Der Rotbandspanner (Rhodostrophia vibicaria), auch Esparsetten-Rotbandspanner [1] genannt, ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Spanner (Geometridae).
Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 27 bis 33 mm. Die zweite Generation ist deutlich kleiner, ebenso Exemplare im nördlichsten Teil des Verbreitungsgebietes. Bei den Vorderflügeln ist der Winkel zwischen Vorderrand und Außenrand relativ klein. Die Hinterflügel sind in der Mitte des Außenrandes leicht gewinkelt. Die Grundfarbe ist hellbraun bis gelblichbräunlich, selten auch etwas olivfarben. Es sind drei Querlinien vorhanden, die fast immer sehr deutlich ausgeprägt sind, lediglich die innere ist oft schwächer gezeichnet. Das Feld zwischen der mittleren und der äußeren Querlinie ist oft rot ausgefüllt. Selten ist auch ds Saumfeld etwas rötlich. Meist sind aber die Fransen intensiv rot gefärbt. Die Zeichnung setzt sich in der Regel auf die Hinterflügel fort; jedoch fehlt die innere Querlinie. Diskalflecken können auf Vorder- und Hinterflügeln vorhanden sein, meist fehlen sie jedoch auf dem Hinterflügel.
Das etwas unregelmäßige, an beiden Enden etwas abgestumpfte Ei zeigt auf der Außenseite 16 Längsrippen, die sich mit schwächeren Querrippen kreuzen. Es ist zunächst hellgelb und wird später hellrot.
Die Raupe ist sehr lang und schlank: sie wird zum Kopf hin noch etwas schlanker. Sie ist gelblichgrau bis bräunlichgrau, aber selten auch grünlich, rötlich oder ockerfarben.
Die Puppe weist eine gelbbraune Färbung auf. Auf dem kegelförmigen Kremaster sitzen zwei auseinander stehende Borsten.
Die Art kommt von West- über Mittel- bis nach Osteuropa und nach Sibirien vor. Im Norden reicht es bis ins südliche Fennoskandien und ins Baltikum, im Süden bis nach Nordafrika. Sie fehlt jedoch auf den Britischen Inseln. Im Osten zieht es sich über Kleinasien, das Kaukasusgebiet, Nordiran bis in die Zentralasiatischen Gebirge. Allerdings ist das Vorkommen lückenhaft, oft inselartig. Im nördlichen Teil des Verbreitungsgebietes (etwa nördlich der Alpen) kommt die Art von 0 bis etwa 700 m über Meereshöhe vor. In den Alpen steigt die Art bis auf 1100 m, in den Südalpen bis 1500 m. In Südeuropa kommt sie bis in Höhen von 2600 m Höhe vor. Dort fehlt sie gewöhnlich aber unter 1000 m. In Nordafrika und im Iran ist sie von etwa 1600 m bis auf 3000 m anzutreffen.
Die Art ist xerothermophil, d. h., sie liebt trockene warme Standorte. In Mitteleuropa besiedelt sie trockenwarme Magerrasen, felsige Halbtrockenrasen auf Kalkboden, Wacholderheiden, Lichtungen in Eichen-Hainbuchen-Wälder und eichenreiche Kiefernwälder auf Sandboden. Aber auch in anthropogenen Habitaten ist die Art zu finden, wie z. B. aufgelassene Weinberge, aufgegebene Halbtrockenwiesen, sonnige Wegböschungen und Bahndämme und Steinbrüche. An der Küste auch windgeschützte, sonnige Dünenhänge, im Norden auch Heideland und Moore. In Kleinasien, Iran und Zentralasien lebt sie ausgesprochen xeromontan, d. h., bevorzugt trockene Gebirgslagen.
Die Art ist in Mitteleuropa gewöhnlich univoltin; d. h., es wird nur eine Generation gebildet. Die Falter fliegen von Anfang Juni bis Ende Juli. Selten wird noch eine unvollständige zweite Generation gebildet. Deren Falter werden von Ende Juli bis Mitte September angetroffen. In Südeuropa etwa südlich der Alpen wird regelmäßig eine zweite Generation gebildet. Die Falter fliegen selten am Tag. Meist ruhen sie in der Vegetation, können aber leicht aufgescheucht werden. Die Hauptaktivität ist in der Dämmerung, und sie werden von künstlichen Lichtquellen angelockt. Die Falter saugen Nektar, bisher wurde dies aber nur an Natternköpfen (Echium) beobachtet.
Die Raupen sind polyphag, die eine Vielzahl von krautigen Pflanzen fressen, bevorzugt Hülsenfrüchtler (Fabaceae). An Raupennahrungspflanzen werden genannt: Besenheide (Calluna vulgaris), Behaarter Ginster (Genista pilosa), Besenginster (Cytisus scoparius), Taubenkropf-Leimkraut (Lychnis vulgaris vel Silene vulgaris), Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor), Schlehdorn (Prunus spinosa), Saat-Esparsette (Onobrychis viciifolia), Färber-Ginster (Genista tinctoria), Gewöhnlicher Löwenzahn (Taraxacum officinale), Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare), Gewöhnlicher Hufeisenklee (Hippocrepis comosa), Onobrychis sativa, Kronwicken (Coronilla), Luzerne (Medicago sativa), Süß-Tragant (Astragalus glycyphyllos), Wundklee (Anthyllis), Rosen (Rosa), Ampfer (Rumex), Heidelbeere (Vaccinium myrtillus), Dürrwurz (Inula conyzae), Gemeine Wegwarte (Cichorium intybus) und Feld-Steinquendel (Acinos arvensis). Die Zucht gelang auch mit Gemeiner Goldregen (Laburnum anagyroides), Bunte Kronwicke (Coronilla varia), Vogelknöteriche (Polygonum), Ginster (Genista) und Dänischer Tragant (Astragalus danicus).
Gewöhnlich überwintert die Raupe, selten auch die Puppe oder das Ei.
Die Art wurde 1759 von Carl Alexander Clerck unter dem Namen Phalaena vibicaria erstmals wissenschaftlich beschreiben. Aufgrund der Variabilität wurde die Art unter weiteren sechs Namen beschrieben, die deshalb jüngere Synonyme sind. Derzeit werden drei Unterarten anerkannt: die nominotypische Unterart Rhodostrophia vibicaria vibicaria Clerck, 1759, Rhodostrophia vibicaria strigata (Staudinger, 1871) (Iberische Halbinsel und Nordafrika von Marokko bis Algerien) und Rhodostrophia vibicaria unicolorata (Staudinger, 1871) (Altai, Zentralasiatische Gebirge). Die früher als eigenständige Unterart betrachtete Rhodostrophia vibicaria minuta Heydemann, 1933 auf den ostfriesischen Inseln mit olivgrüner Grundfarbe und kleiner Flügelspannweite, wurde von Hausmann wieder mit der nominotypischen Unterart vereinigt.
Die Art ist in einigen deutschen Bundesländern durch die Intensivierung der Bewirtschaftung und Aufforstung stark gefährdet, z. B. in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. In Sachsen ist sie in der Kategorie 3 (gefährdet) gelistet. In Brandenburg und Rheinland-Pfalz ist sie eine Art der Vorwarnstufe, d. h., die Bestände sind rückläufig[1].
Der Rotbandspanner (Rhodostrophia vibicaria), auch Esparsetten-Rotbandspanner genannt, ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Spanner (Geometridae).
Rhodostrophia vibicaria, the common pink-barred, is a moth of the family Geometridae. The species can be found in the Palearctic realm.
The length of the forewings is 14–16 mm. The moths fly in one or two generations from the end of May to September. [1]
The larvae feed on various plants and shrubs, such as Cytisus scoparius and Prunus spinosa.
Rhodostrophia vibicaria, the common pink-barred, is a moth of the family Geometridae. The species can be found in the Palearctic realm.
The length of the forewings is 14–16 mm. The moths fly in one or two generations from the end of May to September. [1]
The larvae feed on various plants and shrubs, such as Cytisus scoparius and Prunus spinosa.
Vuotamittari (Rhodostrophia vibicaria) on keltaisen ja vaaleanpunaisen kirjava mittariperhoslaji.
Etusiivet ovat muodoltaan melko terävät ja sekä ne että takasiivet ovat pohjaväriltään vaaleankeltaiset. Etusiipien poikki kulkee kolme ja takasiipien kaksi tumman ruusunpunaista poikkiviirua, minkä lisäksi kahden uloimman viirun välinen alue on sisältä ulospäin leveälti punertava. Siivissä on ruusunpunainen, viirumainen keskipilkku. Myös siipiripset ovat ruusunpunaiset. Siipiväli 25–29 mm.[1][2]
Vuotamittarin levinneisyys ulottuu Etelä- ja Keski-Euroopasta Skandinaviaan ja Keski-Aasiaan.[2] Suomessa se on eteläinen ja erittäin paikoittainen laji, jonka havainnot painottuvat lounaissaaristoon ja Ahvenanmaalle. Idempää etelärannikolta havaintoja on vähemmän, sisämaasta hyvin vähän. Perhoset ovat lennossa kesäkuun loppupuoliskolta heinäkuun lopulle.[3]
Vuotamittari elää kuivilla ja lämpimillä mäntykankailla, kallioilla, rantojen hiekkadyyneillä ja jopa kuivilla rämeillä. Perhoset lähtevät häirittyinä helposti lentoon päivällä, mutta muutoin lento tapahtuu illan hämärryttyä ja etenkin koiraat tulevat valolle. Talvehtii keskenkasvuisena toukkana.[2][4]
Toukka elää erilaisilla kasveilla, Suomessa lähinnä kanervalla (Calluna vulgaris).[2]
Vuotamittari (Rhodostrophia vibicaria) on keltaisen ja vaaleanpunaisen kirjava mittariperhoslaji.
La Bande rouge ou la Flagellée (Rhodostrophia vibicaria) est une espèce de lépidoptères de la famille des Geometridae.
C'est un papillon de taille relativement petite à moyenne. En position de repos, il tient les quatre ailes étalées à plat. Les champs des ailes sont de couleur rose plus ou moins sombres distinctement délimitées; les ailes postérieures sont anguleuses.[2]
Comme toutes les géométridés les chenilles ont trois paires de vraies pattes thoraciques et deux paires de fausses pattes, situées à l'extrémité de leur abdomen. Cette morphologie est liée à un mode de déplacement particulier, dans lequel l'avant et l'arrière du corps agrippent le support à tour de rôle.
Landes et pelouses calcicoles de l'étage collinéen.[3]
Imago de juin à août[3].
Genêt à balais et autres fabacées, Petite Pimprenelle[3].
Selon BioLib (14 juin 2018)[4] :
Selon Catalogue of Life (14 juin 2018)[1] :
La Bande rouge ou la Flagellée (Rhodostrophia vibicaria) est une espèce de lépidoptères de la famille des Geometridae.
De paarsbandspanner (Rhodostrophia vibicaria) is een nachtvlinder uit de familie Geometridae, de spanners. Er is grote variatie in de rozekleurige bestuiving op de vleugels. De voorvleugellengte bedraagt tussen de 14 en 16 millimeter. De soort komt verspreid over het Palearctisch gebied voor. De habitat bestaat uit warm en droog grasland. Hij overwintert als rups.
De paarsbandspanner heeft als waardplanten diverse planten en struiken, onder meer brem en sleedoorn.
De paarsbandspanner is in Nederland niet zo gewone soort die vooral op de Veluwe en in de duinen voorkomt. In België is het een zeer zeldzame soort uit het zuiden van het land. De vlinder kent jaarlijks een of twee generaties die vliegen van eind mei tot in september.
De paarsbandspanner (Rhodostrophia vibicaria) is een nachtvlinder uit de familie Geometridae, de spanners. Er is grote variatie in de rozekleurige bestuiving op de vleugels. De voorvleugellengte bedraagt tussen de 14 en 16 millimeter. De soort komt verspreid over het Palearctisch gebied voor. De habitat bestaat uit warm en droog grasland. Hij overwintert als rups.
Karminmåler (Rhodostrophia vibicaria) er en sommerfugl i gruppen av de egentlige målere (Geometridae). Den er funnet på Østlandet og Sørlandet i Norge.
En middelsstor (vingespenn 25 – 29 mm), slank, rosaaktig gul måler. Hannen har fjærformede antenner, hunnen trådformede. Arten er lett å kjenne på at begge vingepar har et jevnbredt, rosa tverrbånd litt utenfor midten, dessuten har vingene et smalt, mørkrosa tverrbånd nærmere roten. Larven er lang og tynn, naken og gulaktig på farge.
Arten lever på solåpne, varme steder. Larvene kan finnes på ulike busker, blant andre gyvel, ginst, slåpetorn og lyng. De voksne målerne flyr om natten og kan påtreffes mellom mai og august. De skremmes også lett opp om dagen.
Arten er utbredt over det meste av Palearktis. I Norge er den funnet langs kysten vest til Vest-Agder.
Karminmåler (Rhodostrophia vibicaria) er en sommerfugl i gruppen av de egentlige målere (Geometridae). Den er funnet på Østlandet og Sørlandet i Norge.
Cost artìcol a l'é mach në sbòss. Da finì.
Le farfale a volo da giugn a aost.
A viv an vàire region italian-e, fin a la Sicilia.
Cost artìcol a l'é mach në sbòss. Da finì.
AmbientLe farfale a volo da giugn a aost.
Sinònim Phalaena vibicaria DistribussionA viv an vàire region italian-e, fin a la Sicilia.
Rhodostrophia vibicaria là một loài bướm đêm trong họ Geometridae.[1]
Rhodostrophia vibicaria là một loài bướm đêm trong họ Geometridae.