The Americas, from southern Canada to northern Argentina (McDiarmid et al., 1999).
Type-species: Crotalus horridus Linnaeus, 1758, by susequent designation of Fitzinger (1843:29). Confirmed and conserved by ICZN, 1926, Opinion 92, Smithsonian Miscellaneous Collections 73(4):339 (McDiarmid et al., 1999).
Chřestýš (Crotalus) je rod hadů z čeledi zmijovitých, žijící na americkém kontinentu. Jsou typičtí tím, že mají na konci ocasu chřestící zrohovatělé články. Ty daly název celému rodu, který zahrnuje 29 druhů.[1]
Chřestýš (Crotalus) je rod hadů z čeledi zmijovitých, žijící na americkém kontinentu. Jsou typičtí tím, že mají na konci ocasu chřestící zrohovatělé články. Ty daly název celému rodu, který zahrnuje 29 druhů.
Klapperslanger (Crotalus) er en slægt af giftige slanger, der er opkaldt efter den "rangle", de har på halen og som bruges som en advarsel, når de føler sig truet. De fleste klapperslanger parrer sig i foråret, og alle arter føder levende unger. Mødrene passer deres afkom i 7-10 dage efter fødslen.
Klapperslanger lever af gnavere og andre smådyr. De fanger byttet med en hurtigt hug, hvor de injicerer gift, der lammer og/eller dræber byttedyret med det samme. En klapperslange vil ikke forfølge et større dyr, der ikke umiddelbart bukker under for giften, men forsøger at flygte.
Udbredelsesområdet for klapperslanger strækker sig fra de nordlige dele af Sydamerika til de amerikansk-canadiske grænseområder omkring de store søer.
Klapperslanger (Crotalus) er en slægt af giftige slanger, der er opkaldt efter den "rangle", de har på halen og som bruges som en advarsel, når de føler sig truet. De fleste klapperslanger parrer sig i foråret, og alle arter føder levende unger. Mødrene passer deres afkom i 7-10 dage efter fødslen.
Klapperslanger lever af gnavere og andre smådyr. De fanger byttet med en hurtigt hug, hvor de injicerer gift, der lammer og/eller dræber byttedyret med det samme. En klapperslange vil ikke forfølge et større dyr, der ikke umiddelbart bukker under for giften, men forsøger at flygte.
Udbredelsesområdet for klapperslanger strækker sig fra de nordlige dele af Sydamerika til de amerikansk-canadiske grænseområder omkring de store søer.
Die Klapperschlangen (Crotalus) sind eine Gattung innerhalb der Grubenottern (Crotalinae). Es handelt sich um meist mittelgroße Giftschlangen. Die größten Arten, die Diamant-Klapperschlange (Crotalus adamanteus) und die Texas-Klapperschlange (Crotalus atrox), können Maximallängen von über zwei Metern erreichen. Das kennzeichnende Merkmal aller Arten ist die Schwanzrassel, eine aus Hornringen bestehende Struktur am Schwanzende, mit der rasselnde Geräusche als Warnlaut produziert werden können. Diese fehlt nur Jungtieren sowie der ausschließlich auf der Insel Santa Catalina im Golf von Kalifornien heimischen Santa-Catalina-Klapperschlange (Crotalus catalinensis). Die Gattung umfasst 29 Arten. Das Vorkommen von Klapperschlangen ist auf Amerika beschränkt.
Diese Schlangen haben meist einen gedrungenen Körper mit einer durchschnittlichen Länge von 0,50 bis einem Meter. Die längste Art ist die Diamant-Klapperschlange (C. adamanteus) mit einer Durchschnittslänge von etwa 1,20 bis 1,40 Metern und einer Maximallänge von bis zu 2,40 Metern. Auch die Texas-Klapperschlange (C. atrox) und die Schauerklapperschlange (C. durissus) können Längen von über zwei Metern erreichen, sind aber im Regelfall ebenfalls deutlich kleiner. Das Gewicht kann bei sehr großen Exemplaren zwei bis fünf Kilogramm erreichen und ist damit unter den Giftschlangen nur mit dem der afrikanischen Gabunviper (Bitis gabonica) und des südamerikanischen Buschmeisters (Lachesis muta) vergleichbar. Eine Reihe von montanen Arten erreicht dagegen nur Längen von unter 0,50 Metern; diese sind damit ähnlich klein wie die drei Arten der Zwergklapperschlangen (Gattung Sistrurus). Bei den meisten Arten werden die Männchen länger als die Weibchen; eine Ausnahme stellt dabei die Seitenwinder-Klapperschlange (C. cerastes) dar, bei der die Weibchen das längere Geschlecht sind. Dagegen werden die Weibchen bei allen Arten deutlich dicker, und im Regelfall sind weibliche Tiere etwa 20 Prozent schwerer als männliche Tiere der gleichen Länge.
Stark gekielte Rücken- und Flankenschuppen umgeben die Körpermitte artspezifisch in 21–29 Reihen. Die Grundfärbung ist bei allen Klapperschlangen dem Lebensraum angepasst und reicht art- und populationsabhängig von gelblich über grünlich, rötlich bis braun und schwarz. Eine Reihe dunklerer, ovaler oder rhombenförmiger Flecken zieht sich häufig über den Rücken und an den Seiten entlang. Sehr häufig sind rautenförmige Flecken mit einer deutlichen Umrandung aus hellen Schuppenreihen, die als „Diamanten“ bezeichnet werden und für einige Arten namensgebend sind. Daneben gibt es einfach gefleckte und auch ungezeichnete Farbvarianten, besonders im Bereich des Nackens oder des Hinterendes können Musterungen auch zu Bändern werden. Die Bauchseite besteht wie bei den meisten Schlangen aus einer Reihe von ungekielten Bauchschuppen (Ventralia) und ist meist einfarbig, durchsetzt mit einer hellen und dunklen Sprenkelung. Einen Sexualdimorphismus gibt es nur bei der Felsen-Klapperschlange (Crotalus lepidus) und einer Unterart der Mexikanischen Plateau-Klapperschlange (Crotalus triseriatus armstrongi), bei allen anderen Arten sind Männchen und Weibchen anhand der Färbung nicht zu unterscheiden. Albinos und melanistische Tiere wurden bei einer Reihe von Arten beschrieben, vor allem erstere sind in freier Wildbahn allerdings durch ihre fehlende Tarnung benachteiligt und dürften nur selten über längere Zeiträume überleben. Vor allem in nördlicheren Populationen haben melanistische Individuen den Vorteil, dass die dunkle Färbung zu einer schnelleren Aufheizung des Körpers führt; generell sind nördlichere Populationen einiger Arten deutlich dunkler als südliche Populationen der gleichen Arten.
Der eher flache Kopf mit den senkrecht geschlitzten Pupillen setzt sich deutlich vom schlanken Hals ab. Er ist meistens dreieckig bis schaufelförmig und hat seine breiteste Stelle hinter den Augen. An dieser Stelle liegen die sehr groß ausgebildeten Giftdrüsen der Tiere. Die Schnauze ist meistens mehr oder weniger abgerundet. Im Verhältnis zum Körper ist der Kopf besonders bei kleinen Arten und Jungschlangen verhältnismäßig groß. Die Gefleckte Klapperschlange (C. mitchellii) und die Tigerklapperschlange (C. tigris) haben im Vergleich zu allen anderen Arten einen sehr flachen Kopf. Der Kopf ist mit Ausnahme der großen Supraocularia (Überaugenschilde) mit kleinen Schuppen bedeckt, und nur im Bereich der vorderen Schnauze besitzen Klapperschlangen weitere Schilde wie das unpaare Rostrale direkt über der Mundöffnung sowie die beiden Nasalia, die die Nasenöffnungen überdecken. Darin lassen sie sich von den Zwergklapperschlangen unterscheiden, die auf der Kopfoberseite neun große Kopfschilde haben. Die Schuppen und Schilde sind bei allen Klapperschlangen weitestgehend gleichförmig, nur bei der Seitenwinder-Klapperschlange bilden die Supraocularia hornähnliche Auswüchse oberhalb der Augen aus. Der Kopf ist meist einförmig dunkel oder hell gefärbt, wobei sich ein deutlich abgesetztes Schläfenband bei fast allen Arten über die Augen zum Mundwinkel zieht. Dieses stellt meistens einen Kontrast zu der Kopfgrundfarbe dar und dient der Tarnung der Augen.
Der Schwanz ist bei fast allen Klapperschlangen im Vergleich zu anderen Schlangen sehr kurz. Da Klapperschlangen bodenlebend sind, brauchen sie keinen Schwanz, der beim Klettern eingesetzt werden kann. Außerdem kann ein kurzer Schwanz einfacher zum Vibrieren gebracht werden, um die Schwanzrassel einzusetzen. Eine Ausnahme bildet die Langschwanz-Klapperschlange (Crotalus stejnegeri), die nur eine kurze Schwanzrassel ausbildet und die nur die Schwanzspitze selbst vibrieren lässt. Der Schwanz ist vor der Schwanzrassel häufig schwarz und weiß gebändert; einige Arten wie etwa die Schwarzschwanz-Klapperschlange (Crotalus molossus) haben einen dunklen bis schwarzen Schwanz. Das Schwanzende wird bei den Klapperschlangen durch die Schwanzrassel gebildet, eine Struktur aus mehreren lose ineinander verschachtelten Hornschuppen. Es handelt sich dabei um die ehemaligen Schuppen der Schwanzspitze, die als einzige bei der Häutung nicht abgeworfen werden; entsprechend wird die Rassel bei jeder Häutung verlängert. In freier Wildbahn brechen die Endglieder der Rassel gelegentlich ab, sodass die Anzahl der Endglieder nur bei jungen Schlangen der bisherigen Anzahl der Häutungen entspricht. Eine Ausnahme stellt die Santa-Catalina-Klapperschlange (C. catalinensis) dar, die keine Schwanzrassel bildet.
Die Sinnesorgane der Klapperschlangen konzentrieren sich wie bei allen Schlangen auf den Kopf. Dabei spielen vor allem die Augen, das Jacobsonsche Organ sowie die Grubenorgane eine wichtige Rolle.
Die Augen sind speziell an die Nachtsicht angepasst, wodurch die senkrechte Pupille tagsüber nur schlitzförmig erweitert ist. Die Iris entspricht in ihrer Färbung meistens der Farbe des Farbstreifens, der über das Auge führt, und ist entsprechend bei den meisten Arten dunkelbraun bis schwarz, kann allerdings auch sehr hell bis rosafarben sein. Das Jacobsonsche Organ entspricht dem anderer Schuppenkriechtiere. Es liegt im Oberkiefer und analysiert die Moleküle, die durch die beiden Zungenspitzen an sie herangeführt werden. Im Sinnesorgan enden Nervenringe, die über den Riechnerv mit dem Gehirn verbunden sind.
Eine Besonderheit der Grubenottern ist das beidseitig des Kopfes zwischen den Nasenlöchern und den Augen gelegene Grubenorgan, mit dessen Hilfe Wärmestrahlung wahrgenommen wird. Ein konvergentes, also unabhängig erworbenes, Organ haben die Riesenschlangen entwickelt. Mit Hilfe der Grubenorgane können Klapperschlangen Temperaturdifferenzen von 0,2 bis 0,4 °C ausmachen und auf diese Weise die meist warmblütigen Beutetiere sehr gut erkennen. Auch Eidechsen können erkannt werden, da diese meist etwas wärmer als die Umgebung sind.
Der Giftapparat der Klapperschlangen besteht aus den relativ langen Giftzähnen im Oberkiefer und den Giftdrüsen, die im Kopf hinter den Augen lokalisiert sind. Zwischen den Zähnen und den Drüsen verläuft ein Kanal. Die Giftzähne sitzen wie bei allen Vipern am Vorderende des Oberkiefers und werden im Ruhezustand nach hinten in den Mundraum eingeklappt. Sie liegen in einer fleischigen Scheide, die sich beim Ausklappen zurückzieht und die eigentlichen Zähne freigibt. Die Zähne sitzen am Vorderende des stark verkürzten Oberkieferknochens und werden beim Öffnen des Mauls ausgeklappt. Sie enthalten einen Giftkanal mit einer Austrittsöffnung nahe der Zahnspitze (Röhrenzahn, solenoglypher Zahn). Die Giftdrüsen sind von Muskulatur umgeben, die beim Biss das Gift aus den Drüsen quetschen. Trockenbisse, also Bisse ohne Giftabgabe, sind bei Klapperschlangen eher selten. Die Giftzähne können ersetzt werden; zu diesem Zweck wächst ein neuer Zahn direkt neben dem bestehenden und übernimmt danach dessen Rolle. Daher können Klapperschlangen zeitweise vier funktionstüchtige Giftzähne haben.
Klapperschlangen sind in ganz Amerika von Kanada bis Argentinien verbreitet, wobei allerdings in vielen Gebieten nur wenige Arten zu finden sind. Die meisten Arten sind in Mexiko anzutreffen, hier leben 24 von den bekannten 29 Arten, und zwölf Arten findet man ausschließlich in diesem Land. Nur zwei Arten sind in ihrem Verbreitungsgebiet ausschließlich auf die USA begrenzt, wobei man in allen Bundesstaaten mit Ausnahme von Alaska und Hawaii auf Klapperschlangen treffen kann. Die größte Artenvielfalt findet sich hier in Arizona mit elf Arten, in Texas leben immerhin acht, in New Mexico sieben und in Kalifornien sechs verschiedene Arten. Bis in den Süden Kanadas zieht sich nur das Verbreitungsgebiet der Westlichen Klapperschlange (C. viridis), außerdem trifft man hier auf die zu den Zwergklapperschlangen zählende Massassauga (Sistrurus catenatus).
Das größte Verbreitungsgebiet hat die Schauer-Klapperschlange (C. durissus), die in 14 Unterarten vom 24. Breitengrad nördlicher Breite in Mexiko bis zum 35. Breitengrad südlicher Breite in Zentral-Argentinien anzutreffen ist, wobei sie allerdings sehr feuchte Gebiete wie den tropischen Regenwald sowie extreme Höhen in den Anden meidet und somit in Chile, Ecuador und Panama nicht vorhanden ist. Als anderes Extrem gelten Arten, die als endemische Arten nur auf einzelnen Inseln zu finden sind. Dazu zählen etwa die rassellose Santa-Catalina-Klapperschlange (C. catalinensis) auf der Insel Santa Catalina oder die Tortuga-Klapperschlange (Crotalus tortugensis) auf der Insel Tortuga. Als seltenste Art gilt Crotalus lannomi, von der bislang weniger als zehn Exemplare aus Jalisco, West-Mexiko, bekannt sind, deren erstes 1966 beschrieben wurde.
Die Lebensräume, in denen Klapperschlangen zu finden sind, sind trotz des großen Verbreitungsgebietes und der Artenvielfalt sehr einförmig. Alle Arten sind landlebende Bodenbewohner; man findet sie nur selten in Bäumen oder Büschen oder in Gewässern, obwohl einige Arten recht gut klettern und andere gut schwimmen können. Bis auf wenige Ausnahmen leben Klapperschlangen in trockenen und warmen Gebieten, sehr häufig in Wüsten oder Steppengebieten. Auch Arten, deren Verbreitungsgebiet Sümpfe und andere feuchtere Gebiete einschließt, etwa die Diamant-Klapperschlange, bevorzugen trockene Mikrohabitate.
Spezialisiert auf reine Wüstengebiete mit lockerem Sand ist vor allem die Seitenwinder-Klapperschlange, viele weitere Arten leben generell in Wüsten- und Halbwüstengebieten. Daneben gibt es auch Arten, die ausschließlich in felsigen Regionen der Trockengebiete zu finden sind wie etwa die Gefleckte Klapperschlange, die Rote Diamant-Klapperschlange (Crotalus ruber) oder die Tiger-Klapperschlange. Besonders in Mexiko leben sehr viele Arten, die als montane Arten nur sehr begrenzt in Trockengebieten oder trockenen Waldgebieten der Hochgebirge zu finden sind. Die höchsten Vorkommen aller Klapperschlangen sind für die Mexikanische Plateau-Klapperschlange (Crotalus triseriatus) nachgewiesen, die in maximal 4572 Metern Höhe und damit höher als jede andere amerikanische Schlangenart gefunden wurde. In den USA hat den Höhenrekord wahrscheinlich die Westliche Klapperschlange inne, die in Höhen zwischen 3300 und 3500 Metern in der Sierra Nevada oder den kalifornischen Rocky Mountains gefunden wurde. Die gleiche Art lebt gemeinsam mit der Seitenwinder-Klapperschlange auch unterhalb des Meeresspiegelniveaus rund um den Großen Salzsee und weist damit die größte Höhenvarianz aller Arten auf.
Die Aktivität der Klapperschlangen ist, wie bei allen wechselwarmen Wirbeltieren, sehr stark abhängig von den Temperaturen. Entsprechend ändern sich die Aktivitätszeiten vor allem in Gebieten mit ausgeprägten Jahreszeiten. Arten, die in diesen Gebieten leben, vor allem die Westliche Klapperschlange, sind entsprechend während der wärmsten Jahreszeiten vor allem nacht- und dämmerungsaktiv. Im Herbst und Frühjahr verschiebt sich diese Aktivität in die frühen Morgenstunden oder sogar in die Tagesstunden, in denen die Sonnenstrahlung zur Erwärmung benötigt wird. Während des Winters halten sie dagegen eine Winterruhe und ziehen sich in ein geeignetes Versteck zurück.
Hochgebirgsarten sind häufig vollständig tagaktiv, da die Nachttemperaturen zu niedrig sind. Arten der heißen Wüstengebiete sind vor allem im Sommer fast vollständig nachtaktiv. Mit Ausnahme weniger Arten halten allerdings auch die Wüstenbewohner eine Winterruhe, da die Temperaturen im Winter im Regelfall zu niedrig sind. Diese Ruhezeiten können regional von wenigen Tagen bis zu mehreren Monaten andauern. Für diese Ruheperioden suchen Klapperschlangen geeignete Verstecke auf, in denen sich bei hohen Dichten der Schlangenpopulation große Individuenzahlen einfinden können. Die größten Aggregationen bilden dabei die Westlichen Klapperschlangen der nördlicheren Gebiete, die in Extremfällen bis zu 1.000 Individuen ausmachen können. Rote Diamant-Klapperschlangen, Texas-Klapperschlangen oder Gefleckte Klapperschlangen finden sich ebenfalls zu größeren Anzahlen zusammen; diese überschreiten jedoch selten 50 Individuen. Die größten bekannten Ansammlungen der Wald-Klapperschlange, die mit fast sieben Monaten die längsten Ruheperioden einlegt, belief sich auf etwa 200 Einzeltiere.
Im Frühjahr ist bei allen Arten eine erhöhte Gesamtaktivität feststellbar, da in dieser Zeit die Paarungszeit liegt und vor allem die Männchen nach potenziellen Geschlechtspartnerinnen suchen.
Klapperschlangen ernähren sich vor allem von Kleinsäugern wie verschiedenen Mäusen, Präriehunden, Streifenhörnchen oder Ratten und Kaninchen. Diese Tiere werden mit den wärmesensitiven Grubenorganen durch ihren im Vergleich zur Umwelt sehr warmen Körper sehr gut erkannt. Säugetiere machen insgesamt etwa 85 Prozent der Nahrung bei Klapperschlangen aus. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Mortalität dieser Beutetiere durch Klapperschlangen sehr hoch ist: In Idaho werden durch Klapperschlangen der Prärie etwa 14 Prozent der Hörnchen- und 11 Prozent der Baumwollschwanz-Kaninchen pro Jahr erbeutet. Etwa 10 Prozent der Beute machen Vögel aus, vor allem die Nestlinge bodenbrütender Arten. Einige Klapperschlangenarten klettern jedoch auch in Büsche oder niedrige Bäume und jagen dort nach Nestlingen oder ruhenden Vögeln. Die restlichen 5 Prozent der Nahrung stellen Eidechsen, Amphibien oder andere Schlangen dar. Vor allem bei Jungschlangen sowie einigen kleineren Arten sind Eidechsen allerdings die Hauptnahrungsquelle.
Ihre Beute jagen Klapperschlangen vor allem als Lauerjäger. Dabei warten sie an geeigneten Stellen so lange, bis ein Beutetier mit der richtigen Größe vorbeikommt. Bevorzugt werden dabei wahrscheinlich Lauerplätze, die dem Geruch nach regelmäßig von Nagetieren besucht werden. Die Beute wird durch die Sinnesorgane des Kopfes wahrgenommen und lokalisiert. Beim Angriff stößt die Schlange den Vorderkörper nach vorn und öffnet dabei das Maul, wobei die Giftzähne ausgeklappt und dann in die Beute geschlagen werden. Danach zieht sie den Kopf zurück und faltet die Zähne wieder ein, während das Gift wirkt. Mit Hilfe des Geruchs- und Wärmesinnes verfolgt die Schlange die Beute und greift sie beim Kopf, um sie zu verschlucken. Ein mittelgroßes Beutetier reicht im Regelfall für ein paar Tage als Nahrung aus.
Die Fortbewegung erfolgt bei Klapperschlangen wie bei anderen Schlangen vor allem durch Schlängeln, wobei sich die Tiere mit Teilen ihres Körpers von Unebenheiten des Untergrundes seitlich abstoßen, oder durch Kriechen auf den Bauchschuppen, wobei immer erst der Vorderkörper vorgeschoben und dann der Hinterkörper nachgezogen wird. Eine spezielle Art der Fortbewegung, die einzigartig unter den Schlangen ist, hat die Seitenwinder-Klapperschlange realisiert. Sie bewegt sich seitwärts in einem 45°-Winkel über den Sand, indem sie sich immer an zwei Punkten mit dem gesamten Körper abrollt. Dabei wird der Kopf aufgesetzt und abgerollt, ihm folgt der gesamte Körper nach, während der Kopf bereits an einer neuen Stelle aufsetzt. Bei dieser Fortbewegungsart entstehen arttypische, J-förmige Spuren im Sand.
Alle Klapperschlangen sind lebendgebärend (ovovivipar); Unterschiede bestehen bei den Arten vor allem in der Größe des Wurfes und der Paarungs- und Geburtszeiten. Die Paarungszeit fällt vor allem bei den Tieflandarten in das Frühjahr, und bei vielen dieser Arten gibt es eine zweite Paarungszeit im Herbst. Die Jungschlangen kommen in dem Fall im Sommer zur Welt, die zweite Generation folgt nach der Überwinterung im Frühjahr. Hochlandarten paaren sich dagegen nur einmal im Sommer, und die Jungtiere werden im folgenden Jahr geboren. Bei vielen Arten sind die Weibchen allerdings nur alle zwei Jahre gebärfähig.
Sowohl die Männchen als auch die Weibchen verpaaren sich in der Paarungszeit mit möglichst vielen Partnern, und bei allen Arten mit Ausnahme der Seitenwinder-Klapperschlangen fechten die männlichen Tiere untereinander ritualisierte Konkurrenzkämpfe aus, um einzelne Weibchen zu begatten. Sie finden die Weibchen anhand deren Duftspur aus Pheromonen. Bei den Paarungskämpfen umschlingen sich die konkurrierenden Männchen mit dem Vorderkörper und versuchen den Gegner zu Boden zu drücken (Kommentkampf). Die Kämpfe können stundenlang andauern und werden auch durch Pausen unterbrochen, bis eines der Männchen aufgibt und flieht. Die Kämpfe gewinnen dabei vor allem kräftige und große Tiere. Die Paarung erfolgt wie bei anderen Schlangen dadurch, dass das Männchen seinen Hemipenis in die Kloake des Weibchens einführt und seine Spermien abgibt. Die Ovulation erfolgt erst nach der Begattung. Bei den Arten, die sich im Sommer oder Herbst verpaaren, kann zwischen den beiden Ereignissen eine relativ lange Zeit liegen, während der die Spermien im weiblichen Geschlechtstrakt in einer speziellen Kammer gelagert werden.
Nach der Ovulation kommt es zur Befruchtung der Eier, womit die Entwicklung der Jungschlangen beginnt. Die trächtigen Weibchen verbringen deutlich mehr Zeit damit, sich zu sonnen und damit den Körper aufzuwärmen und sammeln sich bei einigen Arten an besonders geeigneten Stellen. Bei der Geburt sind die Jungschlangen nur von einer dünnen Eihülle eingeschlossen, aus der sie nach wenigen Minuten ausbrechen und sich von der Geburtsstelle entfernen; Brutpflege ist bei Klapperschlangen unbekannt.
Wie bei allen anderen Schlangen kommt es auch bei den Klapperschlangen zu regelmäßigen Häutungen, um ein Wachstum zu ermöglichen. Die erste Häutung erfolgt im Alter von wenigen Tagen, danach häuten sich die Jungschlangen bis zu siebenmal im Jahr. Nach Erreichen des Erwachsenenalters nimmt die Anzahl der Häutungen auf durchschnittlich zwei bis drei pro Jahr ab, wobei die erste Häutung meistens im Frühjahr nach der Winterruhe stattfindet. Anders als alle anderen Schlangen werden bei Klapperschlangen (mit Ausnahme der Santa-Catalina-Klapperschlange) die Schuppen der Schwanzspitze nicht gehäutet und diese bilden die mit jeder Häutung länger werdende Schwanzrassel. Dabei kommt es in der Phase vor der Häutung erst zu einer Verdickung der Hornschicht der Schwanzschuppe, darunter bildet sich die neue Schuppe aus. Die ältere verhakt sich in der neuen Schuppe und kann deshalb nicht abgeworfen werden.
Männliche Klapperschlangen werden mit etwa vier Jahren geschlechtsreif, weibliche Tiere mit vier bis sechs Jahren. Das Höchstalter von Klapperschlangen ist nicht bekannt; unter Terrarienbedingungen können Tiere einzelner Arten über 30 Jahre alt werden.
Obwohl Klapperschlangen mit ihrem hochpotenten Gift effektive Verteidigungsmöglichkeiten haben, werden sie trotzdem von einer Reihe von Feinden getötet und gefressen. Dazu gehören fleischfressende Säugetiere wie Füchse, Kojoten und auch Haushunde und Hauskatzen, verschiedene Vögel wie etwa der Rotschwanzbussard (Buteo jamaicensis) und der Wegekuckuck (Geococcyx californianus) sowie verschiedene Schlangenarten. Zu letzteren gehört vor allem die ungiftige Königsnatter (Lampropeltis getula), die gegen das Gift der Klapperschlangen immun ist und diese durch Umschlingen tötet.
Die Hauptverteidigungsstrategie der Klapperschlangen ist ihre Tarnung durch Färbung und Verhalten. Zudem verstecken sie sich häufig unter Steinen oder in Gebüschen. Wenn diese passive Verteidigung nicht funktioniert, kommt es zu einer aktiven und aggressiven Verteidigung, die vor allem gegenüber großen Säugetieren eingesetzt wird. Sie rollen sich dann am Boden zusammen und benutzen ihre Schwanzrassel, um einen deutlichen Warnlaut zu produzieren, dabei fixieren sie den potentiellen Gegner und beißen im Extremfall auch zu. Die Warnung durch die sehr laute Rassel ist vor allem bei Huftieren sehr effektiv, die eher zufällig auf Klapperschlangen treffen und diese zertreten könnten.
Da das Verhalten der Klapperschlangen besonders gegenüber unspezialisierten Raubtieren sehr effektiv ist, gibt es eine Reihe von anderen Tieren, die das Verhalten und vor allem das Geräusch der Rassel nachahmen und auf diese Weise versuchen, eine Klapperschlange zu imitieren (Mimikry). Dies kann vor allem bei verschiedenen ungiftigen Nattern beobachtet werden, die auch in der Färbung den Klapperschlangen ähneln. Zu diesen gehören etwa die Kletternattern (Pantherophis), die Bullennatter (Pituophis melanoleucas) und die Westliche Hakennasennatter (Heterodon nasicus). Ungewöhnlich ist das Verhalten des zu den Eulen gehörenden Kaninchenkauzes (Athene cunicularia), der in unterirdischen Bauten lebt und bei Gefahr ebenfalls das Rasseln der Klapperschlangen nachahmt.
Das „Klappern“ der Klapperschlangen und die hiermit verbundenen anatomischen Besonderheiten sind laut einer 2016 publizierten Studie vermutlich abgeleitet von einer Verhaltensweise, die bei zahlreichen Verwandten der Klapperschlangen zu beobachten ist, dem Hin-und-Her-Bewegen des Schwanzes in einer bedrohlichen Situation.[1]
Die Klapperschlangen haben sich erst vor wenigen Millionen Jahren aus anderen Grubenottern entwickelt. Die ältesten Fossilien dieser Gattung sind erst vier bis fünf Millionen Jahre alt, die ältesten Fossilien von amerikanischen Grubenottern werden auf ein Alter von etwa 10 Millionen Jahren datiert. Nur zwei Arten von heute nicht mehr lebenden Klapperschlangen wurden bislang mit einem Namen benannt, Crotalus potterensis aus Kalifornien und Crotalus giganteus aus Florida, alle anderen Fossilien konnten heute noch existierenden Arten zugeordnet werden oder sind unidentifiziert. Auch die fossilen Arten lebten in Trockengebieten. Ihre Lebensweise unterschied sich wahrscheinlich kaum von heutigen Arten.
Die nächsten Verwandten der Klapperschlangen stellen wahrscheinlich die Zwergklapperschlangen dar, die als einzige andere Schlangengattung eine Schwanzrassel ausgebildet haben. Sie teilen weitere Merkmale mit den Klapperschlangen, darunter beispielsweise die sehr stark an trockene und warme Habitate angepasste Lebensweise. Hauptunterscheidungsmerkmal ist die abweichende Beschilderung des Kopfes, die aus mehreren großen Schilden besteht und bei den Klapperschlangen in zahlreiche Einzelschuppen aufgelöst ist.
Ebenfalls in die nähere Verwandtschaft der Klapperschlangen und Zwergklapperschlangen werden die Dreieckskopfottern (Agkistrodon) sowie die Amerikanischen Lanzenottern (Bothrops) gestellt. Ein mögliches Kladogramm der näheren Verwandten der Klapperschlangen ist entsprechend[2]:
Amerikanische Grubenottern* N.N.Dreieckskopfottern (Agkistrodon)
Zwergklapperschlangen (Sistrurus)
Klapperschlangen (Crotalus)
Amerikanische Lanzenottern (Bothrops)
*Amerikanische Grubenottern (Crotalinae); nur angegebene Gattungen
Neben diesen Untersuchungen gibt es auch einige Arbeitsgruppen, die die Monophylie der Klapperschlangen in Frage stellen und die Zwergklapperschlangen als Teil der Gruppe ansehen. Begründet wird dies dadurch, dass der einzige wesentliche Unterschied in der Beschuppung des Kopfes liegt und diese bereits bei den Vorfahren beider Gruppen in der Form großer Schuppen ausgebildet und daher bei den Zwergklapperschlangen als plesiomorph betrachtet werden muss. Diese Annahme wird durch molekulargenetische Studien teilweise bestätigt[3], teilweise jedoch auch widerlegt.[4]
Die genauen Verwandtschaftsverhältnisse innerhalb der Klapperschlangen sind noch nicht näher erforscht, obwohl ihre Verbreitung, morphologische Merkmale und die Zusammensetzung des Giftes bei einigen Arten auf nähere Verwandtschaft schließen lassen. Beispielsweise sind die Basilisken-Klapperschlange (C. basiliscus) und die Schwarzschwanz-Klapperschlange (C. molossus) ebenso wie die Texas-Klapperschlange (C. atrox), die Cedros-Klapperschlange (C. exsul) und die Rote Diamant-Klapperschlange (C. ruber) näher miteinander als mit anderen Arten verwandt. Die Wald-Klapperschlange (C. horridus) scheint die ursprünglichste Art darzustellen. Insgesamt werden heute 29 Arten unterschieden:[5]
Wie die meisten Viperngifte sind auch die Gifte der Klapperschlangen vor allem hämotoxisch, sie zerstören also vor allem Zellen des Blutes und die sie umgebenden Gewebe und unterscheiden sich damit von den lähmenden Neurotoxinen, die vor allem bei Giftnattern zu finden sind. Hämotoxine führen vor allem zu Gewebszerstörungen, inneren Blutungen und Schwellungen und sind sehr schmerzhaft, im Vergleich zu den meisten Neurotoxinen töten sie allerdings weniger schnell. Einige Arten der Klapperschlangen, etwa die Mojave-Klapperschlange (C. scutulatus), produzieren sowohl hämotoxische als auch neurotoxische Komponenten. Innerhalb der Vipern ist die Zusammensetzung artspezifisch, und ihre Zusammensetzung ist ein wichtiges Merkmal zur Identifizierung von Verwandtschaften innerhalb der Schlangen.
Die genaue Zusammensetzung des Giftes der Klapperschlangen ist bis heute nicht bekannt und variiert zwischen den Arten. Am besten erforscht sind die Gifte der weit verbreiteten und größeren Arten der USA, dagegen sind die vieler mexikanischer Arten bislang kaum erforscht. Den Hauptteil der Gifte machen Enzyme wie Proteasen und Phospholipasen aus. Während erstere Proteine aufspalten und zerlegen, spalten letztere die Phospholipide in Fettsäuren und lipophile Bestandteile. Die Proteasen wirken als Hämorrhagine sehr spezifisch und effektiv an der Wandstruktur der kleinen Blutgefäße, die sie zerstören. Dadurch kommt es zu Blutungen in das Gewebe, die zusätzlich über im Gift enthaltene Gerinnungsenzyme, die dem Thrombin ähneln, und über eine Modifikation des bluteigenen Fibrinogen die Gerinnung unterbinden, verstärkt werden. Das Zusammenspiel dieser Gifte führt zu den Gewebeschäden, zusätzliche Gifte wie die Myotoxine und das Klapperschlangenspezifische Crotamin greifen die umliegende Muskulatur an. Die neurotoxisch wirksamen Gifte enthalten vor allem einen Komplex aus einer basischen Phospholipase A2 und einem hemmenden sauren Protein. Bei der Schauer-Klapperschlange ist erstere als Crotoxin, letzteres als Cropotin bekannt. Das Crotoxin wird erst an der Membran der motorischen Endplatten einer Synapse aktiv und zerstört diese nach Abspaltung des Cropotin. Durch die Zerstörung der Synapse kommt es zur Lähmung, da keine Neurotransmitter mehr ausgeschüttet werden können.[6]
Die Giftmenge, die eine Klapperschlange beim Biss abgibt, variiert von etwa 50 mg (Trockenmasse) bei den sehr kleinen Arten über etwa 400 mg bei mittelgroßen Schlangen bis zu über 1.000 mg bei den größten Arten wie der Diamant-Klapperschlange oder der Texas-Klapperschlange. Für Labormäuse liegt der LD50-Wert bei den meisten größeren Klapperschlangen allerdings schon bei etwa 3 bis 5 mg/kg. Diese Schlangen besitzen in ihren Giftdrüsen entsprechend Giftmengen, die ausreichen würden, um 3.000 bis 5.000 Mäuse zu töten. Der hämotoxische Anteil des Giftes der Mojave-Klapperschlange hat einen auf Mäuse bezogenen LD50-Wert von etwa 3 mg/kg und entspricht damit dem anderer Klapperschlangen, der neurotoxische Anteil hat allerdings ein LD50-Wert von nur 0,24 mg/kg. Die Abgabe von durchschnittlich 70 mg reicht entsprechend aus, um bis zu 7.500 Mäuse zu töten, wodurch diese Art die giftigste Schlange Nordamerikas ist. Das Gift der Schauerklapperschlange Südamerikas ist vergleichbar mit dem der Mojave-Klapperschlange; sie gibt allerdings mit etwa 100 mg pro Biss eine deutlich größere Menge des Giftes ab.
Die Klapperschlangen gehören neben den Kobras und der Boa constrictor zu den Schlangen, denen bis heute eine besondere Faszination in Form einer Mischung aus Angst und Neugierde entgegengebracht wird. Speziell in den Geschichten und Mythen des Amerikanischen Westens, beginnend bei den Indianern und europäischen Siedlern der Zeit des Wilden Westens bis in die Filme der heutigen Zeit spielen Klapperschlangen eine große Rolle als potentiell tödliches und gefährliches Symbol der Wüsten und Prärien Amerikas.
Klapperschlangenbisse gehören in Nordamerika zu den häufigsten Schlangenbissen überhaupt. Mit Ausnahme der Staaten Maine, Delaware, Alaska und Hawaii, in denen keine Klapperschlangen vorkommen, gibt es aus allen Bundesstaaten der USA Meldungen von Bissen durch diese Giftschlangen. Dabei stellen die Staaten North Carolina, Arkansas, Texas, Georgia, West Virginia und Mississippi die Staaten mit den häufigsten Bissunfällen durch Klapperschlangen dar; die Rate lag dabei bei maximal 19 Bissen pro 100.000 Einwohner pro Jahr. Durch die starke Abnahme der Anzahl der Klapperschlangen in fast allen Staaten in den letzten Jahrzehnten ist entsprechend auch die Bissquote stark rückläufig. Die meisten Unfälle finden dabei während der Arbeit in landwirtschaftlichen Betrieben und vor allem zu den Hauptaktivitätszeiten der Schlangen im Frühjahr und Herbst statt, sodass in den Gebieten mit großen Klapperschlangenpopulationen in den Wüsten und Prärien (New Mexico, Kalifornien, Arizona) nur wenige Unfälle pro Jahr passieren. Entsprechend sind auch vor allem Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren betroffen; am seltensten werden Kinder unter zehn Jahren gebissen.[7]
Nur wenige Arten sind für den Menschen potentiell tödlich giftig, darunter vor allem die großen Arten wie die Diamant-Klapperschlange oder die Texas-Klapperschlange aufgrund der großen Giftmenge und die Arten mit hochpotenten Nervengiften wie die Mojave-Klapperschlange oder die Schauerklapperschlange. Durch die meist schnelle Verfügbarkeit ärztlicher Hilfe und verschiedener Gegengifte, die spezifisch bei Klapperschlangenbissen eingesetzt werden, ist die Gefahr eines tödlichen Bisses allerdings minimal. Im Regelfall kommt es zu einer stark schmerzenden Schwellung der Bissstelle mit lokaler Blutzellen- und Gewebezerstörung.
Indianer kannten verschiedene Pflanzen, welche von Klapperschlangen gemieden wurden, so zum Beispiel die Hasel. Die Indianer banden sich deswegen teilweise solche Pflanzen um den Fußknöchel als Schutz gegen Schlangenbisse.
Einige Indianerstämme wie die Comanche, Paiute und Nez Percé nutzten das Gift der Klapperschlangen als Pfeilgift.[8] Die Comanche wurden von etlichen anderen Stämmen in deren jeweiliger Sprache als Schlangen und von den Cheyenne als Klapperschlangen bezeichnet.[9]
Klapperschlangen werden vor allem in den südlichen Staaten der USA stark verfolgt. Hier werden jährlich so genannte Roundups organisiert, bei denen möglichst viele Klapperschlangen aller Arten gefangen und nachher getötet werden. Die Schlangen gelten als gefährliche Schädlinge, die bei jeder Begegnung erschlagen werden sollten, und auch auf der Straße sind sie als Fair game, als zum Töten freigegeben, eingestuft und werden entsprechend gern überfahren. Jährlich werden auf diese Weise zigtausend Klapperschlangen getötet, und die Bestandszahlen sind entsprechend bei fast allen Arten stark rückläufig. Hinzu kommen Wildfänge für die Terrarienhaltung und, in kleineren Maßstäben, traditionelle Fänge zur Zubereitung von Materialien der indianischen Volksmedizin oder auch zur Ernährung. Letzteres wird von der indianischen Bevölkerung traditionell gepflegt, allerdings ist Klapperschlangenfleisch auch eine beliebte Delikatesse und kann im US-amerikanischen Süden in Konserven gekauft werden.
Neben der aktiven Bejagung kommt vor allem bei den Arten, die nicht auf die Wüsten beschränkt sind, eine Zerstörung des Lebensraumes hinzu, durch die diese Arten immer weiter zurückgedrängt werden.
Besonders in den letzten Jahren wurden einige Arten unter Schutz gestellt und dürfen offiziell nicht mehr gefangen oder getötet werden. Zusätzlichen Schutz erfahren viele Wüstenarten durch die Einstufung ihres Lebensraumes als Nationalparks oder Naturschutzgebiete, in denen sie nicht bejagt werden dürfen. In der Roten Liste der IUCN ist allerdings nur die Aruba-Klapperschlange (C. durissus unicolor; bei der IUCN veraltet als Art C. unicolor) als kritisch gefährdet gelistet.[10]
Die wahrscheinlich erste Erwähnung der Klapperschlangen in der Literatur stammt von dem Spanier Pedro de Cieca de Leon aus dem Jahr 1554, der in La Chronica del Peru das Geräusch der Rassel sowie die Folgen eines Bisses der Schauerklapperschlange (C. durissus) beschrieb. Die erste bekannte Illustration stammt von Francisco Hernandez von 1628. Er beschrieb in seinem Werk Rerum Medicarum Novae Hispaniae seu Plantarum Animalium Mineralium Mexicanorum Historia das Verhalten der Klapperschlangen und stellt auch heraus, dass es mehrere Arten gibt. Der erste Engländer, der Klapperschlangen zumindest indirekt beschrieb, war John Smith. In A Map of Virginia schrieb er 1612, dass manche Indianer Virginias aus Schlangenschwänzen gefertigte Rasseln als Kopfschmuck trügen.[11] Das Oxford English Dictionary schreibt Smith auch die auf das Jahr 1630 datierte Erstverwendung des Wortes rattlesnake zu,[12] jedoch hatte bereits ein Jahr zuvor der puritanische Geistliche Francis Higginson in seiner Beschreibung der Wälder Neuenglands geschrieben, es gebe dort Schlangen, die „Rasseln in ihren Schwänzen haben, und die nicht wie andere vor dem Menschen fliehen wie andere [Schlangen], sondern sich auf ihn stürzen und ihn zu Tode beißen“. Der Tod trete innerhalb einer Viertelstunde ein, wenn der Gebissene nicht auf einer Heilwurzel, genannt „Schlangenkraut“, kaue.[13] 1637 beschrieb dann der ebenfalls nach Neuengland ausgewanderte Thomas Morton die Tiere in New English Canaan:
1682 erschien von Edward Tyson die erste wissenschaftliche Beschreibung der Anatomie der Klapperschlangen in den Philosophical Transactions of the Royal Society, bei der auch die Grubenorgane beschrieben wurden.[15] In vielen weiteren Texten wurde meist stückweise das Wissen über die Schlangen zusammengetragen, wie es heute bekannt ist. 1758 beschrieb Carl von Linné die Klapperschlangen sowie die Wald-, die Schauer- und die Zwergklapperschlange (erst 1766 als C. miliarius) in seinem Systema naturae. Alle anderen Arten der Klapperschlangen wurden erst später, meist im 19. Jahrhundert, beschrieben. Acht Arten folgten erst im 20. Jahrhundert, davon die in einem Exemplar bekannte C. lannomi 1966 und die C. aquilus erst 1992.
Über die mythologische Bedeutung der Klapperschlangen bei den Indianern bis zur Ankunft der ersten Europäer ist nur sehr wenig bekannt, und nur einzelne Geschichten der Indianerstämme konnten bis heute überliefert werden. Die Klapperschlange ist die wichtigste Schlangengattung, die in den Legenden überhaupt erwähnt wird; allerdings wird sie meist zu den negativen Mächten gezählt.
Nach einer indianischen Sage ging die Klapperschlange aus der Verwandlung eines Schamanen hervor, der eine Rassel hinter dem Rücken versteckte und bis heute durch seinen Zauber Menschen vergiften kann.[16] Bei den Winnebago taucht die Klapperschlange dagegen bereits zu Beginn der Schöpfung auf:
Den bekanntesten mythologischen Aspekt um die Klapperschlangen stellt zweifelsohne der berühmte Schlangentanz der Hopi aus dem Nordosten Arizonas dar. Er stellt den Abschluss eines Ritus dar, der den Indianern Regen bringen soll, wobei die Schlangen als Vermittler zwischen den Menschen und Geistern wirken sollen. Ausgerichtet werden die Tänze von zwei religiösen Bünden der Hopi, der Schlangen- und der Antilopenbruderschaft. Die Mitglieder der Schlangenbruderschaft gehen am fünften Tag des neuntägigen Ritus in die Wüste und sammeln dort Schlangen, vor allem Klapperschlangen (C. viridis nuntius, als Hopi-Klapperschlange bekannt) und Bullennattern (Pituophis melanoleucas), und am achten Tag findet ein Tanz statt, der die symbolische Hochzeit zwischen einem Schlangenbruder und einer Maisjungfrau darstellt. Am neunten Tag werden die Schlangen symbolisch gereinigt, der eigentliche Schlangentanz beginnt am Abend dieses Tages. Zur Musik der Antilopenbrüder tanzen die Schlangenbrüder in Dreiergruppen, bei denen sich immer einer eine Schlange nimmt und diese mit dem Mund festhält. Sobald die Schlange beißen will, haut einer der beiden anderen Tänzer diese mit einer Schlangenpeitsche. Nach jeder Umrundung des Tanzplatzes tauscht der Tänzer die Schlange aus, bis alle Schlangen einmal getanzt haben, anschließend werden sie in die Mitte des Platzes gebracht und mit Maismehl bestäubt. Zum Abschluss nehmen sich die Schlangenbrüder die Schlangen und bringen sie wieder in die Wüste.[18] Heute ist der Schlangentanz der Hopi eine beliebte Touristenattraktion.
Nach einer Sage der Cherokee tötete die Klapperschlange die Sonnentochter, indem sie ihr den Kopf abbiss, um die Sonne davon abzuhalten, die Menschen durch ihre Strahlen zu verbrennen[19] Gemäß der traditionellen Glaubensvorstellung der Cherokee herrscht zwischen dem Adler – dem zentralen Tier in ihrer Mythologie – und der Klapperschlange eine tiefe Feindschaft. Deshalb zelebrierten sie den Tanz zu Ehren der Adler nur im Winter, wenn die Klapperschlangen schlafen und die Adler deshalb weniger gereizt seien.[20]
Die mesoamerikanische Gottheit Quetzalcoatl wird oft als Klapperschlange mit Federn des heiligen Vogels Quetzal dargestellt. Quetzalcoatl galt bei den Azteken und Tolteken als Schöpfergott und wurde auch von den Maya verehrt.
Viele modernere Riten und abergläubische Vorstellungen über Klapperschlangen entwickelten sich bei den europäischen Siedlern, die teilweise bis heute existieren. Diese beziehen sich vor allem auf den Biss und das Gift der Schlangen und sind teilweise adaptiert aus europäischen Volksweisheiten. So wird beispielsweise geglaubt:
Wegen ihrer Giftigkeit werden Klapperschlangen für das Ritual des Schlangenanfassens verwendet, das einige wenige amerikanische Pfingstgemeinden praktizieren. Dabei nehmen die Beteiligten als Glaubensbeweis einen Biss in Kauf.
Neben der Verarbeitung in den Mythen und Aberglauben der Indianer und später der Siedler Amerikas fand die Klapperschlange auch in der klassischen bis modernen Literatur vielfältige Erwähnung. Bereits 1783 nutzte Matthias Claudius das Bild der Klapperschlange als Beschreibung eines durchtriebenen Mannes in der Abhandlung Schönheit und Unschuld – Ein Sermon an die Mädchen:
Adelbert von Chamisso beschrieb in seinem Gedicht Das Mordtal 1837 die Begegnung mit einer Klapperschlange folgendermaßen:
Johann Wolfgang von Goethe verwendete die Klapperschlange bildlich bei seiner Beschreibung der Belagerung von Mainz in der Erzählung Italienische Reise:
Neben diesen Beispielen findet man die Klapperschlange sowohl in der direkten, viel häufiger allerdings in übertragener Form an vielen weiteren Stellen der Literatur. Zu den bekanntesten Autoren, die sie verwendeten zählen Christian Dietrich Grabbe, Jean Paul, Karl Gutzkow, Friedrich Hebbel, Heinrich Heine, E.T.A. Hoffmann, Arthur Schopenhauer, Ernst von Wildenbruch, Walt Whitman und Friedrich Nietzsche.
Vor allem in der Reise- und Abenteuerliteratur fand die Klapperschlange natürlich Verwendung, dort vor allem bei den Autoren, die Geschichten zum Wilden Westen schrieben. Allen voran ist hier natürlich Karl May zu nennen, in dessen Erzählungen diese Tiere regelmäßig vorkommen. Doch auch Jules Verne und Mark Twain nutzten die Beschreibung von Begegnungen mit Klapperschlangen zur Spannungssteigerung.
Eine Klapperschlange und der Schriftzug DONT TREAD ON ME („Tritt nicht auf mich“) zieren den First Navy Jack, die offizielle Flagge der amerikanischen Kriegsmarine. Der Entwurf ist der ältesten amerikanischen Marinefahne aus dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg; sie wurde erstmals 1775 auf dem Schiff von John Paul Jones geflaggt. Der First Navy Jack war bis 1777 die offizielle Flagge, wurde dann aber durch ein Sternenbanner ersetzt. Mit einem Beschluss vom 11. September 2002 wurde nach 225 Jahren wieder die Flagge mit der Klapperschlange eingeführt; im Krieg gegen den Terror soll sie eine deutliche Botschaft vermitteln.
Die Klapperschlange und die begleitende Drohung waren jedoch schon zuvor zu einem Symboltier der Revolutionäre geworden, möglicherweise unter Einfluss der berühmten Karikatur Join or Die von Benjamin Franklin (1754). Abgeleitet von dieser Karikatur entwickelte sich 1775 die Gadsden Flag, eine aufgerollte Klapperschlange auf gelbem Grund, unter der ebenfalls der Schriftzug steht. Sie wurde von dem Kongressabgeordneten Christopher Gadsden aus South Carolina kreiert und dem Oberbefehlshaber der Navy, Esek Hopkins, beim ersten Navyeinsatz als persönliche Flagge mitgegeben. Aus der bis heute bei verschiedenen Gelegenheiten, etwa als Symbol vieler Anhänger des Libertarismus, eingesetzten Gadsden Flag entwickelte sich wahrscheinlich auch der First Navy Jack. Bei beiden Flaggen wird die Klapperschlange mit 13 Ringen an der Schwanzrassel dargestellt, entsprechend der Anzahl der Bundesstaaten bei der Gründung der USA.
Vollkommen unabhängig von dem heraldischen Einsatz der Klapperschlange in den USA ist eine solche auch bei der Nationalflagge Mexikos sowie im mexikanischen Wappen dargestellt. Sie wird festgehalten von den Klauen und dem Schnabel eines Adlers, der auf einem Kaktus sitzt. Das Wappen beruht auf einer aztekischen Legende über die Gründung von Tenochtitlán. Der Gott Huitzilopochtli hatte dem Volk aufgetragen, einen Adler zu finden, der auf einem Kaktus sitzend eine Schlange verschlingt. Dieser Kaktus sollte auf einem Felsen inmitten eines Sees wachsen. Nach zweihundertjähriger Wanderung fanden sie das versprochene Zeichen auf einer kleinen Insel, im morastigen Texcoco. Hier gründeten sie ihre neue Hauptstadt Tenochtitlán, das heutige Mexiko-Stadt. Das aktuelle Wappen wurde 1968 von Francisco Eppens Helguera neu gestaltet und vom Präsidenten Gustavo Díaz Ordaz eingeführt.
Aus der Faszination für die Klapperschlangen haben sich entsprechend viele weitere Geschichten entwickelt, die bis in die heutige Zeit fortleben und auch Eingang in die moderne Populärkultur haben. So gibt es etliche Filme, bei denen Klapperschlangen eine Rolle spielen, angefangen von Western bis hin zu mehr oder weniger modernen Horror- und Psychothrillern und Endzeitszenarien.
In der Musik wird die Klapperschlange häufig als Symbol für besondere Härte und Kälte angesehen, dadurch ist sie besonders im Hard Rock als Bild präsent, bekannt ist dabei vor allem Slash’s Snakepit sowie die texanische Band Pantera, die für ihr Erfolgsalbum The Great Southern Trendkill eine Klapperschlange als Covermotiv gewählt hat. Auch auf dem Album Metallica (dem so genannten „Schwarzen Album“) der gleichnamigen Band Metallica ist eine Klapperschlange abgebildet, die in ihrer Körperform der Gadsden flag entspricht, bezeichnenderweise gibt es auf dem Album auch den Song Don't tread on me analog der Beschriftung der Flagge.
In dem Film Natural Born Killers ist die Klapperschlange ein Motiv, welches regelmäßig auftaucht und sich, gemeinsam mit anderen Schlangenbildern, durch den gesamten Film zieht. John Carpenters Film Die Klapperschlange trägt nur einen irreführenden deutschen Titel (im englischen Original "Escape from New York"). Da die Hauptperson Snake eine Kobra als Tätowierung hat, bezieht sich der Spitzname wohl auf „Schlange“ im Allgemeinen.
Auch auf den Sport wird die Symbolik der Klapperschlange gern übertragen, prominentes Beispiel dafür sind die Arizona Diamondbacks, ein Baseballteam der US-amerikanischen Major League. Diese benannten sich nach der Western Diamondback, der Texas-Klapperschlange, und tragen selbige auch als Symbol in ihrem Logo auf der Spielerkappe.[24]
Der US-amerikanische Wrestler Steve Austin benutzt als Künstlernamen, unter anderem "The Texas Rattlesnake".
Der Begriff „Klapperschlange“ wurde auch auf andere Begrifflichkeiten übertragen. So listet das Wörterbuch der deutschen Umgangssprache vier verschiedene Anwendungen auf. Die Bezeichnung „giftig wie eine Klapperschlange“ für einen überaus bösartigen Menschen bezieht sich dabei auf das Schlangengift der Tiere und wird seit etwa 1930 im deutschen Sprachraum verwendet. In ähnlicher Übertragung ist auch die mindestens seit dem 18. Jahrhundert gebräuchliche Bezeichnung „Klapperschlange“ für eine unverträgliche Person, im Regelfall eine Frau, zu verstehen. Frank Wedekind schrieb etwa in seinem Drama Frühlings Erwachen (1891) von der spindeldürren Mademoiselle Angélique, dieser Klapperschlange im Paradies meiner Kinderjahre.[25]
Auf das Geräusch der Schwanzrassel bezieht sich die Bezeichnung „Klapperschlange“ für eine äußerst redselige Person, wobei „klappern“ hierbei das beständige Schwatzen beschreibt (gebräuchlich bereits seit etwa 1500). Aufgrund des klappernden Geräuschs der Schreibmaschine war der Begriff Klapperschlange auch seit etwa 1900 gebräuchlich als Bezeichnung für eine Stenotypistin.[26]
Die Informationen dieses Artikels entstammen zum größten Teil den unter Literatur angegebenen Quellen, darüber hinaus werden folgende Quellen zitiert:
Die Klapperschlangen (Crotalus) sind eine Gattung innerhalb der Grubenottern (Crotalinae). Es handelt sich um meist mittelgroße Giftschlangen. Die größten Arten, die Diamant-Klapperschlange (Crotalus adamanteus) und die Texas-Klapperschlange (Crotalus atrox), können Maximallängen von über zwei Metern erreichen. Das kennzeichnende Merkmal aller Arten ist die Schwanzrassel, eine aus Hornringen bestehende Struktur am Schwanzende, mit der rasselnde Geräusche als Warnlaut produziert werden können. Diese fehlt nur Jungtieren sowie der ausschließlich auf der Insel Santa Catalina im Golf von Kalifornien heimischen Santa-Catalina-Klapperschlange (Crotalus catalinensis). Die Gattung umfasst 29 Arten. Das Vorkommen von Klapperschlangen ist auf Amerika beschränkt.
Chanrara,[2] Chullchu[3] icha Kaskawil mach'aqway (genus Crotalus) niqakunaqa huk miyusapa kiruyuq mach'aqwaykunam, Awya Yalapi kawsaq. Chupanpiqa chanrarayuqmi, awqakunata manchachispa ayqichinapaq.
'S e seòrsa snàigein a tha ann an nathair-ghleadhrach no nathair-ghlagain[1] (iolra: nathraichean-glagain) (Beurla: rattlesnake, Laideann: Sistrurus Crotalus). Bidh iad a’ crith an earball aca, anns a bheil cnàmh a’ dèanamh fuaim. Tha iad gu math puinnseanach, agus nochdaidh iad gu tric anns na siar-sgeulachdan.
'S e seòrsa snàigein a tha ann an nathair-ghleadhrach no nathair-ghlagain (iolra: nathraichean-glagain) (Beurla: rattlesnake, Laideann: Sistrurus Crotalus). Bidh iad a’ crith an earball aca, anns a bheil cnàmh a’ dèanamh fuaim. Tha iad gu math puinnseanach, agus nochdaidh iad gu tric anns na siar-sgeulachdan.
Бразгу́чка (па-лацінску: Crotalus) — род зьмей у падсямействе ямкагаловых (Crotalinae). Прадстаўнікамі зьяўляюцца пераважна атрутныя зьмеі сярэдніх памераў. Максымальная даўжыня самых буйных відаў, бразгучцы рамбічнай (Crotalus adamanteus) і бразгучцы тэхаскай (Crotalus atrox), дасягае каля двух мэтраў. Характэрная для ўсіх відаў асаблівасьць — наяўнасьць хваставога пагрымка з абрагавелых кольцападобных ўтварэньняў, пры вібрацыі якіх узьнікае трэск — акустычны сыгнал, якім зьмяя папярэджвае ворагаў пры небясьпецы. Трашчоткі на канцы хваста няма толькі ў маладых асобін, а таксама ў адзінага з прастаўнікоў віда — каталінскай бразгучцы (Crotalus catalinensis) з вострава Санта Каталіна ў Каліфарнійскім заліве. Жыцьцёвы арэал бразгучак абмежаваны тэрыторыямі Паўночнай і Паўднёвай Амэрыкі.
— сховішча мультымэдыйных матэрыялаў
Бразгу́чка (па-лацінску: Crotalus) — род зьмей у падсямействе ямкагаловых (Crotalinae). Прадстаўнікамі зьяўляюцца пераважна атрутныя зьмеі сярэдніх памераў. Максымальная даўжыня самых буйных відаў, бразгучцы рамбічнай (Crotalus adamanteus) і бразгучцы тэхаскай (Crotalus atrox), дасягае каля двух мэтраў. Характэрная для ўсіх відаў асаблівасьць — наяўнасьць хваставога пагрымка з абрагавелых кольцападобных ўтварэньняў, пры вібрацыі якіх узьнікае трэск — акустычны сыгнал, якім зьмяя папярэджвае ворагаў пры небясьпецы. Трашчоткі на канцы хваста няма толькі ў маладых асобін, а таксама ў адзінага з прастаўнікоў віда — каталінскай бразгучцы (Crotalus catalinensis) з вострава Санта Каталіна ў Каліфарнійскім заліве. Жыцьцёвы арэал бразгучак абмежаваны тэрыторыямі Паўночнай і Паўднёвай Амэрыкі.
Кадимки чарылдактар (лат. Crotalus) — жашыл чарылдак (лат. С. viridis), кызыл чарылдак (С. ruber), алача чарылдак (C. horridus), мүйүздүү чарылдак (С. cerastes), ромбанаар чарылдак (С. adamanteus), укмуштуу чарылдак (С. durissus), Техас чарылдагы (С. atrox).
Crotalus is a genus of venomous pit vipers in the family Viperidae, known as rattlesnakes or rattlers.[2] The genus is found only in the Americas from southern Canada to northern Argentina,[1] and member species are colloquially known as rattlesnakes. The generic name Crotalus is derived from the Greek word κρόταλον krótalοn, which means "rattle" or "castanet", and refers to the rattle on the end of the tail, which makes this group (genera Crotalus and Sistrurus) so distinctive.[3] Currently, 32[4] to 62[5] species are recognized as being valid.
Members of the genus Crotalus range in size from only 50–70 cm (20–28 in) (C. intermedius, C. pricei), to over 150 cm (59 in) (eastern and western diamondback rattlesnakes).[3] In general, adult males are slightly larger than females. Compared to most snakes, they are heavy-bodied, although some African vipers are much thicker.[6] Most forms are easily recognized by the characteristic rattle on the end of their tails, although a few island populations form exceptions to this rule: C. catalinensis has lost its rattle entirely, Crotalus lorenzoensis usually has no rattle, and both Crotalus ruber lucasensis and Crotalus estebanensis exhibit a tendency for rattle loss. The rattle may also be lacking in any species due to a congenital abnormality.[3]
The rattle of a western diamondback rattlesnake (notice the black and white coloring on the lower right)
The rattle consists of a series of loosely interlocking hollow shells, each of which was at one point the scale covering the tip of the tail. In most other snakes, the tail tip, or terminal spine, is cone-shaped, hardly any thicker than the rest of the skin, and is shed along with it at each successive molt. In this case, however, the end scale, or "button", is much thicker and shaped like a bulb, with one or two annular constrictions to prevent it from falling off. Before each molt, a new button will have developed inside the last one and before the skin is shed off its body, the tip of new button shrinks, then loosening the shell of the previous one. This process continues so the succession of molts produces an appendage consisting of a number of interlocking segments that make an audible noise when vibrated. Since younger specimens may shed several times in a year at a frequency that depends on their environment and how much they eat, every time adding a new segment to the rattle, the number of segments is not just a function of the age of the snake. In theory, the rattle could become very long indeed, but in practice, the older segments tend to wear out and fall off. How quickly this happens depends on the snake's environment, but end segments tend to break off after the rattle becomes about six or seven segments long; finding specimens with as many as a dozen segments is common. In captive specimens, however, as many as 29 segments have been found.[7][8]
The genus Crotalus is found in the Americas from southern Canada to central Argentina.[1][9][10]
No species of Crotalus is considered aggressive; when threatened, most retreat quickly, but most species defend themselves readily when cornered.[3]
There is no consensus in the available literature about how far rattlesnakes can strike, with estimates ranging from one-third to the entire body length of the rattlesnake. Strike distance depends not just on the snake’s size, but also on many other factors, including its species, the position of its body, and its degree of excitement. This is compounded by a further lack of consensus as to the location on the anchor coil of the snake from where a strike should be measured. They rarely strike further than half of their body length, and almost never more than three-fourths, but trusting such values is unwise if only because it is not feasible to accurately judge the length of a coiled snake.[6]
The diets of species of Crotalus generally consist of vertebrates, although many invertebrate species have also been consumed. Smaller species feed mainly on lizards, while larger species start by feeding on lizards as juveniles and then switch to preying mainly on mammals as adults. Prey items more frequently taken include rabbits, ground squirrels, tree squirrels, chipmunks, prairie dogs, gophers, and rats and mice,[11] while those less frequently taken include birds, snakes, and amphibians. Cannibalism has been reported in a number of different species. Individuals that feed on rodents usually release their prey after a strike to avoid their teeth, and these snakes evidently can discriminate between trails left by prey that has or has not been envenomated.[3]: 506
For all species of Crotalus, the most significant threats come from people, but they also face many natural enemies. These include other snakes, such as kingsnakes (Lampropeltis), coachwhips (Masticophis), indigo snakes (Drymarchon), and racers (Coluber); birds, such as hawks, eagles, owls, roadrunners, and ravens; and mammals, such as cats, coyotes, foxes, wildcats, badgers, skunks, and pigs.[12] Certain species of birds frequently prey on these snakes, but this is not without risk. Two cases were reported in which dead hawks found near venomous snakes had suffered hemorrhage and gangrenous necrosis due to snakebite.[3]: 514
The genus Crotalus is ovoviviparous, giving birth to live young.[6] The basic lifecycle of many Nearctic species has been known for quite some time. Females at an age of 26 months undergo vitellogenesis as they enter their third hibernation,[13] mate the following spring, and give birth later in September or October.[3]: 516
Several variations to this basic cycle occur. In North America, the females of some species store sperm in their oviducts for at least eight months, and the males (all species of which undergo spermatogenesis during the summer) store sperm in the vas deferens for at least a year. Thus, species that store sperm for a shorter duration mate in the spring and store sperm in the vas deferens, while those that do so for a longer duration mate in the fall and store sperm in the oviduct over the winter, after which fertilization occurs the following spring.[3]: 516 In addition, species that occur further north, where weather is colder during much of the year and the feeding and growing season is short, may reproduce only every other year or less. Those found in central and southern Mexico or the tropics have reproductive cycles that correspond mostly with the rainy season.[3]: 519
Two main hemotoxic effects are caused by rattlesnake venom. First, zinc-containing metalloproteases act upon capillary endothelial cells to cause platelet aggregation and hemorrhage.[14] Second, the platelet antagonist crotalin creates a severe bleeding effect as it binds to the surface proteins, blocking aggregation.[15]
Neurotoxic effects may also be caused by rattlesnake venom. These effects vary by species, and within species by population.[16][17][18][19]
Horned rattlesnake
The southwestern United States in the desert region of eastern California, southern Nevada, extreme southwestern Utah, and western Arizona, northwestern Mexico in western Sonora and eastern Baja California*) Not including the nominate subspecies
T) Type species[1]
Crotalus is a genus of venomous pit vipers in the family Viperidae, known as rattlesnakes or rattlers. The genus is found only in the Americas from southern Canada to northern Argentina, and member species are colloquially known as rattlesnakes. The generic name Crotalus is derived from the Greek word κρόταλον krótalοn, which means "rattle" or "castanet", and refers to the rattle on the end of the tail, which makes this group (genera Crotalus and Sistrurus) so distinctive. Currently, 32 to 62 species are recognized as being valid.
Krotaloj aŭ sonserpentoj estas grupo de venenaj serpentoj, de la genroj Crotalus kaj Sistrurus. Ili apartenas al la klaso de venenaj serpentoj konataj komune kiel ostoviperoj aŭ subfamilio de Crotalinae. La termino krotalo povas esti uzata ĉu por ĉiu specio de la grupo ĉu nur por la specioj de la genro Crotalus.
Ekzistas ĉirkaŭ 50 specioj de krotaloj, kun multnombraj subspecioj. Ili ricevis sian nomon pro la tintilo lokita en la pinto de siaj vostoj. La tintilon tiuj serpentoj uzas kiel avertilon, kiam ili sentas sin minacataj. La scienca nomo crotalus devenas el la greka, κρόταλον, "kastanjeto". La nomo sistrurus estas la latina formo de la greka vorto por "vostotintilo" (Σείστρουρος, Seistrouros) kaj trovas siajn radikojn en la antikva egipta muzikilo nomata sistro, speco de tintilo.
Plej parto de krotaloj pariĝas printempe. Ĉiuj specioj naskas, ne ovodemetas. La idoj estas memsufiĉaj tuj post nasko. Ĉar ili ne bezonas patrinon post nasko, tiu ne restas kun ili.
Krotaloj konsumas ronĝulojn kaj aliajn etajn bestojn, kiel kunikloj, ratoj, musoj ktp., domininte siajn predojn rapide per venena mordo, malkiel aliaj serpentoj kiuj uzas konstrikton. La veneno komocias aŭ mortigas la predojn de la krotaloj rapidege. Ĉiukaze krotalo sekvos sian predon, se tiu ne tuje subfalas pro la veneno kaj klopodas eskapi. Ili estas aparte konataj pro frapoj je distancoj ĝis du trionoj de sia propra korpolongo.
Krotaloj estas predoj por lampropeltoj, vojkuruloj, porkoj, akcipitroj kaj agloj. Ili estas kolektitaj ankaŭ kiel porhoma manĝado, kiel ĉe la rodeo Rattlesnake Round-Up en Sweetwater (Teksaso).
La tintilo komponiĝas el serio de nestitaj, neprofundaj bidoj kiuj estas fakte modifitaj eroj de la vostopinto. Ĉiun fojon kiam la krotalo ŝanĝas sian haŭton, nova tintilero estas aldonita. Ili povas ŝanĝi sian haŭton kelkfoje ĉiujare depende de la manĝodisponeblo kaj de la pliigaj kvantoj. La tintilo povas rompiĝi; estas malvero, ke oni povas diveni la aĝon de krotalo laŭ la nombro de ĝiaj tintilbidoj. Junuloj ne havas funkciantajn tintilojn; nur post la unua haŭtoŝanĝo, kiam ili gajnas aldonan bidon, kiu povas frapiĝi kontraŭ la unua bido, konata kiel la butono, kreiĝas la tintilsono. Plenkreskukloj povas perdi siajn tintilojn foje, sed rehavas ilin post la sekva haŭtoŝanĝo. Se la krotalo absorbas sufiĉe da akvo dum malseka vetero, ĝi povas ne fari tintilsonon.
La plej fruaj fosilioj trovataj, kiuj estis definitive identigitaj kiel krotaloj, estis malkovritaj ĉe Driftwood Creek en Hitchcock County (Nebrasko), Nebrasko. Oni ne konas la precizan aĝon de tiu specimeno. La fosiliaj restaĵoj kutime konsistas el ripoj, kio malfaciligas akuratan speciidentigon, ĉar eĉ multaj specioj de aktualaj krotaloj havas preskaŭ identajn vertebrajn karakterojn. Formortinta specio, el kiu oni trovis fosiliojn en la kavo Allen en Citrus County, ricevis la nomon Croeus. Kvankam ĝi havis multajn karakterojn komune kun la aktuala Crotalus adamanteus, la fosilia estis multe pli granda besto, probable atingante longojn de pli ol 3,7 m. Ĝenerale, fosiliaj restaĵoj de krotaloj estas tre limigitaj, kaj ne helpas kompreni la precizan vojon de evoluo el la plej primitivaj veraj viperoj al la aktuala formo.[1]
Diversaj specioj de krotaloj multe varias multe pri grando, teritorio, markoj kaj eco. Se la krotalo ne estas ĉirkaŭita aŭ tuje minacata, ĝi kutime klopodas eviti la renkonton kun homoj, sed tio ne ĉiam okazas. Mordoj ofte okazas, kiam homoj terurigas la serpenton aŭ provokas ĝin. Tiuj mordoj estas kutime subkalkulitaj laŭ atingita longo (ĝis du trionoj de la korpolongo de la krotalo) kaj laŭ rapideco (pli rapide ol la homa vidkapablo povas sekvi). Tio povas surprizi ĉefe pro la fakto, ke krotaloj povas mordofrapi sen movi sian malantaŭon. Oni vidis kelkajn krotalojn, kiuj eĉ mordofrapis unu horon post sia morto. Tiun reflekson oni ne konas ĉe aliaj specioj. Oni konsilas pezajn botojn kaj plifortigitajn pantalonojn por piedirantoj en regionoj konataj kiel hejmo de krotaloj.
Estas disponeblaj gvidlibroj en bibliotekoj, librovendejoj kaj lokaj agentejoj pri konservado kaj naturo, kiuj povas helpi padirantojn kaj kampadistojn identigi krotalojn. La plej ofta konsilo estas eviti kontakton kun krotaloj alertante kaj ne alproksimiĝante al la bestoj. Oni devas esti zorgegema ĉe falitaj trunkoj aŭ ŝtonoj, ĉe ŝtonamasoj aŭ kornicoj kie krotaloj povas esti kaŝitaj aŭ sunumantaj. Tamen oni povas renkonti ilin eĉ meze de la vojo; tiam oni klopodu ne alproksimiĝi kaj permesi al la serpento retiriĝi.
Krotaloj naskiĝas kun tute funkciantaj kaninoj kapablaj injekti venenon kaj povas mezuri la kvanton da veneno, kiun ili injektas dummorde. Ĝenerale ili enmetas plenan dozon de veneno al sia predo kiam ili defendas sin, sed povas enmeti malpli aŭ neniom. Terurigita aŭ vundita krotalo ne kontrolas tion. Ankaŭ junaj krotaloj, kvankam nekapablaj uzi similan kvanton da veneno kiel plenkreskuloj, estas eblaj mortigontoj. Ĉia ajn mordo povas esti konsiderata danĝera kaj oni devas serĉi tuj profesian kuracan helpon.
Plejparto de specioj de krotaloj havas hemotoksan venenon, kiu detruas histon, degeneras organojn kaj kaŭzas koagulopation. Iu grado de porĉiama damaĝo estas la plej verŝajna konsekvenco de krotalomordo, eĉ kun rapida, efika traktado, kaj grava venenigo, kombine kun prokrastita aŭ neefika traktado, povas konduki al membroperdo aŭ malofte, al morto. Netraktitaj krotalomordoj, ĉefe de plej grandaj specioj, estas ofte fatalaj. Tamen apliko de kontraŭveneno, se aplikita tuje, malpliigas la mortokvanton al malpli ol 4%. Ĉirkaŭ 8.000 homoj estas morditaj de venenaj serpentoj en Usono ĉiujare[2]. Mezaveraĝe, oni kalkulas nur 15 mortoj el tiuj.
Kelkaj krotaloj, ĉefe la tropikaj specioj, havas neŭrotoksan venenon. Mordo de tiuj serpentoj povas interferi je la funkcio de la koro, paralizi la pulmojn, kaj difektigi partojn de la nerva sistemo.
La komuna reĝoserpento (lampropeltis getula), kiu uzas konstrikton, estas fama pro sia imuneco kontraŭ veneno de krotaloj kaj aliaj viperoj,[3] kaj pro tio krotaloj formas parton de la natura dieto de tiu serpento.
Kiam okazas mordo, la kvanto de veneno injektita ne povas esti kalkulita facile. Simptomoj kaj ŝvelo povas veni tuj, kaj povas kaŭzi morton rapide, sed en kelkaj kazoj povas pasi horoj antaŭ la apero de grava damaĝo.
Spertaj kuracistoj kalkulas la venenigon laŭ skalo de 0, kiam ne ekzistas evidenta veneno, ĝis 5, kiam estas minaca kvanto da veneno. La gradoj respegulas la kvanton de hematomo kaj ŝvelo ĉirkaŭ la kaninmarkoj kaj la rapidon per kiu tiu hematomo kaj ŝvelo progresas. En pli gravaj venenigoj (ŝtupoj 4 aŭ 5) estas ankaŭ aliaj avertaj simptomoj, kiel lipoformikosento, naŭzo, sangelfluo, vomado, aŭ ŝoko. Malfacila spirado, paralizo, sputado, kaj amasa hemoragio estas aliaj komunaj simptomoj.
Rapida kuracozorgo estas evidente necesega, kaj traktado tipe bezonas kontraŭvenenon por haltigi la histodetruon, nervajn efektojn, kaj la sangoŝtopon komune ĉe la krotala veneno. Plej parto de fakuloj konsilas pluhavi la areon de la mordo sub la nivelo de lakoro. Gravas trankviligi la viktimon por eviti akcelon de la koro kaj cirkulado de la veneno en la korpo. Nespertaj individuoj ne klopodu tranĉi ĉe aŭ ĉirkaŭ la mordoloko, aŭ uzi turniketojn, ĉar tia traktado povas esti eĉ pli detrua ol la nura venenigo.
Ĉiu mordo de krotalo devas esti konsiderata mortominaca kaj postulas tujan enhospitaligon kaj traktadon de fakaj profesiuloj.
Krotaloj estas popularaj manĝaĵoj en la kuirarto de sudokcidenta Usono kaj estas vendataj en apartaj viandovendejoj. Krotalaĵo havas guston priskribitan kiel simila al kokaĵo aŭ rankruraĵo kaj maĉteksturon similan al tiu de aligatoro.[1]
Estas evidentaj riskoj en privata posedo de krotaloj. Mordo povas rezulti en granda monperdo [2] kaj peno pro medicinzorgo aŭ eĉ morto. En kelkaj lokoj posedo de venenaj serpentoj estas malpermesata. Kiam ĝi ne estas kontraŭleĝa, oni bezonas iun specon de jurpermeso aŭ asekuro.
Krotaloj aŭ sonserpentoj estas grupo de venenaj serpentoj, de la genroj Crotalus kaj Sistrurus. Ili apartenas al la klaso de venenaj serpentoj konataj komune kiel ostoviperoj aŭ subfamilio de Crotalinae. La termino krotalo povas esti uzata ĉu por ĉiu specio de la grupo ĉu nur por la specioj de la genro Crotalus.
Las serpientes de cascabel (Crotalus) son un género de la subfamilia de las víboras de foseta dentro de la familia de los vipéridos.[2] Son serpientes venenosas y endémicas del continente americano, desde el sureste de Canadá al norte de Argentina.[1] Todas las especies menos una, C. catalinensis, son fácilmente reconocibles por el característico sonido de su cascabel el cual se encuentra en la punta de la cola. Existe otro género, Sistrurus, con especies más pequeñas, que también tienen un cascabel, pero no tan desarrollado. Se han reconocido 29 especies de serpientes de cascabel.[3]
Las serpientes de cascabel (Crotalus) son reconocidas como las serpientes más venenosas de Norteamérica. Algunas especies pueden alcanzar hasta 2,5 metros de largo, y 4 kg de peso.[cita requerida] Según la especie exacta, tienen un cuerpo delgado y compacto. Su cabeza es más bien plana y se distingue claramente del cuello. El cuerpo del reptil está rodeado de escamas que están colocadas en 21 - 29 filas. El color de fondo del cuerpo va de amarillento a verdoso, rojizo a pardo e incluso negro. Una fila de manchas oscuras de forma romboédrica pasa por el dorso y los laterales.
Normalmente viven en bosques y en zonas costeras. Su piel con círculos amarillos, está marcada en el centro por colores negros (parecidos a diamantes) hace que este tipo de reptil sea el mejor adornado de todo Norteamérica.[cita requerida] La cabeza es según la subespecie generalmente unicolor aunque hay una banda más oscura desde la sien hasta la boca. La cola suele tener anillos alternantes más claros y más oscuros. Por debajo, el color de la serpiente suele ser más claro y puede llevar manchitas.
El cascabel lo forman unos estuches córneos en el extremo de la cola que en caso de peligro les permiten emitir un sonido de aviso de que es peligrosa y quizá proteja la serpiente de ser pisada por los grandes mamíferos.[4]
Erróneamente se cree que cada año se añade un aro más a este cascabel, lo que permite estimar la edad del animal. Sin embargo, es falso, el crecimiento del cascabel está relacionado directamente con las mudas de piel; es decir que por cada ocasión que la serpiente mude de piel, crecerá un aro más, y debido a que una serpiente puede mudar más de una vez al año, e inclusive perder el cascabel total o parcialmente, este método para determinar la edad no resulta eficiente.
Los crótalos son animales muy temperamentales cuyo carácter puede variar mucho con los individuos. A menudo son fácilmente excitables pero hasta ejemplares aparentemente tranquilos pueden atacar bruscamente sin previo aviso, por esto se aconseja máxima precaución. Solo atacan para defenderse.
El veneno de estos animales es muy fuerte. Destruye los glóbulos rojos de la sangre y hace penetrables los vasos sanguíneos. Así afecta al tejido corporal y a la circulación. Sus mordeduras son tremendamente dolorosas y pueden ser fatales para un humano. Existe un antídoto, que actúa con eficacia, evitando en la mayoría de los casos la muerte del afectado.[cita requerida]
La mayoría de las mordeduras ocurren cuando se intentan cazar o matar a estas serpientes. Estas serpientes pueden atacar en una zona cuya longitud es un tercio de la de su cuerpo.[cita requerida]
Se le relaciona con desiertos y zonas áridas de elevadas temperaturas, pero también sobreviven en bosques, praderas, pantanos y colinas rocosas. Su rango de temperatura es de 26 a 32° C pero se ha observado que algunas llegan a vivir sin problema con 2° C.
Es una especie con carácter muy volátil; pues puede aparentar tranquilidad e indiferencia y agredir a los pocos segundos. Pese a su peligrosidad, tan solo atacan ante la amenaza de peligro. Nunca molestes a una serpiente de cascabel. Su posición de ataque consiste en enroscarse mientras hacen sonar su cascabel, y colocan el cuello en forma de “S”, lo cual les facilita lanzarse de manera más rápida en caso de requerirlo. Si bien, no son animales que buscan atacar porque sí, tampoco se trata de serpientes que se puedan manipular. Es una criatura peligrosa que debe ser evitada.
Su alimentación se basa principalmente en animales vertebrados, pero también incluyen a varios invertebrados en su dieta. Las especies pequeñas se alimentan generalmente de lagartos e insectos, mientras las más grandes consumen mamíferos de mayor tamaño como conejos, perros de la pradera y ardillas. Estas serpientes controlan la cantidad de veneno que van a suministrar, de acuerdo con el tamaño del animal capturado.
Es una especie ovovivípara, es decir, que las crías nacen de huevos que son incubados en el interior de la madre. A la edad de dos años, las hembras están preparadas para aparearse durante la primavera posterior a que alcancen esa edad, dando a luz durante los meses de septiembre a octubre. Las hembras de algunas especies tienen la capacidad de almacenar los espermatozoides durante un período de ocho meses antes de comenzar la gestación. Lo que quiere decir que, por ejemplo, si el apareamiento se realiza durante el otoño, la fertilización ocurre en la primavera. Las crías miden de 18 a 40 cm de longitud. Se reproducen cada dos años y tienen una expectativa de vida de 25 años aproximadamente.
Entre sus depredadores naturales se encuentran las serpientes reales (género Lampropeltis) que son inmunes a su veneno, águila real, águila calva, lechuza, cuervo, coyote, zorro y linces. Aves que han cazado a estas serpientes, han sido encontradas sin vida por hemorragias causadas por el veneno de estos reptiles. Actualmente no se encuentran en la lista de especies en peligro de extinción, pero esto no es motivo para ignorar la matanza indiscriminada de la que son víctima por una mala reputación, ni la destrucción de su hábitat por actividades humanas.
*) No se incluye la subespecies nominales (formas típicas).
T) Especie tipo.
Las serpientes de cascabel (Crotalus) son un género de la subfamilia de las víboras de foseta dentro de la familia de los vipéridos. Son serpientes venenosas y endémicas del continente americano, desde el sureste de Canadá al norte de Argentina. Todas las especies menos una, C. catalinensis, son fácilmente reconocibles por el característico sonido de su cascabel el cual se encuentra en la punta de la cola. Existe otro género, Sistrurus, con especies más pequeñas, que también tienen un cascabel, pero no tan desarrollado. Se han reconocido 29 especies de serpientes de cascabel.
Lõgismadu (van nimetus: latsutaja madu, Crotalus) on maoperekond.[2]
Lõgismao perekonda klassifitseeritakse roomajate andmebaasis järgmised maoliigid[3]:
Nende madude silma ja nina vahel asuvas lohus paikneb infrapunakiirte suhtes tundlik elund, mis võimaldab neil tajuda 0,005-kraadiseid temperatuurierinevusi. Elund võimaldab neil öösiti jahti pidada ja saaklooma kehast lähtuvat soojust tunnetada.[4]
Paljude lõgismadude saba tippu jäävad kestamise järgselt tagumised soomused saba külge alles, moodustades lõgisti. Lõgisti nahkrõngaste arv oleneb mao vanusest. Saba väristamisel tekitavad need nahkrõngad lõgisevat heli. Teadlaste arvates toimib lõgisti kaitse- või hoiatusvahendina.
Lõgismadude perekonda liigitatud maod on inimeste suhtes mürkmadudeks liigitatavad, kuna nende hammustus võib erineva raskusastmega mürgistust esile kutsuda.
Crotalus adamanteus 'e süljes tuvastatud fosfolipaas A(2) on katsetes avaldanud Plasmodium falciparum 'i arengule inhibeerivat toimet.[5]
Pildid
Selles artiklis on kasutatud prantsuskeelset artiklit fr:Crotalus seisuga 05.05.2014.
Crotalus Viperidae familiako narrasti genero bat da. Amerika osoan zehar aurki daitezke.
Crotalus est un genre de serpents de la famille des Viperidae[1].
Les 41 espèces de ce genre se rencontrent en Amérique[1].
On le désigne souvent, dans le langage courant, comme « serpent à sonnette » en raison de son bruiteur aussi appelé cascabelle, assemblage de grandes écailles (anneaux) imparfaitement fixées présent chez toutes les espèces du genre Crotalus, excepté chez Crotalus catalinensis[2]. Ces anneaux proviennent de l'épiderme de l'extrémité de la queue qui ne se détache pas à chaque mue et reste adhérent (la « sonnette » gagne un anneau à chaque mue), d'où le bruit de crécelle qui résulte du frottement de ces couches cornées[3]. Ainsi, le crotale peut effrayer un intrus en agitant sa queue[2]. Il ne peut entendre lui-même le son qu'il produit : comme tous les serpents, il est sourd[4],[2]. Il est considéré comme l'un des serpents les plus dangereux du monde.
C'est en « copiant » les couleurs des fleurs, des feuilles ou des fruits que les petits crotales d'Amérique centrale se dissimulent à leurs proies comme à leurs ennemis. Ceci est le résultat d’une longue évolution qui s’est faite en faveur des serpents les mieux à même de se camoufler afin de chasser et d’échapper à leurs prédateurs.
Comme tous les Viperidae, le venin des serpents à sonnettes est essentiellement hémotoxique, c'est-à-dire qu’il détruit surtout les cellules du sang et des tissus alentour, ce qui le différencie des neurotoxines propres aux cobras. Les hémotoxiques produisent surtout une destruction des tissus organiques, des hémorragies internes et des enflures ; l'injection s'accompagne de douleurs plus fortes que celles de la plupart des neurotoxines, mais ce venin tue plus lentement. Certaines espèces de serpents à sonnettes, telles le crotale du Mojave (C. scutulatus), sécrètent un venin composé à la fois d'hémotoxines et de neurotoxines. Chez les vipères, la composition du venin dépend des espèces, et sert même à identifier précisément les liens de parentés entre ces espèces.
On ne connaît pas encore avec précision la composition du venin des serpents à sonnettes, car elle varie d'une espèce à l'autre, et si les espèces les plus courantes des États-Unis ont été bien étudiées, il n'en va pas de même des multiples espèces du Mexique. La plupart des venins contiennent des enzymes comme les protéases et les phospholipases. Lorsque les protéines primaires se dissolvent et se fragmentent, les phospholipides se décomposent en acide gras et composés lipophiles. Les protéases se comportent comme des hémorragiques très spécifiques, affectant la structure des parois cellulaires des globules rouges, qu'elles détruisent. Il s'ensuit une hémorragie des tissus, amplifiée par les enzymes hémostatiques du sang comme la thrombine, et par l'altération du fibrinogène sanguin qui retarde ou empêche la coagulation. La combinaison de ces deux toxines produit une nécrose des tissus : des poisons particuliers comme les myotoxines et les crotamines (propres au venin des crotales) s'attaquent aux tissus musculaires. Les venins neurotoxiques contiennent surtout un complexe à base de phospholipase A2 et une protéine acide inhibitrice : ainsi chez le Crotale cascabelle, le complexe est la « crotoxine », la protéine la « cropotine. » Cette crotoxine agit d'abord sur la membrane des plaques motrices d'une synapse et les détruit après décomposition de la cropotine. La destruction des synapses entraîne une paralysie, car il n'y a plus libération de neurotransmetteurs[5].
La quantité de venin injectée par la morsure d'un serpent à sonnettes varie de 50 mg (de masse sèche) pour les plus petits sujets, à plus de 400 mg pour les espèces de taille moyenne et plus de 1 000 mg pour les plus grandes espèces, comme le Crotale diamantin ou le crotale du Texas. La DL50 pour une souris de laboratoire est d'environ 3 à 5 mg/kg. Les espèces de serpent de taille moyenne possèdent dans leurs glandes parotides suffisamment de venin pour tuer entre 3000 et 5000 souris. Ces chiffres dépendent bien sûr de la composition du venin : la teneur en hémotoxiques du venin du crotale de Mojave présente une DL50 d'environ 3 mg/kg pour une souris, ce qui correspond à la moyenne des autres serpents à sonnettes, mais la concentration du neurotoxique donne une DL50 de seulement 0,24 mg/kg. Ainsi l'injection de 70 mg de ce venin suffit pour tuer 7 500 souris, ce qui fait de cette espèce la plus venimeuse d’Amérique du Nord. Le venin du Crotale cascabelle d’Amérique latine est analogue à celui du crotale de Mojave, mais chaque morsure libère en moyenne 100 mg de venin.
Selon Reptarium Reptile Database (17 août 2015)[6] :
C'est un serpent de ce genre qui est représenté sur le Gadsden flag.
Ular-derik besar atau ular-derik sejati adalah kelompok ular derik yang hanya bisa ditemukan di Amerika tersebar luas mulai dari Kanada bagian selatan lalu ke selatan hingga Brasil bagian utara dengan populasi terisolasi di Argentina bagian utara.[2]
Semua jenis dari marga ini, sesuai dengan namanya, memiliki segmen derik di ekornya yang bisa menghasilkan suara bila digetarkan atau digoyangkan. Namun, ular ini hanya akan menggetarkan ekornya jika merasa terganggu.[3]
Ular derik besar yang baru lahir hanya memiliki satu ruas derik. Ruas tersebut akan bertambah satu setiap ular ini berganti kulit hingga mencapai dewasa. Biasanya ular dewasa memiliki 8 sampai 14 ruas. Namun pernah ditemukan spesimen yang memiliki derik berjumlah hampir 30 ruas.[4][5]
Ular-derik besar atau ular-derik sejati adalah kelompok ular derik yang hanya bisa ditemukan di Amerika tersebar luas mulai dari Kanada bagian selatan lalu ke selatan hingga Brasil bagian utara dengan populasi terisolasi di Argentina bagian utara.
Crotalus Linnaeus, 1758 è un genere di serpenti velenosi facenti parte della famiglia Viperidae (sottofamiglia Crotalinae), diffusi nelle Americhe; dal sud del Canada al nord dell'Argentina[1][2].
Il nome deriva dal greco krotalon che significa "sonaglio" e si riferisce al tipico sonaglio di anelli cornei presente sulla parte finale della coda, che è una caratteristica distintiva di questo genere e del genere Sistrurus[3].
La lunghezza dei serpenti appartenenti al genere Crotalus varia da 25–30 cm (C. intermedius, C. pricei), fino oltre i 150 cm (C. adamanteus, C. atrox).[3] Solitamente gli adulti maschi sono leggermente più grandi delle femmine. Rispetto alla maggior parte dei serpenti, hanno un corpo tozzo, la testa triangolare e la coda corta, anche se alcune vipere africane sono più massicce.[4] La maggior parte di questi serpenti è facilmente riconoscibile dal caratteristico sonaglio presente alla fine della coda, anche se alcune popolazioni isolane fanno eccezione a questa regola: C. catalinensis ha perso completamente il suo sonaglio, C. ruber lorenzoensis solitamente non ha il sonaglio, e sia C. r. lucasensis che C. molossus estebanensis tendono a non presentare il sonaglio. Il sonaglio può inoltre mancare in alcuni esemplari, a causa di anomalie congenite.[3]
Il sonaglio, di cui sono sprovvisti alla nascita, consiste vagamente in una serie di gusci vuoti, ciascuno dei quali è stato, in un certo periodo, la squama che copriva la punta della coda.
Oltre a 2 lunghi denti aguzzi utilizzati per iniettare il veleno, una peculiarità di tutta la sottofamiglia dei Crotalinae è la presenza di sensibilissimi recettori ad infrarossi, che sono localizzati in due fossette tra l'occhio e la narice. Questi recettori permettono di individuare le prede, ed hanno una funzione fondamentale visto che questi serpenti sono sordi. All'interno delle fossette, che vengono continuamente sfiorate con la lingua, l'organo termorecettoriale è rivestito da una sottile membrana. Quando i raggi infrarossi colpiscono la membrana, la temperatura del recettore aumenta e permette al serpente di determinare l'intensità e la direzione da cui provengono i raggi infrarossi. Vari studi hanno dimostrato che questi sensori sono sensibilissimi, riuscendo a percepire variazioni di temperatura nell'ordine di 0,003 °C. Inoltre, in quanto i recettori sono due, la sovrapposizione delle loro singole percezioni permette al serpente di creare una vera e propria percezione tridimensionale del calore, molto utile per localizzare la posizione esatta della preda.
Da un recente studio di Theodora Vonstille pubblicato su Nature, il sonaglio viene fatto vibrare trasformandolo così in una sorta di dinamo che carica elettrostaticamente il corpo dell'animale dando modo alla lingua di sentire le cariche elettriche presenti nell'aria. Il serpente riesce così ad avere un'esatta percezione dell'ambiente in cui si trova, riuscendo a localizzare le prede da catturare e le tane in cui nascondersi.
Il genere comprende le seguenti specie:[2]
Crotalus Linnaeus, 1758 è un genere di serpenti velenosi facenti parte della famiglia Viperidae (sottofamiglia Crotalinae), diffusi nelle Americhe; dal sud del Canada al nord dell'Argentina.
Crotalus est genus crotalinarum venenoniferarum familiae Viperidarum, solum in America abs Canada meridiana ad Argentinam septentrionalem endemicum.[2]
Crotalus est genus crotalinarum venenoniferarum familiae Viperidarum, solum in America abs Canada meridiana ad Argentinam septentrionalem endemicum.
Barškuolės (lot. Crotalus, angl. Rattlesnakes, vok. Klapperschlangen) – angių (Viperidae) šeimos gyvačių gentis, priklausanti duobagalvių angių (Crotalinae) pošeimiui. Uodegos gale turi unikalų perspėjimo organą – barškutį.
Gentyje yra šios rūšys:
Rombinė barškuolė (Crotalus adamanteus)
Teksaso barškuolė (Crotalus atrox)
Vakarų Meksikos barškuolė (Crotalus basiliscus)
Raguotoji barškuolė (Crotalus cerastes)
Tropikinė barškuolė (Crotalus durissus)
Miškinė barškuolė (Crotalus horridus)
Uolinė barškuolė (Crotalus lepidus)
Taškuotoji barškuolė (Crotalus mitchelli)
Juodagalvė barškuolė (Crotalus molossus)
Mojavės barškuolė (Crotalus scutulatus)
Urako barškuolė (Crotalus vegrandis)
Žalioji barškuolė (Crotalus viridis)
Ular orok-orok merupakan sejenis ular yang berbisa yang boleh ditemui di Amerika Utara. Ular dari genus Crotalus dan Sistrurus ini tergolong dalam subfamili ular kapak.
Ular ini mempunyai satu orok-orok (rattle dalam bahasa Inggeris). Ia membunyikan orok-orok apabila mengesan bahaya. Sperti ular lain, ular ini mengesan bau menggunakan lidahnya. Deria bau ini 1000 kali lebih luar biasa daripada manusia.
Hampir semua spesies ular orok-orok mempunyai bisa hemotoksin yang menyerang tisu dan merosakkan organ, tetapi ada sesetengah yang ada bisa neurotoksin yang menyerang saraf. Gigitan daripada ular ini sangat sakit. Sekiranya gagal he hospital dalam masa 2 jam, gigitan ini berkemungkinan membawa maut.[perlu rujukan]
Ular orok-orok memakan tikus, burung, tupai, arnab dan haiwan kecil lain.
Ular orok-orok merupakan sejenis ular yang berbisa yang boleh ditemui di Amerika Utara. Ular dari genus Crotalus dan Sistrurus ini tergolong dalam subfamili ular kapak.
Klapperslanger er en egen underfamilie av hoggormer som er oppkalt etter «ranglen» som de har på halen, og som brukes som advarsel når de føler seg truet. De fleste klapperslanger parer seg om våren, og alle artene føder levende unger. Mødrene passer på avkommet i 7-10 dager etter fødselen.
Klapperslanger lever på gnagere og andre smådyr. De fanger byttet med et raskt hugg hvor de sprøyter inn gift som lammer og/eller dreper et typisk byttedyr momentant. En klapperslange vil følge etter et større dyr som ikke umiddelbart bukker under for giften, men som prøver å unnslippe.
Utbredelsesområdet for klapperslangene er fra de nordligste delene av Sør-Amerika til de amerikansk-kanadiske grenseområdene rundt De store sjøer.
Klapperslanger er en egen underfamilie av hoggormer som er oppkalt etter «ranglen» som de har på halen, og som brukes som advarsel når de føler seg truet. De fleste klapperslanger parer seg om våren, og alle artene føder levende unger. Mødrene passer på avkommet i 7-10 dager etter fødselen.
Klapperslanger lever på gnagere og andre smådyr. De fanger byttet med et raskt hugg hvor de sprøyter inn gift som lammer og/eller dreper et typisk byttedyr momentant. En klapperslange vil følge etter et større dyr som ikke umiddelbart bukker under for giften, men som prøver å unnslippe.
Utbredelsesområdet for klapperslangene er fra de nordligste delene av Sør-Amerika til de amerikansk-kanadiske grenseområdene rundt De store sjøer.
Crotalus (z łac. grzechotnik) - rodzaj węży z podrodziny grzechotnikowatych w rodzinie żmijowatych.
Do rodzaju należą następujące gatunki[2]
Crotalus (z łac. grzechotnik) - rodzaj węży z podrodziny grzechotnikowatych w rodzinie żmijowatych.
Crotalus é um gênero de serpentes da família Viperidae. São terrestres, com bote veloz e alcance de um terço do seu comprimento. São ovovivíparas ou vivíparas, possuem cauda com chocalho (principal característica do gênero), cabeça triangular, fosseta loreal e presas que inoculam veneno. Tem cor de fundo castanho claro, de tonalidades diferentes, mas se destaca uma linha de manchas losangulares marrons, mais ou menos escuras, marginadas por branco ou amarelo no dorso. O gênero Crotalus está representado no Brasil por uma única espécie, Crotalus durissus (nome popular: cascavel), que tem uma ampla distribuição geográfica. São responsáveis pelo maior número de fatalidades. Seu veneno pode ser letal e tem ações neurotóxica, anticoagulante e miotóxica sistêmica. Exemplos de ações sistêmicas: como anorexia, apatia, depressão, sonolência, anúria, coma e morte.
Atualmente são reconhecidas entre 99 espécies e subespécies. Abaixo, listamos algumas delas:
Crotalus é um gênero de serpentes da família Viperidae. São terrestres, com bote veloz e alcance de um terço do seu comprimento. São ovovivíparas ou vivíparas, possuem cauda com chocalho (principal característica do gênero), cabeça triangular, fosseta loreal e presas que inoculam veneno. Tem cor de fundo castanho claro, de tonalidades diferentes, mas se destaca uma linha de manchas losangulares marrons, mais ou menos escuras, marginadas por branco ou amarelo no dorso. O gênero Crotalus está representado no Brasil por uma única espécie, Crotalus durissus (nome popular: cascavel), que tem uma ampla distribuição geográfica. São responsáveis pelo maior número de fatalidades. Seu veneno pode ser letal e tem ações neurotóxica, anticoagulante e miotóxica sistêmica. Exemplos de ações sistêmicas: como anorexia, apatia, depressão, sonolência, anúria, coma e morte.
Crotalus[1] este un gen de șerpi din familia Viperidae.[1]
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(ajutor)Mentenanță CS1: Nume multiple: lista autorilor (link)
Çıngıraklı yılan (Crotalus), Crotalinae alt ailesinde yer alan bir yılan cinsidir.
Çıngıraklı yılanlar ısıya duyarlı özel gözleri ile zifiri karanlıkta bile fare, sıçan gibi sıcakkanlı avları bulabilirler.[1] Yılanın 15 cm yakınında bulunan küçük bir fare, çevresindeki havada sadece 0.005 °C gibi son derece az, hatta hissedilemeyecek bir sıcaklık değişimi yarattığı halde, yılan tarafından kolayca fark edilir. Yılan, beynine gelen avıyla ilgili bilgiyi, saniyenin 1/20'si kadar kısa bir sürede alıp, değerlendirip tepki gösterebilir. Avının yerini hiç şaşmadan bulan çıngıraklı yılan, şaşırtıcı bir isabet yeteneğiyle saldırır ve zehirli dişleriyle yavaş yavaş hayvanı öldürür.
Çıngıraklı yılan (Crotalus), Crotalinae alt ailesinde yer alan bir yılan cinsidir.
Çıngıraklı yılanlar ısıya duyarlı özel gözleri ile zifiri karanlıkta bile fare, sıçan gibi sıcakkanlı avları bulabilirler. Yılanın 15 cm yakınında bulunan küçük bir fare, çevresindeki havada sadece 0.005 °C gibi son derece az, hatta hissedilemeyecek bir sıcaklık değişimi yarattığı halde, yılan tarafından kolayca fark edilir. Yılan, beynine gelen avıyla ilgili bilgiyi, saniyenin 1/20'si kadar kısa bir sürede alıp, değerlendirip tepki gösterebilir. Avının yerini hiç şaşmadan bulan çıngıraklı yılan, şaşırtıcı bir isabet yeteneğiyle saldırır ve zehirli dişleriyle yavaş yavaş hayvanı öldürür.
Crotalus là một chi rắn đuôi chuông độc thuộc họ Viperidae, chi này chỉ được tìm thấy ở châu Mỹ từ miền nam Canada tới miền bắc Argentina. Tên có nguồn gốc từ krotalon từ tiếng Hy Lạp, có nghĩa là "rattle" hoặc "castanet", và đề cập đến những tiếng lách vào phần cuối của đuôi mà làm cho nhóm này (chi Crotalus và Sistrurus) gọi là rắn đuôi chuông. Hiện nay, 32 loài được công nhận.
Thành viên của chi này có kích thước từ chỉ 50–60 cm (C. intermedius, C. pricei), tới hơn 150 cm (C. adamanteus, C. atrox). Nói chung, rắn đực trưởng thành là hơi lớn hơn so với rắn cái. So với hầu hết các loài rắn, chúng có thân nặng hơn, mặc dù một số rắn châu Phi dày hơn nhiều. Hầu hết các dạng rắn này có thể dễ dàng nhận ra được bởi tiếng lách cách đặc trưng ở cuối đuôi,
Crotalus là một chi rắn đuôi chuông độc thuộc họ Viperidae, chi này chỉ được tìm thấy ở châu Mỹ từ miền nam Canada tới miền bắc Argentina. Tên có nguồn gốc từ krotalon từ tiếng Hy Lạp, có nghĩa là "rattle" hoặc "castanet", và đề cập đến những tiếng lách vào phần cuối của đuôi mà làm cho nhóm này (chi Crotalus và Sistrurus) gọi là rắn đuôi chuông. Hiện nay, 32 loài được công nhận.
(本文参照)
ガラガラヘビ属(ガラガラヘビぞく、Crotalus)は、有鱗目クサリヘビ科に属する属。有毒である。マムシ亜科の模式属。日本における特定動物。
最大種はヒガシダイヤガラガラヘビで最大全長240cm。尾の先端に脱皮殼が積み重なり、古くなると抜け落ちる。
草原、森林、砂漠等の様々な環境に生息する。危険を感じると脱皮殻の積み重なった尾を激しく振るわせて音を出し、威嚇する。尾が赤ちゃんをあやすがらがらのように見え、音を立てることが和名や英名(rattlesnake)の由来。
食性は動物食で、爬虫類、鳥類、小型哺乳類等を食べる。天敵は大型のトカゲやワシ、キングヘビ等。但し成体が襲われる事は殆どない。
繁殖形態は卵胎生で、幼蛇を産む。
北米を代表する毒蛇として恐れられているが、開発による生息地の破壊や、毒蛇として(加えて娯楽として)の捕獲や駆除等により生息数が減少している種もいる。
アメリカ海軍の軍艦旗は、ガラガラヘビの下に「DON'T TREAD ON ME(俺を踏みつけるな=自由を踏み躙るな)」と書かれた、通称「ファースト・ネイビー・ジャック」を採用している。民間用でも「ガズデン旗」と呼ばれる、これとよく似たガラガラヘビをあしらった旗が用いられている。また同じくアメリカ軍は、ヨコバイガラガラヘビにちなんで名づけられた空対空ミサイル「サイドワインダー」を配備している。