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Als Bananenfalter werden die Schmetterlinge der Gattung Caligo aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae) bezeichnet. Die Gattung umfasst 21 Arten, die mit zu den größten der Neotropis zählen. Die Raupen ernähren sich von Bananen, Pfeilwurzgewächsen und Helikonien.
Die Falter sind groß und haben eine beige bis braune Grundfarbe. Die Vorderflügellänge reicht von 65 bis über 90 Millimeter bei Caligio eurolochus sulanus. Die Flügel der Männchen schimmern teilweise dunkelblau. Die Unterseiten der Flügel sind kontrastreich braun, schwarz und cremefarben gemustert. Auf dem Hinterflügel befindet sich ein großer dunkler Augenfleck, der dünn beige und schwarz umrandet ist. Kleinere Augenflecken befinden sich teilweise auf Hinter- und Vorderflügel. Durch ihre Detailtreue zählen die großen Augenflecken der Caligo-Arten (vgl. lateinisch caligo oculorum: Verdunkelung vor den Augen, Star) zu den besten Imitationen von Augen bei Tieren. Der dunkle Kern mit einem hellen Halbring darauf und dem hellen Rand erinnern stark an eine helle Iris mit einer dunklen Pupille, die eine Spiegelung hat. Sie können als Eulenauge interpretiert werden, das von einer nachgebildeten Gefiederstruktur umgeben ist, weshalb die Caligo-Arten auch den englischen Trivialnamen Owl butterflies (Eulenfalter) haben.[1] Es ist aber umstritten, ob diese Augenflecken die Augen eines bestimmten Tieres imitieren oder ob sie als Sekundärschutz, wenn ein Fressfeind zu nahe kommt, dienen. Primär sind die Tiere durch ihr kontrastreiches Muster auf der Flügelunterseite, eine Rindenmimese, geschützt, wenn sie tagsüber mit geschlossenen Flügeln an Baumstämmen ruhen.[2]
Die Raupen haben die typischen Merkmale der Tribus Brassolini, eine Kopfkapsel mit mehreren, teilweise verzweigten, Dornen und einen auffällig gegabelten Schwanz. Auf dem Rücken befinden sich mehrere kurze dreieckige Stacheln, was sie von den ähnlichen Raupen der Gattung Opsiphanes unterscheidet. In den ersten Stadien sind die Raupen grün, später färben sie sich braun. Im letzten Stadium können sie ein Gewicht von 16 Gramm erreichen.
Außer an Bananen (Musacaceae), die erst mit den Europäern nach Amerika kamen, fressen die Raupen bevorzugt an Helikonien (Heliconiaceae) und Pfeilwurzgewächsen (Marantaceae). Selten dienen Palmengewächse (Arecaceae) und Scheibenblumengewächse (Cyclanthaceae) als Nahrungspflanzen. Die Raupen sind nachtaktiv und verbringen den Tag in Schlafkolonien an der Futterpflanze. Die jungen grünen Raupen sind gut an die Blätter der Futterpflanzen angepasst, an denen sie tagsüber Schlafkolonien an den Mittelrippen bilden. Ältere Raupen sind braun wie Bananenstämme oder die Scheinstämme der Helikonien und ihre Schlafkolonien daran sind damit nur schwer zu erkennen. Für den Aufenthalt an den Blättern sind sie in diesem Stadium schon zu groß und auffällig. Raupen verschiedener Stadien fressen zusammen Seite an Seite, ohne dass es zu Kannibalismus kommt.
Auf ursprünglichen Nahrungspflanzen wie den Helikonien wachsen die Raupen langsamer, die Ursachen sind nicht genau bekannt. Es wird vermutet, dass eine geringere Stickstoffaufnahme das Wachstum bremst. Die Vermutung, dass die in den Pflanzen enthaltenen Tannine für das gebremste Wachstum verantwortlich sind, wurde widerlegt, da ihre Konzentration nach neueren Untersuchungen wesentlich geringer ist, als ursprünglich angenommen.
Die Falter sind dämmerungsaktiv und sitzen tagsüber an Baumstämmen. Sie trinken den Saft von faulen bzw. gärenden Früchten und werden bis zu sieben Wochen alt (Caligo memnon).[3]
Da keine Ungenießbarkeit oder Giftigkeit der Raupen bekannt ist, ist eine gute Tarnung die einzige bekannte Möglichkeit für die Raupen, sich vor Fressfeinden zu schützen. Es wurde beobachtet, dass sie von Ameisen nicht angegriffen werden, eine mögliche chemische Abwehr ist bis jetzt noch nicht bekannt.
Ein Eierparasitoid aus der Familie der Trichogrammatidae (Überfamilie Erzwespen) ist einer der Hauptfeinde der Falter. Diese winzigen Wespen haften sich an den Hinterflügeln beider Geschlechter fest. Wenn die Weibchen Eier legen, verlassen die Wespen die Falter und parasitieren die Eier. Aus einem Ei können sich bis zu 30 Wespen entwickeln.
In Bananenplantagen können einige Caligo-Arten zu Schädlingen werden, besonders nach dem Einsatz von Insektiziden, da diese auch die Parasitoide abtöten, die die Raupen befallen und eine ungehemmte Vermehrung unterbinden.
Die Gattung ist von Mexiko bis Südamerika verbreitet, der meisten Arten sind im Amazonasbecken zu finden. Die Falter leben im Flachland und steigen meist nicht über 1000 Meter auf. Die vertikale Verbreitung endet bei 1600 Metern.
Zurzeit werden 21 Arten der Gattungen zugeordnet, teilweise werden noch Unterarten unterschieden.[4] Einige Arten kreuzen sich in der freien Natur und in Schmetterlingsfarmen, der Artstatus ist daher nicht bei allen Arten gesichert.
Als Bananenfalter werden die Schmetterlinge der Gattung Caligo aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae) bezeichnet. Die Gattung umfasst 21 Arten, die mit zu den größten der Neotropis zählen. Die Raupen ernähren sich von Bananen, Pfeilwurzgewächsen und Helikonien.
The owl butterflies are species of the genus Caligo and are known for their huge eyespots, which resemble owls' eyes. They are found in the rainforests and secondary forests of Mexico, Central and South America.
Owl butterflies are very large, 65–200 mm (2.6–7.9 in), and fly only a few meters at a time, so avian predators have little difficulty in following them to their settling place. However, the butterflies preferentially fly in dusk, when few avian predators are around.[1] The Latin name may possibly refer to their active periods; caligo means darkness.
Some owl butterflies form leks in mating behavior.[2]
Listed alphabetically within groups:[3]
There are some twenty species in this genus, which can be divided into six groups that might constitute subgenera. Some species are of uncertain placement with regard to these groups, however:
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Caligo telamonius
in Costa Rica
The underwing pattern is highly cryptic. It is conceivable that the eye pattern is a generalized form of mimicry. It is known that many small animals hesitate to go near patterns resembling eyes with a light-colored iris and a large pupil, which matches the appearance of the eyes of many predators that hunt by sight.[5]
According to the Batesian mimicry theory the pattern on the wings of Caligo resemble the head of a predator like a lizard or an amphibian. It should deter predators while resting, feeding, mating, or emerging from the pupa.
The role of eyespots as antipredator mechanisms has been discussed since the 19th century. Several hypotheses are suggested to explain their occurrence.[6] In some butterflies, particularly Satyrinae (such as the gatekeeper butterfly and the grayling), it has been shown that ocelli (eyespots) serve as a decoy, diverting bird attack away from the vulnerable body, and towards the outer part of the hindwings or the forewing tip.
Research of Stevens et al. (2008), however, suggests that eyespots are not a form of mimicry and do not deter predators because they look like eyes. Rather the conspicuous contrast in the patterns on the wings deter predators.[7] In this study, however, the influence of surrounding forms, like the head region of a predator, was not tested. Also the question why animals evolved such complex imitations of other species is left unanswered.
{{cite journal}}: CS1 maint: multiple names: authors list (link) The owl butterflies are species of the genus Caligo and are known for their huge eyespots, which resemble owls' eyes. They are found in the rainforests and secondary forests of Mexico, Central and South America.
Owl butterflies are very large, 65–200 mm (2.6–7.9 in), and fly only a few meters at a time, so avian predators have little difficulty in following them to their settling place. However, the butterflies preferentially fly in dusk, when few avian predators are around. The Latin name may possibly refer to their active periods; caligo means darkness.
Some owl butterflies form leks in mating behavior.
Caligo es un género de lepidópteros ditrisios de la familia Nymphalidae conocidos vulgarmente como mariposas búho. Incluye 20 especies propias de las selvas de Centro y Sudamérica hasta los 1800 m s. n. m., desde el sur de México hasta el sur de Brasil, y en Trinidad y Tobago,y en Colombia
Destacan por su tamaño. Las larvas llegan a medir hasta 15 cm de largo y los adultos pueden superar 20 cm de envergadura.[2]
Su nombre común proviene de los grandes ocelos en la parte posterior de las alas, que parecen ojos grandes.
Aunque actualmente no se sabe a ciencia cierta la significación de estos ocelos,[3] sí se conoce que en otras mariposas, particularmente en el caso de Satyrinae, cumplen la función de desviar el ataque de los pájaros hacia partes menos vulnerables del cuerpo, mientras se protege el abdomen y la cabeza de la mariposa. Se requiere sin embargo mucha más investigación para descifrar cómo aprecian los depredadores a estas mariposas, ya que una cosa es el camuflaje frente al observador humano y otra con respecto a aves que pueden apreciar los rayos ultravioleta.
En cualquier caso se considera que los ocelos forman parte de una estrategia de cripsis que protege a las mariposas. Algunas especies vuelan solamente unos pocos metros para evitar exponerse a los pájaros. Las mariposas búho tienen hábitos crepusculares y son pocos los pájaros activos a las mismas horas que ellas, por lo cual sus principales depredadores son aparentemente lagartijas tales como las del género Anolis. Se ha sugerido que los ocelos de las mariposas búho tratan de semejar la cabeza de las ranas Hyla a las que temen los Anolis. Esta hipótesis tampoco ha sido probada, pero es cierto que los ocelos sirven a varias especies para protegerse de los depredadores.[4]
Caligo es un género de lepidópteros ditrisios de la familia Nymphalidae conocidos vulgarmente como mariposas búho. Incluye 20 especies propias de las selvas de Centro y Sudamérica hasta los 1800 m s. n. m., desde el sur de México hasta el sur de Brasil, y en Trinidad y Tobago,y en Colombia
Destacan por su tamaño. Las larvas llegan a medir hasta 15 cm de largo y los adultos pueden superar 20 cm de envergadura.
Su nombre común proviene de los grandes ocelos en la parte posterior de las alas, que parecen ojos grandes.
Aunque actualmente no se sabe a ciencia cierta la significación de estos ocelos, sí se conoce que en otras mariposas, particularmente en el caso de Satyrinae, cumplen la función de desviar el ataque de los pájaros hacia partes menos vulnerables del cuerpo, mientras se protege el abdomen y la cabeza de la mariposa. Se requiere sin embargo mucha más investigación para descifrar cómo aprecian los depredadores a estas mariposas, ya que una cosa es el camuflaje frente al observador humano y otra con respecto a aves que pueden apreciar los rayos ultravioleta.
En cualquier caso se considera que los ocelos forman parte de una estrategia de cripsis que protege a las mariposas. Algunas especies vuelan solamente unos pocos metros para evitar exponerse a los pájaros. Las mariposas búho tienen hábitos crepusculares y son pocos los pájaros activos a las mismas horas que ellas, por lo cual sus principales depredadores son aparentemente lagartijas tales como las del género Anolis. Se ha sugerido que los ocelos de las mariposas búho tratan de semejar la cabeza de las ranas Hyla a las que temen los Anolis. Esta hipótesis tampoco ha sido probada, pero es cierto que los ocelos sirven a varias especies para protegerse de los depredadores.
Pöllökkäät (Caligo) on lajimäärältään pieni keski- ja eteläamerikkalainen päiväperhossuku. Siihen kuuluvat perhoset ovat tyypillisesti varsin kookkaita ja siipien alapinnalla on näyttäviä silmätäpliä. Muutamat lajit ovat toukkina banaaniviljelmien merkittäviä tuholaisia.
Monet pöllökkäät lukeutuvat kookkaimpiin päiväperhosiin ja suvussa perhosen siipiväli vaihtelee 65–200 mm. Aikuiset perhoset lentävät yleensä vain lyhyitä matkoja hitaasti lähellä maanpintaa ja erityisesti koiraat tulevat imemään nesteitä maahan pudonneista mätänevistä hedelmistä.[1][2][3] Levätessään perhoset ovat pää ylöspäin ja luottavat paitsi siipien alapintojen harmaan- ja ruskeankirjavaan suojaväriin, myös takasiipien alapinnoilla näkyviin suuriin silmätäpliin, jotka ilmeisesti pelottavat saalistajia, joskaan ei ole tiedossa mitä ne tarkalleenottaen jäljittelevät.[1][4]
Vaikka perhosilla on takaruumiissaan tuoksua tuottavat rauhaset, ilmeisesti pöllökkäiden pariutuminen vaatii visuaalista kosiskelua. Naaraan täytyy ilmeisesti myös paritella useita kertoja saadakseen kaikki tuottamansa munat hedelmöitettyä. Munat naaras munii pieniksi ryhmiksi ravintokasvin lehtien alapinnoille.[2] Toukat ovat hämärä- ja yöaktiivisia ja suojautuvat saalistajilta kemiallisten pelotteiden avulla.[1] Toukat elävät pieninä vaeltelevina ryhminä, joiden yksilömäärä pienenee toukkien kasvaessa. Ravintokasveja ovat ainakin banaanikasvit (Musaceae), marantakasvit (Maranthaceae) sekä helikoniakasvit (Heliconiaceae). Erityisesti paahdepöllökäs (Caligo memnon) on Keski-Amerikassa huomattava banaaniviljelmien tuholainen syöden banaanikasvit jopa kokonaan lehdettömiksi.[2] Toukat vaivaavat harvoin palmukasveja, mutta öljypalmuviljelmillä on todettu yksittäisen toukan syövän jopa 1500 cm2 lehteä.[5]
Monien muiden perhoslajien tapaan koiraat valtaavat maastosta reviirin, jonka rajoja ne aktiivisesti partioivat, kuitenkin ilmeisesti vain hyvin lyhyen aikaa vuorokaudesta. Päiväperhosille epätyypilliseen tapaan pöllökkäät ovat aktiivisia aamu- ja iltahämärässä aamulennon päättyessä viimeistään ennen auringonnousua. Hämäräaktiivinen käyttäytyminen tuo niitä joskus yöperhosten tapaan kirkkaiden valojen luokse[1]. Erikoisen käyttäytymisen taustalla saattaa olla se seikka, että pöllökkäät monista muista päiväperhosista poiketen kelpaavat linnuille saaliiksi.[6]
Sukuun kuuluu 18 lajia[7]
Pöllökkäät (Caligo) on lajimäärältään pieni keski- ja eteläamerikkalainen päiväperhossuku. Siihen kuuluvat perhoset ovat tyypillisesti varsin kookkaita ja siipien alapinnalla on näyttäviä silmätäpliä. Muutamat lajit ovat toukkina banaaniviljelmien merkittäviä tuholaisia.
Caligo est un genre de lépidoptères de la famille des nymphalidés (Nymphalidae) et de la sous-famille des morphinés (Morphinae). Les papillons du genre Caligo sont communément appelés « papillons-hiboux » d'après les grands ocelles présents au revers de leurs ailes postérieures, qui rappellent les yeux d'un hibou.
L'aire de répartition de ces papillons se trouve sur le continent américain, principalement dans les forêts tropicales et les forêts secondaires du Mexique, de l'Amérique centrale et de l'Amérique du Sud.
Il existe plus de 20 espèces pour ce genre, divisé en 6 groupes.
Caligo teucer - MHNT
Les larves se nourrissent sur Heliconia sp. et Musa sp.[4]
Caligo est un genre de lépidoptères de la famille des nymphalidés (Nymphalidae) et de la sous-famille des morphinés (Morphinae). Les papillons du genre Caligo sont communément appelés « papillons-hiboux » d'après les grands ocelles présents au revers de leurs ailes postérieures, qui rappellent les yeux d'un hibou.
L'aire de répartition de ces papillons se trouve sur le continent américain, principalement dans les forêts tropicales et les forêts secondaires du Mexique, de l'Amérique centrale et de l'Amérique du Sud.
Caligo is een geslacht van vlinders uit de familie van de Nymphalidae.
Caligo is een geslacht van vlinders uit de familie van de Nymphalidae.
Caligo er en slekt av sommerfugler som hører til gruppen uglesommerfugler (Brassolini) som trolig bør plasseres i underfamilien ringvinger (Satyrinae) i den store familien flikvinger (Nymphalidae). De finnes bare i Sør- og Mellom-Amerika. Denne slekten omfatter meget store, brunlige arter. I motsetning til de fleste dagsommerfugler holder de seg helst inne i den mørke regnskogen og kommer sjelden ut i lyset. Uglesommerfuglene ble tidligere ofte regnet som en familie for seg, Brassolidae.
Store til meget store (vingespenn gjerne 80 – 160 mm) sommerfugler, vanligvis brunlige, med påfallende store vinger sammenlignet med kroppen, som er ganske kort og liten. Antennene er svært tynne, ganske svakt klubbeformede, nesten halvparten så lange som forvingene. Vingenes overside er gjerne mørk, ofte med et bredt tverrbånd av lysere, iridescerende skjell. Av og til kan det meste av vingene være dekket av disse skjellene, som hos de beslektede morfosommerfuglene (Morphini). Forvingene er avrundet trekantede, bakvingene store og brede. Vingenes underside er vanligvis tett tverr-stripet i brunt og hvitt (vatret), med en eller to store øyeflekker på undersiden av bakvingen. Larvene er gjerne brunlige, med ulike slags utvekster på kroppen, det bakerste leddet er gaffelformet.
Uglesommerfuglene unngår solskinn, dels ved å holde seg inne i den tette skogen og dels ved å fly på ettermiddags- og kveldstid da det gjerne er overskyet og skumt. Larvene lever på forskjellige planter, blant andre bambus og arter i ananasfamilien (Bromeliaceae). Flere arter kan leve på bananplanter og gjøre noe skade i plantasjer. De voksne sommerfuglene blir tiltrukket til gjærende frukt.
Caligo er en slekt av sommerfugler som hører til gruppen uglesommerfugler (Brassolini) som trolig bør plasseres i underfamilien ringvinger (Satyrinae) i den store familien flikvinger (Nymphalidae). De finnes bare i Sør- og Mellom-Amerika. Denne slekten omfatter meget store, brunlige arter. I motsetning til de fleste dagsommerfugler holder de seg helst inne i den mørke regnskogen og kommer sjelden ut i lyset. Uglesommerfuglene ble tidligere ofte regnet som en familie for seg, Brassolidae.
As borboletas-coruja são borboletas pertencentes ao gênero Caligo. São típicas da América do Sul.
Tem esse nome pois nas asas, pelo lado de dentro, ela tem um desenho semelhante ao rosto de uma coruja, com destaque para os olhos enormes e abertos. Dizem que esta estampa serve de maneira eficiente para driblar seus predadores. Ou seja: parece um animal maior e mais perigoso do que realmente é. Também é conhecida como corujão.
Já pelo lado de fora, tem um azul magnífico, com detalhes em preto (aliás, a asa azul nunca perde a sua cor, mesmo depois de anos de sua morte). De hábitos crepusculares quando adulta (voa lentamente ao amanhecer e ao anoitecer), ela é um dos maiores exemplares de borboletas que se tem notícia (chega a medir até 18 centímetros de envergadura).
Efêmera, como a maior parte das espécies, a borboleta-coruja vive aproximadamente três meses. Mas até chegar a esta fase (entenda-se a metamorfose completa) leva cerca de 105 dias. Em geral as fêmeas são maiores e menos coloridas que os machos. Uma coisa é certa: nenhum exemplar é igual ao outro (como uma impressão digital).
Um de seus principais inimigos são vespas parasitas, que atacam seus ovos, suas lagartas e até as pupas. Inseticidas usados nas plantações, também costumam causar sua morte. Soma-se a isso, está ameaçada por captura criminosa e pela destruição de seu habitat.
As borboletas-coruja são borboletas pertencentes ao gênero Caligo. São típicas da América do Sul.
Калиго[1] (лат. Caligo — «мрачный») — род бабочек трибы Brassolidae. Род включает более двух десятков видов, обитающих в тропиках и субтропиках Американского континента — от Мексики до Аргентины и Перу.
Размах крыльев отдельных видов до 160 мм. Окраска крыльев преимущественно тёмная, бурых цветов, часто с синим или фиолетовым отливом, а также элементами от оранжевого до коричневых и бурых цветов. Рисунок нижней стороны крыльев сложного узора. В центре нижнего крыла большой темный круг со светлой каймой, напоминающий глаз совы. Такие «глаза» могут отпугивать атакующего хищника или отвлекать его внимание от жизненно важных частей тела бабочки. Выражен половой диморфизм — самки крупнее самцов, имеют менее яркую окраску.
Бабочки обитают в тропических густых лесах и днём скрываются в тени. Полёт бабочек быстрый, иногда скачкообразный. Питаются соком перезревших фруктов, особое предпочтение отдавая перезревшим бананам. Бабочки проявляют активность в утренних и вечерних сумерках. В утренние часы активны с примерно с 7 до 10 часов, летают между растениями в поисках пищи[2]. Затем бабочки активны примерно с 16 часов и до наступления темноты. Ночь проводят сложив крылья на стволах и ветвях деревьев. Спариванию предшествует длительная погоня самца за самкой в «брачном танце». Яйца, как правило, откладываются самкой в один ряд по 3 штуки. Окраска гусениц до 3 возраста зелёная. В этих возрастах они питаются на нижней либо верхней стороне листьев кормовых растений. Гусеницы ведут ночной образ жизни, в дневное время гусеница, либо несколько гусениц, располагаются вдоль средней жилки листа, одна за другой. При этом голова гусеницы, находящейся сзади, лежит на конце тела гусеницы, находящейся впереди неё. Начиная с 4 возраста окраска гусениц изменяется на коричневую. Во время покоя гусеницы начинаются располагаться на ветвях и стволах деревьев[2].
Кормовые растения гусениц — геликония (Heliconia sp.) и род банан (Musa sp.), Calathea latifolia (Marantaceae), Heychium sp. (Zingiberaceae), Heliconia latispatha (Heliconiaceae), Musa sapientum (Musaceae).
Нижняя сторона крыльев Caligo oedipus
Нижняя сторона крыльев Caligo idomeneus
Калиго (лат. Caligo — «мрачный») — род бабочек трибы Brassolidae. Род включает более двух десятков видов, обитающих в тропиках и субтропиках Американского континента — от Мексики до Аргентины и Перу.
Papilio eurilochus
Cramer, 1775
有21種，詳見正文。
貓頭鷹環蝶屬（Owl butterfly，學名：Caligo）又名暗蝶屬，或譯作貓頭鷹蝶屬，取名自後翅翅底大而仿真的眼斑。物種分佈於新熱帶界的熱帶雨林及次生林。幼蟲的寄主植物為竹或鳳梨科植物，所以被視為害蟲。此屬的所有物種均受到蝴蝶收藏家珍視。
大型蝴蝶，展翅約65至200毫米。觸角幼。前足退化。翅膀以褐色為主，有棕色和白色相間的條紋，後翅有大眼斑。
黃昏至夜間在森林出沒，也許是要避開鳥類等天敵。不好訪花，卻會吸腐果，糞便等汁液。
貓頭鷹環蝶種團
黃貓頭鷹環蝶種團
黑貓頭鷹環蝶種團
重浪貓頭鷹環蝶種團
丹頂貓頭鷹環蝶種團
貓頭鷹環蝶屬（Owl butterfly，學名：Caligo）又名暗蝶屬，或譯作貓頭鷹蝶屬，取名自後翅翅底大而仿真的眼斑。物種分佈於新熱帶界的熱帶雨林及次生林。幼蟲的寄主植物為竹或鳳梨科植物，所以被視為害蟲。此屬的所有物種均受到蝴蝶收藏家珍視。
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