Licea ist eine Gattung der Schleimpilze aus der Gruppe der Myxogastria. Sie umfasst 78 Arten und ist in weiten Teilen der Welt verbreitet.
Die Fruchtkörper bestehen in der Regel aus kleinen bis winzigen, ungestielten oder gestielten Sporangien, nur im Falle von Licea variabilis sind sie groß und plasmodiokarp. Das Peridium ist ein- oder zweilagig, von unterschiedlicher Dicke und entwickelt auf seiner Oberfläche gelegentlich eine dunkle äußere Schicht. Ein Pseudocapillitium fehlt ebenso wie ein Capillitium. Die Sporen haben eine dicke Außenhülle und sind einseitig blasser.[1]
Die Gattung ist weltweit verbreitet, die meisten Arten besiedeln Baumrinden.[1] Funde dreier Arten aus dem tropischen Regenwald, darunter zweier bisher unbeschriebener, weisen darauf hin, dass auch die Blätter lebender Pflanzen als Habitat in Frage kommen, nähere Untersuchungen dazu fehlen jedoch.[2]
Die Gattung wurde 1797 von Heinrich Adolph Schrader erstbeschrieben. Typusart ist Licea pusilla.[1]
Die Gattung umfasst 78 Arten[3][4], darunter allein in Deutschland (D) 33 Arten (Stand Januar 2022): [5][6]
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Licea ist eine Gattung der Schleimpilze aus der Gruppe der Myxogastria. Sie umfasst 78 Arten und ist in weiten Teilen der Welt verbreitet.
Licea is a genus of slime molds belonging to the family Liceidae.[2]
The genus was first described by Heinrich Schrader in 1797.[2]
The genus has a cosmopolitan distribution.[3]
Species:
Licea is a genus of slime molds belonging to the family Liceidae.
The genus was first described by Heinrich Schrader in 1797.
The genus has a cosmopolitan distribution.
Species:
Licea inconspicua Licea kleistobolus Licea parasitica Licea pusillaLicea Schrad. (bezkosmek) – rodzaj śluzowców z rodziny Liceaceae[1].
Pozycja w klasyfikacji według Index Fungorum: Liceaceae, Liceida, Incertae sedis, Myxogastrea, Mycetozoa, Amoebozoa, Protozoa[1].
Synonimy nazwy naukowej: Cylichnium Wallr., Hymenobolina Zukal, Hymenobolus Zukal, Kleistobolus C. Lippert, Licea subgen. Pleiomorpha Nann.-Bremek., Orcadella Wingate, Pleiomorpha (Nann.-Bremek.) Dhillon, Protoderma Rostaf., Protodermium Rostaf. ex Berl., Protodermodium Kuntze[2].
Nazwa polska według W. Fałtynowicza[3].
Nazwy naukowe na podstawie Index Fungorum[1]. Nazwy polskie według checklist W. Fałtynowicza[3]..