Ar c'hazelenn Tibet (liester : gazelenned Tibet)[1] a zo ur spesad antilopenned, Procapra picticaudata an anv skiantel anezhañ. Goa(Daveoù a vank) a reer anezhañ ivez.
Bevañ a ra ar spesad e pladenn Tibet.
Ar c'hazelenn Tibet (liester : gazelenned Tibet) a zo ur spesad antilopenned, Procapra picticaudata an anv skiantel anezhañ. Goa(Daveoù a vank) a reer anezhañ ivez.
La gasela tibetana (Procapra picticaudata) és una espècie d'antílop que viu a l'altiplà del Tibet. Un exemplar típic fa 60 cm d'alçada a l'espatlla i pesa uns 15 kg. Els mascles tenen unes banyes llargues, crestades i més gruixudes a la base que a la punta, amb una longitud de fins a 35 cm. Les femelles manquen de banyes i tampoc no tenen marques facials distintives. Aquest animal és de color marró grisenc, amb una cua curta amb la punta negra situada al centre d'una taca blanca a la gropa en forma de cor. Les potes primes i llargues d'aquest animal elegant en reforcen la capacitat de córrer, que necessita per a fugir dels depredadors. La temporada d'aparellament és al desembre i les cries neixen al maig següent.
La gasela tibetana (Procapra picticaudata) és una espècie d'antílop que viu a l'altiplà del Tibet. Un exemplar típic fa 60 cm d'alçada a l'espatlla i pesa uns 15 kg. Els mascles tenen unes banyes llargues, crestades i més gruixudes a la base que a la punta, amb una longitud de fins a 35 cm. Les femelles manquen de banyes i tampoc no tenen marques facials distintives. Aquest animal és de color marró grisenc, amb una cua curta amb la punta negra situada al centre d'una taca blanca a la gropa en forma de cor. Les potes primes i llargues d'aquest animal elegant en reforcen la capacitat de córrer, que necessita per a fugir dels depredadors. La temporada d'aparellament és al desembre i les cries neixen al maig següent.
Gazela tibetská (Procapra picticaudata), známá též jako goa, je druh antilopy, žijící v Himálaji ve výškách mezi 3 000 a 3 700 metrů nad mořem. Gazela tibetská platila v důsledku nekontrolovaného lovu jako téměř ohrožený druh, kolem roku 2003 byl její status však zařazen do kategorie málo dotčený - podle odhadů žije ve volné přírodě kolem 100 000 exemplářů na celkové rozloze přes 1 000 000 km².[2]
Dospělá gazela tibetská dosahuje výšky kolem 60 cm (v plecích) a váží přibližně 25 kg. Srst je šedivá, v břišní krajině bílá. Samečci mají kruhovité, do špičky probíhající a až 35 cm dlouhé rohy, jiné rozdíly mezi pohlavími neexistují. K páření dochází v prosinci, k vrhu mláďat v následujícím květnu.
Patří do podčeledi pravých antilop (Antilopinae). Goa, tedy tibetská gazela, by neměla být zaměňována s čiru, tedy tibetskou antilopou (Pantholops hodgsonii).
Gazela tibetská (Procapra picticaudata), známá též jako goa, je druh antilopy, žijící v Himálaji ve výškách mezi 3 000 a 3 700 metrů nad mořem. Gazela tibetská platila v důsledku nekontrolovaného lovu jako téměř ohrožený druh, kolem roku 2003 byl její status však zařazen do kategorie málo dotčený - podle odhadů žije ve volné přírodě kolem 100 000 exemplářů na celkové rozloze přes 1 000 000 km².
Dospělá gazela tibetská dosahuje výšky kolem 60 cm (v plecích) a váží přibližně 25 kg. Srst je šedivá, v břišní krajině bílá. Samečci mají kruhovité, do špičky probíhající a až 35 cm dlouhé rohy, jiné rozdíly mezi pohlavími neexistují. K páření dochází v prosinci, k vrhu mláďat v následujícím květnu.
Patří do podčeledi pravých antilop (Antilopinae). Goa, tedy tibetská gazela, by neměla být zaměňována s čiru, tedy tibetskou antilopou (Pantholops hodgsonii).
Die Tibetgazelle (Procapra picticaudata), auch unter der Bezeichnung Goa bekannt, ist die kleinste von drei Arten der Kurzschwanzgazellen. Sie ist im Hochland von Tibet verbreitet und lebt als Gebirgsspezialist vor allem auf alpinen Wiesen und Steppen in Höhen bis zu 5750 Metern. Über das Jahr lebt sie in kleinen und nach Geschlechtern getrennten Gruppen, die sich nur zur Paarungszeit im Winter zusammenschließen. Ihre Nahrung besteht aus unterschiedlichen Pflanzen, wobei sie vor allem im Sommer von ausgewählten Kräutern lebt und sich nicht wie andere Weidegänger auf Gräser als Hauptnahrungsquelle konzentriert.
Aufgrund illegaler Bejagung sowie der Konkurrenz durch Weidevieh und der Umzäunung von Weideflächen sind die Bestände der Tibetgazelle stark rückläufig. Die International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) stuft die Art als „potenziell gefährdet“ ein und begründet dies mit dem starken Rückgang der Bestände um etwa 20 % in den letzten drei Generationen.
Die erwachsene Tibetgazelle erreicht eine Schulterhöhe von etwa 54 bis 65 Zentimeter und eine Kopf-Rumpf-Länge von 91 bis 105 Zentimetern bei einem Gewicht von 13 bis 16 Kilogramm. Der Schwanz ist 8 bis 10 Zentimeter lang.[1][2] Sie ist damit etwas kleiner als die Mongolische Gazelle (Procapra gutturosa) und die Przewalski-Gazelle (Procapra przewalskii).[3] Sie wird als relativ klein und schlank mit langen und schlanken Beinen und kompaktem Körper beschrieben. Wie die beiden anderen Arten der Gattung besitzen bei der Tibetgazelle nur die Männchen Hörner, die Geschlechter unterscheiden sich jedoch nicht in ihrer Größe und Färbung.[2]
Die Tibetgazelle hat ein braungraues und dickes Rückenfell mit einer silbrigen Melierung, die durch die hellen Haarspitzen entsteht. Dieses besitzt im Gegensatz zu dem anderer kälteangepasster Arten wie etwa dem Yak (Bos mutus) keine Unterwolle, es besteht aus bis zu 38 Millimeter langen Deckhaaren. Im Sommer ist die Fellfarbe eher hell sandbraun, im Winter grau bis schiefergrau. In der Bauchgegend und am Hinterleib ist das Fell charakteristisch weiß und bildet einen hellen und herzförmigen Rumpffleck, an dessen Vorderrand das Fell rotbraun gefärbt ist. Der kurze Schwanz ist schwarz und struppig und wird bei Aufregung als Alarmzeichen erhoben; seine Unterseite ist nackt. An den Körperseiten oder im Gesicht weist die Art keine charakteristischen Farbmerkmale oder Zeichnungen auf. Die Klauen sind vorderseits flach und auf der Rückseite weit und abgerundet, die Afterklauen groß und stumpf.[2]
Die Schnauze ist mit verlängerten Haaren ausgestattet, die seitlich derselben Büschel bilden, die sich nach hinten bis zu den Augen ziehen. Die Augen sind groß und die Ohren sind lang, schmal und zugespitzt. Die Hörner setzen auf der Stirn zwischen den Augen an und verlaufen parallel, wobei sie durch eine Krümmung nach hinten zuerst einen nach oben und danach durch eine Krümmung nach oben einen nach unten gerichteten Bogen bilden. Im Gegensatz zu den anderen Arten der Gattung sind die Hörner verhältnismäßig gerade und stehen an den Spitzen nur wenig auseinander. Sie sind von der Basis bis zum letzten Viertel vergleichsweise schlank und geriffelt.[2]
Im Bereich des Verbreitungsgebietes kann die Tibetgazelle in Überschneidungszonen sowohl mit den beiden anderen Arten der Kurzschwanzgazellen wie auch mit der Kropfgazelle (Gazella subgutturosa) verwechselt werden.[3] Im Vergleich zur Kropfgazelle haben bei den Kurzschwanzgazellen nur die Männchen Hörner, während diese auch bei weiblichen Kropfgazellen vorkommen können. Innerhalb der Kurzschwanzgazellen ist die Tibetgazelle die kleinste Art, wobei vor allem die Mongolische Gazelle mit einer Schulterhöhe von bis zu 84 Zentimeter deutlich größer als die Tibetgazelle mit maximal 65 und die Przewalski-Gazelle mit maximal 70 Zentimeter Schulterhöhe werden kann und auch deutlich schwerer ist. Generell besitzt die Tibetgazelle zudem den schmalsten und kleinsten Schädel sowie zugleich die dünnsten und längsten Hörner der Gattung, während die Mongolische Gazelle mit dem größten Schädel und den kürzesten Hörnern ausgestattet ist.[3]
Der Schädel ist sehr leicht gebaut und besitzt deutlich hervorgehobene Augenhöhlen. Er hat eine Basallänge von 177 bis 185 Millimetern bei den Weibchen und 180 bis 188 Millimetern bei den Männchen sowie eine maximale Breite von etwa 84 bis 88 Millimetern bei den Weibchen und 91 bis 95 Millimetern bei den Männchen. Der Hirnschädel ist bei den Männchen 99 bis 102 Millimeter lang und bei den Weibchen 94 bis 98 Millimeter, die Nasenbeine bei den Männchen etwa 59 bis 63 Millimeter und bei den Weibchen 55 bis 62 Millimeter. Damit ist der Schädel der Männchen in der Regel deutlich größer als der der Weibchen, es existiert allerdings auch ein Bereich mit überschneidender Größe. Die Hörner, die nur bei den Männchen ausgebildet werden, haben bei den ausgewachsenen Tieren eine Gesamtlänge von 26 bis 32 Zentimetern bei einer Höhe von 9,7 bis 16,8 Zentimetern und eine maximale Weite zwischen den Hörnen von 12 bis 15 Zentimetern. Die Hornmaße variieren dabei regional.[2]
Die Zahnreihe im Oberkiefer ist etwa 41 Millimeter und im Unterkiefer etwa 45 Millimeter lang. Die Gazelle besitzt im Oberkiefer pro Hälfte nur zwei Vorbackenzähne (Praemolares) und drei Backenzähne (Molares), Schneidezähne (Incisivi) und Eckzähne (Canini) sind nicht vorhanden. Im Unterkiefer besitzt sie in jeder Hälfte drei Schneidezähne, einen Eckzahn, zwei Vorbackenzähne und drei Backenzähne, wobei sie als ausgewachsenes Tier einen Vorbackenzahn verliert. Insgesamt besitzen die Tiere somit 30 Zähne. Artspezifische Zahnmerkmale sind vor allem der voll ausgebildete Vorbackenzahn P2 im Unterkiefer sowie gut ausgebildete Zahnfalten auf dem P3.[2]
Die Tibetgazelle war ursprünglich weit über das Hochland von Tibet verbreitet. Dabei umfasst das Verbreitungsgebiet das Autonome Gebiet Tibet (Xizang) sowie Teile der chinesischen Provinzen Qinghai und Xinjiang. Über 99 % des Weltbestandes beherbergt die Volksrepublik China.[4] Die einzige sesshafte Population außerhalb Chinas lebt im indischen Unionsterritorium Ladakh und wird auf etwa 50–100 Tiere geschätzt.[5] Ins benachbarte Sikkim, ebenfalls in Indien, wandern die Tiere lediglich zeitweise aus dem nördlich angrenzenden Tibet ein.[5]
Die Art lebt vornehmlich in Höhen zwischen 3000 und 3700 Metern, steigt aber gelegentlich auf bis zu 5750 Meter auf. Ihr typischer Lebensraum sind die kalten und trockenen, baumlosen Wüsten, Halbwüsten und Hochgebirgssteppen sowie das montane Gebüschland.[1] Innerhalb dieser Lebensräume kommt sie auf flachen Hochebenen ebenso wie in bergigen Regionen vor, fehlt allerdings in zu steilem Gelände.[5] Der Lebensraum ist zudem von starker Sonneneinstrahlung und reduzierter Sauerstoffverfügbarkeit geprägt. Im nördlichen Teil des Verbreitungsgebietes überlappt das Verbreitungsgebiet mit dem der Przewalski-Gazelle, wobei die Tibetgazelle die höheren Regionen und montanen Lebensräume nutzt.[1]
Die Tibetgazelle ist in der Regel dämmerungsaktiv mit zwei Aktivitätsmaxima zu Beginn und zum Ende des Tages, an denen sie auf Nahrungssuche geht; allerdings kann sie auch während des Tages aktiv sein und sie ruht in der Regel zur Mittagszeit. Anders als die sympatrisch lebende Tschiru (Pantholops hodgsonii) oder die Kropfgazelle bildet sie nur kleine Familiengruppen oder Herden von zwei bis etwa zehn Tieren, die sich nur zur Sommerwanderung in die höher gelegenen Weidegebiete zu größeren und temporären Herden bis maximal 50 Individuen zusammenschließen. Außerhalb der Brunftzeit bilden die Männchen und Weibchen mit Jungtieren jeweils eigene Gruppen, die sich zur Paarungszeit vom Dezember bis Februar zu gemischten Herden zusammenfinden. Daneben sind vor allem Männchen auch einzeln anzutreffen.[2] Im überschneidenden Verbreitungsgebiet mit der Przewalski-Gazelle kommt es zudem zu gemischten Gruppen beider Arten, die sich aus etwa gleich vielen Individuen der beiden Arten zusammensetzen. Im Winter beinhalten Mischgruppen allerdings grundsätzlich nur Männchen jeweils einer der beiden Arten.[6]
Über die Ernährung der Tibetgazelle gibt es nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen, die vor allem auf Beobachtung und der Untersuchung der Fäzes beruhen. Sie unterscheidet sich deutlich von den meisten anderen Weidegängern des tibetischen Hochlands, die sich in der Regel zu großen Anteilen von Gräsern und Seggen ernähren. Diese spielen in der Nahrungszusammensetzung der Tibetgazelle im Sommer nur eine untergeordnete Rolle und werden nur im Winter, wenn keine anderen Pflanzen verfügbar sind, als Hauptnahrungsquelle genutzt.[2]
Die Tibetgazelle ernährt sich als Selektierer vor allem von Hülsenfrüchtlern (Leguminosen) wie Tragant (Astragalus) und Spitzkielen (Oxytropis), die bei Untersuchungen am Buh He in Qinghai zwischen 33,2 % und 47,5 % ausmachten. Hinzu kommen Kräuter wie Heteropappus-Arten mit 13,5 % bis 17,1 % sowie Schwingel (Festuca) und Federgräser (Stipa) mit 13,1 % bis 26,1 % und Schuppenseggen (Kobresia) mit 8,5 % bis 13,2 %.[7] Diese Daten wurden jeweils im Juni–September und Oktober bis Mai ermittelt, wobei im Sommer die Leguminosen und Kräuter und im Winter die Gräser und Seggen den größeren Anteil hatten.[7] In Sichuan bestand die Nahrung im August bis Oktober zu 80 % aus Schuppenseggen, Edelweißen (Leontopodium) und Spitzkielen und Fäzes-Untersuchungen im Chang Tang Reserve von Juni bis Dezember wiesen Anteile der Zwergsträucher Ajania bis 89,1 % und Ceratoides bis 2,5 % sowie die Kräuter Potentilla bis zu 94,2 % und Oxytropis und Astragalus mit bis zu 39,6 % Anteilen nach.[2]
Insbesondere im nahrungsarmen Winter kommt es entsprechend zu größerer Konkurrenz zwischen den Gazellen und vor allem Hausschafen, die auf dem Hochplateau überwintern, wobei die Überschneidung der Nahrungspflanzen von 43 % bis 57 % im Sommer auf 76 % im Winter ansteigt.[7] Aufgrund der Nahrungszusammensetzung ist das zur Verfügung stehende Futter zudem sehr arm an Proteinen, die weniger als 6 % der Futtermenge ausmachen, sowie an Mineralstoffen.[2]
Die Geschlechtsreife der weiblichen Tibetgazellen tritt wahrscheinlich wie bei verwandten Arten nach 1,5 Jahren ein, für die Männchen liegen keine Angaben vor. Zur Paarung kommt es zur Brunft im Winter, vor allem im Dezember. Außerhalb der Brunftzeit markieren die Männchen in den späteren Paarungsarealen Brunftterritorien durch Urin und Kot sowie durch die Abgabe von Sekreten aus den Zwischenzehendrüsen mit darin enthaltenen Duftstoffen. Im Winter lösen sich die Gruppen der Männchen auf und die Einzeltiere verteidigen ihre jeweiligen Brunftgebiete teilweise aggressiv gegen Rivalen, wobei es zum Einsatz des Gehörns kommen kann. Die dominanten Männchen warten in ihren Brunftgebieten auf die Herden der Weibchen. Das Paarungsverhalten selbst wurde nicht beschrieben, ähnelt aber wahrscheinlich dem der Przewalski-Gazelle, bei der ein besonderer Paarungstanz beschrieben ist.[2] Die Jungtiere werden nach einer Tragzeit von 5,5 bis 6 Monaten[2] im darauf folgenden Juni bis Anfang August geboren.[1] Dabei handelt es sich in der Regel um Einzelgeburten, seltener um Zwillingswürfe, wobei Angaben über die physischen Eigenschaften der Jungtiere fehlen. Zur Geburt trennt sich das Weibchen von den anderen Tieren der Herde und sucht einen geschützten Platz auf. Für etwa zwei Wochen bleibt sie allein mit den Jungtieren und versteckt sich mit diesen, wodurch im Sommer die Anzahl der Weibchen in den Herden stark abnimmt.[2]
In verschiedenen Studien wurde das Verhältnis von Neugeborenen zu geschlechtsreifen Weibchen ermittelt, um so die Fortpflanzungsrate zu bestimmen. Dabei wurde ein Verhältnis von 40 bis 70 Neugeborenen zu 100 fortpflanzungsfähigen Weibchen im Chang Tang Nature Reserve sowie im Südwesten von Qinghai festgestellt. In Sêrxü in der Provinz Sichuan lag das Verhältnis bei einer Stichprobe bei 44 Neugeborenen zu 100 fortpflanzungsfähigen Weibchen und 16 Neugeborenen zu 100 Tieren insgesamt (Männchen und Weibchen).[2]
Die maximale Lebensdauer der Tibetgazelle in der Wildnis ist unbekannt, aus dem Zoo von Peking wurde ein in der Wildnis geborenes Weibchen fünf Jahre und sieben Monate alt. Eine in Gefangenschaft lebende Mongolische Gazelle lebte sieben Jahre und man nimmt an, dass dies auch die maximale Lebenserwartung der verwandten Arten ist.[2]
Über die Nahrungsnetze im Hochland von Tibet existieren nur begrenzte Daten und aufgrund der Reduzierung sowohl der Beutetiere wie auch der Beutegreifer ist die aktuelle Situation stark verzerrt gegenüber den ursprünglichen Räuber-Beute-Beziehungen. Im Lebensraum der Tibetgazelle leben als Großraubtiere vor allem Wölfe (Canis lupus), zudem Braunbären (Ursus arctos pruinosus), der Eurasische Luchs (Lynx lynx) sowie der Schneeleopard (Panthera uncia). Im Chang Tang Nature Reserve kamen Reste von Tibetgazellen in Kotproben von Wölfen zu 4,6 bis 5,2 % und in Qinghai zu 9,5 % vor. Darüber hinaus ist bekannt, dass Wölfe auch der Mongolischen Gazelle und der Przewalski-Gazelle nachstellen und diese erbeuten. Nach einzelnen Aussagen war die Tibetgazelle zudem regional ein wichtiges Beutetier des Schneeleoparden, wobei diese Aussagen nicht quantitativ belegt sind.[2]
Artspezifische Krankheiten und Parasiten der Tibetgazelle sind unbekannt, man geht jedoch von einer Übertragung von Krankheiten sowohl von Wildtieren wie auch von Nutztieren aus. So sind die Mongolischen Gazellen am nördlichen Rand des Verbreitungsgebietes der Tibetgazelle häufige Träger der Maul- und Klauenseuche, die sich in den großen Herden verbreitet und hohe Todesraten bedingt; da die Tibetgazelle keine großen Herden bildet, sind von ihr keine Epidemien bekannt.[2]
Neben Fressfeinden und Parasiten können vor allem extreme Wettersituationen zu einer erhöhten Mortalität führen. Insbesondere Kälte und Schnee kann eine erhöhte Sterblichkeit der Jungtiere, heranwachsenden und weiblichen Tiere der verwandten Tschiru verursachen und ähnliche Effekte werden auch bei der Tibetgazelle erwartet. Für den Zeitraum Januar bis März 2008 ist der Tod von mindestens 5.500 Tibetgazellen nach einem extremen Kälte- und Schneeeinbruch im Kreis Sêrxü im Nordwesten der chinesischen Provinz Sichuan dokumentiert.[8]
Durch die Lebensweise im Hochgebirgsplateau und die dortigen klimatischen Verhältnisse liegen für die Tibetgazelle und auch für andere Arten der Kurzschwanzgazellen nur sehr wenige Fossilnachweise vor. Arten der Gattung Procapra sind frühestens im Pliozän oder frühen Pleistozän vor 2 bis 3 Millionen Jahren nachgewiesen, während antilopenartige Arten bereits für das Miozän vor 13 bis 15 Millionen Jahren dokumentiert sind. Der Ursprung der Kurzschwanzgazellen wurde bei anderen gazellenartigen Antilopen vermutet, als potenzielle Ahnen wurden dabei Gazella sinensis aus dem späten Pliozän und Gazella paragutturosa aus dem frühen Pleistozän vermutet. Über Isotopenuntersuchungen in Fossilien und im Vergleich zu heute lebenden Tieren des tibetanischen Hochlands wurde festgestellt, dass das Klima und die Witterungsverhältnisse vor 2 bis 3 Millionen Jahren in diesem Gebiet deutlich milder und die Diversität der Lebensräume zugleich vielfältiger waren als dies aktuell der Fall ist, wodurch eine Artenbildung unter anderem bei den Kurzschwanzgazellen ermöglicht wurde.[2]
andere Antilopini
Tibetgazelle (Procapra picticaudata)
Przewalski-Gazelle (Procapra przewalskii)
Mongolische Gazelle (Procapra gutturosa)
Die wissenschaftliche Erstbeschreibung der Tibetgazelle sowie der Gattung Procapra stammt von Hodgson aus dem Jahr 1846, der sie bereits mit dem noch heute gültigen Namen Procapra picticaudata beschrieb. Sie erfolgte auf der Basis eines Individuums aus Tibet, das nördlich von Sikkim gefangen wurde.[2] Die Namensgebung der Gattung Procapra leitet sich von der griechisch-lateinischen Vorsilbe „pro“ (προ) für „vor“ und der Bezeichnung „capra“ für Ziegen ab, bedeutet also „Vor-Ziege“, während der Artname picticaudata aus dem Lateinischen stammt und „farbiger Schwanz“ bedeutet und sich wahrscheinlich auf den weißen Rumpffleck bezieht.[2]
Neben der Nominatform werden keine weiteren Unterarten unterschieden,[10] allerdings wurden drei getrennte Populationen identifiziert: eine im Nordwesten Tibets, eine im Süden Tibets und eine in der Provinz Sichuan.[2] Zeitweise wurde ihr die Przewalski-Gazelle als Unterart zugeordnet.[11]
Die Tibetgazelle wird heute gemeinsam mit der Przewalski-Gazelle und der Mongolischen Gazelle zur Gattung der Kurzschwanzgazellen (Procapra) gestellt,[10] wurde jedoch häufig mit anderen Gazellen in der Gattung Gazella zusammengefasst.[2] Molekularbiologische Untersuchungen bestätigten die Monophylie der Gattung Procapra und stellten sie den anderen Gattungen der als Tribus definierten Antilopini gegenüber.[9] Dabei wurden die Przewalski-Gazelle und die Mongolische Gazelle als näher miteinander verwandt erkannt und der Tibetgazelle als Schwestergruppe gegenübergestellt.[9] In einer weiteren Studie wurde die Gattung Procapra, vertreten durch die Mongolische Gazelle, als eine der basalsten Gruppen der Gazellenartigen (Antilopini) eingeordnet.[12]
Ursprünglich war die Tibetgazelle sehr häufig und kam im gesamten tibetanischen Hochland vor. Aufgrund der kleinen Herden und Gruppen, die vereinzelt leben, sowie der guten Tarnung der Tiere, ist es schwierig, Angaben über Populationsdichten der Tibetgazelle im Hochland von Tibet zu machen. Nach Aussagen vor 1950 war die Art früher häufig und verbreitet, jedoch seltener als andere Weidegänger. Heute ist die Art dagegen in einigen Regionen sehr selten oder fehlt vollständig. In Regionen, in denen die Tibetgazelle vorkommt, beträgt die Dichte in der Regel weniger als 0,5 Tiere pro Quadratkilometer und häufig sogar weniger als 0,1 Tiere pro Quadratkilometer. In sehr begrenzten Gebieten kann sie jedoch höher sein, etwa in Yeniugou, Qinghai, wo 0,77 Tiere pro Quadratkilometer geschätzt wurden.[2]
Systematische Bestandserfassungen gibt es nicht, nach Schätzungen sollen die Bestände in den 1980er und frühen 1990er Jahren zwischen 20.000 und 180.000 Tiere umfasst haben. Der größte Anteil der Tiere lebt dabei im Chang Tang Nature Reserve sowie östlich und südlich von diesem, wobei die Tiere jedoch in den wüstenhaften Gebieten im Norden des Naturschutzgebietes weitestgehend fehlen. Durch erhöhte Schutzmaßnahmen könnte sich der Bestand gegenüber den Populationsgrößen zu Beginn der 1990er Jahre leicht erhöht haben.[2] Weitere wichtige Schutzgebiete, die ein zusammenhängendes System mit dem 300.000 Quadratkilometer großen Chang Tang Nature Reserve bilden, sind das Arjin Shan Reserve, das West Kunlun, das Mid Kunlun sowie das Sanjiangyuan Nature Reserve.[5]
Die International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) stuft die Art als „potenziell gefährdet“ (Near threatened) ein und begründet dies mit dem starken Rückgang der Bestände um etwa 20 % in den letzten drei Generationen (seit 1992). Dieser wird vor allem auf die unkontrollierte und illegale Jagd, die zunehmende Konkurrenz mit Weidevieh sowie die Zunahme von umzäuntem Weideland begründet.[4] Heute lebt die Tibetgazelle vor allem in Regionen, in denen Menschen und Weidevieh selten vorkommen.[1]
Eine Bejagung der Tibetgazelle durch den Menschen fand wahrscheinlich bereits im Epipaläolithikum und frühen Neolithikum statt, wie durch Zahnfunde in frühen menschlichen Ansiedlungen bei Jiangxigou nahe dem Qinghai-See in der Provinz Qinghai belegt wurde.[13]
Die Tibetgazelle (Procapra picticaudata), auch unter der Bezeichnung Goa bekannt, ist die kleinste von drei Arten der Kurzschwanzgazellen. Sie ist im Hochland von Tibet verbreitet und lebt als Gebirgsspezialist vor allem auf alpinen Wiesen und Steppen in Höhen bis zu 5750 Metern. Über das Jahr lebt sie in kleinen und nach Geschlechtern getrennten Gruppen, die sich nur zur Paarungszeit im Winter zusammenschließen. Ihre Nahrung besteht aus unterschiedlichen Pflanzen, wobei sie vor allem im Sommer von ausgewählten Kräutern lebt und sich nicht wie andere Weidegänger auf Gräser als Hauptnahrungsquelle konzentriert.
Aufgrund illegaler Bejagung sowie der Konkurrenz durch Weidevieh und der Umzäunung von Weideflächen sind die Bestände der Tibetgazelle stark rückläufig. Die International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) stuft die Art als „potenziell gefährdet“ ein und begründet dies mit dem starken Rückgang der Bestände um etwa 20 % in den letzten drei Generationen.
Тибет жейрени (лат. Procapra picticaudata) — жейрендердин бир түрү.
घोवा नेपालमा पाइने एक प्रकारको जनावर हो ।
திபெத்திய சிறுமான் (Tibetan Gazelle) என்பது ஒரு மான் இனமாகும். இவை குறிப்பாக திபெத்திய பீடபூமியிலும், வடகிழக்கு லடாக், சிக்கிம் ஆகிய பகுதிகளிலும் வாழ்கின்றன.
இந்த மான்கள் சிறிய வகை மான்கள் ஆகும். ஆண், பெண் ஆகிய இருவகை மான்களும் தோராயமாக 13-16 கிலோ (29 -35 இராத்தல் ) எடை கொண்டவை. தோள்பட்டைவரை 54 முதல் 65 சென்டிமீட்டர் (21-26 அங்குலம்) உயரம் உடையவை. தலை முதல் உடல்வரை 91 முதல் 105 செ.மீ (36-41 அங்குலம்) நீளம் கொண்டவை. ஆண் மான்கள் பின் நோக்கி கூராக வளைந்த கொம்புகள் கொண்டவை. வால் குறுகியும் முனையில் கருமையாகவும் இருக்கும். பெண்மானுக்குக் கொம்புகள் கிடையாது.
திபெத்திய சிறுமான் (Tibetan Gazelle) என்பது ஒரு மான் இனமாகும். இவை குறிப்பாக திபெத்திய பீடபூமியிலும், வடகிழக்கு லடாக், சிக்கிம் ஆகிய பகுதிகளிலும் வாழ்கின்றன.
The goa (Procapra picticaudata), also known as the Tibetan gazelle, is a species of antelope that inhabits the Tibetan plateau.
The goa is a relatively small antelope, with slender and graceful bodies. Both males and females stand 54 to 65 centimetres (21 to 26 in) tall at the shoulder, measure 91 to 105 cm (36 to 41 in) in head-body length and weigh 13 to 16 kg (29 to 35 lb). Males have long, tapering, ridged horns, reaching lengths of 26 to 32 cm (10 to 13 in). The horns are positioned close together on the forehead, and rise more or less vertically until they suddenly diverge towards the tips. Females have no horns, and neither sex has distinct facial markings.[2]
The goa is grayish brown over most of its body, with its summer coat being noticeably greyer in colour than its winter one. It has a short, black-tipped tail in the center of its heart-shaped white rump patches. Its fur lacks an undercoat, consisting of long guard hairs only, and is notably thicker in winter. It appears to have excellent senses, including keen eyesight and hearing.[2] Its thin and long legs enhance its running skills, which are required to escape from predators.
The goa is native to the Tibetan plateau, and is widespread throughout the region, inhabiting terrain between 3,000 and 5,750 m (9,840 and 18,860 ft) in elevation. It is almost restricted to the Chinese provinces of Gansu, Xinjiang, Tibet, Qinghai, and Sichuan, with tiny populations in the Ladakh and Sikkim regions of India. No distinct subspecies of goa have been reported.[2]
Alpine meadow and high elevation steppe are the primary habitats of the goa. It is scattered widely across its range, being present in numerous small herds spread wide apart; estimates of population density vary from 2.8 individuals per sq km to less than 0.1, depending on the local environment.[2]
Unlike some other ungulates, goas do not form large herds, and are typically found in small family groups. Although they occasionally gather into larger aggregations, most goa groups contain no more than 10 individuals, and many are solitary. They have been noted to give short cries and calls to alert the herd on approach of a predator or other perceived threat.[2]
Goas feed on a range of local vegetation, primarily forbs and legumes, supplemented by relatively small amounts of grasses and sedges. Their main local predators are the Himalayan wolf[3] and the snow leopard.[4]
For much of the year, the sexes remain separate, with the females grazing in higher altitude terrain than the males. The females descend from their high pastures around September, prior to the mating season in December. During the rut, the males are largely solitary, scent marking their territories and sometimes butting or wrestling rival males with their horns.
Gestation lasts around six months, with the single young being born between July and August. The infants remain hidden with their mother for the first two weeks of life, before rejoining the herd. The age of sexual maturity in goas is unknown, but is probably around 18 months. Goas have lived for up to five years and seven months in captivity.[2]
Although goa populations have declined over recent years, they do not inhabit regions of high human population over most of their range, and do not significantly compete with local livestock. Because of their small size, they are not popular targets for hunting, and they are classified as a class II protected species in China. The primary threats to the goa in China are loss of habitat, due to encroachment on their natural ranges by pastoralists and the expansion of agriculture in the western provinces.[2]
In Ladakh, they live at high altitudes (4,750-5,050 m or 15,580-16,570 ft), but prefer relatively flat areas with an affinity for warmer, south-facing slopes. They coexist with domestic yaks and kiang, but are competitive with domestic goats and sheep and avoid herders and their dogs.[5] The population in Ladakh, less than 100 individuals, continues to decline. Within Ladakh, its distribution was spread as far west as the Tsokar Basin in the beginning of the 20th century, but today is confined to the Hanle Valley and the neighbouring areas, such as Chumur. Presently gazelles are suffering not only from poor pasture conditions, but also from problems associated with small populations such as lack of genetic diversity in the population, which makes them less resistant to diseases.[6]
Goa populations in both Ladakh and Tibet seem to be declining precipitously and are threatened with extinction, at least in some regions.[6][7] A small population also exists in northern Sikkim, right at the border between India and Chinese-controlled territories, apparently moving back and forth between the countries.
The goa (Procapra picticaudata), also known as the Tibetan gazelle, is a species of antelope that inhabits the Tibetan plateau.
La gacela del Tíbet o Goa (Procapra picticaudata) es una especie de mamífero artiodáctilo perteneciente a la familia Bovidae. Es una de las tres especies que integran el género Procapra. Esta especie en concreto habita los Himalayas y la meseta tibetana.[2]
La gacela del Tíbet o Goa (Procapra picticaudata) es una especie de mamífero artiodáctilo perteneciente a la familia Bovidae. Es una de las tres especies que integran el género Procapra. Esta especie en concreto habita los Himalayas y la meseta tibetana.
Procapra picticaudata Procapra generoko animalia da. Artiodaktiloen barruko Antilopinae azpifamilia eta Bovidae familian sailkatuta dago
Procapra picticaudata Procapra generoko animalia da. Artiodaktiloen barruko Antilopinae azpifamilia eta Bovidae familian sailkatuta dago
Goa, Gazelle du Tibet
La Goa, ou Gazelle du Tibet (Procapra picticaudata) est une espèce d'antilopes, présente à l'état sauvage sur le plateau tibétain.
Goa, Gazelle du Tibet
La Goa, ou Gazelle du Tibet (Procapra picticaudata) est une espèce d'antilopes, présente à l'état sauvage sur le plateau tibétain.
Goa (Procapra picticaudata), yang juga dikenal sebagai Tibetan gazelle, adalah sebuah spesies antelop yang tinggal di dataran Tibet.
Goas berasal dari dataran Tibet, dan menyebar di sepanjang kawasan tersebutm yang tinggal pada ketinggian 3000 dan 5750 meter (9840 dan 18860 ft). Hewan tersebut hampir tersebar di provinsi China Gansu, Xinjiang, Tibet, Qinghai, dan Sichuan, dengan beberapa populasi di kawasan Ladakh dan Sikkim di India. Tidak ada subspesies khas dari goa yang dilaporkan.[2]
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Goa (Procapra picticaudata), yang juga dikenal sebagai Tibetan gazelle, adalah sebuah spesies antelop yang tinggal di dataran Tibet.
La gazzella del Tibet (Procapra picticaudata Hodgson, 1846), o goa, è una specie di antilope che vive sull'Altopiano del Tibet[2].
Un esemplare tipico misura circa 60 cm di altezza al garrese e pesa attorno ai 15 kg. I maschi hanno corna lunghe, affusolate ed appuntite che possono raggiungere anche i 35 cm di lunghezza. Le femmine ne sono prive e non presentano neanche i caratteristici segni facciali. Il mantello è bruno grigiastro e la coda, breve e dall'estremità nera, è situata al centro di una macchia posteriore bianca a forma di cuore. Le zampe, lunghe e sottili, consentono a questo elegante animale di correre piuttosto velocemente, abilità, questa, molto utile per sfuggire ai predatori. La stagione degli amori è a dicembre e i piccoli nascono il maggio seguente.
In Ladakh queste gazzelle vivono ad altitudini molto elevate (4.750 – 5.050 m), ma di solito si incontrano in aree pianeggianti ed hanno una certa preferenza per le pendici rivolte a sud, dal clima più caldo. Coesistono con gli yak domestici e i kiang, ma sono in diretta competizione con capre e pecore domestiche ed evitano i pastori e i loro cani[3].
La popolazione del Ladakh è costituita da meno di 100 esemplari e continua a diminuire. In questa regione, agli inizi del XX secolo, l'areale della gazzella del Tibet si estendeva a ovest fino al Bacino dello Tsokar, ma adesso è ristretto alla Valle di Hanle e ad alcune zone vicine, come Chumur. Al giorno d'oggi le gazzelle stanno diminuendo non solo a causa dell'impoverimento dei pascoli, ma anche per vari problemi collegati all'esiguità delle popolazioni, come la perdita di diversità genetica, che rende gli animali meno resistenti alle malattie[4]. Il numero delle gazzelle del Tibet, sia in Ladakh che in Tibet, sembra diminuire notevolmente e, almeno in alcune regioni, questo animale è in pericolo di estinzione[3][5]. In India, una piccola popolazione di gazzelle vive anche nel Sikkim settentrionale, a destra del confine tra l'India e il Territorio sotto il controllo cinese, e sembra che questi animali si spostino avanti e indietro tra le due regioni.
La gazzella del Tibet (Procapra picticaudata Hodgson, 1846), o goa, è una specie di antilope che vive sull'Altopiano del Tibet.
Tibetinis dzerenas (lot. Procapra picticaudata) - tikrųjų antilopių (Antilopinae) pošeimio dykaraginių (Bovidae) šeimos žinduolis.
Kūno aukštis 55-65 cm, masė 20-25 kg. Kailis rusvas. Raguoti tik patinai, ragai ilgesni negu dzereno, šiek tiek S raidės forma išlinkę.
Gyvena stepėse ir pusdykumėse 2-5 km aukštyje virš jūros lygio. Gyvenimo būdas mažai žinomas.
Paplitęs Centrinėje Kinijoje ir Tibete.
De Tibetaanse gazelle of goa (Procapra picticaudata) is een soort antilope die voorkomt op het Tibetaans Plateau. De wetenschappelijke naam van de soort werd voor het eerst geldig gepubliceerd door Brian Houghton Hodgson in 1846.
Oorspronkelijk was de Tibetaanse gazelle verspreid over het hele Tibetaanse Hoogland: Tibet zelf inclusief Qinghai, het zuiden van Sinkiang, Ladakh, het uiterste noorden van Sikkim en Nepal en het westen van de Chinese provincies Gansu en Sichuan.
De soort leeft voornamelijk op hoogten tussen de 3.000 en 3.700 meter, maar kan incidenteel tot rond de 5.700 m boven zeeniveau worden aangetroffen. De natuurlijke habitat zijn de alpenweides en droge, boomloze hooggebergtesteppes van Tibet. In tegenstelling tot de in hetzelfde gebied levende Siberische steenbok beklimt de Tibetaanse gazelle geen rotsen of steile wanden, maar beperkt het dier zich tot het minder steile, glooiende tot vlakke terrein van de hoogvlakten.
De Tibetaanse gazelle is een relatief kleine antilope, met dunne en hoge poten die hem een lenig uiterlijk geven. Ze maken het dier een snelle sprinter, wat noodzakelijk is om aan vijanden te kunnen ontkomen. Daarnaast is het zicht- en reukvermogen uitstekend.
Volwassen dieren hebben een schouderhoogte van rond de 54-65 cm en een totale hoogte van 91 tot 105 cm. Het gewicht van een volwassen dier ligt rond de 13-16 kg.[1] Daarmee is de Tibetaanse gazelle iets kleiner dan de nauw verwante Mongoolse gazelle (Procapra gutturosa).
De vacht is bruingrijs van kleur, op de buik wit. Ze bestaat alleen uit dekharen: een ondervacht ontbreekt. De staart is kort en heeft een zwart uiteinde, dat duidelijk aftekent tegen een hartvormige witte vlek op de kont. De zomervacht is duidelijk grijzer dan de lichtere en langere wintervacht. Mannetjes en vrouwtjes hebben dezelfde kleuren en patronen.[1]
Alleen de mannetjes dragen hoorns. De hoorns zijn geringd en lopen min of meer parallel recht omhoog, tot ze in de buurt van de toppen met een knik uit elkaar lopen.
Tibetaanse gazelles leven solitair of in kleine groepen. De groepen bestaan gewoonlijk uit minder dan tien individuen die meestal naaste verwanten van elkaar zijn. Grotere groepen zijn uitzonderingen. Afhankelijk van de vegetatie varieert de dichtheid tussen de 2,8 en 0,1 dieren per vierkante kilometer.
Bij nadering van een vijand of ander gevaar kunnen de dieren een kort, hard geluid maken om de andere leden van de groep te waarschuwen. De belangrijkste natuurlijke vijand is de wolf.
Het dieet is gevarieerd en bestaat voornamelijk uit bloemplanten en peulvruchten, slechts voor een klein gedeelte aangevuld met grassen en cypergrassen.
Het grootste deel van het jaar leven de seksen gescheiden. De vrouwtjes grazen in hogere gebieden dan de mannetjes. Rond september begeven de vrouwtjes zich naar lagere gebieden, waar ze zich kunnen mengen met mannetjes. Het bronsttijd begint echter pas in december. De mannetjes leven tijdens de bronsttijd solitair en zetten met behulp van geurvlaggen territoria af. In deze periode van het jaar kunnen korte gevechten tussen mannetjes voorkomen, waarbij de horens als wapen dienen.
De zwangerschap duurt ongeveer 6 maanden en bestaat altijd uit een enkel jong. De geboorte, waarvoor de moeder zich van de groep afzondert, volgt rond juli-augustus. Als het jong ongeveer 2 weken oud is sluiten moeder en jong zich weer bij de groep aan. De ouderdom waarop de jongen geslachtsrijp zijn is onbekend maar is wellicht rond de 18 maanden.
In gevangenschap zijn Tibetaanse gazelles maximaal 5 en een half jaar oud geworden.
Voor de jacht is de Tibetaanse gazelle vanwege zijn kleine grootte geen geliefd doelwit. De belangrijkste bedreiging is de begrazing en verdwijnen van habitat door semi-nomadische herders met kuddes schapen, geiten, kiangs of jaks. Dit is vooral een serieus probleem in enkele randgebieden van het verspreidingsgebied, waar de populaties duidelijk zijn afgenomen in de laatste decennia van de 20e en eerste decennia van de 21e eeuw. Als gevolg wordt de soort regionaal met uitsterven bedreigd.[2]
De Tibetaanse gazelle of goa (Procapra picticaudata) is een soort antilope die voorkomt op het Tibetaans Plateau. De wetenschappelijke naam van de soort werd voor het eerst geldig gepubliceerd door Brian Houghton Hodgson in 1846.
Dżereń tybetański[3] (Procapra picticaudata) – gatunek ssaka parzystokopytnego z rodziny wołowatych.
Obecny zasięg występowania gatunku obejmuje Wyżynę Tybetańską. Jego siedliskiem są tereny pustynne, półpustynne i stepy na wysokościach do ponad 5 tys. m n.p.m.
Ubarwienie płowe, spodem białe, na głowie ciemniejszy pas rozciągający się od czoła do nozdrzy, na pośladkach białe lustro, ogon biały z czarnym zakończeniem (chwostem). U samców występują lirowato wygięte rogi osiągające długość 30-36 cm.
Gatunek nie jest objęty konwencją waszyngtońską CITES. W Czerwonej księdze gatunków zagrożonych Międzynarodowej Unii Ochrony Przyrody i Jej Zasobów został zaliczony do kategorii NT (bliski zagrożenia wyginięciem)[4].
Dżereń tybetański (Procapra picticaudata) – gatunek ssaka parzystokopytnego z rodziny wołowatych.
Tibetansk getgasell eller goa (Procapra picticaudata) är ett slidhornsdjur som förekommer i Asien.
Utbredningsområdet sträcker sig över den tibetanska högplatån (regionerna Tibet, Ladakh och Sichuan i Kina och Indien) och angränsande områden. Arten vistas främst i regioner som ligger 3 000 till 3 700 meter över havet men når ibland berg som ligger 5 700 meter över havet. Det typiska habitatet är torra stäpper utan träd. Arten undviker branta sluttningar och vistas främst i flata eller kuperade regioner av platån.[1]
Vuxna individer når en mankhöjd omkring 60 cm samt en vikt av cirka 25 kg och är så lite mindre än Procapra gutturosa. Pälsen är på ovansidan brungrå och på buken vitaktig. Bara hannar bär horn som från roten är böjda bakåt och nära spetsen böja framåt. I motsats till Procapra przewalskii finns ingen krökning inåt vid spetsen. kroppslängden ligger mellan 91 och 105 cm och därtill kommer en upp till 9 cm lång svans.[2]
I levnadssättet motsvarar tibetansk getgasell i stort sett arten Procapra gutturosa. Individerna bildar mindre flockar som sammanslutar sig under vandringen till stora hjordar.[1] Denna antilop äter främst gräs och örter. Parningen sker vanligen under vintern och ungarna föds mellan juli och augusti. Per kull föds vanligen ett ungdjur och ibland tvillingar. Livslängden i naturen är okänt men en infångad individ levde något över 5 år i Pekings zoo.[2]
Tibetansk getgasell jagas och dessutom hotas den genom omvandlingen av utbredningsområdet till betesmark för boskapsdjur. Beståndet uppskattas med omkring 100 000 individer och arten listas av IUCN som nära hotad (near threatened).[1]
Tibetansk getgasell eller goa (Procapra picticaudata) är ett slidhornsdjur som förekommer i Asien.
Це відносно невелика, струнка тварина. Голова і тіло довжиною від 91 до 105 сантиметрів, висотав холці від 54 до 65 см, вага від від 13 до 16 кг. Хвіст короткий, усього від 8 до 10 см. Має коричнево-сіре густе хутро на спині, але літнє хутро помітно сіріше. На крупу є білі плями у формі серця. Має відмінні чуття, у тому числі гострий зір і слух. У дорослих самців є роги від 26 до 32 см довжиною. Цей вид тісно пов'язаний з Procapra przewalskii.
Живе поодинці або невеликими групами від 3 до 20 тварин, збираючись у великі стада під час міграцій у вищі літні пасовища. Головний місцевий хижак — вовк.
Споживає цілий ряд місцевих рослин, у першу чергу різнотрав'я і бобові.
Китай (Цинхай, Тибет, Сіньцзян), Індія (Джамму-Кашмір, Сіккім). Зустрічається принаймні до 5750 м над рівнем моря. Населяє висотні рівнини, пагорби і кам'янисті плато. Також пасеться на водно-болотних полях.
Procapra picticaudata là một loài động vật có vú trong họ Bovidae, bộ Artiodactyla. Loài này được Hodgson mô tả năm 1846.[2]
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Procapra picticaudata là một loài động vật có vú trong họ Bovidae, bộ Artiodactyla. Loài này được Hodgson mô tả năm 1846.
Procapra picticaudata
(Hodgson, 1846)
Тибетский дзерен[1][2] (лат. Procapra picticaudata) — копытное животное рода дзеренов семейства полорогих.
Это относительно небольшое, стройное животное длиной от 91 до 105 сантиметров, высота в холке от 54 до 65 см, вес от от 13 до 16 кг. Хвост короткий, длиной от 8 до 10 см. Имеет коричнево-серый густой мех на спине, однако летний мех заметно более серый. На крупе есть белые пятна в форме сердца. Имеет прекрасно развитые органы чувств, в том числе острое зрение и слух. У взрослых самцов рога длиной от 26 до 32 см. Этот вид тесно связан с дзереном Пржевальского (Procapra przewalskii).
Китай (Цинхай, Тибет, Синьцзян), Индия (Джамму-Кашмир, Сикким). Встречается по крайней мере до 5750 м над уровнем моря. Населяет высотные равнины, холмы и каменистые плато. Также пасётся на водно-болотных полях.
Живёт поодиночке или небольшими группами от 3-х до 20 животных, собираясь в большие стада во время миграций в высокогорные летние пастбища. Главный местный хищник — волк.
Потребляет целый ряд местных растений, в первую очередь разнотравье и бобовые.
Тибетский дзерен (лат. Procapra picticaudata) — копытное животное рода дзеренов семейства полорогих.
藏原羚(學名:Procapra picticaudata),别名西藏瞪羚,是羚羊的一种,分布在青藏高原,少量生活在拉达克地区[2]。肩高45-60 cm,体重11-20千克。仅雄性有角,尖端很细,带环。较长约35厘米。脸上没有很明显的斑纹。毛色为灰白色,腹部白色。在12月交配,雌性在5月产仔。
藏原羚被列为中国国家二级重点保护野生动物,并被中国脊椎动物红皮书评为近危。
藏原羚(學名:Procapra picticaudata),别名西藏瞪羚,是羚羊的一种,分布在青藏高原,少量生活在拉达克地区。肩高45-60 cm,体重11-20千克。仅雄性有角,尖端很细,带环。较长约35厘米。脸上没有很明显的斑纹。毛色为灰白色,腹部白色。在12月交配,雌性在5月产仔。
藏原羚被列为中国国家二级重点保护野生动物,并被中国脊椎动物红皮书评为近危。
티베트가젤(Procapra picticaudata)은 소과에 속하는 영양의 일종으로 티베트고원에서 서식한다. 비교적 작은 영양으로 가냘프고 단아하다. 수컷과 암컷 모두 어깨 높이 54~65cm의 키에 머리에서 몸까지의 몸길이는 91~105cm, 몸무게는 13~16kg 정도이다. 수컷은 길고 끝이 가느다란 뿔이 26~32cm까지 자란다. 암컷은 뿔이 없다.[2]
티베트가젤(Procapra picticaudata)은 소과에 속하는 영양의 일종으로 티베트고원에서 서식한다. 비교적 작은 영양으로 가냘프고 단아하다. 수컷과 암컷 모두 어깨 높이 54~65cm의 키에 머리에서 몸까지의 몸길이는 91~105cm, 몸무게는 13~16kg 정도이다. 수컷은 길고 끝이 가느다란 뿔이 26~32cm까지 자란다. 암컷은 뿔이 없다.