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Augsburger Bär ( Alemão )

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Der Augsburger Bär (Arctia matronula, Syn.: Pericallia matronula[1]) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Unterfamilie der Bärenspinner (Arctiinae).

Der deutsche Name „Augsburger Bär“ wurde bereits im 18. Jahrhundert von lokalen Schmetterlingsforschern kreiert, da es seinerzeit viele Verbindungen zu Augsburg gab. So kam die Art damals in den Lechauen bei Augsburg vor. Der Nürnberger Naturforscher und Kupferstecher August Johann Rösel von Rosenhof bildete den Falter auf einem kolorierten Kupferstich ab, den er von der Augsburger Kupferstecherfamilie Ridinger erhalten hatte. Außerdem gibt es Kupferstiche von den Augsburger Entomologen Christian Friedrich Freyer und Jacob Hübner.[2][3] Obwohl die Art heute in Augsburg nicht mehr vorkommt, wurde der historische Name beibehalten.

Merkmale

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 65 bis 80 Millimetern und sind damit die größten mitteleuropäischen Bärenspinner. Sie haben dunkelbraun gefärbte Vorderflügel, bei denen entlang des Vorderrandes mehrere unterschiedlich geformte hell-cremefarbene Flecken zu erkennen sind. Ein kleiner weiterer befindet sich in der Nähe des Analwinkels. Die Hinterflügel sind gelb- bis hellorange, seltener gelb und weisen mehrere große schwarze Flecken auf. Der Körper ist rot gefärbt, Kopf und Thorax sind dunkel behaart, besitzen aber auch rote Partien. Am Hinterleib verläuft entlang des Rückens eine schwarze Punktreihe. Die etwas heller gefärbten Flügel der Weibchen sind breiter als die der Männchen. Auch ihr Hinterleib ist dicker.

Die Raupen werden maximal 100 Millimeter lang und haben zunächst eine grünlich-gelbe Körperfarbe und sind gelb behaart und werden in ihrer Entwicklung braun bis schwarzgrau und tragen dann dicht stehende Büschel von bis zu 15 Millimeter langen, dunkel rotbraunen und hellbraunen Haaren.

Die Puppe ist dunkelbraun.

Geographische Verbreitung und Lebensraum

Die Tiere kommen in Mitteleuropa und dem mittleren Osteuropa vor. Man findet sie aber nur mehr lokal und sehr selten in inselartigen Vorkommen, die weit auseinander liegen, wie etwa auf der Schwäbischen Alb und in den niedrigen Teilen der Alpen, etwa in Oberösterreich oder der Steiermark (etwa im Nationalpark Gesäuse)[4]. Sie leben in sehr warmen, luftfeuchten und steilen Gegenden, welche an Wälder und Dickicht mit hohen Stauden angrenzen. Sie bevorzugen felsiges Gelände nahe an Gewässern.

Lebensweise

Der Augsburger Bär hat einen zweijährigen Entwicklungszyklus. Die Falter eines Jahres fliegen von Mitte Juni bis Juli. Die Falter sind dämmerungs- und nachtaktiv, fliegen gelegentlich aber auch am Tag. Vor allem die Männchen lassen sich nachts sehr leicht durch künstliches Licht anlocken. Die Weibchen legen ihre weißlich-grünen Eier in lockeren Eispiegeln auf den Blättern der Futterpflanzen ab. Die Raupen schlüpfen ab August des ersten Jahres; sie überwintern zweimal. Die Raupe ernährt sich sowohl von verschiedenen Laubsträuchern als auch von krautigen Pflanzen. Im ersten Jahr werden bevorzugt Sträucher gefressen, wie beispielsweise Haseln (Corylus), Himbeere (Rubus idaeus), Gewöhnliche Traubenkirsche (Prunus padus), Eschen (Fraxinus), Eichen (Quercus), Sal-Weiden (Salix caprea) und Heckenkirschen (Lonicera), im zweiten Jahr dann Bodenkräuter wie etwa Gewöhnlicher Löwenzahn. Im Mai des übernächsten Jahres verpuppen sich die Raupen in einem äußerst soliden Gespinst, in das sie ihre Haare und Pflanzenteile einbauen.

Durch diese lange Entwicklungszeit und das seltene Auftreten der Tiere ergibt sich ein zweijähriger Zyklus, bei dem in jedem zweiten Jahr deutlich weniger oder gar keine Falter beobachtet werden können.[5]

Gefährdung und Schutz

Der Augsburger Bär steht auf der Roten Liste gefährdeter Arten der Bundesrepublik Deutschland. Er ist dort in der Kategorie 1 gelistet (= vom Aussterben bedroht).[6] Die Art gilt als Kulturflüchter.[7]

Quellen

Einzelnachweise

  1. Katja Rönka, Johanna Mappes, Lauri Kaila, Niklas Wahlberg: Putting Parasemia in its phylogenetic place: a molecular analysis of the subtribe Arctiina (Lepidoptera). In: Systematic Entomology. Band 41, 2016, S. 844–853, doi:10.1111/syen.12194.
  2. Augsburger Stadtlexikon, Wißner Verlag, Augsburg 2010, online
  3. Günter Ebert (Hrsg.): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. 1. Auflage. Band 5. Nachtfalter III. Sesiidae, Arctiidae, Noctuidae. Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1997, ISBN 3-8001-3481-0.
  4. Heinz Habeler: Lepidopterologische Nachrichten aus der Steiermark, 20 (Lepidoptera). In: Joannea Zoologie. Band 8, 2006, S. 9–16 (zobodat.at [PDF]).
  5. Manfred Koch: Wir bestimmen Schmetterlinge. Band 2: Bären, Spinner, Schwärmer und Bohrer Deutschlands. 2., erweiterte Auflage. Neumann, Radebeul/Berlin 1964, , S. 80f.
  6. Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): Rote Liste gefährdeter Tiere Deutschlands. Landwirtschaftsverlag, Münster 1998, ISBN 978-3-896-24110-8.
  7. Gerfried Deschka, Josef Wimmer, Die Schmetterlingsfauna der Kreuzmauer, Beitr. Naturk. Oberösterreichs, 2000

Literatur

  • Heiko Bellmann: Der neue Kosmos-Schmetterlingsführer. Schmetterlinge, Raupen und Futterpflanzen. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2003, ISBN 3-440-09330-1.
  • Hans-Josef Weidemann, Jochen Köhler: Nachtfalter, Spinner und Schwärmer. Naturbuch-Verlag, Augsburg 1996, ISBN 3-89440-128-1.

Weblinks

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Augsburger Bär: Brief Summary ( Alemão )

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Der Augsburger Bär (Arctia matronula, Syn.: Pericallia matronula) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Unterfamilie der Bärenspinner (Arctiinae).

Der deutsche Name „Augsburger Bär“ wurde bereits im 18. Jahrhundert von lokalen Schmetterlingsforschern kreiert, da es seinerzeit viele Verbindungen zu Augsburg gab. So kam die Art damals in den Lechauen bei Augsburg vor. Der Nürnberger Naturforscher und Kupferstecher August Johann Rösel von Rosenhof bildete den Falter auf einem kolorierten Kupferstich ab, den er von der Augsburger Kupferstecherfamilie Ridinger erhalten hatte. Außerdem gibt es Kupferstiche von den Augsburger Entomologen Christian Friedrich Freyer und Jacob Hübner. Obwohl die Art heute in Augsburg nicht mehr vorkommt, wurde der historische Name beibehalten.

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Пэрыкаліі ( Bielorrussa )

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Пэрыкаліі (Pericallia) — род матылькоў сямейства мядзьведзіцы. Адзіным прадстаўніком роду зьяўляецца мядзьведзіца-гаспадыня ці вялікая мядзьведзіца (Pericallia matronula).

Від водзіцца ў Цэнтральнай Эўропе, Паўднёвай Сыбіры, Іркуцку, Забайкальлі, на Сярэднім Амуры, у Прымор’і, на Паўднёвым Сахаліне, у Паўночнай Манголіі, Карэі і Японіі.[1]

Лічынкі харчуюцца відамі радоў бружмель, ястрабок, ягаднік, ясень, ляшчына, дуб, а таксама чаромухай звычайнай.

Крыніцы

  1. ^ Markku Savela (June 28, 2004). «Pericallia genus». funet.fi. «Pericallia genus». Retrieved 2009-03-25.

Вонкавыя спасылкі

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Пэрыкаліі: Brief Summary ( Bielorrussa )

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Пэрыкаліі (Pericallia) — род матылькоў сямейства мядзьведзіцы. Адзіным прадстаўніком роду зьяўляецца мядзьведзіца-гаспадыня ці вялікая мядзьведзіца (Pericallia matronula).

Від водзіцца ў Цэнтральнай Эўропе, Паўднёвай Сыбіры, Іркуцку, Забайкальлі, на Сярэднім Амуры, у Прымор’і, на Паўднёвым Сахаліне, у Паўночнай Манголіі, Карэі і Японіі.

Лічынкі харчуюцца відамі радоў бружмель, ястрабок, ягаднік, ясень, ляшчына, дуб, а таксама чаромухай звычайнай.

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Arctia matronula ( Inglês )

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Arctia is species of tiger moth in the family Erebidae. It was first described by Carl Linnaeus in his 1758 10th edition of Systema Naturae. It can be found in central and eastern Europe, Kazakhstan, southern Siberia, northern Mongolia, Amur Region, Primorye, Sakhalin, Kunashir, northern and northeastern China, Korea and Japan.[1]

The larvae feed on Lonicera, Hieracium, Vaccinium, Fraxinus, Corylus, Quercus species and Prunus padus.

This species was moved to Arctia as a result of phylogenetic research published by Rönkä et al. in 2016.[2]

References

  1. ^ Savela, Markku. "Pericallia Hübner, [1820]". Lepidoptera and Some Other Life Forms. Retrieved August 8, 2019.
  2. ^ Rönkä, Katja; Mappes, Johanna; Kaila, Lauri; Wahlberg, Niklas (2016). "Putting Parasemia in its phylogenetic place: a molecular analysis of the subtribe Arctiina (Lepidoptera)". Systematic Entomology. 41 (4): 844–853. doi:10.1111/syen.12194.
  • Dubatolov, V.V. & Kishida, Y., 2004: On a distribution of Pericallia matronula L. (Lepidoptera, Arctiidae), with description of a new subspecies, based on the male genitalia structure. Tinea 18 (3): 220–229.
  • Pitkin, Brian & Jenkins, Paul. "Search results Family: Arctiidae". Butterflies and Moths of the World. Natural History Museum, London.

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Arctia matronula: Brief Summary ( Inglês )

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Arctia is species of tiger moth in the family Erebidae. It was first described by Carl Linnaeus in his 1758 10th edition of Systema Naturae. It can be found in central and eastern Europe, Kazakhstan, southern Siberia, northern Mongolia, Amur Region, Primorye, Sakhalin, Kunashir, northern and northeastern China, Korea and Japan.

The larvae feed on Lonicera, Hieracium, Vaccinium, Fraxinus, Corylus, Quercus species and Prunus padus.

This species was moved to Arctia as a result of phylogenetic research published by Rönkä et al. in 2016.

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Hiidkaruslane ( Estônio )

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Pericallia matronula.jpg

Hiidkaruslane (Pericallia matronula) on karuslaste (Arctiidae) sugukonda kuuluv liik liblikalisi.

Eestis haruldane, leidub Saaremaal ja Kagu-Eestis.

Aastal 2015 oli ta valitud Eesti aasta liblikaks.

Välislingid

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Aastal 2015 oli ta valitud Eesti aasta liblikaks.

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Arctia matronula ( Francês )

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La Matrone ou Écaille brune (Arctia matronula) est une espèce paléarctique de lépidoptères (papillons) de la famille des Erebidae et de la sous-famille des Arctiinae.

Description

Distribution

Arctia matronula a une distribution eurasiatique[1] : on la trouve depuis l'Est de la France jusqu'à la Scandinavie, en Russie, en Ukraine, en Asie centrale et jusqu'à la Corée et au Japon.

Habitat

L'espèce fréquente les pentes rocailleuses bien exposées, parsemées d'arbres et d'arbustes, dans des régions de moyenne montagne[réf. souhaitée].

Biologie

L'espèce est univoltine et les imagos sont visibles en juin et juillet[réf. souhaitée]. La femelle est assez lourde et se déplace peu.

La chenille se nourrit de divers arbustes ou de plantes basses. Elle hiverne, souvent deux fois[réf. souhaitée].

Protection

L'espèce est protégée à l’échelle nationale sur le territoire français, au titre de l’article 3 de l’arrêté ministériel du 23 avril 2007[2].

Philatélie

2004. Stamp of Belarus 0576.jpg

Cette espèce est représentée sur un timbre-poste de Biélorussie de 2004, sous le nom de Pericallia matronula.

Notes et références

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Arctia matronula: Brief Summary ( Francês )

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La Matrone ou Écaille brune (Arctia matronula) est une espèce paléarctique de lépidoptères (papillons) de la famille des Erebidae et de la sous-famille des Arctiinae.

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Pericallia matronula ( Pms )

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  • Pericallia matronula L.
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Pericallia ( Português )

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Pericallia é um gênero de traça pertencente à família Arctiidae.[1]

Referências

  1. «Pericallia matronula». Sistema Global de Informação sobre Biodiversidade (em inglês). Consultado em 23 de agosto de 2019

Bibliografia

  • Bates DL, Fenton MB (1990) Aposematism or startle? Predators learn their responses to the defenses of prey. Can J Zool 68:49–52
  • Dunning DC, Krüger M (1995) Aposematic sounds in African moths. Biotropica 27:227–231
  • Dunning DC, Acharya L, Merriman CB, Ferro LD (1992) Interactions between bats and arctiid moths. Can J Zool 70:2218–2223
  • Fullard JH, Fenton MB, Simmons JA (1979) Jamming bat echolocation: the clicks of arctiid moths. Can J Zool 57:647–649
  • William Conner (ed.). (2009). Tiger moths and woolly bears : behavior, ecology, and evolution of the Arctiidae. Oxford University Press: New York. ISBN 9780195327373

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Pericallia: Brief Summary ( Português )

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Pericallia é um gênero de traça pertencente à família Arctiidae.

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Spriadač čremchový ( Eslovaco )

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Spriadač čremchový (Pericallia matronula) je druh motýľa z čeľade spriadačovité (Arctiidae). Je rozšírený na východe strednej Európy a vo východnej Európe.

Literatúra

  • P. Pecina: Kapesní atlas chráněných a ohrožených živočichů

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Spriadač čremchový: Brief Summary ( Eslovaco )

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Spriadač čremchový (Pericallia matronula) je druh motýľa z čeľade spriadačovité (Arctiidae). Je rozšírený na východe strednej Európy a vo východnej Európe.

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