Die Zweiblättrige Waldhyazinthe (Platanthera bifolia), auch Weiß-Waldhyazinthe oder Weiße Waldhyazinthe[1] genannt, ist eine Art aus der Gattung der Waldhyazinthen (Platanthera) in der Familie der Orchideengewächse (Orchidaceae). Sie wurde vom Arbeitskreis Heimische Orchideen zur Orchidee des Jahres 2011 gewählt.[2]
Bei dem deutschen Gattungsnamen hat sich der Name „Waldhyazinthe“ gegenüber weiteren Namen wie: „Kuckucksblume“ oder „Breitkölbchen“ behauptet. Der deutsche Namenszusatz „zweiblättrig“ ist eine Übersetzung des botanischen Epithetons.
Die Zweiblättrige Waldhyazinthe ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 50 Zentimetern erreicht; kräftige Pflanzen werden gelegentlich auch bis zu 60 Zentimeter hoch. Die Überdauerungsorgane dieses Geophyten sind zwei ungeteilte rübenförmige Knollen mit einem wurzelförmigen Fortsatz am Ende. Es sind ein bis zwei, selten auch drei grundständige und gegenständige Laubblätter vorhanden.[1] Die einfachen Grundblätter sind bei einer Länge von 6 bis 22 Zentimetern sowie einer Breite von 3 bis 6 Zentimetern länglich eiförmig. Die Blattflächen sind hellgrün mit einem geringen silbrigen Glanz auf der Unterseite. Kurze, lanzettliche Blätter sind am Stängel verteilt.
Die Blütezeit beginnt ein bis zwei Wochen nach der Grünlichen Waldhyazinthe (Platanthera chlorantha) und dauert von Juni bis August. Der ährige Blütenstand trägt etwa 8 bis 40 Blüten. Die Tragblätter sind länger als der Fruchtknoten.
Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und dreizählig. Die schlanken seitlichen Blütenhüllblätter des äußeren Perigonkreises sind 9 bis 13 Millimeter lang, 3 bis 6 Millimeter breit und stehen waagrecht ab. Das mittlere Blütenhüllblatt ist eiförmig und bildet mit den seitlichen Blütenhüllblättern des inneren Perigonkreises einen offenen „Helm“. Die schlanken inneren Blütenhüllblätter sind 5 bis 9 Millimeter lang und 2 bis 4 Millimeter breit. Sie sind an der Spitze nach außen geschwungen. Die Lippe (das mittlere Blütenhüllblatt) ist 8 bis 16 Millimeter lang und 2 bis 4 Millimeter breit. Die Pollinien sind parallel angeordnet und liegen dicht beieinander. Dies ist das deutlichste Unterscheidungsmerkmal zur Grünlichen Waldhyazinthe. Der dünne Sporn ist etwa bis zur Hälfte mit Nektar gefüllt.
Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 21. Bei der Zweiblättrigen Waldhyazinthe liegt Diploidie vor, also 2n = 42.
Wie bei anderen Orchideen auch enthält der Same dieser Art keinerlei Nährgewebe für den Keimling. Die Keimung erfolgt daher nur bei Symbiose mit einem Wurzelpilz (Mykorrhiza).
Die Zweiblättrige Waldhyazinthe wird von Nachtfaltern bestäubt. In dem Sporn der Blüten ist reichlich Nektar vorhanden. Die Pollenpakete kleben sich an die Rüssel der Bestäuber beidseitig an. Auf diese Weise gelangen sie sicher auf die Narbe der nächsten Waldhyazinthenblüte, die der Nachtfalter besucht. Die Blüte duftet nur während der Nacht und wird daher von nachtaktiven, langrüsseligen Schmetterlingen bestäubt.
Die Zweiblättrige Waldhyazinthe ist nahezu im gesamten Europa verbreitet. Vorkommen in Tunesien und Algerien gehören zu Künkeles Waldhyazinthe (Platanthera bifolia var. kuenkelei). In Skandinavien beschränkt sich das Vorkommen auf die küstennahen Regionen. Von Europa aus reicht die Verbreitung bis Kaukasien und den Iran. Weiter nach Osten bis Sibirien und zur Mongolei endet das Verbreitungsgebiet allmählich; hier dringt sie dann auch kaum in den Norden vor.
In Deutschland ist die Zweiblättrige Waldhyazinthe am stärksten auf der Schwäbischen und Fränkischen Alb, den Alpen, Alpenvorland und rund um das Thüringer Becken verbreitet. Die Art bevorzugt also vorwiegend Mittelgebirgs- bis Gebirgslagen. Sie war ehemals auch in der norddeutschen Tiefebene verbreitet. Viele dieser Standorte sind aber bereits vor 1980 erloschen. Im Großen Moor bei Becklingen hat sich nach dessen Renaturierung wieder ein ansehnlicher Bestand entwickelt.
In Österreich kommt die Zweiblättrige Waldhyazinthe zerstreut in allen Bundesländern vor. In Kärnten etwa ist sie in allen Landesteilen weit verbreitet. In der Schweiz ist sie noch relativ weit mit wenigen Lücken verbreitet.
Die Zweiblättrige Waldhyazinthe gedeiht am besten auf basenreichen Lehm- oder Tonböden mit guter Humusbeimischung. Sie bevorzugt Laubmischwälder, sie geht aber auch in Heiden, auf Bergwiesen, in ungenutzte Sumpfwiesen, in Flachmoore sowie in trockene Gebüsche. Sie steigt in den Alpen bis in Höhenlagen von über 2000 Meter auf. In den Allgäuer Alpen kommt sie im Tiroler Teil an der Jöchelspitze bis zu 2100 m Meereshöhe vor.[3] Nach Baumann und Künkele hat die Art in den Alpenländern folgende Höhengrenzen: Deutschland 20–1620 Meter, Frankreich 0–2220 Meter, Schweiz 260–1900 Meter, Liechtenstein 470–1550 Meter, Österreich 280–1600 Meter, Italien 2–2500 Meter, Slowenien 20–1490 Meter.[4] In Europa kommt die Art zwischen 0 und 2500 Metern Meereshöhe vor.[4]
In Mitteleuropa kommt sie zerstreut vor, im Tiefland ist die selten und über Silikatgestein fehlt sie gebietsweise. An ihren Standorten bildet sie meist kleinere, sehr lockere Bestände.[5]
Die Zweiblättrige Waldhyazinthe besiedelt Waldränder, Laub-, Misch- und Nadelwälder, Borstgrasrasen, Magerrasen, moorige Wiesen, alpine Wiesen und Weiden. In der Regel sind ihre Standorte nicht sehr basenreich und tendieren oft in den leicht sauren Bereich. Es gibt aber auch Standorte auf besonders kalkreichen Böden.
Sie findet sich in den Pflanzengesellschaften (Pflanzensoziologische Einheiten nach Oberdorfer):
Wie alle in Europa vorkommenden Orchideenarten steht auch die Zweiblättrige Waldhyazinthe unter strengem Schutz europäischer und nationaler Gesetze.
Gefährdet ist die Zweiblättrige Waldhyazinthe vor allem außerhalb der Wälder. Eutrophierung und zu frühe Mahd vor der Samenreife lassen die Bestände schrumpfen.
Die Erstveröffentlichung erfolgte 1753 unter dem Namen (Basionym) Orchis bifolia durch Carl von Linné in seinem Werk Species Plantarum. Louis Claude Marie Richard überführte diese Art 1817 in die von ihm aufgestellte Gattung Platanthera Rich. Die große Breite der Anthere bei dieser Art gab der Gattung Platanthera ihren Namen (altgriechisch πλατύς platys, deutsch ‚breit‘, ‚platt‘ und ανθέρα anthera, deutsch ‚Staubbeutel‘). Das botanische Artepitheton bifolia bezieht sich auf die zwei gegenständigen Laubblätter dieser Art; ein morphologisches Merkmal, das aber auch weitere Arten dieser Gattung besitzen.
Weitere Synonyme für Platanthera bifolia (L.) Rich. sind: Lysias bifolia (L.) Salisb., Habenaria bifolia (L.) R.Br., Sieberia bifolia (L.) Spreng., Satyrium bifolium (L.) Wahlenb., Gymnadenia bifolia (L.) G.Mey.[6]
Es gibt folgende Unterarten und Varietäten[6]:
Die Zweiblättrige Waldhyazinthe (Platanthera bifolia) kann mit der Grünlichen Waldhyazinthe die Hybriden Platanthera ×hybrida Brügger bilden, wenn beide Arten sich das Biotop teilen. Sie sind nicht einfach zu bestimmen. Hauptsächlich geht dies über die Stellung der Pollenfächer, die eine intermediäre Stellung einnehmen.
Standardliteratur über Orchideen
Die Zweiblättrige Waldhyazinthe (Platanthera bifolia), auch Weiß-Waldhyazinthe oder Weiße Waldhyazinthe genannt, ist eine Art aus der Gattung der Waldhyazinthen (Platanthera) in der Familie der Orchideengewächse (Orchidaceae). Sie wurde vom Arbeitskreis Heimische Orchideen zur Orchidee des Jahres 2011 gewählt.
Platanthera bifolia, commonly known as the lesser butterfly-orchid,[1] is a species of orchid in the genus Platanthera, having certain relations with the genus Orchis, where it was previously included and also with the genus Habenaria. It is a Palaearctic species occurring from Ireland in the west, across Europe and Asia to Korea and Japan. It is also found in North Africa.[2][3] The name Platanthera is derived from Greek, meaning "broad anthers", while the species name, bifolia, means "two leaves".
Lesser butterfly-orchids are not to be confused with the greater butterfly-orchid, which are about the same size. Lesser butterfly-orchids are distinguished by their two shining green basal leaves, especially of the hill form, which are shorter and broader and by the angle of the pollinia. The upper sepal and petals form a loose triangular hood above the pollinia, which lie parallel and close together, obscuring the opening into the spur, which is long and almost straight. There are usually around 25 white flowers tinged with yellow-green in a slim flower spike. The flowers are night-scented, but the chemical components of the scent are different from those of greater butterfly-orchid and attract different pollinators.
Hybrids of the two butterfly-orchids are rare, as are those between lesser butterfly-orchid and other species. However, hybrids have been recorded with frog orchid in South Uist (1949) and with the common spotted-orchid and the heath spotted-orchid.
The lesser butterfly-orchid occupies a wide range of habitats, being far more tolerant of acid conditions than the greater butterfly-orchid. They are found in grasslands, woodlands (especially beech woods in southern England), in hill pastures up to 400m, on heaths and moorland, and in tussocky marshy ground.
Sphingid moths are attracted by the scent of this orchid, and tend to hover in front of the flowers, resting their forelegs on the lip. As the proboscis enters the spur it pushes between the pollinia, dislodging the sticky discs which adhere to it. Pollinators include pine, small elephant and, to a lesser extent, elephant hawk-moths.
This species has suffered a serious decline, especially in central and southern England, as a result of woodland clearance. Upland populations in the north and west have suffered from overgrazing.
Platanthera bifolia, commonly known as the lesser butterfly-orchid, is a species of orchid in the genus Platanthera, having certain relations with the genus Orchis, where it was previously included and also with the genus Habenaria. It is a Palaearctic species occurring from Ireland in the west, across Europe and Asia to Korea and Japan. It is also found in North Africa. The name Platanthera is derived from Greek, meaning "broad anthers", while the species name, bifolia, means "two leaves".
El satirión blanco de dos hojas (Platanthera bifolia) es una especie de orquídea del género Platanthera, estrechamente relacionadas con el género Orchis, en el que estaban incluidas anteriormente, junto con las del género Habenaria. Se distribuye por toda Europa y por Marruecos. Son de hábitos terrestres y tienen tubérculos.[1]
Platanthera estuvo anteriormente clasificada dentro del género Orchis.
Las especies de Platanthera se distinguen de las de Orchis y de las de Habenaria, por la ausencia de procesos estigmáticos, al poseer un espolón nectarífero para atraer a los insectos polinizadores. Otra característica diferenciadora es la de sus raíces tubérculos ovoideas.
Estas orquídeas terrestres se desarrollan en suelos básicos y prados húmedos, linderos de bosques y en áreas donde la arboleda está clareando. Tienen tubérculos geófitos enteros, de ovoides a fusiformes,. En estos gruesos tallos subterráneos pueden almacenar gran cantidad de agua, que les permitan sobrevivir en condiciones de sequía.
Poseen grandes hojas ovoides ú oblongas que cambian a lanceoladas en la parte superior cerca del ápice. Desarrollan un tallo corto que alcanza una altura de 30-40 cm. Las hojas de la parte superior son más pequeñas que las hojas más bajas del tallo.
La inflorescencia, es una espiga cilíndrica, con unas 5 a 25 flores pequeñas de color blanco nieve, con fragancia. Estas se desarrollan a partir de unos capullos axilares. Las flores con el sépalo dorsal y los pétalos solapados formando un casco, espolón (más largo que el ovario) cargado de néctar y el estigma único y plano. Florecen a finales de primavera o en verano.
Estas orquídeas se encuentran distribuidas por toda Europa y en Marruecos.
Platanthera bifolia fue descrita por (Carlos Linneo) Louis Claude Marie Richard y publicado en Mémoires du Muséum d'Histoire Naturelle 4: 57. 1818.[2]
El nombre Platanthera procede del griego y significa "antera amplia" refiriéndose a la separación de la base de los loculos polínicos.
bifolia: epíteto latino que significa "con dos hojas".
El satirión blanco de dos hojas (Platanthera bifolia) es una especie de orquídea del género Platanthera, estrechamente relacionadas con el género Orchis, en el que estaban incluidas anteriormente, junto con las del género Habenaria. Se distribuye por toda Europa y por Marruecos. Son de hábitos terrestres y tienen tubérculos.
Platanthera estuvo anteriormente clasificada dentro del género Orchis.
Platanthera bifolia
La Platanthère à deux feuilles (Platanthera bifolia), encore appelée Orchis à deux feuilles, est une orchidée terrestre européenne.
La Platanthère à deux feuilles se confond facilement avec l'orchis verdâtre. Elle s'en distingue par ses loges polliniques parallèles (celles de l'orchis verdâtre sont divergentes).
C'est une espèce héliophile ou de demi-ombre. Comme humus, elle apprécie le mull carbonaté à acide et un sol riche en base. Elle est indifférente au calcaire.
Commune dans presque toute la France jusqu'à 2 200 m, de l'étage collinéen à l'étage subalpin, elle est rare en région méditerranéenne.
Cette espèce semble fortement attirer le papillon de nuit Autographa gamma qui pourrait jouer un rôle important dans sa pollinisation[1].
L'espèce est classée "LC" : Préoccupation mineure[2].
Platanthera bifolia
La Platanthère à deux feuilles (Platanthera bifolia), encore appelée Orchis à deux feuilles, est une orchidée terrestre européenne.
La platantera comune (Platanthera bifolia (L.) Rich., 1817) è una pianta erbacea perenne, dai delicati fiori bianchi, appartenente alla famiglia delle Orchidacee.[1]
Il nome generico (Platanthera) deriva dal greco e fa riferimento alla forma delle antere del fiore (“fiore ad antere larghe e piatte”). L'epiteto specifico (bifolia) si riferisce alla presenza delle due foglie basali[2].
Il binomio scientifico di questa pianta inizialmente era Orchis bifolia, proposta dal botanico e naturalista svedese Carl von Linné (1707 - 1778) in una pubblicazione del 1753, modificato successivamente in quello attualmente accettato (Platanthera bifolia), proposto dal botanico francese Louis Claude Marie Richard (1754 – 1821) nella pubblicazione dal titolo ”De Orchideis Europaeis Annotationes” del 1817.
In lingua tedesca questa pianta si chiama Weiße Waldhyazinthe oppure Zweiblättriges Breikölbchen; in francese si chiama Platanthère à deux feuilles; in lingua inglese si chiama Lesser Butterfly-orchid.
È una pianta erbacea geofita bulbosa (G bulb), ossia che porta le gemme in posizione sotterranea, la cui altezza varia dai 15 ai 50 cm. Durante la stagione avversa non presenta organi aerei e le gemme si trovano in organi sotterranei chiamati bulbi, organi di riserva che annualmente producono nuovi fusti, foglie e fiori.
Le radici sono secondarie da bulbo; sono fascicolate e carnose.
Le foglie sono tutte intere a nervature parallele (13 – 15 nervi in quelle basali); la forma delle foglie basali è diversa da quelle cauline (dimorfismo fogliare).
L'infiorescenza è una spiga semplice e allungata con 15 – 25 fiori relativamente spaziati. I fiori sono posti alle ascelle di brattee strettamente triangolari (quelle inferiori sono più lunghe dell'ovario) e sono pedicellati (il pedicello è arcuato). I fiori inoltre sono resupinati, ruotati sottosopra tramite torsione dell'ovario; in questo caso il labello è volto in basso. Dimensioni delle brattee: larghezza 3 mm; lunghezza 12 mm. Lunghezza dell'infiorescenza: 5 – 20 cm.
I fiori sono ermafroditi ed irregolarmente zigomorfi, pentaciclici (perigonio a 2 verticilli di tepali, 2 verticilli di stami (di cui uno solo fertile – essendo l'altro atrofizzato), 1 verticillo dello stilo)[3]. Il colore dei fiori è bianco con sfumature verdastre e sono profumati. Dimensione dei fiori: 15 – 22 mm,
Il frutto è una capsula globosa e pedicellata con diverse coste ed è deiscente per alcune di queste. Al suo interno sono contenuti numerosi minutissimi semi piatti. Questi semi sono privi di endosperma e gli embrioni contenuti in essi sono poco differenziati in quanto formati da poche cellule. Queste piante vivono in stretta simbiosi con micorrize endotrofiche, questo significa che i semi possono svilupparsi solamente dopo essere infettati dalle spore di funghi micorrizici (infestazione di ife fungine). Questo meccanismo è necessario in quanto i semi da soli hanno poche sostanze di riserva per una germinazione in proprio.[6].
La riproduzione di questa pianta avviene in due modi:
Dal punto di vista fitosociologico la specie di questa voce appartiene alla seguente comunità vegetale[7]:
Il numero cromosomico di Platanthera bifolia è: 2n=42[8][9][10]
Una sola delle varietà individuate dai vari botanici è riconosciuta come valida dalla World Checklist dei Kew Gardens[11]:
Questa specie può facilmente ibridarsi con la specie Platanthera chlorantha (Custer) Richb (= Platanthera × hybrida Brügger, 1882). Sono possibili anche ibridi intergenerici (ma più raramente) con le orchidee Coeloglossum viride e Dactylorhiza maculata subsp. fuchsii.
La specie di questa voce ha avuto nel tempo diverse nomenclature. L'elenco che segue indica alcuni tra i sinonimi più frequenti:
In Italia le due specie più comuni di Platanthera presenti sul territorio possono essere facilmente confuse; la chlorantha differisce dalla bifolia in quanto le logge dell'antera sono divergenti alla base (nella bifolia sono strettamente parallele), lo sperone all'apice è clavato e lievemente inclinato verso il basso; il colore dei fiori è inoltre più verdognolo. Diversi sono anche i componenti chimici della profumazione delle due orchidee che in questo modo attirano insetti pronubi diversi (questo per non incrociare inutilmente l'impollinazione).
Di questa pianta, in cucina, sono usati i tuberi cotti. Dagli stessi si può ottenere, dopo essiccazione, per macinazione una farina bianca nutriente con la quale si può fare delle bevande[12].
Un certo uso di questa pianta viene fatta nel giardinaggio rustico (alpino o roccioso).
Come tutte le orchidee è una specie protetta e quindi ne è vietata la raccolta e il commercio ai sensi della Convenzione sul commercio internazionale delle specie minacciate di estinzione (CITES).[13]
La platantera comune (Platanthera bifolia (L.) Rich., 1817) è una pianta erbacea perenne, dai delicati fiori bianchi, appartenente alla famiglia delle Orchidacee.