Die Zwergseidenäffchen (Cebuella) sind eine Primatengattung aus der Familie der Krallenaffen. Es sind die kleinsten Vertreter der Eigentlichen Affen und sie leben im westlichen Südamerika. Zwergseidenäffchen leben in Gruppen und ernähren sich vorwiegend von Baumsäften.
Zwergseidenäffchen erreichen eine Kopfrumpflänge von 12 bis 15 Zentimetern, der Schwanz ist mit 17 bis 23 Zentimetern deutlich länger. Ihr Gewicht beträgt 85 bis 140 Gramm. Sie sind damit die kleinsten Affen – nicht aber die kleinsten Primaten, da beispielsweise die Mausmakis kleiner sind.
Ihr Fell ist insbesondere am Kopf buschig und fällt nach hinten, es ist am Kopf und am Nacken dunkelbraun oder graubraun gefärbt, der Rücken ist grau und weist oft schwarze oder grünliche Einsprenkelungen auf. Der Bauch ist je nach Unterart gelblich-braun oder weißlich, die Pfoten gelb-orange gefärbt. Der lange, buschige Schwanz ist schwarz-grau geringelt. An der Oberlippe befinden sich zwei weiße Flecken, auch auf der Nase verläuft ein weißer Streifen. Wie bei allen Krallenaffen befinden sich an den Fingern und Zehen (mit Ausnahme der Großzehe) Krallen statt Nägeln.
Zwergseidenäffchen leben im westlichen Amazonasbecken zwischen Rio Japurá im Norden und Rio Madeira im Osten und Süden. Das Verbreitungsgebiet umfasst damit Teile des westlichen Brasilien, das südliche Kolumbien, das östliche Ecuador, das östliche Peru und den Norden Boliviens. Ihr Lebensraum sind tropische Regenwälder vor allem zeitweise überflutete Tieflandregenwälder, aber auch Terra-Firme-Wälder, Bambusbestände, Lianendickichte und Sekundärwälder. Zwergseidenäffchen teilen ihren Lebensraum oft mit verschiedenen Arten der Tamarine. Wo sie zusammen vorkommen sind die Tamarine generell zahlreicher in den Terra Firme-Wäldern, die in der Regenzeit nicht überflutet werden, während sie in den von den Zwergseidenäffchen bevorzugten Flusswäldern weniger häufig vorkommen.[1]
Zwergseidenäffchen sind tagaktive Baumbewohner, am aktivsten sind sie am Morgen und am späten Nachmittag. Als Schlafplätze dienen ihnen Pflanzendickichte und seltener Baumhöhlen. Sie bewegen sich auf waagerechten Ästen auf allen vieren laufend, können aber gut springen und dank ihrer Krallen auch Baumstämme hinauf oder hinab klettern.
Sie leben in Gruppen von zwei bis neun Tieren zusammen. Gruppen setzen sich aus ein bis zwei Männchen, ein bis zwei Weibchen sowie den Jungtieren zusammen. Gibt es mehrere Weibchen, erringt eines die Dominanz über die Gruppe und ist auch das einzige, das sich fortpflanzt. Die gegenseitige Fellpflege spielt eine wichtige Rolle bei der Interaktion innerhalb der Gruppe.
Gruppen bewohnen sehr kleine Reviere von 0,3 bis 0,5 Hektar Größe. Diese Reviere sind oft um einen größeren, zur Baumsaftgewinnung geeigneten Baum gelegen. Geht die Produktion dieses Baums zurück, sucht sich die Gruppe ein neues Revier, meist in der Nähe des alten. Die Territorien benachbarter Gruppen überlappen sich nicht, zwischen den Gruppen gibt es sehr wenig Interaktion.
Die Nahrung der Zwergseidenäffchen besteht vorwiegend aus Baumsäften (60 bis 80 %) und Kleintieren (12–16 %). Wie alle Marmosetten sind sie dank der spezialisierten Zähne im Unterkiefer in der Lage, Löcher in die Baumrinde zu nagen, um so an die Nahrungsquelle zu gelangen. An Kleintieren nehmen sie Springschrecken, Käfer, Schmetterlinge, Ameisen und Spinnen zu sich. In geringem Ausmaß verzehren sie auch Früchte, Knospen und andere Pflanzenteile sowie gelegentlich kleine Wirbeltiere.
In der Regel pflanzt sich nur das dominante Weibchen fort, die anderen helfen bei der Jungenaufzucht. Gibt es mehrere zeugungsfähige Männchen, übernimmt eines die Führungsrolle und hält alle anderen von der Paarung mit dem dominanten Weibchen ab.
Nach einer rund 140-tägigen Tragzeit kommt der Nachwuchs zur Welt, wie bei allen Krallenaffen überwiegen zweieiige Zwillinge. Der Vater und die übrigen Gruppenmitglieder beteiligen sich intensiv an der Jungenaufzucht, sie tragen die Jungen, spielen mit ihnen und übergeben sie der Mutter nur zum Säugen. Nach rund drei Monaten werden die Jungen entwöhnt. Die Geschlechtsreife tritt im zweiten Lebensjahr ein, aufgrund der Sozialstruktur pflanzen sich die meisten Tiere aber erst später erstmals fort. Die Lebenserwartung beträgt rund 12 Jahre.
Obwohl sie eine hohe Fortpflanzungsrate haben und in Bezug auf den Lebensraum relativ anspruchslos sind listet die IUCN die Zwergseidenäffchen als gefährdet (Vulnerable). Hauptgefahr ist die Bejagung, da sie häufig zu Heimtieren gemacht werden.[2][3]
Die Zwergseidenäffchen bilden eine eigenständige Gattung Cebuella innerhalb der Krallenaffen (Callitrichidae). Der Rang einer eigenen Gattung ist vor allem in den deutlich kleineren Ausmaßen und Unterschieden im Bau des Penis begründet. In älteren Veröffentlichungen wurden sie in die Gattung Callithrix gestellt. Die Zwergseidenäffchen sind die Schwestergattung der Seidenäffchen (Mico). Der Rio Madeira, ein rechter Nebenfluss des Amazonas, trennt das Verbreitungsgebiet der Zwergseidenäffchen von dem der Seidenäffchen.
Innerhalb der Zwergseidenäffchen werden zwei Arten unterschieden:
Die beiden Arten galten ursprünglich als Unterarten einer einzigen Zwergseidenäffchenart (C. pygmaea). Die Internationale Union zur Bewahrung der Natur listet seit Januar 2020 beide Formen der Zwergseidenäffchen aber als eigenständige Arten.[2][3] Die Teilung in zwei deutlich unterschiedliche Kladen wird durch molekularbiologische Untersuchungen bestätigt. In beiden Kladen ist die Divergenz deutlich geringer als zwischen den beiden Kladen. Die beiden Arten sollen sich am Übergang vom Pliozän zum Pleistozän vor etwa 2,5 Millionen Jahren voneinander getrennt haben. Damit ist die Divergenzzeit der beiden Arten der Zwergseidenäffchen länger als die zwischen dem Zweifarbentamarin (Saguinus bicolor) und seiner Schwesterart, dem Martin-Tamarin (Saguinus martinsi).[4]
Neben den beiden anerkannten Arten gibt es im oberen Einzugsgebiet des Rio Juruá im brasilianischen Bundesstaat Acre eine Zwergseidenäffchenform, die eine dunklere Fellfärbung hat. Ob es sich dabei um eine weitere Art oder eine Unterart des Weißbauch-Zwergseidenäffchens handelt ist bisher noch nicht geklärt.[4]
Die Zwergseidenäffchen (Cebuella) sind eine Primatengattung aus der Familie der Krallenaffen. Es sind die kleinsten Vertreter der Eigentlichen Affen und sie leben im westlichen Südamerika. Zwergseidenäffchen leben in Gruppen und ernähren sich vorwiegend von Baumsäften.
The western pygmy marmoset (Cebuella pygmaea) is a marmoset species, a very small New World monkey found in the northwestern Amazon rainforest in Brazil, Colombia, Ecuador, and Peru. It was formerly regarded as conspecific with the similar eastern pygmy marmoset, which has whitish underparts. Although the western pygmy marmoset occurs further west than the eastern pygmy marmoset, the primary separators of their ranges are the Amazon River (Solimões River) and Marañón River, with the western occurring to the north of them and the eastern to the south.[1]
The western pygmy marmoset is the worlds smallest monkey. Pygmy marmosets have only a slight degree of sexual dimorphism; in the wild the average male weighs 110 g (3.9 oz), which is slightly smaller than the average female at 122 g (4.3 oz).[2] Fully grown western pygmy marmosets have an average body length of 13 cm (5.1 in), and a tail marked with black rings that is on average longer than their bodies at 20 cm (7.9 in).[3] They have fluffy "brownish-gold fur with black ticking on their shoulders, backs, and heads, while their ventral fur is light yellow to white".[4] There is very little visible physical differences between the two species in the Cebuella genus, with only a slight distinction in pelage colour.[4] Similar to other New World monkey species, the Western pygmy marmoset has long claw-like nails on all of their digits, which are mainly used for climbing and foraging.[5] Their skull is similar to that of the Callithrix genus, possibly due to their tree-gouging behavior and their appendicular skeleton has been shaped by the long periods of clinging, climbing, and their "upside down and under branch locomotion".[6] While pygmy marmosets leap the farthest relative to the length of their bodies, they are not very efficient in their leaps, and thus rarely do.[6]
Western pygmy marmosets are native to South America, occupying a range which intersects borders with Bolivia, Brazil, Colombia, Ecuador and Peru. In Brazil, they can be found in the upper Amazon basin, north of Solimões River, west of the Japurá River and south of the Río Caquetá in Colombia. There is a small subpopulation which is isolated west of the Rio Huallaga in northern Peru, which are of concern to researchers, as anthropogenic stresses are threatening this small population. They prefer a lowland habitat within tropical forests that are flooded for more than three months per year. Thus, their habitats are in tropical climates within swamps or rainforests.[1]
The western pygmy marmoset is an exudativore-insectivore, thus its diet comes mainly from the exudates (fluids) from trees, such as tree sap, gum, and latex from lianas and trees.[7] Through evolution of feeding on gum and sap from trees, the western pygmy marmoset developed dental adaptations that its ancestors did not have.[2] These dental adaptations allow it to actively stimulate the fluids from the trees, as it gouges holes in the bark.[8] It can also be found, on occasion, eating arthropods and fruits.[2]
The pygmy marmosets frequently have fraternal twins.[9] When born, their infants are smaller than expected compared to their gestation length. This is probably due to their slow growth rate when in utero.[10]
Studies have shown that Cebuella pygmaea is potentially able to prevent reproduction in their population through hormonal suppression. If a single dominant female marmoset does not wish for her subordinate group members to reproduce, she can produce pheromonal signals which suppress hormones (LH secretion) which leads to ovulatory failure. However, this does not always work. If a subordinate female group member succeeds at breeding, the dominant female might resort to killing the offspring.[11][12]
Due to the natural habitat in the dense Amazonian River basin, the western pygmy marmoset must rely on vocal communication. This marmoset uses trills when it is at close distance, up to 9 m (30 ft), from one another and they use J calls when they are more than 20 m (66 ft) apart. The western pygmy marmoset’s “habitat acoustics have shaped the physical structure of the signals used for short and long-range communication”.[13] Long-range calls are the only ones that are distinctively heard compared to the trills and J calls, as they produce a lower frequency call at long distances. By using these different calling methods, the pygmy marmoset has developed a way of communicating distances to determine individual locations.[13]
Interestingly, the western pygmy marmoset has been observed to change “the structure of their trill vocalizations in response to pairing with a new mate”.[14] Prior to mating, marmosets would display unique trill vocalizations, and after six weeks of pairing, their trills become more homogenous.[14] These same studies also show that these vocal structure changes remained stable three years after pairing.[13]
As of 2015, the western pygmy marmoset (Cebuella pygmaea) has been listed by the IUCN as vulnerable based on the A4cd criteria. Based on their assessments, the population has declined more than 30% since 2009. According to the IUCN, this population decline can be attributed mainly to anthropogenic threats including deforestation, agriculture, mining and settlements. While the distribution area of the western pygmy marmoset is physically large, their niche diet results in a significantly smaller suitable habitat within the area they inhabit. Furthermore, this species has been impacted by the exotic pet trade, specifically in areas of their range which coincide with Ecuador and Peru.[1] Hunting has also traditionally been a stressor to the pygmy marmoset populations, as live capture is a common practice of children and adults of many indigenous communities, as well as being eaten and killed for target practice.[15]
While the western pygmy marmoset is only listen by the IUCN as vulnerable and not yet endangered, many scholars believe that more is needed to protect these animals. Some conservation methods include programs based “on didactic game through which children learn about the ecology, behaviour and conservation of these small primates”[15] with the goal of increasing awareness in order to help preserve pygmy marmosets and their habitats. De La Torre and Morelos-Juarez believe that educating local communities can have positive long-term effects on conservation. For instance, they produced environmental education programs where the intention was to provide children with the tools to be able to reflect how their actions can affect the environment. De La Torre and Morelos-Juarez also have an initiative called “teaching teachers” where teachers were taught to create lessons on the environment and primate protection had positive results among children. Both authors however elude to the fact that empowering and educating local communities is not enough to protect the pygmy marmoset populations.[16]
The western pygmy marmoset (Cebuella pygmaea) is a marmoset species, a very small New World monkey found in the northwestern Amazon rainforest in Brazil, Colombia, Ecuador, and Peru. It was formerly regarded as conspecific with the similar eastern pygmy marmoset, which has whitish underparts. Although the western pygmy marmoset occurs further west than the eastern pygmy marmoset, the primary separators of their ranges are the Amazon River (Solimões River) and Marañón River, with the western occurring to the north of them and the eastern to the south.
El tití pigmeo, chichico, mono de bolsillo o de piel roja, tití león o mono leoncito (Cebuella pygmaea) es una especie de primate platirrino de la familia Callitrichidae.[2] Se caracteriza por su diminuto tamaño y es la especie de mono del Nuevo Mundo más pequeña.
El género Cebuella fue propuesto inicialmente como subgénero de Callithrix por su estrecha relación; sin embargo, posteriormente se consideró como un género distinto, Cebuella, para ser incluido finalmente por análisis morfológicos y genéticos se clasificó finalmente bajo el género Callithrix. Es genéticamente cercano a Callithrix argentata difiriendo de Callithrix jacchus por dos características cromosomales.[3]
Existen dentro de Cebuella pygmaea dos subespecies,[2] basándose en observaciones de campo en el interfluvio de los ríos Purús y Maderia, y especímenes en cautiverio. Se reconoció Cebuella pygmaea niveiventris de pelaje blanquecino en el pecho, abdomen y cara interna de las extremidades ubicado en la orilla sur del Río Solimões; y Cebuella pygmaea pygmaea donde la superficie ventral es ocre. Sin embargo según otros autores como Hershkovitz[4]exponen argumentos que invalidan el estatus subespecífico dentro de la especie debido a que el color de las extremidades es variable individual y localmente.
En 2009, Cebuella, antes considerado subgénero de Callithrix, se elevó al rango de género, incluyendo como única especie a Cebuella pygmaea.[2]
C. pygmaea prefiere los bosques secundarios cercanos a los cursos de agua. Habita las tierras bajas tropicales de los bosques de la Amazonía occidental. Su distribución y densidad se correlacionan directamente con la presencia y abundancia de especies de árboles y animales que forman parte de su dieta.
Habitan selvas lluviosas de mucha precipitación o bosques maduros compuestos por cañas, hierbas altas, enredaderas, arbustos y árboles jóvenes hasta los 30 o 40 m en los bordes de ríos en llanuras aluviales inundables periódicamente y por más de tres meses, utilizan los estratos verticales desde el suelo hasta los 20 m. Los datos sobre la precipitación y la temperatura se han establecido sobre un sitio de estudio en el Perú en la cuenca del río Maniti donde la temporada de lluvias dura de octubre a mayo y la estación seca se extiende de junio a septiembre. La temperatura se mantiene constante a 27 °C y con un 80% de humedad.[5][6] Los ríos comienzan a aumentar en el comienzo de la temporada seca de tal manera que entre febrero y junio la llanura se inunda.
Los rangos de hogar suelen incluir casi 20 a 60 m tierra adentro y varían en tamaño con una media de media hectárea. Dentro de ella, el tamaño poblacional se ve influido por la densidad de depredadores y competidores, especialmente las hormigas arbóreas que invaden los agujeros hechos por este tití para alimentarse con exudados. Además pueden competir con otros monos de las especies Saguinus fuscicollis, Saguinus mystax, Callicebus moloch, Saimiri sciureus y especies de Aotus.[7]
Habita en América del Sur y se distribuye en la cuenca occidental del Amazonas, al sur del Río Caquetá (Japurá) de Colombia, al oeste en la Amazonía de Ecuador, al sur a través de las tierras bajas del oriente del Perú a la orilla derecha del Río Ucayali, al norte de Bolivia, con una extensión sobre el norte del Río Purús y el río Solimões de Brasil.[8][7][9][4]
Se reconocen dos subespecies separadas por barreras geográficas como los grandes ríos. Cebuella pygmaea pygmaea es encontrado en el Amazonas, Brasil (al norte del Río Solimões), al este de Perú (al norte del Río Marañón), al sur de Colombia, al norte de Bolivia y noreste de Ecuador. Cebuella pygmaea niveiventris se encuentra en el Amazonas, el Brasil, al este de Perú y al sur y norte de Bolivia.
Es la especie de platirrino (monos del Nuevo Mundo) más pequeña,[10][11] con una talla de 14 a 18 centímetros con una cola larga no prensil rodeada parcial o completamente de anillos oscuros sobre un fondo claro, que supera la longitud corporal llegando a 15 o 20 centímetros. Los machos y hembras tienen proporciones similares con un peso promedio de 119 g y una longitud promedio de 136 mm.[12] El pene del adulto no es pigmentado, es liso y cuenta con un báculo de 2,7 mm de longitud y 0,7 de ancho. El escroto es globoso con testículos no pigmentados. Los labios menores femeninos son glandulares, peludos y a veces pigmentados, el clítoris se oculta entre la vulva. Las zonas perineal y anal puede ser pigmentada.[4]
Su pelaje, fino, suave y denso, varía de gris a castaño con algunos tonos amarillos y negros con la parte inferior normalmente naranja variando de rojo a blanco. El pelo largo forma una melena que rodea la cara y la nuca casi en su totalidad ocultando las orejas. Tienen las más especializadas y numerosas vibrisas sensoriales de los primates incluyendo conjuntos cubital, carpiano, antebranquial, anconeal, mistacial, mental, interramal, gular y pectoral.[4] Sus patas traseras son generalmente más largas que las delanteras para su desplazamiento sobre los troncos de árboles. Con garras (tégulas) en todos los dígitos a excepción del dedo gordo del pie en el que tienen una uña plana (ungulae). A diferencia de la mayoría de primates posee dos molares en lugar de tres; para una fórmula dental de incisivos 2/2, caninos 1/1, premolares 3/3 y molares 2/2 para un total de 32 dientes.[4][13][14][15] Su cráneo es convexo hacia la parte frontal y el perfil nasal ligeramente cóncavo, las crestas temporales débilmente definidos y con el borde inferior de la mandíbula en forma de V. El volumen de la caja craneal de 19 individuos fue de 34,8 cm³. El sistema esquelético posterior tiene 7 vértebras cervicales, 13 torácicas, 6–7 lumbares, 3 sacras y 28–29 coxales para un total de 57–59.[4]
Son omnívoros, alimentándose desde savia de ciertas especies de plantas en los bosques de galería a orillas de ríos y lagunas,[10][16] hasta frutos e insectos emitiendo sonidos cada vez que hallan una fuente de alimento. Abren agujeros característicos en los árboles absorbiendo la savia, goma y látex y regresando días después a nutrirse del mismo orificio. Los agujeros son de 10 a 20 mm de ancho y de 4 a 18 de profundidad siendo hechos primero hacia la base del árbol.[17]
Cuentan además con un ciego en su sistema digestivo que permite aumentar el tiempo de exposición de los fluidos vegetales a los ácidos gástricos. Los caninos inferiores son similares en largo a los incisivos inferiores y los caninos superiores son conspicuos similares a los incisivos adyacentes,[4] condición descrita como procumbente,[18]o semiprocumbente[19] posiblemente como una adaptación a la alimentación de exudados.[20] Los incisivos inferiores de C. pygmaea son estrechos y alargados de forma que los cinco dientes en la parte delantera y el centro de la mandíbula inferior son todos la misma longitud permitiendo roer los árboles y estimular el flujo de savia.
Se alimentan de especies vegetales tales como Quararibea rhombifolia (Bombacaceae), Ficus (Moraceae), Pourouma, Vochysia lomatophylla (Vochysiaceae), Trichilia (Meliaceae), Cheiloclinium cognatum (Hippocrataceae) y Spondias mombin (Anacardiaceae).[17][7] Consumen saltamontes (Orthoptera), abejas silvestres (Hymenoptera), polillas (Lepidoptera), mariposas diurnas (Lepidoptera), libélulas (Odonata) y lagartijas (Anolis, Cnemidophorus lemniscatus, Gonatodes albogularis).[21]
Viven en grupo pequeños, de 3 a 8 individuos con un promedio de 5, presumiblemente familias lideradas por una pareja de adultos, de 0 a 3 subadultos, 0 a 2 juveniles y de 0 a 2 infantes,[22] abarcando el dosel arbóreo que marcan y defienden con glándulas odoríferas del pecho y el área suprapúbica pigmentada o no enmarcada por pelaje negro, y con llamados constantes que incluyen sonidos muy agudos especialmente cuando muestran hostilidad. Las especies de árboles de los que se alimentan varían de grupo a grupo independientemente de la disponibilidad y abundancia dentro de cada una de las localidades.[22]
Ante un posible depredador exhiben mobbing, en el que todo el grupo se reúne y atacan al intruso hasta que se retira, o se quedan inmóviles hasta que la amenaza ha pasado.[7]
Los sitios electos para dormir son nudos densos o raramente huecos en árboles. Son normalmente diurnos empezando actividad un poco después de amanecer. Normalmente se empieza el día con la alimentación (que cuenta con dos picos durante el día, de 6 a 9 y otro de 15 a 18 horas[23]) para dar paso a actividades sociales como el acicalamiento, el aseo y el juego. Son bastantes ágiles en el movimiento entre los árboles pese a su tamaño, especialmente en las mañanas y atardeceres. Se mueven cuadrúpedamente a lo largo de las ramas saltando hasta cinco metros en las más delgadas. Son de carácter dócil y amable, acicalándose y comunicándose mutuamente con expresiones faciales gracias a la percepción de dos manchas ubicadas a los costados de la boca y una línea blanca vertical hacia las crestas nasales[12] que junto al movimiento amplio de la cabeza, la postura y las vocalizaciones confirman sus relaciones sociales. Este movimiento les permite explorar el ambiente en busca de depredadores mientras se aferran verticalmente a los troncos.
Algunos autores creen que existe monogamia en estos grupos, sin embargo, lo observado hasta ahora indica que son grupos poliándricos.[15] La mayoría nacen en dos picos cada año, entre noviembre y enero, y entre mayo y junio. La gestación dura entre dos y tres meses (130 a 150 días) tras los cuales paren en promedio dos crías no idénticas transportadas por los miembros del grupo siendo entonces, todos los adultos partícipes de la crianza y cuidado. El pelaje de los recién nacidos es distinto al de los adultos, con un color amarillo limón que se perderá tras el primer mes. La madre los amamanta hasta en promedio, los tres meses de edad, alcanzando la madurez reproductiva en hembras y machos cerca del año o año y medio y viviendo hasta 11 años en estado silvestre.
La reproducción en estado silvestre se ha observado aproximadamente cada 6 meses. La gestación en cautiverio dura entre 19 y 20 semanas. La edad mínima del primer parto en cautividad es de 32 meses con una frecuencia de casi el 67 al 76% de los nacimientos corresponden a gemelos.[7][24]
El recién nacido cuenta con pelaje, a excepción de su vientre, y sus ojos están abiertos al nacer. El desarrollo de los jóvenes se han clasificado en los siguientes grupos de edad:[7] infante 1 (menor de 1 mes) de pequeño tamaño con dientes de leche y llevado por adultos o juveniles; infantil 2 (de 2 a 5 meses) pequeños con locomoción independiente, comienzan a nacer los dientes permanentes; menores (de 6 a 12 meses), de menor tamaño que un adulto y con genitales pequeños, el círculo negro anogenital comienza a aparecer, para finales del noveno mes todos los dientes permanentes han hecho erupción; subadultos (de 12 a 16 meses), siguen siendo ligeramente más pequeños que un adulto con una pigmentación escrotal incipiente y caninos pequeños; a partir de los 16 meses madura sexualmente y los caninos alcanzan la longitud normal.
La erupción dental y la secuencia de desarrollo es similar a otros calitrícidos (mandíbula 5 m1-i1-m2-i2-p3-p2-p1-c1; maxilar 5 M1-I1-M2-(P3–P2)-(P1–I2)-C1), a excepción del hecho que el segundo incisivo entra en erupción después de que el segundo molar.[25][26] Este retraso en la erupción y el desarrollo de los incisivos es único entre los primates existentes y puede ser correlacionado con la morfología de la corona de los caniniformes. .[27]
Cebuella pygmaea tienen 44 cromosomas diploides. El cromosoma Y es acrocéntrico mientras que el X es metacéntrico.[28][29] El resto de cromosomas (32), los autosomas, son categorizados en 4 grupos basados en el radio y tamaño de los brazos. Se observa que la mayoría son submetacéntricos y 10 son acrocéntricos. La diferencia en el número de cromosomas con su ancestro puede ser causa de la separación ocurrida antes de la diferenciación de Callitrichidae.[30]
A través de la fusión de dos pares de cromosomas acrocéntricos pequeños de Callithrix jacchus, el cariotipo de C. pygmaea pudo haber surgido.[31] Con Callithrix argenata comparte el número de cromosomas (2n=44), mientras que Callithrix jacchus'' tiene el mismo número diploide (2n=46) como los géneros Saguinus y Leontopithecus.[32]
La transferencia de células germinales entre los mellizos es posible gracias a la interconexión de sus placentas vía vasos sanguíneos.[33] Por la ocurrencia de dichos partos múltiples en esta especie se observan quimeras XX/XY por anastomosis placentaria con importantes efectos sobre la fertilidad.[34]
El papel de los primates es importante para mantener la estructura y dinámica de los ecosistemas tropicales debido a que distintas especies cumplen roles ecológicos diversos e importantes tales como la de polinización, dispersión de semillas y como eslabón importante en la cadena trófica.[10]
Considerando su área de distribución y los problemas como la desaparición de bosques por la ganadería y la agricultura junto con el tráfico ilegal como mascotas hacen que las poblaciones silvestres de esta especie se vean seriamente afectadas, disminuyendo rápidamente,[35] futuro no prometedor a menos de que sean iniciados programas de conservación de los individuos en estado silvestre y de eliminación de las vías de tráfico animal en la selva Amazónica.
La preferencia por determinadas sustancias para su alimentación es de gran importancia ecológica en la repartición de recursos interespecíficos debido a que prefieren alimentos que otros primates evitan.[36] Esta especialización en la dieta, junto con otras características como el hábitat, hacen que este primate sea particularmente vulnerable a las actividades humanas, estando ausente en ambientes alterados o en baja densidad poblacional y con cambios comportamentales en áreas con presencia humana como lo son las turísticas; sin embargo, debido a su capacidad de adaptación a bosques secundarios, actualmente se clasifica, según la condición jurídica y social, como una especie bajo preocupación menor (LC) en la Lista Roja de la UICN de 2008.[1]
Esta especie está incluida en el Apéndice II de la Convención sobre el Comercio Internacional de Especies Amenazadas (CITES), lo que significa que el comercio internacional de esta especie debe ser monitorizada cuidadosamente.
Para reducir la degradación del hábitat y las perturbaciones humanas, ha habido algunos esfuerzos para crear conciencia en las comunidades locales. Por ejemplo, un programa en Ecuador se inició para educar a los niños en la importancia de la conservación de los primates.[37]
Los depredadores de C. pygmaea incluyen los capuchinos (Cebus apella), el ocelote (Leopardus pardalis), el tigrillo (Leopardus tigrinus y Leopardus wiedii), el yaguarundí (Herpailurus yaguarondi), algunas aves de presa (que despiertan llamados de atención cuando vuelan sobre el grupo) y grandes serpientes como Bothrops atrox o constrictoras como Boa constrictor o jóvenes de Eunectes murinus.
Adicionalmente con estos animales se relacionan algunos parásitos, entre ellos nemátodos como Strongyloides stercoralis, Pithecostrongylus alatus, Filaroides cebuellae, Enterobius vermicularis, Primatubulura jacchis y Protospirula sp.; y acantocéfalos como Prosthenorchis elegans y Prosthenorchis spirula.[38]
Por su diminuto tamaño y bajos niveles de agresividad estos titíes son capturados como mascotas. Los métodos varían pero el más popular es inmovilizar al animal al tronco del que se alimenta con productos químicos. Esta captura afecta dramáticamente el tamaño del grupo y el comportamiento pues se disminuyen los tiempos de juego e interacciones sociales, evitan usar los estratos bajos del bosque y tienen efectos negativos sobre la tasa de reproducción llevando a la desaparición de los grupos en un área.
Además de su sensibilidad al aumento en el ruido ambiental y el tráfico humano, otro problema que afecta las poblaciones de esta especie es la destrucción de los bosques de galería en donde los grupos migran o desaparecen debido al agotamiento de las fuentes viejas de exudados y a la ausencia de nuevas fuentes. Por ello, es de importancia proteger las especies de plantas proveedoras de exudados para asegurar la supervivencia de estos primates y de muchas otras especies de animales que también usan esta fuente de alimento.
El tití pigmeo, chichico, mono de bolsillo o de piel roja, tití león o mono leoncito (Cebuella pygmaea) es una especie de primate platirrino de la familia Callitrichidae. Se caracteriza por su diminuto tamaño y es la especie de mono del Nuevo Mundo más pequeña.
Cebuella pygmaea, Callithrix pygmaea • Ouistiti nain, Ouistiti mignon
Le ouistiti pygmée[1] (Cebuella pygmaea ou Callithrix pygmaea), parfois appelé ouistiti mignon[2] ou ouistiti nain[2], est une espèce de primates de la famille des Callitrichidae.
Initialement classé comme tous les ouistitis dans le genre Callithrix, certaines de ses caractéristiques uniques ont conduit à le considérer comme appartenant à un genre à part, Cebuella. Cebuella pygmaea était initialement l'unique représentant du genre Cebuella, mais en 2017 une étude phylogénétique a proposé de considérer les deux sous-espèces connues comme des espèces séparées : Cebuella pygmaea et Cebuella niveiventris.
Le genre Cebuella s’est séparé des autres ouistitis amazoniens en franchissant le puissant rio Madeira et se rencontre aujourd’hui dans toute la haute Amazonie en compagnie des tamarins. Aucun autre ouistiti ne s’est répandu à l’ouest du rio Madeira. Le ouistiti pygmée est l’espèce qui a poussé le plus loin le processus de nanisation enclenché depuis des millions d’années par les ouistitis-tamarins sud-américains. C’est le plus petit singe du monde et le deuxième plus petit primate de la planète (après le microcèbe pygmée), il ne mesure qu’une douzaine de centimètres. Du fait de sa petite taille, le ouistiti pygmée a plus de prédateurs potentiels que les autres singes. Les oiseaux de proie présentent une menace constante. Il balaie l’horizon en tournant sa tête sur 180°. Pour éviter de se faire repérer, il arbore une robe cryptique, au-dessus fauve brunâtre mêlé de noir grisâtre. Son mode de déplacement est aussi très spécial : à l’arrêt, il est pratiquement indétectable. Aussi, quand il avance, il le fait parfois avec une très grande lenteur, à la façon d’un paresseux ou d’un caméléon. Ce poids plume peut s’agripper à une tige sans la faire ployer. Mais sa stratégie principale reste celle de la sauterelle : la séquence jaillissement-immobilité. Il peut faire des bonds de 4 m. Le ouistiti pygmée se déplace en sautant en position verticale le long des troncs plus souvent que tout autre singe. Comme l’écureuil, il grimpe en spirale autour des arbres et se cache derrière les troncs, si vite que l’œil humain a du mal à le suivre. Après avoir alterné une série de sprints et de sauts déconcertants, le ouistiti s’immobilise au sol où sa tenue de camouflage le protège, ou bien se cache derrière une branche.
Cette espèce porte différents nom selon les langues et les régions : Pygmy marmoset (pour les anglophones), Leãozinho, sagui pigmeu (au Brésil), Mono de bolsillo (« singe de poche ») ou leoncito (au Pérou et en Colombie), Tití enano, chichíco, tumí (en Colombie), Leoncillo et gatomo (nom huaorani ; en Équateur), Tsigeriniro, tampianiro, tampiashitsa (pour l'ethnie matsigenka du parc national de Manú au Pérou).
La femelle est légèrement plus grande que le mâle. La fourrure est fine, douce et dense. Dessus grisâtre à brun fauve. Dessous (ventre et poitrine) orangeâtre, ochracé ou fauve chez le ouistiti pygmée du nord, blanchâtre chez le ouistiti pygmée du sud. Pieds et mains jaunâtres ou orangeâtres. Queue imperceptiblement annelée de noir. Tête et poitrine couvertes de longues touffes de poils formant une crinière. Face brun sombre éclairée de gris blanchâtre au-dessus de la commissure des lèvres et d’une raie nasale verticale blanchâtre à chamois, marques qui amplifient la perception des expressions faciales et des mouvements de la tête durant la communication visuelle. Il est quasiment impossible de distinguer le mâle de la femelle sauf au niveau de l’aire génitale, le scrotum des mâles étant fortement tacheté de noir. La zone anogénitale, chez les deux sexes, est complètement entourée d’épais poils noirs qui augmentent l’effet visuel lors des démonstrations à caractère sexuel. L’Ouistiti pygmée du sud a le scrotum marqué de points noirs, pas l’Ouistiti pygmée du nord.
Le ouistiti pygmée diffère physiquement des ouistitis des genres Callithrix et Mico par une plus petite taille, un pelage agouti strié de bandes, il s’en distingue aussi au niveau des organes génitaux mâles (scrotum sessile et hampe pénienne non épineuse) et de la denture (incisives et prémolaires inférieures). À la différence des autres ouistitis, le ouistiti pygmée ne bouge pas la tête de droite à gauche, n’enroule pas sa queue entre ses jambes pendant le repos ou le sommeil, ne fait pas le gros dos pour montrer son hostilité, ne hérisse pas les poils de la couronne lorsqu’il a peur et ne consomme pas de fruits pulpeux. Le juvénile acquiert le coloris facial propre à l’adulte vers l'âge de 5 mois.
Gommivore-insectivore-frugivore. Passe jusqu’à 32 % de son activité journalière (et 67 % de son temps alimentaire) à racler les troncs pour en prélever les sécrétions résineuses, ce qui fait de lui le ouistiti le plus spécialisé dans la consommation de gomme. Il fait des incisions de 1 à 2 cm qu’il visite quotidiennement et des chercheurs ont compté jusqu’à 1 700 nouvelles incisions en six mois sur une aire donnée, ce qui profite au Tamarin à selle (Saguinus fuscicollis). Au Pérou, le ouistiti pygmée saigne l’écorce de près de soixante espèces de plantes appartenant essentiellement à quatre familles : anacardiacées, méliacées, légumineuses et vochysiacées. Il ponctionne les sapotiers chupachupa (Quararibea sp.), le pau-terra (Qualea sp.), le cèdre quaruba (Vochysia sp.) et le prunier mombin (Spondias mombin). Au sud de la Colombie, ses sources préférées sont les cèdres acajou (Cedrela sp.), les pois doux (Inga sp.) dont il consomme aussi les fruits, les parkias (Parkia sp.), les clusias (Clusia sp.), le caballeros (Souroubea guianensis) et le figuier jípeo (Ficus hartwegii). Il raffole aussi des arthropodes qu’il recherche dans la couronne des petits et moyens arbres ainsi que dans les enchevêtrements de lianes, toujours au-dessous de 20 m de hauteur. Il n'hésite pas à s’aventurer dans un pâturage pour capturer des sauterelles. Parfois, grignote un fruit, lèche du nectar durant la saison sèche, croque un œuf d’oiseau ou s’attaque à un oisillon. En captivité, on a observé un spécimen chasser furtivement un oiseau, le tuer puis en consommer le cerveau riche en protéines.
En captivité, les copulations ne durent que 4 à 10 secondes et le mâle toilette longuement sa partenaire, parfois près d’une heure. La femelle met bas deux fois par an, pour la première fois autour de son 23e mois. Elle connaît un second œstrus post-partum trois nouvelles semaines après la mise bas. En Amazonie péruvienne, on enregistre deux pics de naissance, en mai-juin et entre octobre et janvier. Deux faux jumeaux naissent après 4-5 mois de gestation. Les naissances uniques représentent 30 % des cas et les triplés sont très rares. Chaque bébé pèse 14 à 27 g à la naissance.
Dès le deuxième jour, la femelle et le mâle se partagent les jumeaux sur leurs dos afin que celle-ci puissent partir plus facilement à la recherche de nourriture. Tous les membres du groupe sont des transporteurs potentiels. Les jeunes sont parfois laissés seuls sur une branche. À un mois, les jumeaux réalisent leurs premiers jeux solitaires (exploration, acrobaties, sauts et mimes de capture d’insectes), ils commencent à être laissés seuls en des lieux sûrs. Pour le jeune ouistiti pygmée, le sevrage débute vers un mois et demi, autour de cinq mois il peut saigner les troncs lui-même. Les jumeaux passent beaucoup de temps à jouer ensemble lors des deux pauses quotidiennes, évoluant près de la cime. La mortalité infantile est de 33 %, la plupart des morts intervenant durant les deux premiers mois. Sexuellement mature entre 12 et 18 mois, il n'atteint sa taille adulte qu'à l'âge de 2 ans.
Le corps du ouistiti pygmée est recouvert de fourrure dense qui peut être grisâtre, fauve ou brun-or.
Le ouistiti pygmée est quadrupède et pratique le saut-accrochage vertical. Il effectue des bonds jusqu’à 4 m. Il grimpe en spirale autour des troncs. Il a l'habitude de progresser soit lentement soit à toute vitesse.
Il est diurne et arboricole.
Tous les types de forêt. Forêt inondable (igapó et varzea), terra firme, fourrés de bambous. Abords des champs cultivés. Dans la terra firme, souvent associé à un arbre émergeant appelé guarango (Parkia sp.). Quel que soit l’environnement, il habite la lisière de forêt à proximité d’un cours d’eau. Dans les forêts de plaine inondables, il préfère les zones inondées au plus trois mois par an avec un niveau d’engorgement n’excédant pas 2-3 m. Il habite aussi en Amérique du Sud dans les forêts d'Amazonie.
Tout le bassin de la haute Amazone, soit le nord de la Bolivie, l’est du Pérou, l’est de l’Équateur, le sud de la Colombie, le nord et l’ouest du Brésil. Il est présent dans un triangle dessiné au nord par le rio Japurá-Caquetá, à l’est par le rio Madeira et à l’ouest les rios Pastaza et Ucayali. Sa limite sud se situe à la frontière de l’État d’Acre (Brésil) et du Pérou.
Domaine minuscule et exclusif. Trois mille m² en pleine forêt, plus du double le long des forêts riveraines. Son centre abrite les deux ou trois arbres qui lui fournissent ses exsudats.
Densité : 50-60/km² en pleine forêt et 210-230/km² dans les forêts riveraines (Amazonie péruvienne).
Sa distribution se superpose à celle du Tamarin à selle (Saguinus fuscicollis) mais l’Ouistiti pygmée n’occupe pas la même niche écologique.
Parcourt chaque jour 30 à 100 m (jusqu’à 850 m, observation chez un individu isolé). Cette distance calculée horizontalement reflète mal le déplacement réel d’une espèce particulièrement « tridimensionnelle » (nombreux déplacements verticaux). Il s’active tôt le matin (première prise de gomme), en fin de matinée (consommation d’insectes et de gomme) et surtout en fin d’après-midi. Les phases d’alimentation sont entrecoupées de séances de repos, de jeu, de toilettage mutuel et de pelotonnement. Pas de coordination ni de synchronisation réelles entre les divers membres du groupe, les uns pouvant gouger des troncs, les autres chercher des insectes et d’autres encore se reposer. Lorsqu’un groupe a épuisé les principales sources alimentaires de son domaine, il en change tout simplement. Il dort la nuit dans un trou d’arbre.
Groupe monoparental ou groupe multimâle-unifemelle. Monogamie. Le plus souvent, un couple et ses jeunes jusqu’à quatre générations. Il existe également des individus solitaires.
Le dominant suit constamment la femelle avec laquelle il forme un couple spatialement soudé qui se toilette et se pelotonne fréquemment. La femelle alpha domine tout le monde, y compris les mâles adultes (car il peut en exister plusieurs au sein d’un groupe). Le mâle dominant, qui réaffirme sa supériorité en exhibant ses testicules et restreint l’accès du dominé à la femelle par des comportements d’agression et de surveillance.
Sept (de deux à quinze). De trois à huit (Yasuní, Équateur).
Quinze vocalisations. Du fait qu’il craint davantage les prédateurs que les autres ouistitis, on a longtemps cru qu’il communiquait moins avec ses congénères et que c'était le plus silencieux des singes du Nouveau Monde. La réalité est inverse : beaucoup de ses cris subsoniques échappent à l’oreille humaine, et les rares que nous percevons ressemblent à de faibles pépiements ou babillages. Des expériences ont montré que les ouistitis pygmées instaurent entre eux de véritables dialogues, chaque individu appelant à son tour de façon coordonnée, comme chez les titis et les saïmiris. Le cri d’alarme nasal est formé d’une série de notes (‘kik’) produites toutes les demi-secondes : il entraîne le figement et le « silence radio » chez les congénères. Plusieurs types de trilles suraigus ont été enregistrés, les uns émis bouche ouverte dans un contexte agressif (durée de 334 ms), les autres émis bouche fermée lors des déplacements (d’une durée moyenne de 176 ms, leur fréquence varie entre 1 et 1,5 kHz - appel rapproché - ou bien s’établit autour de 4 kHz - appel moyenne distance entre 5 et 10 m). Distinct des précédents, l’appel longue-distance (limitée toutefois à une vingtaine de mètres) consiste en une série de dix à vingt notes brèves produites bouche fermée toutes les 50 ms à une fréquence de 5-6 kHz. Des gazouillis sont émis en signe de soumission. Le cri de peur est une sorte de crissement suraigu et l’animal produit des sortes de jacassement lorsqu’il est furieux. D’après Y. V. Pola et C. T. Snowdon, un cri précéderait la défécation. Enfin, lorsqu’il s’approche d’un arbre, le Ouistiti pygmée crie pour annoncer son arrivée et inciter d’éventuels rivaux à quitter les lieux.
Il hérisse le poil et agite sa queue pour exhiber son aire génitale, dans un contexte hostile. C’est d’ailleurs le seul ouistiti à agiter la queue parmi la vingtaine d’espèces connues. Le Ouistiti pygmée communique par des postures et des expressions faciales. Lorsque la femelle ne veut pas copuler, elle montre au mâle sa zone génitale et celui-ci se soumet en se contentant de lécher ladite zone ou de remuer et/ou tirer la langue.
Toilettages mutuels fréquents.
Nombreux. Les félins et aussi les rapaces.
D'après l'ouvrage Handbook of the Mammals of the World en 2013, il existe deux sous espèces de ouistiti pygmée:
Cebuella pygmaea pygmaea, se rencontre dans un triangle entre le rio Japurá-Caquetá au nord, le rio Solimões au sud et le río Pastaza à l’ouest. La pointe est de ce triangle se trouve à la confluence des rios Japurá et Solimões. Cebuella pygmaea niveiventris, se rencontre au sud du Solimões, à l’ouest jusqu’au río Huallaga, à l’est jusqu’au rio Madeira, au sud jusqu’à la frontière de l’Acre et du Pérou jusqu’au bassin du río Manu.
En 2017, la séparation entre les deux sous-espèces a été analysée sur base de données moléculaires. Les résultats de l'étude encouragent à les considérer en réalité comme des espèces distinctes[3].
Le ouistiti pygmée reste assez commun car il n’est pas chassé (rien à manger) et s’adapte à l’agriculture. Se fait parfois prendre dans des pièges en bordure des plantations de bananes et de plantains, des délices auxquels il ne sait résister. Il s’apprivoise facilement.
Cebuella pygmaea, Callithrix pygmaea • Ouistiti nain, Ouistiti mignon
Le ouistiti pygmée (Cebuella pygmaea ou Callithrix pygmaea), parfois appelé ouistiti mignon ou ouistiti nain, est une espèce de primates de la famille des Callitrichidae.
Initialement classé comme tous les ouistitis dans le genre Callithrix, certaines de ses caractéristiques uniques ont conduit à le considérer comme appartenant à un genre à part, Cebuella. Cebuella pygmaea était initialement l'unique représentant du genre Cebuella, mais en 2017 une étude phylogénétique a proposé de considérer les deux sous-espèces connues comme des espèces séparées : Cebuella pygmaea et Cebuella niveiventris.
Le genre Cebuella s’est séparé des autres ouistitis amazoniens en franchissant le puissant rio Madeira et se rencontre aujourd’hui dans toute la haute Amazonie en compagnie des tamarins. Aucun autre ouistiti ne s’est répandu à l’ouest du rio Madeira. Le ouistiti pygmée est l’espèce qui a poussé le plus loin le processus de nanisation enclenché depuis des millions d’années par les ouistitis-tamarins sud-américains. C’est le plus petit singe du monde et le deuxième plus petit primate de la planète (après le microcèbe pygmée), il ne mesure qu’une douzaine de centimètres. Du fait de sa petite taille, le ouistiti pygmée a plus de prédateurs potentiels que les autres singes. Les oiseaux de proie présentent une menace constante. Il balaie l’horizon en tournant sa tête sur 180°. Pour éviter de se faire repérer, il arbore une robe cryptique, au-dessus fauve brunâtre mêlé de noir grisâtre. Son mode de déplacement est aussi très spécial : à l’arrêt, il est pratiquement indétectable. Aussi, quand il avance, il le fait parfois avec une très grande lenteur, à la façon d’un paresseux ou d’un caméléon. Ce poids plume peut s’agripper à une tige sans la faire ployer. Mais sa stratégie principale reste celle de la sauterelle : la séquence jaillissement-immobilité. Il peut faire des bonds de 4 m. Le ouistiti pygmée se déplace en sautant en position verticale le long des troncs plus souvent que tout autre singe. Comme l’écureuil, il grimpe en spirale autour des arbres et se cache derrière les troncs, si vite que l’œil humain a du mal à le suivre. Après avoir alterné une série de sprints et de sauts déconcertants, le ouistiti s’immobilise au sol où sa tenue de camouflage le protège, ou bien se cache derrière une branche.
Lo uistitì pigmeo (Callithrix pygmaea Spix, 1823) è un primate platirrino della famiglia dei Cebidi.
È stato a lungo ascritto ad un proprio genere monospecifico Cebuella (Cebuella pygmaea): attualmente gli studiosi sono tuttavia più propensi a considerare questo genere un sottogenere nell'ambito del genere Callithrix.
Con due sottospecie (C. pygmaea niveiventris e C. pygmaea pygmaea) vive nell'alto bacino del Rio delle Amazzoni, nella zona politicamente divisa fra Brasile, Colombia, Perù e Bolivia. Preferisce le aree di foresta inondata o con ricco sottobosco: possono colonizzare anche aree di foresta pluviale secondaria, qualora vi sia disponibilità di cibo sufficiente.
Misura una trentina di centimetri, di cui più della metà spetta alla coda, per un peso medio di 130 g. Queste misure ne fanno la scimmia propriamente detta più piccola del mondo.
Il pelo è denso e morbido, più lungo su testa e petto: sul collo e sulla testa è di colore bruno-grigiastro, mentre il dorso è nerastro con peli striati di grigio e bruno. La zona ventrale è tendente all'arancio nella sottospecie nominale, mentre rimane bianca nella sottospecie niveiventris. La coda, non prensile, presenta anelli bruni.
Le zampe posteriori sono più lunghe rispetto a quelle anteriori: tutte le mani presentano unghie appuntite, fatta eccezione per il pollice, che ha un'unghia larga ed appiattita.
Diversamente da molti altri congeneri, questi animali hanno solo due molari anziché tre: i canini sono invece leggermente più lunghi degli incisivi, come risultato della particolare dieta degli uistitì pigmei.
Si tratta di animali diurni ed arborei: si muovono in piccoli gruppi familiari, correndo e saltellando continuamente nel sottobosco, in un territorio che può avere estensione variabile fra i 30 ed i 100 acri, a seconda della disponibilità di cibo nella zona. Gli uistitì pigmei utilizzano delle particolari ghiandole situate sul petto e nell'area pubica per marcare il territorio, oltre che una serie di vocalizzazioni assai acute, alcune delle quali non udibili dall'orecchio umano.
Sebbene possano nutrirsi di frutta ed insetti, la loro dieta si basa principalmente su linfa e gommoresina di varie piante, che ricavano incidendo la corteccia coi denti incisivi inferiori e leccando gli essudati, a volte catturando eventuali insetti sopraggiunti per nutrirsi anch'essi dello stesso cibo: grazie alla loro taglia estremamente piccola, possono raggiungere le punte di rami inaccessibili ad altri animali più grandi, e quindi nutrirsi in relativa tranquillità e col minimo rischio di competizione con altre specie per il cibo.
All'interno dei gruppi solo una femmina l'anno si riproduce: da alcune ricerche si evince che questi animali siano perlopiù monogami, mentre altri studiosi hanno osservato comportamenti poliandrici da parte delle femmine. La gestazione dura circa tre mesi, al termine dei quali vengono dati alla luce due gemelli, che alla nascita pesano una quindicina di grammi.
I cuccioli vengono accuditi perlopiù dal maschio, aiutato in questo da tutti i membri del gruppo, e lasciati alla femmina solo durante la poppata. I piccoli vengono svezzati a tre mesi d'età, dopodiché possono dirsi indipendenti, anche se tendono a restare nel gruppo natio anche una volta adulti: raggiungono la maturità sessuale a un anno e mezzo circa e la taglia adulta definitiva attorno ai due anni d'età.
Non si sa quale sia la speranza di vita di questa specie in natura: in cattività raggiunge i 15 anni.
Lo uistitì pigmeo (Callithrix pygmaea Spix, 1823) è un primate platirrino della famiglia dei Cebidi.
È stato a lungo ascritto ad un proprio genere monospecifico Cebuella (Cebuella pygmaea): attualmente gli studiosi sono tuttavia più propensi a considerare questo genere un sottogenere nell'ambito del genere Callithrix.
O sagui-pigmeu (Cebuella pygmaea), também conhecido como sagui-leãozinho, é a menor espécie de símio conhecida, medindo apenas cerca de 15 centímetros de comprimento (excluindo os outros 15 centímetros de cauda) e pesando 130 gramas, de pelagem acastanhada.
Etimologicamente, Cebus um gênero de primatas e ellus do latim significa pequeno.[2] Pygmaeus vem do latim que significa anão; muito pequeno[3]
O sagui-pigmeu (Cebuella pygmaea) pertence à família dos Callitrichidae, três linhagens independentes: saguis da Mata Atlântica (Callithrix), saguis amazônicos (Mico) e o sagui-leãozinho (Cebuella), os primatas dessa família são menores, possuem dentição anterior especializada na extração ativa de vegetais de troncos lenhosos.[4][5]
Os gêneros Cebuella e Callithrix são um grupo monofilético, tanto em morfologia, comportamento, como em sequências de nucleotídeos. A análise fenética resultou em Cebuella pygmaea mais próximo do Callithrix (Mico amazônico) do que os Callithrix do leste do Brasil. A espécie do gênero Cebuella pygmaea é considerada politípica, grupo taxonômico com mais de um tipo, com duas subespécies C. pygmaea pygmaea (Spix, 1823) e C. p. niveiventris (Lonnberg, 1940).[4][5]
Por ser uma espécie de primata de pequeno porte, sua caça na maioria das vezes é destinada ao comércio ilegal e como animal de estimação.[6] Alguns índios domesticam o sagui-leãozinho e os deixam sobre seus cabelos para que este cate piolhos e outros parasitas.[6][7]
Cebuella pygmaea é uma espécie que pode ser encontrada em diferentes países da América do Sul, como em áreas restritas do sul da Colômbia, leste do Peru, região norte do Equador e da Bolívia.[8][9] No Brasil esta espécie habita florestas tropicais no oeste da Amazônia, geralmente em planícies alagadas, estando presentes nos estados do Acre, Amazonas e Rondônia.[10] Essa espécie geralmente é encontrada nas copas das árvores às margens de rios, como o rio Solimões, rio Madeira, rio Jopurá no Amazonas, rio Joruá no Acre e em Rondônia no rio Madeira.[11][12]
Cebuella pygmaea são animais diurnos e arbóreos que se movem silenciosamente dentro da floresta, geralmente próximos aos rios, cuja inundação não ultrapassa 2 a 3 m durante três meses ao ano, podendo apresentar uma alta densidade nestes habitats, mais de 200 indivíduos/km², principalmente nas bordas de rios.[13] Muitos trabalhos conduzidos com esta espécie, registraram populações que variavam de 5 a 9 indivíduos habitando copas de árvores.[14] A coloração da pelagem é um misto de castanho e dourado.[13] A alimentação consiste basicamente em frutas, folhas, seiva de árvores e lianas, além de insetos e aracnídeos, porém, estudos relatam que o consumo de frutas, gemas e néctar são raros e ocasionais.[14] Os primatas permanecem no território até o esgotamento do recurso alimentício, após isso, se deslocam para outras áreas, migrando de 0,5 e 1 km por vez, sempre em bandos.[15] A espécie é considerada monogâmica, na qual, as fêmeas adultas e sub-adultas são ligeiramente maiores que os machos.[13] Estudo feito em relação ao comportamento sexual mostra que o ciclo ovariano é de 36 a 37 dias, à pesquisa relata que as fêmeas não alteraram o odor ao longo do ciclo ovariano; no entanto, os machos mostraram significativamente mais respostas aromáticas e aumento das taxas de montagens, piloereção e encarar (comportamento de acasalamento) durante o período peri-ovulatório. Além disso, a agressão feminina em relação ao macho são observada apenas durante períodos não ovulatórios, sugerindo que a ausência de comportamento agressivo pode servir como uma sugestão para a ovulação.[16][17] Os nascimentos ocorrem duas vezes por ano, eles têm de 1 a 3 filhotes, mas o nascimento de gêmeos é frequente.[14] Os filhotes deixam de ser amamentados quando atingem três meses de idade e com seis meses já são considerados independentes.[18]
O sagui-pigmeu se encontra em um status de conservação pouco preocupante, segundo Red List da IUCN - International Union For Conservation of Nature, 2008 e o Livro Vermelho da Fauna Brasileira Ameaçada de Extinção (V. 1.)[4] Apesar desta classificação, a população apresenta um declínio contínuo no número de indivíduos. E está listada no Apêndice II da Convenção sobre o Comércio Internacional das Espécies da Flora e da Fauna Selvagens em Perigo de Extinção (CITES).[4][8]
As principais ameaças à presença da espécie em determinadas localidades, está totalmente relacionada às perturbações antrópicas no ambiente, como a perda e fragmentação de habitats devido a produção agrícola e pecuária, presença de assentamentos rurais e aumento de matrizes rodoviárias.[4] Essas alterações implicam diretamente na sobrevivência dos saguis-pigmeus, devido a diminuição da disponibilidade e acesso aos recursos naturais.[19] As populações do alto rio Madeira certamente sofreram um elevado decréscimo devido ao impacto do desmatamento em áreas proximais e ao entorno do complexo de UHE do Alto Madeira.[4] A caça internacional em algumas regiões do Equador e Colômbia para a comercialização da espécie a título de animal de estimação, é mais um fator contribuinte para a diminuição de sua população, sendo também o principal motivo para a inclusão no apêndice I do CITES em 1977-1979 e mais tarde no apêndice II o que permanece até os dias atuais.[4][19]
Como medidas de conservação do sagui-pigmeu, foram implementados programas de Educação Ambiental no período de 2003, nas escolas da região Amazônia equatoriana.[19] Além disso, a espécie conta com diversas áreas protegidas na Bolívia, como a Reserva Natural Manuripi; na Colômbia, como o Parque Nacional Natural Amacayacu, Parque Nacional Natural Cahuinarí, Parque Nacional Natural La Paya; no Equador, como o Parque Nacional Yasuni, Reserva Biológica Limoncocha, Reserva de Produção Faunística Cuyabeno, Reserva Ecológica Cayambe-Coca e no Peru, como o Parque Nacional Tingo Maria, Reserva Nacional Pacaya-Samiria, Reserva Natural de Vida Selvagem de Tambopata.[4][8]
Em terras brasileiras, o sagui-pigmeu se encontra protegido em seis unidades de conservação, dentre elas o Parque Nacional da Serra do Divisor, Abufari Reserva Biológica (margem esquerda do Rio Purus), Estação Ecológica Rio Acre, Estação Ecológica Juamí-Japurá, Reserva Ecológica Jutaí-Solimões, Estação Ecológica Mamirauá, Parque Ambiental Chico Mendes, Parque Zoobotânico e Serra Três Irmãos.[8]
O sagui-pigmeu (Cebuella pygmaea), também conhecido como sagui-leãozinho, é a menor espécie de símio conhecida, medindo apenas cerca de 15 centímetros de comprimento (excluindo os outros 15 centímetros de cauda) e pesando 130 gramas, de pelagem acastanhada.
Khỉ đuôi sóc lùn hay còn gọi là Pygmy Marmoset hay khỉ Marmoset lùn[2][3] (Danh pháp khoa học: Cebuella pygmaea) là một loài khỉ đuôi sóc trong họ Callitrichidae sống tại khu rừng rậm Amazon của Nam Mỹ. Chúng thuộc về chi Cebuella và đây cũng là chi đơn loài. Đây là loài khỉ độc đáo, chúng được biết đến là loài khỉ nhỏ nhất thế giới, loài khỉ có khả năng giao tiếp với nhau có trật tự như con người và là một trong những loài thú nuôi độc lạ được săn lùng.
Loài khỉ Marmoset lùn này sống tại châu Mỹ. Pygmy Marmoset là loài khỉ bé nhất thế giới. Loài khỉ này còn được gọi là khỉ lùn, thuộc bộ linh trưởng nhỏ bé nhất, có chiều dài khoảng 6 cm. Loài khỉ dễ thương này chỉ nặng khoảng 120-140 gram khi trưởng thành, với chiều dài cơ thể không kể đuôi rơi vào tầm 11–15 cm[4]. Trong môi trường tự nhiên Marmosets pygmy di chuyển rất nhanh nhẹn, vì thế rất khó để có thể bắt gặp được loại khỉ này.
Loài này có hai phân loài:
Loài khỉ này được cho có những cử chỉ, hành động giống với loài người nhất trong giới động vật, chúng có một đặc tính giao tiếp vô cùng độc đáo. Chúng biết phân chia lượt nói để tránh chen ngang, cướp lời. Đặc tính này đậm chất giao tiếp của con người, chúng luôn thân thiện, hoạt ngôn. Việc trò chuyện theo lượt đã giúp cho loài khỉ này có thể lĩnh hội được các thông tin một cách đầy đủ nhất, đặc biệt là trong những khu rừng kém yên tĩnh. Chúng có thể duy trì các cuộc trò chuyện kéo dài tới 30 phút và điều này không chỉ diễn ra giữa những con vốn thân quen với nhau mà còn giữa chú khỉ xa lạ[4].
Có thí nghiệm để khỉ Marmoset ngồi ở những góc phòng đối diện nhau và ngăn cách chúng bằng một rào chắn. Tấm rào chắn này khiến cho lũ khỉ không thể nhìn thấy nhau, nhưng vẫn nghe được rõ ràng âm thanh phát ra từ con đối diện. Khi đó, khỉ Marmoset đã liên lạc với nhau bằng cách gọi “phee” tên gọi riêng cho cách giao tiếp của Marmoset, ám chỉ một kiểu huýt sáo thật lớn và được sử dụng ở khoảng cách xa. Khi con khỉ thứ nhất cất tiếng gọi đồng loại của mình, con khỉ khác sẽ đợi khoảng 5 giây rồi mới trả lời. Và nếu một con khỉ Marmoset tăng hoặc giảm tốc độ nói, các con còn lại cũng sẽ tự điều chỉnh để thống nhất trong cuộc trò chuyện.
Khỉ Marmoset tuân thủ theo những luật lệ riêng trong quá trình trò chuyện. Trong quá trình trò chuyện, khỉ Marmoset thường trao đổi các thông tin liên quan tới giới tính, đặc điểm dễ nhận dạng của bản thân và vài nét về nhóm, đàn mình sinh sống. Chính việc trò chuyện theo lượt đã giúp cho loài khỉ này có thể tiếp nhận các thông tin một cách đầy đủ nhất, đặc biệt là trong những khu rừng kém yên tĩnh. Đối với khỉ Marmoset, việc này mang lại rất nhiều lợi ích. Nếu một con khỉ bị tách khỏi nhóm quen thuộc hàng ngày và tham gia vào một đàn khỉ mới, việc giữ lượt khi trò chuyện là rất tiện ích bởi những con khác biết con khỉ mới nhập đàn này là một kẻ biết lắng nghe, hơn.
Được xem là loài khỉ tí hon trên thế giới, Marmosets pygmy đang được chọn làm loại thú cưng đối với con người cũng bởi khả năng dễ thuần hóa của chúng. Ở Trung Quốc, rộ lên thú chơi khỉ siêu nhỏ Marmosets pygmy đang trở thành mốt trong giới trẻ, với tên gọi tiểu Tôn Ngộ Không, Dù giá thành của những chú khỉ này không hề rẻ nhưng vẫn có không ít người sẵn sàng bỏ ra một khoản tiền để được sở hữu. Phong trào này cũng xuất hiện ở một số giới ở Việt Nam.
Nhu cầu nuôi khỉ Marmosets pygmy đang lên cao mà những chú khỉ trong tự nhiên đã bị bắt khá nhiều, thậm chí có những trang trại đã cố gắng nhân giống khỉ này để phục vụ cho việc thương mại hóa. Thế nhưng tỷ lệ thành công trong việc nhân giống Marmosets pygmy vẫn chưa cao vì thế loài khỉ này vẫn đang phải đối mặt với nguy bị mất tự do khi bị bắt và trở thành vật nuôi.
Khỉ đuôi sóc lùn hay còn gọi là Pygmy Marmoset hay khỉ Marmoset lùn (Danh pháp khoa học: Cebuella pygmaea) là một loài khỉ đuôi sóc trong họ Callitrichidae sống tại khu rừng rậm Amazon của Nam Mỹ. Chúng thuộc về chi Cebuella và đây cũng là chi đơn loài. Đây là loài khỉ độc đáo, chúng được biết đến là loài khỉ nhỏ nhất thế giới, loài khỉ có khả năng giao tiếp với nhau có trật tự như con người và là một trong những loài thú nuôi độc lạ được săn lùng.
피그미마모셋(또는 난쟁이원숭이, Cebuella pygmaea)는 브라질 서부, 콜롬비아 남동부, 에콰도르 동부, 페루 동부의 우림 캐노피가 원산지인 원숭이다. 피그미마모셋은 몸 길이가 14~16 cm(15~20cm의 꼬리 제외)로 가장 작은 영장류 중의 하나이고, 진원류 원숭이에서는 가장 작다.[4] 몸무게는 숫컷이 약 140g, 암컷은 불과 약 120g이다.
이름에 "마모셋"라는 명칭이 포함되어 있음에도 불구하고 피그미마모셋은 비단마모셋속(Callithrix)과 미코속(Mico)으로 분류되는 전형적인 마모셋과 약간 다르고, 피그미마모셋속(Cebuella)의 단일 종이다.[2]
이 원숭이의 별명은 주로 "작음"을 의미하고, 2 가지만 예를 들면 "모노 데 볼실로"(mono de bolsillo, "주머니원숭이")와 "레온시토"(leoncito, "작은사자")가 있다.[5]
피그미마모셋은 황갈색 털을 지니고 있으며, 자신의 몸 길이만큼 긴, 고리 모양의 꼬리가 있다. 다른 비단원숭이들과 공통적으로, 엄지발가락을 제외하고 모든 손발가락에 인간의 손발톱이 아닌 고양이의 발톱 형태의 발톱이 있다. 과일과 나뭇잎, 곤충 그리고 때로는 심지어 작은 파충류까지도 먹이로 먹는 잡식성 동물이다. 몸무게가 아주 작기 때문에 매우 높은 나무의 가지까지 오를 수 있으며, 그곳에서 아직 음식으로 덜 이용한 나무를 찾는다. 하지만 먹이의 상당수는, 수액을 찾아 나무를 두드림으로써 나온다. 시간의 3/4이상을 고무질 수액을 채취하기 위해 나무껍질에 구멍을 내는 데 소비한다. 피그미마모셋은 앞니가 발달되어 있어, 나무껍질에 구멍을 낼 수 있다. 이들은 크기가 매우 작고, 움직임이 재빨라서 야생에서 이들을 관찰하기란 매우 어렵다.
비단원숭이과의 계통 분류는 다음과 같다.[6]
비단원숭이과마모셋(비단마모셋속, 미코속, 루스말렌난쟁이마모셋속, 피그미마모셋속)
타마린아과피그미마모셋(또는 난쟁이원숭이, Cebuella pygmaea)는 브라질 서부, 콜롬비아 남동부, 에콰도르 동부, 페루 동부의 우림 캐노피가 원산지인 원숭이다. 피그미마모셋은 몸 길이가 14~16 cm(15~20cm의 꼬리 제외)로 가장 작은 영장류 중의 하나이고, 진원류 원숭이에서는 가장 작다. 몸무게는 숫컷이 약 140g, 암컷은 불과 약 120g이다.
이름에 "마모셋"라는 명칭이 포함되어 있음에도 불구하고 피그미마모셋은 비단마모셋속(Callithrix)과 미코속(Mico)으로 분류되는 전형적인 마모셋과 약간 다르고, 피그미마모셋속(Cebuella)의 단일 종이다.
이 원숭이의 별명은 주로 "작음"을 의미하고, 2 가지만 예를 들면 "모노 데 볼실로"(mono de bolsillo, "주머니원숭이")와 "레온시토"(leoncito, "작은사자")가 있다.
피그미마모셋은 황갈색 털을 지니고 있으며, 자신의 몸 길이만큼 긴, 고리 모양의 꼬리가 있다. 다른 비단원숭이들과 공통적으로, 엄지발가락을 제외하고 모든 손발가락에 인간의 손발톱이 아닌 고양이의 발톱 형태의 발톱이 있다. 과일과 나뭇잎, 곤충 그리고 때로는 심지어 작은 파충류까지도 먹이로 먹는 잡식성 동물이다. 몸무게가 아주 작기 때문에 매우 높은 나무의 가지까지 오를 수 있으며, 그곳에서 아직 음식으로 덜 이용한 나무를 찾는다. 하지만 먹이의 상당수는, 수액을 찾아 나무를 두드림으로써 나온다. 시간의 3/4이상을 고무질 수액을 채취하기 위해 나무껍질에 구멍을 내는 데 소비한다. 피그미마모셋은 앞니가 발달되어 있어, 나무껍질에 구멍을 낼 수 있다. 이들은 크기가 매우 작고, 움직임이 재빨라서 야생에서 이들을 관찰하기란 매우 어렵다.