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Plant / pollenated
adult of Deilephila elpenor pollenates or fertilises flower of Platanthera bifolia
Other: major host/prey

Plant / pollenated
adult of Deilephila porcellus pollenates or fertilises flower of Platanthera bifolia
Other: major host/prey

Plant / pollenated
adult of Hyloicus pinastri pollenates or fertilises flower of Platanthera bifolia
Other: major host/prey

Plant / pollenated
adult of Papilionoidea pollenates or fertilises flower of Platanthera bifolia

Plant / pollenated
adult of Sphingidae pollenates or fertilises flower of Platanthera bifolia

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Zweiblättrige Waldhyazinthe ( Alemão )

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Die Zweiblättrige Waldhyazinthe (Platanthera bifolia), auch Weiß-Waldhyazinthe oder Weiße Waldhyazinthe[1] genannt, ist eine Art aus der Gattung der Waldhyazinthen (Platanthera) in der Familie der Orchideengewächse (Orchidaceae). Sie wurde vom Arbeitskreis Heimische Orchideen zur Orchidee des Jahres 2011 gewählt.[2]

Herkunft der Trivialnamen

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Die zwei typischen grundständigen Laubblätter
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Blütenstand

Bei dem deutschen Gattungsnamen hat sich der Name „Waldhyazinthe“ gegenüber weiteren Namen wie: „Kuckucksblume“ oder „Breitkölbchen“ behauptet. Der deutsche Namenszusatz „zweiblättrig“ ist eine Übersetzung des botanischen Epithetons.

Beschreibung

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Zygomorphe Blüte
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Platanthera bifolia
Illustration in:
Franz Eugen Koehler:
Koehlers Medizinal-Pflanzen in naturgetreuen Abbildungen und kurz erläuterndem Texte, Gera, 1883–1914
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Platanthera bifolia
Illustration in:
C. A. M Lindman:
Bilder ur Nordens Flora
Stockholm, 1917–1927, Tafel 406

Erscheinungsbild und Blatt

Die Zweiblättrige Waldhyazinthe ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 50 Zentimetern erreicht; kräftige Pflanzen werden gelegentlich auch bis zu 60 Zentimeter hoch. Die Überdauerungsorgane dieses Geophyten sind zwei ungeteilte rübenförmige Knollen mit einem wurzelförmigen Fortsatz am Ende. Es sind ein bis zwei, selten auch drei grundständige und gegenständige Laubblätter vorhanden.[1] Die einfachen Grundblätter sind bei einer Länge von 6 bis 22 Zentimetern sowie einer Breite von 3 bis 6 Zentimetern länglich eiförmig. Die Blattflächen sind hellgrün mit einem geringen silbrigen Glanz auf der Unterseite. Kurze, lanzettliche Blätter sind am Stängel verteilt.

Blütenstand und Blüte

Die Blütezeit beginnt ein bis zwei Wochen nach der Grünlichen Waldhyazinthe (Platanthera chlorantha) und dauert von Juni bis August. Der ährige Blütenstand trägt etwa 8 bis 40 Blüten. Die Tragblätter sind länger als der Fruchtknoten.

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und dreizählig. Die schlanken seitlichen Blütenhüllblätter des äußeren Perigonkreises sind 9 bis 13 Millimeter lang, 3 bis 6 Millimeter breit und stehen waagrecht ab. Das mittlere Blütenhüllblatt ist eiförmig und bildet mit den seitlichen Blütenhüllblättern des inneren Perigonkreises einen offenen „Helm“. Die schlanken inneren Blütenhüllblätter sind 5 bis 9 Millimeter lang und 2 bis 4 Millimeter breit. Sie sind an der Spitze nach außen geschwungen. Die Lippe (das mittlere Blütenhüllblatt) ist 8 bis 16 Millimeter lang und 2 bis 4 Millimeter breit. Die Pollinien sind parallel angeordnet und liegen dicht beieinander. Dies ist das deutlichste Unterscheidungsmerkmal zur Grünlichen Waldhyazinthe. Der dünne Sporn ist etwa bis zur Hälfte mit Nektar gefüllt.

Chromosomensatz

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 21. Bei der Zweiblättrigen Waldhyazinthe liegt Diploidie vor, also 2n = 42.

Ökologie

Wie bei anderen Orchideen auch enthält der Same dieser Art keinerlei Nährgewebe für den Keimling. Die Keimung erfolgt daher nur bei Symbiose mit einem Wurzelpilz (Mykorrhiza).

Die Zweiblättrige Waldhyazinthe wird von Nachtfaltern bestäubt. In dem Sporn der Blüten ist reichlich Nektar vorhanden. Die Pollenpakete kleben sich an die Rüssel der Bestäuber beidseitig an. Auf diese Weise gelangen sie sicher auf die Narbe der nächsten Waldhyazinthenblüte, die der Nachtfalter besucht. Die Blüte duftet nur während der Nacht und wird daher von nachtaktiven, langrüsseligen Schmetterlingen bestäubt.

Vorkommen

Die Zweiblättrige Waldhyazinthe ist nahezu im gesamten Europa verbreitet. Vorkommen in Tunesien und Algerien gehören zu Künkeles Waldhyazinthe (Platanthera bifolia var. kuenkelei). In Skandinavien beschränkt sich das Vorkommen auf die küstennahen Regionen. Von Europa aus reicht die Verbreitung bis Kaukasien und den Iran. Weiter nach Osten bis Sibirien und zur Mongolei endet das Verbreitungsgebiet allmählich; hier dringt sie dann auch kaum in den Norden vor.

In Deutschland ist die Zweiblättrige Waldhyazinthe am stärksten auf der Schwäbischen und Fränkischen Alb, den Alpen, Alpenvorland und rund um das Thüringer Becken verbreitet. Die Art bevorzugt also vorwiegend Mittelgebirgs- bis Gebirgslagen. Sie war ehemals auch in der norddeutschen Tiefebene verbreitet. Viele dieser Standorte sind aber bereits vor 1980 erloschen. Im Großen Moor bei Becklingen hat sich nach dessen Renaturierung wieder ein ansehnlicher Bestand entwickelt.

In Österreich kommt die Zweiblättrige Waldhyazinthe zerstreut in allen Bundesländern vor. In Kärnten etwa ist sie in allen Landesteilen weit verbreitet. In der Schweiz ist sie noch relativ weit mit wenigen Lücken verbreitet.

Die Zweiblättrige Waldhyazinthe gedeiht am besten auf basenreichen Lehm- oder Tonböden mit guter Humusbeimischung. Sie bevorzugt Laubmischwälder, sie geht aber auch in Heiden, auf Bergwiesen, in ungenutzte Sumpfwiesen, in Flachmoore sowie in trockene Gebüsche. Sie steigt in den Alpen bis in Höhenlagen von über 2000 Meter auf. In den Allgäuer Alpen kommt sie im Tiroler Teil an der Jöchelspitze bis zu 2100 m Meereshöhe vor.[3] Nach Baumann und Künkele hat die Art in den Alpenländern folgende Höhengrenzen: Deutschland 20–1620 Meter, Frankreich 0–2220 Meter, Schweiz 260–1900 Meter, Liechtenstein 470–1550 Meter, Österreich 280–1600 Meter, Italien 2–2500 Meter, Slowenien 20–1490 Meter.[4] In Europa kommt die Art zwischen 0 und 2500 Metern Meereshöhe vor.[4]

In Mitteleuropa kommt sie zerstreut vor, im Tiefland ist die selten und über Silikatgestein fehlt sie gebietsweise. An ihren Standorten bildet sie meist kleinere, sehr lockere Bestände.[5]

Die Zweiblättrige Waldhyazinthe besiedelt Waldränder, Laub-, Misch- und Nadelwälder, Borstgrasrasen, Magerrasen, moorige Wiesen, alpine Wiesen und Weiden. In der Regel sind ihre Standorte nicht sehr basenreich und tendieren oft in den leicht sauren Bereich. Es gibt aber auch Standorte auf besonders kalkreichen Böden.

Sie findet sich in den Pflanzengesellschaften (Pflanzensoziologische Einheiten nach Oberdorfer):

  • Verband Alno-Ulmion minoris (Auenwälder)
  • Verband Cytiso ruthenici-Pinion
  • Unterverband Galio rotundifolii-Abietenion
  • Verband Erico-Pinion (Schneeheide-Kiefernwälder)
  • Verband Quercion roboris
  • Ordnung Nardetalia (Borstgrasgesellschaften)
  • Verband Mesobromion erecti
  • Ordnung Molinietalia caeruleae

Naturschutz und Gefährdung

Wie alle in Europa vorkommenden Orchideenarten steht auch die Zweiblättrige Waldhyazinthe unter strengem Schutz europäischer und nationaler Gesetze.

  • Rote Liste Österreich: In Österreich gilt die Art nur im nördlichen Alpenvorland als regional gefährdet.

Gefährdet ist die Zweiblättrige Waldhyazinthe vor allem außerhalb der Wälder. Eutrophierung und zu frühe Mahd vor der Samenreife lassen die Bestände schrumpfen.

Systematik

Die Erstveröffentlichung erfolgte 1753 unter dem Namen (Basionym) Orchis bifolia durch Carl von Linné in seinem Werk Species Plantarum. Louis Claude Marie Richard überführte diese Art 1817 in die von ihm aufgestellte Gattung Platanthera Rich. Die große Breite der Anthere bei dieser Art gab der Gattung Platanthera ihren Namen (altgriechisch πλατύς platys, deutsch ‚breit‘, ‚platt‘ und ανθέρα anthera, deutsch ‚Staubbeutel‘). Das botanische Artepitheton bifolia bezieht sich auf die zwei gegenständigen Laubblätter dieser Art; ein morphologisches Merkmal, das aber auch weitere Arten dieser Gattung besitzen.

Weitere Synonyme für Platanthera bifolia (L.) Rich. sind: Lysias bifolia (L.) Salisb., Habenaria bifolia (L.) R.Br., Sieberia bifolia (L.) Spreng., Satyrium bifolium (L.) Wahlenb., Gymnadenia bifolia (L.) G.Mey.[6]

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Blüte von Platanthera ×hybrida

Es gibt folgende Unterarten und Varietäten[6]:

  • Platanthera bifolia (L.) Rich. subsp. bifolia (Syn.: Conopsidium platantherum Wallr., Conopsidium stenantherum Wallr., Habenaria chloroleuca Ridl., Habenaria fornicata Bab., Habenaria virescens Druce nom. illeg., Orchis alba Lam., Orchis ochroleuca Ten., Orchis paucifolia Gaterau, Orchis platanthera (Wallr.) E.H.L.Krause, Orchis stenanthera (Wallr.) E.H.L.Krause, Platanthera brachyglossa (Wallr.) Rchb., Platanthera carducciana Goiran, Platanthera lancifolia (Rohlena) A.W.Hill, Platanthera major (Besser) Linding., Platanthera pervia Peterm., Platanthera satyrioides Rchb. f., Platanthera schuriana Fuss, Platanthera solstitialis Boenn. ex Drejer, Platanthera virescens K.Koch, Platanthera viricimaculata Kraenzl., Platanthera wankelii Rchb., Platanthera bifolia subsp. atropatanica B.Baumann & al., Platanthera bifolia subsp. graciliflora Bisse, Platanthera bifolia subsp. latiflora (Drejer) Løjtnant, Gymnadenia bifolia var. tenuiflora G.Mey., Orchis bifolia var. brachyglossa Wallr., Orchis bifolia var. latissima Tinant, Orchis bifolia var. major Besser, Orchis bifolia var. trifolia Gaudin, Orchis bifolia var. trifoliata Tinant, Orchis bifolia var. virens Tinant, Platanthera bifolia var. atropatanica (B.Baumann & al.) P.Delforge, Platanthera bifolia var. carducciana (Goiran) Hallier & Wohlf., Platanthera bifolia var. conferta Peterm., Platanthera bifolia var. latiflora (Drejer) E.G.Camus, Platanthera bifolia var. laxa Peterm., Platanthera bifolia var. microglossa Zapal., Platanthera bifolia var. obtusifolia Schur, Platanthera bifolia var. pervia (Peterm.) Asch. & Graebn., Platanthera bifolia var. quadrifolia Peterm., Platanthera bifolia var. simonkaiana Soó, Platanthera bifolia var. subalpina Brügger, Platanthera bifolia var. tenuiflora (G.Mey.) Thell., Platanthera chlorantha var. wankelii (Rchb.) Nyman, Platanthera montana var. lancifolia Rohlena, Platanthera solstitialis var. brachyglossa (Wallr.) Nyman, Platanthera solstitialis var. densiflora Drejer, Platanthera solstitialis var. latiflora Drejer, Platanthera solstitialis var. patula Drejer, Platanthera solstitialis var. pervia (Peterm.) Rchb. f., Platanthera solstitialis var. trifoliata Thielens)[6]
  • Platanthera bifolia var. kuenkelei (H.Baumann) P.Delforge (Syn.: Platanthera kuenkelei H.Baumann, Platanthera bifolia subsp. kuenkelei (H.Baumann) Kreutz): Sie kommt nur in Nordafrika in Algerien und Tunesien vor.
  • Platanthera bifolia subsp. osca R.Lorenz, Romolini, V.A.Romano & Soca: Sie kommt in Italien vor.[6]
  • Platanthera bifolia subsp. subalpina Brügger (Syn.: Platanthera subalpina Brügger, Platanthera solstitialis var. subalpina (Brügger) M.Schulze): Sie kommt in den Alpen von Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien vor.[6]

Die Zweiblättrige Waldhyazinthe (Platanthera bifolia) kann mit der Grünlichen Waldhyazinthe die Hybriden Platanthera ×hybrida Brügger bilden, wenn beide Arten sich das Biotop teilen. Sie sind nicht einfach zu bestimmen. Hauptsächlich geht dies über die Stellung der Pollenfächer, die eine intermediäre Stellung einnehmen.

Siehe auch

Literatur

Standardliteratur über Orchideen

  • Arbeitskreise Heimischer Orchideen (Hrsg.): Die Orchideen Deutschlands. Verlag AHO, Uhlstädt-Kirchhasel 2005, ISBN 3-00-014853-1.
  • Karl-Peter Buttler: Orchideen, die wildwachsenden Arten und Unterarten Europas, Vorderasiens und Nordafrikas. Mosaik, 1986, ISBN 3-570-04403-3.
  • Robert L. Dressler: Die Orchideen. Biologie und Systematik der Orchidaceae. Bechtermünz, Augsburg 1996, ISBN 3-86047-413-8 (englisch: The orchids. Übersetzt von Guido J. Braem, gutes deutschsprachiges Werk zum Thema Systematik).
  • Hans Sundermann: Europäische und mediterrane Orchideen. 2. Auflage. Brücke, 1975, ISBN 3-87105-010-5.
  • John G. Williams, Andrew E. Williams, Norman Arlott (Ill.): Orchideen Europas. Mit Nordafrika und Kleinasien. BLV, München/Bern/Wien, ISBN 3-405-11901-4 (englisch: A field guide to the orchids of Britain and Europe. Übersetzt von Karl Peter Buttler, Angelika Rommel).
  • Helmut Baumann, Siegfried Künkele, Richard Lorenz: Orchideen Europas mit angrenzenden Gebieten. Eugen Ulmer, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-8001-4162-3.

Einzelnachweise

  1. a b Zweiblättrige Waldhyazinthe. FloraWeb.de
  2. Orchidee des Jahres 2011. (Memento vom 30. Mai 2011 im Internet Archive)
  3. Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 1, IHW, Eching 2001, ISBN 3-930167-50-6, S. 382.
  4. a b Helmut Baumann, Siegfried Künkele: Orchidaceae. In: Oskar Sebald u. a.: Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. 1. Auflage Band 8, Seite 341. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1998. ISBN 3-8001-3359-8
  5. Dietmar Aichele, Heinz-Werner Schwegler: Die Blütenpflanzen Mitteleuropas. 2. Auflage. Band 5: Schwanenblumengewächse bis Wasserlinsengewächse. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-08048-X.
  6. a b c d e Rafaël Govaerts (Hrsg.): Olatanthera bifolia. In: World Checklist of Selected Plant Families (WCSP) – The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 3. Dezember 2016.
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Zweiblättrige Waldhyazinthe: Brief Summary ( Alemão )

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Die Zweiblättrige Waldhyazinthe (Platanthera bifolia), auch Weiß-Waldhyazinthe oder Weiße Waldhyazinthe genannt, ist eine Art aus der Gattung der Waldhyazinthen (Platanthera) in der Familie der Orchideengewächse (Orchidaceae). Sie wurde vom Arbeitskreis Heimische Orchideen zur Orchidee des Jahres 2011 gewählt.

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Platanthera bifolia ( Inglês )

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Platanthera bifolia, commonly known as the lesser butterfly-orchid,[1] is a species of orchid in the genus Platanthera, having certain relations with the genus Orchis, where it was previously included and also with the genus Habenaria. It is a Palaearctic species occurring from Ireland in the west, across Europe and Asia to Korea and Japan. It is also found in North Africa.[2][3] The name Platanthera is derived from Greek, meaning "broad anthers", while the species name, bifolia, means "two leaves".

Identification

Platanthera bifolia, flower showing the parallel pollinia

Lesser butterfly-orchids are not to be confused with the greater butterfly-orchid, which are about the same size. Lesser butterfly-orchids are distinguished by their two shining green basal leaves, especially of the hill form, which are shorter and broader and by the angle of the pollinia. The upper sepal and petals form a loose triangular hood above the pollinia, which lie parallel and close together, obscuring the opening into the spur, which is long and almost straight. There are usually around 25 white flowers tinged with yellow-green in a slim flower spike. The flowers are night-scented, but the chemical components of the scent are different from those of greater butterfly-orchid and attract different pollinators.

Hybrids

Hybrids of the two butterfly-orchids are rare, as are those between lesser butterfly-orchid and other species. However, hybrids have been recorded with frog orchid in South Uist (1949) and with the common spotted-orchid and the heath spotted-orchid.

Habitat

The lesser butterfly-orchid occupies a wide range of habitats, being far more tolerant of acid conditions than the greater butterfly-orchid. They are found in grasslands, woodlands (especially beech woods in southern England), in hill pastures up to 400m, on heaths and moorland, and in tussocky marshy ground.

Pollination

Sphingid moths are attracted by the scent of this orchid, and tend to hover in front of the flowers, resting their forelegs on the lip. As the proboscis enters the spur it pushes between the pollinia, dislodging the sticky discs which adhere to it. Pollinators include pine, small elephant and, to a lesser extent, elephant hawk-moths.

Conservation

This species has suffered a serious decline, especially in central and southern England, as a result of woodland clearance. Upland populations in the north and west have suffered from overgrazing.

References

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Platanthera bifolia: Brief Summary ( Inglês )

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Platanthera bifolia, commonly known as the lesser butterfly-orchid, is a species of orchid in the genus Platanthera, having certain relations with the genus Orchis, where it was previously included and also with the genus Habenaria. It is a Palaearctic species occurring from Ireland in the west, across Europe and Asia to Korea and Japan. It is also found in North Africa. The name Platanthera is derived from Greek, meaning "broad anthers", while the species name, bifolia, means "two leaves".

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Platanthera bifolia ( Espanhol; Castelhano )

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El satirión blanco de dos hojas (Platanthera bifolia) es una especie de orquídea del género Platanthera, estrechamente relacionadas con el género Orchis, en el que estaban incluidas anteriormente, junto con las del género Habenaria. Se distribuye por toda Europa y por Marruecos. Son de hábitos terrestres y tienen tubérculos.[1]

Platanthera estuvo anteriormente clasificada dentro del género Orchis.

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Platanthera bifolia

Descripción

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Platanthera bifolia, detalle.

Las especies de Platanthera se distinguen de las de Orchis y de las de Habenaria, por la ausencia de procesos estigmáticos, al poseer un espolón nectarífero para atraer a los insectos polinizadores. Otra característica diferenciadora es la de sus raíces tubérculos ovoideas.

Estas orquídeas terrestres se desarrollan en suelos básicos y prados húmedos, linderos de bosques y en áreas donde la arboleda está clareando. Tienen tubérculos geófitos enteros, de ovoides a fusiformes,. En estos gruesos tallos subterráneos pueden almacenar gran cantidad de agua, que les permitan sobrevivir en condiciones de sequía.

Poseen grandes hojas ovoides ú oblongas que cambian a lanceoladas en la parte superior cerca del ápice. Desarrollan un tallo corto que alcanza una altura de 30-40 cm. Las hojas de la parte superior son más pequeñas que las hojas más bajas del tallo.

La inflorescencia, es una espiga cilíndrica, con unas 5 a 25 flores pequeñas de color blanco nieve, con fragancia. Estas se desarrollan a partir de unos capullos axilares. Las flores con el sépalo dorsal y los pétalos solapados formando un casco, espolón (más largo que el ovario) cargado de néctar y el estigma único y plano. Florecen a finales de primavera o en verano.

Hábitat

Estas orquídeas se encuentran distribuidas por toda Europa y en Marruecos.

Taxonomía

Platanthera bifolia fue descrita por (Carlos Linneo) Louis Claude Marie Richard y publicado en Mémoires du Muséum d'Histoire Naturelle 4: 57. 1818.[2]

Etimología

El nombre Platanthera procede del griego y significa "antera amplia" refiriéndose a la separación de la base de los loculos polínicos.

bifolia: epíteto latino que significa "con dos hojas".

Sinonimia
  • Conopsidium platantherum Wallr.
  • Conopsidium sthenantherum Wallr.
  • Orchis alba Lam.
  • Orchis montana F.W. Schmidt
  • Platanthera montana (F.W. Schmidt) Rchb. fil. in Rchb.[3]
  • Orchis bifolia L. 1753 (basónimo)
  • Lysias bifolia (L.) Salisb. 1812
  • Habenaria bifolia (L.) R.Br. 1813
  • Sieberia bifolia (L.) Spreng. 1817
  • Satyrium bifolium (L.) Wahlenb. 1826
  • Gymnadenia bifolia (L.) G.Mey. 1836
  • Platanthera solstitialis Boenn. ex Rchb. 1830
  • Platanthera bifolia ssp. atropatanica B.Baumann & al. 2003[4]

Nombre común

  • Castellano: compañón, dos hojas de España, satirio de tres hojas, satirión blanco, satirión officinal, satirión oficinal, satirión trifolio, testículo de perro, yerba de dos hojas.[3]

Referencias

  1. Jay Pfahl. «Platanthera bifolia». Internet Orchid Species Photo Encyclopedia (en inglés). Consultado el 7 de abril de 2013.
  2. «Platanthera bifolia». Tropicos.org. Missouri Botanical Garden. Consultado el 31 de mayo de 2012.
  3. a b «Platanthera bifolia». Real Jardín Botánico: Proyecto Anthos. Consultado el 31 de mayo de 2012.
  4. Platanthera bifolia en PlantList

Bibliografía

  • Bechtel, Cribb and Launert (s/a). The Manual Of Cultivated Orchid Species. The MIT Press.
  • Leroy-Terquem, Gerald & Parisot, Jean (1991). Orchids: Care and Cultivation. London: Cassel.
  • Pridgeon, Alec (s/a). The Illustrated Encyclopedia of Orchids. Timber Press.
  • Schoser, Gustav (1993). Orchid Growing Basics. New York: Sterling.
  • White, Judy (1996). Taylor's Guide to Orchids. New York: Houghton-Mifflin.

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Platanthera bifolia: Brief Summary ( Espanhol; Castelhano )

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El satirión blanco de dos hojas (Platanthera bifolia) es una especie de orquídea del género Platanthera, estrechamente relacionadas con el género Orchis, en el que estaban incluidas anteriormente, junto con las del género Habenaria. Se distribuye por toda Europa y por Marruecos. Son de hábitos terrestres y tienen tubérculos.​

Platanthera estuvo anteriormente clasificada dentro del género Orchis.

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Platanthère à deux feuilles ( Francês )

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Platanthera bifolia

La Platanthère à deux feuilles (Platanthera bifolia), encore appelée Orchis à deux feuilles, est une orchidée terrestre européenne.

Description

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Différence entre Platanthera bifolia à gauche et Platanthera chlorantha à droite.

La Platanthère à deux feuilles se confond facilement avec l'orchis verdâtre. Elle s'en distingue par ses loges polliniques parallèles (celles de l'orchis verdâtre sont divergentes).

Habitat

C'est une espèce héliophile ou de demi-ombre. Comme humus, elle apprécie le mull carbonaté à acide et un sol riche en base. Elle est indifférente au calcaire.

Aire de répartition

Commune dans presque toute la France jusqu'à 2 200 m, de l'étage collinéen à l'étage subalpin, elle est rare en région méditerranéenne.

Pollinisation

Cette espèce semble fortement attirer le papillon de nuit Autographa gamma qui pourrait jouer un rôle important dans sa pollinisation[1].

Galerie

Vulnérabilité

L'espèce est classée "LC" : Préoccupation mineure[2].

Références

  1. Plepys D, Ibarra F & Löfstedt C (2002) Volatiles from flowers of Platanthera bifolia (Orchidaceae) attractive to the silver Y moth, Autographa gamma (Lepidoptera: Noctuidae). Oikos, 99(1), 69-74.
  2. La Liste rouge des espèces menacées en France. Orchidées de France métropolitaine. MNHN, Dossier de presse - 6 octobre 2009.

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Platanthère à deux feuilles: Brief Summary ( Francês )

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Platanthera bifolia

La Platanthère à deux feuilles (Platanthera bifolia), encore appelée Orchis à deux feuilles, est une orchidée terrestre européenne.

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Platanthera bifolia ( Italiano )

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La platantera comune (Platanthera bifolia (L.) Rich., 1817) è una pianta erbacea perenne, dai delicati fiori bianchi, appartenente alla famiglia delle Orchidacee.[1]

Etimologia

Il nome generico (Platanthera) deriva dal greco e fa riferimento alla forma delle antere del fiore (“fiore ad antere larghe e piatte”). L'epiteto specifico (bifolia) si riferisce alla presenza delle due foglie basali[2].
Il binomio scientifico di questa pianta inizialmente era Orchis bifolia, proposta dal botanico e naturalista svedese Carl von Linné (1707 - 1778) in una pubblicazione del 1753, modificato successivamente in quello attualmente accettato (Platanthera bifolia), proposto dal botanico francese Louis Claude Marie Richard (1754 – 1821) nella pubblicazione dal titolo ”De Orchideis Europaeis Annotationes” del 1817.
In lingua tedesca questa pianta si chiama Weiße Waldhyazinthe oppure Zweiblättriges Breikölbchen; in francese si chiama Platanthère à deux feuilles; in lingua inglese si chiama Lesser Butterfly-orchid.

Descrizione

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Descrizione delle parti della pianta
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Il portamento

È una pianta erbacea geofita bulbosa (G bulb), ossia che porta le gemme in posizione sotterranea, la cui altezza varia dai 15 ai 50 cm. Durante la stagione avversa non presenta organi aerei e le gemme si trovano in organi sotterranei chiamati bulbi, organi di riserva che annualmente producono nuovi fusti, foglie e fiori.

Radici

Le radici sono secondarie da bulbo; sono fascicolate e carnose.

Fusto

  • Parte ipogea: la parte sotterranea consiste in due bulbi interi. La forma di questi bulbi è ovale e sono assottigliati alla base. Dimensione dei bulbi: larghezza 0,8 – 1,4 cm; lunghezza 2,5 – 3 cm.
  • Parte epigea: la parte aerea del fusto è semplice ed eretta; la superficie è striata. Alla base sono presenti 1 o 2 guaine tubolari di colore scuro.

Foglie

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Le foglie basali
Località: Cima Sappada, Sappada (BL), 1290 m s.l.m. - 18/06/2009

Le foglie sono tutte intere a nervature parallele (13 – 15 nervi in quelle basali); la forma delle foglie basali è diversa da quelle cauline (dimorfismo fogliare).

  • Foglie basali: le foglie basali sono due sub-opposte (raramente sono presenti 3 o 4 foglie basali); la forma è oblanceolato-spatolata arrotondate all'apice. Dimensione delle foglie basali: larghezza 2 – 3 cm; lunghezza 8 – 12 cm.
  • Foglie cauline: le foglie cauline sono strettamente lanceolate, acute e progressivamente ridotte verso l'infiorescenza. Dimensioni delle foglie cauline: larghezza 4 – 6 mm; lunghezza 15 – 25 mm.

Infiorescenza

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Infiorescenza
Località: Val Piana, Limana (BL), 850 m s.l.m. - 21/06/2008

L'infiorescenza è una spiga semplice e allungata con 15 – 25 fiori relativamente spaziati. I fiori sono posti alle ascelle di brattee strettamente triangolari (quelle inferiori sono più lunghe dell'ovario) e sono pedicellati (il pedicello è arcuato). I fiori inoltre sono resupinati, ruotati sottosopra tramite torsione dell'ovario; in questo caso il labello è volto in basso. Dimensioni delle brattee: larghezza 3 mm; lunghezza 12 mm. Lunghezza dell'infiorescenza: 5 – 20 cm.

Fiore

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Il fiore
Località: Val Piana, Limana (BL), 850 m s.l.m. - 21/06/2008

I fiori sono ermafroditi ed irregolarmente zigomorfi, pentaciclici (perigonio a 2 verticilli di tepali, 2 verticilli di stami (di cui uno solo fertile – essendo l'altro atrofizzato), 1 verticillo dello stilo)[3]. Il colore dei fiori è bianco con sfumature verdastre e sono profumati. Dimensione dei fiori: 15 – 22 mm,

  • Formula fiorale: per queste piante viene indicata la seguente formula fiorale:
P 3+3, [A 1, G (3)][4]
  • Perigonio: il perigonio è composto da 2 verticilli con 3 tepali (o segmenti) ciascuno (3 interni e 3 esterni). Dei tre tepali esterni quello dorsale forma un cappuccio (è connivente con i due laterali interni) a protezione degli organi riproduttivi del fiore, mentre quelli laterali sono disposti in modo patente e hanno una forma lanceolata; dei tre tepali interni quello mediano (chiamato labello) è molto diverso dagli altri, mentre i due laterali sono identici tra loro, sono eretti e più stretti di quelli esterni. Dimensione del tepalo dorsale: larghezza 4 – 4,5 mm; lunghezza 5,5 – 6 mm. Dimensione dei tepali esterni laterali: larghezza 3,5 – 4 mm; lunghezza 6 – 7 mm. Dimensione dei tepali interni laterali: larghezza 1 mm; lunghezza 5,5 – 6 mm.
  • Labello: il labello è lineare, intero e pendente, mentre sul retro, alla base, è prolungato in un lungo sperone. La forma dello sperone è filiforme ed è progressivamente attenuato all'apice. Il colore del labello è bianco come gli altri tepali (a volte può essere sfumato di verdognolo alla base). La lunghezza dello sperone è circa 1,5 volte quella dell'ovario (lunghezza 25 – 30 mm; larghezza 1,5 – 1,8 mm). Dimensioni del labello: larghezza 1,5 – 2 mm; lunghezza 12 mm.
  • Ginostemio: lo stame con le rispettive antere (in realtà si tratta di una sola antera fertile biloculare – a due logge) è concresciuto con lo stilo e forma una specie di organo colonnare chiamato "ginostemio"[5]. Quest'organo è posizionato all'interno-centro del fiore. Il polline ha una consistenza gelatinosa; e si trova nelle due logge dell'antera, queste sono fornite di una ghiandola vischiosa (chiamata retinacolo). I pollinii sono inseriti sul retinacolo tramite delle caudicole. I retinacoli sono in questo genere privi di borsicule[3]. Le due logge dell'antera sono ravvicinate e parallele. L'ovario, sessile in posizione infera è incurvato a semicerchio, ed è formato da tre carpelli fusi insieme. Lunghezza dell'ovario: 12 – 15 mm.
  • Fioritura: da maggio a luglio.

Frutti

Il frutto è una capsula globosa e pedicellata con diverse coste ed è deiscente per alcune di queste. Al suo interno sono contenuti numerosi minutissimi semi piatti. Questi semi sono privi di endosperma e gli embrioni contenuti in essi sono poco differenziati in quanto formati da poche cellule. Queste piante vivono in stretta simbiosi con micorrize endotrofiche, questo significa che i semi possono svilupparsi solamente dopo essere infettati dalle spore di funghi micorrizici (infestazione di ife fungine). Questo meccanismo è necessario in quanto i semi da soli hanno poche sostanze di riserva per una germinazione in proprio.[6].

Biologia

La riproduzione di questa pianta avviene in due modi:

  • per via sessuata grazie all'impollinazione degli insetti pronubi (farfalle notturne delle famiglie Sphingidae e Noctuidae); il nettare si trova nella parte più interna dello sperone per cui l'insetto deve essere dotato di una spirotromba adatta (abbastanza lunga). L'insetto, durante questa operazione di assunzione del nettare, si spinge tra le masse polliniche staccando così alcuni frammenti di polline che essendo appiccicoso aderisce subito al suo corpo per essere trasportato via.
  • per via vegetativa in quanto il bulbo possiede la funzione vegetativa per cui può emettere gemme avventizie (getti laterali) capaci di generare nuovi individui.

Distribuzione e habitat

  • Geoelemento: il tipo corologico (area di origine) è Paleotemperato - Eurasiatico.
  • Diffusione: la Platantera è diffusa su tutto il territorio italiano (nelle isole è un po' rara). Fuori dall'Italia, sui rilievi europei si trova ovunque (manca però nelle Alpi Dinariche). Fuori dall'Europa la Platantera si trova nel Caucaso, nell'Himalaya, in Siberia e in modo discontinuo nell'Africa del Nord.
  • Habitat: questa orchidea tollerando diverse condizioni di acidità occupa una vasta gamma di habitat, che comunque sono luoghi freschi e ombrosi come i boschi (con preferenza dei boschi di aghifoglie), gli arbusteti e i prati e le praterie rase subalpine e alpine. Il substrato preferito è sia calcareo che siliceo con pH neutro, bassi valori nutrizionali del terreno che deve essere mediamente umido.
  • Diffusione altitudinale: sui rilievi queste piante si possono trovare fino a 2000 m s.l.m.; frequentano quindi i seguenti piani vegetazionali: collinare, montano e subalpino.

Fitosociologia

Dal punto di vista fitosociologico la specie di questa voce appartiene alla seguente comunità vegetale[7]:

Formazione: delle comunità forestali
Classe: Carpino-Fagetea sylvaticae

Tassonomia

Il numero cromosomico di Platanthera bifolia è: 2n=42[8][9][10]

Sottospecie e varietà

Una sola delle varietà individuate dai vari botanici è riconosciuta come valida dalla World Checklist dei Kew Gardens[11]:

  • Platanthera bifolia var. kuenkelei (H.Baumann) P.Delforge (2000).

Ibridi

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Ibridi a confronto (bifolia-ibrido-chlorantha)

Questa specie può facilmente ibridarsi con la specie Platanthera chlorantha (Custer) Richb (= Platanthera × hybrida Brügger, 1882). Sono possibili anche ibridi intergenerici (ma più raramente) con le orchidee Coeloglossum viride e Dactylorhiza maculata subsp. fuchsii.

Sinonimi

La specie di questa voce ha avuto nel tempo diverse nomenclature. L'elenco che segue indica alcuni tra i sinonimi più frequenti:

  • Gymnadenia bifolia (L.) E.H.F. Meyer
  • Hebenaria bifolia (L) R.Br.
  • Orchis bifolia L. (1753) (basionimo)
  • Platanthera solstitialis Bönn.

Specie simili

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Le logge dell'antera

In Italia le due specie più comuni di Platanthera presenti sul territorio possono essere facilmente confuse; la chlorantha differisce dalla bifolia in quanto le logge dell'antera sono divergenti alla base (nella bifolia sono strettamente parallele), lo sperone all'apice è clavato e lievemente inclinato verso il basso; il colore dei fiori è inoltre più verdognolo. Diversi sono anche i componenti chimici della profumazione delle due orchidee che in questo modo attirano insetti pronubi diversi (questo per non incrociare inutilmente l'impollinazione).

Usi

Cucina

Di questa pianta, in cucina, sono usati i tuberi cotti. Dagli stessi si può ottenere, dopo essiccazione, per macinazione una farina bianca nutriente con la quale si può fare delle bevande[12].

Giardinaggio

Un certo uso di questa pianta viene fatta nel giardinaggio rustico (alpino o roccioso).

Conservazione

Come tutte le orchidee è una specie protetta e quindi ne è vietata la raccolta e il commercio ai sensi della Convenzione sul commercio internazionale delle specie minacciate di estinzione (CITES).[13]

Galleria d'immagini

Note

  1. ^ (EN) Platanthera bifolia, su Plants of the World Online, Royal Botanic Gardens, Kew. URL consultato il 12 aprile 2021.
  2. ^ Botanical names, su calflora.net. URL consultato il 20 novembre 2009.
  3. ^ a b Pignatti, vol. 3 - pag. 700.
  4. ^ Tavole di Botanica sistematica, su dipbot.unict.it. URL consultato il 20 novembre 2009 (archiviato dall'url originale il 28 dicembre 2010).
  5. ^ Musmarra, pag. 628.
  6. ^ Strasburger, vol. 2 - pag. 808.
  7. ^ Flora Alpina, vol. 2 - pag. 1110.
  8. ^ eFloras - Flora of North America, su efloras.org. URL consultato il 20 novembre 2009.
  9. ^ Tropicos Database, su tropicos.org. URL consultato il 20 novembre 2009.
  10. ^ Index synonymique de la flore de France, su www2.dijon.inra.fr. URL consultato il 20 novembre 2009.
  11. ^ World Checklist of Selected Plant Families, su apps.kew.org, The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew. URL consultato il 20 novembre 2009.
  12. ^ Plants For A Future, su pfaf.org. URL consultato il 20 novembre 2009.
  13. ^ CITES - Commercio internazionale di animali e piante in pericolo, su esteri.it, 7 febbraio 2019.

Bibliografia

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Platanthera bifolia: Brief Summary ( Italiano )

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La platantera comune (Platanthera bifolia (L.) Rich., 1817) è una pianta erbacea perenne, dai delicati fiori bianchi, appartenente alla famiglia delle Orchidacee.

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