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Infectious Bronchitis Virus And Relatives

Coronaviridae

Coronaviridae ( Catalan; Valencian )

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Coronaviridae és una família de virus que pertany al grup dels virus d'ARN monocatenaris +. Tenen embolcall amb una superfície en forma de bastó que sembla una "corona".

Subfamílies

Inclou les següents subfamílies:[1]

L'abril del 2008, el ICTV va ratificar algunes propostes:[2]


Transmissió

Els coronavirus es transmeten per la ruta fecal oral o per aerosols de secrecions respiratòries.

Patogènesi

Coronavirus infecten un marge ampli de mamífers i ocells a tot el món. Malgrat que la majoria de les mallaties són suaus de vegades poden ser severes en humans, per exemple la síndrome respiratòria aguda severa (SARS).[3]


Referències

  1. ICTV 2009 MASTER SPECIES LIST VERSION 4, 20 març 2010.
  2. Carstens, E. B.; Ball, L. A. «Ratification vote on taxonomic proposals to the International Committee on Taxonomy of Viruses (2008)». Archives of Virology. Springer Wien, 154, 7, July, 2009, pàg. 1181-1188. DOI: 10.1007/s00705-009-0400-2. ISSN: 1432-8798.
  3. Thiel V (editor).. Coronaviruses: Molecular and Cellular Biology. 1st. Caister Academic Press, 2007. [1] ISBN 978-1-904455-16-5.

Enllaços externs

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Coronaviridae: Brief Summary ( Catalan; Valencian )

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Coronaviridae és una família de virus que pertany al grup dels virus d'ARN monocatenaris +. Tenen embolcall amb una superfície en forma de bastó que sembla una "corona".

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Coronaviridae ( Czech )

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Coronaviridae je čeleď virů z řádu Nidovirales. Způsobují různě závažná onemocnění zvířat a lidí. Jsou to obalené jednovláknové RNA viry s pozitivní polaritou.[1]

Nejznámější z nich jsou koronaviry způsobující nemoc SARS (syndrom náhlého selhání dýchání). V roce 2012 bylo zjištěno, že nová forma viru označovaná jako MERS je odpovědná za novou podobně vysoce smrtelnou nemoc.

Taxonomie

Čeleď Coronaviridae zahrnuje dvě podčeledi s šesti rody virů:[2]

Reference

  1. Coronaviridae [online]. Viral Zone, 2013 [cit. 2013-05-15]. Dostupné online.
  2. de Groot RJ, Baker SC, Baric R, Enjuanes L, Gorbalenya AE, Holmes KV, Perlman S, Poon L, Rottier PJM, Talbot PJ, Woo PCY, Ziebuhr J. In: Ninth Report of the International Committee on Taxonomy of Viruses. [s.l.]: AMQ King, E Lefkowitz, MJ Adams, and EB Carstens (Eds), Elsevier, Oxford, pp. 806-828, 2011. ISBN 978-0-12-384684-6. Kapitola Family Coronaviridae. (anglicky) Je zde použita šablona {{Cite book}} označená jako k „pouze dočasnému použití“.

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Coronaviridae: Brief Summary ( Czech )

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Coronaviridae je čeleď virů z řádu Nidovirales. Způsobují různě závažná onemocnění zvířat a lidí. Jsou to obalené jednovláknové RNA viry s pozitivní polaritou.

Nejznámější z nich jsou koronaviry způsobující nemoc SARS (syndrom náhlého selhání dýchání). V roce 2012 bylo zjištěno, že nová forma viru označovaná jako MERS je odpovědná za novou podobně vysoce smrtelnou nemoc.

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Coronaviridae ( German )

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Dieser Artikel behandelt die Familie der Coronaviren. Für das Krankheitsgeschehen ab 2019 eines dieser Viren siehe COVID-19, zur Ausbreitung dieser Krankheit COVID-19-Pandemie und zu ihrer Ursache SARS-CoV-2.

Coronaviridae[3] ist eine Virusfamilie innerhalb der Ordnung Nidovirales. Die Viren innerhalb der Familie werden (fach)umgangssprachlich Coronaviren genannt und gehören zu den RNA-Viren mit den größten Genomen.

Die ersten Coronaviren wurden bereits Mitte der 1960er-Jahre beschrieben.[4] Als Entdeckerin gilt die britische Virologin June Almeida, der 1966 eine Aufnahme mittels Elektronenmikroskop gelang.[5] Die im elektronenmikroskopischen Bild grob kugelförmigen Viren fallen durch einen Kranz von blütenblattartigen Fortsätzen auf, der an eine Sonnenkorona erinnert und der ihnen den Namen gab.

Vertreter dieser Virenfamilie verursachen bei allen vier Klassen der Landwirbeltiere (Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien) sehr unterschiedliche Erkrankungen. Sie sind genetisch hochvariabel und können so manchmal auch mehrere Arten von Wirten infizieren. Beim Menschen sind sieben Arten von Coronaviren als Erreger von respiratorischen Infektionen von Bedeutung, und zwar von leichten (Erkältung / Grippaler Infekt) bis hin zum so genannten Schweren akuten Atemwegssyndrom (SARS, Severe Acute Respiratory Syndrome).

Unter den menschlichen Coronaviren besonders bekannt geworden sind die folgenden Coronaviren:

  • SARS-CoV (Severe Acute Respiratory Syndrome Corona Virus) bzw. SARS-CoV-1,[A 1]
  • MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome Corona Virus),
  • SARS-CoV-2 (Severe Acute Respiratory Syndrome Corona Virus 2).

Sie waren bzw. sind die Auslöser der SARS-Pandemie 2002/2003, der MERS-Epidemie (ab 2012) und der COVID-19-Pandemie (ab 2019).

Merkmale

Erscheinungsbild

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Elektronenmikroskopische Aufnahme von Coronaviren

Die 60 bis 160 nm großen Viruspartikel (Virionen) besitzen eine Virushülle, in die mehrere verschiedenartige Membranproteine eingelagert sind. Das charakteristische Aussehen der Coronaviren (lateinisch corona ‚Kranz, Krone‘) liegt an vielen etwa 20 nm nach außen vorragenden keulenförmigen Strukturen an der Oberfläche, den Spikes genannten Peplomeren. Sie bestehen aus Anteilen des großen glykosylierten S-Proteins (Spikes-Protein, 180 bis 220 kDa), das hier ein membranverankertes Trimer bildet.[6] Diese Anteile tragen sowohl (S1) die Rezeptor-Bindungs-Domäne (RBD), mit der das Virus an eine Zelle andocken kann,[7] als auch (S2) eine Untereinheit, die als Fusions-Protein (FP) die Verschmelzung von Virushülle und Zellmembran bewirkt.[8]

In geringeren Mengen ist auf der Außenseite das kleinere Envelope-Protein (E-Protein, 9 bis 12 kDa) vorhanden. Nur beim HCoV-OC43 (Humanen Coronavirus OC43) und den Coronaviren der Gruppe 2 (Gattung Betacoronavirus) findet sich zusätzlich das Hämagglutin-Esterase-Protein (HE-Protein, 65 kDa). Das ebenfalls in der Membranhülle verankerte M-Protein (Matrix-Protein, 23 bis 35 kDa) ist dagegen nach innen gerichtet und ein Matrixprotein auf der Innenseite der Virushülle.

Im Inneren der Hülle befindet sich ein vermutlich ikosaedrisches Kapsid, das einen helikalen Nukleoproteinkomplex enthält. Dieser besteht aus dem Nukleoprotein N (50 bis 60 kDa), das mit dem Strang einer einzelsträngigen RNA von positiver Polarität komplexiert ist. Bestimmte Aminosäurereste des N-Proteins interagieren mit dem Matrixprotein M, sodass das Kapsid mit der Membraninnenseite assoziiert ist.

Genom

Das einzelsträngige RNA-Genom der Coronaviren ist etwa 27.600 bis 31.000 Nukleotide (nt) lang, womit Coronaviren die längsten Genome aller bekannten RNA-Viren besitzen.[9]

Am 5'-Ende befinden sich eine 5'-Cap-Struktur und eine nichtcodierende Region (englisch untranslated region, UTR) von etwa 200 bis 400 nt, die eine 65 bis 98 nt kurze, sogenannte Leader-Sequenz enthält. Am 3'-Ende fügt sich eine weitere UTR von 200 bis 500 nt an, die in einem poly(A)-Schwanz endet. Das Genom der Coronaviren enthält 6 bis 14 Offene Leserahmen (englisch open reading frames, ORFs), von denen die beiden größten (die Gene für die Nichtstrukturproteine NSP-1a und 1b) nahe am 5'-Ende liegen und sich mit unterschiedlichen Leserastern etwas überlappen. Die Überlappungsstelle bildet eine Haarnadelstruktur, die bei 20 bis 30 % der Lesedurchläufe einen Leserastersprung bei der Translation an den Ribosomen ermöglicht und so zur Synthese von geringeren Mengen des NSP-1b führt.[10]

Neben der Replikation ihres Genoms synthetisieren die Viren (je nach Virusspezies) 4–9 mRNA-Moleküle, deren 5'- und 3'-Enden mit denen des Genoms identisch sind. Diese "geschachtelten" mRNAs werden auch als "nested set of mRNAs" bezeichnet und haben zur Namensgebung der übergeordneten Virusordnung, Nidovirales (von lateinisch nidus ‚Nest‘), beigetragen.

Im Unterschied zur üblicherweise hohen Fehlerrate der RNA-Polymerase von anderen RNA-Viren, die zu einer Beschränkung der Genomlänge auf etwa 10.000 Nukleotiden führt, wird bei Coronaviren eine relativ hohe genetische Stabilität (Konservierung) unter anderem durch eine 3'-5'-Exoribonuklease-Funktion des Proteins NSP-14 erreicht.[9] Vermutlich bewirkt dieser Korrekturlesemechanismus, dass das antivirale Mittel Ribavirin bei COVID-19 (SARS-CoV-2) nicht wirkt.[11]

Vorkommen und Verbreitung

Bereits 1932 wurde die Infektiöse Bronchitis bei Geflügel untersucht, die vom Infektiöse-Bronchitis-Virus (IBV, Art Avian coronavirus), einem Gammacoronavirus aus der Unterfamilie der Orthocoronavirinae, verursacht wurde. Damals konzentrierten sich die Untersuchungen auf das Krankheitsgeschehen. Aussehen und genetische Verwandtschaftsverhältnisse des Virus waren unbekannt, und der Name „Coronaviren“ existierte noch nicht.[12][13]

Die ersten namentlichen Coronaviren wurden Mitte der 1960er Jahre beschrieben.[4][14] Das erstentdeckte Exemplar war das später verlorengegangene humane Coronavirus B814 (nicht klassifiziert[15]). Coronaviren sind genetisch hochvariabel; einzelne Arten aus der Familie Coronaviridae können durch Überwindung der Artenbarriere auch mehrere Arten von Wirten infizieren, also Zoonosen verursachen.

Durch die Überwindung der Artenbarriere sind beim Menschen unter anderem Infektionen mit dem SARS-Coronavirus (SARS-CoV, gelegentlich auch als SARS-CoV-1 bezeichnet) – dem Erreger der SARS-Pandemie 2002/2003 – sowie mit den 2012 neu aufgetretenen Viren der Art Middle East respiratory syndrome coronavirus (MERS-CoV) entstanden.

Die Anfang 2020 von der chinesischen Stadt Wuhan ausgegangene COVID-19-Pandemie wird auf ein bis dahin unbekanntes Coronavirus zurückgeführt, das den Namen SARS-CoV-2 erhielt.[16][17]

Systematik

Etymologie

Der Name „Coronaviren“ – lateinisch corona „Kranz, Krone“ – wurde 1968 eingeführt und hängt mit dem charakteristischen Aussehen dieser Viren unter dem Elektronenmikroskop zusammen. Der erste veröffentlichte Bericht über die Entdeckung gibt die Namensgebung durch die Entdecker wieder als beruhend auf der Ähnlichkeit der Hüllen-Umsäumung der Viren zur Sonnenkorona:

“Particles are more or less rounded in profile; although there is a certain amount of polymorphism, there is also a characteristic “fringe” of projections 200 Å long, which are rounded or petal shaped, rather than sharp or pointed, as in the myxoviruses. This appearance, recalling the solar corona, is shared by mouse hepatitis virus and several viruses recently recovered from man, namely strain B814, 229E and several others.”

„Die Partikel sind mehr oder weniger rundlich im Querschnitt; obwohl es ein gewisses Maß an Polymorphismus gibt, gibt es auch einen charakteristischen „Saum“ aus 200 Å langen Fortsätzen, welche rundlich oder blütenblattförmig sind, statt kantig [?] oder spitz, wie bei den Myxoviren. Dieses an die Sonnenkorona erinnernde Aussehen wird vom Maus-Hepatitis-Virus und einigen kürzlich vom Menschen gewonnenen Viren, namentlich B814, 229E und einigen anderen, geteilt.“

Nature 1968[18]

Ein anderer Bericht führt die Wahl der Entdecker auf die Ähnlichkeit der Hüllen-Umsäumung zu einer Krone zurück,[19] beruft sich dabei jedoch auf den Erstbericht, der eine abweichende Beschreibung gibt. Zwei virologische Referenzwerke enthalten ein Kapitel, bei dem ein Autor namensgleich mit einer Person aus der o. g. Entdeckergruppe ist („Kenneth McIntosh“ vs. „K. McIntosh“), und, in dem jeweils die „Kronen-Etymologie“ gegeben wird.[20][21]

Strukturierung

Die Familie Coronaviridae wird auf der Grundlage von phylogenetischen Eigenschaften in zwei Unterfamilien und aktuell fünf Gattungen eingeteilt (eine sechste ist vorgeschlagen).[1] Eigenschaften wie Wirtsspektrum, Organspektrum oder Erkrankungsart spielen bei der Klassifikation keine Rolle.[22]

Die aktuellen beiden Unterfamilien heißen Orthocoronavirinae und Letovirinae. Dabei ist Orthocoronavirinae die weitaus größere von beiden. Letovirinae ist ein deutlich jüngeres Taxon innerhalb der Familie Coronaviridae, und bisher ist nur eine einzige Letovirenart bekannt: Microhyla letovirus 1.[23]

Die fünf aktuellen Gattungen heißen: Alphacoronavirus, Betacoronavirus, Deltacoronavirus, Gammacoronavirus und Alphaletovirus. Eine weitere Gattung „Epsiloncoronavirus[24] könnte noch dazukommen.[1] Die früheren Gattungen Torovirus und Bafinivirus finden sich heute in der Unterfamilie Torovirinae in der Nidoviren-Familie Tobaniviridae.[23][1]

Die Anzahl der Arten ändert sich laufend, insbesondere seit der SARS-Pandemie 2002/2003. Seitdem hatte sich die Forschungstätigkeit im Bereich der Coronaviren massiv verstärkt. Die Arten sind in eine größere Zahl Untergattungen eingeordnet. Diese sollen bei der systematischen Einordnung noch nicht eingehend beschriebener bzw. zukünftig entdeckter Coronavirusarten helfen und sind in der systematischen Übersicht (siehe unten) aufgelistet.[22]

Innere Systematik

Angegeben sind nur die wichtigsten Spezies:

Familie Coronaviridae
Unterfamilie Letovirinae
Gattung Alphaletovirus
Untergattung Milecovirus
Spezies Microhyla letovirus 1 (MLeV)[25] (*)
Unterfamilie Orthocoronavirinae, ehem. Unterfamilie Coronavirinae,[26] ehem. Gattung Coronavirus[27]
Gattung Alphacoronavirus, ehem. Phylogruppe Gruppe-1-Coronaviren[27]
Untergattung Colacovirus
Spezies Bat coronavirus CDPHE15
Untergattung Decacovirus
Spezies Rhinolophus ferrumequinum alphacoronavirus HuB-2013
Untergattung Duvinacovirus
Spezies Human coronavirus 229E (dt. Humanes Coronavirus 229E, HCoV-229E, kommt auch in Fledermäusen vor.[11])
Untergattung Luchacovirus
Spezies Lucheng Rn rat coronavirus
Untergattung Minacovirus
Spezies Ferret coronavirus
Spezies Mink coronavirus 1
Untergattung Minunacovirus
Spezies Miniopterus bat coronavirus 1
Spezies Miniopterus bat coronavirus HKU8 (Bat-CoV-HKU8)
Untergattung Myotacovirus
Spezies Myotis ricketti alphacoronavirus Sax-2011
Spezies Nyctalus velutinus alphacoronavirus SC-2013
Untergattung Pedacovirus
Spezies Felines infectious peritonitis virus (FIPV) (Alte Einordnung – siehe bei Felines Coronavirus (FCoV))
Spezies Porcine epidemic diarrhea virus (dt. Porzines Epidemische-Diarrhoe-Virus, PEDV)[28][29][30]
Spezies Scotophilus bat coronavirus 512
Untergattung Rhinacovirus
Spezies Rhinolophus bat coronavirus HKU2 (Bat-CoV-HKU2)
Subspezies Swine Acute Diarrhoea Syndrome Coronavirus (Enterisches Schweine-Alphacoronavirus, SADS-CoV), Erreger von SADS[31][32][29]
Stamm rSADS-CoV (künstliche Rekombinante), z. B. rSADS-CoV-tRFP mit tRFP (tomato red fluorescent protein)[29]
Untergattung Setracovirus
Spezies Human coronavirus NL63 (HCov-NL63, kommt auch in Fledermäusen vor.[11])
Spezies NL63-related bat coronavirus strain BtKYNL63-9b[33]
Untergattung Soracovirus
Untergattung Sunacovirus
Untergattung Tegacovirus
Spezies Alphacoronavirus 1 (*)
Subspezies Canines Coronavirus (englisch canine coronavirus, CCoV), ehem. Spezies Canine coronavirus[27]
Subspezies Felines Coronavirus (englisch feline coronavirus, FCoV, Jetzt: Felines Infektiöses Peritonitis-Virus, englisch feline infectious peritonitis virus, FIPV), ehem. Spezies Feline coronavirus[27]
Subspezies Transmissible-Gastroenteritis-Virus (TGEV), ehem. Spezies Transmissible gastroenteritis virus[27][34] (infiziert auch Schweine)[29]
Subspezies Porcine respiratory coronavirus (PRCV)[29][35]
Gattung Betacoronavirus, ehem. Phylogruppe Gruppe-2-Coronaviren[27]
Untergattung Embecovirus
Spezies Betacoronavirus 1
Subspezies Bovines Coronavirus (BCoV)
Subspezies Equines Coronavirus (ECoV-NC99)
Subspezies Humanes Coronavirus OC43 (HCoV-OC43, befällt auch Schimpansen,[36] kommt auch in Nagetieren vor.[11])
Subspezies Porzines hämagglutinierendes Enzephalomyelitis-Virus (HEV, PHEV)[29][37]
Subspezies Humanes Enterisches Coronavirus (HECoV)[27]
Spezies China Rattus coronavirus HKU24 (RtCov-HKU24)
Spezies Human coronavirus HKU1 (HCoV-HKU1, kommt auch in Nagetieren vor[11])
Spezies Murine coronavirus (*)
Subspezies Murines Hepatitis-Virus (englisch mouse hepatitis virus, MHV), ehem. Spezies Murine hepatitis virus[27]
Subspezies Ratten-Coronavirus (englisch rat coronavirus, RtCoV),[38] ehem. Spezies Rat coronavirus[27]
Subspezies puffinosis coronavirus (PV), bei Schwarzschnabel-Sturmtauchern (Puffinus puffinus), ehem. Spezies Puffinosis coronavirus[27]
Untergattung Hibecovirus
Spezies Bat Hp-betacoronavirus Zhejiang2013
Untergattung Merbecovirus
Spezies Hedgehog coronavirus 1
Spezies Middle East respiratory syndrome-related coronavirus (dt. MERS-Coronavirus, MERS-CoV)
Spezies Pipistrellus bat coronavirus HKU5 (Bat-CoV-HKU5)
Spezies Tylonycteris bat coronavirus HKU4 (Bat-CoV-HKU4)
Untergattung Nobecovirus
Spezies Rousettus bat coronavirus GCCDC1
Spezies Rousettus bat coronavirus HKU9 (Bat-CoV-HKU9)
Untergattung Sarbecovirus
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TEM-Aufnahme von Virionen des SARS-CoV-2
Spezies Severe acute respiratory syndrome-related coronavirus (dt. SARS-assoziiertes Coronavirus, englisch SARS-related coronavirus, SARS-CoV, SARSr-CoV), ehem. Spezies Severe acute respiratory syndrome coronavirus (bis 2009, englisch SARS coronavirus, dt. SARS-Coronavirus, namensidentisch mit damals einziger Subspezies)[39]
Subspezies Severe acute respiratory syndrome coronavirus (SARS-CoV, SARS-Coronavirus, auch SARS-CoV-1), Erreger von SARS[40]
Subspezies Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2, auch[41][42] englisch 2019-novel Coronavirus, 2019-nCoV oder Wuhan seafood market pneumonia virus), Erreger von COVID-19
Stamm SARS-CoV/SARS-CoV-2 RdRp (künstliche Mutante: ursprüngliches SARS-Virus SARS-CoV-1 mit ausgetauschtem RdRp-Gen von SARS-CoV-2)[43][44]
Stamm Rhinolophus affinis bat coronavirus RaTG13 (BatCoV-RaTG13, Bat_SL-CoV_RaTG13), gefunden in Java-Hufeisennasen (Rhinolophus affinis, englisch intermediate horseshoe bat) in der chinesischen Provinz Yunnan[45][46][47][48] (mit Gensequenz KP876546 zu BtCoV/4991 Polymerase)[49]
Stamm Bat coronavirus Rc-o319 (BatCoV-Rc-o319), gefunden im Kot von Horn-Hufeisennasen[50] (Rhinolophus cornutus, englisch little Japanese horseshoe bat) in Japan[51]
Stamm Bat coronavirus RhGB01 (BatCoV-RhGB01) – aus Metagenomanalysen bei der Kleinen Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros) in Gloucestershire (England) und Wales.[52]
Stamm Bat coronavirus RmYN01 (BatCoV-RmYN01 BetaCoV/Rm/Yunnan/YN01/2019)[53]
Stamm Rhinolophus malayanus bat coronavirus RmYN02 (BatCoV-RmYN02 BetaCoV/Rm/Yunnan/YN02/2019),[53][54] gefunden in Malaiischen Hufeisennasen (R. malayanus).
Stämme SARS-ähnliche Fledermaus-Coronaviren ohne Zuordnung:[48] Bat_SL-CoV_ZC45 (bat-SL-CoVZC45),[49] Bat_SL-CoV_ZXC21 (bat-SL-CoVZXC21),[49] Bat_SL-CoV_Rs4231, Bat_SL-CoV_Rs4247, Bat_SL-CoV_Rs7327, Bat_SL-CoV_Rs9401, Bat_SL-CoV_Rf9402, Bat_SL-CoV_WIV16, Bat_SL-CoV_GX2013, Bat_SL-CoV_Anlong-112, Bat_SL-CoV_Shaanxi2011, Bat_SL-CoV_Yunnan2011, Bat_SL-CoV_HuB2013, Bat_SL-CoV_Longguan, Bat_SL-CoV_As6526, Bat_SL-CoV_YN2013, Bat_SL-CoV_YN2018B, Bat_SL-CoV_YN2018C, Bat_SL-CoV_HKU3-3, Bat_SL-CoV_HKU3-7, Bat_SL-CoV_HKU3-12, Bat_SL-CoV_279, Bat_SL-CoV_SC2018, Bat_SL-CoV_BM48-31, Bat_SL-CoV_BtKY72, Bat_SL-CoV_YNLF-34C, Bt-SLCoV Rp3 (infiziert Rhinolophus sinicus),[55] SARS-CoV SZ3 und SZ16 (infizieren Larvenroller).[56]
vorgeschl. Spezies Pangolin coronavirus[57] (Manis-CoV[58][41] oder englisch pangolin SARS-like coronavirus (Pan_SL-CoV),[59] Pangolin-CoV[53])
Klade Pan_SL-CoV_GX gefunden in Malaiischen Schuppentieren (Manis javanica, englisch Sunda pangolin, vom chinesischen Zoll in der Provinz Guangxi beschlagnahmt)[48]
Stamm Pan_SL-CoV_GX/P4L
Stamm Pan_SL-CoV_GX/P2V
Stamm Pan_SL-CoV_GX/P1E
Stamm Pan_SL-CoV_GX/P5L
Stamm Pan_SL-CoV_GX/P5E
Stamm Pan_SL-CoV_GX/P3B
Klade Pan_SL-CoV_GD gefunden in Malaiischen Schuppentieren (Manis javanica, englisch Sunda pangolin, vom chinesischen Zoll in der Provinz Guangdong beschlagnahmt)[48]
Stamm Pan_SL-CoV_GD/P1La
Stamm Pan_SL-CoV_GD/P2S
Stamm Pan_SL-CoV_GD/P1L[42] mit den SRA[60] -Bezeichnern SRR10168374, SRR10168392, SRR10168376,[61][62] SRR10168377[63][45][64][62] und SRR10168378[65][45][64][62]
Metagenom MP789 (Schuppentier),[49]
Gattung Gammacoronavirus, ehem. Phylogruppe Gruppe-3-Coronaviren[27]
Untergattung Brangacovirus
Spezies Goose coronavirus CB17
Untergattung Cegacovirus
Spezies Beluga whale coronavirus SW1 (BWCoV-SW1)
Untergattung Igacovirus
Spezies Avian coronavirus (dt. Vogel-Coronavirus) (*)
Subspezies Truthahn-Coronavirus (TCoV)
Subspezies Fasanen-Coronavirus (PhCoV)
Subspezies Infektiöse-Bronchitis-Virus (englisch avian infectious bronchitis virus, IBV), Erreger der Infektiösen Bronchitis bei Vögeln
Gattung Deltacoronavirus
Untergattung Andecovirus
Spezies Wigeon coronavirus HKU20 (WiCoV-HKU20)
Untergattung Buldecovirus (inkl. ehem Untergattung Moordecovirus[66])
Spezies Bulbul coronavirus HKU11 (BuCoV-HKU11) (*)
Spezies Coronavirus HKU15
Subspezies Porcine coronavirus HKU15[67]
Stamm Porcines Deltacoronavirus (PDCoV)[29]
Spezies Munia coronavirus HKU13 (dt. Bronzemännchen-Coronavirus HKU13, MunCoV HKU13)
Spezies Common moorhen coronavirus HKU21 (CMCoV_HKU21,[68] zuvor in ehem Untergattung Moordecovirus[66])
Spezies White-eye coronavirus HKU16
Spezies Thrush coronavirus HKU12 (dt. Drossel-Coronavirus HKU12, ThCoV-HKU12)[69][70]
vorgeschl. Spezies Sparrow coronavirus HKU17 (dt. Sperlings-Coronavirus HKU17, SpCoV-HKU17)[71][72]
Untergattung Herdecovirus
Spezies Night heron coronavirus HKU19
vorgeschl. GattungEpsiloncoronavirus[24]
vorgeschl. UntergattungTropepcovirus[24]
vorgeschl. SpeziesTropidophorus coronavirus 118981[24] (Tsin-CoV 118981,[24] auch „Guangdong chinese water skink coronavirus[73][74]), bei chinesischen Wasserskinken (Tropidophorus sinicus)[73] (*)
Unterfamilie Pitovirinae[75]
Gattung Alphapironavirus
Untergattung Samovirus
Spezies Alphapironavirus bona (PsNV)
Unterfamilie Torovirinae (inklusive Gattungen Torovirus und Bafinivirus) → Familie Tobaniviridae[27]

Im folgenden Kladogramm nach Mang Shi et al. (2016) wurden die Bezeichnungen gemäß ICTV MSL #35 (Stand März 2020) aktualisiert:[72][1]

Coronaviridae Orthocoronavirinae (ICTV)
Alphacoronavirus


Minunacovirus: Bat-CoV-HKU8


Setracovirus: HCov-NL63



Tegacovirus: PEDV



Pedacovirus: FIPV



Betacoronavirus

Merbecovirus: MERS-CoV



Embecovirus: HCoV-HKU1


Sarbecovirus: SARS-CoV





Gammacoronavirus

Cegacovirus: BWCoV-SW1


Igacovirus: IBV



Deltacoronavirus

Andecovirus: WiCoV-HKU20


Buldecovirus: „SpCoV-HKU17





Letovirinae (ICTV)



Vorlage:Klade/Wartung/Style

Äußere Systematik

Ordnung Unterordnung Familie Nidovirales Abnidovirineae Abyssoviridae Arnidovirineae Arteriviridae Cremegaviridae Gresnaviridae Olifoviridae Cornidovirineae Coronaviridae Mesnidovirineae Medioniviridae Mesoniviridae Monidovirineae Mononiviridae Nanidovirineae Nanghoshaviridae Nanhypoviridae Ronidovirineae Euroniviridae Roniviridae Tornidovirineae Tobaniviridae

Taxonomische Hintergründe

Unterfamilien

Bis 2018 bestand Coronaviridae aus den Unterfamilien Coronavirinae und Torovirinae. Davor war sie bigenerisch, bestehend aus den Gattungen (Genera) Coronavirus und Torovirus.[76][23]

2009, im Zuge der Weiterentwicklung der Familie, war die Gattung Coronavirus zur Unterfamilie Coronavirinae erhoben worden. Die Unterfamilie enthielt dieselben Viren wie zuvor die Gattung. Sie war neben die neue Unterfamilie Torovirinae gestellt worden, die unter anderem die Gattung Torovirus enthielt.[76]

2018 wurde die Unterfamilie Coronavirinae in Orthocoronavirinae umbenannt. Näheres im Abschnitt Orthocoronavirinae.[23]

Gattungen

Die Viren innerhalb der alten Gattung Coronavirus waren auf der Grundlage von phylogenetischen und serologischen Eigenschaften der Arten in drei nicht-taxonomische, monophyletische Gruppen (Kladen) unterteilt worden, die man früher auch als HCoV-229E-ähnliche (Gruppe 1), HCoV-OC43-ähnliche (Gruppe 2) und IBV-ähnliche (Gruppe 3) Coronaviren bezeichnet hatte. Gruppe 2 wurde weiter in die vier ebenfalls monophyletischen Untergruppen 2A bis 2D unterschieden.[77][78][79]

Während der 2009 stattfindenden Bildung der neuen Unterfamilie Coronavirinae aus der alten Gattung Coronavirus wurden die damaligen drei informellen, aber lange und gut etablierten monophyletischen Gruppen zu den heutigen Gattungen Alpha- bis Gammacoronavirus (in der Reihenfolge des griechischen Alphabetes: Alpha, Beta, Gamma, Delta, Epsilon, …).[77][76] Gattung Deltacoronavirus[80] kam später dazu, eine weitere Gattung „Epsiloncoronavirus[24] könnte bald dazukommen. Die Gattung Torovirus blieb hingegen unter diesem Namen bestehen und wurde in die neue Unterfamilie Torovirinae eingeordnet. Dieser wurde neben Torovirus noch die neue Gattung Bafinivirus von bazilliformen (stäbchenförmigen) Fischviren hinzugefügt.[76]

2018 verschwanden die Toroviren dann gänzlich aus der Familie Coronaviridae, gleichzeitig kamen die Letoviren neu hinzu.[23]

Mit „Toroviren“ sind hier alle Viren der Unterfamilie Torovirinae in der damaligen Form gemeint. Diese Unterfamilie umfasste die Viren der Gattungen Toro- und Bafinivirus und weitere Viren. Diese Viren wurden 2018 in die neue Nidoviren-Familie Tobaniviridae mit einer neugestalteten Unterfamilienstruktur gestellt, wodurch unter anderem Namenszweideutigkeiten endeten: Nun sind wieder nur die Viren der Gattung Torovirus auch als Toroviren klassifiziert.[23]

Legende:

Untergattungen

2018 wurden zum ersten Male auch eine ganze Reihe Untergattungen in der Familie Coronaviridae definiert. Darunter auch Untergattungen in der Gattung Betacoronavirus (siehe ebenda). So wie zuvor diese Gattung aus der bekannten Phylogruppe 2 gebildet worden war, wurden auch die nun unter den Namen Linie A bis Linie D bekannten Untergruppen 2A bis 2D in Untergattungen umgemünzt.[77][23]

2018 wurden zum ersten Male auch eine ganze Reihe Untergattungen in der Familie Coronaviridae definiert. Der Name der Untergattungen entspricht einem Schema sprechender Namen in Form von Neologismen. Sie sind durchweg Kofferworte (nach ICTV-Code[81] ein sogenanntes siglum (englisch/lateinisch)) wie z. B. Sarbecovirus entsprechend SARS-like betacoronavirus.

Ein ausdrücklicher Grund dafür war ein Klassifikationsstau durch viele noch nicht eingehend beschriebene und daher noch einzuordnende Viren. Auch waren viele Neuentdeckungen und Neubeschreibungen durch die großen Fortschritte in der Genomanyalyse und die verstärkte Forschungstätigkeit im Bereich der Coronaviren seit der SARS-Pandemie 2002/2003 zu erwarten. Man wollte durch diesen Aspekt der taxonomischen Struktur einen rationellen Rahmen für die systematische Einordnung bieten, der nur noch auf die genomischen Eigenschaften der Viren abstellt. Denn die waren schon lange als der einzig relevante Gesichtspunkt für die Einordnung festgelegt worden.[22]

Unter den Untergattungen sind auch solche in der Gattung Betacoronavirus (siehe ebenda). So wie zuvor diese Gattung aus der bekannten Phylogruppe 2 gebildet worden war, wurden auch die nun unter den Namen Linie A bis Linie D bekannten Untergruppen 2A bis 2D in Untergattungen umgemünzt.[77][23]

Bedeutung

Medizin

Erkrankungen

Coronaviren verursachen bei verschiedenen Wirbeltieren wie Säugetieren, Vögeln, Fischen und Fröschen sehr unterschiedliche Erkrankungen.

Beim Menschen sind diverse Arten des Coronavirus als Erreger von leichten respiratorischen Infektionen (Erkältungskrankheiten) bis hin zum schweren akuten Atemwegssyndrom von Bedeutung. Eine ursächliche Beteiligung an Gastroenteritiden ist möglich, spielt jedoch klinisch und zahlenmäßig keine große Rolle.[82] Insgesamt sind sieben humanpathogene Coronaviren bekannt (Stand Februar 2020): neben SARS-CoV(-1), SARS-CoV-2 und MERS-CoV noch HCoV-HKU1, HCoV-OC43 (alle zur Gattung Betacoronavirus), HCoV-NL63 und HCoV-229E (beide zur Gattung Alphacoronavirus). Die vier letztgenannten verursachen etwa 5–30 % aller akuten respiratorischen Erkrankungen und führen typischerweise zu Rhinitis, Konjunktivitis, Pharyngitis, gelegentlich zu einer Laryngitis oder einer Mittelohrentzündung (Otitis media). Auch Infektionen des unteren Respirationstraktes sind möglich, insbesondere bei Koinfektionen mit anderen respiratorischen Erregern (wie Rhinoviren, Enteroviren, Respiratory-Syncytial-Viren (RSV), Parainfluenzaviren). Schwere Krankheitsverläufe werden vor allem bei vorbestehenden Erkrankungen, insbesondere des kardiopulmonalen Systems, beobachtet und im Zusammenhang mit Transplantationen (Immunsuppression);[82] im Normalfall treten nur vergleichsweise geringfügige Symptome auf.[40]

Bei einer Verlaufsstudie über acht Jahre – vor dem Ausbruch von COVID-19 – in ausgesuchten Haushalten mit etwa tausend Personen in Michigan, USA, waren knapp 1000 akute Atemwegserkrankungen durch HCoV-Infektionen verursacht (zumeist OC43). Auffällig war das saisonal begrenzte Auftreten dieser Infektionen in den Monaten Dezember bis April/Mai, was aber nicht notwendigerweise bei SARS-CoV-2 genauso vorausgesetzt werden kann.[83][84][85]

Unterfamilien

Orthocoronavirinae

Die Unterfamilie entstand 2018 aus der Umbenennung der Unterfamilie Coronavirinae. Diese wiederum entstand, indem die Gattung Coronavirus 2009 zur Unterfamilie erhoben wurde (und die Endung -virus in -virinae geändert wurde).[76][23]

Parallel bestand bis 2018 innerhalb der Familie Coronaviridae jeweils ein Toroviren-Schwestertaxon mit analoger Benennung: Torovirus als Schwestergattung von Coronavirus und Torovirinae als Schwesterunterfamilie von Coronavirinae.[76][23] Dadurch ergab sich die Situation, dass Toroviren namentlich sowohl Coronaviren waren, wegen ihrer Zugehörigkeit zur Familie Coronaviridae, als auch Nicht-Coronaviren, wegen ihrer Nicht-Zugehörigkeit zur Unterfamilie / Untergattung Coronavirinae / Coronavirus. So etwas war nie ungewöhnlich in der Virentaxonomie. Ähnliche Verwicklungen bestanden zeitweise zwischen Toroviren und Bafiniviren.

Die Toroviren entsprachen zudem nicht oder nur sehr eingeschränkt dem Namen „Coronavirus“.

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Sonnenkorona

Hinter dem Namen „Corona-virus“ steht die Idee von einer sonnenartigen Grundgestalt umgeben von einer sonnenartigen Korona. Damit ist ein in elektronenmikroskopischen Bildern als scheibenförmig erscheinendes Virus gemeint, das von einem deutlichen, abgesetzten Kranz aus keulen- oder blütenblattförmigen Fortsätzen eingerahmt wird. (Siehe auch Abschnitt Etymologie) Aber weder die Toro- noch die Bafiniviren waren scheiben- bzw. kugelförmig. (Obschon Toroviren dazu gebracht worden seien sollen, in Zellkultur zum Teil kugelförmige Virionen zu produzieren.[86]) Sie hatten ihre Namen gerade daher, dass sie Torus- bzw. Bazillus-förmig waren, also Ring- bzw. Stäbchen-förmig. Die Toroviren waren tatsächlich sogar stäbchenförmige Gebilde, die zu einem fast geschlossenen Ring oder einer mondsichelförmigen Gestalt gebogen waren.[77]

Zu den Unterschieden gesellten sich dann noch Abweichungen in der Genomstruktur zwischen Toro- und Bafiniviren auf der einen Seite und Coronaviren auf der anderen Seite. Das Genom kodierte z. B. nicht das Hüllenprotein E der anderen Coronaviren und war insgesamt sehr viel einfacher organisiert. Insbesondere fehlten fast alle typischen Hilfsgene der anderen Coronaviren.[77]

Toro- und Bafiniviren hatten zudem tubuläre, helikale Nukleokapside, während die der anderen Coronaviren lose gewunden waren. Auch waren die Kapsidproteine weniger als halb so groß wie die der anderen Coronaviren. Letztlich wichen die Bafiniviren auch noch im Wirtsspektrum (= aquatisch) von den Viren innerhalb Coronavirinae / Coronavirus (= terrestrisch) ab.[77]

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Typus von Betacoronavirus, Art Murine coronavirus (hier verschiedene MHV-Stämme). Sog. „echte“ Coronaviren.

Aufgrund dieser Unterschiede wurden bis 2018 die Viren der damaligen Unterfamilie Coronavirinae bzw. der vormaligen Gattung Coronavirus typischerweise als „echte Coronaviren“ bezeichnet. So grenzte man sie von den bloß formalen Coronaviren aus der Gruppe der Toro- und Bafiniviren ab. Dann fand 2018 die Entfernung der Toro- und Bafiniviren aus der Familie Coronaviridae statt. Gleichzeitig wurde eine Namensänderung von Coronavirinae zur heutigen Unterfamilie Orthocoronavirinae vorgenommen.[77][76] Seitdem steht der wohlabgegrenzte Name „Orthocoronaviren“ für die Viren dieser Gruppe zur Verfügung.

Formal gesehen bezeichnet der Name „Coronaviren“ nun alle Viren der Familie Coronaviridae und – soweit alleinstehend – sonst nichts. Das entspricht auch den ICTV-Regeln der Virus-Taxonomie, der Mehrdeutigkeiten bei der (Neu-)Benennung von Taxa verbietet.[81]:3.16

Da die im Rahmen der Namensänderung hinzugekommenen Letoviren den Orthocoronaviren deutlich ähnlicher sind, ist der Name „Coronaviren“ nun auch ohne weiteres zutreffend für alle Viren der Familie Coronaviridae und es müsste keine Mehrdeutigkeiten mehr geben.[81]:3.16[25] Trotzdem werden weiterhin in erster Linie die Viren der Unterfamilie Orthocoronavirinae als die Coronaviren bezeichnet.[87] Das mag an der noch geringen Erforschtheit der Gruppe der Letoviren (Unterfamilie Letovirinae) liegen.

Letovirinae

Die Unterfamilie wurde 2018 aufgrund der Entdeckung der Froschvirusart Microhyla letovirus 1 geschaffen.

Von den Letoviren als Gruppe ist noch nicht viel bekannt, da sie bisher nur durch diese eine noch nicht sehr eingehend erforschte Art vertreten werden. Sie stimmen in allen wesentlichen Eigenschaften mit den Orthocoronaviren überein, bilden aber in statistischen Verwandtschaftsanalysen der Genome eine unabhängige Gruppe, die zu weit entfernt von den Orthocoronaviren ist, um etwa innerhalb der Unterfamilie Orthocoronavirinae eine neue Gattung neben den anderen dort vorhandenen Gattungen zu bilden.[25][23]

Eine mögliche nahe Verwandte von Microhyla letovirus 1 ist die vorgeschlagene und bisher unklassifizierte Nidovirenart „Pacific salmon nidovirus[88][89] (PsNV). Es ist wahrscheinlich, dass sie innerhalb der Familie Coronaviridae zu einer eigenen Gattung parallel zu Alphaletovirus gehören wird. Ob innerhalb derselben Unterfamilie Letovirinae (also ein weiteres Letovirus), oder jenseits davon ist noch unklar.[90]

Geschichte

Coronaviren (genauer das avian infectious bronchitis virus, IBV) wurden erstmals im Jahr 1931 beschrieben.[91][92] Die erstbeschriebenen Coronaviren des Menschen waren HCoV-229E and HCoV-OC43, die 1966 bzw. 1967 publiziert wurden.[92] June Almeida machte von Coronaviren erste Bilder mit einem Elektronenmikroskop.[93][94]

Literatur

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  • C. M. Fauquet, M. A. Mayo et al. Eighth Report of the International Committee on Taxonomy of Viruses. Elsevier Academic Press, London/ San Diego 2005, ISBN 0-12-249951-4.
  • A. M. Q. King, M. J. Adams, E. B. Carstens, E. J. Lefkowitz (Hrsg.): Virus Taxonomy. Ninth Report of the International Committee on Taxonomy of Viruses. Elsevier, Amsterdam u. a. 2012, ISBN 978-0-12-384684-6, S. 806–828.
  • S. Modrow, D. Falke, U. Truyen: Molekulare Virologie. Spektrum-Lehrbuch, 2. Auflage, Akademischer Verlag, Heidelberg/ Berlin 2003, ISBN 3-8274-1086-X, S. 214–226.
  • P. S. Masters: The molecular biology of coronaviruses. In: Advances in virus research. Band 66, 2006, S. 193–292, doi:10.1016/S0065-3527(06)66005-3 (freier Volltextzugriff). PMID 16877062.

Anmerkungen

  1. Zur klareren und sinnvolleren Unterscheidung zwischen den Coronaviren SARS-CoV und SARS-CoV-2 wird SARS-CoV gelegentlich auch als SARS-CoV-1 bezeichnet.

Einzelnachweise

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  2. ICTV Master Species List 2018b v2. MSL #34v, März 2019.
  3. Jens H. Kuhn, Peter B. Jahrling: Clarification and guidance on the proper usage of virus and virus species names. In: Archives of Virology. Band 155, April, S. 445–453, 4. März 2010, Tabelle 1, S. 12, Ze 1, Sp 3, doi:10.1007/s00705-010-0600-9, PMID 20204430, PMC 2878132 (freier Volltext) – (englisch, Volltext [PDF; 64 kB; abgerufen am 18. Juni 2020]): “Taxa refer to theoretical averages of groups of viruses; hence taxa are not preceded by articles.”
  4. a b Faktencheck zu Coronavirusmythen – Von Chlordioxid, Vertuschung und Zwiebeln. Auf: n-tv.de vom 18. März 2020. Quelle: RKI
  5. Denise Gellene: Overlooked No More: June Almeida, Scientist Who Identified the First Coronavirus. Auf: nytimes.com vom 8. Mai 2020 (Update 10. Mai 2020); abgerufen am 5. August 2020.
  6. B. Delmas, H. Laude: Assembly of Coronavirus Spike Protein Into Trimers and Its Role in Epitope Expression. In: Journal of Virology. Band 64, Nr. 11, November 1990. PMID 2170676, PMC 248586 (freier Volltext), S. 5367–5375.
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  8. Spike Protein / S Protein. Auf: Sino Biological.com; abgerufen am 3, März 2020.
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  10. P. C. Y. Woo, M. Wang, S. K. P. Lau, H. Xu, R. W. S. Poon, R. Guo, B. H. L. Wong, K. Gao, H.-w. Tsoi, Y. Huang, K. S. M. Li, C. S. F. Lam, K.-h. Chan, B.-j. Zheng, K.-y. Yuen: Comparative Analysis of Twelve Genomes of Three Novel Group 2c and Group 2d Coronaviruses Reveals Unique Group and Subgroup Features. In: Journal of Virology. Band 81, Nr. 4, Februar 2007, S. 1574–1585, doi:10.1128/JVI.02182-06, PMID 17121802, PMC 1797546 (freier Volltext).
  11. a b c d e David Cyranoski: Virologie: Porträt eines Killers. Online-Ausgabe des Artikels in Spektrum der Wissenschaft. Nr. 8, August 2020, S. 40–49.
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  14. Jeffrey Kahn, Kenneth McIntosh: History and Recent Advances in Coronavirus Discovery. In: The Pediatric Infectious Disease Journal. Band 24, Nr. 11, 2005, S. S223–S227, doi:10.1097/01.inf.0000188166.17324.60.
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  15. Stuart Siddell, Steven Myint: Coronaviruses. In: Steven Myint, D. A. J. Tyrrell, David Taylor-Robinson (Hrsg.): Viral and Other Infections of the Human Respiratory Tract. Chapman & Hall, London 1996, ISBN 978-94-011-7932-4 (Volltext als PDF).
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    WHO: Pneumonia of unknown cause – China. Disease Outbreak News vom 5. Januar 2020.
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  19. A. F. Bradburne: Antigenic Relationships amongst Coronaviruses. In: Archiv für Virusforschung. Band 31. Springer-Verlag, 6. Februar 1970, S. 352–364, doi:10.1007/BF01253769 (englisch, Volltext [PDF; 923 kB; abgerufen am 18. Juni 2020]).
  20. Kenneth McIntosh (für dieses Kapitel): Feigin and Cherry's Textbook of Pediatric Infectious Disease. 6. Auflage. Saunders / Elsevier, Philadelphia, PA (USA) 2009, ISBN 978-1-4160-4044-6, section XVII, subsection 10, chapter 189A. Coronaviruses and Toroviruses, S. 2380 (englisch, Volltext des Kapitels [PDF; 265 kB; abgerufen am 7. Juli 2020]): “[T]he genus Coronavirus of the family Coronaviridae, named for the crown-like appearance of their surface projections on electron microscopy.”
  21. Kenneth McIntosh, Stanley Perlman (beide für dieses Kapitel): Mandell, Douglas, and Bennett's Principles and Practice of Infectious Diseases. 8. Auflage. Band 2. Saunders / Elsevier, Philadelphia, PA (USA) 2014, ISBN 978-1-4557-4801-3, chapter 157. Coronaviruses, Including Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS) and Middle East Respiratory Syndrome (MERS), S. 1928, rechte Spalte (englisch, 3904 S., Volltext des Kapitels [PDF; 1,5 MB; abgerufen am 8. Juli 2020]): “[T]he name coronavirus (the prefix corona denoting the crownlike appearance of the surface projections) was chosen to signify this new genus.”
  22. a b c
    • Raoul J. de Groot, John Ziebuhr, Leo L. Poon, Patrick C.Woo, Pierre Talbot, Peter J.M. Rottier, Kathryn V. Holmes, Ralph Baric, Stanley Perlman, Luis Enjuanes, Alexander E. Gorbalenya: Revision of the family Coronaviridae. Proposal. In: Virus Taxonomy. History. Revision 2009, Juni. International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV), 2008, Proposal-Code 2008.085-126V (englisch, ictvonline.org [PDF; 175 kB; abgerufen am 5. Mai 2020]): “The naming of coronavirus genera is according to the Greek alphabet. The viruses grouped in currently recognized genera form distinct monophylogenetic clusters, but do not share other obvious traits (host tropism, organ tropism, type of disease) to suggest a common denominator. Hence, the CSG proposes to use a neutral nomenclature, […].”
    • des neunten ICTV-Reports: Virus Taxonomy – Classification and Nomenclature of Viruses. Online-Ausgabe. Kap. „Coronaviridae“. In: ICTV Reports. International Committee on Taxonomy of Viruses, 2011, abgerufen am 12. Juni 2020 (englisch, parallel archiviert am 2. April 2019 auf web.archive.org.): „Viruses that share more than 90 % aa sequence identity in the conserved replicase domains are considered to belong to the same species. This 90 % identity threshold serves as the sole species demarcation criterion.“
    • Proposal zu ICTV-Revision № 2018a: 2017.013S. (PDF in ZIP-Ordner; 4,49 MB) In: ICTV-Homepage. International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV), abgerufen am 7. Mai 2020 (englisch): „We would like to stress that we expect the proposed taxonomy structure to provide a framework for the rationalization of the molecular and biological properties of viruses in these two families, which, in many cases, remain to be determined and, therefore, cannot be used to evaluate the validity of the proposed structure.“
  23. a b c d e f g h i j k J. Ziebuhr, R.S. Baric, S. Baker, R.J. de Groot, C. Drosten, A. Gulyaeva, B.L. Haagmans, B.W. Neuman, S. Perlman, L.L.M. Poon, I. Sola, A.E. Gorbalenya: 2017.012_015S.A.v1.Nidovirales. In: Virus Taxonomy. History. Revision 2018a, Juli. International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV), 18. Februar 2017, Proposal-Code 2017.012_015S (ictvonline.org [ZIP; 5,1 MB; abgerufen am 7. Mai 2020]).
  24. a b c d e f J. Ziebuhr, S. Baker, R.S. Baric, R.J. de Groot, C. Drosten, A. Gulyaeva, B.L. Haagmans, B.W. Neuman, S. Perlman, L.L.M. Poon, I. Sola, A.E. Gorbalenya: 2019.021S. Proposal-Dokument in ZIP. In: International Committee on Taxonomy of Viruses (Hrsg.): Virus Taxonomy. History. Revision 2019, Dokument-Name in ZIP: 2019.021S.A.v1.Corona_Tobaniviridae.docx. EC 51, Berlin April 2019, Proposal-Code 2019.021S (ictvonline.org [ZIP; 1,8 MB; abgerufen am 9. Juni 2020] ratifiziert im März 2020, noch nicht vollständig veröffentlicht, Proposal-Webseite auf ictvonline.org).
  25. a b c Khulud Bukhari, Geraldine Mulley, Anastasia A. Gulyaeva, Lanying Zhao, Guocheng Shu, Jianping Jiang, Benjamin W. Neuman: Description and initial characterization of metatranscriptomic nidovirus-like genomes from the proposed new family Abyssoviridae, and from a sister group to the _Coronavirinae_, the proposed genus Alphaletovirus. In: Virology. Band 524. Elsevier Inc., November 2018, S. 160–171, doi:10.1016/j.virol.2018.08.010, PMID 30199753, PMC 7112036 (freier Volltext) – (englisch, Volltext [PDF; 3,3 MB; abgerufen am 18. Mai 2020] „Coronavirinae“: heute „Orthocoronavirinae“).
  26. Proposal zu ICTV-Revision № 2018a: 2017.013S. (PDF in ZIP-Ordner; 4,49 MB) In: ICTV-Homepage. International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV), abgerufen am 7. Mai 2020 (englisch).
  27. a b c d e f g h i j k l ICTV: Revision of the family Coronaviridae. Taxonomic proposal to the ICTV Executive Committee 2008.085-126V.
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  42. a b Tommy Tsan-Yuk Lam, Marcus Ho-Hin Shum, Hua-Chen Zhu, Yi-Gang Tong, Xue-Bing Ni, Yun-Shi Liao, Wei Wei, William Yiu-Man Cheung, Wen-Juan Li, Lian-Feng Li, Gabriel M. Leung, Edward C. Holmes, Yan-Ling Hu, Yi Guan: Identification of 2019-nCoV related coronaviruses 1 in Malayan pangolins in southern China. auf: bioRxiv vom 18. Februar 2020, doi:10.1101/2020.02.13.945485 (Preprint), doi:10.1038/s41586-020-2169-0 (neuere Version: „Identifying SARS-CoV-2 related coronaviruses in Malayan pangolins“).
  43. Andrea J. Pruijssers et al. Remdesivir inhibits SARS-CoV-2 in human lung cells and chimeric SARS-CoV expressing the SARS-CoV-2 RNA polymerase in mice. In: Cell Reports. 7. Juli 2020, doi:10.1016/j.celrep.2020.107940 (freies Pre-Proof)
  44. Tina Hesman Saey: Remdesivir may work even better against COVID-19 than we thought. Auf: ScienceNews vom 13. Juli 2020.
  45. a b c Alexandre Hassanin: Coronavirus Could Be a 'Chimera' of Two Different Viruses, Genome Analysis Suggests. Auf: sciencealert vom 24. März 2020 (Quelle: THE CONVERSATION).
  46. Kristian G. Andersen, Andrew Rambaut, W. Ian Lipkin, Edward C. Holmes, Robert F. Garry: The Proximal Origin of SARS-CoV-2. In: virological.org, Quelle: ARTIC Network, 17. Februar 2020, Nature
  47. NCBI: Bat coronavirus RaTG13.
  48. a b c d Xiaojun Li, Elena E. Giorgi, Manukumar Honnayakanahalli Marichannegowda, Brian Foley, Chuan Xiao, Xiang-Peng Kong, Yue Chen, S. Gnanakaran, Bette Korber, Feng Gao: Emergence of SARS-CoV-2 through recombination and strong purifying selection. In: Science Advances, AAAs. 29. Mai 2020, eabb9153, doi:10.1126/sciadv.abb9153.
  49. a b c d Jose Halloy, Erwan Sallard, José Halloy, Didier Casane, Etienne Decroly, Jacques van Helden: Tracing the origins of SARS-COV-2 in coronavirus phylogenies. In: HAL vom 16. Juli 2020, HAL Id: hal-02891455 (Preprint).
  50. Hufeisennasenfledermäuse. Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Oberursel vom 16. Dezember 2015.
  51. Smriti Mallapaty: Coronaviren in Japan und Kambodscha eng verwandt mit Pandemievirus, auf: Spektrum.de vom 6. Dezember 2020.
  52. Jack M. Crook1, Ivana Murphy, Daniel P. Carter, Steven T. Pullan, Miles Carroll, Richard Vipond, Andrew A. Cunningham, Diana Bell: Metagenomic identification of a new sarbecovirus from horseshoe bats in Europe. In: Scientific Reports. Band 11, Nr. 14723, 19. Juli 2021, doi:10.1038/s41598-021-94011-z. Dazu:
  53. a b c Hong Zhou, Xing Chen, Tao Hu, Juan Li, Hao Song, Yanran Liu, Peihan Wang, Di Liu, Jing Yang, Edward C.Holmes, Alice C.Hughes, Yuhai Bi, Weifeng Shi: A novel bat coronavirus closely related to SARS-CoV-2 contains natural insertions at the S1/S2 cleavage site of the spike protein. In: Current Biology. 11. Mai 2020 (Pre-proof), doi:10.1016/j.cub.2020.05.023.
  54. Jacinta Bowler: Researchers Find Another Virus in Bats That's Closely Related to SARS-CoV-2. Auf: sciencealert Vom 12. Mai 2020.
  55. Dezhong Xu, Huimin Sun, Haixia Su, Lei Zhang; Jingxia Zhang, Bo Wang, Rui Xu: SARS coronavirus without reservoir originated from an unnatural evolution, experienced the reverse evolution, and finally disappeared in the world. In: Chinese Medical Journal. Band 127, Nr. 13, 5. Juli 2014, S. 2537–2542, doi:10.3760/cma.j.issn.0366-6999.20131328
  56. Ming Wang et al. SARS-CoV Infection in a Restaurant from Palm Civet. In: Emerging Infectious Diseases journal. Band 11, Nr. 12, Dezember 2005, S. 1860–1865, doi:10.3201/eid1112.041293, PMC PMC3367621 (freier Volltext). PMID 16485471
  57. NCBI: Pangolin coronavirus. (species)
  58. Samantha Black: Scientists use bioinformatics to investigate origin of SARS-CoV-2. (PDF) In: The Science Advisory Board. 27. März 2020, abgerufen am 6. Juni 2020 (englisch, Halb kursiv gesetzt: Manis-CoV, scheinbar bzgl. Wirtstier-Typografie: Manis javanica): „[…] the researchers drafted a genome for Manis-CoV that was used in comparison to SARS-CoV-2 using metagenomic samples.“
  59. Xiaojun Li, Elena E. Giorgi, Manukumar Honnayakanahalli Marichannegowda, Brian Foley, Chuan Xiao, Xiang-Peng Kong, Yue Chen, S. Gnanakaran, Bette Korber, Feng Gao: Emergence of SARS-CoV-2 through recombination and strong purifying selection. In: Science Advances – AAAs. Artikel-Nr. abb9153. American Association for the Advancement of Science, 29. Mai 2020, ISSN 2375-2548, doi:10.1126/sciadv.abb9153 (englisch, Volltext [PDF; 3,1 MB; abgerufen am 7. Juni 2020]): “These pangolin SARS-like CoVs (Pan_SL-CoV) form two distinct clades corresponding to their locations of origin: the first clade, Pan_SL-CoV_GD, sampled from Guangdong (GD) province in China, […] the second clade, Pan_SL-CoV_GX, sampled from Guangxi (GX) province […].”
  60. NCBI Sequence Read Archive (SRA).
  61. NCBI: Virome of dead pangolin individuals: SRR10168376.
  62. a b c Chengxin Zhang et al.: Protein Structure and Sequence Reanalysis of 2019-nCoV Genome Refutes Snakes as Its Intermediate Host and the Unique Similarity between Its Spike Protein Insertions and HIV-1. In: American Chemical Society: Journal of Proteome Research. 22. März 2020, doi:10.1021/acs.jproteome.0c00129; PrePrint, PrePrint Volltext (PDF) vom 8. Februar 2020.
  63. NCBI: Virome of dead pangolin individuals: SRR10168377.
  64. a b Xingguang Li, Junjie Zai, Qiang Zhao, Qing Nie, Yi Li, Brian T. Foley, Antoine Chaillon: Evolutionary history, potential intermediate animal host, and cross‐species analyses of SARS‐CoV‐2. In: Journal of Medical Virology. Band 27. Februar 2020, doi:10.1002/jmv.25731, PDF. PMID 32104911, researchgate.
  65. NCBI: Virome of dead pangolin individuals: SRR10168378.
  66. a b Datenbankeintrag und relevantes Proposal:
  67. NCBI: Porcine coronavirus HKU15 (no rank)
  68. Spreadsheet 2017.012-015S zu ICTV-Revision № 2018a: 2017.012-015S. (Eine XLSX-Datei in ZIP-Ordner; 4,49 MB) In: ICTV-Homepage. International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV), abgerufen am 9. Juni 2020 (englisch).
  69. Sander van Boheemen: Virus Discovery and Characterization using Next-Generation Sequencing. Proefschrift Erasmus Universiteit Rotterdam, Rotterdam 2014, ISBN 978-90-8891-932-9, Figur 3.
  70. NCBI: Thrush coronavirus HKU12. (species)
  71. NCBI: Sparrow coronavirus HKU17. (species)
  72. a b Mang Shi,Xiabn-Dan Lin, Jun-Huia Tian et al. Redefining the invertebrate RNA virosphere. In: Nature 540, S. 539–543, 23. November 2016, doi:10.1038/nature20167, via ResearchGate (Volltext), Supplement (PDF).
  73. a b Strain Details for Guangdong chinese water skink coronavirus Strain ZGLXR118981. In: ViPR-Homepage. 2. Mai 2020, abgerufen am 16. Juni 2020 (englisch).
  74. NCBI: Guangdong chinese water skink coronavirus (species)
  75. ICTV: ICTV Master Species List 2021.v1, New MSL including all taxa updates since the 2020 release, March 2022 (MSL #37)
  76. a b c d e f g Raoul J. de Groot, John Ziebuhr, Leo L. Poon, Patrick C.Woo, Pierre Talbot, Peter J.M. Rottier, Kathryn V. Holmes, Ralph Baric, Stanley Perlman, Luis Enjuanes, Alexander E. Gorbalenya: Revision of the family Coronaviridae. Proposal. In: Virus Taxonomy. History. Revision 2009, Juni. International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV), 2008, Proposal-Code 2008.085-126V (englisch, ictvonline.org [PDF; 175 kB; abgerufen am 5. Mai 2020]).
  77. a b c d e f g h des neunten ICTV-Reports: Virus Taxonomy – Classification and Nomenclature of Viruses. Online-Ausgabe. Kap. „Coronaviridae“. In: ICTV Reports. International Committee on Taxonomy of Viruses, 2011, abgerufen am 12. Juni 2020 (englisch, parallel archiviert am 2. April 2019 auf web.archive.org.).
  78. Kenneth McIntosh (für dieses Kapitel): Feigin and Cherry's Textbook of Pediatric Infectious Disease. 6. Auflage. Saunders / Elsevier, Philadelphia, PA (USA) 2009, ISBN 978-1-4160-4044-6, section XVII, subsection 10, chapter 189A. Coronaviruses and Toroviruses, S. 2380 (englisch, Volltext des Kapitels [PDF; 265 kB; abgerufen am 7. Juli 2020] Zusätzlich zum Zitat ein- bis mehrmalige Verwendung im Kapitel (einschließlich Quellenangaben) von: »HCoV-229E-like isolates«, »HCoV-OC43-like isolates«, »HCoV-229E-like viruses«, »HCoV-229E-like strains«, »HCoV-OC43-like strains«, »229E-like coronavirus«, »“avian infectious bronchitis virus-like” viruses (coronaviruses)«, »“IBV-like” virus«, »“IBV-like” viruses«.): “When sufficient virus has been recovered for characterization, most isolates have proved to be similar, either HCoV-229E–like or HCoV-OC43–like,57 although several HCoVs, including the very first isolate HCoV-B814, remain antigenically uncharacterized. [… nächste Spalte …] The antigenic interrelationships of these four proteins have permitted arrangement of both the animal coronaviruses and HCoVs into three groups. The two known HCoV serotypes, each along with several other mammalian coronaviruses, have been placed in group I (HCoV-229E) or II (HCoV-OC43), and avian infectious bronchitis virus is the single member of group III.”
  79. Francesca Rovida, Elena Percivalle, Maurizio Zavattoni, Maria Torsellini, Antonella Sarasini, Giulia Campanini, Stefania Paolucci, Fausto Baldanti, M. Grazia Revello, Giuseppe Gerna: Monoclonal antibodies versus reverse transcription‐PCR for detection of respiratory viruses in a patient population with respiratory tract infections admitted to hospital. In: Journal of Medical Virology. Band 75, Ausgabe 2, Februar 2005, S. 336-347. Wiley-Liss, 15. Dezember 2004, S. 336, linke Spalte, doi:10.1002/jmv.20276, PMID 15602736, PMC 7166428 (freier Volltext) – (englisch, Volltext [PDF; 278 kB; abgerufen am 8. Juli 2020]): “[H]uman coronavirus (hCoV) groups I (229E‐like) and II (OC43‐like) […] were searched for by RT‐PCR […].”
  80. Datenbankeintrag und zugehöriger Revisionsvorschlag:
  81. a b c ICTV Code – The International Code of Virus Classification and Nomenclature. In: ICTV Homepage. International Committee on Taxonomy of Viruses, Oktober 2018, abgerufen am 16. Juni 2020 (englisch).
  82. a b Prof. Dr. John Ziebuhr: Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie. Hrsg.: Sebastian Suerbaum, Gerd-Dieter Burchard, Stefan H. E. Kaufmann, Thomas F. Schulz. 8. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg 2016, ISBN 978-3-662-48677-1, S. 479 ff.
  83. Arnold S. Monto, Peter DeJonge, Amy P. Callear, Latifa A. Bazzi, Skylar Capriola, Ryan E. Malosh, Emily T. Martin, Joshua G. Petrie: Coronavirus occurrence and transmission over 8 years in the HIVE cohort of households in Michigan. In: Journal of Infectious Diseases. 4. April 2020, doi:10.1093/infdis/jiaa161.
  84. Common coronaviruses are highly seasonal, with most cases peaking in winter months. auf: ScienceDaily vom 7. April 2020, Quelle: University of Michigan
  85. Common Human Coronaviruses are Sharply Seasonal, Study Says. auf: Sci-News vom 8. April 2020.
  86. B.W. Neuman, M.J. Buchmeier: Coronaviruses. Nur Kapitel 1: Supramolecular Architecture of the Coronavirus Particle. In: Advances in Virus Research. 1. Auflage. Band 96. Elsevier Inc., 2016, ISBN 978-0-12-804736-1, ISSN 0065-3527, Abschnitt 2: Virion Structure and Durability, S. 4+5, doi:10.1016/bs.aivir.2016.08.005 (englisch, Volltext [PDF; 1,3 MB; abgerufen am 15. Juni 2020]).
  87. Yi Fan, Kai Zhao, Zheng-Li Shi and Peng Zhou: Bat Coronaviruses in China. In: Viruses. Band 11, Nr. 3. MDPI, 2. März 2019, S. 210, doi:10.3390/v11030210, PMID 30832341, PMC 6466186 (freier Volltext) – (englisch, Volltext [PDF; 0 kB; abgerufen am 16. Juni 2020]).
  88. NCBI Taxonomy browser: Pacific salmon nidovirus. In: NCBI-Homepage. National Center for Biotechnology Information (NCBI), abgerufen am 21. Mai 2020 (englisch).
  89. NCBI: Pacific salmon nidovirus (species)
  90. Gideon J Mordecai, Kristina M Miller, Emiliano Di Cicco, Angela D Schulze, Karia H Kaukinen, Tobi J Ming, Shaorong Li, Amy Tabata, Amy Teffer, David A Patterson, Hugh W Ferguson, Curtis A Suttle: Endangered wild salmon infected by newly discovered viruses. Version 1. In: eLife. eLife Sciences Publications Ltd., 3. September 2019, 47615, doi:10.7554/eLife.47615 (englisch, Volltext [PDF; 2,7 MB; abgerufen am 21. Mai 2020]): “The novel nidovirus, named Pacific salmon nidovirus (PsNV), is most closely related to the recently described Microhyla alphaletovirus 1 […].”
  91. A. Schalk, M. C. Hawn: An apparently new respiratory disease of baby chicks. In: Journal of the American Veterinary Medical Association. 1931, Band 78, S. 413–423.
  92. a b P. V'kovski, A. Kratzel, S. Steiner, H. Stalder, V. Thiel: Coronavirus biology and replication: implications for SARS-CoV-2. In: Nature reviews. Microbiology. Band 19, Nummer 3, 03 2021, S. 155–170, doi:10.1038/s41579-020-00468-6, PMID 33116300, PMC 7592455 (freier Volltext).
  93. J. D. Almeida, D. A. Tyrrell: The morphology of three previously uncharacterized human respiratory viruses that grow in organ culture. In: The Journal of general virology. Band 1, Nummer 2, April 1967, S. 175–178, doi:10.1099/0022-1317-1-2-175, PMID 4293939.
  94. Sydney Combs: She discovered coronaviruses decades ago – but got little recognition. In: National Geographic. Juni 2020 (Artikel online).
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Coronaviridae: Brief Summary ( German )

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 src= Dieser Artikel behandelt die Familie der Coronaviren. Für das Krankheitsgeschehen ab 2019 eines dieser Viren siehe COVID-19, zur Ausbreitung dieser Krankheit COVID-19-Pandemie und zu ihrer Ursache SARS-CoV-2.

Coronaviridae ist eine Virusfamilie innerhalb der Ordnung Nidovirales. Die Viren innerhalb der Familie werden (fach)umgangssprachlich Coronaviren genannt und gehören zu den RNA-Viren mit den größten Genomen.

Die ersten Coronaviren wurden bereits Mitte der 1960er-Jahre beschrieben. Als Entdeckerin gilt die britische Virologin June Almeida, der 1966 eine Aufnahme mittels Elektronenmikroskop gelang. Die im elektronenmikroskopischen Bild grob kugelförmigen Viren fallen durch einen Kranz von blütenblattartigen Fortsätzen auf, der an eine Sonnenkorona erinnert und der ihnen den Namen gab.

Vertreter dieser Virenfamilie verursachen bei allen vier Klassen der Landwirbeltiere (Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien) sehr unterschiedliche Erkrankungen. Sie sind genetisch hochvariabel und können so manchmal auch mehrere Arten von Wirten infizieren. Beim Menschen sind sieben Arten von Coronaviren als Erreger von respiratorischen Infektionen von Bedeutung, und zwar von leichten (Erkältung / Grippaler Infekt) bis hin zum so genannten Schweren akuten Atemwegssyndrom (SARS, Severe Acute Respiratory Syndrome).

Unter den menschlichen Coronaviren besonders bekannt geworden sind die folgenden Coronaviren:

SARS-CoV (Severe Acute Respiratory Syndrome Corona Virus) bzw. SARS-CoV-1, MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome Corona Virus), SARS-CoV-2 (Severe Acute Respiratory Syndrome Corona Virus 2).

Sie waren bzw. sind die Auslöser der SARS-Pandemie 2002/2003, der MERS-Epidemie (ab 2012) und der COVID-19-Pandemie (ab 2019).

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Coronaviridae ( North Frisian )

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Amrum.pngTekst üüb Öömrang
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Human coronavirus NL63
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Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-2)

Taxonavigation

Hoodkategorii: Wiiren
Order: Nidovirales
Famile: Coronaviridae
Onerfamile: Orthocoronavirinae
Sköölen: AlphacoronavirusBetacoronavirusDeltacoronavirusGammacoronavirus
Onerfamile: Letovirinae
Skööl: Alphaletovirus

Nööm

Coronaviridae

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Coronaviridae ( Limburgan; Limburger; Limburgish )

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Dit artikel geit euver de femilie vaan virusse. Veur de krenkde die ziech sinds ind 2019 euver de wereld verspreit, zuug COVID-19.

 src=
Coronavirusse oonder 'nen illektronemiscroscoop.
 src=
Model vaan e coranavirus.

Coronaviridae zien 'n femilie vaan RNA-virusse oet 't riek Riboviridae, 'ne nog oonbepaolde stam en oet de orde Nidovirales. De virusse zien positief-polair en höbbe e genoom vaan zoe tösse de 26 en 32 kilobase. De virusse daanke hunne naom aon rillatief groete (ca. 20 nm) oetsteeksels bovenop 't kapsel, die 'ne krans vörme.

De Coronaviridae valle oeterein in twie subfemilies: Orthocoronavirinae (de eigeleke coronavirusse) en Letovirinae. Vaan de ierste kint me veer versjèllende geslachte: Alphacoronavirus, Betacoronavirus, Gammacoronavirus en Deltacoronavirus, allemaol verdeild in diverse oondergeslachte, soorte en stamme. Bij de Letovirinae gief 't mer ei bekind geslach: Alphaletovirus.

Wermbleujetege bieste - zoogdiere en veugel dus - zien geveuleg veur diverse coronavirusse. De oetwèrking en irns vaan de besmètting is neet bij alle soorte dezelfde. Bij de mins veroerzake coronavirusse veural lochweegkrenkdes: in d'n ierste plaots de kaw, meh ouch SARS, MERS en COVID-19. Ouch bij hinne kinne coronavirusse tot aosemkrenkdes veure. Bij evehovege (oonder mie keuj en verkes) evels veroerzake ze diarree. Geregeld sprink door 'n mutatie e coronavirus vaan de ein op de aander soort euver; gebeurt dit vaan bies op mins, daan sprik me vaan 'n zoönose.

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Coronaviridae ( Alemannic )

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D Koronaviire sind e Familie vo Viire, wo zu dr Oornig vo de Nidovirales ghööre.

Si mache ass gwüssi Wirbeltier, öppe d Süüger, d Vögel un d Fisch uff verschideni Aarte chrank wärde. Wenn es Viirus, wo natürlicherwys im ene andere Tier vorchunt, uf son en nöie «Wirt» überegumpet wo nit annen gwöönt isch, git’s dur Infekzioone hüüffig schwääri Chrankete, wo sech liecht anderi Lüüt astecke, un de chunt’s zu grosse Süüchine so wie im Fall vo der wältwyte Koronavirus-Pandemy 2020, wo s Virus SARS-CoV-2 dra tschuld gsi isch.

Der Name vo de Koronaviire chunt vo von iirere Form, wo men underem Elektroonemikroskoop cha gsee: um die rundi Form, wo numen öppe hundertfüfzg Nanometer gross isch, drumume isch so öppis wien en Chranz vo Straale, und das het me mit der Korona vo der Sunne vrglyche.

Literatur

  • S. Mordrow, D. Falke, U. Truyen: Molekulare Virologie. Heidelberg/Berlin 2003, ISBN 3-8274-1086-X, S. 214–226.

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Coronaviridae ( Low Saxon )

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Coronaviridae

Bi de Coronaviridae (Coronaviren) hannelt sik dat um en Familie vun Viren. Se höört all to de Ornen Nidovirales to. Se sett allerhand Aarden vun Warveldeerter to, as Söögdeerter, Vagels un Fisch, un lööst dor allerhand verscheden Süken ut. De eersten Coronaviren sünd al in de Midden vun de 1960er Johre beschreven wurrn.[1]

Coronaviren könnt sik vun de Genetik her bannig slank ännern un enkelte Aarden mank de Coronaviren könnt över de Aardengrenz wegjumpen un up en ganze Reeg vun Weerten övergahn. Dör düt Övergahn vun een Aart up en anner sünd bi Minschen unner annern Infektschonen mit dat SARS-assozieerte Coronavirus (SARS-CoV) un dat Middle East respiratory syndrome coronavirus (MERS-CoV) tostanne kamen. Ok de COVID-19-Pandemie, de 2019 in de chinees’sche Stadt Wuhan upkamen weer, warrt torüchföhrt up en Coronavirus, wat bit dorhen unbekannt weer un den neen Naam SARS-CoV-2 kregen hett.[2] Bi Minschen sünd en Reeg vun Coronaviren de Grund vun allerhand Süken, dat geiht los, wenn he sik bloß verkullt, man ok wenn he en Swaar akut Atenwegsyndrom kriggt. Alltohopen sünd in’n Momang (Februar 2020) seven Coronaviren bekannt, de Minschen krank maken könnt: Neven SARS-CoV(-1), SARS-CoV-2 un MERS-CoV noch HCoV-HKU1, HCoV-NL63, HCoV-OC43 un HCoV-229E. De lesten veer Viren maakt avers nich so duchtig krank, as de annern.[3]

De Naam „Coronaviren“ – vun latiensch corona ‚Kranz, Kroon‘ – is 1968 inföhrt wurrn un hangt dor mit tosamen, wie dat Virus unner dat Elektronenmikroskop utsütt.[4]De Utrecksels up de kogelhaftigen Hüllen laat an en Kroon denken[5]oder an den Strahlenkranz, as de Korona vun de Sunne.[6]

Belege

  1. Faktencheck zu Coronavirusmythen - Von Chlordioxid, Vertuschung und Zwiebeln, up: n-tv.de vun'n 18. März 2020. Born: RKI
  2. New-type coronavirus causes pneumonia in Wuhan: expert. Up: xinhuanet.com vun‘n 9. Januar 2020.
    WHO: Pneumonia of unknown cause – China. Disease Outbreak News vun‘n 5. Januar 2020.
  3. Kristian G. Andersen, Andrew Rambaut, W. Ian Lipkin, Edward C. Holmes, Robert F. Garry: The Proximal Origin of SARS-CoV-2, up: virologica.org, Born: ARTIC Network, 17. Februar 2020
  4. D. Tyrrell, J. Almeida, D. Berry, C. Cunningham, D. Hamre, M. Hofstad, L. Mallucci, K. McIntosh: Virology: Coronaviruses. In: Nature. 220, 650, 16. November 1968, doi:10.1038/220650b0.
  5. A. Bradburne: Antigenic relationships amongst Coronaviruses. In: Archiv für Virusforschung. Band 31, Februar 1970, S. 352 (PDF).
  6. Jeffrey Kahn und Kenneth McIntosh: History and Recent Advances in Coronavirus Discovery. In: The Pediatric Infectious Disease Journal. Band 24, Nr. 11, 2005, S. S223–S227,
    National Foundation for Infectious Diseases: Coronaviruses..
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Coronaviridae ( Kurdish )

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Famîleya Coronaviridae ku,famîleyekî vîrusan e,RNAya yek helezonî ye(bi wateyekî pozîtîf) û xwediyê pêçeka vîral e. Dirêjahiya genom a vîral 26-32 kîlobaz e.

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Coronaviridae: Brief Summary ( Alemannic )

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D Koronaviire sind e Familie vo Viire, wo zu dr Oornig vo de Nidovirales ghööre.

Si mache ass gwüssi Wirbeltier, öppe d Süüger, d Vögel un d Fisch uff verschideni Aarte chrank wärde. Wenn es Viirus, wo natürlicherwys im ene andere Tier vorchunt, uf son en nöie «Wirt» überegumpet wo nit annen gwöönt isch, git’s dur Infekzioone hüüffig schwääri Chrankete, wo sech liecht anderi Lüüt astecke, un de chunt’s zu grosse Süüchine so wie im Fall vo der wältwyte Koronavirus-Pandemy 2020, wo s Virus SARS-CoV-2 dra tschuld gsi isch.

Der Name vo de Koronaviire chunt vo von iirere Form, wo men underem Elektroonemikroskoop cha gsee: um die rundi Form, wo numen öppe hundertfüfzg Nanometer gross isch, drumume isch so öppis wien en Chranz vo Straale, und das het me mit der Korona vo der Sunne vrglyche.

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Coronaviridae: Brief Summary ( Kurdish )

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Famîleya Coronaviridae ku,famîleyekî vîrusan e,RNAya yek helezonî ye(bi wateyekî pozîtîf) û xwediyê pêçeka vîral e. Dirêjahiya genom a vîral 26-32 kîlobaz e.

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Coronaviridae: Brief Summary ( North Frisian )

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Coronaviridae: Brief Summary ( Low Saxon )

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Bi de Coronaviridae (Coronaviren) hannelt sik dat um en Familie vun Viren. Se höört all to de Ornen Nidovirales to. Se sett allerhand Aarden vun Warveldeerter to, as Söögdeerter, Vagels un Fisch, un lööst dor allerhand verscheden Süken ut. De eersten Coronaviren sünd al in de Midden vun de 1960er Johre beschreven wurrn.

Coronaviren könnt sik vun de Genetik her bannig slank ännern un enkelte Aarden mank de Coronaviren könnt över de Aardengrenz wegjumpen un up en ganze Reeg vun Weerten övergahn. Dör düt Övergahn vun een Aart up en anner sünd bi Minschen unner annern Infektschonen mit dat SARS-assozieerte Coronavirus (SARS-CoV) un dat Middle East respiratory syndrome coronavirus (MERS-CoV) tostanne kamen. Ok de COVID-19-Pandemie, de 2019 in de chinees’sche Stadt Wuhan upkamen weer, warrt torüchföhrt up en Coronavirus, wat bit dorhen unbekannt weer un den neen Naam SARS-CoV-2 kregen hett. Bi Minschen sünd en Reeg vun Coronaviren de Grund vun allerhand Süken, dat geiht los, wenn he sik bloß verkullt, man ok wenn he en Swaar akut Atenwegsyndrom kriggt. Alltohopen sünd in’n Momang (Februar 2020) seven Coronaviren bekannt, de Minschen krank maken könnt: Neven SARS-CoV(-1), SARS-CoV-2 un MERS-CoV noch HCoV-HKU1, HCoV-NL63, HCoV-OC43 un HCoV-229E. De lesten veer Viren maakt avers nich so duchtig krank, as de annern.

De Naam „Coronaviren“ – vun latiensch corona ‚Kranz, Kroon‘ – is 1968 inföhrt wurrn un hangt dor mit tosamen, wie dat Virus unner dat Elektronenmikroskop utsütt.De Utrecksels up de kogelhaftigen Hüllen laat an en Kroon denkenoder an den Strahlenkranz, as de Korona vun de Sunne.

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Koronavirus ( Uzbek )

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Koronaviruslarsutemizuvchilar va qushlar kasalliklarini keltirib chiqaradigan viruslar guruhi. Odamlarda viruslar nafas olish yoʻllarining infeksiyalarini keltirib chiqaradi, ular odatda yengil, jumladan shamollashni oʻz ichiga oladi; ammo, SARS, MERS va yangi koronavirus kabi kam uchraydigan shakllar oʻlimga olib kelishi mumkin. Sigir va choʻchqalarda ular diareya, tovuqlarda esa yuqori nafas yoʻllari kasalliklariga olib kelishi mumkin. Bugungi kunda, profilaktika yoki davolash uchun tasdiqlangan vaksinalar yoki antiviral preparatlar mavjud emas.

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Koronavirus: Brief Summary ( Uzbek )

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Koronaviruslar – sutemizuvchilar va qushlar kasalliklarini keltirib chiqaradigan viruslar guruhi. Odamlarda viruslar nafas olish yoʻllarining infeksiyalarini keltirib chiqaradi, ular odatda yengil, jumladan shamollashni oʻz ichiga oladi; ammo, SARS, MERS va yangi koronavirus kabi kam uchraydigan shakllar oʻlimga olib kelishi mumkin. Sigir va choʻchqalarda ular diareya, tovuqlarda esa yuqori nafas yoʻllari kasalliklariga olib kelishi mumkin. Bugungi kunda, profilaktika yoki davolash uchun tasdiqlangan vaksinalar yoki antiviral preparatlar mavjud emas.

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Каранавірусы ( Belarusian )

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Каранаві́русы (Coronaviridae)сямейства з прыкладна 40 відаў вірусаў, якія паражаюць чалавека, жывёл, птушак. Вірыёны каранавірусаў акружаны бялковай мэмбранай і ліпаўтрымвальнай зьнешняй абалонкай, ад якой адыходзяць булавападобныя атожылкі, якія нагадваюць карону, за што тыя й атрымалі сваю назву.

Каранавірусная інфэкцыя сустракалася ў гісторыі чалавецтва даўно, аднак вірус упершыню быў выдзелены ў 1965 року. Усе каранавірусы зьяўляюцца абалонкавымі з адналанцужковым РНК-геномам пазітыўнай накіраванасьці і нуклеакапсыдам сьпіральнай сымэтрыі. Памер геному каранавірусаў вагаецца ад прыкладна 27 да 34 кіляпараў, што зьяўляецца адным з найбольшых паказьнікаў сярод РНК-вірусаў[1].

У XX стагодзьдзі былі апісаныя тры каранавірусы, якія трапілі да чалавека ад жывёлаў: вірус птушынага інфэкцыйнага бранхіту(en), чалавечы каранавірус 229E(en) ды чалавечы каранавірус OC43(en). Лічыцца, што крыніцай эпідэміі «гішпанкі», геном вірусу якой быў расшыфраваны толькі ў пачатку XXI стагодзьдзя, сталі птушкі[2]. У новым стагодзьдзі прычынай маштабных эпідэміяў станавіліся новыя каранавірусы: вірус(en) цяжкага вострага рэсьпіраторнага сындрому (ЦВРС, 2003), вірус(en) блізкаўсходняга рэсьпіраторнага сындрому (БУРС, 2012), новы каранавірус цяжкага вострага рэсьпіраторнага сындрому (ЦВРС-2, 2019)[3].

Зь вядомых на 2020 рок каранавірусаў ад чалавека да чалавека перадаюцца прынамсі 7 відаў. Але на іхнюю долю прыпадае толькі 8—10% захворваньня на вострыя рэсьпіраторныя вірусныя інфэкцыі[4]. У чалавека каранавірусы паражаюць дыхальныя шляхі, страўнікава-кішачны тракт і нэрвовую сыстэму. Выклікаюць дыхавіцу, кашаль і ліхаманку[5]. Такія формы як ЦВРС, БУРС і ЦВРС-2 могуць быць сьмяротнымі. У кароваў ці сьвіней яны могуць спрычыніць панос, а ў курэй — захворваньні верхніх дыхальных шляхоў. Спэцыфічных вакцынаў ці лекаў ад каранавірусу не існуе.

Назва

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Выгляд каранавіруснага вірыёну

Назва «каранавірус» паходзіць ад лацінскага слова corona і грэцкага κορώνη, якія перакладаюцца як карона ці галё. Пры разглядзе ў электронны мікраскоп вірыёна (заразнай формы віруса) можна ўбачыць абалонку зь вялікіх булавападобных атожылкаў, якія ўтвараюць падабенства сонечнай кароны. Такая марфалёгія фармуецца віруснымі пэпламэрамібялкамі на паверхні віруса[6][7], якія вызначаюць зваротнасьць(en) гаспадара(en).

Марфалёгія

Дыямэтар вірусных часьцінак складае каля 120 нм[8][9]. Вірусная абалонка складаецца зь ліпіднага двухслою з прымацаванымі структурнымі пратэінамі: мэмбранай (М), абалонкай (А) і шыпом (Ш)[10].

Унутры знаходзіцца нуклеакапсыд, утвораны шматлікімі копіямі нуклеакапсыднага бялку з адналанцужковым РНК-геномам пазітыўнай накіраванасьці[8][11]. Ліпідная двухслойная абалонка, мэмбранавыя бялкі і нуклеакапсыд абараняюць вірус, пакуль ён знаходзіцца па-за вузай[12].

Памер геному каранавірусаў вагаецца ад прыкладна 27 да 34 кіляпараў[1] — адзін з найбольшых паказьнікаў сярод РНК-вірусаў. Геном мае 5’ мэтыляваны навершнік і 3’ поліадэнілаваны хвост[8].

Размнажэньне

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Жыцьцёвы цыкль каранавірусу

Заражэньне пачынаецца з уваходам вірусу ў арганізм і прымацаваньня шыповага пратэіну да рэцэптара вузы-гаспадыні. Пасьля гэтага пратэаза вузы ўскрывае і актывуе шыповы пратэін віруса, які пранікае ўнутар вузы эндацытозам ці простым зьліцьцём віруснай абалонкі з вузавай мэмбранай[13].

Трапіўшы ў вузу-гаспадыню, часьцінка вірусу скідае абалонку, і ейны геном трапляе ў цытаплязму[14]. РНК-геном каранавірусу мае 5’ мэтыляваны навершнік(en) і 3’ поліадэнілаваны хвост(en), што дазваляе РНК прымацоўвацца да вузавай рыбасомы дзеля трансьляцыі[8].

У геноме каранавірусу зашыфраваны таксама бялок РНК-залежная РНК-полімэраза (РзРп), які дапамагае віруснаму геному транскрыбавацца ў новыя копіі РНК, выкарыстоўваючы рэсурсы вузы. Бялок РзРп выпрацоўваецца першым; калі скончыцца трансьляцыя гена, у якім зашыфраваны РзРп, тэрмінатарны кадон(en) спыняе трансьляцыю. Гэта называецца ўкладзенай транскрыпцыяй(en). Неструктурныя бялкі канаравірусу выконваюць выпраўленьне памылак(en), якой бракуе ва ўласна энзымах РНК-залежнай РНА-полімэразы, забясьпечваючы дадатковую дакладнасьць пры ўзнаўленьні[1]. Геном рэплікуецца, і з усіх утвораных бялкоў фармуецца доўгі поліпратэін. Каранавірусы маюць неструктурны бялок — пратэазу — які адказвае за расшчапленьне(en) поліпратэіну. Дзякуючы гэтаму вірус здольны зашыфроўваць максымальную колькасьць генаў малым наборам нуклеатыдаў[8].

Перадача

Зь вядомых на 2020 рок каранавірусаў ад чалавека да чалавека перадаюцца прынамсі 7 відаў. Асноўны спосаб перадачы — паветрана-кропельным шляхам пры непасрэдным кантакце з асобай, якая кашляе ці чыхае[15].

Заражэньне каранавірусам прадухіляюць рэгулярнае мыцьцё рук, адмова ад ужываньня недагатаванага мяса, нашэньне мэдычнай маскі ў грамадзкім месцы, пазьбяганьне застуджаных людзей і ўстрыманьне ад наведваньня людных месцаў[5]. Нашэньне маскі не абараняе ад заражэньня напоўніцу[16].

Таксаномія

Асноўны артыкул: Orthocoronavirinae

Эвалюцыя

Найбліжэйшы агульны продак (НАП) усіх каранавірусаў датаваны прыкладна 8000 да Н. Хр[17]. НАП альфакаранавірусаў зьявіліся каля 2400 да Н. Хр., бэтакаранавірусаў — каля 3300 да Н. Хр., гамакаранавірусаў — каля 2800 да Н. Хр., дэльтакаранавірусаў — каля 3000 да Н. Хр. Ідэальнымі гаспадарамі для эвалюцыянаваньня і пераносу каранавірусных генаў лічацца кажаны і птушкі як цеплакроўныя крылатыя хрыбетныя[18].

У канцы XVIII стагодзьдзя з конскіх каранавірусаў вылучыўся каранавірус буйной рагатай скаціны[19] (бэтакаранавірус 1). У 1950-х роках аддзяліліся каранавірус буйной рагатай скаціны, сабачыя каранавірусы і чалавечы каранавірус OC43[20][21].

Чалавечы каранавірус NL63 і кажанавыя каранавірусы мелі НАП 5—9 стагодзьдзяў таму[22]. Каранавірус БУРС, хоць і блізкі да некалькіх відаў каранавірусаў кажаноў, аддзяліўся ад іх некалькі стагодзьдзяў таму[23]. Найбліжэйшы каранавірус кажаноў і каранавірус ЦВРС разьдзяліліся ў 1986 року[24].

Адкрыцьцё каранавірусаў адбылося ў 1960-х роках[25]. Сьпярша былі выяўленыя вірус інфэкцыйнага бранхіту ў курэй і яшчэ два ў людзей з застудай (пазьней яны стануць вядомыя пад назвамі чалавечы каранавірус 229E і чалавечы каранавірус OC43)[26]. У XXI стагодзьдзі былі ідэнтыфікаваныя новыя каранавірусы: ЦВРС (2003), NL63 (2004), HKU1 (2005), БУРС (2012), ЦВРС-2 (2019) — часьцей за ўсё праз масавыя ўспышкі вострых рэсьпіраторных інфэкцыяў.

Захворваньні

Фактары рызыкі розных каранавірусаў значна вагаюцца ад параўнальна бясшкодных (звычайная застуда) да 30%-ай сьмяротнасьці (каранавірус блізкаўсходняга рэсьпіраторнага сындрому)[8]. Каранавірусы выклікаюць застуды зь яўнымі сымптомамі: ліхаманкай, болем у горле ад набраклых адэноідаў — пераважна ўзімку і раньняй вясною[27]. Могуць выклікаць пнэўманію і бранхіт[28]. Выяўлены ў 2003 року каранавірус цяжкага вострага рэсьпіраторнага сындрому адрозьніваецца ўнікальным патагенэзам, паколькі выклікае запаленьні як верхніх(en), так і ніжніх дыхальных шляхоў(en)[28].

Вядомыя сем штамаў чалавечых каранавірусаў:

  1. Чалавечы каранавірус 229E (ЧКаВ-229E)
  2. Чалавечы каранавірус OC43 (ЧКаВ-OC43)
  3. Каранавірус цяжкага вострага рэсьпіраторнага сындрому (ЦВРС-КаВ)
  4. Чалавечы каранавірус NL63 (ЧКаВ-NL63, Нью-Гэйвэнскі каранавірус)
  5. Чалавечы каранавірус HKU1
  6. Каранавірус блізкаўсходняга рэсьпіраторнага сындрому (БУРС-КаВ)
  7. Каранавірус цяжкага вострага рэсьпіраторнага сындрому-2 (ЦВРС-КаВ-2), раней называны 2019-нКаВ або «новы каранавірус-2019»

Каранавірусы ЧКаВ-229E, -NL63, -OC43 і -HKU1 цыркулююць па сьвеце пастаянна і выклікаюць рэсьпіраторныя інфэкцыі у дарослых і дзяцей[29].

Успышкі

Адбывалася некалькі ўспышак каранавірусных інфэкцыяў параўнальна высокай сьмяротнасьці:

Крыніцы

  1. ^ а б в Sexton NR, Smith EC, Blanc H, Vignuzzi M, Peersen OB, Denison MR. Homology-Based Identification of a Mutation in the Coronavirus RNA-Dependent RNA Polymerase That Confers Resistance to Multiple Mutagens (анг.) // Journal of Virology. — жнівень 2016. — В. 16. — Т. 90. — С. 7415—7428. — DOI:10.1128/JVI.00080-16
  2. ^ Кравец, Алена (28 студзеня 2020) Што такое каранавірус і чым ён небясьпечны Здароўе. «Зьвязда». Праверана 2 лютага 2020 г.
  3. ^ Parham Habibzadeh, Emily K Stoneman. The Novel Coronavirus: A Bird’s Eye View(анг.). The International Journal of Occupational and Environmental medicine. Праверана 6 лютага 2020 г.
  4. ^ Каранавірус: чаму так многа шуму? ЗЛЖ. Здароўе. «Новае жыццё» (31 студзеня 2020). Праверана 6 сакавіка 2020 г.
  5. ^ а б Прафіляктыка па недапушчэньні распаўсюджваньня каронавіруса // Міністэрства аховы здароўя Рэспублікі Беларусь, 21 студзеня 2020 г. Праверана 13 сакавіка 2020 г.
  6. ^ Virology: Coronaviruses (анг.) // Nature. — 1968. — В. 5168. — Т. 220. — С. 650. — ISSN 1476-4687. — DOI:10.1038/220650b0
  7. ^ Lawrence S. Sturman, Kathryn V. Holmes. The Molecular Biology of Coronaviruses (анг.) // Max A. Lauffer, Karl Maramorosch Advances in Virus Research. — Academic Press, 1983. — Т. 28. — С. 35—112.
  8. ^ а б в г д е Anthony R. Fehr, Stanley Perlman. Coronaviruses: An Overview of Their Replication and Pathogenesis; Section 2 Genomic Organization (анг.) // Helena Jane Maier, Erica Bickerton, Paul Britton Coronaviruses: Methods and Protocols. — Springer, 2015. — Т. 1282. — С. 1—23. — ISBN 978-1-4939-2438-7. — DOI:10.1007/978-1-4939-2438-7_1
  9. ^ Neuman BW, Adair BD, Yoshioka C, Quispe JD, Orca G, Kuhn P, Milligan RA, Yeager M, Buchmeier MJ. Supramolecular architecture of severe acute respiratory syndrome coronavirus revealed by electron cryomicroscopy // Journal of Virology. — 2006. — В. 16. — Т. 80. — С. 7918—28. — DOI:10.1128/JVI.00645-06
  10. ^ Lai MM, Cavanagh D. The molecular biology of coronaviruses // Advances in Virus Research. — 1997. — Т. 48. — С. 1—100. — ISBN 9780120398485. — DOI:10.1016/S0065-3527(08)60286-9
  11. ^ Chang CK, Hou MH, Chang CF, Hsiao CD, Huang TH. The SARS coronavirus nucleocapsid protein—forms and functions // Antiviral Research. — 2014. — Т. 103. — С. 39—50. — DOI:10.1016/j.antiviral.2013.12.009
  12. ^ Neuman BW, Kiss G, Kunding AH, Bhella D, Baksh MF, Connelly S, Droese B, Klaus JP, Makino S, Sawicki SG, Siddell SG, Stamou DG, Wilson IA, Kuhn P, Buchmeier MJ. A structural analysis of M protein in coronavirus assembly and morphology // Journal of Structural Biology. — 2011. — В. 1. — Т. 174. — С. 11—22. — DOI:10.1016/j.jsb.2010.11.021
  13. ^ Simmons G, Zmora P, Gierer S, Heurich A, Pöhlmann S. Proteolytic activation of the SARS-coronavirus spike protein: cutting enzymes at the cutting edge of antiviral research // Antiviral Research. — 2013. — В. 3. — Т. 100. — С. 605—14. — DOI:10.1016/j.antiviral.2013.09.028
  14. ^ Anthony R. Fehr, Stanley Perlman. Coronaviruses: An Overview of Their Replication and Pathogenesis; Section 4.1 Attachment and Entry (анг.) // Helena Jane Maier, Erica Bickerton, Paul Britton Coronaviruses: Methods and Protocols. — Springer, 2015. — Т. 1282. — С. 1—23. — ISBN 978-1-4939-2438-7. — DOI:10.1007/978-1-4939-2438-7_1
  15. ^ How COVID-19 Spreads(анг.) Transmission of Novel Coronavirus (2019-nCoV). Centers for Disease Control and Prevention (4 сакавіка 2020). Праверана 6 сакавіка 2020 г.
  16. ^ When and how to use masks(анг.) Coronavirus disease (COVID-19) advice for the public. World Health Organization. Праверана 17 сакавіка 2020 г.
  17. ^ Wertheim JO, Chu DK, Peiris JS, Kosakovsky Pond SL, Poon LL. A case for the ancient origin of coronaviruses // Journal of Virology. — 2013. — В. 12. — Т. 87. — С. 7039—45. — DOI:10.1128/JVI.03273-12
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  19. ^ Vijgen L, Keyaerts E, Moës E, Thoelen I, Wollants E, Lemey P, Vandamme AM, Van Ranst M. Complete genomic sequence of human coronavirus OC43: molecular clock analysis suggests a relatively recent zoonotic coronavirus transmission event // Journal of Virology. — 2005. — В. 3. — Т. 79. — С. 1595—604. — DOI:10.1128/jvi.79.3.1595-1604.2005
  20. ^ Bidokhti MR, Tråvén M, Krishna NK, Munir M, Belák S, Alenius S, Cortey M. Evolutionary dynamics of bovine coronaviruses: natural selection pattern of the spike gene implies adaptive evolution of the strains // The Journal of General Virology. — 2013. — В. Pt 9. — Т. 94. — С. 2036–49. — DOI:10.1099/vir.0.054940-0
  21. ^ Lau SK, Lee P, Tsang AK, Yip CC, Tse H, Lee RA, So LY, Lau YL, Chan KH, Woo PC, Yuen KY. Molecular epidemiology of human coronavirus OC43 reveals evolution of different genotypes over time and recent emergence of a novel genotype due to natural recombination // Journal of Virology. — 2011. — В. 21. — Т. 85. — С. 11325–37. — DOI:10.1128/JVI.05512-11
  22. ^ Huynh J, Li S, Yount B, Smith A, Sturges L, Olsen JC, Nagel J, Johnson JB, Agnihothram S, Gates JE, Frieman MB, Baric RS, Donaldson EF. Evidence supporting a zoonotic origin of human coronavirus strain NL63 // Journal of Virology. — 2012. — В. 23. — Т. 86. — С. 12816–25. — DOI:10.1128/JVI.00906-12
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Каранаві́русы (Coronaviridae) — сямейства з прыкладна 40 відаў вірусаў, якія паражаюць чалавека, жывёл, птушак. Вірыёны каранавірусаў акружаны бялковай мэмбранай і ліпаўтрымвальнай зьнешняй абалонкай, ад якой адыходзяць булавападобныя атожылкі, якія нагадваюць карону, за што тыя й атрымалі сваю назву.

Каранавірусная інфэкцыя сустракалася ў гісторыі чалавецтва даўно, аднак вірус упершыню быў выдзелены ў 1965 року. Усе каранавірусы зьяўляюцца абалонкавымі з адналанцужковым РНК-геномам пазітыўнай накіраванасьці і нуклеакапсыдам сьпіральнай сымэтрыі. Памер геному каранавірусаў вагаецца ад прыкладна 27 да 34 кіляпараў, што зьяўляецца адным з найбольшых паказьнікаў сярод РНК-вірусаў.

У XX стагодзьдзі былі апісаныя тры каранавірусы, якія трапілі да чалавека ад жывёлаў: вірус птушынага інфэкцыйнага бранхіту(en), чалавечы каранавірус 229E(en) ды чалавечы каранавірус OC43(en). Лічыцца, што крыніцай эпідэміі «гішпанкі», геном вірусу якой быў расшыфраваны толькі ў пачатку XXI стагодзьдзя, сталі птушкі. У новым стагодзьдзі прычынай маштабных эпідэміяў станавіліся новыя каранавірусы: вірус(en) цяжкага вострага рэсьпіраторнага сындрому (ЦВРС, 2003), вірус(en) блізкаўсходняга рэсьпіраторнага сындрому (БУРС, 2012), новы каранавірус цяжкага вострага рэсьпіраторнага сындрому (ЦВРС-2, 2019).

Зь вядомых на 2020 рок каранавірусаў ад чалавека да чалавека перадаюцца прынамсі 7 відаў. Але на іхнюю долю прыпадае толькі 8—10% захворваньня на вострыя рэсьпіраторныя вірусныя інфэкцыі. У чалавека каранавірусы паражаюць дыхальныя шляхі, страўнікава-кішачны тракт і нэрвовую сыстэму. Выклікаюць дыхавіцу, кашаль і ліхаманку. Такія формы як ЦВРС, БУРС і ЦВРС-2 могуць быць сьмяротнымі. У кароваў ці сьвіней яны могуць спрычыніць панос, а ў курэй — захворваньні верхніх дыхальных шляхоў. Спэцыфічных вакцынаў ці лекаў ад каранавірусу не існуе.

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Коронавирус ( Kirghiz; Kyrgyz )

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Коронавирустук вирион

Коронавирус — сүт эмүүчүлөрдүн жана канаттуу куштардын ооруга чалдыгышын пайда кылган белгилүү бир вирустардын тобу.

Коронавирустар адамдардын дем алуу жолдорунун инфекциясын жаратат. Ал айрым учурларда кадимки суук тийүүнүн себеби болуп (риновирустар себеп болушуна басымдуулук кылат) жеңил өтүшү мүмкүн, же жашоого коркунучтуу «Дем алуу органдарынын синдрому» (SARS), «Жакынкы Чыгыш респиратордук синдрому» (MERS) жана COVID-19 сыяктуу илдеттерге алып келиши ыктымал.

Коронавирустар Riboviria дүйнөсүнүн, Nidovirales түркүмүнүн, Coronaviridae тукумуна кирип, Orthocoronavirinae тукумчасын түзүшөт. Алар бир чынжырлуу РНК геномун (рибонуклеин кислотасы) жана спираль симметриялуу нуклеокапсид камтыган чел сымал вирустар. Аты латын тилинен «таажыны» билдирет, анын себеби коронавирустун челинин тышкы көрүнүшүндө.

COVID-19

COVID-19 же жаңы коронавирус (КоВ) — бул 2019-жылы ачылган коронавирустардын ичинен акыркысы тарабынан пайда болгон оору. «CO» «коронавирус» (corona), VI — «вирус» (virus), ал эми D — «оору» (disease) дегенди билдирет. Буга чейин бул дарт «2019-жылдын жаңы коронавирусу» же «2019-нКоВ» деп аталып келген. COVID-19 вирусу оор респиратордук синдромду (ТОРС) жана КДВОнун (курч дем вирустук ооруларынын) айрым типтерин пайда кылуучу вирустар таандык болгон вирустардын түркүмү менен байланышкан жаңы вирустан турат.

Шилтемелер

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Коронавирус: Brief Summary ( Kirghiz; Kyrgyz )

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Коронавирус — сүт эмүүчүлөрдүн жана канаттуу куштардын ооруга чалдыгышын пайда кылган белгилүү бир вирустардын тобу.

Коронавирустар адамдардын дем алуу жолдорунун инфекциясын жаратат. Ал айрым учурларда кадимки суук тийүүнүн себеби болуп (риновирустар себеп болушуна басымдуулук кылат) жеңил өтүшү мүмкүн, же жашоого коркунучтуу «Дем алуу органдарынын синдрому» (SARS), «Жакынкы Чыгыш респиратордук синдрому» (MERS) жана COVID-19 сыяктуу илдеттерге алып келиши ыктымал.

Коронавирустар Riboviria дүйнөсүнүн, Nidovirales түркүмүнүн, Coronaviridae тукумуна кирип, Orthocoronavirinae тукумчасын түзүшөт. Алар бир чынжырлуу РНК геномун (рибонуклеин кислотасы) жана спираль симметриялуу нуклеокапсид камтыган чел сымал вирустар. Аты латын тилинен «таажыны» билдирет, анын себеби коронавирустун челинин тышкы көрүнүшүндө.

COVID-19

COVID-19 же жаңы коронавирус (КоВ) — бул 2019-жылы ачылган коронавирустардын ичинен акыркысы тарабынан пайда болгон оору. «CO» «коронавирус» (corona), VI — «вирус» (virus), ал эми D — «оору» (disease) дегенди билдирет. Буга чейин бул дарт «2019-жылдын жаңы коронавирусу» же «2019-нКоВ» деп аталып келген. COVID-19 вирусу оор респиратордук синдромду (ТОРС) жана КДВОнун (курч дем вирустук ооруларынын) айрым типтерин пайда кылуучу вирустар таандык болгон вирустардын түркүмү менен байланышкан жаңы вирустан турат.

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Коронавируслар ( Tatar )

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Коронавируслар[6] (лат. Coronaviridae) — 2020 елның гыйнварына үз эченә 40 төрле вирусны алучы гаиләлек, ике асгаиләлеккә берләштерелгән. Вирус кешедән тыш, мәчеләргә, этләргә кошларга, дуңгызларга, куяннарга, мөгезле эре терлеккә дә йогарга мөмкин.

Беренче тапкыр 1965 елда табыла.

Төзелеше

Геном бер чылбырлы (+)РНК белән тасвирлана. Нуклеокапсид аксым мембранасы һәм коронага (таҗга) охшаган энә сыман үсентеләр чыгып торган тышкы катлам белән уратылган.

Таксономия

Коронавируслар гаиләлеге ике асгаиләлектән, 40 төрдән тора[7]:

Искәрмәләр

  1. 1,0 1,1 1,2 ICTV Master Species List 2013 v2 / мөхәррир Международный комитет по таксономии вирусов — 2014.
  2. 2,0 2,1 2,2 ICTV Master Species List 2014 v4 / мөхәррир Международный комитет по таксономии вирусов — 2015.
  3. 3,0 3,1 3,2 ICTV Master Species List 2015 v1 / мөхәррир Международный комитет по таксономии вирусов — 2016.
  4. ICTV Master Species List 2018a v1 / мөхәррир Международный комитет по таксономии вирусов — 2018.
  5. ICTV Master Species List 2018b.v2 / мөхәррир Международный комитет по таксономии вирусов — 2019.
  6. Атлас по медицинской микробиологии, вирусологии и иммунологии, под ред. А. А. Воробьева, А. С. Быкова. Учебное пособие для студентов медицинских вузов. М.Медицинское информационное агентство. 2003. 121 с.
  7. Virus Taxonomy: 2018 Release (en) (html) (October 2018). Retrieved on 24 January 2019.
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Коронавируслар: Brief Summary ( Tatar )

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Коронавируслар (лат. Coronaviridae) — 2020 елның гыйнварына үз эченә 40 төрле вирусны алучы гаиләлек, ике асгаиләлеккә берләштерелгән. Вирус кешедән тыш, мәчеләргә, этләргә кошларга, дуңгызларга, куяннарга, мөгезле эре терлеккә дә йогарга мөмкин.

Беренче тапкыр 1965 елда табыла.

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Коронавирустар ( Bashkir )

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Коронавирустар[2] (лат. Coronaviridae) — 2020 йылдың ғинуарына үҙ эсенә 40 төрлө вирусты алыусы ғаилә, ике ассемьялыҡҡа бүленә. Вирус кешенән тыш, мәселәргә, эттәргә, ҡоштарға, дуңғыҙҙарға, ҡуяндарға, эре мөгөҙлө терлеккә лә йоғорға мөмкин.

Беренсе тапҡыр 1965 йылда табыла.

Төҙөлөшө

Геном бер сылбырлы (+)РНК менән тасуирлана. Уклонкапсид аҡсым мембранаһы һәм коронкаға оҡшаған энә һымаҡ үҫентеләр сығып торған тышҡы ҡатлам менән уратылған.

Таксономия

Коронавирустар семьялығы ике ассемьялыҡтан, 40 төрдән тора[3]:

Иҫкәрмәләр

  1. Таксономия вирусов на сайте Международного комитета по таксономии вирусов (ICTV).
  2. Атлас по медицинской микробиологии, вирусологии и иммунологии, под ред. А. А. Воробьева, А. С. Быкова. Учебное пособие для студентов медицинских вузов. М.Медицинское информационное агентство. 2003. 121 с.
  3. Virus Taxonomy: 2018 Release (инг.) (html) (October 2018). 24 ғинуар 2019 тикшерелгән.
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Коронавирустар: Brief Summary ( Bashkir )

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Коронавирустар (лат. Coronaviridae) — 2020 йылдың ғинуарына үҙ эсенә 40 төрлө вирусты алыусы ғаилә, ике ассемьялыҡҡа бүленә. Вирус кешенән тыш, мәселәргә, эттәргә, ҡоштарға, дуңғыҙҙарға, ҡуяндарға, эре мөгөҙлө терлеккә лә йоғорға мөмкин.

Беренсе тапҡыр 1965 йылда табыла.

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कोरोनाविरिडाए ( Hindi )

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कोरोनाविरिडाए (Coronaviridae) वायरस का एक जीववैज्ञानिक कुल है। इसकी सदस्य जातियों को इलेक्ट्रॉन सूक्ष्मदर्शी से देखने पर सूर्यग्रहण में दिखने वाली कोरोना जैसे उभराव दिखते हैं, जिस से इसका यह नाम पड़ा। यह आरएनए वायरस होते हैं जिनमें आरएनए के एक-रेशा और उसे ढेपता हुआ प्रोटीन का एक खोल होता है। कोरोनावायरस इसी कुल का सदस्य हैं। कोरोनाविरिडाए कुल में लगभग 40 ज्ञात जातियाँ हैं, जिन्हें 23 उपवंशों, 5 वंशों और 2 उपकुलों में श्रेणीकृत करा गया है।[1][2]

इन्हें भी देखें

सन्दर्भ

  1. "Virus Taxonomy: 2018 Release" (html). International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV) (अंग्रेज़ी में). October 2018. अभिगमन तिथि 24 January 2019.
  2. "China coronavirus: A visual guide". BBC News (अंग्रेज़ी में). 2020-01-24. अभिगमन तिथि 2020-01-26.
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कोरोनाविरिडाए: Brief Summary ( Hindi )

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कोरोनाविरिडाए (Coronaviridae) वायरस का एक जीववैज्ञानिक कुल है। इसकी सदस्य जातियों को इलेक्ट्रॉन सूक्ष्मदर्शी से देखने पर सूर्यग्रहण में दिखने वाली कोरोना जैसे उभराव दिखते हैं, जिस से इसका यह नाम पड़ा। यह आरएनए वायरस होते हैं जिनमें आरएनए के एक-रेशा और उसे ढेपता हुआ प्रोटीन का एक खोल होता है। कोरोनावायरस इसी कुल का सदस्य हैं। कोरोनाविरिडाए कुल में लगभग 40 ज्ञात जातियाँ हैं, जिन्हें 23 उपवंशों, 5 वंशों और 2 उपकुलों में श्रेणीकृत करा गया है।

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კორონავირუსეფი ( Mingrelian )

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3D მოდელი Alphacoronavirus 1

კორონავირუსეფი[1] (ლათ. Coronaviridae) — ვირუსეფიშ ფანია, ნამუთ 2020 წანაშო იკათუანდჷ 39 გვარობაშ ვირუსის, ნამუეფით მუშჸურე გოართოიანაფილი რე 2 გიმენფანიას[2], დო ნამუთ გინმადავალუ ადამიერეფს, კატუეფს, მაფურინჯეეფს, ჯოღორეფს, შხუ ქალამი ორინჯის, ღეჯეფს დო ყურდგელეფს.

ვირუსიქ მაართათ გიშერთჷ 1965 წანას, მაჭუე რინიტიშ მოღვენი პაციენტეფს.

სქოლიო

  1. {публикация |книга |заглавие=Атлас по медицинской микробиологии, вирусологии и иммунологии |ответственный=под ред. А. А. Воробьева, А. С. Быкова |подзаголовок=Учебное пособие для студентов медицинских вузов |место=М. |издательство=Медицинское информационное агентство |год=2003 |страницы=121 |isbn=5-89481-136-8}}
  2. {Viruses|ref}}{v|19|7|19}}.


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კორონავირუსეფი: Brief Summary ( Mingrelian )

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კორონავირუსეფი (ლათ. Coronaviridae) — ვირუსეფიშ ფანია, ნამუთ 2020 წანაშო იკათუანდჷ 39 გვარობაშ ვირუსის, ნამუეფით მუშჸურე გოართოიანაფილი რე 2 გიმენფანიას, დო ნამუთ გინმადავალუ ადამიერეფს, კატუეფს, მაფურინჯეეფს, ჯოღორეფს, შხუ ქალამი ორინჯის, ღეჯეფს დო ყურდგელეფს.

ვირუსიქ მაართათ გიშერთჷ 1965 წანას, მაჭუე რინიტიშ მოღვენი პაციენტეფს.

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Virusê Korona ( Diq )

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Virusê Korona

Virusê Korona (Corona, SARS-CoV-2) hendê 400-500 mikrohucra ca geno. Gırdê xu yew viruso pilo. Senin yow maske beno, wa bıbo; virus guretış bırrneno. Eya ra eczaon ra maske go dı-hirê qat waştış icab nıkeno.

Virus hewa ra nımoneno, nışeno erd ra. Ino puex ra pê heway'a nıniyeno kê (mordemi)'a. Ege virusi Korona nışt ca gı metalo saya ra, 12 sa'heti ser goni (cınde, weş) moneno. Eya ra kê destoni xu pê awk u sabun bışûwero, besa. Ege virusê Korona nışt kınc u kuel ra ,9 sa'heti pa moneno. Kê goni kıncon bışûwero, nyo (ya) zi 2 sa'heti tic ver ra afinero. Ona qeyde joni virus kışiyeno.

Virus diya deston ra 10 deqey goni moneno. Çi go hendê têlefoni cêbi alkol u dezenfektêr kê (mordem) xu dı bıçarnero u pêser xu dest ra dero. Qey tedbir ra zaf faydê yın (inan) esto.

Ege virus 26-27 derecey germ ver bımonero, joni yı kışiyeno. Eya ra cao mıntıqaya germın dı nıcıwiyeno. Yow zi ege kê awka germın nyo zi çiyo germın aşımero (bışımo) u kê xu bıde tici, zaf howlu. Kê xu cemediyae (dondurma) ra adero. Werd u weraya serdın tercih mekero, zaf muhimo.

Pê awka vılgerm nyo zi suala fêk xu taçarnero, virus hama ho kırtıkê qırık dı, tê kışiyeno u nışeno pışê isun.

Kê ni talimaton biyaro ca, pê virus vındarnayış muhimo.

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Coronaviridae

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Coronaviridae is a family of enveloped, positive-strand RNA viruses which infect amphibians, birds, and mammals. The group includes the subfamilies Letovirinae and Orthocoronavirinae; the members of the latter are known as coronaviruses.

The viral genome is 26–32 kilobases in length. The particles are typically decorated with large (~20 nm), club- or petal-shaped surface projections (the "peplomers" or "spikes"), which in electron micrographs of spherical particles create an image reminiscent of the solar corona.[1][2][3]

Virology

Replication cycle of a coronaviruses.

The 5' and 3' ends of the genome have a cap and poly(A) tract, respectively. The viral envelope, obtained by budding through membranes of the endoplasmic reticulum (ER) or Golgi apparatus, invariably contains two virus-specified glycoprotein species, known as the spike (S) and membrane (M) proteins. The spike protein makes up the large surface projections (sometimes known as peplomers), while the membrane protein is a triple-spanning transmembrane protein. Toroviruses and a select subset of coronaviruses (in particular the members of subgroup A in the genus Betacoronavirus) possess, in addition to the peplomers composed of S, a second type of surface projections composed of the hemagglutinin-esterase protein. Another important structural protein is the phosphoprotein nucleocapsid protein (N), which is responsible for the helical symmetry of the nucleocapsid that encloses the genomic RNA.[4] The fourth and smallest viral structural protein is known as the envelope protein (E), thought to be involved in viral budding.[5]

Genetic recombination can occur when at least two viral genomes are present in the same infected host cell. RNA recombination appears to be a major driving force in coronavirus evolution. Recombination can determine genetic variability within a CoV species, the capability of a CoV species to jump from one host to another and, infrequently, the emergence of a novel CoV.[6] The exact mechanism of recombination in CoVs is not known, but likely involves template switching during genome replication.[6]

Taxonomy

Taxonomy of family Coronaviridae with species pathogenic to humans.

The family Coronaviridae is organized in 2 sub-families, 5 genera, 26 sub-genera, and 46 species.[7] Additional species are pending or tentative.[8]

Coronavirus

Coronavirus is the common name for Coronaviridae and Orthocoronavirinae, also called Coronavirinae.[10][11] Coronaviruses cause diseases in mammals and birds. In humans, the viruses cause respiratory infections. Four human coronaviruses cause typically minor symptoms of a common cold, while three are known to cause more serious illness and can be lethal: SARS-CoV-1, which causes SARS; MERS-CoV, which causes MERS; and SARS-CoV-2, which causes COVID-19.[12] Symptoms vary in other species: in chickens, they cause an upper respiratory disease, while in cows and pigs coronaviruses cause diarrhea. Other than for SARS-CoV-2, there are no vaccines or antiviral drugs to prevent or treat human coronavirus infections. They are enveloped viruses with a positive-sense single-stranded RNA genome and a nucleocapsid of helical symmetry. The genome size of coronaviruses ranges from approximately 26 to 32 kilobases, among the largest for an RNA virus (second only to a 41-kb nidovirus recently discovered in planaria).[13]

Phylogenetic tree of Coronaviridae with host species indicated by color

Orthocoronavirinae taxonomy

References

  1. ^ Alfarouk, Khalid O.; AlHoufie, Sari T. S.; Ahmed, Samrein B. M.; Shabana, Mona; Ahmed, Ahmed; Alqahtani, Saad S.; Alqahtani, Ali S.; Alqahtani, Ali M.; Ramadan, AbdelRahman M.; Ahmed, Mohamed E.; Ali, Heyam S.; Bashir, Adil; Devesa, Jesus; Cardone, Rosa A.; Ibrahim, Muntaser E.; Schwartz, Laurent; Reshkin, Stephan J. (21 May 2021). "Pathogenesis and Management of COVID-19". Journal of Xenobiotics. 11 (2): 77–93. doi:10.3390/jox11020006. PMC 8163157. PMID 34063739.
  2. ^ King, Andrew M. Q.; Adams, Michael J.; Carstens, Eric B.; Lefkowitz, Elliot J., eds. (2012-01-01), "Order - Nidovirales", Virus Taxonomy, Elsevier: 784–794, doi:10.1016/B978-0-12-384684-6.00066-5, ISBN 978-0-12-384684-6, S2CID 218627729, retrieved 2020-06-08
  3. ^ Bukhari, Khulud; Mulley, Geraldine; Gulyaeva, Anastasia A.; Zhao, Lanying; Shu, Guocheng; Jiang, Jianping; Neuman, Benjamin W. (2018-11-01). "Description and initial characterization of metatranscriptomic nidovirus-like genomes from the proposed new family Abyssoviridae, and from a sister group to the Coronavirinae, the proposed genus Alphaletovirus". Virology. 524: 160–171. doi:10.1016/j.virol.2018.08.010. ISSN 0042-6822. PMC 7112036. PMID 30199753.
  4. ^ McBride R, van Zyl M, Fielding BC (August 2014). "The coronavirus nucleocapsid is a multifunctional protein". Viruses. 6 (8): 2991–3018. doi:10.3390/v6082991. PMC 4147684. PMID 25105276.
  5. ^ Schoeman, Dewald; Fielding, Burtram C. (December 2019). "Coronavirus envelope protein: current knowledge". Virology Journal. 16 (1): 69. doi:10.1186/s12985-019-1182-0. PMC 6537279. PMID 31133031.
  6. ^ a b Su S, Wong G, Shi W, Liu J, Lai ACK, Zhou J, Liu W, Bi Y, Gao GF. Epidemiology, Genetic Recombination, and Pathogenesis of Coronaviruses. Trends Microbiol. 2016 Jun;24(6):490-502. DOI: 10.1016/j.tim.2016.03.003. Epub 2016 Mar 21. Review. PMID 27012512
  7. ^ "Virus Taxonomy: 2019 Release". talk.ictvonline.org. International Committee on Taxonomy of Viruses. Retrieved 11 May 2020.
  8. ^ Gorbalenya A, Baker S, Baric R, de Groot R, Drosten C, Gulyaeva A, Haagmans B, Lauber C, Leontovich A, Neuman B, Penzar D, Perlman S, Poon L, Samborskiy D, Sidorov I, Sola I, Ziebuhr J (2020). "The species Severe acute respiratory syndrome related coronavirus: classifying 2019-nCoV and naming it SARS-CoV-2". Nature Microbiology. 5 (4): 536–44. doi:10.1038/s41564-020-0695-z. PMC 7095448. PMID 32123347.
  9. ^ Fan Y, Zhao K, Shi ZL, Zhou P (March 2019). "Bat Coronaviruses in China". Viruses. 11 (3): 210. doi:10.3390/v11030210. PMC 6466186. PMID 30832341.
  10. ^ "2017.012-015S" (xlsx). International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV). October 2018. Archived from the original on 14 May 2019. Retrieved 24 January 2020.
  11. ^ "ICTV Taxonomy history: Orthocoronavirinae". International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV). Retrieved 24 January 2020.
  12. ^ "The 2019–2020 Novel Coronavirus (Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2) Pandemic: A Joint American College of Academic International Medicine‑World Academic Council of Emergency Medicine Multidisciplinary COVID‑19 Working Group Consensus Paper". ResearchGate. Retrieved May 16, 2020.
  13. ^ Saberi A, Gulyaeva AA, Brubacher JL, Newmark PA, Gorbalenya AE (November 2018). Stanley P (ed.). "A planarian nidovirus expands the limits of RNA genome size". PLOS Pathogens. 14 (11): e1007314. doi:10.1371/journal.ppat.1007314. PMC 6211748. PMID 30383829.

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Coronaviridae: Brief Summary

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Coronaviridae is a family of enveloped, positive-strand RNA viruses which infect amphibians, birds, and mammals. The group includes the subfamilies Letovirinae and Orthocoronavirinae; the members of the latter are known as coronaviruses.

The viral genome is 26–32 kilobases in length. The particles are typically decorated with large (~20 nm), club- or petal-shaped surface projections (the "peplomers" or "spikes"), which in electron micrographs of spherical particles create an image reminiscent of the solar corona.

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Coronaviridae ( Spanish; Castilian )

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Coronaviridae es una familia de virus ARN con envoltura, con más de doce patógenos específicos de vertebrados. Se caracterizan en su forma por ser partículas pleomórficas de aproximadamente 100 nm de diámetro (rango entre 60 y 220) con proyecciones con forma de garrote en su superficie; llevan un ARN de cadena sencilla (monocatenario) de sentido positivo de 27 a 31 kilobases; un cápside de proteína fosforilada unida con el genoma conformando un helix de ribonucleoproteina; el extremo 5' lleva una caperuza y el 3' una cola poli(A). Se replican en el citoplasma de células de vertebrados y se transmiten horizontalmente por ruta fecal oral. Producen enfermedades respiratorias y gastrointestinales.[1]

Características

Los Coronaviridae son viriones pleomórficos, redondeados en el caso de los coronavirus (60-220 nm), y en forma de rodillo, en el caso de los torovirus (120-140 nm). En la envoltura se encuentran dos estructuras glicoproteícas virales S y M. La glicoproteína S es ricamente glicosilada, de alto peso molecular y se ubica en la parte externa de la membrana de la envoltura y es responsable de las proyecciones abultadas (peplómeros) que caracterizan a los coronaviridae, los cuales usan como ligandos en la fusión de membrana. La glicoproteína M (proteína matricial) es una molécula transmembrana y se localiza en la parte interna de la envoltura. Otra importante estructura proteica es la fosfoproteína N o proteína de la nucleocápside (N), difícil de discernir por microscopía electrónica, con un peso molecular de 50 a 60 kDa,[2]​ responsable de la simetría helicoidal de la cápside en cuyo interior se aloja el ARN genómico (la cápside más el material genético vírico se denominan nucleocápside).

Una tercera glicoproteína es codificada solamente por la cepa coronavirus humano OC43, una hemoaglutinin-esterasa (HE) parecida a la enzima ligando-celular.

Clasificación

Los Coronaviridae son una familia de virus, que incluye las siguientes subfamilias y géneros:[3]

Epidemiología

Los coronavirus se transmiten por aerosoles de secreciones respiratorias. Tiene un período de incubación de 2 días a una semana, eliminando virus durante una semana. El virus replica en el citoplasma de la célula hospedadora, geman en el retículo endoplásmico y pasan a las cisternas del aparato de Golgi, hasta que son finalmente liberados por exocitosis. Son responsables de hasta un 15% de los resfriados, teniendo una mayor frecuencia en el invierno y comienzo de la primavera, con una periodicidad característica de 2-4 años.

Patogénesis

Los coronavirus infectan a un amplio rango de mamíferos y aves mundialmente. Aunque la mayoría de las enfermedades no son graves, algunas veces causan severas situaciones agudas en humanos, como por ejemplo la infección de vías respiratorias: síndrome respiratorio agudo severo (SARS); que pueden causar infecciones entéricas en bebés; y en raras ocasiones síndrome neurológico.

El virus tiende a permanecer localizado en el tracto respiratorio superior activando una pobre respuesta inmunitaria, cuestionando incluso el papel de la IgA de mucosas. Establecida la inmunidad, persiste por pocos años, demostrando una alta tasa de reinfección. Es probable que el surgimiento de nuevas cepas sea debido a mutación o recombinación antigénica.

Véase también

Referencias

  1. Siddell, S. G. «Coronaviridae». Intervirology (en inglés) (National Center for Biotechnology Information) 20 (4): 181-9. PMID 6654644. doi:10.1159/000149390. Consultado el 26 de marzo de 2020.
  2. https://accessmedicina.mhmedical.com/content.aspx?bookid=1507&sectionid=102896371
  3. «Virus Taxonomy: 2018b Release». International Committee on Taxonomy of Viruses.

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Coronaviridae: Brief Summary ( Spanish; Castilian )

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Coronaviridae es una familia de virus ARN con envoltura, con más de doce patógenos específicos de vertebrados. Se caracterizan en su forma por ser partículas pleomórficas de aproximadamente 100 nm de diámetro (rango entre 60 y 220) con proyecciones con forma de garrote en su superficie; llevan un ARN de cadena sencilla (monocatenario) de sentido positivo de 27 a 31 kilobases; un cápside de proteína fosforilada unida con el genoma conformando un helix de ribonucleoproteina; el extremo 5' lleva una caperuza y el 3' una cola poli(A). Se replican en el citoplasma de células de vertebrados y se transmiten horizontalmente por ruta fecal oral. Producen enfermedades respiratorias y gastrointestinales.​

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Coronaviridae ( French )

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Les Coronaviridae sont une famille de virus à ARN simple brin enveloppés, de sens positif. Le génome viral mesure de 26 à 32 kb. Les particules, quasi-sphériques, sont généralement décorées de grandes projections de surface (~ 20nm), en forme de massue ou de pétale (les péplomères ou spikes en anglais), qui créent une image qui rappelle la couronne solaire en micrographie électronique : cette propriété est à l'origine du nom des virus de cette famille, les « coronavirus ».

Structure

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Schéma de la structure d'un virion de coronavirus

Les extrémités 5' et 3' du génome ont une coiffe et une « queue » poly(A), respectivement. L'enveloppe virale, obtenue par bourgeonnement à travers les membranes du réticulum endoplasmique (RE) et / ou de l'appareil de Golgi, contient invariablement deux espèces de (glyco)protéines codées par le virus, S et M. La glycoprotéine S comprend les grandes projections de surface, tandis que la protéine M est une protéine transmembranaire.

Les torovirus et un sous-ensemble de coronavirus (en particulier les membres du sous-groupe A du genre Betacoronavirus) possèdent, en plus des peplomères composés de S, un deuxième type de projections de surface composé de la protéine hémagglutinine-estérase.

Une autre protéine structurelle importante est la phosphoprotéine N, qui est responsable de la symétrie hélicoïdale de la nucléocapside qui renferme l'ARN génomique.

Taxinomie

La famille des Coronaviridae est organisée en 2 sous-familles, 5 genres, 26 sous-genres et une quarantaine d'espèces[2]:

Épidémiologie et pathologie

Les coronavirus sont transmis par voie fécale-orale ou par aérosols de sécrétions respiratoires. Ils sont présents dans le monde entier et infectent une large diversité de mammifères et d'oiseaux.

Bien que la plupart des maladies soient bénignes chez l'homme, elles peuvent parfois provoquer des situations plus graves, notamment des infections des voies respiratoires : syndrome respiratoire aigu sévère (SRAS), syndrome respiratoire du Moyen-Orient (MERS) et maladie à coronavirus 2019 (Covid-19). Ils peuvent également provoquer des infections entériques chez les très jeunes enfants et, dans de rares situations, des syndromes neurologiques.

Notes et références

Références biologiques

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Coronaviridae: Brief Summary ( French )

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Les Coronaviridae sont une famille de virus à ARN simple brin enveloppés, de sens positif. Le génome viral mesure de 26 à 32 kb. Les particules, quasi-sphériques, sont généralement décorées de grandes projections de surface (~ 20nm), en forme de massue ou de pétale (les péplomères ou spikes en anglais), qui créent une image qui rappelle la couronne solaire en micrographie électronique : cette propriété est à l'origine du nom des virus de cette famille, les « coronavirus ».

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Coronaviridae ( Galician )

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Coronaviridae é unha familia de virus de ARN monocatenario de sentido positivo e con envoltura. O seu xenoma ten unha lonxitude de 26 a 32 kb. As partículas destes virus son esféricas e están tipicamente decoradas con grandes (~20 nm) proxeccións que saen da súa superficie con forma de maza ou pétalo, que son os “peplómeros” ou “espículas”, as cales na micrografías de microscopio electrónico crean unha imaxe que parece unha coroa solar. Moitos membros desta familia denomínanse comunmente coronavirus.

Viroloxía

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Diagrama da estrutura dun virión de coronavirus

Os extremos 5' e 3' do seu xenoma teñen unha caparuza 5' e unha cola poli(A), respectivamente. A envoltura viral, que o virus toma ao evaxinarse das membranas do retículo endoplasmático e aparato de Golgi, invariablemente contén dúas glicoproteínas específicas do virus, chamadas S e M. A glicoproteína S constitúe as grandes proxeccións superficiais, mentres que a proteína M é unha proteína transmembrana que atravesa tres veces a membrana.

Taxonomía

A familia Coronaviridae está dividida en dúas subfamilias, 5 xéneros, 23 subxéneros e unhas 40 especies[1]:

Notas

  1. "Virus Taxonomy: 2018 Release" (html). International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV) (en inglés). Outubro de 2018. Consultado o 24 de xaneiro de 2019.

Véxase tamén

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Coronaviridae: Brief Summary ( Galician )

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Coronaviridae é unha familia de virus de ARN monocatenario de sentido positivo e con envoltura. O seu xenoma ten unha lonxitude de 26 a 32 kb. As partículas destes virus son esféricas e están tipicamente decoradas con grandes (~20 nm) proxeccións que saen da súa superficie con forma de maza ou pétalo, que son os “peplómeros” ou “espículas”, as cales na micrografías de microscopio electrónico crean unha imaxe que parece unha coroa solar. Moitos membros desta familia denomínanse comunmente coronavirus.

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Coronaviridae ( Italian )

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Coronaviridae è una famiglia di virus dell'ordine Nidovirales, con genoma costituito da RNA a singolo filamento positivo, avvolto da capside.

Il genoma virale ha una lunghezza di 26-32 kb. Le particelle sono decorate con grandi (~ 20 nm) spinule superficiali dette peplomeri, che nelle fotografie scattate con il microscopio elettronico formano un'immagine che ricorda l'aspetto di un'aureola (corona in latino).

Si pensa che il primo caso riportato di coronavirus sia dovuto a veterinari tedeschi che nel 1912 descrissero il caso di un gatto febbricitante con un enorme ingrossamento del ventre. Ma solo negli anni '60 un virus con struttura a forma di corona che causava comuni raffreddori venne isolato e venne associato al fenomeno, inclusi altri riscontrati in svariati animali. I ricercatori pensarono che i coronavirus fossero capaci di causare negli umani solo sintomi lievi, fino a che non ci fu l'epidemia di SARS nel 2003[1].

Tassonomia

Di seguito la tassonomia della famiglia[2]:

Note

  1. ^ nature.com, https://www.nature.com/articles/d41586-020-01315-7 Titolo mancante per url url (aiuto).
  2. ^ Taxonomy browser (Orthocoronavirinae), su www.ncbi.nlm.nih.gov. URL consultato il 13 marzo 2020.

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Coronaviridae: Brief Summary ( Italian )

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Coronaviridae è una famiglia di virus dell'ordine Nidovirales, con genoma costituito da RNA a singolo filamento positivo, avvolto da capside.

Il genoma virale ha una lunghezza di 26-32 kb. Le particelle sono decorate con grandi (~ 20 nm) spinule superficiali dette peplomeri, che nelle fotografie scattate con il microscopio elettronico formano un'immagine che ricorda l'aspetto di un'aureola (corona in latino).

Si pensa che il primo caso riportato di coronavirus sia dovuto a veterinari tedeschi che nel 1912 descrissero il caso di un gatto febbricitante con un enorme ingrossamento del ventre. Ma solo negli anni '60 un virus con struttura a forma di corona che causava comuni raffreddori venne isolato e venne associato al fenomeno, inclusi altri riscontrati in svariati animali. I ricercatori pensarono che i coronavirus fossero capaci di causare negli umani solo sintomi lievi, fino a che non ci fu l'epidemia di SARS nel 2003.

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Coronaviridae ( Portuguese )

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Coronaviridae é uma família de vírus de ARN monocatenário de sentido positivo e com envoltura. O seu genoma possui um comprimento de 26 a 32 kb. As partículas destes vírus são esféricas e estão tipicamente decoradas com grandes (~20 nm) projeções que saem da sua superfície com a forma de pétala, que são os “peplómeros” ou “espículas”, as quais, nas micrografias de microscópio electrónico, criam uma imagem que se parece com uma coroa solar. Muitos membros desta família são comumente denominados coronavirus.[1]

Virologia

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Diagrama da estrutura do virião de coronavirus

As extremidades 5' e 3' do seu genoma possuem um cap 5' e uma cauda poli(A), respectivamente. A envoltura viral, que o virus adquire ao evaginar-se das membranas do retículo endoplasmático e aparato de Golgi, invariavelmente contém duas glicoproteínas específicas do vírus, chamadas S e M. A glicoproteína S constitui as grandes proxecções superficiais, enquanto que a proteína M é uma proteína transmembranar que atravessa três vezes a membrana.

Taxonomia

A família Coronaviridae está dividida em 2 subfamílias, 5 gêneros, 23 subgêneros e algo em torno de 40 espécies[2]:

Referências

  1. «NCBI:txid11118». NCBI Taxonomy (em inglês). Consultado em 16 de junho de 2021
  2. «Virus Taxonomy: 2018 Release». International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV) (em inglês). Outubro 2018. Consultado em 24 de janeiro de 2019

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Coronaviridae: Brief Summary ( Portuguese )

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Coronaviridae é uma família de vírus de ARN monocatenário de sentido positivo e com envoltura. O seu genoma possui um comprimento de 26 a 32 kb. As partículas destes vírus são esféricas e estão tipicamente decoradas com grandes (~20 nm) projeções que saem da sua superfície com a forma de pétala, que são os “peplómeros” ou “espículas”, as quais, nas micrografias de microscópio electrónico, criam uma imagem que se parece com uma coroa solar. Muitos membros desta família são comumente denominados coronavirus.

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Coronaviride ( Romanian; Moldavian; Moldovan )

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Coronaviridele sau coronavirusurile (Coronaviridae) este o familie de virusuri învelite cu genom ARN monocatenar liniar cu sens + și dimensiuni de 120-160 nm, care infectează oamenii și numeroase animale domestice și sălbatice, în special chiropterele (liliecii). La exteriorul virionului au un înveliș pe care se observă proeminențe de glicoproteine, pedunculate, cu extremități rotunjite dispuse în coroană (de unde și numele de coronavirusuri). Virusurile familiei coronaviride sunt responsabile pentru unele afecțiuni, mai ales respiratorii, la om; rolul lor în patologia digestivă, în unele forme de enterocolită necrozantă, este controversat. Ei determină, de asemenea, afecțiuni digestive sau respiratorii la animalele domestice (porcine, bovine, pisici, păsări de curte).

Familia coronaviride include patru genuri: Alphacoronavirus care infectează chiropterele, porcii (gastroenterita porcină epidemică) și oamenii (rinofaringite), Betacoronavirus, cu un genom extrem de plastic, care circulă în principal la chiroptere, iar unii sunt agenții unor sindroame respiratorii foarte grave la om în Orientul Mijlociu (MERS-CoV) și în Asia (SARS-CoV), Gammacoronavirus și Deltacoronavirus, în principal, aviari.

Bibliografie

  • Elvira Sînziana Ciufescu. Virusologie medicală. Editura Medicală Națională. 2003
  • Costin Cernescu. Virusologie medicală. Editura Medicală. 2012
  • David M. Knipe, Peter Howley. Fields Virology. 6th edition. Lippincott Williams & Wilkins, 2013
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Coronaviride: Brief Summary ( Romanian; Moldavian; Moldovan )

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Coronaviridele sau coronavirusurile (Coronaviridae) este o familie de virusuri învelite cu genom ARN monocatenar liniar cu sens + și dimensiuni de 120-160 nm, care infectează oamenii și numeroase animale domestice și sălbatice, în special chiropterele (liliecii). La exteriorul virionului au un înveliș pe care se observă proeminențe de glicoproteine, pedunculate, cu extremități rotunjite dispuse în coroană (de unde și numele de coronavirusuri). Virusurile familiei coronaviride sunt responsabile pentru unele afecțiuni, mai ales respiratorii, la om; rolul lor în patologia digestivă, în unele forme de enterocolită necrozantă, este controversat. Ei determină, de asemenea, afecțiuni digestive sau respiratorii la animalele domestice (porcine, bovine, pisici, păsări de curte).

Familia coronaviride include patru genuri: Alphacoronavirus care infectează chiropterele, porcii (gastroenterita porcină epidemică) și oamenii (rinofaringite), Betacoronavirus, cu un genom extrem de plastic, care circulă în principal la chiroptere, iar unii sunt agenții unor sindroame respiratorii foarte grave la om în Orientul Mijlociu (MERS-CoV) și în Asia (SARS-CoV), Gammacoronavirus și Deltacoronavirus, în principal, aviari.

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Coronavírusy ( Slovak )

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Symbol rozcestia O iných významoch výrazu coronavírusy či koronavírusy pozri Coronavírus.
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Štruktúra koronavírusov

Coronavírusy[1] alebo koronavírusy[2] (lat. Coronaviridae) sú čeľaď vírusov. Patrí do podradu Cornidovirineae z radu Nidovirales.

Systematika

Od roku 2018:
čeľaď Coronaviridae:

  • podčeľaď Orthocoronavirinae – vytvorená v roku 2009 pod názvom Coronavirinae, v roku 2018 premenovaná na Orthocoronavirinae; vernakulárne sa niekedy nazýva coronavírusy (koronavírusy) [v užšom zmysle]
  • podčeľaď Letovirinae – vytvorená v roku 2018

V rokoch 2009 – 2018:
čeľaď Coronaviridae:

  • podčeľaď Coronavirinae
    • ...(delenie je rovnaké ako hore pod Orthocoronavirinae)
  • podčeľaď Torovirinae – vytvorená v roku 2009
    • rod Torovirus – od roku 2018 patrí do čeľade Tobaniviridae
    • rod Bafinivirus – opísaný v roku 2009; od roku 2018 patrí do čeľade Tobaniviridae

Do roku 2009:
čeľaď Coronaviridae:

Zdroje kapitoly Systematika:[3][4][5][6][7][8][9][1][2][10][11][12][13][14][15][16][17]

Opis

Veľkosť vírusu je okolo 120 nm, ich genóm obsahuje okolo 30 000 báz. Spôsobujú ochorenia zvierat aj ľudí. Sú zoonotické, čo znamená, že sú prenášané medzi zvieratami, najmä stavovcami a ľuďmi a spôsobujú ochorenia, nazývané zoonózy.[18][19] Obvyklé ľudské koronavírusy sú alfakoronarovírusy 229E, NL63 a betakoronarovírusy OC43, HKU1.[20]

Ochorenia

Coronavírusy spôsobujú ochorenia s rôznou závažnosťou. Do roka 2002 prebiehali ochorenia ľudí, spôsobené infekciou koronavírusmi ako nezávažné hnačkové alebo respiračné ochorenia s postihnutím horných dýchacích ciest. Vírusy sa obyčajne nedostali do dolných častí dýchacích ciest, ako je tomu pri ochoreniach MERS (Middle East Respiratory Syndrome), SARS (Severe Acute Respiratory Syndrome) a nákaze v roku 2019 identifikovaným koronavírusom SARS-CoV-2 (severe acute respiratory syndrome coronavirus 2).[18][19][20][21]

SARS (Severe Acute Respiratory Syndrome)

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Koronavírus (elektronmikroskopicky)

Je to závažné, často smrteľné ochorenie, vyvolané vírusom SARS-CoV (Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus) prebiehajúce ako ťažká pneumónia (zápal pľúc), spôsobené koronavírusom, identifikovaným v roku 2003. Na človeka sa preniesol z cibetky. Hlavné príznaky sú horúčka, ťažkosti s dýchaním, bolesti hlavy a bolesti svalov. Objavilo sa v roku 2003 v Číne, Hong-Kongu a na Taiwane, kde je zvykom konzumovať mäso z cibetiek. Udáva sa, že epidémia SARS si vyžiadala 774 obetí z 30 krajín.[19][22] Od roku 2004 nie sú známe nové prípady infekcie týmto typom koronavírusu.[20]

MERS (Middle East Respiratory Syndrome)

Je to vírusové respiračné ochorenie, vyvolané vírusom MERS (Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus) ktoré prvý raz vypuklo v roku 2012 v krajinách Blízkeho Východu. Neskôr sa zistilo, že bolo na človeka prenesené z ťavy, možno aj z netopierov a bolo označené ako prenosné z človeka na človeka. V nasledujúcich rokoch vypukli ďalšie, menšie epidémie. Vírus spôsobuje závažnú pneumóniu a jej úmrtnosť je 30 – 40%.[23] Uvádza sa, že infikoval 2442 ľudí, usmrtil 842 pacientov; v nasledujúcich rokoch pribudli ešte stovky pacientov.[24]

COVID-19 - ochorenie, vyvolané vírusom SARS-CoV-2

Bližšie informácie v hlavnom článku: COVID-19
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Výskyt vírusu 2019-nCoV, druhá polovica januára 2020
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Šírenie ochorenia COVID-19 do februára 2020 - animovaná grafika.

Koncom roka 2019 bola Svetová zdravotnícka organizácia (WHO) upozornená na prípady pneumónie vo Wu-chane (provincia Chu-pej, Čína), o ktorých sa nasledovne zistilo, že sú spôsobené novým typom betakoronavírusu, dočasne označeným ako 2019-nCoV[18], definitívne SARS-CoV-2 (severe acute respiratory syndrome coronavirus 2). Ochorenie dostalo označenie COVID-19 [25] COronaVIrus Disease. Genóm vírusu dokázali stanoviť už čínske pracoviská a bol potvrdený v USA. Je najviac podobný netopierím koronavírusom.[26] Ochorenie sa prejavuje najmä horúčkou, kašľom, dýchavičnosťou. V ťažších prípadoch sa zisťuje charakteristický rentgenový alebo CT nález pneumónie. Od bežných ochorení s podobnými príznakmi sa dá odlíšiť len s pomocou laboratórneho vyšetrenia (RT-PCR). Sú hlásené desaťtisíce ochorení a tisíce úmrtí, najviac v Číne,[25] okrem toho sa predpokladá veľa infikovaných pacientov bez príznakov. Odhad úmrtnosti je 2%[21], podstatne menej, ako pri SARS a MERS. Najzávažnejší priebeh ochorenia sa pozoruje u pacientov starších, s inými pridruženými ochoreniami a takých, ktorí boli dlhšie v styku s infekciou (rodinní príslušníci, zdravotníci).[27][21] Predpokladá sa, že prví chorí sa nakazili na trhoch s predajom živých zvierat a vírus sa ďalej prenáša z človeka na človeka. Inkubačná doba (čas od nákazy do vzniku príznakov) je do 14 dní a už počas nej pacient môže nakaziť ďalšie osoby. Vzhľadom na spôsob prenosu sú ako preventívne opatrenia odporúčané dôkladné umývanie rúk[20]) a vyhnúť sa možnosti prenosu kvapôčkovou infekciou pri kýchaní a kašli (rúška, obmedziť styk s chorými). Možnosti prenosu kontaminovaným jedlom sa týkajú oblasti pôvodu infekcie.[18][21]

Liečba

Účinná antiinfekčná terapia proti väčšine vírusových ochorení nejestvuje, čo platí aj pre liečbu infekcii, spôsobenými koronavírusmi. Je teda možná len symptomatická liečba, účinnosť liečby známymi antivirotikami nie je doložená. V najťažších prípadoch je nevyhnutná intenzívna starostlivosť o pacientov so zlyhaním dýchania pri zápale pľúc. Účinné vakcíny proti koronavírusovým ochoreniam nie sú k dispozícii. Na výskume očkovacích látok a liekov proti vírusu SARS-CoV-2 sa pracuje v niekoľkých krajinách, ich príprava však bude trvať najmenej niekoľko mesiacov.[27][21] Pokusy s použitím známych antivirotík neboli pri SARS a MERS príliš úspešné, pri COVID-19 prebiehajú.

Referencie

  1. a b coronavírusy. In: Encyclopaedia Beliana. 1. vyd. Bratislava : Encyklopedický ústav SAV; Veda, 2001. 686 s. ISBN 80-224-0671-6. Zväzok 2. (Bell – Czy), s. 620.
  2. a b Coronaviridae. In: Encyklopédia medicíny
  3. International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV) [online]. talk.ictvonline.org, [cit. 2020-01-28]. Dostupné online.
  4. talk.ictvonline.org, [cit. 2020-01-28]. Dostupné online.
  5. talk.ictvonline.org, [cit. 2020-01-28]. Dostupné online.
  6. International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV) [online]. talk.ictvonline.org, [cit. 2020-01-28]. Dostupné online.
  7. International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV) [online]. talk.ictvonline.org, [cit. 2020-01-28]. Dostupné online.
  8. International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV) [online]. talk.ictvonline.org, [cit. 2020-01-28]. Dostupné online.
  9. International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV) [online]. talk.ictvonline.org, [cit. 2020-01-28]. Dostupné online.
  10. Informácia o Coronavírusoch [online]. Bratislava : ÚVZ SR, [cit. 2020-01-28]. Dostupné online.
  11. koronavírus. In: ŠALING, Samo; IVANOVÁ-ŠALINGOVÁ, Mária; MANÍKOVÁ, Zuzana. Veľký slovník cudzích slov. 2. rev. a dopl. vyd. Veľký Šariš : SAMO-AAMM, 2000. 1328 s. ISBN 80-967524-6-4. S. 668.
  12. CELER, Vladimír. Obecná virologie. [s.l.] : Nucleus HK, 2010. 143 s. ISBN 978-80-87009-70-3. S. 129-130.
  13. Coronaviren. In: Lexikon der Biologie. [CD-ROM] München : Elsevier, Spektrum, Akad. Verl., 2005. ISBN 3-8274-0342-1.
  14. koronaviry. In: Malá československá encyklopedie. Vyd. 1. Zväzok 3. I – L. Praha : Academia, 1986. 912 s. S. 538.
  15. Klasifikace virů (tabuľka). In: Malá československá encyklopedie. Vyd. 1. Zväzok 6. Š – Ž. Praha : Academia, 1987. 928 s. S. 561 – 563.
  16. Katarzyna Domańska-Blicharz, Maciej Kuczkowski, Joanna Sajewicz-Krukowska. Whole genome characterisation of quail deltacoronavirus detected in Poland. In: Virus Genes April 2019, Volume 55, Issue 2, pp 243–247 [1]
  17. Viac ako 30 miliónov ľudí v karanténe, krízový stav Číny a prvý prípad z Európy. Čo je koronavírus a aký je jeho vedecký pôvod? [online]. fontech.startitup.sk, 2020-01-25, [cit. 2020-01-28]. Dostupné online.
  18. a b c d Úrad verejného zdravotníctva Slovenskej republiky: Kroky prijímané hlavným hygienikom SR v súvislosti s novým koronavírusom 2019-nCoV. 23.1.2020, cit. 26.1.2020
  19. a b c Informácia o Coronavírusoch [online]. Úrad verejného zdravotníctva Slovenskej republiky, [cit. 2020-01-26]. Dostupné online.
  20. a b c d Coronavirus | Home | CDC [online]. Centers for Disease Control and Prevention, 2020-01-27, [cit. 2020-01-28]. Dostupné online. (po anglicky)
  21. a b c d e CENNIMO, David J.. Novel Coronavirus 2019-nCoV. Medscape eMedicine (Medscape), 2020-01-31. Dostupné online [cit. 2020-02-03].
  22. CROSSLEY, G.; CHEN, Yawen. China SARS Fighter Returns to Spotlight in Coronavirus Battle [online]. Medscape, [cit. 2020-01-27]. Dostupné online.
  23. Informácia o ochorení MERS-CoV [online]. Úrad verejného zdravotníctva Slovenskej republiky, [cit. 2020-01-26]. Dostupné online.
  24. DONNELLY, Christl, A.. Worldwide Reduction in MERS Cases and Deaths Since 2016 [online]. Medscape, [cit. 2020-01-27]. Dostupné online.
  25. a b A.S, Petit Press. Koronavírus dostal nové pomenovanie Covid-19 [online]. svet.sme.sk, [cit. 2020-02-11]. Dostupné online.
  26. LU, Roujian; ZHAO, Xiang; LI, Juan. Genomic characterisation and epidemiology of 2019 novel coronavirus: implications for virus origins and receptor binding. The Lancet, 2020-01-30, roč. 0, čís. 0. PMID: 32007145. Dostupné online [cit. 2020-02-05]. ISSN 0140-6736. DOI: 10.1016/S0140-6736(20)30251-8. (English)
  27. a b OTTO, Alexander M.. Wuhan Virus: What Clinicians Need to Know [online]. Medscape, [cit. 2020-01-27]. Dostupné online.
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Coronavírusy: Brief Summary ( Slovak )

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Coronavírusy alebo koronavírusy (lat. Coronaviridae) sú čeľaď vírusov. Patrí do podradu Cornidovirineae z radu Nidovirales.

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Коронавирусы ( Russian )

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Класс: incertae sedis
Порядок: Nidovirales
Семейство: Коронавирусы
Международное научное название

Coronaviridae

Подсемейства Группа по Балтимору

IV: (+)оцРНК-вирусы

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NCBI 11118EOL 5029

Коронавирусы[2] (лат. Coronaviridae) — семейство, включающее на май 2016 г. 37 видов вирусов, объединённых в 2 подсемейства[3], которые поражают человека, кошек, птиц, собак, крупный рогатый скот и свиней. Впервые вирус был выделен в 1965 году у пациента с острым ринитом.

Строение

Геном представлен одноцепочечной (+)РНК. Нуклеокапсид окружён белковой мембраной и липосодержащей внешней оболочкой, от которой отходят шиповидные отростки, напоминающие корону, за что семейство и получило своё название.

Культивируют на культуре тканей эмбриона человека.

Клиника

Коронавирус способен провоцировать поражение:

  • дыхательной системы;
  • желудочно-кишечного тракта;
  • нервной системы.

Первичная репродукция в слизистой носоглотки и дыхательных путей, в результате возникает обильный насморк, а у детей — бронхиты и пневмонии.

Респираторный коронавирус представлен штаммами OC38, OC43, а причиной энтерита наиболее часто становится штамм 229 E. Название объясняется наличием особого кольца на поверхности вирусной частицы: на липидной оболочке, или суперкапсиде присутствуют пепломеры в форме булавовидных шипообразных выростов, напоминающих корону.

Примечания

  1. Таксономия вирусов (англ.) на сайте Международного комитета по таксономии вирусов (ICTV).
  2. Атлас по медицинской микробиологии, вирусологии и иммунологии : Учебное пособие для студентов медицинских вузов / Под ред. А. А. Воробьева, А. С. Быкова. — М. : Медицинское информационное агентство, 2003. — С. 121. — ISBN 5-89481-136-8.
  3. Таксономия вирусов (англ.) на сайте Международного комитета по таксономии вирусов (ICTV). (Проверено 24 июня 2016).


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Коронавирусы: Brief Summary ( Russian )

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Коронавирусы (лат. Coronaviridae) — семейство, включающее на май 2016 г. 37 видов вирусов, объединённых в 2 подсемейства, которые поражают человека, кошек, птиц, собак, крупный рогатый скот и свиней. Впервые вирус был выделен в 1965 году у пациента с острым ринитом.

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冠状病毒科 ( Chinese )

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冠狀病毒屬的病毒是具外套膜(envelope)的正鏈單股RNA病毒,直徑約80-120nm,其遺傳物質是所有RNA病毒中最大的,只感染人、鼠、豬、貓、犬、禽類脊椎動物。

1965年時, Tyrrell 与 Bynoe 利用胚胎的帶有纖毛的氣管組織首次培養出冠狀病毒,此病毒電子顯微鏡下可見如日冕般外圍的冠狀, 因此被稱為冠狀病毒(Coronaviridae)。1975年,病毒命名委員會,正式命名冠狀病毒科。

1980年第一次的冠狀病毒討論會在德國召開。

分支

冠狀病毒科下有兩個屬,分別是:

參考資料

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冠状病毒科: Brief Summary ( Chinese )

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冠狀病毒屬的病毒是具外套膜(envelope)的正鏈單股RNA病毒,直徑約80-120nm,其遺傳物質是所有RNA病毒中最大的,只感染人、鼠、豬、貓、犬、禽類脊椎動物。

1965年時, Tyrrell 与 Bynoe 利用胚胎的帶有纖毛的氣管組織首次培養出冠狀病毒,此病毒電子顯微鏡下可見如日冕般外圍的冠狀, 因此被稱為冠狀病毒(Coronaviridae)。1975年,病毒命名委員會,正式命名冠狀病毒科。

1980年第一次的冠狀病毒討論會在德國召開。

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코로나바이러스과 ( Korean )

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코로나바이러스과(Coronaviridae)는 외피가 있는 양성-극성, 외가닥 RNA 바이러스 과의 하나이다.[1] 바이러스 게놈 크기는 26~32 kb 정도로 비교적 큰 바이러스이다. 외피에 곤봉 모양의 돌기인 스파이크 (spike) 단백질이 둘러져 있어서 왕관 형태의 모습을 띠기 때문에 왕관이란 뜻의 라틴어 ‘코로나 (corona)’라는 이름이 붙었다.

하위 분류

각주

  1. “Virus Taxonomy: 2018 Release” (html). 《International Committee on Taxonomy of Viruses (ICTV)》 (영어). 2018년 10월. 2020년 1월 22일에 확인함.
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코로나바이러스과: Brief Summary ( Korean )

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코로나바이러스과(Coronaviridae)는 외피가 있는 양성-극성, 외가닥 RNA 바이러스 과의 하나이다. 바이러스 게놈 크기는 26~32 kb 정도로 비교적 큰 바이러스이다. 외피에 곤봉 모양의 돌기인 스파이크 (spike) 단백질이 둘러져 있어서 왕관 형태의 모습을 띠기 때문에 왕관이란 뜻의 라틴어 ‘코로나 (corona)’라는 이름이 붙었다.

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