Die Chigutisauridae sind eine ausgestorbene Gruppe aquatischer, mittelgroßer Landwirbeltieren aus der Gruppe der Temnospondyli. Sie lebten vor allem in der Trias, sind allerdings auch aus dem Unterjura Australiens nachgewiesen. 1997 wurde mit Koolasuchus sogar ein Chigutisauridae aus der Unterkreide (Albium) beschrieben. Auch Koolasuchus lebte in Australien. Die späten Formen überlebten wahrscheinlich in Regionen, die geographisch isoliert waren, oder ein kühles Klima hatten, so dass sie nicht von Krokodilen besiedelt wurden.
Die Familie wurde 1951 aufgestellt, um einige kurzköpfige Temnospondylen aus Argentinien zu klassifizieren.
Äußerlich ähnelten sie den heutigen Riesensalamandern. Ihr Kopf war breit und flach, die großen Augen saßen weit vorne. Im Oberkiefer hatten sie große Fangzähne, wahrscheinlich waren sie Fischfresser. Von allen anderen Brachyopoidea unterschieden sie sich durch eine Verlängerung der Schädeldecke nach hinten und eine tiefe Kerbe in der Ohrregion.
Die Tiere verbrachten den größten Teil ihres Lebens im Wasser. Die Beine waren relativ klein und wurden wohl nur benutzt um von einem Gewässer zum anderen zu wandern.
Die verschiedenen Gattungen werden vor allem anhand ihrer Schädelanatomie unterschieden.
Die Chigutisauridae sind eine ausgestorbene Gruppe aquatischer, mittelgroßer Landwirbeltieren aus der Gruppe der Temnospondyli. Sie lebten vor allem in der Trias, sind allerdings auch aus dem Unterjura Australiens nachgewiesen. 1997 wurde mit Koolasuchus sogar ein Chigutisauridae aus der Unterkreide (Albium) beschrieben. Auch Koolasuchus lebte in Australien. Die späten Formen überlebten wahrscheinlich in Regionen, die geographisch isoliert waren, oder ein kühles Klima hatten, so dass sie nicht von Krokodilen besiedelt wurden.
Die Familie wurde 1951 aufgestellt, um einige kurzköpfige Temnospondylen aus Argentinien zu klassifizieren.
Chigutisauridae is an extinct family of large temnospondyl amphibians. The only genera recognized as belonging to Chigutisauridae at the current time are all from Gondwana. Chigutisaurids first appeared during the Early Triassic in Australia. During the Late Triassic they became widely distributed in Gondwana, with fossils found in South Africa, India and South America.[1] Koolasuchus from the Early Cretaceous of Australia represents the youngest known temnospondyl.
Chigutisauridae is an extinct family of large temnospondyl amphibians. The only genera recognized as belonging to Chigutisauridae at the current time are all from Gondwana. Chigutisaurids first appeared during the Early Triassic in Australia. During the Late Triassic they became widely distributed in Gondwana, with fossils found in South Africa, India and South America. Koolasuchus from the Early Cretaceous of Australia represents the youngest known temnospondyl.
Chigutisauridae es un grupo extinto de temnospóndilos que vivieron a largo de la Era Mesozoica, desde comienzos del período Triásico hasta comienzos del período Cretácico.[1][2][3] Se distribuyeron en Gondwana, en lo que hoy es Argentina, Australia, Sudáfrica y la India.
Chigutisauridae es un grupo extinto de temnospóndilos que vivieron a largo de la Era Mesozoica, desde comienzos del período Triásico hasta comienzos del período Cretácico. Se distribuyeron en Gondwana, en lo que hoy es Argentina, Australia, Sudáfrica y la India.