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Brief Summary ( Inglês )

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The scoliid wasps are external parasites of larvae of Scarabaeidae in the soil or in debris of wood-rat nests. Members of some exotic genera parasitize scarabaeid larvae in decaying wood.
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Catalog of Hymenoptera in America North of Mexico. 1979. Prepared cooperatively by specialists on the various groups of Hymenoptera under the direction of Karl V. Krombein and Paul D. Hurd, Jr., Smithsonian Institution, and David R. Smith and B. D. Burks, Systematic Entomology Laboratory, Insect Identification and Beneficial Insect Introduction Institute. Science and Education Administration, United States Department of Agriculture.

Dolchwespen ( Alemão )

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Megascolia procer

Die Dolchwespen (Scoliidae) sind eine Familie der Hautflügler (Hymenoptera).

Merkmale

Die Dolchwespen sind meist recht groß (10–60 mm), die großen Arten gehören zu den größten Hautflüglern überhaupt. Megascolia maculata ist die größte Hautflüglerart Europas.[1] Bei allen Arten sind beide Geschlechter geflügelt. Die Arten sind teilweise einheitlich schwarz gefärbt, bei vielen Arten weisen sie eine auffallende rote, gelbe oder weiße Flecken- oder Bindenzeichnung auf. Vielfach ähneln sie dadurch stark sozialen Faltenwespen, die sie wegen deren Wehrhaftigkeit eventuell nachahmen (Bates'sche Mimikry). Obwohl die Weibchen einen Wehrstachel tragen, sind sie, trotz der oft beeindruckenden Körpergröße, bei den bisher untersuchten Arten kaum zu stärkeren Stichen in der Lage. Die Geschlechter sind oft verschieden gefärbt (Sexualdimorphismus), oft sind die Männchen zudem etwas kleiner.

Der Kopf trägt große Komplexaugen, die wie diejenigen der Vespidae vorn ausgerandet (nierenförmig) sind (bei Proscolia nur seicht eingebuchtet). Von den Mundwerkzeugen sind Maxillen und Labium zu einer fast rüsselförmig ausstreckbaren Struktur (Labiomaxillarkomplex) verwachsen, mit dem die Tiere Nektar aus Blüten lecken können. Daneben sind kräftige Beißmandibeln vorhanden, die aber nicht zur Nahrungsaufnahme verwendet werden, sie dienen z. B.unterstützend als Grabwerkzeuge. Am Rumpf ist der Hinterrand des Pronotums hinten stark eingebogen und dieses dadurch auffallend schmal. Die schmalen Seitenränder ("Scapulae") reichen bis an die Flügelschüppchen (Tegulae). Auf der Bauchseite ist der Bau der Hüften (Coxen) der Beine charakteristisch. Während sich die Vordercoxen in der Mitte berühren, sind diejenigen der Mittel- und Hinterbeine durch plattenförmig verbreitertes Meso- und Metasternum weit getrennt, die Sternalplatten überlappen dabei etwas das Gelenk. Die Beine sind lang und kräftig, besonders die Schienen (Tibien), sie werden insbesondere vom Weibchen als Grabbeine eingesetzt. Dazu tragen die Tibien des zweiten und insbesondere des dritten Beinpaars lange und kräftige Dornen, die oft in Reihen angeordnet sind. Am Ende der Tibien des ersten Beinpaars sitzt ein langer, gebogener, kammförmig eingeschnittener Sporn, der als Putzkamm verwendet wird. Die Klauen sind einfach.

Die Aderung der Flügelpaare bildet Zellen aus, die den Flügelrand nicht erreichen ("offene" Aderung). Der lange Spitzenteil beider Flügelpaare, der nicht geadert ist, weist in seiner Oberflächenstruktur eine feine, riffelartige Längsstreifung auf, die für die Familie hoch charakteristisch ist. Die Flügel sind bei vielen Arten glasklar, bei einigen teilweise oder ganz verdunkelt, sie weisen oft eine irsierende Oberflächenschillerung, manchmal in Verbindung mit grünlichen oder blauen metallischen Strukturfarben, auf. Diese entsteht durch das Zusammenspiel des schwarzen Pigments Melanin mit einem dünnen, einschichtigen, hoch lichtbrechenden Überzug.[2]

Das mit dem Rumpf verwachsene erste Hinterleibssegment (Propodeum) der Dolchwespen ist durch Längsfurchen immer in drei getrennte Felder aufgeteilt, in Seitenansicht fällt es beinahe senkrecht ab. Der freie Hinterleib (Metasoma) ist durch eine Abschnürung ("Wespentaille") abgesetzt, aber nie gestielt. Zwischen den Sterniten der ersten beiden freien Hinterleibssegment ist eine tiefe Furche vorhanden. Am Hinterleibende sitzt beim Weibchen der Stachel, der in Ruhestellung im Hinterleib verborgen und nicht frei sichtbar ist. Beim Männchen ist das letzte freie Sternit (Subgenitalplatte oder Epipygium) in charakteristischer Weise in drei Spitzen ausgezogen.

Biologie und Lebensweise

Imaginale Dolchwespen sind tagaktive Blütenbesucher, sie ernähren sich von Nektar und Honigtau und sind deshalb regelmäßig auf Blüten anzutreffen. Soweit bekannt, müssen die Weibchen für eine erfolgreiche Eiablage Nahrung aufnehmen. Viele Arten sind sehr langlebig mit Imaginalperioden bis 5 Monate. Die Tiere sind durch Blütenduft, in Verbindung mit blauen Farbschalen, zu fangen.[3] Die früher oft genannte exklusive Bindung an blaue Blüten scheint aber tatsächlich nicht zu bestehen. Die Wespen bevorzugen eindeutig zusammengesetzte Blütenstände, z. B. der Asteraceae und Apiaceae. Ihre Bedeutung als Bestäuber ist, soweit bekannt, gering. Die Art Dasyscolia ciliata ist allerdings einziger bekannter Bestäuber der Spiegelragwurz (Ophrys speculum), einer Orchideenart. Diese ahmt als Täuschblume täuschend echt sowohl das Aussehen wie auch den Geruch des Weibchens dieser Art nach. Sie wird vom Männchen bestäubt, das versucht, das vermeintliche Weibchen zu begatten.[4]

Die Larven der Dolchwespen entwickeln sich, soweit ihre Biologie bekannt ist, sämtlich als außenlebende (idiobionte) Parasitoide an im Boden lebenden Käferlarven, vor allem "Engerlingen" der Überfamilie Scarabaeoidea, seltener bodenlebender Rüsselkäfer. Einige Arten nehmen auch in stark verrottetem Totholz, Holzmulm oder Pflanzenstreu lebende Arten dieser Familien an. Die beiden in Deutschland vorkommenden Arten Scolia sexmaculata und S. hirta bevorzugen die Engerlinge von Rosenkäfern (Cetonia) und von Vertretern der Unterfamilie Rutelinae (Anomala, Anisoplia). Die bis 50 mm große südeuropäische Dolchwespe Megascolia maculata (Gelbköpfige Dolchwespe) parasitiert vor allem Engerlinge von Nashornkäfern und Hirschkäfern. Weibchen können oft im Suchflug in geringer Flughöhe über möglichen Wirtshabitaten (in temperaten Breiten vor allem wärmebegünstigten Sandflächen) gesehen werden. Es wird angenommen, dass sie die Käferlarven chemisch orten können. Ist eine geeignete Stelle erreicht, beginnt das Weibchen zu graben. Bei der japanischen Art Campsomeriella annulata wurde die Wirtsfindung untersucht; diese Art ist in der Lage, Käferlarven, mit Kot der Larven verunreinigten Sand und Sand, in dem Käferlarven vorher gehalten worden waren, im Wahlversuch chemotaktisch zu erkennen.[5] Der Wirt wird durch einen Stich betäubt und entweder an Ort und Stelle oder tiefer im Boden in einer extra angelegten Höhlung mit einem 2–4 mm langen Ei belegt. Die Dolchwespenlarve saugt zunächst von außen an dem Engerling, später wird er jedoch vollkommen leer gefressen. Die Verpuppung findet in einem Kokon statt.

Die Paarung der Dolchwespen erfolgt oft unmittelbar nach dem Schlupf aus dem Boden, wobei die Männchen etwas vor den Weibchen schlüpfen. Weibchen werden vor allem an Sexuallockstoffen (Pheromonen) erkannt. Soweit bekannt, sind alle Arten getrenntgeschlechtlich, Parthenogenese ist in dieser Familie nicht sicher nachgewiesen.

Verbreitung, Gefährdung und Artenzahlen

Die Familie umfasst weltweit etwa 560 Arten[6] mit deutlichem Verbreitungsschwerpunkt in den Tropen. In den gemäßigten Breiten leben nur wenige Arten, die hier auf wärmebegünstigte Lebensräume beschränkt bleiben. In Nordamerika kommen sie mit zwei Arten nördlich bis Kanada vor.

In Deutschland sind nur zwei Arten nachgewiesen.[7] Von diesen kommt Scolia hirta selten in Brandenburg, sehr selten auch im Norden Sachsens, vor, Scolia sexmaculata (Synonym Scolia quadripunctata) sehr selten in Baden-Württemberg (Sandgebiete der nördlichen Rheinebene bei Sandhausen und Kaiserstuhl), früher auch in Bayern und Brandenburg. Aus Österreich sind bereits vier Arten bekannt;[8] es kommen Colpa sexmaculata und Megascolia maculata (subsp. maculata) hinzu. Im Mittelmeergebiet leben 69 Arten.[9]

Die aktuelle Rote Liste gefährdeter Arten Deutschlands[10] nennt Scolia hirta als "gefährdet" (Kategorie 3), Scolia sexmaculata als stark gefährdet (Kategorie 2).

Systematik

Die Dolchwespen werden der Überfamilie Vespoidea, den Faltenwespenartigen, in der Unterordnung der Taillenwespen (Apocrita) zugeordnet. Über ihr Schwestergruppenverhältnis besteht noch keine Einigkeit. Meist werden sie als Schwestergruppe der Vespidae betrachtet, wofür vor allem morphologische Argumente sprechen.[11] Nach molekularen Analysen könnte auch die kleine Familie der Bradynobaenidae Schwestergruppe sein.[12] Die frühere Überfamilie der "Dolchwespenartigen" oder "Scolioidea" ist heute als paraphyletische Gruppierung erkannt worden und wird nicht mehr vertreten.

Die Dolchwespen werden in zwei Unterfamilien gegliedert:

  • Unterfamilie Scoliinae
  • Unterfamilie Proscoliinae

Die Unterfamilie Proscoliinae umfasst ausschließlich eine Gattung Proscolia mit zwei bekannten Arten, von denen die zuerst gefundene (Proscolia archaica Rasnitsyn, 1977) immer noch nur durch das Typusexemplar, ein in Armenien gefundenes Männchen, bekannt ist. Die zweite Art (Proscolia spectator Day, 1981) ist von vier Fundorten in Griechenland und zwei in der Türkei nachgewiesen.[13] Über ihre Biologie ist nichts bekannt.

Die Unterfamilie Scoliinae ist gekennzeichnet durch instabile Nomenklatur mit vielen Synonymen, die vor allem durch zahlreiche Umgruppierungen und Mehrfachbeschreibungen von Gattungen gekennzeichnet ist. Der Bearbeiter Q. Argaman merkt dazu an "The nomenclature of Scoliidae is, at the least, disastrous".[14] Leider hat er selbst durch unkonventionelle Gliederung dann weiter dazu beigetragen. Trotz ihrer Körpergröße gelten Scoliidae als schwierig zu bestimmende Familie. Ein wichtiger Grund ist die große Variabilität vieler Arten, was Körpergröße, Färbung und selbst Oberflächenskulptur angeht.

Gattungen und Arten (Auswahl)

Literatur

  • H. Goulet, J. T. Huber: Hymenoptera of the world: An identification guide to families. Centre for Land and Biological Resources Research, Ottawa 1993, ISBN 0-660-14933-8.
  • Barbara I.P. Barratt: Aspects of reproductive biology and behaviour of scoliid wasps. (DOC Science Internal Series 147). Dept. of Conservation, Wellington 2003, ISBN 0-478-22513-X.

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Schedl: Die Dolchwespen Südtirols. In: Gredleriana. 6, 2006, S. 343–350.
  2. Michael Sarrazin, Jean Pol Vigneron, Victoria Welch, Marie Rassart: Nanomorphology of the blue iridescent wings of a giant tropical wasp, Megascolia procer javanensis (Hymenoptera). In: Physical Reviews. E Vol. 78 Issue 5 2008, doi:10.1103/PhysRevE.78.051902
  3. J. Vuts, J. Razov, M. B. Kaydan, M. Toth: Visual and olfactory cues for catching parasitic wasps (Hymenoptera: Scolitidae). In: Acta zoologica Academiae Scientiarum Hungaricae. 2012, S. 1217–8837.
  4. H. F. Paulus: Wie Insekten-Männchen von Orchideenblüten getäuscht werden – Bestäubungstricks und Evolution in der mediterranen Ragwurzgattung Ophrys. In: Denisia. Neue Serie 66, 2007, S. 255–294.
  5. Makiko Inoue, Tomoji Endo: Below-ground host location by Campsomeriella annulata (Hymenoptera: Scoliidae), a parasitoid of scarabaeid grubs. In: Journal of Ethology. Volume 26, Issue 1, 2008, S. 43–50.
  6. Till Osten: Die Scoliiden-Fauna Mittelasiens (Hym., Scoliidae) (Kasakhstan, Turkmenistan, Uzbekistan, Tadzbikistan, Kirgistan). Ein Bestimmungsschlüssel. In: Linzer biologische Beiträge. 37. Jahrgang, Heft 2, Linz 2005, S. 1451–1479 (zobodat.at [PDF]).
  7. C. Schmidt-Egger, F. Burger: Kritisches Verzeichnis der deutschen Arten der Mutillidae, Myrmosidae, Sapygidae, Scoliidae und Tiphiidae (Hymenoptera). In: Bembix. 10(1998), S. 42–49.
  8. J. Gusenleitner, M. Madl, W. Schedl, H. Wiesbauer, H. Zettel: Zur Kenntnis der Scoliidae (Hymenoptera) Österreichs. In: Beiträge zur Entomofaunistik. 8 (2007), S. 55–68.
  9. T. Osten: Die Scoliiden des Mittelmeer-Gebietes und angrenzender Regionen (Hymenoptera). Ein Bestimmungsschlüssel. In: Linzer biologische Beiträge. 32/2 (2000), S. 537–593.
  10. C. Schmid-Egger: Rote Liste und Gesamtartenliste der Wespen Deutschlands. Hymenoptera, Aculeata: Grabwespen (Ampulicidae, Crabronidae, Sphecidae), Wegwespen (Pompilidae), Goldwespen (Chrysididae), Faltenwespen (Vespidae), Spinnenameisen (Mutillidae), Dolchwespen (Scoliidae), Rollwespen (Tiphiidae) und Keulhornwespen (Sapygidae). In: M. Binot-Hafke, S. Balzer, N. Becker, H. Gruttke, H. Haupt, N. Hofbauer, G. Ludwig, G. Matzke-Hajek, M. Strauch (Red.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 3: Wirbellose Tiere. Teil 1. Landwirtschaftsverlag, Münster. In: Naturschutz und Biologische Vielfalt. 70 (3) 2011, S. 419–465.
  11. Denis J. Brothers: Phylogeny and evolution of wasps, ants and bees (Hymenoptera, Chrysidoidea, Vespoidea and Apoidea). In: Zoologica Scripta. 28 (1999), S. 233–249.
  12. Andrew H. Debevec, Sophie Cardinal, Bryan N. Danforth: Identifying the sister group to the bees: a molecular phylogeny of Aculeata with an emphasis on the superfamily Apoidea. In: Zoologica Scripta. 41 (5) 2012, S. 527–535.
  13. Till Osten, Werner Arens: Beitrag zur Kenntnis der Scoliiden-Fauna Griechenlands (ohne Zypern) (Hymenoptera, Scoliidae). In: Entomofauna. 25 (20) 2004, S. 305–320 (zobodat.at [PDF]).
  14. Q. Argaman: Generic synopsis of Scoliidae (Hymenoptera, Scolioidea). In: Annales Historico-Naturales Muaseo Nationalis Hungarici. 88 (1996), S. 171–222.
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Dolchwespen: Brief Summary ( Alemão )

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Die Dolchwespen (Scoliidae) sind eine Familie der Hautflügler (Hymenoptera).

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Thô͘-khòng-phang ( Nan )

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Thô͘-khòng-phang (hàn-jī: 塗壙蜂; ha̍k-miâ: Scoliidae) sī chi̍t khoán ō͘-sek ê hó͘-thâu-phang, i ê iù-thâng ho̍at tī thô͘ lāi.

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Scoliidae ( Inglês )

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The Scoliidae, the scoliid wasps, are a family of about 560 species found worldwide. They tend to be black, often marked with yellow or orange, and their wing tips are distinctively corrugated. Males are more slender and elongated than females, with significantly longer antennae, but the sexual dimorphism is not as apparent as in the Tiphiidae.

Biology

Scoliid wasps are solitary parasitoids of scarab beetle larvae. Female scoliids burrow into the ground in search of these larvae and then use their sting to paralyze them. They will sometimes excavate a chamber and move the paralyzed beetle larva into it before depositing an egg. Scoliid wasps act as important biocontrol agents, as many of the beetles they parasitize are pests, including the Japanese beetle. Male scoliids patrol territories, ready to mate with females emerging from the ground. Adult wasps may be minor pollinators of some plants and can be found on many wildflowers in the late summer.

Scoliidae also has at least one species known to engage in pseudocopulation with an orchid. Flowers of the orchid Bipinnula penicillata in subtropical South America resemble females of Pygodasis bistrimaculata, tricking male wasps into attempting to mate and, in the process, provide pollination.[1] Scoliids include some of the largest wasps in the world, such as Megascolia procer.[2]

Taxonomy

Scolia bicincta female, Pennsylvania
Megascolia procer, Indonesia

Living scoliidae genera are classified as follows:[3][4][5]

Subfamily: Proscoliinae

Subfamily: Scoliinae

Tribe: Campsomerini

Tribe: Scoliini

Subfamily †Archaeoscoliinae

The subfamily Archaeoscoliinae is known exclusively from the fossil record, with the largest diversity having lived during the Cretaceous (Barremian) before going extinct by the late Eocene (Priabonian).

Three additional undescribed specimens from the Ypresian Eocene Okanagan Highlands were referred to the subfamily by S. Bruce Archibald et al. (2018). The two fossils from the Klondike Mountain Formation of Northeastern Washington state, and one fossil from the Allenby Formation of South central British Columbia were mentioned briefly but no specific commentary on placement or finer taxonomic detail was presented in the paper.[12]

History

In 1847 and 1849 Eduard Eversmann published his "Fauna Hymenopterologica Volgo-Uralensis—exhibiting the species of Hymenoptera which he observed and described in the provinces situated between the Volga river and the Ural mountains." He places the Scoliadae LATR. as a subfamily of the Sphegidae LATR. He mentions the genus Scolia FABR., with 13 species, the genus Tiphia FABR. (3 species) and the genus Meria ILL, with only the species Meria sexpunctata.[13]

North American species list

Face of a scoliid wasp in coded color, illustrating the main features:
ocellar pits
ocellar furrow
three simple eyes
two compound eyes
vertex, above curved carina frontalis
frons, below curved carina frontalis and bisected by fissura frontalis
scrobe
area frontalis
clypeus
anterior margin of clypeus
mandibles
antennal scapes
lamina frontalis
spatium frontale or frontal space
Adapted from K. V. Krombein (1978)[14]

There are about 20 species in North America north of Mexico.[15] Species include:

References

  1. ^ Ciotek, Liliana; Giorgis, Pablo; Benitez-Vieyra, Santiago; Cocucci, Andrea A. (2005). "First Confirmed Case of Pseudocopulation in Terrestrial Orchids of South America". Flora - Morphology, Distribution, Functional Ecology of Plants. 201 (5): 365–369. doi:10.1016/j.flora.2005.07.012.
  2. ^ Sarrazin, Michaël; Vigneron, Jean Pol; Welch, Victoria; Rassart, Marie (2008-11-05). "Nanomorphology of the blue iridescent wings of a giant tropical wasp Megascolia procer javanensis (Hymenoptera)". Physical Review E. 78 (5): 051902. arXiv:0710.2692. Bibcode:2008PhRvE..78e1902S. doi:10.1103/PhysRevE.78.051902. PMID 19113150. S2CID 30936410.
  3. ^ Osten, T. (2005). "Checkliste der Dolchwespen der Welt (Insecta: Hymenoptera, Scoliidae). Teil 1: Proscoliinae und Scoliinae: Campsomerini. Teil 2: Scoliinae: Scoliini. Teil 3: Literatur" [Checklist of the Scoliidae of the World. Part 1: Proscoliinae and Scoliinae: Campsomerini. Part 2: Scoliinae: Scoliini. Part 3: Literature] (PDF). Bericht der Naturforschenden Gesellschaft Augsburg (in German). 62 (220–221): 1–62. Retrieved 2014-06-24.
  4. ^ "Classification and checklist of Afrotropical mammoth wasps". Retrieved 2019-07-18.
  5. ^ "BugGuide - Family Scoliidae". Retrieved 2019-07-18.
  6. ^ "Fauna Europaea". Archived from the original on March 5, 2016.
  7. ^ a b c d e f g Rasnitsyn, A. (1993). "Archaescoliinae, an extinct subfamily of scoliid wasps (Insecta: Vespida = Hymenoptera: Scoliidae)". Journal of Hymenoptera Research. 2: 85–96.
  8. ^ a b c Rasnitsyn, A.; Martínez-Delclòs, X. (1999). "New Cretaceous Scoliidae (Vespida=Hymenoptera) from the Lower Cretaceous of Spain and Brazil". Cretaceous Research. 20 (6): 767–772. Bibcode:1999CrRes..20..767R. doi:10.1006/cres.1999.0181.
  9. ^ Osten, T. (2007). "Hymenoptera: bees, wasps and ants". The Crato Fossil Beds of Brazil: Window into an Ancient World. pp. 350–365.
  10. ^ a b c Zhang, J. (2004). "New representatives of Cretoscolia (Insecta: Hymenoptera: Scoliidae) from eastern China". Cretaceous Research. 25 (2): 229–234. Bibcode:2004CrRes..25..229Z. doi:10.1016/j.cretres.2003.12.003.
  11. ^ Zhang, H.; Rasnitsyn, A.; Zhang, J. (2002). "The oldest known scoliid wasps (Insecta, Hymenoptera, Scoliidae) from the Jehol biota of western Liaoning, China". Cretaceous Research. 23 (1): 77–86. Bibcode:2002CrRes..23...77H. doi:10.1006/cres.2001.0302.
  12. ^ Archibald, S. B.; Rasnitsyn, A. P.; Brothers, D. J.; Mathewes, R. W. (2018). "Modernisation of the Hymenoptera: ants, bees, wasps, and sawflies of the early Eocene Okanagan Highlands of western North America". The Canadian Entomologist. 150 (2): 205–257. doi:10.4039/tce.2017.59. ISSN 0008-347X. S2CID 90017208.
  13. ^ Eversmann, Eduard (1847). "Fauna Hymenopterologica Volgo-Uralensis I". Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou (in Latin). 20 (1): 3–68. (families Tenthredinidae and Uroceratae) and Eversmann, Eduard (1849). "Fauna Hymenopterologica Volgo-Uralensis II". Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou (in Latin). 22 (3): 359–436.(family Sphegidae)
  14. ^ Krombein, Karl V. (1978). "Biosystematic Studies of Ceylonese Wasps, II: A Monograph of the Scoliidae (Hymenoptera: Scolioidea)" (PDF). Smithsonian Contributions to Zoology (283): 6–7. Retrieved 24 September 2021.
  15. ^ Poole, R.W.; Gentili, P. (1996). "Hymenoptera" (PDF). Nomina Insecta: A Check List of the Insects of North America Nearctica. 2: 309–375. ISBN 1-889002-02-X. Retrieved 2011-10-10.

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Scoliidae: Brief Summary ( Inglês )

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The Scoliidae, the scoliid wasps, are a family of about 560 species found worldwide. They tend to be black, often marked with yellow or orange, and their wing tips are distinctively corrugated. Males are more slender and elongated than females, with significantly longer antennae, but the sexual dimorphism is not as apparent as in the Tiphiidae.

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Scoliidae ( Espanhol; Castelhano )

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Los escólidos o avispas escólidas (Scoliidae) son una familia de himenópteros apócritos de distribución mundial, con un total de aproximadamente 560 especies en más de 140 géneros.

Características

Son avispas grandes, robustas y velludas. En general son negras con franjas de colores brillantes naranja o amarillo. Las alas suelen presentar un aspecto arrugado cerca de la punta. Los machos son más delgados y alargados que las hembras, con antenas más largas, pero en general el dimorfismo sexual no es tan pronunciado como en Tiphiidae o Thynnidae, dos familias relacionadas. El mesosterno y el metasterno están separados por una sutura recta.

Historia natural

Son avispas solitarias, parásitos externos de larvas de escarabajos. Las hembras encuentran tales larvas, las paralizan con el veneno de su aguijón, construyen una celdilla bajo tierra y después depositan un huevo.

Las avispas escólidas son agentes de control biológico importantes porque los escarabajos de los que se alimentan incluyen tales pestes como el escarabajo japonés. Los adultos son polinizadores de importancia secundaria de flores silvestres.

Se conoce una especie, Campsomeris bistrimacula, que efectúa pseudocopulación con las flores de una orquídea sudamericana, Geoblasta pennicillata. Estas flores tienen la apariencia y el aroma de hembras de la especie de avispa con lo que engañan a los machos.

Taxonomía

La clasificación de los géneros de Scoliidae es como sigue:[1][2][3]

Subfamilia: Proscoliinae

Subfamilia: Scoliinae

Tribu: Campsomerini

Tribu: Scoliini

Referencias

Bibliografía adicional

  • Arnett, R. H. Jr. (2000). American insects (en inglés) (2.ª edición). Boca Raton, Londres,New York, Washington, D. C: CRC Press. ISBN 0-8493-0212-9.
  • Borror, D. J.; DeLong, D. M.; Triplehorn, C. A. (1976). An introduction to the study of insects (en inglés) (4.ª edición). New York, Chicago: Holt, Rinehart and Winston. ISBN 0-03-088406-3.

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Scoliidae: Brief Summary ( Espanhol; Castelhano )

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Los escólidos o avispas escólidas (Scoliidae) son una familia de himenópteros apócritos de distribución mundial, con un total de aproximadamente 560 especies en más de 140 géneros.

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Scoliidae ( Francês )

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Les Scoliidae sont une famille de guêpes solitaires qui parasitent les larves de coléoptères de la famille des Scarabeidae. On en compte environ 300 espèces à travers le monde.

Étymologie

Le nom de genre Scoliidae vient du grec Σκολιός, « courbe », référence au labium courbe trifide[1].

Anatomie

Anatomie interne

Appareil venimeux

Comme les autres Hyménoptères aculéates ou porte-aiguillons, les Scolies possèdent un appareil venimeux leur permettant de paralyser les larves d'insectes appartenant à des ordres différents, coléoptères en particulier (Scarabaeidae, Melolonthidae).

Chez toutes les espèces étudiées sur le plan histologique, cet appareil comporte une glande acide, une glande alcaline et surtout, une glande annexe ou accessoire caractéristique de la famille (Lopez)[2],[3].

Glande acide
Glande alcaline
Glande accessoire

Systématique

La famille des Scoliidae a été décrite par l'entomologiste français Pierre André Latreille en 1802.

Taxinomie

Cette famille se décompose en deux sous-familles :

Notes et références

  1. Fabricius, Systema Entomologiae, Officina Libraria Kortii, 1775, p. 355.
  2. Lopez André, « Aspects histologiques des Glandes venimeuses chez les Hyménoptères Aculéates.(Imagos). », Thèse de Doctorat d' Université en Sciences. Faculté des Sciences, Montpellier. 104 pp (34 Figs.).,‎ 1966
  3. Lopez,A., « Note complémentaire sur l' appareil venimeux des Scolies (Hyménoptères Aculéates : Vespoidea : Scoliidae). », Bull. Soc.Et.Sci.nat.Béziers, N.S.,XXVII (68) - 2014-2015, p.20-26 et 31-32.,‎ 2015

Voir aussi

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Scoliidae: Brief Summary ( Francês )

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Les Scoliidae sont une famille de guêpes solitaires qui parasitent les larves de coléoptères de la famille des Scarabeidae. On en compte environ 300 espèces à travers le monde.

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Scoliidae ( Italiano )

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Femmina (in alto) e maschio (in basso) di Megascolia procer javanensis. Collezione privata, F. Turetta

Gli Scoliidi (Scoliidae Latreille, 1802) sono una famiglia di imenotteri vespoidei.

Descrizione

Sono vespoidei di grandi dimensioni (alcune specie del genere Megascolia possono raggiungere i 5 cm di lunghezza e oltre, tanto che nel linguaggio comune sono chiamate vespe mammut o impropriamente "calabroni" giganti pur non essendo veri calabroni), con corpo peloso, e ali scure, spesso con riflessi metallici. I maschi sono più esili e longilinei delle femmine ed hanno antenne più lunghe.

Distribuzione e habitat

La famiglia Scoliidae ha distribuzione cosmopolita.

Biologia

Sono vespe solitarie, in genere univoltine (compiono cioè una sola generazione all'anno).

Sono parassitoidi idiobionti: le femmine depongono le proprie uova in una larva-ospite, che paralizzano con l'aiuto del loro pungiglione; dopo la puntura, la larva-ospite non è più in grado di progredire nello sviluppo e di muoversi.[1] Parassitano preferenzialmente le larve di coleotteri lamellicorni (Scarabaeoidea)[2], anche se è riportata qualche rara eccezione, a scapito di coleotteri curculionidi del genere Rhynchophorus[3].
La ricerca dell'ospite occupa la maggior parte del tempo delle femmine gravide, richiedendo una quantità d'energia considerevole e comportando un'esplorazione minuziosa degli strati superficiali del terreno.[4].
Pur non costruendo nidi stricto sensu, alcune femmine di Scoliidae impregnano il substrato con le loro secrezioni salivari, creando una sorta di loggia ninfale tutt'attorno alla larva parassitata.[5]. Consumati i tessuti della larva-ospite le larve si imbozzolano e trascorrono l'inverno in questo stadio. Normalmente i maschi fuoriescono dal bozzolo prima delle femmine e attendono queste ultime alla fuoriuscita dal nido per l'accoppiamento.[6]

Tassonomia

Comprende due sottofamiglie, 11 generi e oltre 300 specie:[7][8]

Alcuni autori elevano la tribù Campsomerini al rango di sottofamiglia (Campsomerinae).

Specie presenti in Italia

In Italia sono presenti le seguenti specie[9]:

Note

  1. ^ Strand M.R., The interactions between larval stages parasitoid and their hosts, in E.E. Lewis, J.F. Campbell and M.V.K. Sukhdeo (eds) The Behavioral Ecology of Parasites, CAB International, 2002, pp. 129-152.
  2. ^ Bellmann H, Guide des abeilles, bourdons, guêpes et fourmis d'Europe, Lausanne, Delachaux et Niestlé, 1999.
  3. ^ Clausen C.P., Entomophagous insects, McGraw-Hill Publ, 1940, pp. 293; 302-307; 548-557.
  4. ^ Godfray H.C.J., Parasitoids. Behavioral and Evolutionary Ecology, Princeton, Princeton University Press, 1994.
  5. ^ Hamon J. & Soulie E, Transport d’une proie par Scolia sexmaculata (O.F. Muller, 1766) (Hymenoptera: Scoliidae), in L'Entomologiste 1994; 4: 251-252.
  6. ^ Barrat B., Aspects of reproductive biology and behaviour of scoliid wasps (PDF), in DOC Science Internal Series 147. Department of Conservation, Wellington (archiviato dall'url originale il 19 ottobre 2008).
  7. ^ (EN) Taxon details: Scoliidae, in Fauna Europaea version 2.6.2, Fauna Europaea Web Service, 2013.
  8. ^ (EN) Scoliidae, in Hymenoptera Online (HOL), Ohio State University.
  9. ^ (EN) Fabio Stoch, Checklist of the Italian fauna on-line, su Fauna Italia, 2003. URL consultato il 6 aprile 2010.

Bibliografia

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Scoliidae: Brief Summary ( Italiano )

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 src= Femmina (in alto) e maschio (in basso) di Megascolia procer javanensis. Collezione privata, F. Turetta

Gli Scoliidi (Scoliidae Latreille, 1802) sono una famiglia di imenotteri vespoidei.

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