Elymus farctus, ye una especie de yerba conocida pol nome común de grama del sable. Alcuéntrase n'Europa y Asia de clima templáu, y crez a partir de rizomes.[1]
Un pariente del trigu, Y. farctus ye tolerante a los suelos salobres. Una hibridación de los dos crea una variedá de trigu tolerante al sal.[2]
Elymus farctus describióse por (Viv.) Runemark ex Melderis y espublizóse en Botanical Journal of the Linnean Society 76(4): 382. 1978.[3]
Elymus: nome xenéricu que remanez del griegu Elumos: nome griegu antiguu pa un tipu de granu.[4]
farctus: epítetu
Elymus farctus, ye una especie de yerba conocida pol nome común de grama del sable. Alcuéntrase n'Europa y Asia de clima templáu, y crez a partir de rizomes.
Nel so hábitat IlustraciónUn pariente del trigu, Y. farctus ye tolerante a los suelos salobres. Una hibridación de los dos crea una variedá de trigu tolerante al sal.
Die Binsen-Quecke[1] (Elymus farctus, Syn.: Thinopyrum junceum), auch Strand-Quecke oder Strandweizen genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Quecken (Elymus) innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae).
Die Binsen-Quecke wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 20 bis 60 Zentimetern.[2] Es sind lange Rhizome vorhanden. Die Halme sind aufrecht.
Die am Halm verteilt angeordneten Laubblätter sind in Blattscheide und Blattspreite gegliedert. Die kahlen Blattscheiden besitzen keine Öhrchen. Das häutige Blatthäutchen (Ligula) ist 0,5 bis 1 Millimeter lang, gestutzt und ist nicht bewimpert.[2] Die einfache, steife oder feste, blau-grüne Blattspreite ist flach oder nach oben eingerollt, 10 bis 35 Zentimeter lang sowie 2 bis 6 Millimeter breit mit stechend zugespitztem oberen Ende.[2] Die Oberseite der Blattspreite ist gerippt und dicht flaumig behaart[2] und die Unterseite ist kahl.[3]
Es ist ein Ährengras. Der aufrechte einfache ährige Blütenstand ist 4 bis 20 Zentimeter lang.[3] An der, an den Knoten zerbrechlichen, fast stielrunden Blütenstandsrhachis sind die sitzenden Ährchen mit ihrer Breitseite immer im Abstand vom einfachen bis doppelter ihrer Länge voneinander entfernt zweizeilig, anliegend angeordnet. Der Rhachisabschnitt fällt bei Reife mit dem darüberliegenden Ährchen ab.[2]
Die fertilen Ährchen enthalten drei bis acht fertile Blüten und reduzierte Blüten am oberen Ende. Die Ährchen sind seitlich abflacht und bei einer Länge von 15 bis 28 Millimetern im Umriss länglich oder keilförmig. Die Ährchen zerfallen bei Reife Stück für Stück unter jeder fertilen Blüte. Die Verdickung der Deckspelze am Ansatzpunkt der Blüte an der Achse des Ährchens ist kahl mit gestutzter Basis. Die Achsenabschnitte sind von den Deckspelzen verdeckt.[2]
Die haltbaren, bei einer Länge von 9 bis 20 Millimeter länglichen Hüllspelzen sind fast gleich, etwas verschieden in der Breite und kürzer als die Ährchen und am oberen Ende spitz. Die untere Hüllspelze ist ledrig sowie glatt mit einem Kiel und sieben bis acht Nerven, von denen die seitlichen gerippt sind. Die untere Hüllspelze ist lederig sowie glatt mit einem Kiel und sieben bis elf Nerven, von denen die seitlichen gerippt sind.[2] An der Hüllspelze ist keine Granne vorhanden.[3]
Die Hüllspelzen sind 0,9-mal so lang oder gleich lang wie die angrenzenden fertilen Deckspelzen. Die fertilen Deckspelzen sind ledrig und bei einer Länge von 11 bis 20 Millimetern länglich und gekielt sowie fünfnervig. Das obere Ende der Deckspelze ist ausgerandet oder stumpf mit einer Stachelspitze. Die Vorspelzen 0,8-mal so lang wie die Hüllspelzen. Die Vorspelzen sind lanzettlich und zweinervig mit bewimperten Kielen. Die obersten Blüten sind steril und ähneln den fertilen, nur dass sie nicht vollentwickelt sind.[2] Die zwei Lodiculae (Schwellkörper) sind häutig und elliptisch. Die drei Staubbeutel sind 6 bis 8 Millimeter lang. Der Fruchtknoten ist flaumig behaart am oberen Ende. Die zwei Narben ragen seitlich heraus.[2]
Die ungestielte, spindelförmige, isodiametrische, glatte Karyopse besitzt ein anhaftendes Perikarp und keinen Sulcus; am oberen Ende ist kein Anhängsel vorhanden. Der Embryo 0,2-mal so lang wie die Karyopse. Das linealisch Hilum 0,9-mal so lang wie die Karyopse. Das Endosperm mehlig.[2]
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 28.[4]
Die Vermehrung erfolgt auch vegetativ durch die Ausläufer. Die Binsen-Quecke ist plurienn-pollakanth, das bedeutet ein Exemplar blüht und fruchtet mehr als einmal in seinem Leben, sie ist also ausdauernd. Es liegt Proterandrie (Vormännlichkeit) vor.[2] Die Bestäubung erfolgt durch den Wind. Die Binsen-Quecke ist selbstinkompatibel, das bedeutet Selbstbefruchtung und Samenansatz wird durch einen genetisch festgelegten Mechanismus verhindert. Diasporen sind die Karyopsen.[5]
Elymus farctus kommt in Nord-, Mittel-, Südwest-, Südost-, und Osteuropa, Nordafrika und Makaronesien, Westasien weitverbreitet und in Australien, Neuseeland und in Nordamerika ein Neophyt.[2] Es gibt Fundorte Frankreich inklusive Korsika, Portugal,[6] Spanien inklusive Balearen,[7] im nördlichen Algerien, in Marokko, Tunesien, im nordwestlichen Libyen, nördlichen Ägypten, in Israel, Libanon, im westlichen Syrien, in der westlichen Türkei, in Zypern, Griechenland inklusive Kreta, Albanien, Bulgarien, Rumänien, Kroatien, Slowenien, Italien inklusive Sardinien sowie Sizilien,[8] Deutschland,[1] Belgien, Niederlande, Polen, Vereinigtes Königreich,[9] Irland, Färöer-Inseln, Dänemark, Schweden, Finnland, Norwegen, Spitzbergen, Jan Mayen, Estland, Lettland, Litauen, Ukraine, auf der Krim und in Georgien.[10]
In Deutschland ist die Binsen-Quecke an den Nord- und Ostseeküsten ziemlich verbreitet. Die Binsen-Quecke gilt für ganz Deutschland und für die Bundesländer in denen sie vorkommt als nicht gefährdet.[11][1]
Die Binsen-Quecke ist ein Element der Stranddünen-Gesellschaften (Klasse: Ammophiletea arenariae)[5] und Kennart der Assoziation Agropyretum juncei (Elymetum farcti) Tx. 1937 corr. Oberd. 1983 (Agropyretum boreo-atlanticum Tx. 1937) aus dem Verband Elymo-Honkenyion peploidis.[1][4]
Die Binsen-Quecke gedeiht auf Sandböden, insbesondere auf Dünen, und verfestigt durch ihre weit verzweigten und robusten Rhizome den Boden und hält Flutsand fest. Hierdurch ist diese salztolerante Pflanze an der Entstehung von Primärdünen beteiligt.[12]
Die Erstveröffentlichung erfolgte unter dem Namen (Basionym) Triticum farctum durch den italienischen Botaniker Domenico Viviani (1772–1840). Die Neukombination zu Elymus farctus (Viv.) Runemark ex Melderis erfolgte durch den schwedischen Botaniker Hans Runemark (* 1927). Das Artepitheton farctum/farctus bedeutet vollgestopft.
Synonyme für Elymus farctus (Viv.) Runemark ex Melderis sind: Agropyron farctum Boiss., Agropyron farctum (Viv.) Rothm., Agropyron ×hackelii Druce, Agropyron junceiforme (Á.Löve & D.Löve) Á.Löve & D.Löve, Agropyron junceum (L.) P.Beauv., Agropyron sartorii (Boiss. & Heldr.) Grecescu, Braconotia juncea (L.) Godr., Bromus truncatus Scop., Elymus junceiformis (Á.Löve & D.Löve) Hand & Buttler, Elymus multinodus Gould, Elymus striatulus Runemark, Elytrigia farcta (Viv.) Holub, Elytrigia juncea (L.) Nevski, Elytrigia junceiformis Á.Löve & D.Löve, Elytrigia mediterranea (Simonet) Prokudin, Elytrigia sartorii (Boiss. & Heldr.) Holub, Elytrigia striatula (Runemark) Holub, Festuca juncea (L.) Moench, Frumentum junceum (L.) E.H.L.Krause, Thinopyrum junceiforme (Á.Löve & D.Löve) Á.Löve, Thinopyrum junceum (L.) Á.Löve, Thinopyrum runemarkii Á.Löve, Thinopyrum sartorii (Boiss. & Heldr.) Á.Löve, Triticum glaucum Link, Triticum junceum L., Triticum litoreum Brot., Triticum sartorii (Boiss. & Held.) Boiss. & Heldr. ex Nyman.
Der akzeptierte Name scheint Thinopyrum junceum (L.) Á.Löve zu sein. Die Gattung Thinopyrum wurde 1980 durch Áskell Löve in Taxon, Band 29, S. 351 aufgestellt (Áskell Löve: Conspectus of the Triticeae. In: Feddes Repert. Band 95, 1984, S. 425–521) und enthält etwa 20 Arten. Die Zugehörigkeit zu den Gattungen Elymus, Thinopyrum und Elytrigia wird kontrovers diskutiert.[2][13][14][15][16][17][18][19][20][10][21][22][6]
Die Binsen-Quecke (Elymus farctus, Syn.: Thinopyrum junceum), auch Strand-Quecke oder Strandweizen genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Quecken (Elymus) innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae).
Thinopyrum junceum, commonly named sand couch-grass, is a species of grass in the family Poaceae.[1] It is found in Europe and temperate Asia, and grows from rhizomes.[2] They have a self-supporting growth form and simple, broad leaves. Individuals can grow to 52 cm tall.[3]
A relative of wheat, Thinopyrum junceum is salt-tolerant. A hybridization of the two creates a salt-tolerant wheat variety.[4][5]
Thinopyrum junceum, commonly named sand couch-grass, is a species of grass in the family Poaceae. It is found in Europe and temperate Asia, and grows from rhizomes. They have a self-supporting growth form and simple, broad leaves. Individuals can grow to 52 cm tall.
A relative of wheat, Thinopyrum junceum is salt-tolerant. A hybridization of the two creates a salt-tolerant wheat variety.
Elymus farctus es una especie de hierba conocida por el nombre común de grama de la arena. Se encuentra en Europa y Asia de clima templado, y crece a partir de rizomas.[1]
Un pariente del trigo, E. farctus es tolerante a los suelos salobres. Una hibridación de los dos crea una variedad de trigo tolerante a la sal.[2]
Elymus farctus fue descrita por (Viv.) Runemark ex Melderis y publicado en Botanical Journal of the Linnean Society 76(4): 382. 1978.[3]
Elymus: nombre genérico que deriva del griego Elumos: nombre griego antiguo para un tipo de grano.[4]
farctus: epíteto
Elymus farctus es una especie de hierba conocida por el nombre común de grama de la arena. Se encuentra en Europa y Asia de clima templado, y crece a partir de rizomas.
En su hábitat IlustraciónUn pariente del trigo, E. farctus es tolerante a los suelos salobres. Una hibridación de los dos crea una variedad de trigo tolerante a la sal.
Rand-orashein (Elymus farctus) on kõrreliste sugukonda orasheina perekonda kuuluv mitmeaastane rohttaim.
Rand-orashein (Elymus farctus) on kõrreliste sugukonda orasheina perekonda kuuluv mitmeaastane rohttaim.
Itsas askia (Elymus farctus) Poaceae familiako landare belarkara da, Eurasiako eskualde epeletan jatorria duena. Bere errizomei esker hazten da.[1]
Itsas askia (Elymus farctus) Poaceae familiako landare belarkara da, Eurasiako eskualde epeletan jatorria duena. Bere errizomei esker hazten da.
Elymus farctus, le chiendent des sables ou chiendent piquant, est une espèce herbacée de la famille des Poaceae, sous-famille des Pooideae, originaire du bassin méditerranéen, qui pousse dans des habitats littoraux.
C'est une espèce diploïde (2n = 2x = 14), proche parente du genre Triticum, qui appartient au pool génique tertiaire du blé[2]. Elle présente des caractères intéressants sur le plan agronomique, notamment une résistance au sel, dont le gène responsable a pu être transféré dans des hybrides amphiploïdes avec le blé[3].
Cette plante vivace de 20 à 60 cm de hauteur, doit son important pouvoir de colonisation à son système radiculaire avec un rhizome rampant, lequel lui assure par multiplication végétative (dissémination de fragments de ce rhizome) une régénération vigoureuse. Une augmentation de température et une diminution de l'intensité lumineuse augmentent considérablement la formation des tiges au détriment des rhizomes[4].
Hémicryptophyte cespiteux, il a des feuilles au limbe bleu-vert, plat ou enroulé, de 10 à 35 cm de longueur et de 2 à 6 mm de largeur[5].
Selon The Plant List (10 avril 2014)[6] :
Selon Tropicos (10 avril 2014)[7] (Attention liste brute contenant possiblement des synonymes) :
Selon World Register of Marine Species (10 avril 2014)[8] :
Elymus farctus, le chiendent des sables ou chiendent piquant, est une espèce herbacée de la famille des Poaceae, sous-famille des Pooideae, originaire du bassin méditerranéen, qui pousse dans des habitats littoraux.
C'est une espèce diploïde (2n = 2x = 14), proche parente du genre Triticum, qui appartient au pool génique tertiaire du blé. Elle présente des caractères intéressants sur le plan agronomique, notamment une résistance au sel, dont le gène responsable a pu être transféré dans des hybrides amphiploïdes avec le blé.
Elymus farctus é uma espécie de planta com flor pertencente à família Poaceae.
A autoridade científica da espécie é (Viv.) Runemark ex Melderis, tendo sido publicada em Botanical Journal of the Linnean Society 76(4): 382. 1978.[1]
Trata-se de uma espécie presente no território português, nomeadamente os seguintes táxones infraespecíficos:[2]
Elymus farctus é uma espécie de planta com flor pertencente à família Poaceae.
A autoridade científica da espécie é (Viv.) Runemark ex Melderis, tendo sido publicada em Botanical Journal of the Linnean Society 76(4): 382. 1978.