commonly known as the bleeding bonnet, the smaller bleeding Mycena, or the terrestrial bleeding Mycena, is a species of mushroom in the family Mycenaceae. It is a common and widely distributed species, and has been found in North America, Europe, Australia, and Asia. The fungus produces reddish-brown to reddish-purple fruit bodies with conic to bell-shaped caps up to 1.5 cm (0.6 in) wide held by slender stipes up to 6 cm (2.4 in) high. When fresh, the fruit bodies will "bleed" a dark reddish-purple sap. The similar Mycena haematopus is larger, and grows on decaying wood, usually in clumps. M. sanguinolenta contains alkaloid pigments that are unique to the species, may produce an antifungal compound, and is bioluminescent. The edibility of the mushroom has not been determined.

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Mycena sanguinolenta ( Spanish; Castilian )

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Mycena sanguinolenta es una especie de hongo de la familia Mycenaceae.Es una especie ampliamente distribuida y común, y se ha encontrado en América del Norte, Europa, Australia y Asia.

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Tallo cortado y savia color rojo púrpura

La forma del sombrero es de forma cónica y parece una campana, llegan a medir 1,5 centímetros de diámetro. Sus tallos son delgados y miden hasta 6 cm de alto.

Cuando se corta un tallo de la seta, este contiene una savia color rojo púrpura y da la sensación de que sangrara.

La especie Mycena haematopus es similar, pero es más grande que M. sanguinolenta y crece sobre la madera en descomposición, por lo general en grupos.

Mycena sanguinolenta contiene pigmentos alcaloides, que son exclusivos de la especie, puede producir un compuesto antifúngico y es bioluminiscente.[cita requerida] La comestibilidad de estas setas no se ha determinado.

Históricamente fueron llamados con el nombre de Agaricus sanguinolentus por Johannes Baptista von Albertini, la especie fue transferida al género Mycena en 1871 por el alemán Paul Kummer.

Referencias

Bibliografía

  • Kummer P. (1871) (in German). Der Führer in die Pilzkunde. Zerbst. p. 107.
  • Wakefield EM, Dennis RWG. (1950). Common British fungi: a guide to the more common larger Basidiomycetes of the British Isles. London: P. R. Gawthorn. p. 155.
  • Ammirati J, Trudell S. (2009). Mushrooms of the Pacific Northwest: Timber Press Field Guide (Timber Press Field Guides). Portland, Oregon: Timber Press. p. 127. ISBN 0-88192-935-2.

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Mycena sanguinolenta: Brief Summary ( Spanish; Castilian )

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Mycena sanguinolenta es una especie de hongo de la familia Mycenaceae.Es una especie ampliamente distribuida y común, y se ha encontrado en América del Norte, Europa, Australia y Asia.

 src= Tallo cortado y savia color rojo púrpura

La forma del sombrero es de forma cónica y parece una campana, llegan a medir 1,5 centímetros de diámetro. Sus tallos son delgados y miden hasta 6 cm de alto.

Cuando se corta un tallo de la seta, este contiene una savia color rojo púrpura y da la sensación de que sangrara.

La especie Mycena haematopus es similar, pero es más grande que M. sanguinolenta y crece sobre la madera en descomposición, por lo general en grupos.

Mycena sanguinolenta contiene pigmentos alcaloides, que son exclusivos de la especie, puede producir un compuesto antifúngico y es bioluminiscente.[cita requerida] La comestibilidad de estas setas no se ha determinado.

Históricamente fueron llamados con el nombre de Agaricus sanguinolentus por Johannes Baptista von Albertini, la especie fue transferida al género Mycena en 1871 por el alemán Paul Kummer.

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Verihiippo ( Finnish )

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Verihiippo (Mycena sanguinolenta) on kellomainen tai laakea ruskean- tai harmaanpunainen hiippolaji. Sienen heltat ovat valkeat. Jalka on harmaanruskea ja punasävyinen ja siinä on viininpunaista maitiaisnestettä. Sieni kasvaa havu- ja lehtimetsissä yleisenä.[2]

Lähteet

  1. Taksonomian lähde: Index Fungorum Viitattu 6.10.2008
  2. Phillips, R.: WSOY Suuri Sienikirja, s. 70. suomeksi toim. Lasse Kosonen. WSOY, 1981, suom. 1992. ISBN 951-0-17255-3.
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Verihiippo: Brief Summary ( Finnish )

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Verihiippo (Mycena sanguinolenta) on kellomainen tai laakea ruskean- tai harmaanpunainen hiippolaji. Sienen heltat ovat valkeat. Jalka on harmaanruskea ja punasävyinen ja siinä on viininpunaista maitiaisnestettä. Sieni kasvaa havu- ja lehtimetsissä yleisenä.

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Raudonkraštė šalmabudė ( Lithuanian )

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Raudonkraštė šalmabudė (lot. Mycena sanguinolenta) – šalmabudinių (Mycenaceae) šeimos, šalmabudžių (Mycena) genties grybų rūšis.

  • Augimo vieta

Spygliuočių, rečiau lapuočių miškai, ant spyglių, šakelių.

  • Augimo laikas

Vasara, ruduo.

  • Pagrindiniai požymiai

Lakštelių pakraštėliai rausvai rudi.

Vaisiakūniai smulkučiai. Kepurėlė 0,5–1,5 cm skersmens, varpeliška, vėliau - paplokščia, su gūbreliu, persišviečianti, rausvai ruda, rudo, odos atspalvio, išblunkanti iki kreminės, pakraščiai vagoti. Lakšteliai siauri, resvi, pilkšvi, priaugtiniai, pakraštėliai rausvai rudi. Kotas 3–7 (10) cm ilgio ir 0,5–1 cm storio, prie lakštelių pilkas, žemiau ochriškai rožinis, kepurėlės spalvos, perlaužus teka purpurinis skystis. Trama plona, tampri, pilkai rožinė, nemalonaus kvapo ir skonio. Sporos 8–10×5–6 μm.

Būdingi požymiai: vaisiakūniai ochriškai rožiniai, smulkučiai, perlaužus kotą teka purpurinis skystis.

Auga grupelėmis. Nevalgoma.

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Raudonkraštė šalmabudė: Brief Summary ( Lithuanian )

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Raudonkraštė šalmabudė (lot. Mycena sanguinolenta) – šalmabudinių (Mycenaceae) šeimos, šalmabudžių (Mycena) genties grybų rūšis.

Augimo vieta

Spygliuočių, rečiau lapuočių miškai, ant spyglių, šakelių.

Augimo laikas

Vasara, ruduo.

Pagrindiniai požymiai

Lakštelių pakraštėliai rausvai rudi.

Vaisiakūniai smulkučiai. Kepurėlė 0,5–1,5 cm skersmens, varpeliška, vėliau - paplokščia, su gūbreliu, persišviečianti, rausvai ruda, rudo, odos atspalvio, išblunkanti iki kreminės, pakraščiai vagoti. Lakšteliai siauri, resvi, pilkšvi, priaugtiniai, pakraštėliai rausvai rudi. Kotas 3–7 (10) cm ilgio ir 0,5–1 cm storio, prie lakštelių pilkas, žemiau ochriškai rožinis, kepurėlės spalvos, perlaužus teka purpurinis skystis. Trama plona, tampri, pilkai rožinė, nemalonaus kvapo ir skonio. Sporos 8–10×5–6 μm.

Būdingi požymiai: vaisiakūniai ochriškai rožiniai, smulkučiai, perlaužus kotą teka purpurinis skystis.

Auga grupelėmis. Nevalgoma.

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Mycena sanguinolenta ( Pms )

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Drapò piemontèis.png Vos an lenga piemontèisa Për amprende a dovré 'l sistema dle parlà locaj ch'a varda sì.

Capel fin a 1 cm, brun porporin rossastr. Bòrd strià. Lamele motobin s-ciasse, da biancastre a rosà rossastre, fil brun vinos. Gamba àuta fin a 8 cm e larga fin a 0,2 cm, brun porporin, scurì al pé. Làit pórpora vinos.

Ambient

A chërs ant ij bòsch, për tèra o dzora a detrì diferent.

Comestibilità

WHMIS Class D-1.svg A venta mai mangé un bolè trovà se un a l'é nen un bon conossidor dij bolè!
Sensa anteresse alimentar.

Arferiment bibliogràfich për chi a veul fé dj'arserche pì ancreuse

  • Mycena sanguinolenta (A. & S. : Fr.) Kummer
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Mycena sanguinolenta: Brief Summary ( Pms )

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Capel fin a 1 cm, brun porporin rossastr. Bòrd strià. Lamele motobin s-ciasse, da biancastre a rosà rossastre, fil brun vinos. Gamba àuta fin a 8 cm e larga fin a 0,2 cm, brun porporin, scurì al pé. Làit pórpora vinos.

Ambient

A chërs ant ij bòsch, për tèra o dzora a detrì diferent.

Comestibilità

WHMIS Class D-1.svg A venta mai mangé un bolè trovà se un a l'é nen un bon conossidor dij bolè!
Sensa anteresse alimentar.

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Grzybówka krwawiąca ( Polish )

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Mycena sanguinolenta a1 (2).JPG
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Na dolnej części trzonu biała grzybnia
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Charakterystyczne wydzielanie ciemnoczerwonej cieczy

Grzybówka krwawiąca (Mycena sanguinolenta (Alb. & Schwein.) P. Kumm. – gatunek grzybów z rodziny grzybówkowatych (Mycenaceae)[1].

Systematyka i nazewnictwo

Pozycja w klasyfikacji według Index Fungorum: Mycenaceae, Agaricales, Agaricomycetidae, Agaricomycetes, Agaricomycotina, Basidiomycota, Fungi[1].

Po raz pierwszy takson ten zdiagnozowali w 1805 r. Albertini i Schweinitz nadając mu nazwę Agaricus sanguinolentus. Obecną, uznaną przez Index Fungorum nazwę nadał mu w 1871 r. Kummer, przenosząc go do rodzaju Mycena[1]. Niektóre synonimy nazwy naukowej[2].

  • Agaricus cruentus Fr. 1821
  • Agaricus sanguinolentus Alb. & Schwein. 1805
  • Galactopus sanguinolentus (Alb. & Schwein.) Murrill 1916
  • Mycena cruenta (Fr.) Quél. 1872
  • Mycena sanguinolenta (Alb. & Schwein.) P. Kumm. 1871, var. sanguinolenta

Nazwę polską nadała Maria Lisiewska w 1987 r[3].

Morfologia

Kapelusz

Średnica 0,5-1 cm, u młodych owocników stożkowaty, później wypukły, w końcu szeroko rozpostarty z niewielkim garbkiem. Brzeg równy, prążkowany lub rowkowany do 2/3 promienia kapelusza. Powierzchnia młodych owocników matowa i oszroniona, starszych gładka i naga. Barwa różowobrązowa[4].

Blaszki

Wąskie i dość rzadkie, zatokowato wycięte. Są bladoróżowe z szarym odcieniem i mają czerwonobrązowe ostrza[4].

Trzon

Wysokość 2-6 cm, grubość 1-1,5 mm, walcowaty, w środku pusty, kruchy, matowy, barwy kapelusza. Górna część trzonu jest gładka, dolna natomiast (zwłaszcza przy podstawie) owłosiona sztywnymi, białymi strzępkami grzybni[5].

Miąższ

Bardzo cienki i dość elastyczny. Z uszkodzonego wydobywa się ciemnoczerwona ciecz (szczególnie obficie z trzonu)[4].

Cechy mikroskopowe

Zarodniki o rozmiarach 10–8 × 4–5 μm, elipsoidalne, słabo amyloidalne. Podstawki zazwyczaj 4-zarodnikowe, ale czasami 2 lub 3-zarodnikowe. Na bokach blaszek występują wąskie i szeroko wybrzuszone pleurocystydy o rozmiarach 36–54 × 8–13 μm. Zawierają czerwonawy barwnik. Na ostrzach blaszek licznie występują cheilocystydy. Są podobne do pleurocystyd, ale krótsze i grubsze. W strzępkach obficie występuje mleczko[6].

Występowanie i siedlisko

Występuje w Ameryce Północnej i Środkowej, Europie, Japonii, Australii i Nowej Zelandii. W Europie występuje od Hiszpanii po 66 stopień szerokości geograficznej (na Półwyspie Skandynawskim)[7]. W Polsce gatunek pospolity[3].

Saprotrof[3]. Rozwija się wśród igliwia, na opadłych gałązkach, liściach, owocach (np. bukwiach) i innych drobnych szczątkach roślinnych. Owocniki pojawiają się pojedynczo lub grupkami od maja do października[4].

Gatunki podobne

Grzybówka krwawiąca jest łatwa do odróżnienia od innych gatunków grzybówek dzięki wyciekowi ciemnoczerwonej cieczy z uciśniętego czy inaczej uszkodzonego miejsca. Niektóre inne grzybówki też wydzielają ciecz, ale innej barwy (białą, żółtą, przejrzystą). Problemy mogą być głównie z odróżnieniem jej od grzybówki krwistej (Mycena haematopus), która również wydziela czerwoną ciecz, ale jest ona dużo większa, rośnie na drewnie i ostrza jej blaszek nie sa ciemniejsze. Ciemniejsze (różowe, czerwone lub fioletowe) ostrza blaszek mają też niektóre inne grzybówki (np. grzybówka czerwonoostrzowa Mycena rubromarginata, grzybówka paprociowa Mycena pterigena, grzybówka fioletowobrązowa Mycena purpureofusca), ale nie wydzielają one czerwonej cieczy i różnią się innymi cechami. Z powodu dużego znaczenia barwy wydzielanego soku mogą być problemy z identyfikacją podczas dłuższej suchej pogody, gdy grzybówka krwawiąca nie wydziela barwnej cieczy[8].

Przypisy

  1. a b c Index Fungorum (ang.). [dostęp 2014-09-01].
  2. Species Fungorum (ang.). [dostęp 2014-09-01].
  3. a b c Władysław Wojewoda: Checklist of Polish Larger Basidiomycetes. Krytyczna lista wielkoowocnikowych grzybów podstawkowych Polski. Kraków: W. Szafer Institute of Botany, Polish Academy of Sciences, 2003. ISBN 83-89648-09-1.
  4. a b c d M. Lisiewska, Kochman & A. Skirgiełło: Grzybówka (Mycena). 17. Podstawczaki (Basidiomycetes), bedłkowe (Agaricales), gąskowate I (Tricholomataceae). Warszawa-Kraków: PWN, 1987.
  5. Roody WC. (2003). Mushrooms of West Virginia and the Central Appalachians. Lexington, KY: University Press of Kentucky. p. 187. ​ISBN 0-8131-9039-8
  6. Smith AH. (1947). North American species of Mycena. Ann Arbor: University of Michigan Press
  7. Discover Life Maps. [dostęp 2014-09-01].
  8. Andreas Gminder: Atlas grzybów. Jak bezbłędnie oznaczać 340 gatunków grzybów Europy Środkowej. 2008. ISBN 978-83-258-0588-3.
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Grzybówka krwawiąca: Brief Summary ( Polish )

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Mycena sanguinolenta a1 (2).JPG  src= Na dolnej części trzonu biała grzybnia  src= Charakterystyczne wydzielanie ciemnoczerwonej cieczy

Grzybówka krwawiąca (Mycena sanguinolenta (Alb. & Schwein.) P. Kumm. – gatunek grzybów z rodziny grzybówkowatych (Mycenaceae).

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