The pichi is still abundant in its natural environment and is widely distributed. It has no special conservation status yet (Parker (ed.), 1990).
US Federal List: no special status
CITES: no special status
IUCN Red List of Threatened Species: near threatened
Perception Channels: tactile ; chemical
Some people have used -Zaedyus pichiy- as pets and it has been known to be used as a tasty food source (Macdonald, 1984; Nowak, 1999).
The pichi's diet usually consists of insects, worms, some plant matter (like tubers), carrion, and other animal matter. It has also been known to eat some rodents and lizards (Parker, 1990; Nowak, 1999; Macdonald, 1984).
Living in grasslands and open pampas, Zaedyus pichiy can be found in Chile, South Argentina, and Patagonia, south to the Strait of Magellan (Macdonald, 1984; Nowak, 1999).
Biogeographic Regions: neotropical (Native )
The pichi is found in the grasslands and arid regions of southern South America. It usually resides in areas with sandy soils. It burrows underground but is found above ground both during night and day (Macdonald, 1984; Nowak, 1999).
Terrestrial Biomes: savanna or grassland
Average lifespan
Status: captivity: 9.0 years.
The head and body length of -Zaedyus pichiy- is between 260-335mm while the tail length is about 100-140mm. The pichi has very small ears, well developed claws, and dark brown armor. The armor usually has white to yellow edges with hairs sticking up between them; hairs range from mostly black bristles to longer yellow and white hairs. The tail is usually yellow (Nowak, 1999).
Range mass: 1 to 2 kg.
Other Physical Features: endothermic ; bilateral symmetry
Average basal metabolic rate: 2.192 W.
Little is known about the reproduction of -Zaedyus pichiy-. It is speculated that it breeds all year with a gestation period of about 60 days. The pichi has litters of 1-3 babies weighing about 95-115g which are weaned at about 6 weeks. Life expectancy is guessed to be at about 9 years (Nowak, 1999).
Key Reproductive Features: gonochoric/gonochoristic/dioecious (sexes separate); sexual
Average birth mass: 105 g.
Average gestation period: 60 days.
Average number of offspring: 2.
Average age at sexual or reproductive maturity (male)
Sex: male: 320 days.
Average age at sexual or reproductive maturity (female)
Sex: female: 320 days.
The Pichi (Zaedyus pichiy), also known as the Dwarf Armadillo, has a head and body length of 260 to 335 mm (10.2 to 13.2 in) and a tail length of 100 to 140 mm (3.9 to 5.5 in). It is found in Argentina from the Provinces of Mendoza, San Luís and Buenos Aires south to the Río Santa Cruz, from the Atlantic Coast of Argentina west to the Andean grasslands of Argentina and Chile. In Chile it is found from Region V south to the Straits of Magellan.
The shell ofZ. pichiyis dark brown with whitish lateral edges, and the tail is yellowish. Posterior edges of the dorsal shell plates are thickly set with fine black hairs, and longer yellowish bristles are interspersed. The underparts are covered with coarse yellowish hairs. The claws on all feet are well-developed.Z. pichiyhas small ears. The animal resembles Euphractus, but is more closely related to Chaetophractus.
Z. pichiydigs burrows in open areas, on the base of small bushes on firm, sandy grounds.Z. pichiydraws in its feet to anchor the shell to the ground as a defense mechanism, like Chaetophractus. The animal shelters in shallow dens. The diet consists of insects, worms, and any small animal food it can find, including carrion.Z. pichiyis also reported to eat plant material, especially seed pods of the Prosopis tree.
Z. pichiyis solitary. The animal has been reported to hibernate, at least in some localities. Local people prize the animal as a food item, and it is sometimes used as a house pet.
Z. pichiybreeds year-round. Gestation period is 60 days. One to three young may be born, although the number is usually two. Young are weaned at 6 months, and are sexually mature at 9 months to 1 year. One specimen lived 9 years in captivity.
Tatou Patagonia (Zaedyus pichiy) a zo ur bronneg hag a vev e Chile hag en Arc'hantina. Ar spesad nemetañ eo er genad Zaedyus.
L'armadillo de la Patagònia (Zaedyus pichiy) és un petit armadillo, l'única espècie del gènere Zaedyus. La distribució d'aquesta espècie s'estén des de l'Argentina central i meridional (Patagònia), cap a l'oest vers les regions herboses andines de Xile i cap al sud fins a l'estret de Magallanes.
El seu cos mesura aproximadament 30 cm, amb una cua d'uns 12 cm. Té una cuirassa de color marró fosc, plaques dorsals gruixudes i urpes ben desenvolupades. Quan se l'amenaça, l'armadillo de la Patagònia s'encaixa dins el niu poc profund, fent que sigui difícil per a l'atacant treure-l'en a causa de les seves escates desdentegades.
Das Zwerggürteltier oder Pichi (Zaedyus pichiy) ist eine Säugetierart aus der Gruppe der Gürteltiere (Dasypoda). Ihre Heimat ist das südliche Südamerika. Hier lebt sie vor allem im mittleren und südlichen Argentinien und Chile (Patagonien) bis zur Magellanstraße und bewohnt dabei einzelgängerisch offene und trockene Habitate, wo sie unterirdische Baue gräbt. Als einzige Gürteltierart hält das Zwerggürteltier Winterschlaf und pflanzt sich weiterhin jahreszeitlich gebunden fort. Als Allesfresser besteht seine Nahrung sowohl aus pflanzlicher als auch tierischer Kost. Die weite Verbreitung führt dazu, dass der Bestand des Zwerggürteltiers momentan eher gering bedroht ist.
Das Zwerggürteltier zählt zu den kleinsten Gürteltierarten, lediglich die Gürtelmulle sind kleiner. Es erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 26 bis 33 cm, dazu kommt noch ein 10 bis 14 cm langer Schwanz. Das Gewicht variiert von 0,75 bis 2 kg, weibliche Tiere sind im Durchschnitt aber etwas kleiner als männliche.[1] Der Kopf ist kurz und dreieckig geformt und besitzt eine Länge von rund 7 cm. Er weist aber eine lange Schnauze und kleine, nur circa 2 cm lange Ohren auf. Die Augen sind klein und tragen an den Lidern oben und unten borstige Haare. Die Oberseite des Kopfes ist von Schildplatten bedeckt, die einen dreieckigen Kopfpanzer formen, der verhältnismäßig schmaler ist als bei den Borstengürteltieren, vor allem bei dem etwa gleich großen Kleinen Borstengürteltier (Chaetophractus vellerosus). Der Rückenpanzer, der jeweils über die Krümmung gemessen 16 bis 24 cm lang und 19 bis 25 cm breit ist, besteht aus einem festen Schulter- und Beckenteil, die von sechs bis neun, in der Regel aber sieben beweglichen Bändern dazwischen getrennt sind. Auch dieser Panzer wird aus kleinen Knochenschildchen gebildet, wobei jene der beweglichen Bänder 20 mm lang und 6 mm breit und mehrfach in sich gegliedert sind. Die Plättchen des starren Panzers haben eine nahezu quadratische Form mit Kantenlängen von weniger als 10 mm. Die am Rande des Panzers liegenden Schildchen laufen zudem charakteristisch spitz zu. Am Nacken befindet sich ebenfalls ein Band aus derartigen Knochenbildungen, die im Einzelnen rund 5 mm Größe erreichen, ebenso weist der Schwanz, der eine Länge von bis zu 13 cm erreicht, eine Panzerung auf. Der Rückenpanzer ist gelblich über dunkelbraun bis hin zu fast schwarz gefärbt, teilweise tritt aber noch eine hellere Rückenlinie auf, die vom ersten Band bis zum Ende des Beckenpanzers reicht. Der Schwanz und der Bauch sind gelblich getönt. Zwischen den einzelnen Plättchen wachsen dichte und bräunlich gefärbte, borstenartige Haare, die im Winter wesentlich dichter stehen. Die Gliedmaßen besitzen vorne und hinten fünf Zehen, die gut entwickelte Krallen tragen. Die Hinterfußlänge beträgt 4,8 cm.[2][3][4][5]
Der Schädel wird durchschnittlich 6,8 cm lang und an den Jochbögen 4,2 cm breit, im Bereich des Rostrums beträgt die Breite 1 cm. Im Gegensatz zu seinen nahen Verwandten, den Borstengürteltieren und dem Sechsbinden-Gürteltier besitzt das Zwerggürteltier beim oberen Gebiss keine Zähne im Mittelkieferknochen, sondern nur im Oberkiefer. Die Zähne insgesamt weichen von jenen der anderen Säugetiere ab und sind ohne Zahnschmelz aufgebaut, wobei sie eine molarenartige Form aufweisen. Im Oberkiefer befinden sich acht, im Unterkiefer neun Zähne je Kieferhälfte, insgesamt also 34.[2][4] Ebenso ist beim Zwerggürteltier analog zu seinen Verwandten das obere Gelenk der Ulna an den Vordergliedmaßen extrem groß ausgebildet und erreicht 1,9 cm Länge, bei einer Länge des Knochens von 4,6 cm. Diese großen Gelenke an den Vorderbeinen sind typisch für grabende Tiere.[6]
Mehrere Lautäußerungen sind bekannt, vor allem im Bedrohungsfall setzt eine Art Schnurren ein, das auch in ein Grunzen übergehen kann, bei Berührung folgt meist ein Quieken.[2][7][4]
Das Verbreitungsgebiet gehört zu den südlichsten aller Gürteltierarten und erstreckt sich vom zentralen Argentinien über das östliche Chile bis in den Süden zur Magellanstraße, es umfasst somit einen großen Teil von Patagonien. Dabei kommt das Zwerggürteltier vom Meeresspiegelniveau bis auf 2500 m Höhe vor. Die Größe des Verbreitungsgebietes liegt bei 1,3 Millionen Quadratkilometern, das tatsächlich bewohnte Gebiet und die Dichte der Population sind aber unbekannt. Ursprünglich war das Zwerggürteltier endemisch in Argentinien, doch breitete es sich im 19. Jahrhundert bis nach Chile aus. Das Habitat umfasst trockene Gras- und Buschländer ebenso wie die patagonischen Steppengebiete und wüstenartigen Landschaften. Das Vorkommen dieser Gürteltierart geht mit sandigen oder vulkanischen Böden einher.[8][9] In diesen Regionen herrschen teils harsche Klimabedingungen mit Jahrestemperaturen von −15 bis +35 °C und rund 320 mm Jahresniederschlag, der im Winter als Schnee fällt. Zum Teil findet man das Zwerggürteltier in landwirtschaftlich genutzten Gebieten.[10][4][5]
Das Zwerggürteltier ist weitgehend tagaktiv und lebt einzelgängerisch, eine Gruppenbildung findet nur während der Paarung statt. Die einzelnen Tiere verfügen über Aktionsräume (home ranges), die in den kargen Landschaften mitunter recht groß sein können, wobei jene der Männchen die der Weibchen an Ausdehnung möglicherweise übertreffen. Dort gräbt das Zwerggürteltier teils mehrere Meter lange Baue, die eine unterschiedliche Tiefe aufweisen, im Winter aber durchaus bis zu 1,5 m tief in den Untergrund reichen. Die Tiefe der Baue spiegelt dabei das Bodenniveau wider, bei dem die Temperatur innerhalb des Baus durch die Wärmeträgheit des Bodens von der stark wechselnden Temperatur der Erdoberfläche mehr oder weniger unabhängig ist. Spezielle Nester aus pflanzlichem Material werden dabei nur selten angelegt, beobachtet wurde dies nur in einem von 70 untersuchten Bauen.[7] Die Eingänge sind domartig gestaltet, 15 cm weit und 8 cm hoch und liegen üblicherweise unter Vegetation verborgen. Ein Tier kehrt teilweise mehrere Tage hintereinander in denselben Bau zurück, legt aber zwischenzeitlich auch neue an. Als einzige Gürteltierart vermag das Zwerggürteltier in einen Winterschlaf zu verfallen, der vom April bis August abgehalten und bei dem die Körpertemperatur deutlich auf bis zu 15 °C gesenkt wird. Dieser Winterschlaf besteht aus einzelnen Starrephasen (Torpor), die durchschnittlich 72 Stunden andauern und von kurzen Perioden erhöhter Körpertemperatur unterbrochen sind; es gehört somit zu den wenigen bekannten südamerikanischen Säugetieren, etwa der Chiloé-Beutelratte, die tatsächlich einen Winterschlaf ausüben. Zusätzlich ist das Zwerggürteltier aber auch befähigt, außerhalb dieser Periode bei ungünstigen Umweltbedingungen und schlechtem Nahrungsangebot in einen mehrere Stunden andauernden Torpor zu verfallen.[2][11][12][4][5]
Die Nahrung des Zwerggürteltiers besteht aus Insekten, Würmern und kleinen Wirbeltieren wie Echsen oder Nagetieren. Weiterhin nehmen sie auch pflanzliche Nahrung und Pilze zu sich, es ist also ein ausgesprochener Allesfresser, der seine Nahrung aber eher opportunistisch aufnimmt. Allerdings ist das Nahrungsverhalten des Zwerggürteltiers noch nicht sehr detailreich untersucht, Ergebnisse liegen weitgehend nur für einzelne Bestände aus Argentinien vor und betreffen die Sommermonate. Zu dieser Zeit frisst ein Tier häufig Käfer und dessen Larven, hier dominieren vor allem Blatthornkäfer, die bis zu 52 % der gesamten Nahrung ausmachen können. Einen hohen Anteil haben auch Zweiflügler mit rund einem Viertel der gesamten gefressenen Biomasse. Bemerkenswert ist dabei, dass das Zwerggürteltier auch bodennahe Nester von Echten Bienen, etwa der Gattung Centris, plündert und deren Reste manchmal mit in seine Baue schleppt.[13] Ebenfalls eine große Rolle spielen Ameisen, vor allem Arbeiter und Soldaten der Gattung Solenopsis, die durchschnittlich 15 % der verspeisten Menge ausmachen. Einen etwa gleich großen Wert nehmen Pflanzen ein, darunter befanden sich vor allem Grassamen, Blätter und Wurzeln, aber auch Blütenstände, unter anderem von Grindelia chilorensis. Pilze dagegen dienen äußerst selten als Nahrungsressource, ebenso wie kleine Wirbeltiere oder Spinnen. Bedeutend ist auch Sand als Mineralienlieferant, der in einigen Fällen bis 50 % des untersuchten Mageninhalte ausfüllt. In der Regel trinkt das Zwerggürteltier in freier Wildbahn kein Wasser und deckt seinen Flüssigkeitsbedarf über die Nahrung.[10][4][5] Eine ähnliche Präferenz zeigen auch die Tiere des östlichen Chile. Unter den Käfern dominieren hier aber Lauf- und Rüsselkäfer sowie Schröter. Ferner gehören Ameisen und Heuschrecken zum Nahrungsspektrum, ebenso wie Süßgräser und Berberitzengewächse.[14]
Männliche und weibliche Tiere werden mit rund neun Monaten geschlechtsreif. Die Paarungszeit ist jahreszeitlich gebunden und liegt meist im Frühjahr, von August bis Oktober, allerdings besteht eine Abhängigkeit von der geographischen Breite, so dass sie umso später beginnt und umso früher endet, je südlicher das Verbreitungsgebiet liegt. Untersuchungen legen nahe, dass männliche Tiere nur während dieser Zeit Sperma produzieren. Während der Paarungszeit kann es zu Aggressionen unter männlichen Tieren kommen, die dann auch ihre Gebiete verteidigen. Nach rund 60-tägiger Tragzeit bringt das Weibchen in der Regel zwischen Oktober und Januar in einem Bau ein bis drei (meist zwei) Jungtiere zur Welt, die etwa 50 g wiegen.[15] Neugeborene haben einen weichen, pinkfarbenen Körperpanzer, der nach rund zwei Wochen aushärtet und seine Farbe wechselt. Die Augen öffnen sich nach etwa drei Wochen. Die Jungtiere verlassen den Bau erstmals nach rund 40 Tage, wenn sie teilweise entwöhnt sind. Während der Stillzeit reagiert das Muttertier häufig aggressiv auf Störungen. Das höchste bekannte Alter eines Tieres in menschlicher Obhut betrug neun Jahre.[16][11][4][5]
Im Fall einer Bedrohung bleibt das Zwerggürteltier häufig liegen, zieht Arme und Beine unter den Körper und presst den Panzer an den Boden, so können Fressfeinde den weichen Bauch nicht erreichen, der Rest ist aber durch den Panzer nur teilweise geschützt, da er nicht hart genug ist und große Raubtieren ihn zu durchbeißen vermögen. Allerdings flieht es auch in den nächsten Bau oder versteckt sich im Gebüsch. Zu den bedeutendsten Fressfeinden gehören der Puma, der Argentinische Kampfuchs und der Zaunadler. Für letzteren stellt das Zwerggürteltier die Hauptbeute dar, da er Untersuchungen in Zentralargentinien zufolge mehr als die Hälfte der erlegten Biomasse ausmacht.[17][18][4] Gelegentlich erbeutet der Blaubussard ein Zwerggürteltier.[19]
Es sind mehr als 50 Parasiten bekannt, die das Zwerggürteltier befallen. Zu den äußeren zählen vor allem Flöhe und Zecken, erstere sind unter anderem mit der Gattung Malacopsylla vertreten,[20] letztere mit Amblyomma. Innere Parasiten umfassen in der Regel Fadenwürmer, hierzu gehören beispielsweise Cyclobulura,[21] Trichuris und Aspidodera. Bandwürmer sind mit Mathevotaenia nachgewiesen, weiterhin tritt auch der Einzeller Eimeria auf. Eine Studie an 53 Kotresten des Zwerggürteltieres ergab, dass in bis zu 93 % aller Fälle innere Parasiten nachgewiesen werden konnten. Weiterhin ist die Gürteltierart Träger des Parasits Trypanosoma cruzi, der die Chagas-Krankheit hervorruft, und des Protozoons Toxoplasma gondii als Verursacher der Toxoplasmose. Beide Krankheiten selbst sind beim Zwerggürteltier aber kaum nachgewiesen. Relativ häufig sind dabei Infektionen mit der Besnoitiose.[18][22][4]
Zaedyus pichyi
Das Zwerggürteltier gehört zur Gattung Zaedyus und stellt deren einzige Art dar. Innerhalb der Gruppe der Gürteltiere (Dasypoda) wird sie weiterhin zur Familie der Chlamyphoridae und zur Unterfamilie der Euphractinae gestellt. Die nächsten Verwandten des Zwerggürteltiers stellen die Borstengürteltiere (Chaetophractus) und das Sechsbinden-Gürteltier (Euphractus sexcinctus) dar. Die Euphractinae insgesamt stehen dabei als Schwestergruppe einer Klade bestehend aus den Chlamyphorinae mit dem Gürtelmull und den Tolypeutinae gegenüber, denen unter anderem auch die Kugelgürteltiere (Tolypeutes) und die Nacktschwanzgürteltiere (Cabassous) angehören. Mit Hilfe molekulargenetischer Untersuchungen wurde ermittelt, dass sich die Chlamyphoridae bereits im Oberen Eozän vor 37 Millionen Jahren auftrennten. Die Diversifizierung der Euphractinae in die heute bestehenden Gattungen erfolgte hauptsächlich im späten Miozän vor rund 11 Millionen Jahren. Fossil sind der Unterfamilie noch zahlreiche weitere Gattungen zuzuweisen.[24][25][23]
Es werden heute zwei Unterarten des Zwerggürteltiers unterschieden:
Die ältesten Fossilnachweise der Gattung Zaedyus stammen aus dem Pliozän. Das Zwerggürteltier selbst ist im Unteren Pleistozän anhand von Funden aus der argentinischen Provinz Buenos Aires erstmals fossil fassbar.[26][4] Bedeutende Fossilreste wurden etwa bei Mar del Plata oder bei Necochea aufgefunden.[27]
Beide Unterarten unterscheiden sich durch Schädelmerkmale, der bei ersterer kleiner ausfällt und ein deutlich kürzeres Rostrum aufweist als die Nominatform. Die Erstbeschreibung des Zwerggürteltiers erfolgte 1804 durch Anselme Gaëtan Desmarest als Loricatus pichiy, diese basierte wiederum auf der Beschreibung Le tatou pichiy de d'Azara von Félix de Azara aus seiner Schriftensammlung Essais sur l’Histoire Naturelle des Quadrupèdes de la Province du Paraguay des Jahres 1801. Der Begriff pichiy oder pichi stammt dabei aus der Sprache der Mapuche und bedeutet so viel wie „klein“. Bereits aber 1782 hatte G. I. Molina das Zwerggürteltier als Dasypus quadricinctus benannt, die Bezeichnung ist jedoch ungültig, da sie ein jüngeres Homonym darstellt, welches bereits Linnaeus 1758 für das Nördliche Kugelgürteltier (Tolypeutes tricinctus) benutzt hatte.[26][4] Da Linnaeus diese Bezeichnung für ein Exemplar verwendete, das sich lediglich durch ein zusätzliches viertes, bewegliches Band unterschied, gilt Dasypus qadricinctus heute als Synonym für Tolypeutes tricinctus[28]
Unter den Einwohnern Patagoniens genießt das Fleisch der Zwerggürteltiere einen ausgezeichneten Ruf, dementsprechend wird es häufig gejagt, allerdings nicht nur als Nahrungsressource, sondern auch aus Sportgründen. Daneben gelten auch Hunde als Bedrohungsfaktor, die ebenfalls Tiere stellen. Eine bisher noch nicht genau kategorisierte Erkrankung, die sogenannte „Pichi-Pest“, die vor allem während feuchterer Perioden auftritt, führt regelmäßig zu einem Rückgang der Bestände in einzelnen Regionen. Weiterhin werden einzelne vom Zwerggürteltier bewohnte Areale auch durch Nutzvieh übergrast. Die niedrige Bevölkerungsdichte in seinem Verbreitungsgebiet bewirkt allerdings, dass die Gesamtpopulation weniger gefährdet sind als die anderer Gürteltierarten und das Zwerggürteltier noch häufig vorkommt. Die IUCN stuft das Zwerggürteltier aufgrund dessen als „gering gefährdet“ (near threatened) ein.[29] Es kommt in zahlreichen geschützten Gebieten vor, selten dagegen in zoologischen Gärten. In Argentinien wird es teilweise als Haustier gehalten.[3]
Das Zwerggürteltier oder Pichi (Zaedyus pichiy) ist eine Säugetierart aus der Gruppe der Gürteltiere (Dasypoda). Ihre Heimat ist das südliche Südamerika. Hier lebt sie vor allem im mittleren und südlichen Argentinien und Chile (Patagonien) bis zur Magellanstraße und bewohnt dabei einzelgängerisch offene und trockene Habitate, wo sie unterirdische Baue gräbt. Als einzige Gürteltierart hält das Zwerggürteltier Winterschlaf und pflanzt sich weiterhin jahreszeitlich gebunden fort. Als Allesfresser besteht seine Nahrung sowohl aus pflanzlicher als auch tierischer Kost. Die weite Verbreitung führt dazu, dass der Bestand des Zwerggürteltiers momentan eher gering bedroht ist.
The pichi (Zaedyus pichiy), dwarf armadillo or pygmy armadillo is an armadillo native to Argentina. It is the only living member of the genus Zaedyus,[2] and the only armadillo to hibernate.
Pichis are relatively small armadillos, measuring approximately 27 cm (11 in) long, with a tail of about 11 cm (4.3 in). Adults weigh anything from 700 to 1,500 grams (25 to 53 oz), and males may be slightly larger than females.[3]
The carapace varies from light yellow to near-black, and consists of heavy scapular and pelvic shields composed of rectangular osteoderms, and separated by six to eight movable bands. An additional "nuchal" band lies in front of the scapular shield, and there is also a triangular shield on top of the head, and further osteoderms along the tail. The underside of the animal has a coat of tan-coloured hair, which is thicker and longer in winter; there are also a few long hairs protruding through small holes near the posterior edge of some of the scales. Pichis have well-developed claws on all four feet. The ears are short, and the eyes dark and relatively small.[3]
Pichis have eight teeth on each side of the upper jaw, and nine on the lower. The absence of teeth on the premaxillary bone of the upper jaw is one of the features that allows them to be distinguished from other, similar, armadillos, such as the six-banded armadillo.[3] Females have two teats, located in the chest region, and, like most armadillos, lack a true vagina, instead having a single urogenital sinus about 18 mm (0.71 in) in length.[4] The male's penis is unusually long among mammals, being about 60% of the total body length.[5]
Pichis are found from central and southern Argentina (Patagonia), west to the Andean grasslands of Chile, and south to the Strait of Magellan. Within this region, it most commonly inhabits arid or semiarid steppe grasslands, but may be found in other environments if they have sandy soils suitable for burrowing.[1]
Pichis are omnivorous, with the largest part of their diet consisting of invertebrates such as beetles, ants, and scorpions, though they will also eat small mammals or lizards, as well as plant material and fungi.[6] Despite living in arid environments, they are not thought to drink water in the wild.[3] Common predators include crowned eagles, buzzard-eagles, foxes, and cougars.[3][7][8]
Pichis are the only armadillos known to hibernate. Like many hibernating animals, they build up considerable fat reserves before entering their winter burrows, where they remain from May to August. During hibernation, their body temperature drops from its normal value of about 35 °C (95 °F) to just 14 °C (57 °F). In addition to true hibernation, they also enter a period of daily torpor, lasting up to four hours each night, during which their body temperature can drop to as low as 24 °C (75 °F).[9]
The breeding season lasts from spring to early summer, with the exact months depending on latitude. Females may be induced ovulators, and give birth to one or two young after a gestation period of 58 to 60 days, typically between October and January. The young are born with soft, pink skin with tiny osteoderms that begin to harden and turn more yellow after about two weeks. Newborn pichis weigh about 50 g (1.8 oz), and put on an average of 9 g (0.32 oz) per day until weaning ends at about 40 days and they leave the burrow for the first time.[10]
Pichis are solitary and diurnal. They dig burrows in sandy soil, which they use for shelter from extremes of weather. The burrows have a dome-shaped entrance and a single passage that can reach several metres in length, before terminating in a bare, unlined, resting chamber. They do not inhabit their burrows for extended periods, digging new ones at least every few weeks, and sometimes daily. During the winter, when the weather is more extreme, the burrows may be deeper than they are in the summer, reaching as much as 1.5 m (4 ft 11 in) below ground.[9]
Pichis are solitary outside of the mating season. When threatened, they wedge themselves into their shallow burrow making it difficult for an attacker to drag them out because of their jagged scales, or else lie flat on the ground to protect their vulnerable belly. They have been reported to make both purring sounds and a loud grunt or scream.[3]
The IUCN has rated the conservation status of Z. pichiy as near-threatened.[1] It is hunted for subsistence and sport, despite being protected in both Argentina. The armadillo is eaten and used in local handicrafts. Cattle ranching poses a threat to its habitat. Some populations have also been impacted by an unknown disease.[1]
The pichi (Zaedyus pichiy), dwarf armadillo or pygmy armadillo is an armadillo native to Argentina. It is the only living member of the genus Zaedyus, and the only armadillo to hibernate.
El piche (Zaedyus pichiy), también llamado pichi, piche patagónico, quirquincho o armadillo de la Patagonia, es una especie de mamífero cingulado de la familia Chlamyphoridae que habita en el sur de Argentina y Chile, en la región patagónica hasta el estrecho de Magallanes.
Los piches tienen una longitud total promedio, contando cabeza, caparazón y cola, de hasta 60 cm, y una altura de aproximadamente 12 cm; con orejas de 13 mm. Se encuentra entre las especies más pequeñas de armadillo, con un peso total de 900 g.
El caparazón es castaño oscuro, la cola, vientre y patas son amarillentas. La cabeza está cubierta con placas similares a las del caparazón, y presenta hocico largo y ojos pequeños. Las patas están provistas de fuertes pezuñas.
Según investigaciones genéticas, arqueológicas e históricas, antes de la década de 1970 esta especie no habitaba en la Patagonia chilena ni en la Patagonia argentina austral, ya que era detenida en la margen norte del río Santa Cruz. La construcción de estructuras humanas como carreteras, oleoductos y especialmente puentes sobre los ríos, además de otras alteraciones antrópicas durante más de un siglo, modificaron las condiciones ambientales de la región, permitiéndole invadir áreas en las que naturalmente no podría haber conquistado.[2]
Restos fósiles de ejemplares de este género fueron exhumados en la Argentina y en Bolivia, en este último país en el departamento de Chuquisaca (20.8°S 63.1°W y 20.9°S 63.1°W), en estratos holocénicos de la “formación Nuapua”.[3][4]
Es un animal solitario, diurno, y semifosorial. Habita pastizales y regiones secas de suelos arenosos en la Patagonia y el centro de la Argentina, donde cava madrigueras de poca profundidad en las que busca protección de depredadores, del exceso de frío en invierno y del calor del verano. Ante cualquier amenaza, se oculta dentro de su caparazón y se aplasta contra el suelo, así los atacantes no pueden llegar hasta su blando vientre. Posiblemente es el único armadillo que puede entrar en hibernación.[5] En invierno entra en un sopor estacional dentro de su cueva, hasta el inicio de la primavera, especialmente en las zonas más meridionales de su hábitat.
Es un omnívoro-oportunista en sus hábitos alimenticios. Su dieta está compuesta por insectos, gusanos y pequeños vertebrados como lagartijas o roedores. Ocasionalmente consumen también vegetales y musgos.
La hembra pare dos y hasta tres cachorros después de 60 días de gestación. Las crías se alimentan por sí mismas a partir de la sexta semana, y maduran sexualmente entre los nueve y doce meses. La mayor edad conocida de un piche en cautividad alcanzó los nueve años.
La caza del piche es una actividad relativamente frecuente en la Patagonia, donde muchas personas aprecian su carne. Aunque es baja la densidad humana en la región, sus poblaciones han sufrido una significativa declinación. Ha sido clasificada como «Casi Amenazada» (NT) por la UICN debido a fuertes presiones cinegéticas, y modificaciones y fragmentaciones de su hábitat.
El piche (Zaedyus pichiy), también llamado pichi, piche patagónico, quirquincho o armadillo de la Patagonia, es una especie de mamífero cingulado de la familia Chlamyphoridae que habita en el sur de Argentina y Chile, en la región patagónica hasta el estrecho de Magallanes.
Zaedyus pichiy Zaedyus generoko animalia da. Cingulata ordenaren barruko ugaztuna da. Euphractinae azpifamilia eta Dasypodidae familian sailkatuta dago.
Zaedyus pichiy Zaedyus generoko animalia da. Cingulata ordenaren barruko ugaztuna da. Euphractinae azpifamilia eta Dasypodidae familian sailkatuta dago.
Kääpiövyötiäinen eli pichi (Zaedyus pichiy) on vyötiäisiin kuuluva nisäkäslaji. Se on sukunsa ainoa laji.[2] Nisäkäsnimistötoimikunnan ehdotus lajin uudeksi suomenkieliseksi nimeksi on "pikkuvyötiäinen".[3]
Kääpiövyötiäinen esiintyy Keski-Argentiinan ja Patagonian ruohoaroilla, Magalhãesinsalmen pohjoispuolella.
Ravinnokseen pichi käyttää hyönteisiä, matoja ja raatoja.
Pichi on kooltaan hieman yhdeksänvyövyötiäistä pienempi.
Kääpiövyötiäinen kaivaa labyrinttiä muistuttavia pesäkoloja, joissa se oleskelee kylmät päivät. Ollessaan uhattuna se joko hakeutuu koloonsa tai vetäytyy panssarinsa sisään. Talvella laji voi vaipua talvihorrokseen.[2]
Kääpiövyötiäinen eli pichi (Zaedyus pichiy) on vyötiäisiin kuuluva nisäkäslaji. Se on sukunsa ainoa laji. Nisäkäsnimistötoimikunnan ehdotus lajin uudeksi suomenkieliseksi nimeksi on "pikkuvyötiäinen".
Pichi
Le Picheur (Zaedyus pichiy, ou Tatou velu de Patagonie,) est une petite espèce de tatou dont l'aire de répartition, en Patagonie, est la plus méridionale au monde. Il a été décrit par Anselme Gaëtan Desmarest en 1804. C'est la seule espèce vivante du genre Zaedyus, et le seul tatou à hiberner.
Ce petit tatou n'excède pas 40 cm de long. Son corps mesure approximativement 27 cm, auxquels s'ajoutent environ 11 cm de queue. Le poids de l'adulte varie de 700 à 1 500 g. Le mâle peut être légèrement plus grand que la femelle[1].
Comme chez les autres espèces de tatou, le dos, les flancs, la tête et la queue du Pichi sont recouverts de plaques osseuses d'ostéoderme liées par de la peau flexible, lui permettant de se mouvoir aisément. Les bandes flexibles qui joignent les plaques rectangulaires de son dos sont au nombre de 6 à 8, une bande supplémentaire lui couvrant la nuque. La couleur de sa carapace, généralement marron foncé, peut varier du jaune clair au presque noir. Quelques poils sombres, longs et fins, émergent de petits orifices situés près du bord postérieur de certaines des plaques, tandis que des poils clairs, plus épais et plus longs en hiver, couvrent sa face ventrale[1] (ces poils sont à l'origine de son nom vernaculaire de tatou velu, qu'il partage avec d'autres espèces). Il possède également de grosses griffes à chaque patte. Ses oreilles sont courtes, ses yeux foncés et relativement petits[1].
La mâchoire supérieure du Pichi présente 8 dents de chaque côté, pour 9 sur la mâchoire inférieure. L'absence de dent sur le prémaxillaire supérieur est l'une des caractéristiques qui le distinguent d'espèces proches, comme le Tatou à six bandes[1]. La femelle possède deux glandes mammaires, situées dans la région thoracique. Comme de nombreux tatous, elle n'a pas de véritable vagin mais un simple sinus urogénital, d'environ 18 mm de long[2]. Chez le mâle, la taille du pénis atteint une proportion peu ordinaire pour un mammifère, de l'ordre de 60 % de celle du corps[3].
On le trouve dans les steppes et déserts de Patagonie. Ce tatou n'est présent qu'au Chili et en Argentine.
Pichi
Le Picheur (Zaedyus pichiy, ou Tatou velu de Patagonie,) est une petite espèce de tatou dont l'aire de répartition, en Patagonie, est la plus méridionale au monde. Il a été décrit par Anselme Gaëtan Desmarest en 1804. C'est la seule espèce vivante du genre Zaedyus, et le seul tatou à hiberner.
Zaedyus pichiy, coñecido vulgarmente na literatura internacional como pichi, é unha especie de mamífero placentario da orde dos cingulados, familia dos dasipódidos e subfamilia dos eufractinos,[2] a única incluída no xénero Zaedyus.[3]
É unha pequena especie de armadillo cuxa área de dispersión, na Patagonia, é a máis meridional do mundo, sendo o único armadillo que experimenta hibernación.
O xénro foi descito en 1889 polo naturalista arxentino Florentino Ameghino,[3] mentres que a especie fora descrita xa en 1804 polo zoólogo francés Anselme Gaëtan Desmarest,[4] baixo o nome de Loricatus pichiy.
Zaedyus pichiy, coñecido vulgarmente na literatura internacional como pichi, é unha especie de mamífero placentario da orde dos cingulados, familia dos dasipódidos e subfamilia dos eufractinos, a única incluída no xénero Zaedyus.
É unha pequena especie de armadillo cuxa área de dispersión, na Patagonia, é a máis meridional do mundo, sendo o único armadillo que experimenta hibernación.
O xénro foi descito en 1889 polo naturalista arxentino Florentino Ameghino, mentres que a especie fora descrita xa en 1804 polo zoólogo francés Anselme Gaëtan Desmarest, baixo o nome de Loricatus pichiy.
Il pichi o armadillo nano (Zaedyus pichiy) è una specie di armadillo diffusa in Patagonia, dove vive in aree aperte.
Misura una quarantina di cm di lunghezza. Il carapace è bruno scuro con i bordi più chiari, la coda è giallognola. Le scaglie del carapace sono orlate nella parte posteriore da una peluria nera inframezzata da sparsi peli giallastri più lunghi. Nonostante somigli visivamente all'armadillo a 6 fasce, è geneticamente più affine agli armadilli pelosi.
Se ne contano due sottospecie:
Scava la sua tana alla base di un cespuglio isolato, preferibilmente in terreni sabbiosi. Se disturbato nella sua tana, come gli armadilli pelosi si puntella con le unghie al suolo e con la schiena alla parte superiore della tana.
Si nutre principalmente di invertebrati, anche se è stato spesso avvistato mentre si nutriva di materiale vegetale. (principalmente frutti di Prosopis).
È un animale solitario. In alcune parti del suo areale, pare sia solito ibernarsi nei periodi freddi.
La specie può accoppiarsi durante tutto l'anno: la gestazione dura un paio di mesi, al termine dei quali nascono da uno a tre cuccioli, che vengono svezzati a 6 mesi e diventano sessualmente maturi attorno all'anno d'età.
È ignota la speranza di vita media, anche se un esemplare in cattività è vissuto 9 anni.
Il pichi o armadillo nano (Zaedyus pichiy) è una specie di armadillo diffusa in Patagonia, dove vive in aree aperte.
Het dwerggordeldier of pichi (Zaedyus pichiy) is een Argentijnse soort van de gordeldieren.
Het dwerggordeldier wordt 260 tot 335 mm lang en heeft een staart van 100 tot 140 mm. Het schild is donkerbruin met witte hoeken. De staart is geelachtig. Het dwerggordeldier heeft goed ontwikkelde klauwen en kleine oren.
De pichi graaft holen in open gebieden. Om zich te verdedigen trekt dit gordeldier, net als Chaetophractus, zijn voeten in het schild. Hij eet insecten, wormen, planten, en allerlei andere kleine dieren. Het is een solitaire soort.
Het dwerggordeldier wordt soms gegeten of als huisdier gehouden.
Er worden het hele jaar door kinderen geboren. Na een zwangerschap van 60 dagen worden er een tot drie jongen geboren (meestal twee). De jongen worden na 6 maanden gespeend en zijn geslachtsrijp na 9 maanden tot 1 jaar. Een exemplaar leefde 9 jaar in gevangenschap.
Het dwerggordeldier komt voor van de provincies Mendoza, San Luis en Buenos Aires tot Río Santa Cruz, van de Atlantische kust tot de Andes in Argentinië en Chili. In Chili komt hij voor van de provincie Aconcagua tot Straat van Magalhães.
Bronnen, noten en/of referentiesHet dwerggordeldier of pichi (Zaedyus pichiy) is een Argentijnse soort van de gordeldieren.
Zaedyus pichiy é uma espécie de tatu, a única do gênero Zaedyus. Ocorre do centro até o sul da Argentina, na Patagônia, a oeste dos Andes chilenos e sul do Estreito de Magalhães.[2]
Zaedyus pichiy é uma espécie de tatu, a única do gênero Zaedyus. Ocorre do centro até o sul da Argentina, na Patagônia, a oeste dos Andes chilenos e sul do Estreito de Magalhães.
Dvärgbälta (Zaedyus pichiy) är en art i familjen bältdjur och den enda arten i släktet Zaedyus. Den förekommer i södra Sydamerika från mellersta Argentina över södra Argentina och Chile (Patagonien) till Magellans sund. Djuret vistas i låglandet och i bergstrakter upp till 2500 meter över havet.[1]
Djuret är en av de minsta bältdjuren, bara mantelbältor är mindre. Kroppslängden ligger mellan 26 och 33 centimeter och därtill kommer en 10 till 14 centimeter lång svans.[3] Vikten är ett till två kilogram. Dvärgbältans pansar har en mörkbrun färg och djurets svans samt buken är gulaktiga. Huvudet som har sköldplattor på ovansidan kännetecknas av en lång nos och små öron. Vid fötterna finns väl utvecklade klor.
Habitatet utgörs av Patagoniens gräsmark och torrområden. Dvärgbältor är aktiva på natten och gräver underjordiska bon där de gömmer sig under dagen. Blir de hotade pressar de sina pansrar mot marken med alla mjuka kroppsdelar övertäckt. Varje individ lever ensam. I kalla regioner av utbredningsområdet faller de under vintern i ett stelt tillstånd (torpor).
Födan utgörs av insekter, maskar och mindre ryggradsdjur som ödlor och gnagare. Ibland äter de även växtdelar eller svampar.[3]
Efter dräktigheten som varar i ungefär 60 dagar föder honan ett till tre (vanligen två) ungdjur. Efter 6 veckor sluter honan att ge di och ungarna är efter nio till tolv månader könsmogna. Den äldsta individen i fångenskap blev nio år gammal.
I Patagonien anses köttet från dvärgbältan som delikatess och därför jagas djuret. Trots allt är arten inte lika hotad som andra bältdjur då invånarantalet i Patagonien är inte särskild stort. Olika kroppsdelar används för att skapa konstföremål. Arten förekommer i flera skyddsområden. IUCN uppskattar att beståndet minskade med 20 procent under de gångna 12 åren (räknad från 2014) och listar dvärgbältan som nära hotad (NT).[1]
Dvärgbälta (Zaedyus pichiy) är en art i familjen bältdjur och den enda arten i släktet Zaedyus. Den förekommer i södra Sydamerika från mellersta Argentina över södra Argentina och Chile (Patagonien) till Magellans sund. Djuret vistas i låglandet och i bergstrakter upp till 2500 meter över havet.
Pichi (tên khoa học Zaedyus pichiy) hay Tatu lùn là một loài thú có mai nhỏ và thành viên duy nhất của chi Zaedyus, họ Dasypodidae, bộ Cingulata. Loài này được Desmarest mô tả năm 1804.[2]. Phạm vi phân bố của Pichi là từ trung tâm và miền nam Argentina (Patagonia), phía tây đến vùng đồng cỏ Andes của Chile và phía nam tới eo biển Magellan.
Cơ thể của nó có chiều dài khoảng 1 foot (0,30 m) (260–335 mm) với một cái đuôi từ 4-6 inch (100–140 mm). Nó có một cái đầu màu nâu và mai, tấm lưng dày, móng vuốt phát triển tốt. Khi bị đe dọa, pichi trốn vào hang nông của nó gây khó khăn cho kẻ tấn công để kéo nó ra bởi vì vảy của nó lởm chởm và / hoặc cuộn lên thành một quả bóng.
Pichi (tên khoa học Zaedyus pichiy) hay Tatu lùn là một loài thú có mai nhỏ và thành viên duy nhất của chi Zaedyus, họ Dasypodidae, bộ Cingulata. Loài này được Desmarest mô tả năm 1804.. Phạm vi phân bố của Pichi là từ trung tâm và miền nam Argentina (Patagonia), phía tây đến vùng đồng cỏ Andes của Chile và phía nam tới eo biển Magellan.
Cơ thể của nó có chiều dài khoảng 1 foot (0,30 m) (260–335 mm) với một cái đuôi từ 4-6 inch (100–140 mm). Nó có một cái đầu màu nâu và mai, tấm lưng dày, móng vuốt phát triển tốt. Khi bị đe dọa, pichi trốn vào hang nông của nó gây khó khăn cho kẻ tấn công để kéo nó ra bởi vì vảy của nó lởm chởm và / hoặc cuộn lên thành một quả bóng.
Карликовый броненосец[1] (лат. Zaedyus pichiy) — млекопитающее из семейства броненосцевых, являющееся единственным представителем рода Zaedyus.
Длина тела составляет от 26 до 33 см, из которых длина хвоста 10—14 см, в высоту около 12 см, с 13 мм ушами. Масса составляет около 900 грамм. Он имеет тёмно-коричневый щиток на голове, массивные спинные пластины и хорошо развитые когти. Когда ему угрожает опасность, броненосец втискивается в свой маленький панцирь.
Карликовые броненосцы живут в центральной и южной Аргентине (Патагония), на западе — до альпийский лугов чилийских Анд, на юге — до Магелланова пролива.
Является одиночным дневным животным, населяет пастбища и сухие районы песчаных почв, где копает норы небольшой глубины. Возможно, является единственным броненосцем, который может впадать в спячку: зимой карликовые броненосцы впадают в сезонную спячку внутри своих нор до начала весны, особенно в самых южных зонах обитания.
В основном питается беспозвоночными: насекомыми и червями. Также может питаться маленькими позвоночными, такими как мелкие ящерицы или грызуны. Иногда поедает растения и мхи.
Самка рожает двух или трёх детёнышей после двухмесячного периода беременности. С шестой недели детёныши начинают питаться самостоятельно, а в возрасте от 9 до 12 месяцев становятся половозрелыми. Самый большой известный возраст карликового броненосца — 9 лет.
В Патагонии относительно часто охотятся на карликовых броненосцев, так как много людей ценит его мясо. Хоть в Патагонии и небольшая плотность населения, популяция представителей данного вида значительно снижается. МСОП причисляет карликового броненосца к видам, близким к уязвимому положению, ввиду интенсивной охоты и изменения естественной среды его обитания.
Карликовый броненосец (лат. Zaedyus pichiy) — млекопитающее из семейства броненосцевых, являющееся единственным представителем рода Zaedyus.
小犰狳(學名:Zaedyus pichiy)是倭犰狳科小犰狳屬的唯一一種,分布於阿根廷草原的中部和南部。
體長約為26-33.5厘米,尾長10-14厘米,深褐色頭甲,堅硬的背甲,爪子鋒利。包括兩個亞種:
Zaedyus pichiy caurinus Thomas, 1928 Zaedyus pichiy pichiy Desmarest, 1804Dasypus minutus Desmarest, 1822
Loricatus pichiy Desmarest, 1804
ピチアルマジロ(Pichi、学名:Zaedyus pichiy、英:Dwarf Armadillo(ドワーフアルマジロ))は小型のアルマジロである。ピチアルマジロ属唯一の種である。単にピチとも。
南アルゼンチン(パタゴニア)、チリのアンデス山脈の大草原の西と南からマゼラン海峡までの地域に生息する。
体長は100-140mm(4-6インチ)、尾の長さは約260-335mm(1フィート)である。ピチアルマジロは、暗色の甲羅、厚い背板及びよく発達した爪を持つ。爪で穴を掘る、敵に襲われると穴にもぐって身を守る。
피치아르마딜로(Zaedyus pichiy)는 피치아르마딜로속(Zaedyus)의 유일종으로 작은 아르마딜로의 일종이다. 아르헨티나 중앙부와 남부 지역(파타고니아)부터 서쪽으로는 칠레의 안데스 초원까지, 남쪽으로는 마젤란 해협까지 분포한다.
다음은 요정아르마딜로과의 계통 분류이다.[2]
요정아르마딜로과 여섯띠아르마딜로아과† 글립토돈아과
요정아르마딜로아과 세띠아르마딜로아과