Skoul ar Reünion[1] a zo ur spesad evned-preizh, Circus maillardi an anv skiantel anezhañ.
Dougen a ra anv ar louzawour gall Louis Maillard a oa o labourat evel ijinour en Enez ar Reünion.
Bevañ a ra diwar amprevaned ha mellkeineged bihan[2].
Brosezat eo ar spesad er Reünion[3] ma vez graet papang pe papangue anezhañ e kreoleg.
a vo kavet e Wikimedia Commons.
Skoul ar Reünion a zo ur spesad evned-preizh, Circus maillardi an anv skiantel anezhañ.
Dougen a ra anv ar louzawour gall Louis Maillard a oa o labourat evel ijinour en Enez ar Reünion.
L'arpella de la Reunió (Circus maillardi) és un ocell rapinyaire de la família dels accipítrids (Accipitridae) que habita aiguamolls i praderies humides de l'illa de la Reunió, a les Mascarenyes.
L'arpella de la Reunió (Circus maillardi) és un ocell rapinyaire de la família dels accipítrids (Accipitridae) que habita aiguamolls i praderies humides de l'illa de la Reunió, a les Mascarenyes.
Aderyn a rhywogaeth o adar yw Boda gwerni Madagasgar (sy'n enw gwrywaidd; enw lluosog: bodaod gwerni Madagasgar) a adnabyddir hefyd gyda'i enw gwyddonol Circus maillardi; yr enw Saesneg arno yw Malagasy marsh harrier. Mae'n perthyn i deulu'r Eryr (Lladin: Accipitridae) sydd yn urdd y Falconiformes.[1]
Talfyrir yr enw Lladin yn aml yn C. maillardi, sef enw'r rhywogaeth.[2]
Mae'r boda gwerni Madagasgar yn perthyn i deulu'r Eryr (Lladin: Accipitridae). Dyma rai o aelodau eraill y teulu:
Rhestr Wicidata:
rhywogaeth enw tacson delwedd Aquila spilogaster Aquila spilogaster Aquila wahlbergi Aquila wahlbergi Barcud wynepgoch Gampsonyx swainsonii Eryr Adalbert Aquila adalberti Eryr Bonelli Aquila fasciata Eryr euraid Aquila chrysaetos Eryr Gurney Aquila gurneyi Eryr nadroedd Madagasgar Eutriorchis astur Eryr rheibus Aquila rapax Eryr rheibus y diffeithwch Aquila nipalensis Eryr ymerodrol Aquila heliaca Fwltur yr Aifft Neophron percnopterusAderyn a rhywogaeth o adar yw Boda gwerni Madagasgar (sy'n enw gwrywaidd; enw lluosog: bodaod gwerni Madagasgar) a adnabyddir hefyd gyda'i enw gwyddonol Circus maillardi; yr enw Saesneg arno yw Malagasy marsh harrier. Mae'n perthyn i deulu'r Eryr (Lladin: Accipitridae) sydd yn urdd y Falconiformes.
Talfyrir yr enw Lladin yn aml yn C. maillardi, sef enw'r rhywogaeth.
Die Réunionweihe (Circus maillardi) ist ein Greifvogel aus der Gattung der Weihen (Circus). Die auf der Insel Réunion endemische Art ist eine der kleinsten Weihen und bewohnt das wald- und gebüschreiche Hochland der Insel. Sie ernährt sich vor allem von kleinen Säugetieren und Vögeln, die sie in dichter Vegetation erbeutet. Die Brutzeit liegt zwischen Januar und April, die Gelege bestehen aus zwei bis drei Eiern. Ursprünglich war die Art auch auf der benachbarten Hauptinsel von Mauritius beheimatet, starb dort aber zu einem unbekannten Zeitpunkt aus.
Die Réunionweihe, im örtlichen Kreolisch Papangue genannt, ist eine der weltweit am stärksten bedrohten Greifvogelarten. Der Bestand umfasst höchstens 340 ausgewachsene Vögel. Hinzu kommt das sehr kleine Verbreitungsgebiet, das sich auf die weniger besiedelten Gebiete Réunions beschränkt. BirdLife International klassifiziert die Art aus diesen Gründen als endangered (stark gefährdet).
Die Réunionweihe ist ein sehr kleiner Vertreter ihrer Gattung. Sie hat im Vergleich zu anderen Weihenarten relativ kurze und gerundete Flügel und kurze Beine, dafür vergleichsweise lange dritte Zehen und Krallen. Dieser Körperbau stellt eine Anpassung an die ursprünglich stark bewaldeten Maskarenen und die hauptsächlich fliegende Beute dar. Zwischen den Weibchen und den Männchen der Réunionweihe besteht sowohl im Bezug auf die Körpergröße als auch auf die Gefiederfärbung ein deutlicher Unterschied. Weibliche Individuen werden zwischen 3 und 15 % größer als Männchen.[2] Männchen der Réunionweihe haben eine Flügellänge von 340–360 mm und eine Schwanzlänge von 218–230 mm. Ihr Laufknochen misst zwischen 78 und 90 mm. Weibliche Vögel erreichen eine Flügellänge von 370–390 mm und eine Schwanzlänge von 218–230 mm. Der Laufknochen des Weibchens wird ebenfalls 78–90 mm lang. Die Spannweite macht im Flug etwa das 2,4-Fache der Körperlänge aus. [3]
Männliche Vögel zeigen eine kontrastreiche Gefiederfärbung aus Schwarz-, Grau- und Weißtönen. Der Gesichtsschleier ist einheitlich schwarz, er wird von einem schwarz-weiß gestrichelten Kragen eingefasst, der sich von Hinterkopf und Nacken über die Kehle bis zur Brust zieht. Rücken und Oberflügeldecken sind einheitlich schwarz, lediglich der Flügelbug ist weiß gefärbt. Die grauen Hand- und Armschwingen des Männchens zeigen eine schmale, schwarze Subterminalbinde; die äußeren sechs Handschwingen sind vollständig schwarz. Der Bürzel ist weiß, die Steuerfedern oberseits einheitlich grau mit einer schwarzen Subterminalbinde. Bauch und Hosen sind einheitlich weiß und zeigen höchstens einige wenige schwarze Strichel. Die Unterarmdecken und die Unterseite der Schwingen sind mit Ausnahme der fünf äußeren, schwarzen Handschwingen weiß, am unteren Flügelrand verläuft eine schmale, schwarze Subterminalbinde. Die Steuerfedern sind auf der Unterseite ebenfalls grau und besitzen eine dunkle Subterminalbinde. [4]
Die Weibchen haben einen vom Schnabel ausgehend radial braun-weiß gestrichelten Kopf. Die Strichelung ist auf dem Gesichtsschleier dunkler und dichter als auf dem Rest des Kopfes. Rücken und Flügel sind einheitlich dunkelbraun, die einzige Ausnahme bildet der weiße Flügelbug. Der Bürzel ist variabel weiß gefärbt, die Schwanzfedern sind auf der Oberseite braun und zeigen eine breite, dunkle Bänderung. Auf der Bauchseite zieht sich auf weißem Grund von der Brust bis zu den Hosen eine deutliche, rotbraun-gelbliche Strichelung. Beine und Wachshaut sind bei adulten Männchen und Weibchen gelb, ebenso wie die Iris. [4]
Jungvögel im ersten Jahr sind noch dunkler braun gefärbt als die Weibchen. Auf der Oberseite sind sie fast einheitlich dunkelbraun, lediglich im Nacken besitzen sie einen hellen cremefarbenen Fleck. Der Bürzel ist rotbraun, an ihn schließen sich oberseitig dunkel gebänderte, braune Steuerfedern an. Auf Brust und Bauch sind Jungvögel dunkelbraun gefärbt, der Hinterleib ist rotbraun. Juvenile Tiere haben eine kastanienbraune Iris sowie gelbe Beine und eine gelbe Wachshaut. Das Jugendkleid geht schrittweise in die adulten Gefieder über, wobei beim Männchen zunächst der Bauch ein Strichelmuster annimmt, später die Flügelunterseiten aufhellen und schließlich auch die Gefiederoberseite von braun nach schwarz-weiß umfärbt. [5]
Die Réunionweihe unterscheidet sich im Flug deutlich von den anderen Arten der Gattung Circus. Vom Habitus erinnert sie stärker an kompaktere Habichte, vor allem im Bezug auf die relativ kurzen, gerundeten Flügel. Der weihentypische Gaukelflug in geringer Höhe über weitläufigem, offenem Gelände ist bei der Réunionweihe seltener zu beobachten. Stattdessen fliegt die Réunionweihe in wendigem Flug häufig knapp über und zwischen Bäumen oder entlang von Steilhängen. Bisweilen kreist sie auch in großer Höhe über der Vegetation. Daneben sind in der Brutzeit vor allem beim Männchen spektakuläre Balzflüge mit rasanten Manövern zu beobachten. [6]
Réunionweihen verfügen über ein Repertoire verschiedener Rufe, die teils denen anderer Weihen ähneln, teils charakteristisch für die Art sind. Während der Balzflüge rufen beide Geschlechter klagend mit kai pi-pi-pi-pi-pi oder kai-ké-ké-ké. Dies ist ein im Vergleich mit dem Rest der Gattung eher komplexer Ruf, der häufiger vom Männchen zu hören ist. Außerdem lässt das Männchen während der Balz ein krächzendes tschip vernehmen. Zum Ende des Balzfluges stößt es einen kie-kju-Ruf aus. Bringt das Männchen Nahrung heran oder verjagt es einen Rivalen, ruft es mit einem scharfen pjiuu. Küken und brütende Weibchen betteln mit langgezogenem pijou pijou um Futter. Einen ähnlichen Ruf geben Jungvögel regelmäßig von sich, wenn sie in Gruppen unterwegs sind. [7]
Die Réunionweihe ist heute auf der im Indischen Ozean gelegenen Insel Réunion endemisch. Das Verbreitungsgebiet umfasste früher auch das etwa 200 km entfernte Mauritius, hier starb die Art jedoch zu einem unbekannten Zeitpunkt aus. Mit 2507 km² hat die Réunionweihe das kleinste Verbreitungsgebiet aller Weihen. [8]
Auf Réunion werden vor allem die höher gelegenen Teile der Insel besiedelt. Entlang der tiefer gelegenen Küstengebiete fehlt die Réunionweihe – mit Ausnahme des Nordwestens, der mittleren Nordostküste und des Ostens –, weil die menschliche Besiedlung dort besonders dicht und die Eingriffe in die ursprüngliche Vegetation der Insel am stärksten sind. Im Inneren des Cirque de Cilaos fehlt der Vogel rund um Cilaos. Die Plaine des Cafres im Süden bietet offenbar kein geeignetes Bruthabitat, weshalb hier ebenfalls eine Lücke besteht. Die höchsten Bergregionen um den Piton des Neiges werden von der Réunionweihe gemieden, ebenso wie die Vulkanlandschaft Grand Brûlé, die sich vom Piton de la Fournaise bis zur Ostküste erstreckt und regelmäßig durch Eruptionen erschüttert wird. [9]
Réunionweihen sind Standvögel und unternehmen keine größeren Wanderungen. Auf Mauritius erscheinen gelegentlich Individuen als Irrgast. Im Spätwinter finden sich größere Zahlen über den Zuckerrohrfeldern im Tiefland ein, die ansonsten gemieden werden. Grund dafür ist der erleichterte Zugang zu Kleintierbeute in den dann geernteten Feldern, wobei dieses Phänomen in früheren Jahrhunderten wohl stärker ausgeprägt war als in Zeiten der heute vorherrschenden intensiven Landwirtschaft. [10]
Der Lebensraum der Réunionweihe ist für Weihen eher untypisch. Er besteht vorrangig aus dicht mit halbhohen Sträuchern und Bäumen bewachsenen Berghängen, Flusstälern oder Talkesseln, die nicht besonders ausgedehnt sind. Die Bruthabitate umfassen fast ausschließlich dichtes Gestrüpp, Savanne oder Waldlichtungen in höheren Lagen, nur stellenweise reichen sie in Flusstälern auch tiefer hinab. Dort werden auch sumpfige und spärlicher bewachsene Habitate genutzt. [11][2]
In Bezug auf Jagdhabitate ist die Réunionweihe weniger anspruchsvoll. Hier nutzt sie auch landwirtschaftliche Flächen, Straßenränder und Golf- oder Flugplätze. Am häufigsten jagt die Réunionweihe über offener und halboffener Landschaft entlang von Berghängen, Heidelandschaften oberhalb der Baumgrenze sowie in Wäldern im Tiefland. Daneben wird auch häufig in Zuckerrohrfeldern gejagt, die trotz dichter Vegetation nicht für die Brut genutzt werden. Dichte Primärwälder, urbane und suburbane Lebensräume sowie Flussmündungen nutzt sie hingegen kaum als Jagdhabitate. [11]
Die ungewöhnliche Habitatnutzung resultiert aus den Veränderungen in der Inselvegetation seit der Besiedlung durch den Menschen. Während ursprünglich wohl die Marschgebiete entlang der Flüsse und der Küste besiedelt wurden, drängten Landwirtschaft und menschliche Besiedlung der Küste die Art weiter ins waldreiche Hochland. [12]
Die Brutgebiete reichen bis auf 1200 m, gejagt wird in Höhen von bis zu 2600 m, wobei Gebiete unterhalb von 800 m sowohl für die Brut als auch für die Jagd bevorzugt werden. [11]
Die Réunionweihe nutzt bei der Jagd in der Regel eine Überraschungstaktik. Beutetiere werden aus der Deckung des Gestrüpps oder Geästs heraus attackiert oder indem sie im Sturzflug einen Hang hinab fliegt und Beute aufschreckt. Die von anderen Weihen bekannte Jagdstrategie, bei der im niedrigen Gaukelflug Beute aus der Vegetation gegriffen wird, wird mangels geeigneter Flächen und Vegetationsformen nur selten verfolgt. Die Réunionweihe patrouilliert entlang fester Routen, meist ausgehend vom Nistplatz, oder kreist in großer Höhe, um Beute auszumachen. Dabei sind die Vögel sehr aktiv und verbringen einen Großteil des Tages im Flug. Sie beginnen in der Regel zwei Stunden nach Sonnenaufgang mit der Jagd. Wenn die Jungen gefüttert werden müssen, beginnen sie bereits eine Stunde früher. [6]
Die Nahrung besteht zu rund 50 % aus Säugetieren, daneben werden auch kleine Vögel, Reptilien und Amphibien erbeutet. Grundsätzlich ist die Réunionweihe bei der Nahrungsaufnahme opportunistisch und frisst auch Aas oder Vogeleier. Hauptnahrung sind Ratten (Rattus spp.) und Große Tenreks (Tenrec ecaudatus). Die Aktivitätszeit der Tenreks zwischen Oktober und Mai fällt mit der Hauptbrutzeit vieler Vogelarten auf Réunion zusammen. Im Winter sind diese Nahrungsquellen für die Réunionweihe nicht verfügbar, weshalb sie auf andere Beutetiere zurückgreifen muss. Unter den Vögeln werden Singvögel wie Réunion-Brillenvögel (Zosterops olivaceus) oder verwilderte Haustauben (Columba livia) erbeutet. Letztere sind wegen der Bejagung durch die Réunionweihe außerhalb von Ortschaften offenbar stark zurückgegangen. [13]
Der hohe Anteil von terrestrischen Säugetieren an der heutigen Nahrung ist insofern bemerkenswert, als dass diese erst bei der Besiedlung durch die Europäer im 17. Jahrhundert eingeführt wurden. Bis dahin muss sich die Réunionweihe vorwiegend von Vögeln – mittlerweile ausgestorbenen Tauben- und Papageienarten – und endemischen Fledermäusen ernährt haben. Die Réunionweihe ist der einzig verbliebene Beutegreifer der örtlichen Fauna, der das ganze Jahr über auf der Insel anzutreffen ist. Als solcher konnte sie anders als viele andere Vogelarten auf der Insel ihre ökologische Nische durch die Einführung von Ratten und anderen Säugetieren somit erweitern. [6]
Réunionweihen zeigen kaum Territorialverhalten. Jagdgebiete werden oft gemeinsam von benachbarten Brutpaaren genutzt. Lediglich während der Paarungszeit kommt es zu aggressivem Verhalten zwischen den Männchen. Dabei fliegen die Vögel mit stark zu einem V gewinkelten Flügeln und herabhängenden Beinen unter lauten Rufen um das Nest auf und ab.[14]
Die Größe der Jagdgebiete variiert je nach Region und liegt zwischen 3 und 6 km² pro Brutpaar. Die höchste Siedlungsdichte fand sich in einem 8 km langen Talabschnitt von 16 km², der von sieben Brutpaaren besiedelt wurde. Innerhalb der großen Talkessel ist die Siedlungsdichte mit durchschnittlich zwei bis drei Brutpaaren hingegen eher gering.[15]
Die Paarungszeit beginnt im Oktober, wobei beide Geschlechter, jedoch vorwiegend die Männchen, spektakuläre Balzflüge zeigen. Sie steigen mit klagenden Rufen kreisend in große Höhen auf und beginnen dort, in sinusförmigen Kurven auf- und abzufliegen. Die Amplitude beträgt 15–20 m. Kurz vor dem Gipfel jeder Flugkurve schlagen sie erst intensiv mit den Flügeln, vollführen dann eine Rolle und lassen den tschip-Ruf vernehmen, bevor sie sich wieder hinabstürzen. Zum Ende dieser Schauflüge stürzen sie sich unter kie-kju-Rufen trudelnd hinab, vollführen im Fall Loopings und landen schließlich auf dem potentiellen Nistplatz. Dieses Balzritual nimmt in der Regel 10–15 min in Anspruch und wird mehrmals am Tag wiederholt. Manchmal wird es von mehreren Männchen gleichzeitig vollführt, nur selten nimmt das Weibchen daran teil. [14][16]
Das Nest wird ab Oktober oder November von beiden Geschlechtern direkt auf dem Erdboden oder in niedrigen (1–3 m hohen) Sträuchern gebaut. Es besteht aus Zweigen, misst 60–70 cm im Durchmesser und besitzt in der Mitte eine Vertiefung von 20–25 cm Tiefe. Diese Mulde wird mit trockenen Gräsern ausgekleidet. Das Weibchen legt 1–3 weiße Eier von 4,6–5,1 × 3,5–3,7 cm Größe, im Schnitt 2,7. Die Eiablage erfolgt zwischen Anfang Januar und Ende Mai, meist im Februar und März, und findet nach der aller anderen indigenen Vogelarten statt.[17] Zu dieser Zeit herrscht auf Réunion feuchtwarme Witterung vor, andere Weihenarten brüten hingegen eher in Trockenperioden. Die Küken schlüpfen nach 33–36 Tagen und haben zunächst ein gräulich-weißes Dunengefieder, das nach 8–10 Tagen ins Gelbliche umfärbt. Bereits ab diesem Zeitpunkt bewegen sich die Nestlinge aktiv in der Umgebung des Nests. Im Alter von 45–50 Tagen[4] werden die Jungen flügge. Während der nächsten zwei Monate bleiben sie von den Eltern abhängig, bewegen sich weiterhin meist in der näheren Nestumgebung und werden vom Vater versorgt. Sie erweitern ihren Aktionsradius Schritt für Schritt, bleiben aber das ganze erste Jahr hindurch bis in den Dezember in der Nähe der Eltern. Mit durchschnittlich 1,4 ausfliegenden Jungen und 2,7 Eiern pro Brutpaar und Jahr ist die Reproduktionsrate für Weihen äußerst gering. [18]
Weißbrauenweihe (C. buffoni)
„Trockenlandweihen“
Wiesenweihe (C. pygargus)
Rohrweihe (C. aeruginosus)
Madagaskarweihe (C. macrosceles)
Réunionweihe (C. maillardi)
Froschweihe (C. ranivorus)
Mangrovenweihe (C. spilonotus)
Die Erstbeschreibung erfolgte durch Jules Verreaux und wurde 1862 in Louis Maillards Notes sur l'Île de la Réunion (Bourbon) publiziert.[1] Die Beschreibung umfasste die Gefieder und Körpermaße adulter, juveniler und subadulter Männchen; das Weibchen war Verreaux offenbar nicht bekannt.[20] Das Artepithet widmete Verreaux Maillard, der mehrere Werke über die Ökologie und Naturgeschichte Réunions verfasste. Verreaux begründete dies damit, dass Maillard der Erste gewesen sei, der die Art von der asiatischen Elsterweihe (C. melanoleucos) unterschieden hätte. Zudem wollte er mit der Benennung Maillards Bemühungen bei der Erforschung der Vogelwelt Réunions würdigen. [1]
Die Réunionweihe wurde nach der klassischen Systematik der Gattung Circus von Erwin Stresemann als Unterart der westpaläarktischen Rohrweihe (C. aeruginosus) angesehen. 1980 trennten Dean Amadon und John Lewis Bull die sehr viel größere Madagaskarweihe (C. macrosceles) und die Réunionweihe vom Rohrweihen-Komplex und stellten sie aufgrund von Ähnlichkeiten im Gefieder und der geographischen Nähe als Unterarten in eine gemeinsame Art C. maillardi. Auf Basis ökologischer Studien von Bretagnolle et al.[21][22] und Analysen des mitochondrialen Cytochrom-b-Gens durch Robert Simmons und Michael Wink aus dem Jahr 2000 wurde der Réunionweihe schließlich Artstatus zugestanden.[23] [24]
Tatsächlich stellt die Réunionweihe das Schwestertaxon zur Madagaskarweihe dar. Beide Arten gingen vor etwa 760.000 Jahren aus einem gemeinsamen Vorfahren hervor. Das Schwestertaxon der von beiden Arten gebildeten Klade ist die Rohrweihe.[19] Auf welchem Weg der Vorfahr der Réunionweihe die Maskarenen erreichte ist ungeklärt. Da die Radiation innerhalb des engeren Rohrweihen-Komplexes offenbar von Australien ausging, nehmen einige Autoren an, dass er im Pleistozän vom indischen Subkontinent aus über die Archipele der Malediven und Seychellen einwanderte, die damals deutlich höher lagen als heute. [25]
Ein 1874 auf Mauritius entdecktes, zunächst der Gattung Accipiter zugeschriebenes Subfossil wurde anfänglich unter dem Namen Circus alphonsi als eigene Art der Weihen behandelt. Bereits früh wurden daran jedoch Zweifel geäußert, osteologische Vergleiche bestätigten schließlich, dass die auf Mauritius ausgestorbene Weihe der gleichen Art wie die Vögel von Réunion angehörte. Wann die Réunionweihe von dort verschwand ist ungeklärt. Cornelis Matelief de Jonge berichtete 1606 sowohl von Falken (faucons) – wahrscheinlich Mauritiusfalken (Falco punctatus) – als auch „Sperbern“ (éperviers) auf Mauritius. Sollte die Réunionweihe auf Mauritius noch bei der Ankunft der ersten Siedler existiert haben, so starb sie bald danach aus. [26]
Von den ersten Siedlern wurde die Réunionweihe als häufig beschrieben, die Art wurde jedoch traditionell als Schädling angesehen und als Räuber von Hühnerbeständen verdächtigt. Abschüsse durch den Menschen waren deshalb bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts häufig. Zwischen 1706 und 1834 wurde die Art in keinem Bericht aus Réunion erwähnt, was darauf hindeutet, dass die Réunionweihe in dieser Zeit sehr selten war.[27] Aufgrund eines starken Bestandseinbruchs zwischen 1949 und 1967 wurde die Réunionweihe 1966 offiziell nicht mehr als Landwirtschaftsschädling eingestuft, aber erst 1974 wurden Schutzmaßnahmen und ein Abschussverbot verhängt. [10] Bis zum Ende der 1970er Jahre kam es zu einer deutlichen Erholung, es ist jedoch unklar, ob diese der eingeschränkten Bejagung oder dem Verbot des Insektizids DDT geschuldet ist.[28]
Der Bestand der Réunionweihe ist mit wenigen hundert Individuen einer der kleinsten unter allen Greifvögeln. Die genauen Schätzungen variieren, so ist wahlweise von weniger als 100 Brutpaaren bis hin zu 1740 Brutpaaren die Rede. Eine Zahl von 130 Paaren entspräche dabei einem Gesamtbestand von 260 geschlechtsreifen Individuen und etwa 500 Vögeln insgesamt. Obgleich die Population derzeit stabil ist, ist der maximal mögliche Bestand aber nicht notwendigerweise erreicht.[29] BirdLife International führt die Art seit 2000 deshalb als endangered (stark gefährdet).[23] Bedroht ist die Art vor allem durch den Rückgang geeigneter Bruthabitate infolge der Ausweitung landwirtschaftlicher Flächen, der Zunahme des Tourismus und des Straßenbaus sowie die Wilderei und den Abschuss durch den Menschen, die trotz Verboten weiter stattfinden. Trotz ihres Zuwachses seit den 1960er Jahren bleibt die kleine Population weiter gefährdet, zumal Vulkanausbrüche auf Réunion regelmäßig große Flächen der Vegetation vernichten und zu einem Bestandseinbruch bei heimischen Vögeln führen. Gleiches gilt für Zyklone: So vernichtete der Zyklon Hyacinthe 1980 die Hälfte des Vogelbestands auf Réunion und zerstörte fast alle Gelege.[30] Beide Naturereignisse stellen somit einen weiteren Unsicherheitsfaktor für den Bestand dar, der weiterhin durch anthropogene Faktoren gefährdet ist. [23]
Die Réunionweihe (Circus maillardi) ist ein Greifvogel aus der Gattung der Weihen (Circus). Die auf der Insel Réunion endemische Art ist eine der kleinsten Weihen und bewohnt das wald- und gebüschreiche Hochland der Insel. Sie ernährt sich vor allem von kleinen Säugetieren und Vögeln, die sie in dichter Vegetation erbeutet. Die Brutzeit liegt zwischen Januar und April, die Gelege bestehen aus zwei bis drei Eiern. Ursprünglich war die Art auch auf der benachbarten Hauptinsel von Mauritius beheimatet, starb dort aber zu einem unbekannten Zeitpunkt aus.
Die Réunionweihe, im örtlichen Kreolisch Papangue genannt, ist eine der weltweit am stärksten bedrohten Greifvogelarten. Der Bestand umfasst höchstens 340 ausgewachsene Vögel. Hinzu kommt das sehr kleine Verbreitungsgebiet, das sich auf die weniger besiedelten Gebiete Réunions beschränkt. BirdLife International klassifiziert die Art aus diesen Gründen als endangered (stark gefährdet).
The Réunion harrier or Réunion marsh harrier (Circus maillardi) is a bird of prey belonging to the marsh harrier group of harriers. It is now found only on the Indian Ocean island of Réunion, although fossil material from Mauritius has been referred to this species. It is known locally as the papangue or pied jaune. The Malagasy harrier (C. macrosceles) of Madagascar and the Comoro Islands was previously treated as a subspecies of this bird but is increasingly regarded as a separate species. The Réunion harrier appears to be declining in numbers and it is classed as an endangered species.
It is about 42–55 cm long; the female is around 3–15% larger than the male.[2] The male has a blackish head and back with white streaks. The underparts, underwings and rump are white and the tail is grey. The wings are grey and black with a white leading edge. Females and immatures are dark brown with a white rump and barred tail.[3]
The birds are mostly silent except during the breeding season when they give a chattering threat call, a wailing courtship call and chuckling food-associated calls.[2]
The Malagasy harrier is larger and paler with longer wings and legs.
It is typically found in forested upland areas between 300 and 700 m above sea-level.[3] It also visits cane fields and grassland. Today its diet includes many introduced mammals (rats, mice and tenrecs) but it originally fed mainly on birds and insects.[3] It will also take small lizards, frogs and carrion.[2][3] It has a number of adaptations which are unusual among harriers: broad rounded wings for hunting between trees and a short tarsus and long claws, which are common among those birds of prey which feed on other birds.[4] It breeds between January and May and lays two or three white eggs in a nest on the ground.[3][5]
In 2011 it had an estimated population of at least 564 birds including about 150 breeding pairs.[3] It has been evaluated as endangered by BirdLife International and it is threatened by destruction and disturbance of its habitat and by poaching, deliberate persecution and accidental poisoning by rodenticides.[3] It became a protected species in 1966 and its numbers were thought to be stable or increasing until 2000–2010 when its population appeared to decrease.[3]
Sites identified by BirdLife International as being important for the conservation of the species are the Important Bird Areas (IBAs) of:[6]
The species was described in 1862 by Jules Verreaux. He named it in honour of Louis Maillard, a French botanist and engineer who mentioned the bird in a book about the island.
In 1893 Alfred Newton and Hans Gadow described tarsometatarsi, tibiae and metacarpals from a hawk called Astur alphonsi (later renamed Accipiter alphonsi and Circus alphonsi) from Mauritius.[7] In 1958 James Greenway considered this taxon as conspecific with the pied harrier.[8] A later examination of the bones came to the conclusion that Astur alphonsi is actually identical with Circus maillardi, which formerly occurred on Mauritius too but is now extirpated.[9]
In 2015, Graeme Oatley, Robert Simmons and Jerome Fuchs [10] in their complete DNA re-analysis of the 16-member Circus genus, concluded that despite the recent divergence and close genetic similarity of the Madagascar Harrier Circus macrosceles, and Reunion Harrier Circus maillardi their geographic and morphological differences suggests that the species should be elevated to species status. Depending on accepted mutation rates the two species diverged between 300 000 and 100 000 years ago, and Reunion Harriers evolved features enabling capture of birds and bats in the forested habitat.
10. Oatley G, Simmons RE, Fuchs J. 2015. A molecular phylogeny of the harriers (Circus, Accipitridae) indicate the role of long distance dispersal and migration in diversification. Molecular Phylogenetics and Evolution 85 (2015) 150–160. http://dx.doi.org/10.1016/j.ympev.2015.01.013
The Réunion harrier or Réunion marsh harrier (Circus maillardi) is a bird of prey belonging to the marsh harrier group of harriers. It is now found only on the Indian Ocean island of Réunion, although fossil material from Mauritius has been referred to this species. It is known locally as the papangue or pied jaune. The Malagasy harrier (C. macrosceles) of Madagascar and the Comoro Islands was previously treated as a subspecies of this bird but is increasingly regarded as a separate species. The Réunion harrier appears to be declining in numbers and it is classed as an endangered species.
La Reunia cirkuo aŭ Reunia marĉocirkuo (Circus maillardi) estas rabobirdo de la subfamilio de cirkuoj kaj familio de Akcipitredoj. Ĝi troviĝas nune nur en la insulo de Reunio en la Hinda Oceano kie ĝi estas konata surloke kiel papangue aŭ pied jaune (flavpiedulo), kvankam fosilia materialo el Maŭricio estis atribuita al tiu specio. La Madagaskara cirkuo (C. macrosceles) de Madagaskaro kaj Komoroj estis iam traktata kiel subspecio de tiu birdo sed ĝi estas pli kaj pli konsiderata kiel separata specio.
Ĝi estas ĉirkaŭ 50 cm longa; la ino estas ĉirkaŭ 3 al 15 % pli grandaj ol la masklo. La masklo havas nigrecajn kapon kaj dorson kun blankaj strioj. La subaj partoj, subflugiloj kaj pugo estas blankaj kaj la vosto estas griza. La flugiloj estas grizaj kaj nigraj kun blanka bordo. Inoj kaj nematuruloj estas malhelbrunaj kun blanka pugo kaj strieca vosto.
Tiuj birdoj estas ĉefe silentaj escepte dum la reprodukta sezono kiam ili elsendas babilecan minacan alvokon, ĝemecan pariĝalvokon kaj ridecan manĝasocian alvokon.
La Madagaskara cirkuo estas pli granda kaj pli pala kun pli longaj flugiloj kaj kruroj.
Ĝi troviĝas tipe en arbaraj altaj teroj inter 300 kaj 700 m super marnivelo. Ili vizitas ankaŭ kankamparojn kaj herbejojn. Nune ties dieto inkludas multajn enmetitajn mamulojn (ratoj, musoj kaj tenrekoj) sed ĝi origine manĝis birdojn kaj insektojn. Ĝi havas nombrajn adaptojn kiuj estas nekutimaj inter cirkuoj: larĝaj rondoformaj flugiloj por ĉasi inter arboj kaj mallongan tarson kaj longaj ungoj, kio estas komuna inter tiuj rabobirdoj kiuj manĝas aliajn birdojn. Ili reproduktiĝas inter januaro kaj majo kaj la ino demetas 2 aŭ 3 blankajn ovojn.
Ĝi havas ĉirkaŭkalkulatan populacion de 200 al 340 birdoj kaj estis taksita kiel endanĝerita fare de BirdLife International. Ĝi estas minacata pro habitatodetruo kaj ties ŝanĝo krom kontraŭleĝa ĉasado. Ĝi iĝis protektata specio en 1966 kaj ties nombroj estas nune stabilaj aŭ pliiĝantaj.
Tiu specio estis priskribataj en 1862 de Jules Verreaux. Li nomis ĝin honore al Louis Maillard, kiu menciis la birdon en libro pri la insulo.
En 1893 Alfred Newton kaj Hans Gadow priskribis tarsometatarsojn, tibiojn kaj metakarpojn el rabobirdo nome tiam Astur alphonsi (poste renomata Accipiter alphonsi kaj Circus alphonsi) el Maŭricio. En 1958 James Greenway konsideris tiun taksonon kiel samspecifa kun la Nigrablanka cirkuo. Pli posta ekzaminado de la ostoj konkludis, ke Astur alphonsi estas fakte identa kun la Circus maillardi, kiu iam loĝis ankaŭ en Maŭricio sed ĝi estas nune formortinta tie.
La Reunia cirkuo aŭ Reunia marĉocirkuo (Circus maillardi) estas rabobirdo de la subfamilio de cirkuoj kaj familio de Akcipitredoj. Ĝi troviĝas nune nur en la insulo de Reunio en la Hinda Oceano kie ĝi estas konata surloke kiel papangue aŭ pied jaune (flavpiedulo), kvankam fosilia materialo el Maŭricio estis atribuita al tiu specio. La Madagaskara cirkuo (C. macrosceles) de Madagaskaro kaj Komoroj estis iam traktata kiel subspecio de tiu birdo sed ĝi estas pli kaj pli konsiderata kiel separata specio.
El aguilucho lagunero de Reunión (Circus maillardi)[2] es una especie de ave accipitriforme de la familia Accipitridae. Actualmente únicamente se encuentra en la isla de Reunión en el océano Índico, donde se le conoce localmente como papangue o pied jaune, aunque se han encontrado registros fósiles de esta especie en la isla de Mauricio. El aguilucho lagunero malgache (C. macrosceles) de Madagascar y las Comoras anteriormente se consideraba una subespecie de esta, pero ahora se considera una especie separada.
La especie fue descrita en 1862 por Jules Verreaux. La nombró en honor a Louis Maillard, un botánico e ingeniero francés que mencionó el ave en un libro sobre la isla.
En 1893 Alfred Newton y Hans Gadow describen un tarsometatarso, tibias y metacarpianos de un halcón que fue llamado Astur alphonsi (posteriormente renombrado Accipiter alphonsi y Circus alphonsi) de Mauricio.[3] En 1958 James Greenway consideró este taxón como conespecífico con el aguilucho pío.[4] Un examen posterior de los huesos llegó a la conclusión de que Astur alphonsi es en realidad idéntico a Circus maillardi, que anteriormente residió en Mauricio pero fue extirpado de la isla.[5]
Típicamente se encuentra en tierras boscosas altas, de entre 300 y 700 m sobre el nivel del mar.[6] También visita las plantaciones de caña y pastizales. Hoy en día su dieta incluye muchos mamíferos introducidos (ratas, ratones y tenrecs) pero originalmente se alimentaban principalmente de otras aves e insectos.[6] Tiene una serie de adaptaciones inusuales entre los aguiluchos: anchas alas redondeadas para cazar entre los árboles, tarso corto y largas garras, que son comunes entre las aves rapaces que se alimentan de otras aves.[7] Se reproduce entre enero y mayo y pone dos o tres huevos blancos en un nido en el suelo.[6][8]
En 2011 tenía una población estimada de al menos 564 aves, incluyendo cerca de 150 parejas reproductoras.[6] Ha sido evaluada como en peligro de extinción por BirdLife International y esta se ve amenazada por la destrucción y alteración de su hábitat y por la caza furtiva, la persecución deliberada y el envenenamiento accidental con rodenticidas.[6] Fue declarada especie protegida en 1966 y su número se mantuvo estable o en aumento hasta 2000–2010 cuando su población pareció disminuir.[6]
El aguilucho lagunero de Reunión (Circus maillardi) es una especie de ave accipitriforme de la familia Accipitridae. Actualmente únicamente se encuentra en la isla de Reunión en el océano Índico, donde se le conoce localmente como papangue o pied jaune, aunque se han encontrado registros fósiles de esta especie en la isla de Mauricio. El aguilucho lagunero malgache (C. macrosceles) de Madagascar y las Comoras anteriormente se consideraba una subespecie de esta, pero ahora se considera una especie separada.
Circus maillardi Circus generoko animalia da. Hegaztien barruko Accipitridae familian sailkatua dago.
Circus maillardi Circus generoko animalia da. Hegaztien barruko Accipitridae familian sailkatua dago.
Réunioninsuohaukka (Circus maillardi)[3] on haukkojen heimon suohaukkojen sukuun kuuluva lintu. Sitä tavataan Ranskan Réunionissa.[1]
Sen määräksi on esitetty eri arvioiden mukaan 100–150 paria, jolloin koko populaation suuruus olisi yli 500 yksilöä. Suojelutoimien ansiosta määrä on ehkä vakaa tai kasvamassa, joskin arviointi on vaikeaa[1]
Linnun pituus on 54 cm. Koiraan pää on pääasiassa musta, selkä on tumma, käsisulat ja kyynärsulat ovat vaaleanharmaat, pyrstössä ei ole raitaa, alapuoli on valkoinen. Naaras ja nuori yksilö on tummanruskea ja pyrstössä on juovia.[4]
Sen elinpiiriä ovat subtrooppiset ja trooppiset kosteat vuoristometsät 1800 metrin korkeuteen sekä pienet suot, mutta myös alavat metsät, viljellyt alueet, laitumet ja järvet.[4]
Réunioninsuohaukka (Circus maillardi) on haukkojen heimon suohaukkojen sukuun kuuluva lintu. Sitä tavataan Ranskan Réunionissa.
Täytetty lintu Réunionin luonnonhistoriallisessa museossa.Sen määräksi on esitetty eri arvioiden mukaan 100–150 paria, jolloin koko populaation suuruus olisi yli 500 yksilöä. Suojelutoimien ansiosta määrä on ehkä vakaa tai kasvamassa, joskin arviointi on vaikeaa
Linnun pituus on 54 cm. Koiraan pää on pääasiassa musta, selkä on tumma, käsisulat ja kyynärsulat ovat vaaleanharmaat, pyrstössä ei ole raitaa, alapuoli on valkoinen. Naaras ja nuori yksilö on tummanruskea ja pyrstössä on juovia.
Sen elinpiiriä ovat subtrooppiset ja trooppiset kosteat vuoristometsät 1800 metrin korkeuteen sekä pienet suot, mutta myös alavat metsät, viljellyt alueet, laitumet ja järvet.
Circus maillardi • Busard de Maillard
Le Busard de Maillard (Circus maillardi), également appelé Papangue à La Réunion, est le seul rapace nicheur endémique de l’île de La Réunion. Depuis 1989, il fait partie des espèces protégées de l'île et depuis 2004, l’espèce est classée « En danger » d’extinction selon les critères de l’Union internationale de la conservation de la nature (UICN)[1].
Le Busard de Maillard appartient à l’ordre des Accipitriformes et à la famille des Accipitridae. Lointain cousin du Busard des roseaux, Circus aeruginosus, il a été pendant longtemps rattaché à l’espèce Circus macrosceles présente à Madagascar et aux Comores. En 2000, les études génétiques de Simmons démontrent qu’il s’agit en réalité d’une espèce à part entière séparée de celle de Madagascar depuis environ 760 000 ans [2].
Ce busard a été baptisée par Jules Verreaux en hommage à Louis Maillard, ingénieur colonial à l'île de La Réunion, qui a le premier pressenti qu'il s'agissait d'une nouvelle espèce [3].
Le terme « Papangue » serait issu du mot Malgache « Papango »[4] signifiant « milan », lui-même d’origine swahili : kipãnga « sorte de petit faucon »[5]. Il est également connu sous le nom de « Pieds jaunes » à cause de la couleur des pattes qui contraste avec celle du plumage[6].
L’espèce présente un dimorphisme sexuel marqué de plumage et de taille à l’âge adulte. Les mâles ont un plumage noir, blanc et gris, très contrasté. La tête, le dos et le bout des ailes sont noirs, le ventre et le dessous des ailes blancs à l’exception de leur extrémité. La queue est blanche tirant sur le gris. Les pattes et les iris sont jaunes.
Chez la femelle, le plumage est brun sur le dessus à l’exception du croupion qui est blanc. Le dessous est plus clair, strié de brun. Les pattes et l’iris sont également jaunes.
Les immatures mâles et femelles présentent jusqu’à l’âge de deux ans un plumage plus uni, brun sombre tirant sur le roux au niveau de l’abdomen et des culottes. Les pattes sont jaunes et l’iris marron [7].
On note également des différences biométriques entre sexe. L’envergure varie entre 125 et 140 cm et la longueur entre 54 et 59 cm[7]. Comme chez la plupart des rapaces, les femelles sont plus grandes et plus lourdes que les mâles [8]. En moyenne, elles pèsent environ 732 g contre 545 g pour les mâles [9]. Leurs ailes sont également plus larges et leurs tarses plus longs.
Le Busard de Maillard est endémique à l’île de La Réunion située à environ 700 km à l’est de Madagascar, dans l’océan Indien. Autrefois présent également sur l’île Maurice, située à 210 km de La Réunion, l’espèce y est aujourd’hui éteinte. Sa répartition est comprise entre 150 et 1 500 m d’altitude[9] et la majorité des couples niche en dessous de 800 m d’altitude [10],[11].
Avant l’arrivée de l’homme sur l’île de la Réunion, qui consomma de manière intensive et irrémédiable la faune dans son ensemble, la population de Busard de Maillard devait être plus importante qu’à l’heure actuelle. Les premières estimations de la population du Busard de Maillard réalisées dans les années 80 et 90 font état de 200 à 300 couples[7],[12],[13]. Cependant, ces estimations ont été réalisées sur des zones localisées de l’île et à l’aide de méthodes non standardisées. À la fin des années 90, la première évaluation de la population à l’échelle de l’île a estimé à entre 400 et 600 le nombre d’individus présents dont moins de 100 couples[10],[11]. Entre 2009 et 2010, 430 individus ont été observés dont 150 couples estimés[9].
Espèce non migratrice, on rencontre le Busard de Maillard toute l’année sur l’ensemble de l’île, en dehors des zones urbanisées et sans végétation, avec des variations de densité de population[11],[9]. À l’origine, il occupait les milieux forestiers, mais face à la modification de son habitat naturel avec la colonisation de l’île, il a dû s’adapter. Aujourd’hui, il fréquente une mosaïque d’habitats comme la forêt, les fourrés et les friches et utilise les zones impénétrables et inaccessibles de son territoire telles que les pentes raides et de végétation dense pour y installer son nid. Il utilise les zones ouvertes (pâturages, friches, savanes) ainsi que les forêts comme zone de chasse. Il peut également parfois être aperçu survolant des zones urbaines pour rejoindre des territoires plus propices à la chasse. Cette sélection d’habitat est principalement liée à l’abondance et l’accessibilité de ses proies[11].
Dans les zones à forte densité, un couple partage généralement son domaine vital avec les autres couples installés à proximité. La taille de ce domaine est estimé à 2,5 et 3 km2 et jusqu’à 4 à 6 km2 lorsque ces zones sont installées en altitudes élevées[7]. Les manifestations d’agression intra-spécifique sont rares et se résument à une poursuite accompagnée de cris lorsque l’aire du nid est survolée par un étranger[7].
L’activité reproductrice du Busard de Maillard a été observée sur toute l’année à l’échelle de l’île. Toutefois, elle est à son maximum de mars à juillet avec une baisse de septembre à décembre[9]. Elle commence avec la parade du mâle qui effectue des séries de vrilles en plongeant et en remontant à proximité d’une femelle et de son aire. Il y dépose par la suite une proie sur laquelle la femelle va venir se poser. Il se pose alors sur elle et l’accouplement a lieu. Celui-ci dure environ 10 secondes[14].
La construction des nids débute, généralement, en octobre avec un pic d’activité en janvier et février. Constitués d’un amas de branches et d’herbes sèches d’environ 60 à 70 cm de diamètre, ils sont installés sur le sol ou à faible hauteur dans de petits buissons [7]. La femelle pond deux à trois œufs blanc-uniforme qu’elle incube ensuite pendant 33 à 36 jours. Durant cette période, le mâle s’occupe de la ravitailler. L’échange de proie entre les deux partenaires s’effectue le plus souvent en vol. L’envol des jeunes a lieu 45 jours après la ponte mais ils restent et sont nourris par les parents pendant encore deux mois avant d’être repoussés au début de la saison de reproduction suivante. Le succès reproducteur du Busard de Maillard est estimé entre 1,2[15] et 1,4 jeune[7] par couple et par an.
Le régime alimentaire du Papangue a été influencé par la colonisation humaine. Ses tarses plus courts et ses serres plus longues que ceux du Busard de Madagascar (C. macrosceles) traduisent une capacité à capturer des proies de plus fortes tailles et davantage d’oiseaux et d’insectes, et ce dans un milieu fermé de type forestier[16]. Aujourd’hui, pourtant, les rongeurs introduits (rats et souris) représentent entre 50 et 70 % de son alimentation[7],[15] malgré ses adaptations morphologiques. Sa technique de chasse, généralement le survol à faible hauteur, lui permet de fondre sur ses proies par surprise. Serpents, reptiles et petits mammifères (musaraignes, jeunes tangues...) représentent le reste de son alimentation. Souvent observé à faible distance des côtes, son alimentation pourrait aussi inclure des poissons volants, qui sont chassés lorsqu'ils sortent de l'eau, le papangue n'étant pas un oiseau plongeur ni pêcheur à proprement parler. Occasionnellement, il montre aussi un comportement charognard[9].
L’espèce est protégée par arrêté ministériel depuis le 17 février 1989 fixant les mesures de protection des espèces animales dans le département de La Réunion. Au niveau européen, l’espèce est également prise en compte dans plusieurs conventions telles que celle de Berne (relative à la conservation de la vie sauvage et du milieu naturel de l’Europe), celle de Bonn (relative à la conservation des espèces migratrices) et celle de Washington (relative au commerce international des espèces de faune et de flore sauvages menacées d’extinction).
À l’heure actuelle, les principales menaces qui pèsent sur elle sont d’origine anthropique, à savoir l’empoisonnement secondaire dû à l’ingestion de rats empoisonnés lors de campagnes de dératisation, le braconnage, les collisions avec les lignes de haute tension, avions, éoliennes et sur les routes, et l’urbanisation croissante[9].
Le Papangue a souffert de la mauvaise réputation que les premiers habitants de l’île lui ont faite. En l’occurrence, il était perçu comme un « oiseau de malheur » n’hésitant pas à s’en prendre aux chapeaux et aux bonnets des premiers colons[13]. Les explorateurs et les habitants l’accusaient de tuer jeunes cochons, cabris et autres poules de basses-cours. Il était par conséquent chassé pour être mangé ou gardé en captivité[9]. Malgré tout, on retrouve son nom dans l’appellation de certaines plantes endémiques de La Réunion et de Maurice comme la « Liane Papangue » dont les crochets ressemblent aux serres du rapace[17].
Aujourd’hui, les programmes de sensibilisation ont permis de redorer son image malgré un braconnage persistant. Certains lieux portent le nom de « Papangue ». On note entre autres : le Piton Papangue et la forêt départementale du Piton Papangue qui l’entoure. Il donne également son nom à une course de côte, la course Papangue, et l’oiseau figure même sur le blason de la ville de l’Étang-Salé[9].
Le rapace fait également partie des légendes locales comme celle d’Anchaing et Héva, un couple d’esclaves marrons qui fuirent les violences de leur maître. Pourchassés par des chasseurs d’esclaves, ils allèrent, pour se cacher, s’installer sur une montagne réputée inaccessible. Plusieurs versions existent, mais l’une d’entre elles raconte qu’après avoir été découvert par François Mussard, un grand chasseur d’esclaves, Anchaing fit diversion en attirant Mussard avant de se jeter du haut du piton. La légende veut qu’il ne meure pas mais se transforme en Papangue. Aujourd’hui, cette montagne porte le nom de piton d’Anchaing.
Circus maillardi • Busard de Maillard
Le Busard de Maillard (Circus maillardi), également appelé Papangue à La Réunion, est le seul rapace nicheur endémique de l’île de La Réunion. Depuis 1989, il fait partie des espèces protégées de l'île et depuis 2004, l’espèce est classée « En danger » d’extinction selon les critères de l’Union internationale de la conservation de la nature (UICN).
L'albanella di Réunion (Circus maillardi J. Verreaux, 1862), nota anche come Papangue nell'isola di origine (papang in creolo di Réunion), è l'unico rapace nidificante endemico dell'isola di Réunion. Molto rara, viene classificata dal 2004 come «specie in pericolo» (Endangered) dall'Unione Internazionale per la Conservazione della Natura (IUCN)[1].
La specie venne battezzata così da Jules Verreaux in onore di Louis Maillard, ingegnere coloniale dell'isola di Réunion, il quale ritenne per la prima volta che si trattasse di una nuova specie[2].
Il termine Papangue deriverebbe dalla parola malgascia Papango[3], che significa «nibbio», a sua volta derivato dallo swahili kipãnga, «sorta di piccolo falco»[4]. La specie è conosciuta anche con il nomignolo di Pieds jaunes a causa del colore delle zampe che contrasta con quello del piumaggio[5].
I due sessi mostrano grandi differenze nelle dimensioni. L'apertura alare varia tra 125 e 140 cm e la lunghezza tra 54 e 59 cm[6]. Come nella maggior parte dei rapaci, le femmine sono più grandi e più pesanti dei maschi[7]. In media, pesano circa 732 g contro i 545 dei maschi[8]. Sono inoltre dotate di ali più larghe e di tarsi più lunghi.
Oltre che nelle dimensioni, la specie presenta un dimorfismo sessuale piuttosto marcato anche per quanto riguarda il piumaggio. I maschi hanno un piumaggio nero, bianco e grigio, molto contrastante. La testa, il dorso e l'estremità delle ali sono neri, mentre il ventre e la parte inferiore delle ali sono bianchi, fatta eccezione per l'estremità di queste ultime. La coda è di un bianco virante al grigio. Le zampe e le iridi sono gialle.
Nella femmina, il piumaggio è caratterizzato da una colorazione marrone delle parti superiori, fatta eccezione per il groppone, che è bianco. Le parti inferiori sono più chiare, striate di marrone. Le zampe e le iridi sono gialle come nel maschio.
Gli esemplari immaturi, maschi e femmine, presentano fino all'età di due anni un piumaggio più uniforme, di colore marrone scuro virante al rosso a livello dell'addome e dei calzari. Le zampe sono gialle e l'iride è marrone[6].
Essendo una specie sedentaria, è possibile incontrare l'albanella di Réunion in ogni periodo dell'anno su tutta l'isola, tranne che nelle zone urbanizzate e prive di vegetazione, con densità variabili da una zona all'altra[9][8]. Originariamente, occupava gli ambienti forestali, ma a seguito delle modificazioni subite dal suo habitat naturale dopo la colonizzazione dell'isola, è stata costretta ad adattarsi. Al giorno d'oggi, frequenta un mosaico più ampio di habitat, come foreste, boschetti e terreni incolti, e utilizza le zone impenetrabili e inaccessibili del suo territorio, come i pendii più impervi e le zone dove la vegetazione è più fitta, per installare il nido. Per andare a caccia, tuttavia, lascia le foreste per spingersi in zone aperte (pascoli, terreni incolti, savane). A volte può anche essere vista volare sopra le zone urbane per raggiungere territori più favorevoli alla caccia. Questa selezione di habitat è legata principalmente all'abbondanza e all'accessibilità delle prede[9].
Nelle zone a forte densità, una coppia condivide generalmente il suo dominio vitale con le altre coppie stanziate nelle vicinanze. La superficie di questo dominio è stata stimata tra 2,5 e 3 km² o talvolta anche fino a 4-6 km² nelle zone situate ad altitudini più elevate[6]. Le manifestazioni di aggressione intraspecifica sono rare e si riducono ad un inseguimento accompagnato da grida nel caso un esemplare sconosciuto sorvoli l'area del nido[6].
La dieta dell'albanella di Réunion ha subito modificazioni in seguito alla colonizzazione umana dell'isola. I tarsi più corti e gli artigli più lunghi di quelli dell'albanella del Madagascar (C. macrosceles) indicano una capacità di catturare prede di maggiori dimensioni di quelle catturate da quest'ultima, specialmente uccelli e insetti, in un ambiente di tipo forestale[10]. Oggi, tuttavia, i roditori introdotti (ratti e topi) rappresentano dal 50 al 70% della sua alimentazione[6][11], malgrado i suoi adattamenti morfologici. La sua tecnica di caccia, generalmente il sorvolo a bassa altezza, le permette di piombare sulle prede grazie all'effetto sorpresa. Il resto della dieta è costituito da serpenti, rettili e piccoli mammiferi. Se ne ha l'occasione, si nutre anche di carogne[8].
L'attività riproduttiva dell'albanella di Réunion è stata osservata in ogni periodo dell'anno su tutta l'isola. Tuttavia, essa raggiunge l'apice nel periodo che va da marzo a luglio, con un calo tra settembre e dicembre[8]. Essa comincia con la parata del maschio che esegue una serie di avvitamenti e picchiate con successiva risalita verso l'alto in prossimità di una femmina e del suo territorio. In seguito deposita una preda presso la quale la femmina andrà a posarsi. Il maschio le sale quindi sopra ed ha luogo l'accoppiamento, che dura circa 10 secondi[12].
La costruzione dei nidi inizia, di solito, in ottobre con un picco di attività in gennaio e febbraio. Costituiti da un ammasso di rami e di erbe secche di circa 60-70 cm di diametro, vengono installati sul terreno o a bassa altezza su piccoli cespugli[6]. La femmina depone due o tre uova di colore bianco uniforme che vengono covate per 33-36 giorni. Durante questo periodo, il maschio si occupa di nutrirla. Lo scambio della preda tra i due partner si effettua di solito in volo. I giovani si involano 45 giorni dopo la schiusa, ma rimangono nel nido e continuano ad essere alimentati dai genitori per altri due mesi prima di essere allontanati all'inizio della stagione riproduttiva seguente. Il successo riproduttivo dell'albanella di Réunion viene stimato tra 1,2[11] e 1,4 giovani[6] per coppia e per anno.
L'albanella di Réunion è endemica dell'isola di Réunion, situata circa 700 km ad est del Madagascar, nell'oceano Indiano. In passato era presente anche a Mauritius, a 210 km di distanza da Réunion, dalla quale è purtroppo scomparsa. Si incontra ad altitudini comprese tra i 150 e i 1500 m[8], ma la maggior parte delle coppie nidifica al di sotto degli 800 m[13][9].
L'albanella di Réunion appartiene all'ordine degli Accipitriformi e alla famiglia degli Accipitridi. Lontana cugina del falco di palude (Circus aeruginosus), è stata per lungo tempo raggruppata in un'unica specie con Circus macrosceles presente in Madagascar e nelle Comore. Nel 2000, gli studi genetici condotti da Simmons dimostrarono che si trattava al contrario di una specie a parte separatasi da quella del Madagascar da circa 760.000 anni[14].
La IUCN Red List classifica Circus maillardi come specie in pericolo di estinzione (Endangered).[1]
Prima dell'arrivo dell'uomo sull'isola di Réunion, al quale seguì una diminuzione in maniera intensiva e irrimediabile della fauna nel suo complesso, la popolazione dell'albanella di Réunion doveva essere più consistente di quella attuale. Le prime stime della popolazione di questo rapace, realizzate negli anni '80 e '90, indicavano la presenza di un numero compreso tra le 200 e le 300 coppie[6][15][16]. Tuttavia, queste stime vennero realizzate su aree localizzate dell'isola e utilizzando metodi non standardizzati. Alla fine degli anni '90, la prima valutazione dell'intera popolazione dell'isola stimava tra 400 e 600 il numero di individui presenti, con meno di 100 coppie[13][9]. Tra il 2009 e il 2010 sono stati osservati 430 esemplari, tra cui 150 coppie stimate[8].
Il Papangue ha sofferto della cattiva reputazione attribuitagli dai primi abitanti dell'isola. Veniva infatti considerato alla stregua di un «uccello del malaugurio» che non esitava ad afferrare i cappelli e i berretti dei primi coloni[16]. Esploratori e locali lo accusarono dell'uccisione di giovani maiali, capre e altri volatili da cortile. Veniva inoltre cacciato per essere mangiato o tenuto in cattività[8]. Nonostante tutto, troviamo il suo nome nella denominazione di alcune piante endemiche di Réunion e Mauritius come la Liane Papangue, i cui ganci assomigliano agli artigli del rapace[17].
Oggi i programmi di sensibilizzazione hanno contribuito a migliorare l'immagine di questo rapace, nonostante il bracconaggio persistente. Molti luoghi dell'isola portano il nome del Papangue, come il Piton Papangue e la foresta dipartimentale del Piton Papangue che la circonda. Dà anche il nome ad una strada in salita, la course Papangue, e figura anche sullo stemma della città dell'Étang-Salé[8].
Il rapace compare anche in alcune leggende locali come quella di Anchaing ed Héva, una coppia di schiavi che, fuggiti dalle violenze del loro padrone e inseguiti dai cacciatori di schiavi, andarono a nascondersi su una montagna ritenuta inaccessibile. Esistono diverse versioni, ma una di queste racconta che, dopo essere stato scoperto da Mussard, un grande cacciatore di schiavi, Anchaing, con un diversivo, lo attirò verso di sé prima di buttarsi giù dalla rupe. La leggenda vuole che esso non muoia, ma che si trasformi in Papangue. Oggi questa montagna porta il nome di Piton d'Anchaing.
L'albanella di Réunion (Circus maillardi J. Verreaux, 1862), nota anche come Papangue nell'isola di origine (papang in creolo di Réunion), è l'unico rapace nidificante endemico dell'isola di Réunion. Molto rara, viene classificata dal 2004 come «specie in pericolo» (Endangered) dall'Unione Internazionale per la Conservazione della Natura (IUCN).
De reunionkiekendief (Circus maillardi) is een roofvogel uit de familie Accipitridae. Het is de kleinste soort uit het geslacht Circus.
Het mannetje is van boven donkergrijs en licht van onder met zwarte strepen. De staart is licht. Het vrouwtje is ook licht en zwaar gestreept van onder en meer bruin van boven. Zij heeft echter ook een licht gekleurde staart. De vogel lijkt sterk op de madagaskarkiekendief ((C. macrosceles) die alleen groter is. Overigens werden deze soorten, net als de Afrikaanse bruine kiekendief (C. ranivorus) en de Pacifische bruine kiekendief (C. approximans) als ondersoorten beschouwd van de gewone bruine kiekendief.[2]
Deze soort is endemisch op Réunion. De vogel kwam voor in de oorspronkelijke bossen van het eiland. Daarvan is weinig meer over. Het leefgebied omvat nu ook open landschappen en agrarisch gebied.
De vogel wordt bedreigd door aantasting van het leefgebied door verstedelijking en de aanleg van infrastructuur zoals wegen en elektriciteitsmasten. Verder door pesticidegebruik en jacht. In 2011 werd de populatie geschat op 200 tot 560 volwassen vogels. Dit aantal loopt verder terug. Om deze redenen staat de reunionkiekendief als bedreigd op de Rode Lijst van de IUCN.[1]
De reunionkiekendief (Circus maillardi) is een roofvogel uit de familie Accipitridae. Het is de kleinste soort uit het geslacht Circus.
Réunionkärrhök[2] (Circus maillardi) är en utrotningshotad hökfågel som är endemisk för ön Réunion i Indiska oceanen.[3]
Réunionkärrhöken är en relativt stor kärrhök, 54 cm lång. Hanen har huvudsakligen svart huvud, mörk rygg och kontrastrerande ljusgrå arm- och handpennor. Stjärten är ej bandad och undersidan av vingen vit. Hona och ungfågel är mörkbruna, med bandad stjärt. Alla individer har vit övergump.[1]
Réunionkärrhöken förekommer enbart som namnet avslöjar på ön La Réunion i västra Indiska oceanen.[3] Där häckar den i ursprungliga skogsområden, dock ej där den här som högst och tätast, oftast mellan 300 och 700 meter över havet. Boet byggs på marken. Under födosök påträffas den framför allt i skogsområden, men också över sockerrörsplantage, fält, betesmarker och savann. Ursprungligen levde den troligen enbart på fåglar och insekter, men födan utgörs numera till hälften av råttor, möss och tanrekar, liksom reptiler som Calotes versicolor.[4][5][1]
Madagaskarkärrhök (C. macrosceles) betraktas ofta som en underart till maillardi.[6] Den behandlas som monotypisk, det vill säga att den inte delas in i några underarter.
Värdspopulationen för arten uppskattas till endast mellan 260 och 530 vuxna individer. Kombinerat med pågående habitatförstörelse i dess begränsade utbredningsområde föranleder internationella naturvårdsunionen IUCN att kategorisera arten som starkt hotad.[1]
Fågelns vetenskapliga artnamn hedrar Louis Maillard (1814-1865), fransk ingenjör och botaniker på La Réunion.[7]
Réunionkärrhök (Circus maillardi) är en utrotningshotad hökfågel som är endemisk för ön Réunion i Indiska oceanen.
Circus maillardi là một loài chim trong họ Accipitridae.[2]
Circus maillardi là một loài chim trong họ Accipitridae.
マダガスカルチュウヒ(学名:Circus maillardi)は、タカ目タカ科に分類される鳥。
ENDANGERED (IUCN Red List Ver. 3.1 (2001))
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