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Menemerus semilimbatus ( Alemão )

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Menemerus semilimbatus ist eine Spinne aus der Familie der Springspinnen (Salticidae). Die durch ihr markantes Erscheinungsbild unverwechselbare Art war ursprünglich paläarktisch, also auf der Nordhalbkugel der Alten Welt verbreitet, wurde jedoch auch in Nordamerika und einigen Staaten Südamerikas eingeführt. Sie ist thermophil (wärmeliebend) und deshalb nur in klimatisch passenden Lebensräumen, etwa dem Mittelmeergebiet zu finden, wo sie dann auch gehäuft in Siedlungsbereichen vorkommt.

Menemerus semilimbatus zeichnet sich durch eine speziell bei Fliegen angewandte Jagdtechnik (siehe Abschnitt "Jagdweise bei Fliegen") aus.

Merkmale

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Männchen

Das Weibchen von Menemerus semilimbatus erreicht eine Körperlänge von 6,5 bis 8,4 und das Männchen eine von 5,1 bis 7,4 Millimetern,[1] womit es sich bei der Art um eine vergleichsweise große Springspinne handelt.

Wie alle Arten der Gattung besitzt auch diese einen abgeplatteten Körperbau.[2] Auffallend sind die, verglichen mit anderen Springspinnen, lang ausfallenden Beine von Menemerus semilimbatus, die optisch an eine Trichterspinne erinnern.[3] Der gesamte Habitus der Art macht jedoch eine Verwechslung mit anderen Spinnen unwahrscheinlich. Innerhalb der Gattung kann auch der Aufbau ihrer Geschlechtsorgane zur Unterscheidung herangezogen werden.[4]

Habitus und Färbung

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Gut getarntes Weibchen auf steinigem Untergrund

Das Prosoma (Vorderkörper) ist bei Menemerus semilimbatus schwarzbraun gefärbt und besitzt an beiden Flanken je eine scharf abgesetzte weiße Saumbinde. Das Zentrum des Prosomas verfügt über ein weißes nach vorn gerichtetes Dreieck und hinten ein daran anschließendes, undeutliches und helles Längsband. Die Beine der Art besitzen eine hellbraune Grundfärbung und sind mit hellen und dunklen Flecken geziert.[3]

Das Opisthosoma (Hinterleib) unterscheidet sich hinsichtlich seiner Farbgebung nicht von denen der Beine.[3] Die Dorsalseite des Opisthosomas ist allerdings zusätzlich mit mehreren hellen V-förmigen Zeichen und mit gelblichen Flecken versehen[1]

Der Habitus von Menemerus semilimbatus scheint allerdings nach geographischer Lage zu variieren, so weisen Exemplare, die auf der griechischen Dodekanes-Insel Kos gefunden wurden, eine deutlich dichtere Behaarung auf, die das Opisthosoma fast weiß erscheinen und die arttypische Musterung fast verschwinden lässt. Dieses Phänomen tritt in anderen Gebieten des Mittelmeerraums nicht auf.[5]

Sexualdimorphismus

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Das Weibchen lässt sich vom Männchen durch das stärker rötliche Gesicht und die gänzlich weiß behaarten Pedipalpen unterscheiden.

Wie viele Spinnen weist auch Menemerus semilimbatus einen ausgeprägten Sexualdimorphismus (Unterschied der Geschlechter) auf, der hier allerdings fast nur bei der Frontpartie des Prosomas erkennbar ist. Das Gesicht des Männchens besitzt eine dunklere Farbgebung als der Rest des Prosomas. Die Pedipalpen (umgewandelte Extremitäten im Kopfbereich) haben hier schneeweiß behaarte Patellae (mittlere Glieder) sowie Tibien (Beinschienen). Beim Weibchen ist das Gesicht rötlicher gefärbt und seine Pedipalpen sind anders als die des Männchens gänzlich mit weißen Haaren bedeckt.[3]

Aufbau der Geschlechtsorgane

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Männchen mit gut sichtbaren Bulbi

Die Bulbi (männliche Geschlechtsorgane) weisen retrolaterale Tibiaapophysen (chitinisierte Fortsätze) an den Emboli (Übertragungsorgane) auf. Der Embolus eines einzelnen Bulbus ist eng mit dem Spermienleiter verbunden, sodass beide Strukturen zusammen ein pinzettenartiges Aussehen besitzen.[2] Überdies verfügt der Embolus auf der Ventralseite nahe der Tibiaapophyse über einen kleinen Stachel. An der Basis der Femora (Schenkel) der Pedipalpen (umgewandelte Extremitäten im Kopfbereich) ist beim Männchen ein Fortsatz vorhanden.[4]

Die rundliche[4] Epigyne (weibliches Geschlechtsorgan) hat eine Kerbe am hinteren Rand und zwei ovale Vertiefungen in der vorderen Hälfte, die zu den Kopulationsöffnungen führen, welche mit stark sklerotisierten (verhärteten) anteromedialen Hauben bedeckt sind.[2] Nahe der epigastrischen (nah am Verdauungstrakt gelegenen) Furche ist eine Tasche ausgebildet.[4]

Vorkommen

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Männchen in der in der Provinz Cádiz gelegenen Gemeinde Jimena de la Frontera (autonome Gemeinschaft Andalusien im Süden Spaniens)

Menemerus semilimbatus ist auf den Kanarischen Inseln, im Mittelmeerraum mit Ausnahme Algeriens, Teilen Osteuropas, nördlich bis Belarus und auf dem Balkan bis nach Rumänien verbreitet. Aus Bosnien und Herzegowina und Albanien fehlen jedoch Nachweise. Im klein- und zentralasiatischen Raum ist diese Spinne in der Türkei, Kaukasien (östlich bis Aserbaidschan) und dem Iran verbreitet.[1] Darüber hinaus wurde die Art in Argentinien, Chile[2] und im Bundesstaat Kalifornien in den Vereinigten Staaten eingeführt. Die in der Ausbreitung begriffene Art ist wegen des für sie günstigen Klimawandels vermutlich in der Zukunft auch in Mitteleuropa in geeigneten Lebensräumen anzutreffen.[6]

Lebensräume

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In freier Natur werden felsige Lebensräume wie diese im Landschaftsschutzgebiet Sierra de las Moreras in der im Südosten Spaniens gelegenen Region Murcia von Menemerus semilimbatus bewohnt.

Menemerus semilimbatus bewohnt vorwiegend trockene, sonnige und felsige Habitate, darunter das Gestein ausgetrockneter Bachtäler. Die Art zeigt außerdem eine stark ausgeprägte Synanthropie (Bevorzugung menschlicher Siedlungen) und ist oft an besonnten Hauswänden oder auch im Inneren von Gebäuden anzutreffen.[3] Menemerus semilimbatus lebt überdies auch in Plantagen und anderen vom Menschen stark beeinflussten Lebensräumen, beispielsweise in Zitrushainen.[1]

Bedrohung und Schutz

Menemerus semilimbatus ist etwa im Mittelmeergebiet gebietsweise häufig vertreten.[3] Auch durch die Anpassungsfähigkeit an menschliche Siedlungsbereiche, wo die Art sehr häufig vorkommen kann, sind Bestandsgefährdungen unwahrscheinlich.[6] Der allgemeine Bestand von Menemerus semilimbatus wird von der IUCN nicht gewertet.[7]

Lebensweise

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Sich reinigendes Weibchen

Menemerus semilimbatus ist wie alle Springspinnen tagaktiv und besonders bei Sonnenschein aktiv, wo die Spinne dann in großer Geschwindigkeit etwa auf Felsen und auf Mauern umherläuft.[3] Die Nacht verbringt sie wie alle Springspinnen in einem Gespinstsack.

Jagdverhalten und Beutefang

Menemerus semilimbatus lebt wie nahezu alle Spinnen räuberisch und das Jagdverhalten der Art entspricht überwiegend dem anderer Springspinnen. Es werden keine Fangnetze hergestellt, sondern die Beutetiere werden freilaufend erlegt.[6][8] Allerdings verwendet die Art anders als viele andere Springspinnen je nach Beutetier unterschiedliche Strategien zum Beutefang.[8]

Beutespektrum

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Weibchen mit erbeutetem Geschlechtstier einer Ameise

Durch die effektive Methode zum Fang von Beutetieren weist Menemerus semilimbatus wie andere Springspinnen ein großes Beutespektrum, bestehend aus anderen Gliederfüßern, auf. Allerdings fällt, bedingt durch die bevorzugten felsigen sowie synanthropisch geprägten Lebensräume, die relativ artenarm sind, für Menemerus semilimbatus die Auswahl an geeigneten Beutetieren eher gering aus, sodass vorzugsweise Fliegen und andere Spinnen ihre Hauptnahrung ausmachen. Die Größe des Beutetieres kann maximal das Anderthalbfache der Spinne betragen, bevorzugt werden allerdings Beutetiere, die eine kleinere oder die der Spinne identische Körpergröße besitzen.[8]

Die von Menemerus semilimbatus erbeuteten Spinnen sind zumeist solche, die ebenfalls steinige Lebensräume bevorzugen, darunter auch andere Springspinnen, wie die Goldaugenspringspinne (Philaeus crycrops) oder Salticus mutabilis. In Fangnetzen befindliche Spinnen bzw. deren Netze werden von Menemerus semilimbatus gemieden. Allerdings können auch diese der Art zu Opfer fallen, sollten sie sich nicht in ihren Fangnetzen befinden. Dazu zählen umherstreifende Jungtiere oder männliche Exemplare dieser Spinnen, die die Netze von weiblichen Tieren aufsuchen. Das Erlegen solcher Spinnen konnte u. a. anhand von juvenilen Weibchen der Schwarzsteiß-Kugelspinne (Theridion melanurum) und einem umherstreifenden Männchen von Filistata insidiatrix nachgewiesen werden, die von Menemerus semilimbatus erbeutet wurden.[8]

Gelegentlich kommt es zu einem Zusammentreffen von Ameisen der Gattung Crematogaster und Menemerus semilimbatus. Dabei werden die Arbeiterinnen der Ameisen von der Spinne gemieden, allerdings wurde das Erbeuten von geflügelten Geschlechtstieren belegt. Bei Gelegenheit werden auch tote Gliederfüßer als Nahrung angenommen, sollten diese nicht bereits vertrocknet sein. Identifizierbare von Menemerus semilimbatus erbeutete Insekten gehören neben den Ordnung der Zweiflügler (etwa Fliegen) und der Hautflügler (bsp. den Ameisen) denen der Schmetterlinge, der Fransenflügler, der Eintagsfliegen sowie der Gruppe der Gleichflügler an. Ebenso zählen Springschwänze zum Beutespektrum der Art.[8]

Jagdweise bei einfach erlegbaren Beutetieren

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Fokussierendes Weibchen. Ein ähnliches Verhalten ist auch bei der Jagdweise von Menemerus semilimbatus zu vermerken.

Wie alle Springspinnen nutzt auch Menemerus semilimbatus die gut entwickelten, nach vorne gerichteten Augen zum optischen Wahrnehmen von Beutetieren, die auf eine Entfernung von bis zu einem Meter ausgemacht werden können. Ist ein Beutetier von der Spinne gesichtet worden, nähert sich diese ihm direkt und mit abnehmender Geschwindigkeit. Wenige Zentimeter vom Beutetier entfernt verharrt die Spinne dann kurzzeitig und befestigt den für Springspinnen üblichen Sicherheitsfaden am Untergrund. Anschließend springt der Jäger das Beutetier direkt an und versetzt ihm mittels der Cheliceren (Kieferklauen) einen Giftbiss. Die bewegungsunfähige Beute wird von der Spinne dann verzehrt.[8]

Jagdweise bei Fliegen

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Männchen mit erbeuteter Fliege

Bei der Jagd auf Fliegen erweitert Menemerus semilimbatus diese Fangstrategie. So hört die Spinne bereits in einer weitaus größeren Entfernung auf, die Fliege zu verfolgen. Alle weiteren Prozesse hängen von der Position der Fliege gegenüber der Spinne ab.

Ist die Fliege mit dem Abdomen (Hinterleib) zur Spinne gerichtet, vollführt diese den bereits oben erläuterten Sprungangriff. Steht die Fliege hingegen frontal oder lateral der Spinne gegenüber, umkreist diese das anvisierte Beutetier, bis wieder dessen Abdomen das nächstgelegene Körpersegment zur Spinne ist. Ist dies erfolgt, versucht sich die Spinne der Fliege von hinten anzunähern. Ändert die Fliege jedoch ihre Haltung in eine für die Spinne ungünstige Position, weicht diese zurück und beginnt erneut mit dem Umkreisen sowie dem Anschleichen an die Fliege. Der Sprungangriff erfolgt, sobald die Fliege bei günstiger Position in Reichweite der Spinne gelangt.

Das Jagdverhalten von Menemerus semilimbatus bei Fliegen gliedert sich dementsprechend maximal in die fünf Phasen des Wahrnehmens und Ortens des Beutetieres, die Annäherung aus der Ferne, die Umkreisung bei ungünstiger Position des Beutetieres, die direkte Annäherung auf unmittelbare Nähe und schließlich den direkten Sprungangriff. Ein wesentlicher Unterschied neben der bei Fliegen abgeänderten zweiten Phase der erstmaligen Annäherung, die die Spinne im Falle des Jagens von Fliegen bereits aus höherer Entfernung abschließt, ist die dritte Phase, das Umkreisen bei Fliegen, das Menemerus semilimbatus bei anderen Beutetieren nicht anwendet.[8]

Lebenszyklus

Die Ökologie von Menemerus semilimbatus ist bis heute kaum erforscht, was auch den Lebenszyklus der Art mitsamt Aktivitätszeiten und Fortpflanzung in den verschiedenen Regionen mit einbezieht.[8] Bekannt ist, dass ausgewachsene Exemplare in Europa im Frühjahr und im Sommer zu finden sind.[3]

Systematik

Die Art Menemerus semilimbatus erhielt bei ihrer Erstbeschreibung 1829 durch den deutschen Arachnologen Carl Wilhelm Hahn die Bezeichnung Attus semilimbatus. Angelehnt an den Artnamen semilimbatus nannte Hahn die Spinne auf Deutsch „halbeingefasste Hüpfspinne“, was auf die gut abgegrenzten weißen Ränder an den beiden Seiten des Prosomas hinweist. Das Typusexemplar stammt aus der Gegend um Neapel. Die zu den Springspinnen zählende Gattung Attus wurde von dem in Bayern lebenden Carl Wilhelm Hahn als „Hüpfspinnen“ bezeichnet.[9] Von Eugène Simon wurde sie dann 1871 der von ihm 1868 beschriebenen Gattung Menemerus[10] zugeordnet und erhielt ihre noch heute angewandte wissenschaftliche Bezeichnung Menemerus semilimbatus.[11]

Galerie

Einzelnachweise

  1. a b c d Menemerus semilimbatus (Hahn, 1829) bei araneae - Spiders of Europe, abgerufen am 17. Juli 2020.
  2. a b c d A. Taucare-Rios, G. B. Edwards: First records of the jumping spider Menemerus semilimbatus (Araneae:Salticidae) in Chile, Peckhamia 102.1, 2012, S. 1―3, abgerufen am 17. Juli 2020.
  3. a b c d e f g h Heiko Bellmann: Der Kosmos Spinnenführer. Über 400 Arten Europas. Kosmos Naturführer, Kosmos (Franckh-Kosmos), 2. Auflage, 2016, S. 425, ISBN 978-3-440-14895-2.
  4. a b c d Wanda Wesołowska: A revision of the spider genus Menemerus in Africa(Araneae: Salticidae), Genus, Volumen 10 (2), 1999, S. 251–353, abgerufen am 17. Juli 2020.
  5. Michael Schäfer: Zur Springspinnenfauna (Araneae, Salticidae) der griechischen Dodekanes-Insel Kos, mit zwölf Erstnachweisen, Arachnologische Mitteilungen, Volumen 51, 2016, S. 73–79, abgerufen am 17. Juli 2020.
  6. a b c Menemerus semilimbatus (Hahn, 1829) bei Naturspaziergang, abgerufen am 17. Juli 2020.
  7. Menemerus semilimbatus (Hahn, 1829) bei Global Biodiversity Information Facility, abgerufen am 17. Juli 2020.
  8. a b c d e f g h D. V. Logunov & D. Penney: Natural prey of the jumping spider Menemerus semilimbatus (Hahn, 1827) (Araneae: Salticidae), with notes on its unusual predatory behaviour, European Arachnology 2003, S. 93–100, abgerufen am 17. Juli 2020.
  9. Carl Wilhelm Hahn: Monographia Aranearum = Monographie der Spinnen. Fünftes Heft, Tafel III, Lechner, Nürnberg 1829 (Erstbeschreibung)
  10. Eugène Simon: Monographie des espèces européennes de la famille des attides (Attidae Sundewall. - Saltigradae Latreille). Annales de la Société Entomologique de France, 4, 8, S. 11–72 und 529–726, 1868, S. 662.
  11. Menemerus semilimbatus (Hahn, 1829) im WSC World Spider Catalog, abgerufen am 17. Juli 2020.
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Menemerus semilimbatus: Brief Summary ( Alemão )

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Menemerus semilimbatus ist eine Spinne aus der Familie der Springspinnen (Salticidae). Die durch ihr markantes Erscheinungsbild unverwechselbare Art war ursprünglich paläarktisch, also auf der Nordhalbkugel der Alten Welt verbreitet, wurde jedoch auch in Nordamerika und einigen Staaten Südamerikas eingeführt. Sie ist thermophil (wärmeliebend) und deshalb nur in klimatisch passenden Lebensräumen, etwa dem Mittelmeergebiet zu finden, wo sie dann auch gehäuft in Siedlungsbereichen vorkommt.

Menemerus semilimbatus zeichnet sich durch eine speziell bei Fliegen angewandte Jagdtechnik (siehe Abschnitt ") aus.

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Menemerus semilimbatus ( Inglês )

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Menemerus semilimbatus is a spider in the family Salticidae.[1]

Description

Menemerus semilimbatus are about 6.5–8.4 millimetres (0.26–0.33 in) long, the male being slightly smaller than the female. These fairly big jumping spiders are dorso-ventrally flattened and are covered with short dense, grayish-white hairs, with hairy whitish palps and a white band on the side margins of the carapace, showing also a small white, triangular marking in the middle. The eyes are large and forward-facing. The legs are light brown with darker rings and patches, while the abdomen is dorsally yellowish or grayish, with a characteristic pattern of several bright V-shaped markings. The females show a notch at the posterior edge of the epigyne and two oval depressions in the anterior half.[2][3]

Distribution

Menemerus semilimbatus is a Mediterranean species widely distributed in Europe, southern Asia and in Africa. In the Americas, it has been reported for Argentina, Chile, Ecuador and USA.[2][3][4]

Habitat

These spiders are synanthropic living in gardens and inside and on the outside of houses.[2] It is usually found on the walls of buildings where it stalks its prey.[5]

References

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Menemerus semilimbatus: Brief Summary ( Inglês )

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Menemerus semilimbatus ( Indonésio )

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Menemerus semilimbatus adalah spesies laba-laba yang tergolong famili Salticidae. Spesies ini juga merupakan bagian dari genus Menemerus dan ordo Araneae. Nama ilmiah dari spesies ini pertama kali diterbitkan pada tahun 1829 oleh Hahn.

Laba-laba ini biasanya banyak ditemui di Kepulauan Kanari hingga Azerbaijan; Argentina.

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Menemerus semilimbatus: Brief Summary ( Indonésio )

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Menemerus semilimbatus adalah spesies laba-laba yang tergolong famili Salticidae. Spesies ini juga merupakan bagian dari genus Menemerus dan ordo Araneae. Nama ilmiah dari spesies ini pertama kali diterbitkan pada tahun 1829 oleh Hahn.

Laba-laba ini biasanya banyak ditemui di Kepulauan Kanari hingga Azerbaijan; Argentina.

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Menemerus semilimbatus ( Italiano )

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Menemerus semilimbatus Hahn, 1829, è un ragno appartenente alla famiglia Salticidae e al genere Menemerus.

Descrizione

È un ragno piuttosto piccolo, delle dimensioni che variano dai 6,5 agli 8,4 mm, con i maschi più piccoli rispetto alle femmine. Sono ricoperti da un folto strato di peli corti, e hanno il dorso appiattito. I palpi sono ricoperti da uno strato denso di peli bianchi nelle femmine, mentre sono neri con la punta bianca nei maschi. Il carapace è caratterizzato da una lunga fascia laterale biancastra, e da una macchia bianca triangolare al centro. Gli occhi sono grandi e rivolti in avanti. Le zampe sono di colore marrone chiaro con anelli e macchie più scure, mentre l'addome è dorsalmente giallastro o grigiastro, con un motivo caratterizzato da numerosi segni luminosi a forma di V. Le femmine mostrano una tacca sul bordo posteriore dell'epigino e due depressioni ovali nella metà anteriore.[1][2]

Distribuzione e habitat

È una specie mediterranea, distribuita in buona parte dell'Europa, in Asia meridionale e in Africa. È stato anche rilevato in Argentina, Cile, Ecuador e America. È molto diffuso anche in Italia.[3]

Essendo un ragno molto sinantropico, preferisce vivere nelle zone abitate, nei giardini oppure proprio all'interno delle abitazioni e all'esterno. È consuetudine vederli principalmente sui muri, dove attaccano le loro prede.

Note

  1. ^ Ondrej Zicha; ondrej.zicha(at)gmail.com, BioLib: Biological library, su www.biolib.cz. URL consultato il 26 agosto 2020.
  2. ^ Aranea, su araneae.unibe.ch. URL consultato il 26 agosto 2020 (archiviato dall'url originale l'8 giugno 2017).
  3. ^ Menemerus semilimbatus (Hahn, 1829) | Fauna Europaea, su fauna-eu.org. URL consultato il 26 agosto 2020.

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Menemerus semilimbatus: Brief Summary ( Italiano )

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Menemerus semilimbatus Hahn, 1829, è un ragno appartenente alla famiglia Salticidae e al genere Menemerus.

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Menemerus semilimbatus ( Minangkabau )

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Menemerus semilimbatus ( Neerlandês; Flamengo )

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Menemerus semilimbatus is een spinnensoort in de taxonomische indeling van de springspinnen (Salticidae).[1]

Het dier behoort tot het geslacht Menemerus. De wetenschappelijke naam van de soort werd voor het eerst geldig gepubliceerd in 1829 door Carl Wilhelm Hahn.

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21-10-2011
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Menemerus semilimbatus ( Sueco )

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Menemerus semilimbatus[10][11][12][13][14][15][16][17][18][19][20][21][22][23][24][25][26][27][28][29][30][31][32][33][34][35][36][37] är en spindelart som först beskrevs av Carl Wilhelm Hahn 1827.

Menemerus semilimbatus ingår i släktet Menemerus och familjen hoppspindlar.[38][39] Inga underarter finns listade i Catalogue of Life.[38]

Källor

  1. ^ Blackwall J. (1870b) A list of Spiders captured by Professor E. Perceval Wrigth, M. D., in the Province of Lucca, in Tuscany, in the Summer of 1863, with Characters of such Species as appear to be new or little known to Arachnologists, Journal of the linnean Society, London: 413, illustrations t 15, f 5
  2. ^ Simon E. (1868) Monographie des especes europeennes de la famille des Attides (Attidae Sundewall - Saltigradae Latreille), Annales de la Société entomologique de France, Paris: 665
  3. ^ Simon E. (1868) Monographie des especes europeennes de la famille des Attides (Attidae Sundewall - Saltigradae Latreille), Annales de la Société entomologique de France, Paris: 663, illustrations t 7, f 4
  4. ^ Simon E. (1876) Les Arachnides de France. Tome 3., 34
  5. ^ Lucas H. (1846) Histoire naturelle des Animaux articules. Araneides. In: Exploration scientifique de l'Algerie, 140, illustrations t 5, f 9
  6. ^ Koch C.L. (1846) Die Arachniden., 14, illustrations 1282-1283
  7. ^ Walckenaer C.A. (1841) Histoire naturelles des Insects. Apteres. Araneae, 464
  8. ^ Walckenaer C.A. (1837 [1847]) Historie naturelle des Insectes. Apteres [four volumes: 1 (1837), 2 (dated 1837, in reality 1941-Bonnet, 1941-Roewer), 4 (1847) - see also under each year], 464
  9. ^ Hahn C.W. (1827 [1829]) Monographie der Spinnen. 5. Heft, 5: 1-2, illustrations t 18, f B
  10. ^ Trotta A. (2005) Introduzione ai Ragni italiani (Arachnida Araneae), Memorie della Societa entomologica italiana, Genova: 83: 3-178
  11. ^ Blagoev G., Deltshev C.D., Lazarov S. (2002) The Spiders (Araneae) of Bulgaria, Internet - ”Arkiverade kopian”. Arkiverad från originalet den 16 september 2012. https://web.archive.org/web/20120916010817/http://cl.bas.bg/bulgarianspiders/. Läst 4 februari 2013. , Sofia,: on line
  12. ^ Alicata P., Cantarella T. (2000) I Salticidi di Sicilia: stato della conoscenza e descrizione di due nuove specie (Araneae Salticidae), Memorie della Societa entomologica italiana, Genova: 78(2): 485-498
  13. ^ Morano E. (2007) La Fauna Ibérica: Aranei: Salticidae, Internet - http://www.fauna-iberica.mncn.csic.es/faunaib/arthropoda/arach/aranei.php: on line
  14. ^ Weiss I., Urak I. (2000) Checklist of the Romanian spiders, Internet http://members.aol.com/Arachnologie/Faunenlisten.htm: on line
  15. ^ Galiano M. E. (1984c) Las especies de Menemerus Simon, 1868 (Araneae, Salticidae) en la Argentina, Physis, C: 6
  16. ^ Logunov D.V., Guseinov E.F. (2001 [2002]) Faunistic review of the jumping spiders of Azerbaijan (Aranei: Salticidae), Arthropoda Selecta, Moscow: 10(3): 250
  17. ^ Prószynski J. (2003b) Salticidae (Aranae) of the World. Ver. 1995-2006 [On CD and Internet], ”Arkiverade kopian”. Arkiverad från originalet den 4 juli 2012. https://web.archive.org/web/20120704132326/http://www.miiz.waw.pl/salticid/main.htm. Läst 3 februari 2013. : /catalog/menemer.htm#semilimbatus, illustrations /diagnost/menemer/semilimb.htm
  18. ^ Simon E. (1901a) Histoire Naturelle des Araignees, 603, 611, illustrations 729
  19. ^ Peckham G.W., Peckham E.G. (1894) Spiders of the Marptusa Group, Occasional Papers of the natural History Society of Wisconsin, Milwaukee: 106, illustrations t 10, f 5
  20. ^ Prószynski J. (2003a) Salticidae (Araneae) of the Levant, Annales zoologici, Warszawa: 95-97, illustrations 375-381, 386-387
  21. ^ Metzner H. (1999) Die Springspinnen (Araneae, Salticidae) Griechenlands, Andrias, Karlsruhe: 144-145, 263, illustrations 109a-h, map 115
  22. ^ Logunov D.V., Marusik Y.M., Mozaffarian F. (2001 [2002]) Faunistic review of the jumping spiders of Iran (Aranei: Salticidae), Arthropoda Selecta, Moscow: 10(2): 160
  23. ^ Prószynski J. (1984c) Atlas rysunkow diagnostycznych mniej znanych Salticidae, Zeszyty Naukowe WSRP, Siedlce: 85
  24. ^ Simon E. (1871) Revision des Attidae europeens. Supplement a la monographie des Attides (Attidae Sund.),, Annales de la Société entomologique de France, Bulletin, Paris: 337
  25. ^ Prószynski J. (1979) Systematic studies on East Palaearctic Salticidae III. Remarks on Salticidae of the USSR, Annales zoologici, Warszawa: 313, illustrations 207-208
  26. ^ Simon E. (1876) Les Arachnides de France. Tome 3., 32, illustrations t 11, f 10
  27. ^ Simon E. (1937) Les Arachnides de France. Tome VI. Synopsis general et Catalogue des especes francaises de l'ordre des Araneae: 5e et derniere partie., 1209,1261, illustrations 1929-1931
  28. ^ Wunderlich J. (1991 [1992]) The spider fauna of the Macaronesian islands. Taxonomy, ecology, biogeography and evolution. Beitrage zur Araneologie 1., Verlag Jorg Wunderlich: 521
  29. ^ Galiano M. E. (1965d) Algunas especies de Salticidae (Araneae) nuevas para la Argentina., Physis: 130-132
  30. ^ Fuhn I. E., Gherasim V. (1995) Familia Salticidae. Fauna Romaniei, Arachnida, Acad. Roman., Bucuresti: 55, illustrations 19A-E
  31. ^ Barnes R.D. (1958) North American jumping spiders of the subfamily Marpissinae, American Museum Novitates, New York: 44, illustrations 70, 75
  32. ^ Wesolowska W. (1999b) A revision of the spider genus Menemerus in Africa (Araneae: Salticidae)., Genus, Wroclaw: 330-333, illustrations 258-267
  33. ^ Rakov S.Y., Logunov D.V. (1997b) Taxonomic notes on the genus Menemerus Simon, 1868 in the fauna of Middle Asia (Araneae, Salticidae), Proceedings of the 16th European Colloquium of Arachnology, Siedlce: 276-277
  34. ^ Bacelar A. (1929) Notas aracnológicas. II. Caracteres dos palpos e epiginos de algunas aranhas portuguesas, Bull. Soc. portug. sci. nat.: 255, illustrations 8-9
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Menemerus semilimbatus: Brief Summary ( Sueco )

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Menemerus semilimbatus är en spindelart som först beskrevs av Carl Wilhelm Hahn 1827.

Menemerus semilimbatus ingår i släktet Menemerus och familjen hoppspindlar. Inga underarter finns listade i Catalogue of Life.

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Menemerus semilimbatus ( Vietnamita )

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Menemerus semilimbatus là một loài nhện trong họ Salticidae.[1]

Loài này thuộc chi Menemerus. Menemerus semilimbatus được Carl Wilhelm Hahn miêu tả năm 1829.

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