Osmoderma eremita (Scopoli 1763)

Osmoderma eremita ye una especie de coleópteru de la familia Scarabaeidae.

Bárabu

Distribución xeográfica

Alcuéntrase n'Europa.

Referencies

Enllaces esternos

• Wikimedia Commons acueye conteníu multimedia sobre Osmoderma eremita .
• Società Entomologica Italiana. Semeya de Osmoderma eremita

Páchník hnědý (Osmoderma eremita, Scopoli, 1763) je brouk z čeledi vrubounovití (Scarabaeidae)^[2].

Vyskytuje se v několika poddruzích od severního Španělska po střed evropské části Ruska, z jihu od Itálie až po jižní Švédsko a Norsko. Západním poddruhem je O. eremita eremita rozšířený až do střední Evropy, na jihovýchodě se vyskytuje forma O. eremita lassallei a O. eremita christinae.

Larva

Brouk dosahuje délky kolem 30 mm. Samice kladou kolem 30 vajíček do dutin starších listnatých stromů. Vylíhlé larvy zde prodělávají 3–4letý vývojový cyklus a před zakuklením měří až 10 cm. Dospělý brouk posedává ve slunečných dnech na kmenech stromů a vydává charakteristický zápach, který mu dal české rodové jméno.

Reference

V tomto článku byl použit překlad textu z článku Eremit (Käfer) na německé Wikipedii.

1. ↑ Červený seznam IUCN 2018.1. 5. července 2018. Dostupné online. [cit. 2018-08-10]
2. ↑ BioLib: páchník hnědý [online]. [cit. 2016-12-18]. Dostupné online.

Externí odkazy

• Obrázky, zvuky či videa k tématu páchník hnědý ve Wikimedia Commons
• Galerie páchník hnědý ve Wikimedia Commons

Denne artikel handler om billearten eremit, men ordet kan også henvise til eneboer eller eremitkrebs

Eremit (Osmoderma eremita) er en billeart i familien torbister og en af de større blandt de danske biller. Arten er stærkt knyttet til meget gamle træer, idet larverne lever i træsmulderet i bunden af store hulheder i disse. Det levested er på grund af den intensive skovdrift blevet så sjældent, at eremitten er beskyttet af EUs Habitatdirektiv, hvor den end forekommer.

Udseende

Eremitten er en stor brunsort bille, 24 til 32 mm lang, med kobberglans. Vingedækkerne har fortil en fremspringende bule. Forbrystet er forsynet med en midterfure og fortil på hver side af denne findes en lille knude. Den har en ruslæderagtig lugt.

Larve

Levevis

Eremitten er helt afhængig af hule, gamle træer. Det er især ege, men der kendes også yngletræer af andre arter, fx lind og bøg. Larverne kravler rundt i ”lommeulden” af træsmulder i bunden af hulhederne i tre år før de forvandler sig til voksne biller. De voksne biller lever blot omtrent en måned, som de skal bruge til at parre sig i og – for hunnernes vedkommende – at finde hen til et nyt hult træ. De voksne dyr kan ses flyve fra midsommer til september. Yngletræerne er som regel ’veterantræer’ – store, flere hundrede år gamle træer. Mikroklimaet har stor betydning for levestedets kvalitet – yngletræerne er ofte fritstående, fx i lysninger, hvor stammen kan få direkte sol. Hulhederne som billen yngler i kan findes ganske højt oppe i stammen eller i store grene i 10-20 meters højde.

Udbredelse

Eremitten forekommer sparsomt over et ganske stort udbredelsesområde i Europa, men den lader til at være aftaget i hyppighed i alle Europas lande. Relativt høje tætheder af arten finder man i Centraleuropa (nordlige Italien, Østrig, Tjekkiet, sydlige Polen og østlige Tyskland), visse dele af Nordeuropa (sydøstlige Sverige, Letland) og Frankrig. I nogle områder af det nordvestlige Europa er arten uddød eller findes blot enkelte steder (Norge, Danmark, Nederlandene, Belgien, nordøstlige Frankrig). Få data findes fra det sydøstlige Europa.^[3] Eremitten er gået tilbage i hyppighed overalt indenfor sit udbredelsesområde. Eremitten er derfor opført på Bilag II til EUs Habitatdirektiv, endog som særligt prioriteret. På IUCN internationale rødliste er arten anført som "Næsten truet".^[1]

Forekomst i Danmark

Eremitten har tidligere været udbredt fra Østjylland til Falster på ganske mange lokaliteter. I dag findes bestande på 10 lokaliteter – 9 i private skove og én i statsskov. Nogle af bestandene er meget små. Der er totalt set kun ca. 60 træer beboet af eremitter i Danmark, hvilket ikke anses som tilstrækkeligt til at sikre artens langsigtede overlevelse i Danmark^[4].

Referencer

Eksterne henvisninger

• Fund i Danmark (Fugleognatur.dk)
• Skov- og Naturstyrelsens artsbeskrivelse
• Fakta om eremit fra den danske rødliste, DMU
• Svensk artfaktablad
• Mere om eremitten i Europa
• Danmarks Fauna: Victor Hansen og K. Henriksen. Biller VI. Torbister. G.E.C. Gads Forlag. København 1925.

Der Eremit (Osmoderma eremita) ist ein Käfer aus der Unterfamilie der Rosenkäfer (Cetoniinae), er wird auch Juchtenkäfer genannt. Das seltene und unauffällig lebende Insekt ist im Anhang II und IV der FFH-Richtlinie, einer Naturschutz-Richtlinie der Europäischen Union, aufgeführt und dort als prioritäre Art eingestuft, für deren Art der Gemeinschaft … besondere Verantwortung zukommt.^[1]

Der Gattungsname Osmoderma von altgriechisch οσμή osmē, deutsch ‚Geruch‘, u. δέρμα dérma, deutsch ‚Haut‘ bezieht sich auf den intensiven Duft, der den Käfer umgibt.^[2] Der Artname eremita (lateinisch eremīta ‚Einsiedler‘) spielt darauf an, dass die Art in Baumhöhlen lebt.^[3] Die Gattung Osmoderma umfasst nach aktueller Auffassung (Stand: 2022) etwa 14 Arten^[4] (im aktuellen Katalog von Löbl und Smetana 2006 werden 12 Arten anerkannt^[5]), von denen fünf in Europa vorkommen.^[6] Die Abgrenzung und Namensgebung der Arten war bis in jüngere Zeit umstritten, so dass alle fünf europäischen Arten, die zum Zeitpunkt der Unterschutzstellung noch als eine Art galten, dem europäischen Artenschutz unterliegen. Die neu unterschiedenen Arten der Osmoderma eremita-Artengruppe werden mit Ausnahme des Eremiten nicht aus Mitteleuropa angegeben, sie kommen aber im europäischen Mittelmeerraum und in Osteuropa vor (eine weitere Art lebt im georgischen Kaukasus). Möglicherweise kommt aber Osmoderma barnabita tatsächlich weit verbreitet im östlichen Deutschland vor und viele bisherige Angaben beziehen sich in Wirklichkeit auf diese Art.

Merkmale

Mit diesem lateinischen Text erfolgte die Erstbeschreibung des Eremiten durch den Tiroler Naturforscher Giovanni Antonio Scopoli 1763. Er fand ihn in einer Höhle eines Birnbaums.^[7]

Der von den Mai- und Mistkäfern bekannte Fühlerbau, die kräftigen Grabbeine und die als Engerlinge bekannte Form der Larven weisen den Eremiten als Mitglied der Überfamilie Scarabaeoidea aus.

Der Käfer misst 23 bis 39 Millimeter in der Länge und 14 bis 19 Millimeter in der Breite, ist am ganzen Körper unauffällig glänzend braunschwarz gefärbt und hat einen schwachen Metallschimmer. Kopf, Thorax und Flügeldecken sind verworren punktiert und teilweise gerunzelt.

Der Kopfschild ist vorne verbreitert und aufgeworfen (Abb. 1), dann verjüngt er sich zur Einlenkungsstelle der Fühler hin. Über dieser Einlenkungsstelle ist er ebenfalls aufgeworfen und bildet dort einen Höcker. Hinter den Fühlern, wo sich die halbkugeligen großen Facettenaugen befinden, ist der Kopfschild am breitesten. Ein Steg des Kopfschildes randet die Augen aus (Abb. 3). Die nach vorn gerichteten kleinen Oberkiefer sind von oben gesehen nicht sichtbar.

Die zehngliedrigen Fühler sind kurz und plump. Das erste Fühlerglied ist kräftig, lang und keulenförmig und lang behaart (Abb. 3). Das zweite Fühlerglied ist deutlich kleiner und knollig. Die folgenden Fühlerglieder 3 bis 7 sind nochmals kleiner, schließen eng aneinander an und verdicken sich als Einheit zur Fühlerkeule hin leicht. Die Fühlerkeule wird von den letzten drei Fühlergliedern gebildet. Das vorletzte Glied ist zu einer flachovalen Scheibe nach vorn verlängert, die beiden Nachbarglieder schließen sich eng an und ergänzen die Scheibe zu einer Spindel. Ihre drei Teile, die so genannten Blätter der Fühlerkeule, lassen sich jedoch gegeneinander spreizen und sind Sitz der Geruchsorgane. Die Fühlerkeule ist dunkel glänzend und nur von wenigen langen Haaren bewachsen.

Der Halsschild (Abb. 1) ist am Kopf nur wenig breiter als dieser, verbreitert sich dann nach außen gekrümmt (konvex) schnell bis auf etwa doppelte Breite, die er noch vor der Mitte erreicht. Bis zu seiner Basis verjüngt er sich geradlinig und nur wenig. An der Basis schwingt der Brustschild fast über die ganze Breite leicht nach außen, nur kurz vor den deutlich ausgebildeten Hinterecken des Brustschildes wenig nach innen. Er ist nur leicht gewölbt und an den Seiten gerandet. In der Mitte trägt er eine Längsfurche, die auf beiden Seiten von einem Wulst begrenzt ist. Furche und Wülste sind – wie auch die Höcker auf dem Kopfschild – bei den Männchen deutlicher ausgebildet als bei den Weibchen (Geschlechtsdimorphismus, Abb. 1 und 2). Beiderseits der Wülste liegen vorne noch zwei schwache Höcker.

Die Flügeldecken sind gemeinsam etwa 1,5-mal so breit wie die Basis des Halsschildes. Sie haben deutlich ausgebildete Schultern und sind auch hinten außen ausgebeult. Diese Ausweitungen erfolgen jedoch nur seitlich, sodass die Flügeldecken oben flach sind. Ein Teil der Hinterleibes bleibt seitlich und hinten unbedeckt. Zwischen den Flügeldecken an deren Basis wird das ungewöhnlich große Schildchen (Scutellum) sichtbar. Es ist lang zugespitzt, dreieckig und hat eine seichte Mittelfurche.

Bei den Beinen sind Hüfte (Coxa), Schenkel (Femur) und Schiene (Tibia) kräftig, die Schienen mit Zähnen und Dornen versehen. Die Tarsen, die alle deutlich fünfgliedrig sind, wirken dagegen zierlich. Die Mittel- und Hinterschienen (Abb. 6) verdicken sich nach hinten, am Ende sind sie abrupt abgeschnitten und der scharfe Rand ist zu Zacken ausgezogen. Die Vorderschienen haben auf der Außenseite drei abgeflachte Zähne, die beim Graben als Schaufeln dienen (Abb. 4). Etwa gegenüber dem Endzahn an der Spitze der Vorderschienen liegt ein kräftiger Dorn. Mittel- und Hinterschienen besitzen nahe der Einlenkung der Tarsen zwei einander genäherte kräftige Dornen, am Außenrand können sie ebenfalls Zähne besitzen, die spitz, aber auch zurückgebildet sein können (Abb. 6).

Von unten sind sechs Bauchsegmente sichtbar. Die Vorderhüften sind walzenförmig und ragen parallel zueinander zapfenförmig aus der Vorderbrust. Die Mittelhüften liegen etwa rechtwinklig zur Körperachse. Die Hinterhüften berühren sich beinahe. Die Stigmen des Hinterleibs liegen nicht zwischen Tergit und Sternit, sondern in den sklerotisierten und seitlich hochgezogenen Sterniten (Abb. 5).^[8][9]

Biologie

Die Käfer leben in Baumhöhlen, die sie oft ihr ganzes Leben lang nicht verlassen. Ihre Anwesenheit ist mit einem Duft verknüpft, der von den Männchen als Sexuallockstoff produziert wird. Er wird mit „wie Juchtenleder“ oder „nach Aprikose duftend“ umschrieben.

Die Männchen posieren an heißen Tagen in den Höhlenöffnungen. Dabei geben sie den charakteristischen Lockstoff ab, der 500 bis 1000 Meter weit wirksam sein soll. Die Paarung erfolgt in der Höhle.^[10]

Die Weibchen legen 20 bis 80 Eier in den unter Mitwirkung von Braun- oder Weißfäule erzeugenden Großpilzen entstandenen Mulm der Bäume, der als Schwarzer Mull bezeichnet wird. Die Eier sind anfänglich trübweiß, dann werden sie gelblich, wobei sie ihre Größe verdoppeln und bis zu fünf Millimeter Durchmesser erreichen. Im ersten Larvenstadium ist die Larve sechs Millimeter lang. Sie lebt in den tieferen, feuchten Schichten der Höhle und frisst den Mull nahe der Höhlenwand, wodurch sie die Höhle vergrößert.^[11] Sie verzehrt dabei auch das Mycel des Pilzes, von dem der Baum befallen ist, und verbessert so möglicherweise dessen Lebensbedingungen.^[10]

Die Larve (Abb. 7 und 8) benötigt für ihre Entwicklung in Mitteleuropa drei bis vier Jahre. In ihrem dritten (letzten) Stadium erreichen die Larven eine Länge von bis zu 7,5 Zentimetern und wiegen ca. 12 Gramm. Gegen Ende der Entwicklung verkleben sie im Herbst Mulm und Kotpellets zu einer nur innen ausgeglätteten Puppenwiege. Die Exkremente (Abb. 9) sind bis zu sieben Millimeter lang,^[12] kleinere gleichgeformte Kotstückchen stammen von anderen Rosenkäferarten, die mit dem Eremit vergesellschaftet leben können. Die Überwinterung erfolgt als Vorpuppe, die eine Abkühlung bis auf −8 °C ertragen kann.^[13] Nach der Verpuppung im April/Mai schlüpft die Imago im Mai/Juni und bricht die harte Puppenwiege auf (Bilder von Larven, Puppenwiege und Kot).

Abhängig von der Anzahl der Tiere und dem Angebot an Mulm verbleiben die geschlüpften Käfer in der Höhle oder verlassen diese, was allerdings nur bei etwa 15 % der Tiere eintritt. Es können bei genügendem Angebot an Mulm mehrere Hundert Tiere den Brutbaum bevölkern. Bei hoher Populationsdichte wandern Tiere ab, auch Kannibalismus bei den Larven wird genannt.^[10] Die Käfer befinden sich in der Höhle im oder auf dem Mull. Ihre Aktivität erstreckt sich von morgens bis in die Nacht, vorzugsweise sind sie am Nachmittag^[12] und gegen Abend aktiv. Obwohl es etwa gleich viele Männchen wie Weibchen gibt, trifft man Letztere häufiger außerhalb der Höhle an.

Flugaktiv werden die Tiere erst an Tagen, an denen 25 °C,^[13] nach anderen Quellen 28 °C,^[12] überschritten werden. Unterschiede im Aktivitätsmuster sind jedoch innerhalb des Verbreitungsgebietes zu erwarten. Man kann die Käfer dann nicht nur um die Öffnung der Bruthöhle, sondern auch auf Blüten antreffen. Sie entfernen sich dabei gewöhnlich nur bis zu 200 Meter vom Brutbaum. Als maximale Flugdistanz werden ein bis zwei Kilometer angegeben, was wohl nur bei notwendiger Suche eines neuen Brutbaums geleistet wird. Sie fliegen von Mai bis August, hauptsächlich aber im Juli. Die Männchen leben nur zwei bis drei Wochen, die Weibchen bis zu drei Monate lang. Eine Nahrungsaufnahme erfolgt dabei nur in Ausnahmefällen.

Biotop und Verbreitung

Alle geeigneten Höhlen in Laubbäumen werden angenommen, dabei ist die Menge des verfügbaren Mulms wichtiger als die Art des Brutbaums. Auch eingeführte Baumarten und selbst Nadelbäume wie die Eibe und in Griechenland die Griechische Tanne (Abies cephalonica) werden als Brutbäume gemeldet. Bevorzugt werden Höhlen mit über 50 Litern Mulm, die eine genügend hohe Feuchtigkeit aufweisen müssen, aber nicht zu nass (schmierige Konsistenz) sein dürfen. Höhlen bildende Laubholzarten wie z. B. die Eiche oder im Süden die Platane sind besonders häufig Brutbäume. Die Tiere wählen gern Höhlen in größerer Höhe, als Richtgröße werden 6 bis 12 Meter angegeben. Bricht ein Baum zusammen und gelangt die Bruthöhle so in Bodennähe, wird Osmoderma schnell durch andere Tierarten (Schnellkäfer, Regenwürmer, Nashornkäfer) verdrängt. Für solche Höhlen müssen die Bäume eine gewisse Dicke und ein gewisses Alter erreicht haben. Als Baumalter wird 150 bis 200 Jahre angegeben, als Stammdurchmesser 50 bis 100 Zentimeter. Diese Angaben sind sicher durch das vorhandene Baummaterial beeinflusst. In Griechenland findet man den Käfer gern in alten Platanen mit deutlich größerem Stammdurchmesser. Andererseits werden auch dünnere Brutbäume gemeldet.

Ein guter Brutbaum kann jahrzehntelang bewohnt werden, vielleicht sogar über hundert Jahre lang. Man bezeichnet die Käfer eines Baumes als Population, die Käfer in einem zusammenhängenden Verbreitungsgebiet als Metapopulation. Da die starken Schwankungen in den Populationen nicht synchron zueinander auftreten, wirken sie sich in den Metapopulationen gewöhnlich nicht aus.^[10]

Die primären Lebensräume des Käfers sind Auwaldreste (Hart- und Weichholzaue) sowie Eichen- und Eichen-Hainbuchenwälder. Es ist anzunehmen, dass entsprechend der Ausdehnung dieser Auwälder das Tier ursprünglich in ganz Mitteleuropa in tieferen und mittleren Höhenlagen überall verbreitet war. Durch den Einfluss des Menschen wurden diese Lebensräume umgewandelt und zerschnitten, so dass der Käfer als Sekundärbiotope Friedhöfe, Parks, Alleen, Obstgärten usw. bezog, die in seinem ursprünglichen Ausbreitungsgebiet entstanden sind. Die heute bekannten Fundorte sind isoliert, der Eremit ist ein Urwaldrelikt. Dank des Interesses an diesem Käfer auf europäischer Ebene sind sie gut dokumentiert.^[11]

Die Gattung Osmoderma kommt in Europa, Vorder- und Ostasien sowie im Osten von Nordamerika, die Art O. eremita nur in Europa vor. Sie tritt nur stellenweise und nicht häufig auf mit Verbreitungsschwerpunkten in Schweden und Spanien. In Deutschland ist der Käfer selten, jedoch noch überall verbreitet. Das Gleiche gilt für Österreich. In der Schweiz wird er nur noch in der Gegend von Solothurn gefunden. Das Schwinden seines Lebensraums kann auch zum lokalen Erlöschen derzeitiger Vorkommen führen. Europaweit wurden (von 1990 bis 2005) lediglich 919 Fundorte gemeldet.^[11]

Gefährdung und Schutz

In Eulen-Gewöllen wurden Skelettreste von Osmoderma gefunden; vermutlich wird das Insekt auch von anderen Tieren gefressen. Auch der Befall durch eine Nematodenart verläuft für den Juchtenkäfer tödlich. Untersuchungen weisen eindeutig darauf hin, dass der Bestandsrückgang des Insekts anthropogen (menschengemacht) ist.^[11] Unter anderem entziehen Sanierungsmaßnahmen in Parkanlagen und die Verdrängung naturnaher Wälder durch Wirtschaftswald dem Tier Lebensgrundlagen.

Osmoderma ist in fast allen Ländern durch Landes- und Bundesgesetze und auf europäischer Ebene durch die FFH-Richtlinie und die Berner Konvention geschützt. In der Roten Liste gefährdeter Tiere Deutschlands wird die Art als 2 (stark gefährdet) gelistet.^[14] Dabei wurde erkannt, dass der Eremit stellvertretend für viele Xylobionten, insbesondere für saproxylophage Arten ist (Schirmart); mit seinem Monitoring werden gleichzeitig jene erfasst und mit seinem Schutz auch der Lebensraum jener gesichert. Die Exkremente sind relativ leicht nachzuweisen, die Bruthöhlen gelten als oft nicht leicht zugänglich, insbesondere wenn sie sich in großer Höhe befinden. Außerdem können sie von erloschenen Populationen stammen. Weiterhin empfiehlt die Richtlinie, umgestürzte, zusammengebrochene und gefällte Bäume ausführlich zu inspizieren, Eulengewölle nach Resten des Käfers zu durchsuchen und an heißen Sommertagen die Höhlenöffnungen mit dem Fernglas abzusuchen.

Laut der FFH-Richtlinie sind Gebiete, in denen das Tier vorkommt, als Schutzgebiet auszuweisen. Insbesondere sind die Brutbäume zu schützen. Da jedoch der Erhalt der Gesamtpopulation umso besser gewährleistet ist, je mehr geeignete Brutbäume zur Verfügung stehen, müssten auch nicht besiedelte Bäume mit Höhlen, sogar schon Bäume mit Faulstellen als mögliche künftige Brutbäume geschützt werden. Daraus ergeben sich häufig Widersprüche zu anderen gesetzlichen Vorschriften, etwa der Wegesicherung oder der Verkehrssicherungspflicht. Für den Erhalt von Altbäumen müssten gegebenenfalls Wanderwege umgeleitet werden. Gesundschneiden solle Vorrang gegenüber dem Fällen haben. Larven aus gefällten Bäumen sollten in andere Brutbäume umgesetzt werden. Durch geeignete Maßnahmen müssten auch zukünftige Brutbäume eingeplant werden und die Gebiete für Metapopulationen möglichst vergrößert werden. Wegen der Wärmeliebe der Käfer wird als weitere Maßnahme das Freistellen von Brutbäumen genannt, doch solle dies behutsam erfolgen und darauf geachtet werden, dass die Höhle dabei nicht austrocknet. In toten Bäumen kann die Entwicklung noch abgeschlossen werden, aber neue Generationen können dort nicht mehr überleben.^[10]

Im Rahmen der politischen Auseinandersetzungen um den Neubau des Stuttgarter Hauptbahnhofs („Stuttgart 21“) erlangte der Juchtenkäfer seit Herbst 2010 öffentliche Aufmerksamkeit und Bekanntheit. Von den Baumfällarbeiten im Mittleren Schlossgarten waren auch Brutbäume des Juchtenkäfers betroffen.^[15] Nachdem die Deutsche Bahn durch Erhalt der Brutbäume die Artenschutzauflagen erfüllt hatte, hob das Eisenbahnbundesamt Ende Januar 2012 das bis dahin geltende generelle Fällverbot für die restlichen Bäume auf.^[16] Im nahe gelegenen Rosensteinpark, einem Flora-Fauna-Habitat (FFH), erhielt die Deutsche Bahn im Oktober 2013 für sieben sog. Juchtenkäfer-Verdachtsbäume ebenfalls keine Fällgenehmigung.^[17] Die aufgrund des Vorkommens in einem FFH erforderliche Stellungnahme der EU-Kommission traf im Februar 2018 ein, worauf hin das Eisenbahn-Bundesamt umgehend eine Genehmigung erteilte und das Gebiet gerodet wurde.^[18][19]

Literatur

• Michael Chinery: Pareys Buch der Insekten. Über 2000 Insekten Europas. 2. Auflage, Kosmos, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-440-13289-0
• Johann W. Machatschke: Fam. Scarabaeidae. In: Heinz Freude, Karl Wilhelm Harde, Gustav Adolf Lohse: Die Käfer Mitteleuropas. Goecke & Evers, Krefeld 1969.
• Thomas Ranius u. a.: Osmoderma eremita (Coleoptera, Scarabaeidae, Cetoniinae) in Europe. In: Animal Biodiversity and Conservation. 28.1 (2005), S. 1–44. (online auf: raco.cat)
• Jiří Zahradník, Irmgard Jung, Dieter Jung u. a.: Käfer Mittel- und Nordwesteuropas. Parey, Berlin 1985, ISBN 3-490-27118-1.

Einzelnachweise

1. ↑
2. ↑ Sigmund Schenkling: Erklärung der wissenschaftlichen Käfernamen (Gattung)
3. ↑ Sigmund Schenkling: Erklärung der wissenschaftlichen Käfernamen (Art)
4. ↑ Artenliste der Gattung Osmoderma. P. Schoolmeesters (2022): World Scarabaeidae Database. abgerufen über COL Catalogue of Life, Species 2000 Secretariat, Naturalis, Leiden. abgerufen am 28. Februar 2022.
5. ↑ Ivan Löbl, Ales Smetana (editors) (2006): Catalogue of Palaearctic Coleoptera, Volume 3: Scarabaeoidea - Scirtoidea - Dascilloidea Buprestoidea - Byrrhoidea. Apollo Books, Stenstrup 2006. ISBN 87-88757-59-5. Osmoderma auf S. 308.
6. ↑ P. Audisio, H. Brustel, G. M. Carpaneto, G. Coletti, E. Mancini, M. Trizzino, G. Antonini, A. De Biase (2009): Data on molecular taxonomy and genetic diversification of the European Hermit beetles, a species complex of endangered insects (Coleoptera: Scarabaeidae, Cetoniinae, Osmoderma). Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research. 47 (1): 88-95. doi:10.1111/j.1439-0469.2008.00475.x
7. ↑ Artikel mit Bemerkungen zur Erstbeschreibung von Osmoderma eremita
8. ↑ Heinz Freude, Karl Wilhelm Harde, Gustav Adolf Lohse (Hrsg.): Die Käfer Mitteleuropas. Band 8. Teredilia Heteromera Lamellicornia. Elsevier, Spektrum, Akademischer Verlag, München 1969, ISBN 3-8274-0682-X.
9. ↑ Carl Gustav Calwer, Gustav Jäger (Hrsg.): C. G. Calwer's Käferbuch. 3. Auflage. K. Thienemanns, Stuttgart 1876.
10. ↑ ^{a b c d e} Bayerisches Artenhandbuch, S. 59 ff. (Memento des Originals vom 21. Mai 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lwf.bayern.de (PDF; 1,6 MB)
11. ↑ ^{a b c d} Englische Arbeit zu Osmoderma (PDF; 905 kB)
12. ↑ ^{a b c} Landesbildungsserver Baden-Württemberg
13. ↑ ^{a b} Steckbrief Natura 2000
14. ↑ Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): Rote Liste gefährdeter Tiere Deutschlands. Landwirtschaftsverlag, Münster 1998, ISBN 3-89624-110-9.
15. ↑ Ralf Hoppe: Querliegende Afterspalte – Made in Braunschweig – wie zwei Käfer Politik machen. In: Der Spiegel. Nr. 25, 21. Juni 2010, S. 54.
    Thomas Braun: Bedrohte Tierart im Schlossgarten: Bahn schützt Käfer. auf: Stuttgarter Zeitung, 22. September 2010.
    Gericht schlägt sich auf die Seite des Juchtenkäfers. auf: spiegel.de, 14. Oktober 2010.
    Stuttgart 21: Eisenbahn-Bundesamt bestätigt Anforderung eines Berichts zu naturschutzrechtlichen Voruntersuchungen.@1@2Vorlage:Toter Link/www.eba.bund.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Homepage des Eisenbahnbundesamts
16. ↑ Michael Gerster, Wolf-Dieter Obst: Bahn erfüllt Artenschutz-Auflagen. In: Stuttgarter Nachrichten. 26. Januar 2012.
17. ↑ Michael Deufel: Stuttgart 21: Bahn muss im Rosensteinpark sieben Bäume stehen lassen. In: Schwarzwälder Bote. 22. Oktober 2013, abgerufen am 23. November 2017.
18. ↑ Konstantin Schwarz: Bahn darf Juchtenkäfer-Bäume fällen. In: Stuttgarter Zeitung. 6. Februar 2018, abgerufen am 16. Februar 2018.
19. ↑ Bäume beim Rosensteintunnel werden gefällt. In: Stuttgarter Zeitung. 12. Februar 2018, abgerufen am 16. Februar 2018.

Η Osmoderma eremita είναι έντομο από την τάξη των κολεοπτέρων και την οικογένεια των Cetoniidae.

Το σπάνιο έντομο, που εξαιτίας του τρόπου ζωής του ονομάζεται ερημίτης, είναι ένα από τα λίγα κολεόπτερα, που περιλαμβάνονται στα παραρτήματα ΙΙ ^[1] και ΙV ^[2] της Οδηγίας 92/43/ΕΟΚ ^[3] ως είδος «κοινοτικού ενδιαφέροντος», και μάλιστα «είδος προτεραιότητας (με αστερίσκο)».

Στην Ευρώπη ζουν τρία υποείδη της Osmoderma eremita, O. eremita eremita, O. eremita lassallei και O. eremita christinae ^[4]. Πιθανολογείται η ύπαρξη ενός τέταρτου υποείδους O. eremita italica, αλλά οι σχετικές έρευνες με r-DNA (ριβοσωμικό DNA) ακόμα δεν έχουν τελειώσει ^[5].

Περιγραφή

Με αυτά τα λίγα λόγια στα λατινικά ο Giovanni Baptista Scopoli περιέγραφε το 1763 την Osmoderma eremita για πρώτη φορά. Τη βρήκε σε κουφάλα κορμού αχλαδιάς ^[6].

Οι ελασματοειδές κεραίες - γνωστές από τα κοπροφάγα κολεόπτερα-, τα ισχυρά πόδια εξειδικευμένα για σκάψιμο και η μορφή των προνυμφών, καθιστούν την Osmoderma μέλος της υπεροικογένειας Scarabaeoidae.

Το κολεόπτερο έχει μήκος 14 έως 39 χιλιοστόμετρα και φάρδος 14 έως 19 χιλιοστόμετρα. Όλο το σώμα έχει σκούρο χρωματισμό με ασθενείς αποχρώσεις μεταλλικού, γεγονός που βοηθάει πολύ στο να παραμένει το έντομο απαρατήρητο. Το κεφάλι, το πρόνωτο και τα έλυτρα είναι άτακτα στρωμένα με πολύ μικρά βαθουλώματα με σχήμα κουκίδας και κατά μέρος είναι ρυτιδωμένα.

Το κεφάλι στην μπροστινή ακμή είναι φαρδύ και λυγισμένο προς τα πάνω. Μετά στενεύει προς την άρθρωση όπου φύονται οι κεραίες. Πάνω από αυτήν υπάρχει μια μικρή καμπούρα. Πίσω από τις κεραίες το κεφάλι έχει το μεγαλύτερο πλάτος. Εκεί βρίσκονται οι μεγάλοι ημισφαιρικοί σύνθετοι οφθαλμοί. Όπως φαίνεται στην Εικόνα 3, μια στενή λωρίδα εισβάλλει προς τα έξω στο μάτι. Τα μικρά άνω σαγόνια που δείχνουν προς τα μπροστά δεν φαίνονται από πάνω, αλλά ξεπροβάλλουν μόνο οι γναθικές προσακτρίδες.

Οι κεραίες (Εικόνα 3) συνίστανται από 10 άρθρα: το πρώτο, ο σκάπος, είναι δυνατό, μακρύ και έχει σχήμα μπαστουνιού με μακριές τρίχες. Το δεύτερο, ο ποδίσκος, είναι πιο μικρό και βολβοειδές. Τα επόμενα πέντε άρθρα του μαστιγίου είναι ακόμα πιο μικρά και σμίγουν σφιχτά το ένα στο άλλο ούτως ώστε το μαστίγιο ως ενότητα κατά το μήκος του να γίνεται πιο παχύ. Τα τελευταία τρία τμήματα αποτελούν το λεγόμενο ρόπαλο. Το προτελευταίο άρθρο επιμηκύνεται σε ωοειδή δίσκο προς τα μπροστά και τα δυο γειτονικά άρθρα σμίγουν κοντά σε αυτό το δίσκο, σχηματίζοντας τα τρία μαζί με το ρόπαλο σε σχήμα αδραχτιού. Τα τρία μέρη λέγονται ελάσματα, μπορούν να εξαπλωθούν λίγο μεταξύ τους και είναι όργανα οσφρήσεως. Είναι γυαλιστερά και φοράνε μόνο λίγες μακρές τρίχες.

Το πρόνωτο στην μπροστινή πλευρά είναι μόνο λίγο πιο πλατύ από το κεφάλι, μετά όμως κυρτό προς τα έξω ενώ γρήγορα γίνεται πιο πλατύ μέχρι να φτάσει περίπου διπλάσιο φάρδος λίγο πριν από τη μέση του. Προς τη βάση του πάλι στενεύει, αλλά ίσια και μόνο λίγο. Στη βάση το πρόνωτο κυμαίνεται σχεδόν κατά ολόκληρο το φάρδος του προς τα έξω, μόνο κοντά στις φανερές πισινές γωνιές του προνώτου κυμαίνεται λίγο προς τα μέσα. Είναι μόνο λίγο κυρτό και στις πλευρές φέρει χείλος. Στη μέση βρίσκεται κατά μήκος μεταξύ δυο εξογκωμάτων ένα αυλάκι. Το αυλάκι, τα εξογκώματα και οι δυο καμπούρες στο κεφάλι είναι πιο έντονα στα αρσενικά παρά στα θηλυκά (Φυλετικός διμορφισμός, Εικόνα 1 και Εικόνα 2). Στο μπροστινό μέρος δίπλα στα εξογκώματα έχει από ένα πολύ χαμηλό φούσκωμα.

Τα δυο έλυτρα μαζί έχουν περίπου μιάμιση φορά το φάρδος της βάσης του προνώτου. Είναι εκτεταμένα στις εξωτερικές πλευρές στη βάση, σχηματίζοντας τους λεγόμενους ώμους, και επίσης στις εξωτερικές πλευρές στην πισινή άκρη των ελύτρων. Τα εξογκώματα αυτά δημιουργούνται μόνο στις πλευρές, ενώ προς τα πάνω δεν εμφανίζονται. Κοιτάζοντας από πάνω τα έλυτρα αφήνουν ακάλυπτο ένα μέρος τις κοιλιάς στις πλευρές και πίσω. Στη βάση αγκαλιάζουν το αρκετά μεγάλο θυρεό. Αυτός έχει σχήμα στενού τριγώνου με οξεία άκρη και ρηχό αυλάκι κατά μήκος.

Στα πόδια τα ισχία, οι μηροί, και οι κνήμες, είναι γερά. Οι τελευταίες φέρουν δόντια και άκανθα. Σχετικά με αυτά οι ταρσοί, που όλοι έχουν πέντε φανερά τμήματα, φαίνονται ασθενείς. Οι μεσαίες και πισινές κνήμες καταλήγουν να κόβονται ξαφνικά και απότομα και οι κοφτερές άκρες επεκτείνονται σε μύτες. Οι μπροστινές κνήμες (Εικόνα 4) έχουν στην εξωτερική πλευρά τρία πλατιά δόντια, που λειτουργούν σαν φτυάρι για σκάψιμο. Περίπου απέναντι από το τελευταίο δόντι βρίσκεται ένα ισχυρό άκανθο. Οι μεσαίες και πισινές κνήμες (Εικόνα 6) έχουν κοντά στους ταρσούς από δυο άκανθα, το ένα κοντά στον άλλο. Στην εξωτερική πλευρά μπορεί να έχουν μικρά δόντια.

Κάτω από την κοιλιά φαίνονται μόνο έξι στερνίτες. Τα μπροστινά ισχία τείνουν προς τα κάτω, τα μεσαία ισχία σχηματίζουν περίπου ορθή γωνία με τον άξονα του σώματος, και τα πισινά ισχία κοντεύουν το ένα στο άλλο. Τα στίγματα (Εικόνα 5), τα ανοίγματα του αναπνευστικού συστήματος, δεν βρίσκονται μεταξύ στερνίτων και τεργίτων, αλλά στις καλά χιτινισμένες πλευρές των στερνίτων ^{[7] [8]}.

Βιολογία

Η Osmoderma eremita ζει σε κουφάλες δέντρων, και πολλές φορές δεν βγαίνει από αυτές σε όλη την διάρκεια της ζωής της. Η παρουσία της γίνεται αντιληπτή από τη μυρωδιά που παράγεται από τα αρσενικά για να προσελκύσουν τα θηλυκά. Η μυρωδιά περιγράφεται σαν αυτή του δέρματος Ρωσσίας (αγγλικά Russia leather, γερμανικά Juchtenleder) ή του βερίκοκου. Όποιος κατά τύχη βρίσκει το έντομο και συγχρόνως διακρίνει τη μυρωδιά αυτή του εντόμου, δεν την ξεχνάει ποτέ.

Τα αρσενικά τις ζεστές μέρες, κάθονται στο άνοιγμα της κουφάλας έτσι ώστε να εξατμίζεται η ουσία που παράγει τη χαρακτηριστική μυρωδιά, που γίνεται αντιληπτή από τα θηλυκά σε απόσταση μέχρι και 1.000 μέτρων. Η σύζευξη γίνεται στην κουφάλα.

Το θηλυκό τοποθετεί 20 μέχρι 80 αυγά στο ιδιαίτερο χούμο που δημιουργείται στα δέντρα από το σάπιο ξύλο με την βοήθεια μυκήτων μούχλας και λέγεται μαύρος χούμος (wood mould, Schwarzer Mull). Τα αυγά αρχικά είναι θαμπά άσπρα, μετά κιτρινίζουν και αυξάνουν στο μέγεθός τους οπότε και φτάνουν μέχρι πέντε χιλιοστά διάμετρο. Στο πρώτο προνυμφικό στάδιο οι προνύμφες έχουν μήκος 6 χιλιοστών. Ζουν στα κατώτερα υγρά στρώματα του χούμου, και τρώνε από αυτόν κοντά στο τοίχωμα της κουφάλας, μεγαλώνοντάς το με αυτήν την ενέργεια. Μαζί με τον χούμο τρώνε την μούχλα και με αυτό τον τρόπο, πιθανόν βελτιώνουν τις συνθήκες ζωής για το δέντρο.

Στο τρίτο και τελευταίο προνυμφικό στάδιο (Εικόνα 8) οι προνύμφες μπορεί να φτάνουν τα 75 χιλιοστά μήκος και τα 12 γραμμάρια βάρος. Κατά το τέλος της προνυμφιακής ζωής που στις Βόρειες χώρες μπορεί να έχει διάρκεια τεσσάρων χρόνων, το φθινόπωρο η προνύμφη κολλάει χούμο με τα περιττώματά της δημιουργώντας έτσι ένα κουκούλι, που από μέσα είναι λείο. Σε αυτό το κουκούλι παραμένει το χειμώνα. Μπορεί να αντέξει μέχρι 8 βαθμούς κάτω από το μηδέν. Την άνοιξη βγαίνει η πλαγγόνα, και λίγο μετά με την τελευταία έκδυση βγαίνει το ακμαίο (εικόνες από την προνύμφη, το κουκούλι και το κόπρο.

Εξαρτάται από τον αριθμό κολεοπτέρων και την ποσότητα διαθέσιμου χούμου το αν τα ακμαία μείνουν στη κουφάλα ή μεταναστεύσουν σε άλλη κουφάλα, κάτι που συμβαίνει σε περίπου 15 τις εκατό των ζώων. Εάν υπάρχει αρκετός χούμος, μερικές εκατοντάδες από τα έντομα μπορούν να ζουν στο ίδιο δένδρο. Σε περίπτωση σχετικά πολλών ζώων παρατηρείται και κανιβαλισμός στις προνύμφες. Τα κολεόπτερα στην κουφάλα κινούνται στην επιφάνεια ή μέσα στο χούμο. Είναι ενεργά από το πρωί μέχρι την νύχτα, κυρίως όταν κάνει ζέστη. Σχετικά με το ρυθμό ενεργητικότητας πιθανόν υπάρχει διαφοροποίηση ανάλογα με τις περιοχές όπου συναντούμε το έντομο.

Η αναλογία του αριθμού αρσενικών και θηλυκών είναι περίπου 1:1, αλλά έξω από την κουφάλα συναντούμε περισσότερα θηλυκά. Πετάνε μόνο όταν κάνει πολλή ζέστη, και τότε δεν βρίσκονται μόνο κοντά στη κουφάλα, αλλά και σε άνθη λουλουδιών στη γειτονιά. Συνήθως σε τέτοιες περιπτώσεις, απέχουν το πολύ 200 μέτρα από την κουφάλα. Υποτίθεται πως σε ανάγκη καινούργιας κουφάλας μπορούν να καλύψουν μια απόσταση, μέχρι δυο χιλιόμετρα. Πετάνε από το Μάιο μέχρι τον Αύγουστο, ιδιαίτερα τον Ιούλιο. Τα αρσενικά ενήλικα ζουν μόνο δυο με τρεις εβδομάδες, τα θηλυκά μέχρι τρεις μήνες. Η κατανάλωση τροφής σε αυτό το διάστημα δεν είναι αναγκαία και γίνεται μόνο κατ´ εξαίρεση^{[9][10][11][12]}.

Βιότοπος και εξάπλωση

H Osmoderma αποδέχεται κάθε κατάλληλη κουφάλα. Σημασία δεν έχει το είδος δέντρου, αλλά η ποσότητα χούμου. Τέτοιες κουφάλες βρίσκονται κυρίως σε φυλλοφόρα δέντρα, και ιδιαίτερα στα είδη που εύκολα χάνουν τα κλαδιά τους, πράγμα που διευκολύνει το σχηματισμό κουφάλων. Τέτοια δέντρα είναι λ.χ. η βελανιδιά ή ο πλάτανος. Αλλά και σε αείφυλλα δέντρα μπορούμε να συναντήσουμε το κολεόπτερο, λ.χ. στα έλατα (Abies cephalonica) και στον ίταμο (μαυρέλατο, Taxus baccata). Επίσης σε περίπτωση εισαγωγής δέντρων που είναι ξένα στη περιοχή όπου συναντάμε το έντομο, τα έντομα αποδέχονται κουφάλες και σε αυτά τα δέντρα. Προτιμούνε κουφάλες με περισσότερα από 50 λίτρα χούμο, ο οποίος πρέπει να έχει αρκετή υγρασία, αλλά απαγορεύεται να γίνεται γλιστερή. Τα ζώα προτιμούν κουφάλες σε ύψος μεταξύ 6 και 12 μέτρων. Αν για κάποιο λόγο (ηλικία, κακοκαιρία, κόψιμο) το δέντρο πέσει και η κουφάλα βρίσκεται κοντά στο έδαφος, οι προνύμφες μπορούν να ολοκληρώσουν τη μεταμόρφωση τους, αλλά το είδος γρήγορα χάνεται και άλλα είδη εισβάλουν στη κουφάλα.

Είναι αυτονόητο, πως για τέτοιες κουφάλες τα δέντρα πρέπει να έχουν μεγάλη διάμετρο και επομένως μεγάλη ηλικία. Για την ηλικία σημειώνονται 150 μέχρι 200 έτη και για τη διάμετρο του κορμού 50 μέχρι 100 εκατοστά. Αυτά τα νούμερα βέβαια εξαρτώνται από τα διαθέσιμα δέντρα. Στην Ελλάδα συναντούμε το έντομο σε πλάτανους με πολύ μεγαλύτερη διάμετρο. Αναφέρονται όμως και ευρήματα του εντόμου σε δέντρα με μικρότερη διάμετρο (Εικόνες από δέντρα ξενιστές^[13][14][15]).

Ένα καλό δέντρο ξενιστής, μπορεί να φιλοξενεί το κολεόπτερο για δεκάδες χρόνια, μπορεί και πάνω από εκατό. Το σύνολο του ζώου σε ένα δέντρο λέγεται populatio (πληθυσμός), το σύνολο του κολεοπτέρου σε μια περιοχή εξαπλώσεως λέγεται metapopulatio (μεταπληθυσμός). Ο αριθμός του populatio μπορεί να κυμαίνεται πολύ από χρόνο σε χρόνο, ο αριθμός του metapopulatio παραμένει σχετικά σταθερός.

Τουλάχιστον στη Μέση Ευρώπη το κολεόπτερο αρχικά ζούσε στα δάση κοντά στα ποτάμια. Με αυτά η εξάπλωση του κάλυπτε μια μεγάλη και ενιαία περιοχή. Με την ανθρώπινη δραστηριότητα αυτή η περιοχή άρχισε να κόβεται σε ξεχωριστές περιοχές και μεταμορφώθηκε βασικά, έτσι ώστε το έντομο αναγκάστηκε να ζει στους κήπους όπου υπάρχουν ακόμα παλιά δέντρα. Τέτοιοι τόποι είναι λ.χ. οι κήποι που ανήκουν σε κάποια ανάκτορα και σήμερα κατά κανόνα είναι απομονωμένες περιοχές. Εξ αιτίας του ενδιαφέροντος του κολεοπτέρου σε ευρωπαϊκό επίπεδο αυτά τα μέρη παρακολουθούνται κατά ένα σχετικά καλό επίπεδο. Σκοπός της ιστοσελίδας Eremit-Net ^[16] είναι να δημοσιευτούν όλα τα επίκαιρα στοιχεία για τη Osmoderma eremita.

Συναντάμε το γένος Osmoderma στην Ευρώπη, στην Ασία και στην ανατολή της Βόρειας Αμερικής, το είδος O. eremita μόνο στην Ευρώπη. Η παρουσία του δε θεωρείται να είναι κάπου κοινή και οι περιοχές όπου το συναντούμε είναι αρκετά απομονωμένες και περιορισμένες σε επέκταση. Στην Ελλάδα το έντομο αυτό βρέθηκε στην Πελοπόννησο, στην Κατάρα, στα βουνά Όσσα και Όλυμπο, σε ύψος 100 μέχρι 1.700 μέτρα, ιδιαίτερα σε δάση βουνών με οξιές, καστανιές και έλατα. Σίγουρα υπάρχει και αλλού, αλλά και εδώ τα κατάλληλα δέντρα γίνονται όλο και σπανιότερα^[17].

Απειλή και προστασία

Στα εμέσματα κουκουβαγιών βρέθηκαν υπολείμματα του εξωσκελετού της Osmoderma eremita και πιθανώς και άλλα ζώα τρώνε το έντομο. Επίσης είναι γνωστό ένα είδος σκουληκιού (Nematodae) που ως παράσιτο του κολεοπτέρου προκαλεί το θάνατο αυτού. Αλλά οι ειδικοί συμφωνούν πως η αιτία για τη βαθμιαία εξαφάνισή του είναι ο άνθρωπος. Η φροντίδα των δημόσιων κήπων και η καλλιέργεια των παρθενικών δασών χειροτερεύουν τη βάση ζωής του εντόμου.

H Osmoderma eremita προστατεύεται εδώ και χρόνια από το νόμο σε πολλές χώρες και επίσης σε διεθνές επίπεδο με την σύμβαση της Βέρνης (Convention relative à la conservation de la vie sauvage et du milieu naturel de L'Europe. Bern, 19.IX.1979 ^[18]), που υπογράφτηκε από τη Ελλάδα το 1983. Σήμερα προστατεύεται σε ευρωπαϊκό επίπεδο από την Οδηγία 92/43/ΕΟΚ ^[19]. Αναγνωρίστηκε πως το κολεόπτερο αυτό αντιπροσωπεύει πολλά ξυλόφαγα έντομα και ιδιαίτερα αυτά που τρώνε σάπιο ξύλο. Από την παρακολούθηση, αξιολόγηση (Monitoring) και προστασία του είδος ωφελούνται και τα άλλα είδη.

Τα περιττώματα του εντόμου με τη δραστηριότητά του γρήγορα ανακατεύονται με το χούμο της κουφάλας όπου ζει, και αναγνωρίζονται σχετικά εύκολα από το σχήμα και το μέγεθός τους. Δυστυχώς λόγω του μεγάλου ύψος των κουφαλών, αυτές είναι δύσκολα ή καθόλου προσιτές. Και το να έχει περιττώματα δεν πρέπει να σημαίνει, πως υπάρχει και το κολεόπτερο, καθώς αυτά μπορεί και να προέρχονται από φωλιές που δεν κατοικούνται πια. Γι´αυτό για το Monitoring προτείνονται τρία μέτρα:

• να εξεταστούν πιθανές κουφάλες με κιάλια σε κατάλληλες μέρες όπου πιθανόν τα αρσενικά κάθονται στα ανοίγματα
• να εξεταστούν τα εμέσματα κουκουβαγιών για υπολείμματα του κολεοπτέρου
• να εξεταστούν πολύ προσεκτικά τα παλιά δέντρα σε περίπτωση υλοτόμησης.

Συμφώνως προς την Οδηγία της Ευρωπαϊκής Ένωσης περιοχές όπου συναντούμε την Osmoderma eremita θα έπρεπε να καθιερώνονται ως προστατευμένες περιοχές. Ειδικά τα δέντρα που κατοικούνται από το έντομο θέλουν προστασία. Πρέπει όμως να υπάρχουν δέντρα για αναγκαία μετανάστευση και άμεσα και για τις επόμενες δεκαετίες. Έτσι με τη σχεδίαση της δασικής εκμετάλλευσης πρέπει να εξασφαλιστεί η διατήρηση, όχι μόνο μερικών παλιών δέντρων, αλλά και δέντρων κάθε ηλικίας και μάλιστα σε μικρές αποστάσεις και με μεγάλες επεκτάσεις. Με το ευρωπαϊκό δίκτυο "NATURA 2000" προβλέπεται η προστασία ειδών και φυσικών τύπων οικοτόπων (habitats) μέσω ενός δικτύου προστατευόμενων περιοχών. Με αυτόν τον τρόπο επιτυγχάνεται ολοκληρωμένη προστασία της βιοποικιλότητας ^[20].

Σε δημόσιους κήπους, σε περίπτωση ανάγκης πρέπει να ληφθεί υπόψιν και η παράκαμψη ενός δρόμου αντί για την απομάκρυνση κάποιου δέντρου και προτιμότερο είναι το κόψιμο μερικών κλαδιών παρά ολόκληρου του δέντρου. Και εάν το τελευταίο είναι απολύτως αναγκαίο, να γίνεται προσπάθεια να μεταφερθούν οι προνύμφες με το χούμο σε άλλη κουφάλα^[21].

Αναφορές

Ҡуңыр ҡуңыҙ^[1] (лат. Osmoderma eremita) — ҡаты ҡанатлылар отрядының суҡ мыйыҡлылар ғаиләһенә ҡараған бөжәк.

Ҡылыҡһырлама

Кәүҙәһе киң, яҫы, 24—30 мм оҙонлоҡта. Ҡуңыр төҫтә, йәшкелт металға оҡшаш ялтырауыҡлы. Башы йыйырсыҡлы, мыйығы ҡыҫҡа, япраҡ формаһында. Өҫкө ҡанаты ҡабарынҡы, даға рәүешле, түңәрәк. Алғы сирағы 3 тешле. Енси диморфизм хас: ата ҡуңыҙҙарҙың алғы арҡаһының уртаһында киң буй бураҙна, инә ҡуңыҙҙарҙың — ваҡ буй батынҡылыҡ һәм алғы өлөшөндә 2 түмһәләк бар.

Личинка

Үрсеүе

Йомортҡаларын ҡарт ағас ҡыуышына һала. Ҡарышлауыҡтары дуға формаһында, 90—100 мм оҙонлоҡта, 3 йыл һәм унан да ашыу ваҡыт дауамында үҫешәләр. Ҡуңыҙҙарҙың осоуы июнь—сентябрҙә; эңерҙә һәм төндә әүҙемдәр.

Туҡланыуы

Ағастарҙың имгәнгән олондарынан ағып сыҡҡан һут менән, ҡарышлауыҡтары серек үҙағас менән туҡлана. Өлкән ҡуңыҙҙарҙың бер нисә метр алыҫлыҡтан һиҙелгән көслө, насар еҫе бар.

Таралышы

Башҡортостан Республикаһында Бөрө, Ғафури һәм Өфө райондарының ҡатнаш һәм киң япраҡлы урмандарында осрай. Башҡортостан Республикаһы һәм Рәсәй Федерацияһының "Ҡыҙыл китап"тарына индерелгән.

Ҡуңыр ҡуңыҙ // Башҡорт энциклопедияһы — Өфө: «Башҡорт энциклопедияһы» ғилми-нәшриәт комплексы, 2015—2020. — ISBN 978-5-88185-143-9.

Иҫкәрмәләр

Һылтанмалар

• Д. Тельнов: возможно в России не встречается жук-отшельник Osmoderma eremita

Osmoderma eremita, the hermit beetle or Russian leather beetle,^[2] is a species of European beetle in the family Scarabaeidae. Adults reach between 28 and 32 mm in length.^[3]

Distribution

Osmoderma eremita can be found everywhere in Europe, except for the United Kingdom, Iceland, Ireland, Malta, Portugal, and San Marino.^[4]

Larvae

The larvae develop in hollow trees. Oak is the preferred kind of tree, but the larvae may develop in any tree species with suitable hollows.^[2] Due to extensive scientific research, O. eremita is the most well known insect species associated with ancient or hollow trees. For instance, research has addressed the beetles' dispersal biology,^[5] population dynamics,^[6] and chemical communication.^[7] Trained conservation detection dogs are being used in monitoring larvae in Italy.^[8]

Conservation status

Due to habitat loss and fragmentation, the species has decreased all over its distribution range. For this reason the species is protected in most European countries, and has been given the highest priority according to the EU's Habitats Directive.^[2]

References

Osmoderma eremita es una especie de coleóptero de la familia Scarabaeidae.

Larva

Distribución y hábitat

Habita en mucha de Europa; ^[2]​ pero es ausente de Islandia, Irlanda, Malta y el Reino Unido.

La larva vive en troncos huecos de árboles, preferentemente de robles.

Referencias

Emane

Isane

Vastne

Eremiitpõrnikas (Osmoderma eremita) on putukaliik põrniklaste sugukonnast, üks Euroopa suurimaid põrnikaliike. Ta on kogu Euroopas ohustatud.

Välimus ja elutsükkel

Eremiitpõrnikas on üleni mustjaspruun, ülapoolel selgesti märgatava roheka või pronksja helgiga. Putuka eesseljal hakkab silma sügav pikivagu, mis on emastel siiski märksa lamedam. Tähelepanu köidab isaste mardikavalmikute võime eritada neile ainuomast feromoonina toimivat lõhna, mis on sedavõrd tugev, et inimene võib seda looduses vahel tunda mitme meetri kauguselt. See meenutavat vene parknaha (juhtnaha) lõhna, aga sarnanevat ka aprikoosi või ploomi lõhnaga.

Vastsed arenevad korduvalt kestudes kolm kuni neli aastat. Valmikud on aktiivsed juulis-augustis, kuid neid pole kerge märgata, sest enamasti jäävad nad väheliikuvatena haudepuu õõnsusse või suurematesse tüvelõhedesse, kust väljuvad harva. Veelgi harvem näeb valmikuid õitel, lennul või tammemahlast toitumas. Liigi tegutsemisjälgedest hakkavad haudepuul sageli kõigepealt silma tõukude iseloomuliku kujuga suured ekskremendid. Mõnikord võib puuõõnsuses varjuvate mardikate olemasolu reeta ka valmikute tugev lõhn.

Süstemaatika

Liigi süstemaatika on viimasel kümmekonnal aastal põhjustanud uurijate lahkarvamusi: eri autorite andmeil on Euroopas kaks kuni neli Osmoderma liiki või alamliiki. Näiteks Läti mardikanimestikus (2004) on eremiitpõrnika taksonina märgitud hoopis alamliik Osmoderma eremita lassallei.

Levik

Eremiitpõrnikat on leitud peaaegu kõigist Euroopa riikidest. Selle liigi levila põhjapiir läbib Põhja-Euroopa lõunaosa. Põhjapiiril on teda praegu arvukamalt Lõuna-Rootsis, Taanis ja Lätis. Lõuna-Soomest on teada vaid üks, kuid elujõuline populatsioon, Lõuna-Norrast leiti eremiitpõrnikat viimati aga üle saja aasta tagasi.

Eestist oli veel kümmekond aastat tagasi teada vaid selle liigi üksainus väga vana leid Tartust (dateerimata isend ülemöödunud sajandist). Nüüdseks on avastatud eremiitpõrnika väikseid populatsioone ja tegutsemisjälgi Koiva jõe äärsetel puisniitudel ja nende lähikonnas, kus esmalt märgati mardikat 1995. aastal.

Elupaik

Mardika tüüpiline elupaik on päikesele avatud vana hõre tammik ja tammepuisniit, kus leidub õõnsaid ja pehastunud, kuid veel elusaid tammetüvesid. Samavõrd on põrnika meeliselupaigad ka vanad alleed, pargid ja viljapuuaiad. Eremiitpõrnika tõugud arenevad peamiselt tammeõõnsuste niiskes mädapuidus, sageli ka teistes haigetes, ent tavaliselt elavates jalalseisvates õõnsustega jämedates lehtpuutüvedes.

Kirjandus

• Mannerkoski, Ilpo 2001. Kovakuoriaiset. – Ilmonen, Jari et al. (eds.). Luontodirektiivin kasvit ja selkärangattomat eläimet. – Suomen Natura 2000-ehdotuksen luonnontieteellinen arviointi. Helsinki: 122–149.
• Palm, Thure 1959. Die Holz- und Rinden-Käfer der süd- und mittelschwedischen Laubbäume. – Opuscula Entomologica, Supplementum 16. Lund, Entomologiska Sällskapet i Lund.
• Süda, Ilmar 1998. Ohustatud mardikalised (Coleoptera) Eesti metsades. – Metsanduslikud Uurimused 29: 109–123.
• Süda, Ilmar 2003. Euroopa Liidu loodusdirektiiviga kaitstavad mardikalised (Coleoptera) Eesti metsades. – Metsanduslikud Uurimused 38: 103–114.
• Ranius, Thomas et al. 2005. Osmoderma eremita (Coleoptera, Scarabaeidae, Cetoniinae) in Europe. – Animal Biodiversity and Conservation 28 (1): 1–44.

Välislingid

• Eremiitpõrnikas andmebaasis eElurikkus

• Eremit.net
• Süda, Ilmar 2006. Eremiitpõrnikas – kas Eestis tõesti Koiva-kandi erak? – Eesti Loodus

Kakalardo eremita (Osmoderma eremita) Cetoniidae familiako kakalardo saproxilikoa da, zientziarako Giovanni Antonio Scopolik 1763an deskribatu zuena.^[1]

Deskribapena

Kakalardo handia da (25-30 mm luze, 14-19 mm zabal). Bizkarralde ilegabea, gaztain kolore ilunekoa, ia beltza, distira berdekara edo gorri ilunekin. Pronotoak luzetarako bi gandor ditu, erdiko ildoa mugatzen dutenak. Dimorfismo sexuala dute: emeak arrak baino obalatuagoak dira, ez hain ganbilak; horrezaz gainera, pronotoko ildoa estutuagoa dute.^[2][3]

Bizilekua

Baso hostoerorkor (pagadi, harizti, gaztainadi...) zaharretan bizi da. Larbak zuhaitz zaharren zulo handietan garatzen dira.^[2]

Banaketa

Iberiar penintsularen iparraldetik Eskandinavia eta Errusiaraino banaturik dago, Euskal Herrian barne. Hala ere, herrialde guztietan populazioak txikiak eta bakanak dira.^[2][4] Izan ere, sakabanatzeko oso ahalmen mugatua dute, helduek ez baitituzte 200 metro baino gehiagoko hegaldiak egiten; hortaz, elkarrengandik gertu dauden zulo egokiak behar dituzte. Horiek horrela, populazio bakoitza zulo egokiak dituzten zuhaitz gutxiko masekin loturik egon ohi da.^[3]

Kontserbazioa

IUCNren Zerrenda Gorrian ia galzoriko espezietzat hartua da.^[4] Bere bizilekuen galera dela-eta, Europar Batasuneko Habitaten zuzentarauak arriskuan dauden animalien zerrendan kokatu du. Basa eta Itsas Fauna eta Landaredian Arriskuan dauden Espezieen Euskadiko Zerrendan ere sartua da, kaltebera kategorian.^[5]

Erreferentziak

Kanpo estekak

Erakkokuoriainen (Osmoderma eremita) on vanhoissa metsissä elävä kovakuoriainen. Se on mainittu Euroopan unionin luontodirektiivin liitteessä IV, sillä se on Unionin alueella hyvin harvinainen. Sitä tavataan Pohjois-, Keski- ja Itä-Euroopassa.^[1] Se on Suomen kansainvälinen vastuulaji, jonka tiedetään varmuudella elävän Suomessa vain Turun Ruissalossa,^[2] mutta siitä on tehty löytöjä myös Turun kaupunkialueelta.^[3]

Toukka

Erakkokuoriainen on noin 4 cm pitkä, tumma kovakuoriainen, joka haisee nahalta. Se elää lehtipuiden, kuten tammen ja lehmuksen onteloissa. Toukkien ravintoa on laho lehtipuu, Niiden kehitys kestää 3-4 vuotta. ^[4]

Lähteet

Osmoderma eremita

Le pique-prune ou scarabée pique-prune (Osmoderma eremita) est une espèce d'insectes coléoptères de la famille des Scarabaeidae, de la sous-famille des Cetoniinae (cétoines).

C'est une espèce en régression, menacée et protégée. Elle est considérée comme un bon bioindicateur de la naturalité d'un milieu en termes de présence d'arbres sénescents ou de bois-mort, mais en présence de bois mort, ses populations peuvent néanmoins évoluer avec des cycles asynchrones^[1].

Habitat

L'espèce est présente au sein de bocages denses abritant un nombre important de vieux feuillus sénescents et riches en caries ou troncs creux.^[2]

Dans le secteur nord-ouest de la France, elle occupe préférentiellement les vergers de châtaigniers greffés et les chênes têtards^[2].

Statut de l'espèce (état, pressions et menaces, réponses)

L'espèce est un chaînon essentiel dans le fonctionnement écologique des milieux forestiers, et sa présence est un bio-indicateur fiable de la qualité des milieux^[2]. Elle est strictement protégée par l'arrêté du 23 avril 2007 fixant les listes des insectes protégés sur l’ensemble du territoire et les modalités de leur protection^[3].

La présence du pique-prune a par exemple conduit à interrompre la construction de l'autoroute A28 Alençon-Le Mans entre 1996 et 2002^[4]. L'attention portée à cette espèce est principalement due à son statut d'espèce-indicatrice et d'espèce-parapluie, et n'a pas toujours bien été compris par les populations et acteurs locaux^[5].

Une partie du département de la Mayenne est concernée par la zone Natura 2000 (Pays de Pail, Coëvrons) où cet animal rare est à protéger.

Un moyen de protéger ce type d'espèces^[6] est de restaurer et conserver un réseau suffisamment dense et écologiquement interconnecté de bois mort et arbres sénescents, ainsi que de vieux arbres dans les haies et prairies.

• Larve de dernier stade

• Résidus de nymphose

• Un adulte en Norvège

• Sculpture en Tchéquie

Références

Références taxonomiques

• (en) Référence Animal Diversity Web : Osmoderma eremita (consulté le 15 juillet 2014)
• (en) Référence Catalogue of Life : Osmoderma eremita (Scopoli, 1763) (consulté le 17 décembre 2020)
• (en) Référence Fauna Europaea : Osmoderma eremita (consulté le 15 juillet 2014)
• (en) Référence BioLib : Osmoderma eremita (Scopoli, 1763) (consulté le 20 juin 2020)
• (fr) Référence INPN : Osmoderma eremita (Scopoli, 1763) (consulté le 15 juillet 2014)
• (en) Référence NCBI : Osmoderma eremita (taxons inclus) (consulté le 15 juillet 2014)
• (en) Référence uBio : Osmoderma eremita Scopoli, 1763 (consulté le 15 juillet 2014)
• (en) Référence UICN : espèce Osmoderma eremita Scopoli, 1763 (consulté le 30 mai 2015)

Lo scarabeo eremita o eremita odoroso (Osmoderma eremita (Scopoli, 1763)) è un insetto dell'ordine dei coleotteri e della famiglia degli scarabeidi^{[1][2][3][4][5]}.

Descrizione

Particolare del capo

L'adulto, grande dai 25 ai 37 mm, è di colore bruno-bronzato, e presenta punteggiatura brillante sulle elitre e zigrinature più chiare sul protorace^[4][5].

La specie ha un lieve dimorfismo sessuale, con il maschio che presenta un maggiore pronunciamento del solco longitudinale mediano del pronoto^[5]. È in grado di volare^[5].

Biologia

Larva

Si tratta di una specie saproxilofaga (ossia che si nutre di legno morto): il suo ciclo vitale si compie nelle sostanze organiche in decomposizione che si trovano alla base di alberi antichi, specie durame marcescente e funghi morti^[1]; la pianta ospite prediletta è la quercia, ma si adatta anche a diverse altre caducifoglie, fra cui tiglio, frassino, salice, faggio, olmo, pioppo, platano, pruno, castagno, noce, ontano, betulla, acero, carpino bianco, melo, pero, gelso; rare sono invece le segnalazioni riguardo alle conifere^[1][4][5].

La larva si sviluppa nel giro di due-tre anni, scavando e nutrendosi dei detriti organici, ma può metterci più tempo se la situazione non è ottimale^[1][5]; a ciclo completo, in autunno, la larva s'impupa in un bozzolo ovale formato da pezzi di legno e proprie feci^[5]. L'adulto emerge all'inizio dell'estate, ma è visibile quasi solo al crepuscolo^[4]. Il maschio emette un feromone dal profumo di frutta per attirare le femmine, e muore dopo un mese; la femmina vive una-due settimane in più, deponendo le uova nella corteccia prima di morire^[5].

Diffusione e habitat

Esemplare fotografato a Tønsberg (Norvegia)

È una specie endemica d'Europa^[1], ed è diffuso in gran parte del territorio continentale^[3]. È assente nell'Islanda e nelle isole britanniche; riguardo alle isole del Mediterraneo, invece, non vi sono dati^[1].

A dispetto dell'ampio areale, la specie occupa una nicchia ecologica molto ristretta, ossia il durame in disfacimento degli alberi più vecchi, un habitat in costante riduzione; per tale motivo, è classificata come "prossima alla minaccia"^[1] ed è ormai rara in gran parte dei paesi europei^[4].

Conservazione

O. eremita è considerata specie prossima alla minaccia al rischio di estinzione. Tuttavia le popolazioni italiane sono ridotte ed è valutato come specie vulnerabile.^[6]

Note

Niūriaspalvis auksavabalis (Šerdvabalis) (lot. Osmoderma barnabita) – auksavabalių (Cetoniidae) šeimos vabalas. Kūnas 22-32 mm ilgio, juodas ar juodai rudas, kiek metališko atspalvio.

Taksonomija

Taksonomija nėra galutinai nusistovėjusi. Kurį laiką Europoje gyvenantys Osmoderma genties vabalai buvo laikomos viena rūšim – Osmoderma eremita. Tačiau, atlikus eilę tyrimų, nustatyta, jog po šia rūšim yra kelios panašios rūšys ir ji išskaidyta į Osmoderma eremita, Osmoderma cristinae, Osmoderma italicum, Osmoderma lassallei ir Osmoderma barnabita.^[2]

Lietuvoje iš šių rūšių gyvena tik Osmoderma barnabita.^[3]

Biologija

Vabalai skraido diena gegužės – rugpjūčio mėn. Aptinkami pamiškėse ir miško aikštelėse ant įvairių augalų žiedų ar ant medžių kamienų ar drevėse. Kvepia degutu.

Lerva

Lervos vystosi trūnijančioje lapuočių medienoje, dažniau ąžuolo, nors tinka ir kiti medžiai. ^[4] Vystymosi trukmė – 2 – 3 metai.

Vabalai geba skristi tačiau iš tiesų skrenda tik nedaugelis ir dažniausiai ne daugiau šimto metrų, todėl plinta ribotai. ^[4] Laisvėje vabalai gyvena maždaug mėnesį, laboratorijos sąlygomis gali gyventi daug ilgiau. ^[4]

Lietuvoje retas. Dažniausiai aptinkami tik pavieniai vabalai. Rūšis įrašyta į Lietuvos raudonąją knygą. Vabalų populiacijai grėsmę kelia sanitarinių kirtimų metu neišsaugomi seni drevėti medžiai.^[5]

Taip pat skaitykite

• Lietuvoje gyvenantys auksavabaliai vabalai

Nuorodos

Vikiteka

• Niūriaspalvio auksavabalio (Osmoderma eremita) apsauga Kauno Ąžuolyne

Šaltiniai

Šis straipsnis apie entomologiją yra nebaigtas. Jūs galite prisidėti prie Vikipedijos papildydami šį straipsnį.

De juchtleerkever (Osmoderma eremita) is een keversoort uit de familie van de bladsprietkevers (Scarabeidae). De wetenschappelijke naam van de soort is voor het eerst geldig gepubliceerd door Giovanni Antonio Scopoli in 1763. Hij vond de kever in de holle stam van een perenboom (Pyrus communis).^[2]

De juchtleerkever is donkerbruin tot zwart glanzend en kan tot 4 cm lang worden.

Deze soort is endemisch in Europa (de Britse eilanden uitgezonderd), maar haar totale verspreidingsgebied is beperkt en sterk gefragmenteerd. Ze gedijt in een erg specifiek habitattype, namelijk enkel in oude, holle levende bomen met grote holtes die veel vermolmd hout bevatten, waarmee de larven zich voeden. Ze kan in vele soorten bomen leven, hoofdzakelijk loofbomen en slechts zelden naaldbomen. Eik is de belangrijkste soort.

Voor de juchtleerkever geschikte bomen staan verspreid en vaak geïsoleerd over het landschap, zodat het totale verspreidingsgebied van de soort niet veel groter dan 2.000 km² wordt geschat, en dit wordt verder bedreigd wanneer oude bomen volledig afsterven of gekapt worden en er geen geschikte vervangers in de buurt zijn. Daarom wordt de soort beschermd op Europees niveau: Osmoderma eremita is in de Europese habitatrichtlijn^[3] aangeduid als een prioritaire soort, waarvoor speciale beschermingszones nodig zijn om ze in stand te houden. Ze staat op de Rode Lijst van de IUCN als "gevoelig" (near threatened) aangeduid. Het is nodig om "netwerken" van bomen te vormen om de populatie in stand te houden en de effecten van fragmentatie en isolatie te vermijden.

Eremitt (Osmoderma eremita) hører til gullbassene (skarabider) og er et av de største insektene i Norge. Den har vært regnet som utryddet her^[3] og ikke funnet siden slutten av 1800-tallet tross iherdig leting, men ble overraskende oppdaget i Tønsberg i 2008 og har nok vært i området hele tiden. Den er fredet ved et hastevedtak om midlertidig vern,^[4] og finnes nå i Norge bare innenfor et lite område på noen titalls meter.^[5]

Beskrivelse

Eremitten er en mørk kastanjebrun og bred, kraftig bille som er 26–32 mm lang.^[6] Farge og størrelse gjør det bare mulig å forveksle den med neshornbillen (Oryctes nasicornis), men eremitten skilles fra denne på flatere kroppsfasong med dekkvinger som i midten er noe konkave og kraftig rynkete. Halsskjoldet har en tydelig lengdefordypning, er bredest foran midten, og er tydelig smalere enn bakkroppen. Hodet er lite, med flat eller konkav overside uten antydning til forhøyning eller horn hos hunnen. De viktigste forskjeller mellom kjønnene er at hunnen har litt tettere punktur på hode, halsskjold og buk enn hannen. Videre er buken konveks hos hunnen og konkav hos hannen.

Forlatt puppehylster av eremitt laget av larvespinn og vedmuld

Foto: Magne Flåten

Larva er som en krum finger med kraftige kjever, hvit med svak rødbrun behåring. De kan bli 6 cm før de forpupper seg. Puppehylsteret blir spunnet og inneholder korn av vedmulden. De voksne har kraftige graveføtter og kan gjemme seg i den løse vedmulden inne i treet.

Utbredelse

Finnes spredt i Sentral-Europa og nord til sørlige deler av Sverige og Finland, samt Danmark, Polen og Latvia. Navnet eremitt spiller på at den er fåtallig der den finnes, den er sjelden i store deler av Europa. I Norge har man tross iherdig leting i over 100 år ikke funnet den levende andre steder enn i et fåtall hule trær i Tønsberg.^[5]

Hode av fullvoksen larve av eremitt.

Foto: Magne Flåten

Funn i Norge

Alleen med asketrær på Tønsberg gamle kirkegård skulle hugges, men så viste det seg at stedet var lokalitet for eremittbillen, som man trodde var utdødd i Norge.

Ett eksemplar fra Drammen (Siebke, 1875)

Ett gammelt funn fra Asker (Grüner, «før 1900»)

Eneste oppbevarte eksemplar er gammelt men udatert, merket «Ex. coll. Norway. Einar Fischer»

Deler av voksne dyr – antagelig svært gamle – har vært funnet i hule eiker på Rauer (Rauøy) ved Fredrikstad

• 5. juli 2008 ble en voksen hunn oppdaget på en gravstøtte på Tønsberg gamle kirkegård
• 9. juli 2008 ble ytterligere to biller observert. Disse ble dessverre straks etter tatt av samlere.
• 20. august 2008 ble vertstreet «raidet» og antagelig tømt for biller og store larver.^[7] To dager etter var fredningsvedtaket^[4] på plass, derved er det nå ti års strafferamme for å forstyrre dyra ifølge Økokrim.
• Sommeren 2009 ble antatt egnede lokaliteter i store deler av Vestfold grundig undersøkt blant annet med feierkamera for å se innvendig i hule trær, men eremittbilla, møkk eller larver ble fremdeles bare funnet på denne gravplassen i Tønsberg.
• Søk fortsetter spesielt på sommeren både i Vestfold og Østfold i regi av Norsk institutt for naturforskning (NINA) på oppdrag fra fylkesmannen i Vestfold.
• Sommeren 2012 ble det funnet spesielt mange, men nesten bare i ett enkelt tre. Bestandene varierer tydeligvis svært mye. Bestanden på Tønsberg kirkegård er større og mer robust enn antatt.
• I 2017 ble det besluttet å flytte en bestand i Tønsberg til ett tre i Berg fengsel.^[8]

Larve minst tre år med tydelige stigma (åndehull) nederst.

Foto: Magne Flåten

Systematisk plassering

• Ordenen Biller, Coleoptera
  • Underordenen Polyphaga
    • Overfamilien Skarabider, Scarabaeoidea
      • Familien Gullbasser, Cetoniidae (eventuelt underfamilie av Scarabaeidae)
        • Underfamilien Trichiinae
          • Slekten Osmoderma LePeletier & Audinet-Serville, 1828 - 15 arter
            • Eremitt, Osmoderma eremita (Scopoli, 1763)
              • Osmoderma eremita cristinae Sparacio, 1994
              • Osmoderma eremita eremita (Scopoli, 1763)
              • Osmoderma eremita italicum Sparacio, 2000

Habitat

Arten lever utelukkende i vedmulden i hule, grove, soleksponerte løvtrær, der larven gnager i den råtne veden på innsiden av hulrommet. Trær som foretrekkes er eik, bøk, alm, ask og lind. I Sverige er 90% funnet i eik. I Norge har det altså vært et gammelt funn av dekkvinger i eik, og arten er nå funnet levende i en askeallé. I en lind ble det funnet larvemøkk, antagelig fra eremitt. Larven trenger direkte sol på stammen der den lever for å få høy nok temperatur til å utvikle seg, skygging fra småtrær rundt er en trussel.

Eremittkolonier starter gjerne høyt oppe i treet, gjerne der en større grein har knekt og det er blitt et råtehull. I løpet av de neste 100 år vil dette ha forplantet seg ned til bakken innvendig i treet, og hullet vokser i diameter mens treet vokser utvendig. Treets styrke mot brekk påvirkes ikke nevneverdig, her er periferien viktigst.

Atferd

Innvendig i treet lever larven i 3–4 år. Den voksne billen har relativt kort levetid, bare 2–4 uker på slutten av sommeren. 85% av billene forlater aldri treet de er vokst opp i, men noen kan i blant fly til nærliggende trær.

Hann (tydelige profiler på hode og rygg) som har flydd til nytt tre og sender ut ferskenduft for å lokke hunner og lage ny koloni

Foto: Magne Flåten

Forplantning

Ulikt de fleste andre insekter er det eremitthannen som sender ut feromoner for å lokke til seg hunnene, en tydelig og nydelig ferskenduft (kjemisk betegnelse (R)-(+)-y-dekalakton). Dette er nok en tilpasning til at hunnene er meget tunge og har vanskelig for å fly, de kan vanskelig spre seg lenger enn 200 meter. For arten eller kolonien er hannene lettere å unnvære siden en hann kan parre seg med flere hunner, mens en hunn har et begrenset antall forholdsvis store egg. Det er da bedre at hannene utsetter seg for de strabaser og farer det medfører å finne nye trær. De fleste dyra forlater aldri det treet de er klekket i, men den hannen som klarer å finne et nytt godt tre og lokke en eller flere hunner dit, har sjansen til å bli forfar til hundrevis generasjoner i en stor hul eik, så noen tar sjansen på å fly ut og lete. Så er poenget at hunnene da kan fly kun strakeste vei til dette nye treet uten å bruke unødige krefter på å lete. Derfor drar noen av hannene ut som «speidere» og bruker duftsignaler hvis de finner et bra sted.

Tidligere utbredelse

Det at de vanskelig kan nå lenger enn 200 meter betyr at for at de skulle kunne nå til Tønsberg, har det tidligere vært minst 100–200 år gamle, hule trær hele veien fra Sør-Sverige rundt Oslofjorden, med mindre enn 200 meters avstand. Nå er jo de fleste av disse trærne hugget, og eremittene er dødd med dem – men Tønsberg står igjen som en øy med en liten bestand. Kanskje finnes arten flere steder i Norge?

Føde

Larvene spiser blandingen av vedmuld, morkent tre og sopphyfer inne i det hule treet. Det er uvisst om de voksne tar næring til seg, de spiser gjerne banan om de blir tilbudt det.^[9]

Møkk fra eremittlarver på mm-papir, hentet på bakken utenfor et hult tre

Foto: Magne Flåten

Hunn. Kraftigere mikroskulptur, men mindre knøler enn hannen.

Hann. Fronten viser tydelig de større knølene på fronten.

Spor og sportegn

De fleste biller kommer aldri ut av treet de er klekket i og er derfor vanskelige å oppdage uten spesialkamera, et endoskop eller feierkamera. Men hvis det er et hull inn til det indre av treet er larvenes ekskrementer tilstrekkelig for artsbestemmelse, ingen andre arter har denne størrelsen i siste år før de klekkes. Lengden er varierende etter hvor gammel larven er, men siste året er det små, svakt ovale sylindere 6–8 mm lange og 3 mm tykke, nokså tvert avsluttet i endene.

Eremittmøkka kan kanskje forveksles med flaggermusmøkk som er mørkere, helt tørr og består av kitinrester fra insektvinger og -bein, og er spissere i endene. Muselort er også mørkere og spissere i endene, uregelmessige og har konsistens som f eks hundelort. Eremittens avføring består for det meste av flis, det er lett å oppdage ved å smuldre den.

Forholdet til rovdyr

Dyr utenfor treet kan tas av fugl, larvene inne i treet er utsatt for angrep av smellerlarven til Elater ferrugineus som selv er svært sjelden, og andre rovinsekter. Om andre predatorer og parasitter, midder og rundormer er et problem for arten er usikkert.

Status

Rødlista for 2006^[2] lister Eremitt som utdødd, men det var heldigvis ikke tilfelle. Eremitten regnes i Norge som utrydningsrtuet og er fredet. De fleste steder i verden der eremitten finnes er små og isolerte og populasjonene står i fare for å dø ut, da antall og kvalitet av gamle, hule trær stadig reduseres. Sverige er landet med størst forekomst, men selv der er den truet på grunn av gjengroing som gir skygge på trestammene den lever i, og nedhugging av trær som skulle kunne utvikle hulheter og nye leveområder.

Eremitten er én av fem norske billearter på Bernkonvensjonens liste II over truede dyrearter som skal beskyttes mot fangst og innsamling (CoE 1979) og på liste II og IV i EUs habitatdirektiv.^[10] Direktoratet for naturforvaltning (DN) fulgte den 22. august 2008 opp vedtaket i Bernkonvensjonen med et midlertidig vern mot enhver form for innsamling, skade og ødeleggelse^[4], og vil senere foreslå permanent vern av billearten. Artsfredningen omfatter ikke artens leveområder. Fylkesmannen i Vestfold har av DN fått i oppdrag å lage forslag til en nasjonal handlingsplan for eremitten. Norsk institutt for naturforskning (NINA) har levert det faglige grunnlaget og et utkast til handlingsplan^[6] for å ta vare på bestanden i et evighetsperspektiv.

Hann. Individuell merking med neglelakk for telling, dette er nr 34.

Videre planer

Om eremitten ikke var blitt funnet i 2008, hadde den antagelig blitt virkelig utryddet i Norge. Alle trærne var planlagt hugget og fjernet neste høst for å gi plass for nye, unge trær uten innvendig råte. Nå vil dette sjeldne og (også for mange andre arter) verdifulle leveområdet bli tatt vare på, og nye eiketrær er plantet for å gi fortsatte leveområder om 100–150 år.

Tatt i betraktning bestandsituasjonen i Tønsberg, er det ifølge Verdens naturvernunions vurdering av utdøelsesrisiko, 50% sannsynlig at denne populasjonen vil dø ut i løpet av tre (eremitt)-generasjoner eller 10 år. Heldigvis ble det funnet flere dyr i Tønsberg i 2009, blant annet en hann som hadde flydd til et nytt tre for å forsøke å danne en ny koloni – om han klarte det vet vi først i 2012. Omfattende søk ble gjort også senere år.

Fylkesmannen i Vestfold godkjente i 2017 at Norsk institutt for naturforvaltning flyttet noen biller og larver til et nytt leveområde i nærheten for å minske risikoen for utdøing: Eikehagen rundt Berg fengsel. Her er mye grov eik som arten foretrekker, og her ligger også Norges eneste forsøksfelt for veteranisering av eik^[11]. Det er meningen at dette skal foregå noen år fremover, slik at bestanden ved Eik fengsel også får en god genetisk variasjon.

Referanser

Litteratur

• Miljødirektoratet: Handlingsplan for eremitt Osmoderma eremita (PDF)
• Norwegian Journal of Entomology: Artikkel om Osmoderma eremita og funnet i Tønsberg^{[død lenke]} (PDF)
• Norsk institutt for skog og landskap: Rødlisteprofil (PDF)

Eksterne lenker

• (sv) Eremitt hos Dyntaxa
• (en) Eremitt i Encyclopedia of Life
• (en) Eremitt i Global Biodiversity Information Facility
• (en) Eremitt hos Fauna Europaea
• (en) Eremitt hos NCBI
• (en) Kategori:Osmoderma eremita – bilder, video eller lyd på Wikimedia Commons
• (en) Osmoderma eremita – galleri av bilder, video eller lyd på Wikimedia Commons
• Osmoderma eremita – detaljert informasjon på Wikispecies
• Mer om eremitten i Europa på engelsk
• Eremitt på YouTube

Obszerne, częściowo otwarte próchnowiska wewnątrz starych drzew są jedynym środowiskiem życia pachnicy dębowej

Pachnica dębowa, pachnica próchniczka^[2] (Osmoderma eremita) – gatunek dużego chrząszcza z rodziny poświętnikowatych (Scarabaeidae). Relikt lasów pierwotnych, ściśle związany ze starymi, dziuplastymi drzewami. W Polsce, jak i we wszystkich innych państwach, w których występuje, podlega ochronie prawnej^[3].

Kontrowersje taksonomiczne

Status systematyczny europejskich przedstawicieli rodzaju Osmoderma podlega intensywnej dyskusji od początku lat dziewięćdziesiątych XX wieku, co związane jest z istnieniem dwóch grup populacji, wywodzących się z odrębnych refugiów glacjalnych. Obecnie, od 2007 roku, proponuje się podział gatunku Osmoderma eremita na co najmniej dwa gatunki - Osmoderma eremita s. str. w Europie zachodniej oraz O. barnabita w Europie wschodniej, z granicą zasięgów przebiegającą między innymi w północno-zachodniej Polsce. Podział ten jednak oparty jest tylko na cząstkowych badaniach genetycznych na niewielkiej grupie osobników (26 okazów) i kwestionowany przez wielu specjalistów. Nie udowodniono również różnic morfologicznych i ekologicznych między obydwoma proponowanymi gatunkami, udało się natomiast stwierdzić wykorzystywanie przez nie tego samego feromonu, co dodatkowo podaje w wątpliwość ich status taksonomiczny w randze odrębnych gatunków^[3]. W tym artykule przyjęto klasyczne ujęcie sprzed podziału na O. eremita s. str. oraz O. barnabita.

Rozmieszczenie geograficzne

Gatunek europejski rozprzestrzeniony od rzeki Wołgi na wschodzie po wybrzeża Atlantyku i północną Hiszpanie na zachodzie. Południowa granica zasięgu biegnie od Morza Śródziemnego do wybrzeży Morza Czarnego i północnego Kaukazu. Na północ sięga do południowej Skandynawii, Petersburga i Moskwy. Nieobecny w Wielkiej Brytanii oraz w większej części Półwyspu Iberyjskiego^[4].

W Polsce pachnica dębowa jest dość szeroko rozsiedlona, zwłaszcza na ziemiach byłego zaboru pruskiego, co prawdopodobnie związane jest z dawniejszym intensywnym tworzeniem na tym obszarze zadrzewień kulturowych (np. alei przydrożnych). Liczne stanowiska gatunku znane są z województw warmińsko-mazurskiego, lubuskiego, wielkopolskiego, opolskiego, dolnośląskiego i świętokrzyskiego, z niektórych części województw pomorskiego, zachodniopomorskiego i kujawsko-pomorskiego oraz z Puszczy Białowieskiej. Dużo rzadsza jest na Podlasiu, Lubelszczyźnie i w większej części Mazowsza. Liczne, ale obecnie nie potwierdzone stanowiska podawane były z Małopolski^[3].

Aleje przydrożne są obecnie w Polsce podstawowym siedliskiem zastępczym dla pachnicy dębowej

Pachnica dębowa

Siedlisko

Bezwzględnym warunkiem występowania pachnicy dębowej jest obecność odpowiedniej liczby starych, dziuplastych drzew z obszernymi próchnowiskami, będącymi jej jedynym środowiskiem życia. Silnie preferowane są drzewa rosnące w nasłonecznieniu. W pierwotnym, puszczańskim krajobrazie Europy siedliskiem pachnicy był dojrzałe, świetliste drzewostany w fazie rozpadu. Dziś w lasach gospodarczych tego typu ekosystemy należą do wielkiej rzadkości, w związku z czym podstawowe znaczenie dla przetrwania gatunku maja siedliska zastępcze, związane z krajobrazem kulturowym tworzonym przez człowieka, szczególnie aleje przydrożne, ale także stare parki i sady, zadrzewienia śródpolne i cmentarne, szpalery drzew towarzyszące zbiornikom wodnym i inne skupienia wolno stojących, starych drzew. Ocenia się, że w Polsce północnej tego typu siedliska zastępcze skupiają obecnie aż 90% zasobów populacyjnych omawianego gatunku^[3].

Wbrew swojej nazwie pachnica dębowa nie wykazuje szczególnego przywiązania do dębów, co częściowo może być spowodowane niską dostępnością drzew w odpowiednim wieku (ze względu na twardość drewna dęby wykształcają odpowiednie dziuple dopiero w wieku co najmniej stu kilkudziesięciu lat). W niektórych częściach kraju podstawowymi gatunkami żywicielskimi pachnicy są drzewa o wyższej podatności na próchnienie (tworzące dziuple już w wieku kilkudziesięciu lat), takie jak lipy, olsze czy wierzby głowiaste, ale zasiedlane mogą być też inne gatunki drzew liściastych^[3].

Morfologia

Budowa przedniej części ciała samca, widoczne cechy płciowe

Larwy pachnicy dębowej

Owady dorosłe długości od 22 do 32 mm, sporadycznie do 40 mm, brunatne, brunatnoczarne lub czarne ze słabym oliwkowo-metalicznym połyskiem^[3][5]. Głowa z wydatnym, prostokątnym nadustkiem oraz parą guzków położonych u nasady czułków. Czułki krótkie, dziesięcioczłonowe, załamane, z buławką złożoną z trzech członów. Przedplecze zaokrąglone, z podłużnym zagłębieniem w części środkowej. Pokrywy szerokie o wyraźnie zaznaczonych guzach barkowych^[3]. Wyraźny dymorfizm płciowy ujawniający się między innymi w budowie głowy (u samca guzki u nasady czułków wyższe i połączone listewką), przedplecza (u samca bruzda na środku przedplecza znacznie głębsza i wyraźnie otoczona wypukłościami)^[3] oraz członów przednich stóp^[4].

Larwy pędrakowate, białawe, o ciele zgiętym na kształt litery "c". Na spodniej stronie ostatniego segmentu ciała występują równo rozproszone szczecinki (układ szczecinek jest cechą odróżniająca od larw niektórych spokrewnionych gatunków z rodziny żukowatych)^[3]. W ostatnim stadium larwy mogą osiągać masę 12 g i do 60 mm^[3], a według innych źródeł do 100 mm długości^[4].

Cykl rozwojowy i aktywność

Samica składa ok. 30 jaj. Larwy żerują wewnątrz dziupli przez 3-4 lata. Owady dorosłe również większość czasu spędzają w próchnowiskach, w których się rozwijały, rzadko odbywając loty czy pobierając pokarm. Aktywniejsze są zazwyczaj w słoneczne dni, kiedy samce chętnie przesiadują na pniach drzew w pobliżu wylotu dziupli, wydzielając charakterystyczny zapach wabiący samice, od którego powstała nazwa gatunkowa tych owadów. Pachnica dębowa jest gatunkiem narażonym na wyginięcie ze względu na zanik odpowiednich środowisk, tj. ekosystemów w znacznym stopniu nasyconych starymi, dziuplastymi drzewami.

Ochrona pachnicy dębowej - Dziewicza Góra (Pojezierze Wielkopolskie)

Status prawny

Pachnica dębowa w Polsce jest na mocy Rozporządzenia Ministra Środowiska objęta ścisłą ochroną gatunkową^[6]. Jest również chroniona na kanwie dyrektywy siedliskowej UE 92/43/EWG jako gatunek priorytetowy^[3]. Po wejściu Polski do Unii Europejskiej występowanie pachnicy dębowej na danym terenie, podobnie jak obecność innych gatunków i siedlisk przyrodniczych, wymienionych w załącznikach Dyrektywy Siedliskowej, może stanowić podstawę do wyznaczenia Specjalnego obszaru ochrony siedlisk sieci Natura 2000^[7][8]. Instrumentem prawnym na poziomie krajowym regulującym tworzenie tego typu obszarów jest Ustawa o ochronie przyrody z 2004 roku^[9]. Polska jest także zobowiązana zapewnić przetrwanie i właściwy stan ochrony krajowych zasobów tego gatunku^[10][9].

Ciekawostki

Nadleśnictwo Żmigród przeprowadziło w roku 2016 program szkoleń psów^[11], by wykorzystać je do poszukiwania stanowisk pachnicy dębowej, co ma ułatwić monitorowanie i ochronę gatunku^[12].

Zobacz też

• chrząszcze Polski
• systematyka chrząszczy

Linki zewnętrzne

• Rare beetle holding up road works in Poland

Bibliografia

• Oleksa A., Szwałko P., Gawroński R. 2003: Pachnica Osmoderma eremita (Scopoli, 1763) (Coleoptera: Scarabaeoidea) w Polsce – występowanie, zagrożenia i ochrona. Rocznik naukowy PTOP „Salamandra” 7: 101-123.
• Oleksa A., Ulrich W., Gawroński R. 2007: Host tree preferences of hermit beetles (Osmoderma eremita Scop., Coleoptera) in a network of rural avenues in Poland. Pol. J. Ecol. 55(2): 315-323.[1]
• Ranius, T. et al 2005: Osmoderma eremita (Coleoptera, Scarabaeidae, Cetoniinae) in Europe. Animal Biodiversity and Conservation 28(1): 1-44.[2]
• Oleksa A. (red.), 2012: Ochrona pachnicy w Polsce. Propozycja programu działań, Fundacja EkoRozwoju [3]

Przypisy

Osmoderma eremita é uma espécie de escaravelho da família Scarabaeidae.

Pode ser encontrada nos seguintes países: Alemanha, Áustria, Bélgica, Bielorrússia, Dinamarca, Eslováquia, Espanha, Estónia, Finlândia, França, Grécia, Hungria, Itália, Letónia, Liechtenstein, Lituânia, Moldávia, Noruega, Países Baixos, Polónia, República Checa, Rússia, Sérvia, Suécia, Suíça e Ucrânia.

Larva

Referências

• (em inglês) World Conservation Monitoring Centre 1996. Osmoderma eremita. 2006 IUCN Red List of Threatened Species. Dados de 10 de Agosto de 2007.

Pižmovec hnedý (Osmoderma eremita) je druh európskeho chrobáka z čeľade skarabeusovité.

Vyskytuje sa v listnatých lesoch celej Európy (okrem Britských ostrovov), pričom smerom na západ a sever je jeho výskyt vzácny.^[1] Tento druh je saproxylofágny – živiaci sa odumretou drevnou hmotou. Larvy tohto druhu sa vytvárajú v dutinách starých stromov. Vývoj larvy trvá približne dva roky a pri zhoršených podmienkach aj dlhšie. Dôležitým druhom je dub, vŕba a topoľ, ale larvy sa vyvíjajú aj v ostatných vhodných stromoch.^[2] Z dôvodu straty lokalít prirodzeného výskytu je populácia tohto druhu klesajúca. Vo väčšine Európy prioritne chránený.^[3]

Larva

Referencie

Iné projekty

• Commons ponúka multimediálne súbory na tému Pižmovec hnedý
• Wikidruhy ponúkajú informácie na tému Pižmovec hnedý

Zdroj

• Osmoderma eremita. 2006 IUCN Red List of Threatened Species. prístup 10. 11. 2011.

Osmoderma coriarius (De Geer, 1774)
Osmoderma italica Sparacio 2000
Scarabaeus eremita Scopoli, 1763

Puščavnik ali eremit (znanstveno ime Osmoderma eremita) je vrsta hrošča iz družine skarabejev, razširjena po Srednji Evropi in delih Severne ter Južne Evrope, ki živi skoraj izključno v starih drevesnih duplih, kjer se ličinke prehranjujejo z odmirajočim lesom. Zaradi vezanosti na velika, stara drevesa, ki izginjajo iz kulturne krajine, in počasnega razmnoževanja je med najbolj ranljivimi evropskimi hrošči.

Opis

Ličinka

Je eden najvpadljivejših prebivalcev dupel v Evropi. Odrasli merijo 20 do 35 mm v dolžino in imajo temnorjavo do temnovijolično obarvan zunanji skelet, na pogled podoben usnju. Samci imajo na oprsju par vzdolžnih grebenov, ki tvorita kanal v sredini, pri samicah pa so te strukture mnogo manj izrazite. Poleg tega samci oddajajo značilen vonj, podoben vonju marelic ali sliv, ki ga lahko človek zavoha na več metrov od dupla. Gre dejansko za isto snov, dekalakton, ki daje vonj tudi marelicam in slivam, pri puščavniku pa deluje kot spolni feromon, ki privablja samice. Poleg tega jih je možno prepoznati po značilni obliki iztrebkov.

Pravkar izlegle ličinke so dolge 6 mm, do konca razvoja pa dosežejo tudi do 6 cm in težo 12 g. Pred preobrazbo v odraslo žival si zgradijo kamrico iz odmrlega lesa in iztrebkov, zlepljenih s slino. Razvoj traja od dve do štiri leta, odvisno od kakovosti hrane in drugih pogojev. Odrasli najaktivneje letajo od julija do septembra, se razmnožijo in poginejo, prezimijo nato ličinke.

Habitat in razširjenost

Daleč najpomembnejši habitat predstavljajo stari, a še živi listavci oz. njihova votla debla. Preferirajo predvsem hraste, pa tudi lipe, vrbe, bukve in sadna drevesa (slive, hruške in jablane), kjer raje izbirajo nekoliko višje ležeča dupla vsaj nekaj metrov nad tlemi. V njih ličinke rijejo po drevesnem mulju in se prehranjujejo z razpadajočim lesom ob stenah (saproksilno). Tudi odrasli pa se v večini zadržujejo v duplu, kjer so se izlegli, in njegovi okolici, zato je njihova sposobnost razširjanja omejena. V največjih duplih lahko najdemo tudi do 150 osebkov.

Izvirni Scopolijev opis puščavnika

Predvsem na severu je izrazita povezanost s tradicionalno kulturno krajino, kot so pašniki s posamičnimi velikimi drevesi, prisoten pa je tudi v starih sadovnjakih in mestnih parkih ter drevoredih. Južneje živi tudi v gostejših drevesnih sestojih.

Vrsto je opisal idrijski prirodoslovec Giovanni Antonio Scopoli po primerku, nabranem prav na Kranjskem, vendar na ozemlju današnje Slovenije puščavnik verjetno nikoli ni bil zelo pogost, četudi je razširjen praktično po vsej državi. Trenutna razširjenost je zelo slabo poznana, tudi v oziru na problematičen taksonomski status; po novejših spoznanjih naj bi bil v resnici prisoten le na zahodu države, preostale najdbe pa naj bi pripadale bližnje sorodni vrsti Osmoderma barnabita.

Varstvo

Prisotnost puščavnika je mogoče ugotoviti po značilnih iztrebkih

Zaradi zelo specifičnih življenjskih zahtev in slabe mobilnosti vrsto ogroža izguba habitata, denimo zaradi opuščanja tradicionalne rabe prostora, pomlajevanja dreves v parkih in sadovnjakih ipd. Hkrati je uporabna kot indikator primernih razmer in tudi t. i. krovna vrsta, saj velja prepričanje, da bo njena ohranitev pripomogla tudi k ohranitvi preostale favne saproksilnih nevretenčarjev v starih drevesih. Zato je ena od prioritetnih vrst v evropski politiki varstva narave. S tem je povezan razmeroma velik raziskovalni napor, saj je zaradi prikritega načina življenja težko opazna, kar otežuje spremljanje prisotnosti in številčnosti. Posledično so bili razviti različni inovativni pristopi za preučevanje, kot so feromonske pasti, kemična identifikacija dekalaktona v vzorcih zraka iz dupel, sesanje drevesnega mulja iz dupel in določanje po ostankih (deli skeleta, iztrebki).

Varstvena prizadevanja otežuje tudi nejasen taksonomski status vrste. Po morfoloških razlikah je opisanih več form: eremita, barnabita, lassallei, italica in cristinae. Te starejši avtorji obravnavajo kot podvrste, v novejši taksonomski reviziji pa jim je bil dodeljen status ločenih vrst, čeprav molekularni podatki še niso dovolj obširni za dokončen zaključek. V varstvene namene še vedno vse populacije obravnavajo kot eno vrsto.

Puščavnik je torej prednostna vrsta po evropski Direktivi o habitatih, ki je podlaga za vzpostavitev zaščitenih območij Natura 2000, in zaščitena tudi po Bernski konvenciji o varstvu prosto živečega evropskega rastlinstva in živalstva ter njunih naravnih življenjskih prostorov. Poleg tega je v Sloveniji in več drugih državah puščavnik uvrščen v nacionalne rdeče sezname ogroženih vrst.

Sklici in opombe

Viri

• Audisio, Paolo s sod. (2007). "Updating the taxonomy and distribution of the European Osmoderma, and strategies for their conservation (Coleoptera, Scarabaeidae, Cetoniinae)". Fragmenta entomologica, Roma 39 (2): 273–290.
• Chiari, Stefano s sod. (2013). "Surveying an endangered saproxylic beetle, Osmoderma eremita, in Mediterranean woodlands: a comparison between different capture methods". Journal of Insect Conservation 17: 171–181. doi:10.1007/s10841-012-9495-y.
• Ranius, Thomas (2002). "Osmoderma eremita as an indicator of species richness of beetles in tree hollows". Biodiversity and Conservation 11 (5): 931–941. doi:10.1023/A:1015364020043.
• Ranius, Thomas s sod. (2005). "Osmoderma eremita (Coleoptera, Scarabaeidae, Cetoniinae) in Europe" (PDF). Animal Biodiversity and Conservation 28 (1): 1–44.
• Stokland, Jogeir N.; Siitonen, Juha; Jonsson, Bengt Gunnar (2012). Biodiversity in dead wood. Cambridge University Press. str. 159. ISBN 9780521888738.
• Vrezec, Al s sod. (2011). "Pregled statusa in raziskanosti hroščev (Coleoptera) evropskega varstvenega pomena v Sloveniji s predlogom slovenskega poimenovanja" (PDF). Acta entomologica slovenica 19 (2): 81–138.

Läderbaggen (Osmoderma eremita) är en art i skalbaggsfamiljen bladhorningar och är en av de större insektsarterna i Sverige. Den ska inte förväxlas med jordlöparen med samma namn (se läderbagge).

Kännetecken

Den är brunsvart och 24 till 32 mm lång.

Larv

Utbredning

Arten förekommer sällsynt i stora delar i Europa. I Sverige har arten hittats på 270 lokaler upp till Västmanland^[2].

Levnadssätt

Arten lever uteslutande i ihåliga träd, framför allt ek, bok, alm, ask och lind. I håligheterna lever larven i 3–4 år. Den färdiga skalbaggen har en relativt kort levnadstid; den finns bara någon månad i slutet sommaren. Även skalbaggen lever framför allt inne i trädet, men kan ibland ses krypa på trädstammar eller flyga.

Status

Läderbaggen räknas i Sverige som missgynnad och är fridlyst. De flesta lokalerna som läderbaggen förekommer på är små och isolerade, och där löper läderbaggen stor risk att försvinna^[3]. Även från större lokaler kan läderbaggen på längre sikt försvinna på grund av igenväxning av ekhagar, nedhuggning av träd som är eller skulle kunna bli lämpliga för arten eller svag föryngring av ekar^[4]. Läderbaggen ingår i EU:s projekt Natura 2000 och är Östergötlands landskapsinsekt.

Referenser

1. ^ Nieto, A., Mannerkoski, I., Putchkov, A., Tykarski, P., Mason, F., Dodelin, B. & Tezcan, S. 2009 Osmoderma eremita. Från: IUCN 2010. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2010.4. <www.iucnredlist.org>. Läst 2 december 2010.
2. ^ Ranius, T. m fl. (2005). Osmoderma eremita (Coleoptera, Scarabaeidae, Cetoniinae) in Europe. Animal Biodiversity and Conservation 28.1: 1-44..
3. ^ Ranius, T. (2007). Extinction risks in metapopulations of a beetle inhabiting hollow trees predicted from time series. Ecography 30: 716-726..
4. ^ Ranius, T., Niklasson, M., Berg, N. (2009). Development of tree hollows in pedunculate oak (Quercus robur). Forest Ecology and Management 257: 303-310..

Externa länkar

• Wikimedia Commons har media som rör Osmoderma eremita.
  Bilder & media
• Artfaktablad
• Mer om läderbaggen i Europa

Osmoderma eremita, còn được gọi là Bọ da Nga,^[3] là một loài bọ cánh cứng châu Âu trong họ Scarabaeidae family. Con trưởng thành thường có chiều dài 28 đến 32 mm.^[4]

O. eremita có thể tìm thấy ở nhiều nơi tại châu Âu, kể cả ở Vương quốc Anh, Iceland, Ireland, Malta, Bồ Đào Nha, và San Marino.^[5]

Chú thích

Tham khảo

• Dữ liệu liên quan tới Osmoderma eremita tại Wikispecies
• European summary of what is known about the species
• Encyclopedia of Life, Osmoderma eremita distribution.

Bài viết liên quan đến họ côn trùng Scarabaeidae này vẫn còn sơ khai. Bạn có thể giúp Wikipedia bằng cách mở rộng nội dung để bài được hoàn chỉnh hơn.

• x
• t
• s

Голова и переднеспинка самца

Личинка

Местообитания

Обитает в старых широколиственных и смешанных лесах, встречаются на опушках леса, полянах, старых аллеях и вдоль дорог.

Личинка развивается в трухлявой древесине дуба, реже ивы, осокоря, липы, яблони и груши.^[2]. Также личинка может развиваться в гнилых частях еще живых деревьев^[7]. Лет жуков с конца июня, начала июля до сентября.

Имаго питаются соком деревьев. Жуки ведут обычно сумеречной и ночной образ жизни Продолжительность цикла развития 3—4 года.^[5].

Численность

В Калининградской области встречается редко, 2—3 раза в год. В Воронежской, Белгородской и Липецкой обл., в Башкирии, Чувашии и Удмуртии очень редок, единичные находки.

Общая численность вида сокращается в вследствие уничтожения его местообитаний, вырубки старых лиственных деревьев (особенно дуба), выкорчевывания пней.

Замечания по охране

Занесен в Красную книгу Украины (II категория). Занесен в Красную книгу России (II категория сокращающийся в численности вид).

Занесен в Красный список МСОП-96, Европейский красный список, Приложение 2 Бернской Конвенции. Охраняется в заповедниках Жигулевском и Шульган-Таш и Приокско-Террасном.

Мероприятия по охране Необходимо ограничить вырубку старых лиственных деревьев, в частности дуба.

Примечания