Dendrohyrax arboreus (A. Smith 1827)

Daman-gwez ar c'hreisteiz (Dendrohyrax arboreus) zo ur bronneg a vev e reter ha kreisteiz Afrika.

El damàr arborícola meridional (Dendrohyrax arboreus) és una espècie de damà originària d'Angola, la República Democràtica del Congo, Kenya, Moçambic, Sud-àfrica, Tanzània i Zimbabwe. Els seus hàbitats naturals són els boscos temperats, els boscos secs subtropicals o tropicals, els boscos humits de terres baixes subtropicals o tropicals, les montanes humides subtropicals o tropicals, les sabanes humides i les zones rocoses.

Taxonomia

L'espècie anteriorment reconeguda Dendrohyrax validus True, 1890, denominada damà arborícola oriental, és inclosa dins de D. arboreus fins que se n'hagi fet una investigació taxonòmica detallada.

Der Bergwald-Baumschliefer (Dendrohyrax validus), auch Östlicher Baumschliefer genannt, ist eine Art der Baumschliefer innerhalb der Säugetierordnung der Schliefer. Er kommt in einem stark zersplitterten Verbreitungsgebiet im östlichen Afrika vor und bewohnt Mittel- und Hochlagen des Kilimandscharo, des Meru und der Eastern Arc Mountains sowie die Küstengebiete von Kenia und Tansania einschließlich einiger vorgelagerter Inseln. Die Lebensräume setzen sich aus ungestörten Wäldern zusammen. Hier kann der Bergwald-Baumschliefer mitunter eine hohe Bestandsdichte erreichen. Wie alle Baumschliefer zeichnet sich die Art durch ein meerschweinchenartiges äußeres Erscheinungsbild ohne sichtbaren Schwanz aus. Die Tiere können gut klettern und verbringen einen Großteil ihres Lebens in Bäumen. Sie sind nachtaktiv, weswegen sie eher selten gesichtet werden. Außerdem leben sie einzelgängerisch und nutzen Baumhöhlen als Unterschlupf. Charakteristisch sind die nächtlichen Lautgebungen, die sich zwischen den einzelnen Populationen deutlich unterscheiden können. Die Nahrung besteht überwiegend aus weicher Pflanzenkost. Der Bergwald-Baumschliefer wurde im Jahr 1890 wissenschaftlich eingeführt. Es sind bis zu vier Unterarten anerkannt, deren Abgrenzung zueinander nicht immer eindeutig ist. Teilweise wird der Bergwald-Baumschliefer auch innerhalb des Steppenwald-Baumschliefers geführt. Der Bestand gilt als gefährdet.

Merkmale

Habitus

Der Bergwald-Baumschliefer ist ein kleines Säugetier, er erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 47 bis 58,8 cm und ein Körpergewicht von 2,5 bis 3 kg, Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen bestehen nicht. Die Tiere ähneln äußerlich einem Meerschweinchen, der Körperbau ist robust, ein Schwanz nicht sichtbar. Das Fell zeigt eine weiche Textur, die Haare stehen dicht und sind lang. Es liegt eine bestimmte Variabilität in der Fellfärbung vor. In der Regel ist der Rücken zimtbraun, er kann aber zum Kopf hin dunkler braun bis schwärzlich werden. Die charakteristische Farbgebung entsteht durch Haare mit schokoladenbraunen Basen, zimtbraunen Schäften und schwarzen Spitzen. Am Rücken ist ein Fleck aus gelblich weißen, aufrichtbaren Haaren ausgebildet, der eine Drüse von 20 bis 40 mm Länge einrahmt. Die Körperunterseite hebt sich heller ab, die Haare hier haben ebenfalls eine schokoladenbraune Basis, gehen aber zur Spitze hin in ein gelbliches Braun über. Der gesamte Kopf ist ebenfalls mit Haaren bedeckt, lediglich ein schmaler Streifen an der Nase und der Oberlippe bleibt nackt. Seitlich treten hellere Flecken auf, so dass der Kopf insgesamt grauer wirkt. Rund um die Ohren und die Augen befinden sich dunkelbraune Bereiche. Die Ohren sind kurz und gerundet, 12,5 bis 15,5 mm lang und innen mit einem Büschel aus gelblich weißen Haaren besetzt. Über den gesamten Körper verteilt kommen lange Tasthaare vor. Die Vorderfüße bestehen aus vier, die Hinterfüße aus drei Zehen. Alle Zehen tragen hufartige Nägel, lediglich der jeweils innerste Zeh der Hinterfüße weist eine Kralle auf. Die Hinterfußlänge beträgt 58 bis 64 mm. Weibchen besitzen ein Zitzenpaar im Leistenbereich.^[1][2]

Schädel- und Gebissmerkmale

Die Schädellänge variiert von 77,9 bis 98.3 mm.^[3] Der Schädel ist an der Stirnlinie deutlich eingedellt und am Hinterhauptsbein leicht ausgezogen. Die Nasenbeine sind im Umriss rechteckig. Die Orbita wird durch den jeweiligen Fortsatz des Stirn- und Jochbeins geschlossen (Postorbitalbogen). Das Os interparietale (ein Schädelknochen zwischen dem Hinterhauptsbein und den Scheitelbeinen) ist im Gegensatz zum Steppenwald-Baumschliefer (Dendrohyrax arboreus) nie mit dem Hinterhauptsbein verwachsen. Die Temporalleisten sind flach und im hinteren Abschnitt breiter als im vorderen. Am Unterkiefer ragt der Kronenfortsatz schräg nach vorn und bildet einen 45°-Winkel zur Zahnreihe. Sein hinterer Rand verläuft parallel zum ebenfalls hinteren Rand des aufsteigenden Astes. Das Gebiss besteht aus insgesamt 34 Zähnen mit folgender Zahnformel: 1.0.4.3 2.0.4.3 {displaystyle {frac {1.0.4.3}{2.0.4.3}}} . Wie bei allen Baumschliefern ist die obere Reihe der Prämolaren in etwa gleich lang wie die obere Reihe der Molaren. Die Mahlzähne zeichnen sich durch niedrige (brachyodonte) Zahnkronen aus.^[3][1][2]

Verbreitung

Verbreitungsgebiet des Bergwald-Baumschliefers

Der Bergwald-Baumschliefer kommt endemisch im östlichen Afrika vor. Von allen drei Vertretern der Baumschliefer hat er das am stärksten beschränkte Verbreitungsgebiet. Es ist fleckenhaft auf bergige Regionen wie den Kilimandscharo, den Meru und auf die Eastern Arc Mountains verteilt. Letztere bestehen aus verschiedenen Höhenzügen, der Bergwald-Baumschliefer kommt hier unter anderem in den Taita-, Usambara-, Udzungwa-, Rubeho und Nguru-Bergen sowie im Uluguru- und im Pare-Gebirge vor.^[4][5] Des Weiteren tritt die Art in den Küstenwäldern vom südlichen Kenia etwa 30 km nördlich von Mombasa bis nach Tansania auf,^[6] ebenso wie auf den Inseln Pemba und Sansibar und einigen kleineren vorgelagerten Inseln. Möglicherweise ist sie auch in Äthiopien anwesend. Das gesamte Verbreitungsgebiet umfasst gegenwärtig nicht mehr als 3070 bis 4250 km².^[7][2]

Der bevorzugte Lebensraum besteht aus ungestörten Tiefland- und Bergwäldern, die Höhenverbreitung reicht vom Meeresspiegelniveau bis in Hochgebirgslagen. Am Kilimandscharo wurde der Bergwald-Baumschliefer im Höhenbereich von 1700 bis 3070 m nachgewiesen. Er bewohnt dort Wälder, die mit Ocotea usambarensis, Schefflera colkensii und Ficus thonningii bestanden sind. Die höchste Populationsdichte wird in etwa 2310 m Höhe erreicht. Auffälligerweise sind der Süd- und am Westhang mit 23 beziehungsweise 13 Tieren je Hektar dichter besiedelt als der Nord- und der Osthang, wo nur maximal 7 Individuen auf einer vergleichbar großen Fläche vorkommen.^[8][2] In den Eastern Arc Mountains lebt der Bergwald-Baumschliefer generell in Höhen von 900 bis 2000 m, es gibt aber Unterschiede in den einzelnen Gebirgszügen. So sind die Tiere in den östlichen Usambara-Bergen in Höhenlagen von etwa 900 bis 1300 m häufiger als in rund 1500 m. Die Individuendichte beträgt im ersteren Bereich 10 bis 14 Tiere je Hektar, im letzteren 4 bis 6. Ähnliche Ergebnisse erzielten Beobachtungen in den Nguru-Bergen, hier treten ebenfalls bis zu 6 Tiere je Hektar in rund 1300 m Höhe auf. Im Pare-Gebirge beläuft sich die Höhenverbreitung auf 1500 bis 1800 m.^[4] In vielen Gebieten stellt nicht das Nahrungsangebot einen limitierenden Faktor dar, sondern die Anzahl der bewohnbaren Baumhöhlen.^[9][7][2]

Lebensweise

Territorialverhalten

Wie alle Baumschliefer ist auch der Bergwald-Baumschliefer sekundär an ein nachtaktives Leben angepasst. Dies zeigen unter anderem der verstärkte Geruchssinn und die intensive Lautkommunikation, Augen und Ohren sind dagegen nicht vergrößert ausgebildet. Die Tiere leben überwiegend in Bäumen (arborikol) und können gut klettern. Einen Großteil ihres Tagespensums verbringen sie über dem Erdboden. Sie sind außerdem einzelgängerisch, mehrere Individuen zusammen finden sich nur in Mutter-Jungtier-Gruppen. In den Bäumen zieht sich der Bergwald-Baumschliefer in Höhlen und Öffnungen im Stamm zur Ruhe zurück. Jedes Individuum bewohnt eine eigene Baumhöhle, es kann aber vorkommen, dass ein Baum mit mehreren Öffnungen von verschiedenen Tieren gleichzeitig genutzt wird. Zum defäzieren steigt der Bergwald-Baumschliefer auf den Boden und setzt sowohl den Kot als auch den Urin an gut einsehbaren Stellen ab. Dadurch entstehen größere Haufen von mehreren Quadratmetern Größe, teilweise ist der Grund und die Vegetation so von einer stark riechenden, asphaltartigen, weißlichen Substanz bedeckt, die viel Kalziumkarbonat enthält. Zum Komfortverhalten gehören Sonnenbäder in den frühen Morgenstunden. Sie unterstützen ähnlich wie der Rückzug in Baumhöhlen und die recht langen Ruheperioden die Thermoregulation. Als Anpassung an die mitunter harschen Bedingungen in den Hochgebirgslagen hat der Bergwald-Baumschliefer ein dichtes Fell ausgebildet. Informationen zu den Reviergrößen der einzelnen Individuen liegen nicht vor.^[8][1][2]

Ein wichtiges Element der sozialen Interaktion bei den Baumschliefern stellt die Lautkommunikation dar. Der Bergwald-Baumschliefer gibt lange Schreie von sich, die oft mehrere hundert Meter weit getragen werden. Entsprechend seiner Aktivitätszeit sind die Rufe in den Dämmerungsphasen von 19:00 bis 21:00 und von 04:00 bis 06:00 Uhr zu hören.^[4] Sie variieren kaum über das Jahr, so dass unklar ist, ob sie eventuell durch jahreszeitliche Klimazyklen oder Mondphasen beeinflusst werden. Lediglich bei nebeligen Wetter stellen die Tiere gelegentlich ihre Rufe ein. Im gesamten Verbreitungsgebiet lassen sich anhand der Rufprofile bisher drei unterschiedliche Zonen unterscheiden. Auf den Inseln vor der Küste Tansanias dominieren klopfende Rufe mit einer klar unterscheidbaren lauten und leisen Phase, die durch eine Einheit aus zwei bis vier hohen Tönen eingeleitet werden. Von Tieren aus dem Uluguru-Gebirge sowie den Rubeho- und den Udzungwa-Bergen, alle im zentralen Abschnitt der Eastern Arc Mountains gelegen, sind wiederum mehrere Ruftypen bekannt. Eine monotone Folge von fünf bis sechs hackenden Lauten wird möglicherweise spontan ausgestoßen. Ein weiterer Ruf besteht ebenfalls aus hackenden Lauten, die dann in Töne übergehen, welche an schnell aufschlagende Tischtennisbälle erinnern. Er ist typisch für erregte Tiere. Zwei weitere Rufe, einerseits hohe Schreie, andererseits komplexe Hacklaute aus sechs bis zwölf einfachen und einzelnen doppelten Tönen, lassen sich bei Kämpfen vernehmen beziehungsweise sind Ausdruck starker Konkurrenz bei hoher Populationsdichte. Die Tiere in den Taita-Bergen, im Pare-Gebirge und in den Usambara-Bergen im nördlichen Bereich der Eastern Arc Mountains verfügen über ein umfangreiches Lautrepertoire. Typisch hier ist ein Schrei, der an einen würgenden Schluck erinnert.^[2]

Trotz der mitunter recht hohen lokalen Verbreitungsdichte wird der Bergwald-Baumschliefer selten gesichtet, was mit der nachtaktiven Lebensweise in Verbindung steht. In der Regel geben seine Rufe und Kothaufen Hinweise auf seine Anwesenheit, beides geht in stark gestörten Gebieten deutlich zurück.^[2] Nach Untersuchungen in weitgehend ungestörten Bereichen in den Udzungwa-Bergen mittels Kamerafallen tritt die Art in der Regenzeit deutlich weniger in Erscheinung als in der Trockenzeit. Es wird vermutet, dass die Tiere während der feuchten Jahreszeit ihre Bodenaktivitäten weitgehend einschränken, während dies ihre Tätigkeiten in den Bäumen, etwa ihre nächtlichen Rufe, kaum beeinflusst.^[10]

Ernährung

Der Bergwald-Baumschliefer ernährt sich pflanzenfresserisch von weichem Pflanzenmaterial (browsing). Er bevorzugt Blätter, Zweige, Früchte und Knospen. Die Nahrung sucht er überwiegend in den Bäumen, nur gelegentlich steigt ein Tier auch auf den Boden, und dort an Kräutern oder Reben zu fressen. Überwiegend frisst der Bergwald-Baumschliefer nachts, nur selten am Tag.^[1][2] Bemerkenswert ist, dass das Usambaraveilchen in den Hochlagen der Udzungwa-Berge nicht von der Schlieferart verzehrt wird. Sie wächst vermehrt in den nährstoffreichen Fäkalien der Tiere und profitiert so in der Koexistenz mit ihnen.^[2]

Fortpflanzung

Zur Fortpflanzung des Bergwald-Baumschliefers wurden bisher kaum Untersuchungen getätigt. Es gibt eine vermehrte Anzahl von Geburten im August, die Paarungszeit findet wahrscheinlich während der Trockenzeit statt. Die Tragzeit wird mit etwa 7,5 Monaten beziehungsweise 220 bis 240 Tagen angegeben. In der Regel kommen eins bis zwei Junge zur Welt, die als frühreif beschrieben werden. Angaben zur Dauer der Säugezeit, zur Entwicklung und sexuellen Reife beziehungsweise zur Lebenserwartung bestehen nicht.^[8][1][2]

Fressfeinde und Parasiten

Die bedeutendsten Fressfeinde stellen der Leopard, Ginsterkatzen, der Pardelroller, der Serval, die Afrikanische Zibetkatze, der Kronenadler und der Nördliche Felsenpython dar. Untersuchungen zu Parasiten liegen nicht vor.^[1][2]

Systematik

Der Bergwald-Baumschliefer ist eine Art aus der Gattung der Baumschliefer (Dendrohyrax). Diese umfasst drei weitere Vertreter. Die Baumschliefer wiederum gehören zur Familie der Schliefer (Procaviidae) innerhalb der Ordnung der Schliefer (Hyracoidea). Die Ordnung war vor allem im Paläogen und im frühen Neogen sehr form- und variantenreich mit kleinen bis riesigen Tieren, die zahlreiche ökologischen Anpassungen zeigten und über weite Teile Eurasiens und Afrikas verbreitet waren. Heute beschränkt sie sich auf den afrikanischen Kontinent, kommt aber mit einer Form auch in Vorderasien vor und besteht nur aus einer Familie mit meerschweinchengroßen Vertretern. Die Baumschliefer stellen die artenreichste Gruppe der heutigen Schliefer dar. Sie sind im Gegensatz zu den anderen Angehörigen der Familie der Procaviidae baumbewohnend, einzelgängerisch und nachtaktiv.^[1][11][12]

Teilweise wurde der Bergwald-Baumschliefer als identisch mit dem Steppenwald-Baumschliefer (Dendrohyrax arboreus) aufgefasst.^[13] In der Regel gelten beide heute als eigenständige Arten.^[1][2] Die Anzahl der Unterarten ist nicht eindeutig, häufig werden vier genannt:^[3][14][2]

• D. v. neumanni (Matschie, 1893); auf den Inseln Sansibar, Pemba und Tumbatu; Rücken braun, Rückenfleck kurz (30 bis 35 mm) und weiß bis lichtockerfarben, Bauch weiß, Füße braun und lichtockerfarben gesprenkelt, heller Fleck oberhalb der Augen
• D. v. schusteri Brauer, 1917; im Uluguru-Gebirge, möglicherweise auch in den Udzungwa- und den Rubeho-Bergen; Kopf und Rücken braunschwarz, Rückenfleck 55 mm lang
• D. v. terricolus Mollison, 1905; in den Taita- und Usambara-Bergen und im Pare-Gebirge; Kopf und Rücken schwarzbraun oder schokoladenbraun, Rückenfleck 55 mm lang, Bauch weiß oder weißgelblich, Fell sehr weich
• D. v. validus True, 1890; am Kilimandscharo und am Meru; Kopf und Rücken schokoladenbraun, Rückenfleck kurz und hell ockerfarben bis hell rostfarben, Bauch hell ockerfarben, Füße braun, Fell sehr weich

In anderen Systematiken werden die Tiere der Eastern Arc Mountains (D. v. schusteri und D. v. terricolus) auch zu einer Unterart zusammengefasst und dann unter D. v. terricolus geführt,^[6][1] auch ist manchmal die Form D. v. vosseleri anerkannt und ersetzt D. v. schusteri in einigen Arealen der zentralen Eastern Arc Mountains.^[3][15] Für die Tiere aus den Taita-Bergen wurde eine Zugehörigkeit zu D. v. terricolus aufgrund der Nähe zu den Usambara-Bergen bisher nur angenommen, genauere morphologische oder genetische Untersuchungen liegen nicht vor. In der Struktur ihrer Rufe unterscheiden sich die beiden regionalen Gruppen deutlich.^[16] Insgesamt ist die Abtrennung der Unterarten zueinander unklar. Bezogen auf die deutlich abweichenden Rufe der Tiere und den drei bisher herausdifferenzierten unterschiedlichen „Lautzonen“ wird unter Umständen über den Artstatus der dortigen Bestände diskutiert. Individuen aus Äthiopien, von wo der Bergwald-Baumschliefer ursprünglich nicht bekannt war, könnten aufgrund einiger äußerer Merkmale wie gelblich orangefarbener Augenbrauen und einer gefleckt weißlich gelben Unterseite auch eine neue Unterart oder Art darstellen. Einige Forscher mahnen daher eine systematische Revision des Bergwald-Baumschliefers an.^[2][16]

Frederick William True

Die wissenschaftliche Erstbeschreibung stammt von Frederick William True aus dem Jahr 1890. True hatte dafür fünf Individuen zur Verfügung, die von William Louis Abbott am Kilimandscharo und aus der Umgebung von Taveta am Fuß des Berges in Kenia gesammelt worden waren, der Kilimandscharo gilt als Typusgebiet des Bergwald-Baumschliefers. Der Holotyp, ein ausgewachsenes Männchen, war von Abbott im Juni 1888 entdeckt worden.^[17] Nur drei Jahre später führte Paul Matschie die Form Procavia neumanni vom Pangani-Wald auf Sansibar ein, basierend auf vier Individuen aus der Kollektion von Oscar Neumann, darunter ein Neugeborenes mit einem Alter von rund drei Tagen. In seiner Beschreibung verwies Matschie zwar seine neue Art zur Gattung des Klippschliefers (Procavia), erkannte aber, dass es sich bei den Tieren aufgrund ihrer baumkletternden Lebensweise um Baumschliefer handelt.^[18] Darauffolgend korrigierte er die Gattungszugehörigkeit im Jahr 1895.^[19] Theodor Mollison selbst sammelte 1904 mehrere Exemplare von Baumschliefern in den Usambara-Bergen, allesamt waren Weibchen, mehrere davon trächtig. Er hob ein Jahr später in seiner Veröffentlichung ihre nächtlichen Rufe aus den Baumkronen hervor und erwähnte, dass die Tiere sich zur Ruhe in Felsspalten zurückziehen würden. Aufgrund letzterer Eigenschaft schlug er die wissenschaftliche Bezeichnung Dendrohyrax terricola vor.^[20] Im Jahr 1917 führte August Brauer die Unterart Dendrohyrax terricola schusteri ein, deren Holotyp aus dem Uluguru-Gebirge stammt. In der gleichen Publikation benannte er auch Dendrohyrax terricola vosseleri aus den Usambara-Bergen.^[21] Die Tiere unterschieden sich durch eine deutlich hellere Körperfärbung von den ebenfalls dort vorkommenden, aber dunkleren Vertretern von D. v. terricolus, es wurde aber vermutet, dass es sich lediglich um eine Farbmorphe handelt. Herbert Hahn fasste dann 1934 alle genannten Formen in einer Revision der rezenten Schliefer zu einer Art zusammen.^[3][15]

Bedrohung und Schutz

Die größten Bedrohungen für den Bergwald-Baumschliefer stellen die Vernichtung der Wälder sowie die Verschlechterung und Zersplitterung der Lebensräume durch Holzeinschlag und Waldbrände dar. Zwar können einzelne Individuen auf geschlossenen Waldflächen von rund 1 km² überleben, doch ist unter anderem das selektive Entnehmen großer Bäume problematisch. Dadurch werden häufig wichtige Unterschlupfplätze entfernt, Pfade durch das Kronendach der Wälder zerstört und die Tiere gezwungen, über den Erdboden zu laufen, was sie wieder anderen Gefahren aussetzt. Dazu kommt die Jagd auf die Tiere, die in allen Teilen des Verbreitungsgebietes stattfindet. Sie erfolgt wegen des Fleisches, zudem werden aus dem Fell Decken und Umhänge gefertigt. Teilweise kommen Fallen nahe der Baumwurzel zum Einsatz, die Tiere werden aber auch erschlagen oder mit Hunden erbeutet. Die IUCN stuft den Bergwald-Baumschliefer als „potentiell gefährdet“ (near threatened) ein (2017), noch bis 2008 galt der Bestand als „nicht gefährdet“ (least concern), was damals mit der weiten Verbreitung und der angenommenen großen Population begründet wurde. In der Folgezeit erwies sich das Verbreitungsgebiet aber als deutlich fragmentiert und es kam außerdem zu einem merklichen Rückgang des Bestandes. Die Art ist in mehreren Naturschutzgebieten anwesend, dazu gehören der Kilimandscharo-Nationalpark, der Arusha-Nationalpark und der Udzungwa-Mountains-Nationalpark, außerdem verschiedene Reservate in den Eastern Arc Mountains und auf den Inseln.^[7]

Literatur

• Hendrik Hoeck: Family Procaviidae (Hyraxes). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 2: Hooved Mammals. Lynx Edicions, Barcelona 2011, ISBN 978-84-96553-77-4, S. 28–47 (S. 47)
• Diana Roberts, Elmer Topp-Jørgensen und David Moyer: Dendrohyrax validus Eastern Tree Hyrax. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 158–161

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b c d e f g h i} Hendrik Hoeck: Family Procaviidae (Hyraxes). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 2: Hooved Mammals. Lynx Edicions, Barcelona 2011, ISBN 978-84-96553-77-4, S. 28–47 (S. 47)
2. ↑ ^{a b c d e f g h i j k l m n o} Diana Roberts, Elmer Topp-Jørgensen und David Moyer: Dendrohyrax validus Eastern Tree Hyrax. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 158–161
3. ↑ ^{a b c d e} Herbert Hahn: Die Familie der Procaviidae. Zeitschrift für Säugetierkunde 9, 1934, S. 207–358 ([1])
4. ↑ ^{a b c} Norbert J. Cordeiro, Nathalie Seddon, David R. Capper, Jonathan M. M. Ekstrom, Kim M. Howell, Isabel S. Isherwood, Charles A. M. Msuya, Jonas T. Mushi, Andrew W. Perkin, Robert G. Pople und William T. Stanley: Notes on the ecology and status of some forest mammals in four Eastern Arc Mountains, Tanzania. Journal of the East Africa Natural History Society 94, 2005, S. 175–189
5. ↑ Francesco Rovero und Daniela W. De Luca: Checklist of mammals of the Udzungwa Mountains of Tanzania. Mammalia 71, 2007, S. 47–55
6. ↑ ^{a b} U. Seibt, H. N. Hoeck und W. Wickler: Dedrohyrax validus True, 1890 in Kenia. Zeitschrift für Säugetierkunde 42, 1977, S. 115–118
7. ↑ ^{a b c} H. Hoeck, F. Rovero, N. Cordeiro, T. Butynski, A. Perkin und T. Jones: Dendrohyrax validus. The IUCN Red List of Threatened Species 2015:. e.T136599A21288090 ([2]); zuletzt abgerufen am 5. November 2017
8. ↑ ^{a b c} J. N. Kundaeli: Distribution of tree hyrax (Dendrohyrax validus validus True) on Mount Kilimanjaro, Tanzania. East African Wildlife Journal 14, 1976, S. 253–264
9. ↑ J. Elmer Topp-Jørgensen, Andrew R. Marshal, Henry Brink und Ulrik B. Pedersen: Quantifying the response of tree hyraxes (Dendrohyrax validus) to human disturbance in the Udzungwa Mountains, Tanzania. Tropical Conservation Science 1, 2008, S. 63–74
10. ↑ Emanuel H. Martin, Vedasto G. Ndibalema und Francesco Rovero: Does variation between dry and wet seasons affect tropical forest mammals’ occupancy and detectability by camera traps? Case study from the Udzungwa Mountains, Tanzania. African Journal of Ecology 55, 2016, S. 37–46
11. ↑ Jeheskel Shoshani, Paulette Bloomer und Erik R. Seiffert: Family Procaviidae Hyraxes. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 150–151
12. ↑ Paulette Bloomer: Genus Dendrohyrax Tree Hyraxes. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 152
13. ↑ Don E. Wilson und DeeAnn M. Reeder: Mammal Species of the World. A taxonomic and geographic Reference. Johns Hopkins University Press, 2005 ([3])
14. ↑ G. H. Swynnerton und R. W. Hayman: A Checklist of the Land Mammals of the Tanganyika Territory and the Zanzibar Protectorate. Journal of the East African Natural History Society 20, 1950, S. 274–392 (S. 337)
15. ↑ ^{a b} Herbert Hahn: Von Baum-, Busch- und Klippschliefern. Wittenberg, 1959, S. 1–88
16. ↑ ^{a b} Hanna Rosti, Henry Pihlström, Simon Bearder, Petri Pellikka und Jouko Rikkinen: Vocalization Analyses of Nocturnal Arboreal Mammals of the Taita Hills, Kenya. Diversity 12, 2020, S. 473, doi:10.3390/d12120473
17. ↑ Frederick William True: Description of two new species of mammals from Mt. Kilima-njaro, East Africa. Proceedings of the United States National Museum 13, 1890, S. 227–229 ([4])
18. ↑ Paul Matschie: Über anscheinend neue afrikanische Säugethiere. Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin, 1893, S. 107–114 ([5])
19. ↑ Paul Matschie: Die Säugethiere Deutsch-Ost-Afrikas. Berlin, 1895, S. 1–157 (S. 91–92) ([6])
20. ↑ Theodor Mollison: Dendrohyrax nova species aff. D. Neumanni. Zoologischer Anzeiger 29, 1905, S. 417–424 ([7])
21. ↑ A. Brauer: Neue Procaviiden. Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin, 1917, S. 293–303 ([8])

The eastern tree hyrax (Dendrohyrax validus) is a species of mammal within the family Procaviidae. The eastern tree hyrax is the most localized of the tree hyrax species, distributed patchily in a narrow band of lowland and montane forests in Kenya and Tanzania and adjacent islands.^[1]

Description

The eastern tree hyrax is a small, rotund guinea pig-like mammal with dense, soft fur and blunt, nailed toes. They weigh on average 2.75 kilograms or 6.1 pounds and have a head-body length of 470 to 558 millimetres (18.5 to 22.0 in).^[1] No tail is discernible. Pelage is variable, with dorsal coloration ranging from cinnamon brown to blackish, and a paler underside. Individuals also have a distinctive dorsal scent gland marked by a contrasting, light-colored patch of hairs. Considerable variation exists between subspecies as currently described. The rostrum is relatively long, but well-haired, unlike the related western tree hyrax. Individuals of this species are difficult to distinguish from the related southern tree hyrax, which was previously considered conspecific; however, the fur of southern tree hyrax is usually more grizzled.^[1]

Behavior

The eastern tree hyrax is solitary, living in tree holes, and communicates with other individuals via repetitive vocal calls and scent marking.^[1] Most roosts are occupied by only one animal, with the exception of females with one young. They are skilled climbers which feed predominantly in the canopy on tree leaves, and form large middens adjacent to roost trees.

Ecology

Eastern tree hyraxes are largely restricted to montane forests, but also occur in adjacent lowland forests and even tropical dry forests on coral in Zanzibar and Pemba. They are most abundant at lower elevations, but occur as high as 3,070 meters on Mt. Kilimanjaro, albeit in reduced densities due to the scarcity of large trees.^[1]

In 2015, the IUCN designated the eastern tree hyrax as Near Threatened (NT).^[2] Its main threats include deforestation and hunting, and individuals often fall prey to dogs. Known natural predators include leopard, crowned eagle, and African python.

Distribution

The Eastern tree hyrax is endemic to the East African countries of Tanzania and Kenya; they predominantly inhabit the foothills and montane forests of Mount Kilimanjaro, Mount Meru and the Eastern Arc Mountains. The Eastern Arcs feature an ancient chain of isolated, relict forests, stretching from the Taita Hills of Southern Kenya to the Udzungwa Mountains of Tanzania. Hyraxes are also present on the coast between Tanga Region, Tanzania, and Mombasa, Kenya, as well as on the islands of Zanzibar and Pemba.^[1]

Taxonomy

The eastern tree hyrax is currently considered to have four subspecies:^[1]

• D. v. validus, found on Mt. Kilimanjaro and Mt. Meru,
• D. v. terricola, found in the Usambara and Pare Mountains,
  • Eastern tree hyraxes in Taita Hills were recently recorded and, based on call structure, likely represent individuals of this subspecies.^[4][5]

Image of Dendrohyrax found in Taita Hills, Kenya

• D. v. neumannii, found on the islands of Zanzibar and Pemba, and
• D. v. schusteri, found in the Uluguru and likely the Udzungwa and Rubeho mountains.

The subspecific status of relict populations of Eastern Tree Hyrax described from coastal Southern Kenya is currently unclear.^[6] These populations have been described as using rock crevices as habitat, contrasting with Dendrohyrax’s usually-arboreal behavior.

These subspecies display considerable vocal and morphological variation, thus, some researchers consider Eastern Tree Hyrax to represent a complex of 3-4 distinct species, with further revision required.^[7]

Further reading

• Rosti, Hanna. "Animals of Taita, Kenya." Animals of Taita, Kenya

References

El damán arborícola meridional (Dendrohyrax arboreus) es una especie de mamífero hiracoideo de la familia Procaviidae,^[2]​ que se encuentra principalmente en el sureste del continente africano.

Descripción

Este animal presenta rasgos similares a los del cerdo de guinea. Posee uñas semejantes a pezuñas, y tiene un pelaje denso, con pelos suaves de color marrón grisáceo. El pelaje cerca de las manos y orejas suele tornarse blanco con el paso del tiempo. El peso promedio de un animal adulto es de unos 2.27 kilogramos, y su largo promedio está alrededor de los 52 centímetros.^[3]​^[4]​

Es un animal gregario que vive en colonias de hasta 80 individuos.

También, posee una glándula odorífera en el dorso cubierta por un mechón de pelo.

Distribución y hábitat

Se encuentra en Angola, Zambia, el Congo, Kenia, Uganda, Ruanda, Burundi, Tanzania, Mozambique, Malawi y Sudáfrica. Su hábitat natural son bosques templados, bosques secos subtropical o tropicales, bosques de tierras bajas subtropical o tropicales, sabanas húmedas, y áreas rocosas.^[1]​ Puede ser encontrado en terrenos hasta los 4500 metros sobre el nivel del mar.^[5]​^[6]​

Comportamiento

El D. arboreus es mayormente nocturno, al contrario del Procavia Capensis, que vive entre rocas y es mayormente diurno. Suelen encontrarse solos, o en parejas o grupos pequeños, en árboles bajos y con follaje denso. Son grandes escaladores de árboles, con un muy buen equilibrio. No suelen caminar por el suelo, si lo hacen será momentáneo hasta volver a ponerse a cubierto. Por la noche se pueden oír los chillidos territoriales de los machos.^[7]​

Alimentación

Estos animales son herbívoros. Consumen distintas partes de las plantas como sus hojas, pétalos, tallos y frutos blandos y semillas duras.^[8]​ Las especies de plantas de las que se alimentas son demasiadas para listar, algunas de ellas son Hagenia abyssinica, Hypericum revolutum, y Podocarpus falcatus.

Reproducción

Luego de un período de gestación de 7 meses, nacen las crías, bien desarrolladas y con un peso entre 170-200 gramos, ganando un 4% de su peso por día, o incluso más, alimentándose con leche materna. Nacen con poca coordinación y un pobre equilibrio, pero en menos de un mes ya desarrollarán las habilidades necesarias para seguir a su madre por las ramas. Aprenden a distinguir las plantas comestibles comiendo lo mismo que ven comer a los adultos. En unos 12 meses ya podrán ser considerados adultos.

Taxonomía

A partir de 2018, en la revisión más reciente del género Dendrohyrax, se considera a Dendrohyrax validus ya no como un sinónimo de D. arboreus sino como una especie distinta.^[9]​^[10]​

Referencias

Dendrohyrax arboreus Dendrohyrax generoko animalia da. Hyracoidea ordenaren barruko ugaztuna da. Procaviidae familian sailkatuta dago.

Erreferentziak

• 'Dendrohyrax arboreus'ri buruzko informazioa Mammals of The World datubasean

Ikus, gainera

• Procaviidae

Puutamaani (Dendrohyrax arboreus) eli idänpuutamaani on puutamaanien sukuun kuuluva laji. Se painaa noin 2 kg. Eläin muistuttaa murmeleita ja marsua. Turkin väri on harmaan ja ruskean sävyinen. Lajia tavataan Itä-Afrikasta Etelä-Afrikkaan ja sitä voi esiintyä vuorilla jopa 4500 metrin korkeudessa. Puutamaani oleskelee enimmäkseen puissa. Yksilö tulee sukukypsäksi vuoden ikäisenä. Naaraan tiineys kestää noin 7 kuukautta ja poikasia syntyy yleensä kaksi kerrallaan. Eläin syö enimmäkseen lehtiä ja lisäksi myös puun versoja, kuorta, siemeniä ja hedelmiä.^[3]

Lähteet

Aiheesta muualla

• http://iucnredlist.org/details/6409/0 (englanniksi)
• http://www.arkive.org/southern-three-hyrax/dendrohyrax-arboreus (englanniksi)
• http://www.theanimalfiles.com/mammals/hyraxes/southern_three_hyrax.html (englanniksi)

Dendrohyrax dorsalis

Dendrohyrax dorsalis est une espèce de mammifère nocturne de la famille des Procaviidae vivant en forêt équatoriale particulièrement. C'est un des quelques damans que l'on classe sous le nom de Damans des arbres.

Description et éléments d'écologie

C'est une des espèces de daman des arbres d’Afrique (il y en aurait 3 à 5 différentes dont D. validus : (en montagnes, îles et côtes orientales) et D. arboreus, mais celle-ci semble être la plus présente sur le Golfe de Guinée. Il se distingue des autres damans par une fourrure grossière parfois épaisse, la présence d'une tache de fourrure blanche sous le menton et sur les petites oreilles arrondies, l'absence de poils sur le museau, et zone nue de 42-72 mm de long et fourrure dorsale blanche. Le reste de la robe est assez sombre. La taille est d’environ 30 à 60 cm de long pour un ‘poids’ généralement entre 2 et 5 kg. Il se nourrit surtout de feuilles, de fruits et semble apprécier les herbes aromatiques. Ils sont territoriaux, et ont un fort cris d’alerte “Wo-yaaaa”.

Les damans des arbres de l'Ouest ont tendance à être solitaires et ne se trouvent qu'occasionnellement en groupes de deux ou trois. Ils sont nocturnes et se nourrissent généralement la nuit. Il a été noté que cette espèce est un grimpeur particulièrement habile. En captivité, il a été observé qu'ils grimpaient facilement le bord d'une porte ouverte, tout en étant capables d'escalader rapidement des troncs d'arbres lisses. Ils sont aidés à grimper avec leurs coussinets noirs et souples avec de nombreuses crêtes. Des animaux captifs ont été observés utilisant leurs dents pour s'accrocher aux fils et aux lianes tout en grimpant.

La période de gestation est d'environ huit mois avec une portée d'un ou deux petits.

Les prédateurs communs de ce daman sont les aigles, les léopards, les faucons, les servals, les pythons et les chats dorés, en plus d'être parfois chassés par les humains pour se nourrir. A Bossou, en Guinée, il existe une association écologique notable avec les chimpanzés. Un chimpanzé à Bossou a été observé en train de capturer un daman des arbres de l'ouest, de le transporter jusqu'à son nid, de dormir avec et de le toiletter. Cela suggère que les chimpanzés de Bossou ne considèrent peut-être pas les damans comme une proie.

Il est présent en Afrique de l'Ouest et du Centre aux Bénin, Cameroun, République centrafricaine, République du Congo, République démocratique du Congo, Côte d'Ivoire , Guinée équatoriale, Gabon, Gambie, Ghana, Guinée, Guinée-Bissau, Libéria, Nigéria, Rwanda, Sénégal, Sierra Leone, Soudan du Sud , Togo , Ouganda , et peut-être Nigéria. Il vit en forêts humides subtropicales ou tropicales, dans les terres basses et les forêts (même côtières), et les savanes un minimum boisées.

Références externes

• (en) Référence Mammal Species of the World (3^e éd., 2005) : Dendrohyrax dorsalis
• (en) Référence Tree of Life Web Project : Dendrohyrax dorsalis
• (en) Référence Catalogue of Life : Dendrohyrax dorsalis (Fraser, 1854) (consulté le 16 décembre 2020)
• (fr+en) Référence ITIS : Dendrohyrax dorsalis (Fraser, 1855)
• (en) Référence Animal Diversity Web : Dendrohyrax dorsalis
• (en) Référence NCBI : Dendrohyrax dorsalis (taxons inclus)
• (en) Référence UICN : espèce Dendrohyrax dorsalis (Fraser, 1855) (consulté le 19 mai 2015)

Ainmhí is ea an hioracsach crainn deisceartach.

Is síol ainmhí é an t-alt seo. Cuir leis, chun cuidiú leis an Vicipéid.
Má tá alt níos forbartha le fáil i dteanga eile, is féidir leat aistriúchán Gaeilge a dhéanamh.

La procavia arboricola (Dendrohyrax arboreus) è una delle quattro specie esistenti di iraci (ordine Hyracoidea), e una delle due del genere Dendrohyrax (che include anche il D. dorsalis).

Descrizione

Molto simile agli altri iraci, la procavia arboricola ha una lunghezza di circa 50 cm, un peso di 4 kg, e proporzioni paragonabili a quelle di un grosso coniglio. Il pelo è folto e morbido, di colore variabile dal grigio al marrone con screziature bianche; il ventre e la zona della ghiandola dorsale sono bianchi.

Biologia

A differenza dell'irace del Capo, la procavia arboricola è prevalentemente notturna, e solitaria. Di giorno dorme sugli alberi, prediligendo il fogliame fitto che la protegge dai predatori; di sera scende a terra a cercare cibo. Al tramonto e all'alba emette una serie di versi e grida molto intensi. A terra ha movimenti abbastanza goffi, ma è un'ottima arrampicatrice.

Si nutre di foglie, erba, frutta e leguminose.

La gestazione dura 7 mesi, e in genere vengono partoriti uno o due piccoli, molto precoci.

Distribuzione e habitat

È diffuso lungo la costa sudorientale dell'Africa dal Kenya al Sudafrica, e in alcune regioni del Congo e dello Zambia. In swahili si chiama perere (mentre altri iraci, come l'irace del Capo e l'irace delle steppe, sono detti pimbi).

Vive nelle foreste montane, ad altitudini fino ai 4.500 m.

Conservazione

La IUCN red list classifica questa specie come a minimo rischio di estinzione.

Bibliografia

• (EN) Barry, R., Bloomer, P., Hoeck, H. & Shoshani, H. 2006, Dendrohyrax arboreus, su IUCN Red List of Threatened Species, Versione 2020.2, IUCN, 2020.

De zuidelijke boomklipdas of savanneklipdas (Dendrohyrax arboreus) is een klipdas uit zuidelijk en oostelijk Afrika. Het is een van de twee soorten boomklipdassen (Dendrohyrax). De andere soort is de westelijke boomklipdas (Dendrohyrax dorsalis) uit West- en Centraal-Afrika.

Kenmerken

De zuidelijke boomklipdas heeft een rond lichaam met een korte staart. De poten zijn kort en slank. Op de voeten zitten speciale, aan het leven in bomen aangepaste voetkussentjes. De kop is kort en puntig, met afgeronde oren en grote, donkere ogen. De vacht is dicht en zacht, en bleek grijzig bruin tot donkerbruin van kleur. Op de rug zit een kale plek, die 20 tot 40 millimeter lang is. De haren langs deze plek zijn roomwit van kleur, meer oranjerood in D.a. validus. De buik is gelig wit en de randen van de oren en lippen zijn witachtig van kleur. Ook de wenkbrauwen zijn lichter van kleur dan de rest van de vacht. De stijve tastharen zijn grijs. Het zicht, reukzin en gehoor zijn scherp.

De zuidelijke boomklipdas wordt 40 tot 70 centimeter lang en 1,5 tot 4,5 kilogram zwaar. Het staartje is 1 tot 3 centimeter lang.

Verspreiding en leefgebied

De zuidelijke boomklipdas leeft in bossen, van vochtige, met acacia's begroeide boomsavannes tot regenwouden, en in bergen tot in de afroalpiene weiden, op een hoogte van 4500 meter. Hij komt voor in Oost- en Zuidoost-Afrika, van Zuid-Soedan en Kenia tot het oosten van de Kaap (Zuid-Afrika). Ook op Zanzibar en Pemba komt hij voor. Het is een goede klimmer en beweegt zich met gemak door de bomen en struiken.

Leefwijze

De zuidelijke boomklipdas leeft solitair of in paren in een territorium. Hij is voornamelijk in de schemering en 's nachts actief; overdag schuilt hij in een nest in een boomholte, tussen dichte takken of tussen de wortels. Dieren die hoog in het Ruwenzori-gebergte leven, boven de boomgrens, zijn meer overdag actief en leven in kolonies tussen de rotsen. Zij rusten ook niet in een boomholte, maar in een rotsspleet. Om zijn aanwezigheid kenbaar te maken aan andere klipdassen, roept de zuidelijke boomklipdas geregeld gedurende de nacht. De roep is vrij luid bestaat uit een serie van grommen en piepen, die oplopen tot hoge schreeuwen en krijsen.

Één tot drie jongen worden geboren na een draagtijd van zeven à acht maanden.

De boomklipdas leeft van bladeren (liefst aromatische), vruchten, twijgen, schors en scheuten, die hij in de boomkruin vindt. Soms eet hij ook grotere insecten, hagedissen en vogeleieren. De boomklipdas komt soms ook op de grond om grassen, kruiden en varens te eten. Boven de boomgrens voedt hij zich voornamelijk met grassen en zeggen. Zelf valt de boomklipdas ten prooi aan grote uilen en kleine, nachtactieve katachtigen. Ook mensen vangen het dier, voor de huid en het vlees.

Ondersoorten

Er zijn verscheidene ondersoorten. Één daarvan, de oostelijke boomklipdas of bergklipdas (Dendrohyrax arboreus validus), wordt door veel onderzoekers als een aparte soort beschouwd. Deze ondersoort leeft op de eilanden Zanzibar en Pemba, langs de kust van Kenia en in Oost-Afrikaanse berggebieden als Usambara en rond de Kilimanjaro. Een andere ondersoort is Dendrohyras arboreus ruwenzorii uit de berggebieden van West-Oeganda en Oost-Congo. De Zuid-Afrikaanse subpopulatie wordt als kwetsbaar beschouwd, evenals de oostelijke boomklipdas.

Arbogóralek drzewny^[4], góralek drzewny^[5] (Dendrohyrax arboreus) – gatunek ssaka z rodziny góralkowatych (Procaviidae).

Występowanie

Mozambik, Zambia, Tanzania i Kenia.

Morfologia

Waga do 4 kg. Sierść brązowa dłuższa niż u innych góralków, białawy w okolicach gruczołu grzbietowego. Budową ciała przypomina inne góralkowate. Góralek drzewny ma długość około 50 cm. Żyje w lasach na drzewach, do wysokości nawet 4500 m n.p.m. zazwyczaj samotnie. Pod wieczór i wczesnym rankiem wydaje serię głośnych krzyków. Bardzo źle porusza się po ziemi, jest jednak doskonałym wspinaczem. Ciąża trwa 7 miesięcy. Zwykle rodzi się jedno lub dwa młode w miocie.

Odżywianie

W odróżnieniu od góralka przylądkowego góralek drzewny żeruje w nocy, dzień przesypia w koronach drzew. Żywi się liśćmi, pędami i pąkami, czasem też owadami.

Przypisy

Bibliografia

1. Williams, A. & P. Myers: Dendrohyrax arboreus (ang.). (On-line), Animal Diversity Web, 2004. [dostęp 4 maja 2008].

O Dendrohyrax arboreus é um mamífero da família Procaviidae, encontrado no leste e sul da África.

Referências

• SHOSHANI, J. Order Hyracoidea. In: WILSON, D. E.; REEDER, D. M. (Eds.). Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference. 3. ed. Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2005. v. 1, p. 87-89.
• BARRY, R.; BLOOMER, P.; HOECK, H.; SHOSHANI, H. 2008. hyrax%20arboreus Dendrohyrax arboreus. In: IUCN 2008. 2008 IUCN Red List of Threatened Species. . Acessado em 12 de novembro de 2008.

Sydlig träddasse eller sydlig trädhyrax (Dendrohyrax arboreus^[2][3][4][5]) är en däggdjursart som först beskrevs av Andrew Smith 1827. Dendrohyrax arboreus ingår i släktet träddassar och familjen Procaviidae.^[6][7] IUCN kategoriserar arten globalt som livskraftig.^[1] Inga underarter finns listade.^[6]

Utbredning

Arten förekommer i Tanzania och södra Kenya i flera från varandra skilda populationer. Den lever främst i bergsskogar och når där 3070 meter över havet men djuret finns även i låglandet.^[1][8]

Storlek och utseende

Den sydliga träddassen har lång och mjuk päls, som är gråbrun till färgen, något ljusare på undersidan av kroppen. Pälshåret blir ljusare längst ut på pälshåren. Öronen har en krans av vitt hår.

Arten är i genomsnitt 520 millimeter lång och har en vikt av 2,27 kilogram. Hanen är något större än honan.^[9][10]

Revir

Artens revir brukar bli större med tilltagande ålder. En studie i Rwanda i slutet av 1990-talet gav vid handen att reviret varierar inom storleken 600 – 2800 kvadratmeter.^[9]

Födoval

Arten är i huvudsak lövätare (folivor). Närmare 150 växtarter har identifierats vid undersökningar i Sydafrika av djurets spillning. Den vanligaste arten representerar ungefär 38 procent av det totala intaget. Vanliga arter i den sydliga träddassens födoval är afrikansk redwood, Hypericum revolutum, Podocarpus falcatus och arter av fikussläktet.^[10]

Habitat

Arten lever i skogsmark som har en blandning av yngre och äldre skog, både låglänt och ända upp på alpin nivå. Den har påträffats på upp till 4500 meter över havet.^[9]

Naturliga fiender

Bland rovdjur som är kända för att ta den sydliga träddassen kan nämnas leopard, afrikansk guldkatt, serval, ökenlo, genetter, civett, pytonormar, afrikansk hökörn, kronörn och större arter av uggla.^[11]

Förökning

Parningstiden för arten är osäker, även om en födelsetopp i april/maj noterats, vilket i så fall skulle tyda på att parningstiden ligger i oktober. Dräktighetstiden är nämligen väldigt lång hos den sydliga träddassen, med tanke på dess storlek: 7,5 – 8 månader. Honan får mellan en och tre ungar. Vid födelsen väger ungarna i genomsnitt 200 gram. Ungarna diar i 3 – 7 månader och blir vuxna på 20 – 30 månader.^[11]

Livslängd

Individer i fångenskap har blivit åtminstone 14 år gamla ^[11]

Källor

1. ^ [a b c] 2008 Dendrohyrax arboreus Från: IUCN 2012. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2012.2 <www.iucnredlist.org>. Läst 2012-10-24.
2. ^ [a b] Wilson, Don E., and DeeAnn M. Reeder, eds. (1992) , Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference, 2nd ed., 3rd printing
3. ^ [a b] (1998) , website, Mammal Species of the World
4. ^ [a b] Wilson, Don E., and DeeAnn M. Reeder, eds. (2005) , Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference, 3rd ed., vols. 1 & 2, Dendrohyrax arboreus
5. ^ [a b] Wilson, Don E., and F. Russell Cole (2000) , Common Names of Mammals of the World
6. ^ [a b] Bisby F.A., Roskov Y.R., Orrell T.M., Nicolson D., Paglinawan L.E., Bailly N., Kirk P.M., Bourgoin T., Baillargeon G., Ouvrard D. (red.) (6 april 2011). ”Species 2000 & ITIS Catalogue of Life: 2011 Annual Checklist.”. Species 2000: Reading, UK. http://www.catalogueoflife.org/annual-checklist/2011/search/all/key/dendrohyrax+arboreus/match/1. Läst 24 september 2012.
7. ^ ITIS: The Integrated Taxonomic Information System. Orrell T. (custodian), 2011-04-26
8. ^ ”SPECIES Dendrohyrax arboreus” (på engelska). Mammal Species of the World. Wilson & Reeder. http://www.departments.bucknell.edu/biology/resources/msw3/browse.asp?s=y&id=11400004. Läst 31 augusti 2014.
9. ^ [a b c] Anna Williams. ”Dendrohyrax arboreus – eastern tree hyrax (Also: southern tree hyrax)” (på engelska). Animal Diversity Web. University of Michigan. http://animaldiversity.ummz.umich.edu/accounts/Dendrohyrax_arboreus/. Läst 31 augusti 2014.
10. ^ [a b] ”Dendrohyrax arboreus — Southern Tree Hyrax” (på engelska). EOL – Encyclopedia of Life. http://eol.org/pages/326381/overview. Läst 31 augusti 2014.
11. ^ [a b c] Jonathan Kingdon,David Happold,Thomas Butynski,Michael Hoffmann,Meredith Happold,Jan Kalina. Mammals of Africa, Volym 1–6. Bloomsbury. ISBN 978-1-4081-2251-8. http://books.google.se/books?id=B_07noCPc4kC&pg=PA235&lpg=PA235&dq=Calcochloris+obtusirostris&source=bl&ots=u259OC_9iD&sig=wHmJEPAx34m_Z8sfSCUSSQQ-ka0&hl=sv&sa=X&ei=mNIBVLaKEqK_ygOthILYDA&ved=0CF8Q6AEwCQ#v=onepage&q=Dendrohyrax%20arboreus&f=false. Läst 30 augusti 2014

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Dendrohyrax arboreus là một loài động vật có vú trong họ Procaviidae, bộ Hyracoidea. Loài này được A. Smith mô tả năm 1827.^[2] Loài này được tìm thấy chủ yếu ở phía đông nam trung bộ của châu Phi.

Miêu tả

Loài này bề ngoài trông giống chuột lang nhà. Nó có bộ lông dài, mềm, lông màu nâu xám bao quanh cơ thể, trong khi phía dưới lợt màu. Lông màu nhạt hơn gần chỏm lông và tai có một rìa lông trắng.

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Древесный даман^[1] (Dendrohyrax arboreus) — млекопитающее отряда даманов.

Описание

Древесный даман в отличие от западного дамана серого окраса с длинной и мягкой шерстью. Белое пятно под подбородком отсутствует, а нос покрыт волосами. На спине имеется кремовое, безволосое пятно размером от 23 до 30 мм.

Распространение

Область распространения древесного дамана охватывает Центральную и Восточную Африку, от центральной Кении до Восточно-Капской провинции и Квазулу-Натал, а также на запад до северо-восточной Анголы. В Ботсване, Зимбабве и провинции Лимпопо вид отсутствует.

Обитает в низменных и горных лесах и чащах. Живёт на фиговых деревьях, в зарослях акаций, лесах вдоль рек.

Образ жизни

Ведёт ночной образ жизни. Животные живут парами, поодиночке или небольшими группами. Территориальные животные, обозначающие свой участок громким криком.

Примечания

ミナミキノボリハイラックス (Dendrohyrax arboreus) はアフリカ大陸に生息するハイラックスの1種。哺乳綱イワダヌキ目イワダヌキ科に属する。

分布[編集]

アフリカ東部、南部（アンゴラ,ケニア,コンゴ民主共和国,ジンバブエ,タンザニア,南アフリカ共和国,モザンビーク）。

形態[編集]

体長約40–70cm、尾長1–3cm。胴体は太目であるが、頭部と尾はそれに比して小さい。体毛は灰褐色または黒褐色で腹部は白。目の上には白、臀部に黄色の斑がある。

生態[編集]

生息地は乾いた熱帯林あるいは海岸林、サバンナ、山地など。単独あるいは小さな群れを作る。樹上棲で樹洞を巣とし、食事も樹上で行う。食性は植物食で、木の葉や草、果実、種子、樹皮などを食べる。

妊娠期間は7–8ヶ月。一回に1–3頭を産む。

人間との関わり[編集]

生息地においては、食用および毛皮を目的に捕獲されている。

参考文献[編集]

• ジュリエット・クラットン・ブロック、ダン・E・ウィルソン 著 『ネイチャー・ハンドブック : 世界哺乳類図鑑』 新樹社、2005年、ISBN 4-7875-8533-9。

남부나무타기너구리 또는 동부나무타기너구리(Dendrohyrax arboreus)는 바위너구리과에 속하는 포유류의 일종이다. 앙골라와 콩고민주공화국, 케냐, 모잠비크, 남아프리카공화국, 탄자니아 그리고 짐바브웨에서 발견된다. 자연 서식지는 온대 숲과 아열대 또는 열대 기후 지역의 건조림과 습기가 있는 저지대 숲, 아열대 또는 열대 습지 저산대 숲, 축축한 사바나, 암석 지대이다.

이 나무타기너구리는 암석 지대에서 살며, 거의 주행성 동물인 바위너구리와는 달리, 나무 위에서 살며 대부분 야행성이다.

각주