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Mäuseöhrchen ( Alemão )

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Das Mäuseöhrchen (Myosotella myosotis), auch Mausohrschnecke ist eine Schneckenart aus der Familie der Küstenschnecken (Ellobiidae). In Europa lebt sie in küstennahen Salzwiesen von Großbritannien und Dänemark bis ins Mittelmeer und Schwarze Meer. Die Salzwiesen der deutschen Küsten sind ein weltweit einzigartiger Lebensraum mit spezifischen Umweltbedingungen. Das Mäuseöhrchen ist an diesen Lebensraum angepasst und wurde 2008 in Deutschland zum Weichtier des Jahres benannt.

Merkmale

Das Gehäuse misst 5 bis 11 mm in der Höhe und ist 3 bis 5 mm breit. Es ist länglich eiförmig, rechtsgewunden mit spitzkonischen Gewinde. Die zum Teil glänzende Färbung ist bräunlich bis gelblich. Die Mündung (Gehäuseöffnung) ist ebenfalls zugespitzt-eiförmig, die Spindel (Mündungsteil an der Gehäuseachse) hat zwei Falten, die spiralig in das Innere des Gehäuses hineinlaufen. Die oberen Windungen der 6–8 Umgänge sind nur wenig konvex und durch eine flache Sutur, auch Naht genannt, getrennt, fein gestreift und weisen manchmal eine feine Behaarung auf. Der Mündungsrand ist nach innen als sogenannte Lippe verdickt und nach außen leicht krempenartig erweitert. An salzreichen Küsten, wie an der Nordsee, ist das Gehäuse dickschaliger, größer und länger, als in salzärmeren Regionen, wie an der Ostsee.

Der Tierkörper ist beigefarben bis hellgrau, wobei die Oberseite des Vorderkörpers und der Bereich der Fühler etwas dunkler gefärbt ist. Die kleinen dunklen Augen sitzen an der Fühlerbasis. Dadurch unterscheidet sich die Küstenschnecken von den meisten Kiemenschnecken, deren Augen fast immer an der Körperaußenseite der Fühlerbasis sitzen, sowie von den meisten anderen Land-Lungenschnecken, deren Augen am Ende der Fühler sitzen. Das Mäuseöhrchen besitzt nur zwei Fühler, was ein weiterer Unterschied zu fast allen höher entwickelten Land-Lungenschnecken ist, da diese neben den zwei Augenfühlern noch ein Paar kleinerer Fühler im unteren Bereich des Kopfes aufweisen. Die Radula weist in der Halbquerreihe einen Mittelzahn, etwa 10 Seitenzähnchen und 20 Randzähnchen auf.

Ähnliche Arten

Die nahe verwandte Art Myosotella denticulata (Montagu, 1803) besitzt ein recht ähnliches Gehäuse, jedoch ist der Mündungsrand gezähnelt.

Lebensraum und Verbreitung

Mäuseöhrchen leben vorwiegend im Grasbereich der Salzwiesen direkt an der Küste mit geringer Gezeitenwirkung. Sie sitzen unter Treibholz, Steinen, faulendem Tang, auf Pflanzen oder angespülten Planken und halten sich im Schlammboden auf. Bevorzugte Lebensräume sind die Ränder kleiner Gewässer in den Salzwiesen. Mäuseöhrchen kommen in Deutschland nur auf Salzwiesen vor. Sie sind recht tolerant gegenüber dem Salzgehalt (Salinität) in ihrem Lebensraum. Mäuseöhrchen können über längere Zeit Werte zwischen 0,9 und 9,9 % überleben, wobei festgestellt wurde, dass ein Salzgehalt von 1,8 % ideal ist. Als Nahrungsquelle dienen vorwiegend Kieselalgen und zerfallende organische Materialien (Detritus).

Mäuseöhrchen sind an der Nord- und Ostseeküste, den Küsten von Europa zwischen Dänemark, Großbritannien und dem Mittelmeerraum verbreitet. Außerdem wurden sie an die Ostküste Nordamerikas, nach Südamerika (Peru[1]), nach Südafrika[2] und nach Jamaika verschleppt und haben sich dort etabliert.

Fortpflanzung und Entwicklung

Mäuseöhrchen haben sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane und werden deshalb als Zwitter bezeichnet. Die männlichen Geschlechtsorgane werden zeitlich gesehen vor den weiblichen Organen funktionsfähig. Erst ab dem zweiten Lebensjahr, wenn beide Geschlechtsorgane funktionsfähig sind, können sich diese Tiere sowohl als Männchen als auch Weibchen paaren. Die Paarungen finden meist im April/Mai und August/September statt. Bei der Paarung fungiert aber meist ein Partner als Weibchen, der andere Partner als Männchen. Es wurden aber auch schon Paarungen mit drei Tieren beobachtet, wobei das mittlere Tier sowohl als Weibchen wie auch als Männchen fungierte. Die befruchteten Eier werden als Paket, meist 25 bis 30 Eier (selten auch nur 15, höchstens bis 80 Eier) in feuchte Erdspalten oder in gegrabene Höhlen (10–15 mm tief) abgelegt.

Die Entwicklungsdauer der Embryonen kann temperaturbedingt sehr stark variieren, sie liegt zwischen 3 und 7 Wochen. In der Eihülle durchlaufen die Embryonen ein Veligerstadium mit zunächst links gewundenem Gehäuse, gefärbter Mitteldrüse und Verschlussdeckel. Das Operkulum geht im weiteren Verlauf der Entwicklung noch im Ei verloren. Sie schlüpfen als kleine fertige Tierchen aus dem Ei. Unter Laborbedingungen wurden Mäuseöhrchen schon acht Wochen nach dem Schlüpfen mit einer Gehäusehöhe von 5 mm geschlechtsreif. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt 3 bis 4 Jahre. Um den Winter zu überleben, schließen sich die Schnecken in Gruppen zusammen und überwintern in kleinen Höhlen im Boden.

Gefährdung

In Norddeutschland ist Myosotella myosotis vom Aussterben bedroht. Der Grund ist die zunehmende Zerstörung der Salzwiesen, die den ausschließlichen Lebensraum der Schnecken in Norddeutschland darstellen.

Belege

Literatur

  • Gert Lindner: Muscheln und Schnecken der Weltmeere, Aussehen, Vorkommen, Systematik, BLV Verlagsgesellschaft mbH, BLV, München, Wien, Zürich 1999, ISBN 3-405-15438-3
  • Michael P. Kerney, Robert A. D. Cameron, Jürgen .H. Jungbluth: Die Landschnecken Nord- und Mitteleuropas. Verlag Paul Parey, Hamburg, Berlin 1983, ISBN 3-490-17918-8
  • Vollrath Wiese: Die Landschnecken Deutschlands. 352 S., Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2014 ISBN 978-3-494-01551-4 (S. 35)
  • Rainer Willmann: Muscheln der Nord- und Ostsee, Verlag J. Neumann-Neudamm GmbH & Co.KG 1989, ISBN 3-7888-0555-2
  • David Geyer: Unsere Land- und Süßwasser-Mollusken. XI + 224 S., 3., vollst. neubearb. Aufl. K. G. Lutz-Verlag, Stuttgart 1927.

Online

Einzelnachweise

  1. Gil Rilov, Jeffrey A. Crooks (Hrsg.): Biological invasions in marine ecosystems: ecological, management, and geographic perspectives. XXVI, 641 S., Berlin, u. a., Springer, 2009 ISBN 978-3-540-79235-2 Vorschau bei Google Books
  2. D. G. Herbert: Myosotella myosotis (Mollusca: Ellobiidae) — an overlooked, but well-established introduced species in South Africa. African Journal of Marine Science, 34(3): 459-464, doi:10.2989/1814232X.2012.716374

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Mäuseöhrchen: Brief Summary ( Alemão )

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Das Mäuseöhrchen (Myosotella myosotis), auch Mausohrschnecke ist eine Schneckenart aus der Familie der Küstenschnecken (Ellobiidae). In Europa lebt sie in küstennahen Salzwiesen von Großbritannien und Dänemark bis ins Mittelmeer und Schwarze Meer. Die Salzwiesen der deutschen Küsten sind ein weltweit einzigartiger Lebensraum mit spezifischen Umweltbedingungen. Das Mäuseöhrchen ist an diesen Lebensraum angepasst und wurde 2008 in Deutschland zum Weichtier des Jahres benannt.

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Myosotella myosotis ( Inglês )

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Myosotella myosotis, common name the mouse ear snail, is a European species of small salt marsh snail, a terrestrial pulmonate gastropod mollusk in the family Ellobiidae.

Description

For terms see gastropod shell.

The shell is yellowish to brownish, smooth or with fine striation. It is shiny. There are 7-8 slightly convex whorls. The apertural margin is white and usually with a white layer at the parietal side. The parietalis is very strong and horizontal and often a small second parietalis is present. The columellaris is strong and the umbilicus is usually covered. The form denticulata has 3-6 short and thin folds (like drops) near the palatal margin at the inner lip.

Photo of the shell
Drawing of the shell

Molecular phylogenetics

The complete nucleotide sequence of the mitochondrial genome of Myosotella myosotis has been available since 2008.[1]

Distribution

As a native snail this species is found in the following countries and islands:

  • Belgium
  • Netherlands
  • Great Britain
  • Ireland
  • Mediterranean Sea coasts (Spain, Italy, Istria, Dalmatia, Albania, Greece, West and South Turkey), West European coasts to Ireland and Scotland, Black Sea, North Germany (and Baltic Sea).[2]

As an exotic, this species is found on:

  • The West Coast of North America
  • The East Coast of North America

Description

The maximum recorded shell length is 12 mm.[3]

Habitat

This species lives right at sea level (at the highest high-tide level), and so therefore the minimum recorded depth for this species is 0 m, and the maximum recorded depth is 0 m.[3]

Synonyms

  • Alexia (Auricula) myosotis (Draparnaud, 1801)
  • Alexia (Auricula) myosotis var. hiriarti de Folin, 1889
  • Alexia (Leuconia) micheli var. elongata Pallary, 1900
  • Alexia (Leuconia) micheli var. incrassata Pallary, 1900
  • Alexia algerica Bourguignat, 1864
  • Alexia balearica Dohrn & Heynemann, 1862
  • Alexia cossoni Bourguignat, 1887
  • Alexia enhalia Bourguignat, 1887
  • Alexia loweana Pfeiffer, 1866
  • Alexia myosotis (Draparnaud, 1801)
  • Alexia myosotis var. varicosa Fenaux, 1939
  • Alexia obsoleta Pfeiffer, 1854
  • Alexia parva Locard, 1893
  • Alexia pechaudi Bourguignat, 1887
  • Auricula (Alexia) meridionalis Brazier, 1877
  • Auricula biasolettiana Küster, 1844
  • Auricula botteriana Philippi, 1846
  • Auricula ciliata Morelet, 1845
  • Auricula dubia Cantraine, 1835
  • Auricula kutschigiana Küster, 1844
  • Auricula meridionalis Brazier, 1877
  • Auricula microstoma Küster, 1844
  • Auricula myosotis Draparnaud, 1801
  • Auricula myosotis var. adriatica Küster, 1844
  • Auricula myosotis var. elongata Küster, 1844
  • Auricula tenella Menke, 1830
  • Auricula veneta Martens, 1884
  • Auricula venetiensis Megerle von Mühlfeld in Villa A. & G.B., 1841
  • Auricula vespertina Morelet, 1860
  • Auricula watsoni Wollaston, 1878
  • Melampus turritus W. G. Binney, 1859(junior synonym)
  • Melampus gracilis Lowe, 1832
  • Myosotella denticulata (Montagu, 1803) ·
  • Ovatella myosotis (Draparnaud, 1801)
  • Ovatella myosotis salentina Palazzi & Curini Galletti, 1982
  • Phytia letourneuxi var. tanousi Pallary, 1912
  • Phytia myosotis (Draparnaud, 1801)
  • Tralia (Alexia) myosotis (Draparnaud, 1801)
  • Tralia (Alexia) myosotis f. junior Dall, 1885
  • Voluta denticulata Montagu, 1803 (original combination)
  • Voluta ingens W. Turton, 1819
  • Voluta reflexa W. Turton, 1819
  • Voluta ringens W. Turton, 1819

References

  1. ^ Grande C., Templado J. & Zardoya R. (2008). "Evolution of gastropod mitochondrial genome arrangements". BMC Evolutionary Biology 2008, 8: 61. doi:10.1186/1471-2148-8-61
  2. ^ Welter-Schultes F. W. (2012). European non-marine molluscs, a guide for species identification. Bestimmungsbuch für europäische Land- und Süsswassermollusken. Planet Poster Editions, Göttingen. ISBN 978-3-933922-75-5. 72 (range map Europe)
  3. ^ a b Welch J. J. (2010). "The "Island Rule" and Deep-Sea Gastropods: Re-Examining the Evidence". PLoS ONE 5(1): e8776. doi:10.1371/journal.pone.0008776.

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Myosotella myosotis: Brief Summary ( Inglês )

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Myosotella myosotis ( Francês )

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Myosotella myosotis (anciennement Phytia myosotis), la grande ellobie, est une espèce de petits mollusques gastéropodes[3] à coquille lisse, fine et de couleur brune, atteignant 8 mm de hauteur. Elle comporte sept tours, dont le dernier occupe environ 75 % de la hauteur totale de la coquille. Myosotella est un diminutif de myosotis (myos = souris, otis= oreille).

Description

L’ouverture est dépourvue d’opercule, elle est allongée et comporte, du côté columellaire (interne) au moins trois fortes dents. De même, le labre (externe) présente des pointements qui cependant ne sont pas figurés par tous les auteurs, ce qui pourrait indiquer l’existence de sous-espèces ou variétés. Cette espèce est en effet variable et on rencontre des individus qui ne possèdent que deux dents du côté columellaire ou aucune sur le labre. La forme pourvue de dents sur le labre est généralement considérée comme caractéristique des côtes "ouvertes" (=Ovatella denticulata)[4]. Germain[5] est d'avis qu'il s'agit d'une espèce distincte. Lorsque la columelle ne compte que deux dents, l'espèce peut être confondue avec Leucophytia (=Auriculinella) bidentata qui se rencontre également sur la partie haute des estrans.

Les parties molles des deux espèces sont très différentes.

Biologie

Myosotella appartient à la sous-classe des Pulmonés, c'est-à-dire qu’il est muni d’un poumon qui lui permet de respirer l’oxygène atmosphérique.

L’animal vit dans la partie haute des estrans (étage supralittoral) particulièrement dans les baies abritées et les zones estuariennes. On le trouve sous les végétaux, les débris et les blocs rocheux plus ou moins enfoncés dans le sédiment. Myosotella est un hermaphrodite protandre, comme tous les Ellobiidae[6] et a un développement direct.

Répartition

Myosotella myosotis se trouve sur les rivages européens, des îles Britanniques et la Baltique jusqu’à la Méditerranée et la mer Noire. En Amérique du Nord, initialement, de la Nouvelle-Écosse au Canada jusqu'en Géorgie aux États-Unis et aux Bermudes[7].

L’espèce a été introduite accidentellement sur la côte ouest de l’Amérique du Nord au XIXe siècle[8] où elle est signalée de la Colombie-Britannique jusqu’à la Californie. Sa présence ne semble pas avoir perturbé notablement les espèces autochtones.

Galerie

Notes et références

  1. Integrated Taxonomic Information System (ITIS), www.itis.gov, CC0 https://doi.org/10.5066/F7KH0KBK, consulté le 2 décembre 2018
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad et ae World Register of Marine Species, consulté le 2 décembre 2018
  3. Hayward, P.J. et Ryland, J.S. , 1995. Handbook of the marine fauna of the north-west Europe. Oxford University Press, 800 pages.
  4. www.animalbase.uni-goettingen.de
  5. Germain, L. 1931. Mollusques terrestres et fluviatiles (deuxième partie). Faune de France 22. P. Lechevalier éd. Paris. 895p., 15 pl.
  6. (en) Morton, J.E., The functional morphology of the British Ellobiidae (Gastropoda Prosobranchia) with special reference to the digestive and reproductive system. Phil. Trans. R. Soc. Lond. B, 229 :89-160 (abstract)
  7. Malacolog Version 4.1.1 A Database of Western Atlantic Marine Mollusca
  8. Cohen, Andrew N. 2005 Guide to the Exotic Species of San Francisco Bay. San Francisco Estuary Institute, Oakland, CA, www.exoticsguide.org

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Myosotella myosotis (anciennement Phytia myosotis), la grande ellobie, est une espèce de petits mollusques gastéropodes à coquille lisse, fine et de couleur brune, atteignant 8 mm de hauteur. Elle comporte sept tours, dont le dernier occupe environ 75 % de la hauteur totale de la coquille. Myosotella est un diminutif de myosotis (myos = souris, otis= oreille).

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Myosotella myosotis ( Português )

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Myosotella myosotis é uma espécie de molusco pertencente à família Ellobiidae.

A autoridade científica da espécie é Draparnaud, tendo sido descrita no ano de 1801.

Trata-se de uma espécie presente no território português, incluindo a zona económica exclusiva.

Referências

  • Myosotella myosotis - World Register of Marine Species (consultado em 29 de dezembro de 2013).

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Myosotella myosotis: Brief Summary ( Português )

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Myosotella myosotis é uma espécie de molusco pertencente à família Ellobiidae.

A autoridade científica da espécie é Draparnaud, tendo sido descrita no ano de 1801.

Trata-se de uma espécie presente no território português, incluindo a zona económica exclusiva.

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Distribution ( Inglês )

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Range: 44.7°N to 31°N; 81°W to 0°W. Distribution: Canada; Canada: Nova Scotia; USA: Maine, New Hampshire, Massachusetts, Rhode Island, Connecticut, New York, New Jersey, Maryland, North Carolina, South Carolina, Georgia; Bermuda

Referência

North-West Atlantic Ocean species (NWARMS)

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contribuidor
Kennedy, Mary [email]

Habitat ( Inglês )

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infralittoral of the Gulf and estuary

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