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Mentha gattefossei ( Alemão )

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Mentha gattefossei ist eine Pflanzenart in der Gattung der Minzen (Mentha) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Diese gering gefährdete Art kommt ausschließlich in Marokko vor.

Beschreibung

Erscheinungsbild

Mentha gattefossei ist eine ausdauernde krautige Pflanze. Das mehr oder weniger verlängerte, kriechende Rhizom bildet zur Blütezeit oder danach neue Ausläufer. Der einfache bis wenig verzweigte Stängel ist 20 bis 30 Zentimeter hoch, am Ansatz manchmal kurz niederliegend und dort wurzelnd, danach aufrecht stehend und reich mit Laubblättern und achselständigen Blattbüscheln beblättert. Er ist weißlich und nur an den Knoten etwas behaart, besitzt aber sitzende, kugelige Drüsen.[1]

Laubblätter

Die gegenständig am Stängel angeordneten Laubblätter sind ungestielt. Die einfache Blattspreite ist leuchtend grün und kahl. Es ist nur der Mittelnerv deutlich ausgeprägt, die Sekundärnervatur ist dagegen sehr fein und kaum erkennbar. Die Blattunterseite ist mehr oder weniger dicht drüsig punktiert. Die Blätter der Ausläufer sind eiförmig bis länglich und gegen die abgerundete Spitze gekerbt oder gewellt.[1] Die Blattspreite der Stängelblätter ist flach bis eingerollt, breit linealisch bis linealisch-verkehrt-lanzettlich und gegen die abgerundete bis sehr stumpfe Spitze gekerbt. Die weißliche Mittelrippe steht auf der Spreitenunterseite über zwei Drittel bis drei Viertel der Länge hervor und verliert sich mehr oder weniger gegen die Spitze hin.[1]

Blütenstand

Der Blütenstand besteht aus entfernt voneinander stehenden, vielblütigen Scheinquirlen mit kugelförmigem Umriss. Ihre Tragblätter ähneln den Laubblättern,[2] werden gegen die Spitze des Blütenstandes zunehmend kleiner und breiter und sind fast ganzrandig. Die Deckblätter sind meist eiförmig-lanzettlich, stumpf oder spitzlich und ganzrandig. Die ungleich langen, mit winzigen Drüsen besetzten Blütenstiele sind halb bis dreiviertel so lang wie die Kelchröhre.

Blüte

Die zwittrige Blüte ist zygomorph. Der blassgrüne Kelch besteht aus fünf röhren- bis trichterförmig verwachsenen Kelchblättern. Die äußere Oberfläche ist meist unbehaart, mit großen, kugeligen, goldgelb glänzenden Drüsen punktiert und gleichzeitig durch winzige, durchsichtige Drüsen papillös. Die Kelchröhre besitzt zwölf Nerven und auf der Innenseite im Schlund eine zottige Behaarung. Die fünf kahlen, aufrechten Kelchzähne sind sehr ungleich. Die beiden vorderen Kelchzähne sind aus einem dreieckigen Grund in eine lange, durchsichtige Pfriemenspitze ausgezogen, die drei hinteren sind kurz dreieckig mit einem durchsichtigen Spitzchen.[1]

Die blass-lila gefärbte, verwachsenblättrige, trichterförmige, vierspaltige Krone überragt den Kelch. Die Kronröhre ist außen und innen kahl. Die lang bewimperten Kronzipfel sind länglich mit abgerundeter Spitze.[1]

Die vier annähernd gleich langen Staubblätter ragen weit aus der Blütenkrone hervor; an den kahlen Staubfäden setzen die ellipsoidischen, schwarzvioletten Staubbeutel mittig an. Der kahle Griffel ist zweispaltig.[1]

Frucht

Die verkehrt-eiförmigen, rötlichgelben Klausen besitzen eine glatte Oberfläche mit winzigen Warzen, die Kanten sind unberandet, der Grund spitzlich, die Innenseite fast gekielt.[1]

Phänologie

Die Blütezeit beginnt ab Ende Juni und dauert bis Juli.

Chromosomenzahl

Es wurden in drei Arbeiten Chromosomenzahlen von 2n = ca. 32 und 36 sowie 40, 48 veröffentlicht.[3]

Inhaltsstoffe

Alle Pflanzenteile sind wohlduftend, sie riecht nach der Polei-Minze.[1] Im ätherischen Öl konnten 52 Bestandteile nachgewiesen werden, darunter als besonders charakteristisch Pulegon, Isomenthon, Piperiton und Piperitenon.[4]

Vorkommen und Gefährdungsstatus

Mentha gattefossei ist in Marokko endemisch. Sie kommt dort im Mittleren, im Hohen Atlas und im Anti-Atlas[2] auf Feuchtweiden in Höhenlagen zwischen 1500 und 2200 Metern vor. Des Öfteren ist sie vergesellschaftet mit der Polei-Minze (Mentha pulegium). Ein weiteres Vorkommen existiert am Ziz-Fluss in der Sahara[5].[1]

Mentha gattefossei wird von der IUCN als „gering gefährdet“ eingestuft. Als Bedrohungen gelten eine nicht nachhaltige Nutzung als Lebensmittel und Heilpflanze und häufige Überweidung der Standorte. In Marokko genießt Mentha gattefossei keinen gesetzlichen Schutzstatus.[5]

Systematik

Mentha gattefossei wurde 1922 von René Charles Maire erstbeschrieben. Das Artepitheton ehrt den Chemieingenieur und Botaniker Jean Gattefossé, der durch seine Aufsammlungen zur Kenntnis der marokkanischen Flora beitrug.[1]

Maire platzierte Mentha gattefossei in der Sektion Pulegium und vermutete, diese Art sei eng verwandt mit der Polei-Minze.[1] Dieser Klassifikation folgten Harley und Brighton 1977. Arthur O. Tucker und Robert F.C. Naczi hingegen platzierten sie 2007 in der Sektion Eriodontes, gemeinsam mit der Hirsch-Minze (Mentha cervina). Molekulargenetische Untersuchungen bestätigen die Monophylie der Sektion zwar nicht, die beiden Arten sind aber danach tatsächlich Schwestern.[6]

Nachweise

  1. a b c d e f g h i j k René Maire: Contributions à l'étude de la Flore de l'Afrique du Nord (Quatrième Fascicule). In: Bulletin de la Société d'histoire naturelle de l'Afrique du nord. Band 13, Nr. 2, 1922, S. 37–44 (PDF-Datei).
  2. a b Aïcha Ouyahya: Mentha. In: Mohamed Fennane, Mohammed Ibn Tattou, Aïcha Ouyahya, Jalal El Oualidi: Flore Pratique du Maroc. Manuel de détermination des plantes vasculaires. Volume 2: Angiospermae (Leguminosae–Lentibulariaceae) (= Travaux de l'Institut Scientifique, Série Botanique). Band 38, 2007, Rabat, ISBN 9954-8347-4-5.
  3. Mentha gattefossei, Chromosomenzahl bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  4. Fujita Shin'ichi, Moriyoshi Kayo: Essential Oil of Mentha Gattefossei Maire. In: Nippon Kagakkai Koen Yokoshu. Band 79, Nr. 2, 2001, S. 1366 (Abstract) (Memento des Originals vom 15. August 2018 im Internet Archive)  src= Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sciencelinks.jp.
  5. a b Mentha gattefossei in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2011. Eingestellt von: L. Rhazi, P. Grillas, M. Rhazi, 2007. Abgerufen am 17. August 2011.
  6. Jiranan Bunsawat, Natalina E. Elliott, Kate L. Hertweck, Elizabeth Sproles, Lawrence A. Alice: Phylogenetics of Mentha (Lamiaceae): Evidence from Chloroplast DNA Sequences. In: Systematic Botany. Band 29, Nr. 4, 2004, S. 959–964, DOI:10.1600/0363644042450973.

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Mentha gattefossei: Brief Summary ( Alemão )

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Mentha gattefossei ist eine Pflanzenart in der Gattung der Minzen (Mentha) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Diese gering gefährdete Art kommt ausschließlich in Marokko vor.

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Mentha gattefossei ( Inglês )

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Mentha gattefossei is a plant species in the genus Mentha, endemic to the Atlas Mountains of Morocco. It was first described by French botanist René Maire in 1922.[2] Harvested for its essential oil, M. gattefossei has seen use in traditional medicine, pest control and as a food seasoning.

Name

When he described it in 1922, Maire named Mentha gattefossei in honor of botanist Jean Gattefossé, in recognition of his contributions to the study of Moroccan herbs and aromatic plants.[3][4]

Its vernacular names include Arabic Fliyyo dial jbel, as well as French Menthe de Perse and Menthe de Gatefossé.[5]

Taxonomy

Mentha gattefossei is accepted as a distinct species by authorities such as Plants of the World Online.[6] Within the mints, it has historically been grouped with relatives such as Mentha pulegium, Mentha requienii and Mentha grandiflora within the "Pulegium" section.[7] This was owing to a homoplasy in morphological features between it and M. pulegium.[8] Maire himself, however, had speculated an ancestral connection to Mentha cervina.[9][10] More recently, a 2004 phylogenetic study, analyzing chloroplast DNA, confirmed a link with M. cervina, placing them in a sub-clade, citing three shared insertion and deletion mutations between the species,[11] as well as morphological and ecological similarities.[12] It is now placed generally with other Mediterranean endemic species, including M. cervina and M. requienii, on the basis of multiple genetic grouping algorithms.[13] Along with Mentha japonica and Mentha pulegium, it has a base chromosome number of x = 10.[14]

Hybridization between M. gattefossei and other mints is difficult, and successful crosses are typically weak with a high susceptibility to powdery mildew.[15] Sterile crosses with Mentha arvensis and Mentha aquatica have however been produced in experimental conditions.[16][17]

Description

Detail showing sessile leaves along branch

Mentha gattefossei is a perennial plant with a creeping, branched rhizome. Its simple to slightly branched stems grow 20 to 30 centimeters high. Its 10 to 15 millimeter-length leaves are sessile, glabrous and broadly linear to oblanceolate in shape. Flowers form along verticillasters, pedicels 2 to 3 millimeters long, 2-lipped calyx possessing 5 lobes. Its corolla is whitish, 4 to 5 millimeters long.[2][18]

Mentha gattefossei may be distinguished from most species within the Mentha genus due to its whitish apical spine on each calyx lobe, a feature it shares with only M. cervina.[19] It may be distinguished from M. cervina by the number of calyx lobes.[13] Maire further distinguished M. gattefossei by its unincised bracts.[3]

Detail of inflorescence

Its flowering season in its native range is in June and July.[20] A study of experimental plantings in Moldova found its seed germination rate to be about 70%.[21]

Its essential oil's main components are pulegone (68.4%) and menthone (10.4%).[22] Other chemicals identified in smaller amounts include neomenthol, d-limonene, alpha-Pinene, beta-Pinene, eucalyptol and caryophyllene.[20]

Distribution

Mentha gattefossei is strictly endemic to the High Atlas, Middle Atlas, Anti Atlas and Saharan regions of Morocco, in an area estimated to be around 500 square kilometers.[1] Its primary habitat is at the edge of dayas (pools which evaporate during the summer) in the Atlas Mountains.[23] It also occupies other wet habitats, such as river banks, irrigation canals and damp meadows and pastures.[20]

Due to its constrained distribution, it has been described as "among the rarest plants in the world."[24] According to the IUCN, it is believed that warming due to climate change could have a significant impact on Mediterranean plants.[25] Because of its rarity, international efforts have been made at propagation for conservation purposes. Experimentally, in vitro micropropagation has been successfully used to induce multiple shoots from axillary buds, which the authors proposed as a method for large-scale propagation and conservation.[26]

Use

Mentha gattefossei is used for its essential oil, as well as an aromatic herb in foods and teas.[20] It has traditionally been consumed in Morocco as a decoction to promote general health.[27] Its essential oil components pulegone and menthone are proposed to give it antioxidant properties.[28] Its harvesting for medicinal and food reasons is cited as a reason for its decline in the wild.[18]

In Morocco, its scent is used to repel insects who would otherwise damage stores of dried figs.[20]

Notes

  1. ^ a b Hassan et al. 2020, p. 1.
  2. ^ a b Maire 1922, p. 42.
  3. ^ a b Maire 1922, p. 43.
  4. ^ Ciocârlan 2014, p. 19.
  5. ^ "Mentha gattefossei Maire". Global Biodiversity Information Facility. Retrieved 2021-02-13.
  6. ^ "Mentha gattefossei Maire". Plants of the World Online. Retrieved 2021-02-13.
  7. ^ Bunsawat et al. 2004, p. 960.
  8. ^ Bunsawat 2002, p. 26.
  9. ^ Chambers & Hummer 1994, p. 430.
  10. ^ Maire 1922, p. 44.
  11. ^ Bunsawat et al. 2004, p. 961.
  12. ^ Bunsawat et al. 2004, p. 962.
  13. ^ a b Tucker & Naczi 2006, p. 10.
  14. ^ Bunsawat 2002, p. 5.
  15. ^ Murray, Marble & Lincoln 1971, p. 366.
  16. ^ Murray, Marble & Lincoln 1971, p. 364.
  17. ^ Murray, Marble & Lincoln 1971, p. 365.
  18. ^ a b Ciocârlan 2014, p. 20.
  19. ^ Tucker & Naczi 2006, p. 6.
  20. ^ a b c d e Hassan et al. 2020, p. 4.
  21. ^ Ciocârlan 2014, p. 21.
  22. ^ Lawrence 2006, p. 329.
  23. ^ Tucker & Naczi 2006, p. 20.
  24. ^ Bunsawat et al. 2004, p. 959.
  25. ^ Hassan et al. 2020, p. 5.
  26. ^ Călugaru-Spătaru & Ciocârlan 2018, p. 103.
  27. ^ El Hassani 2020, p. 7.
  28. ^ Ciocârlan 2017, p. 88.

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Mentha gattefossei: Brief Summary ( Inglês )

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Mentha gattefossei is a plant species in the genus Mentha, endemic to the Atlas Mountains of Morocco. It was first described by French botanist René Maire in 1922. Harvested for its essential oil, M. gattefossei has seen use in traditional medicine, pest control and as a food seasoning.

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Mentha gattefossei ( Italiano )

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La Mentha gattefossei MAIRE, detta comunemente menta francese, è una pianta erbacea perenne, appartenente alla famiglia delle Lamiaceae. È una piccola menta che assomiglia alla Mentha cervina per portamento. Può essere coltivata in terriccio umido e leggero.

Note

  1. ^ (EN) Mentha gattefossei, su IUCN Red List of Threatened Species, Versione 2020.2, IUCN, 2020.

Bibliografia

  • Maria Luisa Sotti, Maria Teresa della Beffa, Le piante aromatiche. Tutte le specie più diffuse in Italia, Milano, Editoriale Giorgio Mondadori, 1989, ISBN 88-374-1057-3.

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La Mentha gattefossei MAIRE, detta comunemente menta francese, è una pianta erbacea perenne, appartenente alla famiglia delle Lamiaceae. È una piccola menta che assomiglia alla Mentha cervina per portamento. Può essere coltivata in terriccio umido e leggero.

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Mentha gattefossei ( Ucraniano )

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Поширення, екологія

Ендемік Марокко. Знаходиться на одній ділянці в марокканській Сахарі (річка Зіз) і на п'яти ділянках в Атлаських горах. Зустрічається на сирих луках, по краях басейнів і річок крейдових і кременистих гір між 1600 і 2100 м над рівнем моря.

Морфологія

Це багаторічний вид, який цвіте навесні і влітку у субвологому і вологому середземноморському біокліматі. Листки протилежно розташовані й сидячі. Має трохи розгалужене стебло від 20 до 30 см у висоту. Прості листові пластини яскраво-зелені й голі.

Використання

Ця рослина використовується в лікувальних цілях, продовольства і ефірних олій.

Загрози та охорона

Навколишнє середовище часто пошкоджує надмірний випас. Рослина експлуатується в лікувальних цілях, наприклад, з видобутку ефірних олій, на національному та міжнародному рівні. Місце зростання в Haut Atlas знаходиться в межах Національного парку Тоубкал, але це не заважає збирати врожай Mentha gattefossei. Для інших поселень немає захисту на місці.

Галерея

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Plantenschat1898 269 129 Akkermunt.—Mentha arvensis.jpg Це незавершена стаття про Глухокропивові.
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Mentha gattefossei ( Vietnamita )

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Mentha gattefossei là một loài thực vật có hoa trong họ Hoa môi. Loài này được Maire mô tả khoa học đầu tiên năm 1922.[1]

Hình ảnh

Chú thích

  1. ^ The Plant List (2010). Mentha gattefossei. Truy cập ngày 5 tháng 6 năm 2013.

Liên kết ngoài


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Mentha gattefossei: Brief Summary ( Vietnamita )

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Mentha gattefossei là một loài thực vật có hoa trong họ Hoa môi. Loài này được Maire mô tả khoa học đầu tiên năm 1922.

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