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Bufotes ( German )

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Bufotes, im deutschsprachigen Raum auch Wechselkröten oder Grüne Kröten genannt, ist eine Gattung der Kröten. Die taxonomische Historie dieser Gattung war lange Zeit konfus und die in vielen verschiedenen Faunenwerken verwendeten Namen häufig irreführend (z. B. Pseudepidalea, Rana).

M. Stöck et al. (2001) unternahmen die erste Schritte, um Klarheit zu schaffen. Sie überarbeiteten die Nomenklatur der asiatischen Taxa dieser Artengruppe anhand der Karyotypen, der Bioakustik sowie der Verbreitung und entwickelten einen vorläufigen Identifikationsschlüssel.[1] Diese Arbeiten wurden 2006/2008 nochmals erweitert und verfeinert.[2][3] Endgültige Klarheit brachten die umfangreichen, internationalen Forschungsarbeiten mittels DNA-Barcoding und RAD-Sequenzierung von C. Dufresnes et al. (2019).[4] Demnach charakterisieren derzeit 15 Species die Gattung Bufotes, die sowohl in Europa als auch in den angrenzenden Regionen Nordwestafrikas und Vorder- wie Zentralasiens leben. Insbesondere über die asiatischen Vertreter ist noch vieles unbekannt. Ungewöhnlich unter Amphibien ist die Tatsache, dass die meisten Bufotes-Arten nicht auf Süßwasservorkommen beschränkt sind, sondern auch in salzhaltigen Gewässern ablaichen können.

Verbreitung und Taxa

Derzeit werden in Europa und im Mittelmeerraum vier Spezies innerhalb der Gattung unterschieden:

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Verbreitungskarte B. balearicus[5] (Stand: 2010)
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Verbreitungskarte B. boulengeri (Stand: 2010)
  • Bufotes viridis (Laurenti, 1768), die Nominatform findet sich vom Saarland und dem Rheinland im Westen[6] bis nach Westrussland und der Ukraine im Osten; im Süden in Nordostitalien sowie in der Türkei südwestlich des Schwarzen Meeres. Auch in Griechenland lebt B. viridis auf dem gesamten Festland, dem Peloponnes, den Inseln Euböa und Kreta sowie auf den Ionischen Inseln.[7] Das in der IUCN-Verbreitungskarte (2008) vermerkte isolierte Vorkommen in Kasachstan, südöstlich der Hauptstadt Astana, ist nicht mehr zutreffend. Bezogen auf die Ergebnisse von Dufresnes et al. (2019) lebt dort nicht die Nominatform Bufotes viridis sondern Bufotes sitibundus.[4]Das Gebiet befindet sich in einer großräumigen Steppenlandschaft mit kontinental geprägten Klimaverhältnissen.
  • Bufotes balearicus (Böttger, 1880) Balearen-Wechselkröte, besiedelt Italien, Sardinien, Korsika sowie die Balearen. Insbesondere die Amphibienfauna der Balearen wurde durch menschliche Aktivitäten stark verändert. Wechselkröten wurden vermutlich dort in der Bronzezeit aus mythologischen Gründen durch den Menschen eingeführt.[8] 2019 gab es Wiederansiedlungsversuche auf Ibiza. Die IUCN listet die Art als rückläufig aber noch nicht gefährdet.[9]
  • Bufotes boulengeri (Lataste, 1879) Nordafrikanische Wechselkröte, erstmals 1879 beschrieben in der Provinz Oran, Algerien.[10] Neben Algerien findet sich B. boulengeri in Marokko, Tunesien sowie auf Sizilien, Favignana, Ustica und Lampedusa.[11] Interessanterweise verläuft bei manchen Exemplaren eine schmale Linie über die Rückenmitte – eigentlich ein Merkmal der Kreuzkröte.
  • Bufotes cypriensis sp. nov. Litvinchuk, Mazepa, Jablonski & Dufresnes, 2019, Zyprische Wechselkröte, lebt nur auf Zypern (Endemit), meist an der Küste. Erdgeschichtlich besaß Zypern einst enge geografische Beziehungen zu Syrien und Palästina. Durch Plattentektonik (Anatolische Platte) kam es im späten Pliozän bzw. zu Beginn des Pleistozäns zur Ablösung von Vorderasien.[12] Umweltbedingte Einflüsse (Klima, Ernährung, Isolation) über lange Zeiträume hinweg, förderten den Prozess zur Entstehung dieser endemischen Art mit nachweislich eigenen genetischen Merkmalen. Somit gilt B. cypriensis seit 2019 als neue, taxonomisch anerkannte Art.[13][14]

Die Variable Wechselkröte (Bufotes variabilis) und die Sizilianische Wechselkröte (Bufotes siculus) gelten seit 2018/19 nicht mehr als eigenständige Arten, sondern als Synonym für Bufotes viridis und als Unterart Bufotes boulengeri siculus.[4] Umfangreiche Untersuchungen im gesamten westlichen Mittelmeerraum und Nordafrika zeigten enge genetische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen sizilianischen (Bufo siculus) und afrikanischen Wechselkröten (B. boulengeri) auf mitochondrialer DNA-Ebene.[16] Dies ist ein weiterer Beleg für die einst existente Landbrücke zwischen Nordafrika und Sizilien, in einer geologischen Periode von vor ca. 5 Millionen Jahren, in der das Mittelmeer vom Atlantik isoliert war, was zu einem starken Rückgang des Mittelmeerspiegels und zur Bildung von Landbrücken zwischen Afrika und Europa führte. Über diese Brücken fand ein intensiver Austausch der Tier- und Pflanzenwelt statt – auch der Amphibien.

Blick nach Vorder- und Mittelasien

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B. sitibundus-Reliktpopulation im Wadi Hadramaut Flusstal, Jemen

Wie bereits oben erwähnt, ist die Eurasische Steppe die ursprüngliche Heimat der Wechselkröten. Von daher sind genetische Untersuchungen und Vergleiche mit den heute dort verbreiteten Bufoniden besonders spannend. Zoogeografisch interessant ist ein gemeldetes Vorkommen für das international geschützte Biosphärenreservat Aammiq-Aue, südöstlich von Beirut im Libanon. Nach Dufresnes et al. (2019)[4] lebt dort die Art Bufotes sitibundus (Pallas, 1771), die erstmals für die russischen Steppen am Yaik (Ural) beschrieben wurde.[17] Der taxonomische Status dieser auch in Israel, Jordanien und Sinai (Ägypten) nachgewiesenen Art sowie einer isolierten Reliktpopulation im südlichen Hadramaut der Republik Jemen,[18] ist international noch nicht abgestimmt.[19][20] In der älteren Literatur werden diese Tiere als Bufo viridis ssp. arabicus (Mertens, 1971) angesprochen.[21][22] Christophe Dufresnes und seine Mitarbeiter gehen aufgrund ihrer Untersuchungsergebnisse mittels DNA-Barcoding davon aus, dass B. sitibundus bis in die Halbwüsten des Irans verbreitet ist.[4] Taxonomisch anerkannt dagegen sind Bufotes luristanicus und die gehörlose, hellhäutige Bufotes surdus, die beide ebenfalls im Iran vorkommen.[23]

In den ausgedehnten Steppengebieten Zentralasiens (Kasachstan, Kaschgar, Usbekistan and Tadschikistan) lebt nachweislich die tetraploide Art Bufotes pewzowi (Bedriaga, 1898). Auch sie zählt zum 15-köpfigen Formenkreis der Wechselkröten. Die ebenfalls tetraploide Bufotes oblongus findet sich in Mittelasien östlich der zentraliranischen Wüste (Chorasan), im Norden entlang der Kopet-Dagh-Kette sowie im Grenzgebiet von Turkmenistan um die Hauptstadt Aşgabat. Laut IUCN-Karte erreicht die Verbreitung auch die Provinz Herat im Westen Afghanistans.

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Bufotes pewzowi (Bedriaga, 1898)[24], Steppengebiete Zentralasiens, tetraploid
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Bufotes latastii (Boulenger, 1882),[25] Verbreitung: Indien, Pakistan; diploid

Molekularbiologie reformiert die Taxonomie

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Bufotes oblongus (Nikolski, 1896), tetraploid

Nach kontroverser Diskussion hinsichtlich der alternativen Gattungsbezeichnung Pseudepidalea, wurde inzwischen der Gattungsname Bufotes eingeführt.[26] Doch ist die Stellung dieser Gattung wohl weiter umstritten u. a. aufgrund der Beobachtungen, dass Wechselkröten mit Kreuzkröten (seltener auch mit Erdkröten[27][28]) erfolgreich bastardieren, was bei Vertretern unterschiedlicher Gattungen nicht der Fall sein sollte. Kreuzungen zwischen Wechsel- und Erdkröte wurden mehrfach in Deutschland, Tschechien, Italien und Österreich dokumentiert.[29] Sie treten typischerweise unter umweltbedingten Umständen auf, wenn z. B. beide Elternarten aufgrund des Artenrückgangs nur noch über kleine, isolierte Populationen verfügen, was ihre Chance begrenzt, einen Sexualpartner ihrer eigenen Art zu finden. Meist sind es die weiblichen Exemplare, die in der Unterzahl sind. Hybridisierungen sind aber natürliche Vorgänge und können für Artbildungsprozesse eine wichtige Rolle spielen. Sie sind auch Ausgangspunkt für besondere Anpassungen oder Merkmalsausprägungen (z. B. Bufotes surdus).

Bei der Kreuzung zweier Arten entstehen normalerweise sterile Nachkommen, da bei den Arthybriden in der Regel die Chromosomenpaarung gestört ist und die Meiose nicht korrekt ablaufen kann. Wie aber bei den Wasserfröschen (Pelophylax esculentus-Komplex) inzwischen nachgewiesen, sind sämtliche mitteleuropäische Wasserfroscharten miteinander kreuzbar. Das bedeutet, dass sie dennoch fertile Nachkommen hervorbringen.[30] Dies wird darauf zurückgeführt, dass es sich durchweg um eine evolutionär relativ junge Artengruppe handelt.

Auch die aktuell junge Gattung Bufotes ist ein weiterer Beleg für die genetische Variabilität innerhalb der Herpetofauna, in der es in der letzten Dekade zahlreiche taxonomische Veränderungen aufgrund neuer genetischer Erkenntnisse gegeben hat (vgl. Lissotriton, Ichthyosaura, Epidalea, Pelophylax). Hinsichtlich der Gattung Bufotes zeigt sich die bis dato unbekannte Vielfalt anhand der 15 untersuchten Arten, die insgesamt drei Ploidiestufen repräsentieren:[4]

(1 = neue Art)

Die erlangten Forschungserbnisse beruhen auf mehrjähriger internationaler Zusammenarbeit zahlreicher Wissenschaftler, die sich mit der Biologie von Wechselkröten im euroasiatischen Raum beschäftigen. Zu den Ergebnissen zählt auch eine aktualisierte Karte zur Verbreitung der 15 Arten sowie ein Kladogramm.[32] Demnach existieren derzeit 10 diploide, eine triploide sowie vier tetraploide Bufotes-Arten. Erwähnenswert ist hier die triploide Batura-Kröte (Bufotes baturae). In der Regel führt Triploidie im Tierreich zu Unfruchtbarkeit, oft auch zum frühen Tod. Das ist hier nicht der Fall.

Für die Gattung Bufotes liegen nach dem DNA-Barcoding in BOLD derzeit (Stand: März, 2022) 61 veröffentlichte Belegexemplare aus 13 Ländern vor.[33]

Literatur

  • C. Colliard, A. Sicilia, G. F. Turrisi, M. Arculeo, N. Perrin, M. Stöck: Strong reproductive barriers in a narrow hybrid zone of West-Mediterranean green toads (Bufo viridis subgroup) with Plio-Pleistocene divergence. In: BMC Evolutionary Biology. 10, 2010, S. 232. (Artikel online).
  • Hemmer, H., J. F. Schmidtler & W. Böhme: Zur Systematik zentralasiatischer Grünkröten (Bufo viridis-Komplex) (Amphibia, Salientia, Bufonidae). In: Zool. Abh. Staatl. Mus. Tierkde. Dresden, 1978, Band 34 (24): 350–384.
  • Miguel Vences: Die Gattungszuordnung von Wechselkröte und Kreuzkröte und die Konsolidierung der wissenschaftlichen Benennung europäischer Amphibien Amphibien. In: Zeitschrift für Feldherpetologie, Band 22, Heft 1, 2015, S. 11–24.
  • M. Stöck, P. Roth, R. Podloucky & K. Grossenbacher: Wechselkröten. In: K. Grossenbacher (Hrsg.): Handbuch der Amphibien und Reptilien Europas, Band 5 (Froschlurche II) Aula-Verlag, Wiesbaden 2009, S. 413–498.

Einzelnachweise

  1. Stöck, M., R. Günther & W. Böhme (2001): Fortschritte in Richtung einer taxonomischen Überarbeitung der asiatischen Bufo viridis-Gruppe: aktueller Stand nomineller Taxa und ungelöste Probleme (Amphibia: Anura: Bufonidae). Zoologische Abhandlungen – Staatliches Museum für Tierkunde in Dresden. 51: 253–319.
  2. M. Stöck, C. Moritz, M. Hickerson, D. Frynta, T. Dujsebayeva, V. Eremchenko, J. R. Macey, T. J. Papenfuss & D. B. Wake: Evolution of mitochondrial relationships and biogeography of Palearctic green toads (Bufo viridis subgroup) with insights in their genomic plasticity. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. 41, 2006, S. 663–689
  3. M. Stöck, A. Sicilia, N. Belfiore, D. Buckley, S. Lo Brutto, M. Lo Valvo & M. Arculeo: Post-Messinian evolutionary relationships across the Sicilian channel: Mitochondrial and nuclear markers link a new green toad from Sicily to African relatives. In: BMC Evol. Biol. 56, 2008, S. 8. (Artikel online)
  4. a b c d e f C. Dufresnes, G. Mazepa, D. Jablonski, R. Oliveira, T. Wenseleers, D.A. Shabanov, M. Auer, R. Ernst, C. Koch, H.E. Ramírez-Chaves, K.P. Mulder, E. Simonovo, A. Tiutenko, D. Kryvokhyzhar, P.L. Wennekes, O. Zinenko, A. Korshunov, A. M. Al-Johany, E.A. Peregontsev, R. Masroor, C. Betto-Colliard, M. Denoël, L.J. Borkin, D.V. Skorinov, R. Pasynkova, L.F Mazanaeva, J. M. Rosanov, S. Dubey & S. Litvinchuk (2019): Fifteen shades of green: The evolution of Bufotes toads revisited. Molecular Phylogenetics and Evolution. Vol. 141: 106615, Elsevier. doi:10.1016/j.ympev.2019.106615
  5. Verbreitungskarte und Gefährdungsstatus der IUCN [1], abgerufen am 27. November 2021
  6. Verbreitungskarte Wechselkröte ffh-anhang4.bfn.de, abgerufen am 4. Oktober 2021
  7. Green Toad (Bufotes viridis) Verbreitungskarte der [2], abgerufen am 27. November 2021
  8. Helmut Hemmer, Beate Kadel & Karl Kadel (1981). The Balearic toad (Bufo viridis balearicus (BOETTGER, 1881)), human bronze age culture, and Mediterranean biogeography. Amphibia-Reptilia. 2 (3): 217–230. doi:10.1163/156853881X00041
  9. Bufotes balearicus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2020. Eingestellt von: IUCN SSC Amphibian Specialist Group, 2019. Abgerufen am 6. Oktober 2021.
  10. Bufotes boulengeri (Lataste, 1879) American Museum of natural History [3], abgerufen am 4. Oktober 2021
  11. Amphibia Web, Verbreitungskarte zu Bufotes boulengeri (Stand 2015) [4], abgerufen am 29. November 2021
  12. G. Haas: Remarks on the Origin of the Herpetofauna of Palestina. In: Revue Fac. Sei. Univ. Istanbul, Ser. 3: sei. nat., 17 (2), 1952. S. 95–105.
  13. Speybroeck, J., Beukema, W., Dufresnes, C., Fritz, U., Jablonski, D., Lymberakis, P., Martínez-Solano, I., Razzetti, E., Vamberger, M., Vences, M., Vörös, J. & Crochet, P. (2020): Species list of the European herpetofauna – 2020 update by the Taxonomic Committee of the Societas Europaea Herpetologica. Amphibia-Reptilia, 41(2), 139-189. doi: https://doi.org/10.1163/15685381-bja10010
  14. Taxon, Autoren ohne Klammer [5], abgerufen am 8. Oktober 2021.
  15. Nicolas, V., A. Mataame, P.-A. Häkeln, PH Géniez, S. Fahd und A. Ohler (2018): Phylogeographie und ökologische Nischenmodellierung entschlüsseln die Evolutionsgeschichte der afrikanischen Wechselkröte, Bufotes boulengeri boulengeri (Amphibia: Bufonidae), durch das Quartär. Zeitschrift für Zoologische Systematik und Evolutionsforschung 56: 102–116.
  16. M. Stöck, A. Sicilia, N. Belfiore, D. Buckley, S. Lo Brutto, M. Lo Valvo, M. Arculeo: Post-Messinian evolutionary relationships across the Sicilian channel: Mitochondrial and nuclear markers link a new green toad from Sicily to African relatives. In: BMC Evol. Biol. 8, 2008, S. 56.
  17. American Museum of Natural History, Bufotes sitibundus (Pallas, 1771) [6], abgerufen am 7. Oktober 2021
  18. Green Toad [7] vgl. Geographic range in detail, abgerufen am 4. Oktober 2021
  19. ITIS - Website Citation [www.itis.gov, CC0 https://doi.org/10.5066/F7KH0KBK], abgerufen am 25. Dezember 2021
  20. Stöck, M.; R. Günther; W. Böhme (2001). Fortschritte in Richtung einer taxonomischen Überarbeitung der asiatischen Bufo viridis-Gruppe: aktueller Stand nomineller Taxa und ungelöste Probleme (Amphibia: Anura: Bufonidae). Zoologische Abhandlungen – Staatliches Museum für Tierkunde in Dresden. 51: 253–319. Taxon-Identifikatoren Wikidata : Q1389220Wikispecies : Bufotes luristanicaADW : Pseudepidalea_luristanicaGBIF : 5216589IRMNG : 11270763ITIS : 661814
  21. Flindt, R. und H. Hemmer: Über Bufo viridis im Vorderen Orient. In: Senckenbergiana biol. 49, 1968, S. 99–106.
  22. Mertens, R. 1967. Die herpetologische Sektion des Natur-Museums und Forschungs-Institutes Senckenberg in Frankfurt a. M. nebst einem Verseichnis ihrer Typen. Senckenbergiana Biologica 48:S. 1–106.
  23. Barbod Safaei-Mahroo et al. (2015): The Herpetofauna of Iran: Checklist of Taxonomy, Distribution and Conservation Status. Asian Herpetological Research 6 (4), S. 257–290. doi:10.16373/j.cnki.ahr.140062
  24. Aktuelle Taxonomie [8], abgerufen am 21. Januar 2022
  25. Aktuelle Taxonomie [9], abgerufen am 5. Februar 2022
  26. R. A. Pyron, J. J. Wiens: A large-scale phylogeny of Amphibia including over 2800 species, and a revised classification of extant frogs, salamanders, and caecilians. Molecular Phylogenetics and Evolution, 61, 2, S. 543–583, November 2011.
  27. Michael Duda, First record of a natural male hybrid of Bufo (Pseudepidalea) viridis Laurenti 1768 and Bufo (Bufo) bufo LINNEUS, 1758 from Austria, „Herpetozoa“, 20, 2008, S. 184–186.
  28. H. Hemmer & W. Böhme: Nachweis einer natürlichen Bastardisierung der Erdkröte (Bufo bufo) mit der Wechselkröte (Bufo viridis) im Rheinland. Salamandra 10, 1974, S. 126–130.
  29. Die Amphibien & Reptilien Österreichs (2011) - Michael Duda: Wechselkröte - Bufotes viridis, (LAURENTI, 1768) Hybridisierung
  30. Jörg Plötner: Die westpaläarktischen Wasserfrösche – von Märtyrern der Wissenschaft zur biologischen Sensation. Beiheft der Zeitschrift f. Feldherpetologie 9, Laurenti-Verlag, Bielefeld 2005. ISBN 3-933066-26-3
  31. Amphibian Species of the world, Abteilung Internationale Taxonomie, Herpetologie, American Museum of Natural History, New York, NY 10024-5102 amphibiansoftheworld.amnh.org abgerufen am 3. Oktober 2021.
  32. Evolution und Verbreitung der Gattung Bufotes [10], abgerufen am 4. Oktober 2021
  33. Internationale Datenbank BOLD [11], abgerufen am 8. März 2022
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Bufotes: Brief Summary ( German )

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Bufotes, im deutschsprachigen Raum auch Wechselkröten oder Grüne Kröten genannt, ist eine Gattung der Kröten. Die taxonomische Historie dieser Gattung war lange Zeit konfus und die in vielen verschiedenen Faunenwerken verwendeten Namen häufig irreführend (z. B. Pseudepidalea, Rana).

M. Stöck et al. (2001) unternahmen die erste Schritte, um Klarheit zu schaffen. Sie überarbeiteten die Nomenklatur der asiatischen Taxa dieser Artengruppe anhand der Karyotypen, der Bioakustik sowie der Verbreitung und entwickelten einen vorläufigen Identifikationsschlüssel. Diese Arbeiten wurden 2006/2008 nochmals erweitert und verfeinert. Endgültige Klarheit brachten die umfangreichen, internationalen Forschungsarbeiten mittels DNA-Barcoding und RAD-Sequenzierung von C. Dufresnes et al. (2019). Demnach charakterisieren derzeit 15 Species die Gattung Bufotes, die sowohl in Europa als auch in den angrenzenden Regionen Nordwestafrikas und Vorder- wie Zentralasiens leben. Insbesondere über die asiatischen Vertreter ist noch vieles unbekannt. Ungewöhnlich unter Amphibien ist die Tatsache, dass die meisten Bufotes-Arten nicht auf Süßwasservorkommen beschränkt sind, sondern auch in salzhaltigen Gewässern ablaichen können.

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Bufotes ( Spanish; Castilian )

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Bufotes es un género de anfibios anuros de la familia de sapos Bufonidae. Se distribuyen por buena parte de Eurasia y norte de África. Los miembros de este género están relacionados con el sapo corredor (Epidalea calamita), y son la gran mayoría de especies que se incluían en el grupo de Bufo viridis.[1]

Especies

Se reconocen las siguientes 14 según ASW:[1]

Referencias

  1. a b Frost, D.R. «Bufotes ». Amphibian Species of the World: an Online Reference. Version 6.1. (en inglés). Nueva York, EEUU: Museo Americano de Historia Natural. Consultado el 21 de abril de 2015.

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Bufotes: Brief Summary ( Spanish; Castilian )

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Bufotes es un género de anfibios anuros de la familia de sapos Bufonidae. Se distribuyen por buena parte de Eurasia y norte de África. Los miembros de este género están relacionados con el sapo corredor (Epidalea calamita), y son la gran mayoría de especies que se incluían en el grupo de Bufo viridis.​

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Pseudepidalea ( Basque )

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Pseudepidalea anfibio genero bat da, Anura ordenaren barruko Bufonidae familian sailkatua.

Erreferentziak

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Pseudepidalea: Brief Summary ( Basque )

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Pseudepidalea anfibio genero bat da, Anura ordenaren barruko Bufonidae familian sailkatua.

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Bufotes ( French )

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Bufotes est un genre d'amphibiens de la famille des Bufonidae[1].

Répartition

Les 14 espèces de ce genre se rencontrent en Europe, en Asie et en Afrique du Nord[1].

Liste des espèces

Selon Amphibian Species of the World (16 avril 2013)[2] :

Publications originales

  • Frost, Grant, Faivovich, Bain, Haas, Haddad, de Sá, Channing, Wilkinson, Donnellan, Raxworthy, Campbell, Blotto, Moler, Drewes, Nussbaum, Lynch, Green & Wheeler, 2006 : The amphibian tree of life. Bulletin of the American Museum of Natural History, no 297, p. 1-371 (texte intégral).
  • Rafinesque, 1815 : Analyse de la nature ou tableau de l'univers et des corps organisés. Palermo, p. 1-224 (texte intégral).

Notes et références

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Bufotes: Brief Summary ( French )

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Bufotes ( Italian )

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Bufotes Rafinesque, 1814 è un genere di anfibi anuri, appartenente alla famiglia Bufonidae.[1]

Distribuzione e habitat

Le specie del genere Bufotes sono presenti in Corea, Cina settentrionale e occidentale, la regione del Lago Bajkal in Russia, in Mongolia occidentale, in Kirghizistan e Afghanistan, Kashmir (India e Pakistan), Iran, Iraq e Europa occidentale e nell'area mediterranea dell'Africa settentrionale.[1] Le specie di rospo smeraldino (in passato tutte attribuite a B. viridis) presenti in Italia sono:

Tassonomia

Il genere Bufotes corrisponde a quello che precedenti autori consideravano il gruppo Bufo viridis.[4] Altri autori propongono il nome Pseudepidalea per una presupposta affinità filogenetica con il Rospo calamita (Epidalea calamita).[5]

In base all'ultima revisione del 2019[3] il genere comprende 15 specie:[1]

Note

  1. ^ a b c (EN) Frost D.R. et al., Bufotes Rafinesque, 1814, in Amphibian Species of the World: an Online Reference. Version 6.0, New York, American Museum of Natural History, 2014. URL consultato il 9 ottobre 2019.
  2. ^ Stöck, M., Sicilia, A., Belfiore, N., Buckley, D., Lo Brutto, S., Lo Valvo, M., and Arculeo, M, Post-Messinian evolutionary relationships across the Sicilian channel: Mitochondrial and nuclear markers link a new green toad from Sicily to African relatives, in BMC Evolutionary Biology 2008; 8: 56-74.
  3. ^ a b Dufresnes, C., G. O. Mazepa, D. Jablonski, R. C. Oliveira, T. Wenseleers, D. A. Shabanov, M. Auer, R. Ernst, C. Koch, H. E. Ramírez-Chaves, K. P. Mulder, E. Simonovo, A. Tiutenko, D. Kryvokhyzhar, P. L. Wennekes, O. I. Zinenko, A. V. Korshunov, A. M. Al-Johany, E. A. Dunayev, R. Masroor, C. Betto-Colliard, M. Denoël, L. J. Borkin, D. V. Skorinov, R. A. Pasynkova, L. F. Mazanaeva, J. M. Rosanov, S. Dubey, and S. N. Litvinchuk. 2019. Fifteen shades of green: The evolution of Bufotes toads revisited. Molecular Phylogenetics and Evolution 141: 1–25.
  4. ^ Martin, R. F. 1972. Evidence from osteology. Blair, W. F. ed., Evolution in the Genus Bufo: 37–70. Austin and London, University of Texas Press.
  5. ^ Frost, D. R., T. Grant, J. Faivovich, R. H. Bain, A. Haas, C. F. B. Haddad, R. O. de Sá, A. Channing, M. Wilkinson, S. C. Donnellan, C. J. Raxworthy, J. A. Campbell, B. L. Blotto, P. E. Moler, R. C. Drewes, R. A. Nussbaum, J. D. Lynch, D. M. Green, and W. C. Wheeler. 2006. The amphibian tree of life. Bulletin of the American Museum of Natural History 297: 1–370

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Bufotes: Brief Summary ( Italian )

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Bufotes Rafinesque, 1814 è un genere di anfibi anuri, appartenente alla famiglia Bufonidae.

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Zaļie krupji ( Latvian )

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Zaļie krupji (Bufotes) ir viena no krupju dzimtas (Bufonidae) ģintīm, kas apvieno 14 krupju sugas.[1] Tās sastopamas Eiropā, Āzijā un Ziemeļāfrikā.[1] Latvijā mājo viena zaļo krupju suga — zaļais krupis (Bufotes viridis).[1][2] Krupis latīņu valodā ir bufo, bet bufotes ir šī vārda pamazināmā forma un nozīmē krupītis.[3]

Sistemātikas izmaiņas

Nesenā pagātnē visas zaļo krupju sugas tika sistematizētas krupju ģintī (Bufo). Pirms zaļo krupju ģints izveidošanas šīs sugas īsu brīdi tika sistematizētas ģintī — Pseudepidalea kopā ar smilšu krupi (Epidalea calamita). Mūsdienās saskaņā ar jaunākajiem ģenētiskajiem pētījumiem smilšu krupis tiek sistematizēts atsevišķā monotipiskā smilšu krupju ģintī. Toties nosaukumu Pseudepidalea vairs nelieto,[1] tā kā taksonomijā priekšroka vienmēr ir vecākajam nosaukumam — šajā gadījumā Bufotes, kurš 1814. gadā tika izmantots kā atbilstošās grupas apakšģints nosaukums.[4]

Sistemātika

Zaļo krupju ģints (Bufotes)[1]

Atsauces

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Zaļie krupji: Brief Summary ( Latvian )

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Zaļie krupji (Bufotes) ir viena no krupju dzimtas (Bufonidae) ģintīm, kas apvieno 14 krupju sugas. Tās sastopamas Eiropā, Āzijā un Ziemeļāfrikā. Latvijā mājo viena zaļo krupju suga — zaļais krupis (Bufotes viridis). Krupis latīņu valodā ir bufo, bet bufotes ir šī vārda pamazināmā forma un nozīmē krupītis.

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Bufotes ( Dutch; Flemish )

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Herpetologie

Bufotes is een geslacht van kikkers uit de familie padden (Bufonidae). De groep werd voor het eerst wetenschappelijk beschreven door Constantine Samuel Rafinesque-Schmaltz in 1815. Oorspronkelijk werd de wetenschappelijke naam Batrachus gebruikt maar deze naam bleek al eerder te zijn gebruikt voor een groep van vissen.[1]

Er zijn veertien verschillende soorten die leven in delen van Azië, noordelijk Afrika, het Midden-Oosten en westelijke delen van Europa. Alle soorten zijn bodembewoners die goed gecamoufleerd zijn.[2]

Soorten

Referenties
  1. Darrel R. Frost - Amphibian Species of the World: an online reference - Version 6.0 - American Museum of Natural History, Bufotes.
  2. Amphibia Web, Bufotes.
Bronnen
  • (en) - Darrel R. Frost - Amphibian Species of the World: an online reference - Version 6.0 - American Museum of Natural History - Bufotes - Website Geconsulteerd 13 november 2016
  • (en) - Amphibiaweb - Bufotes - Website
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Bufotes: Brief Summary ( Dutch; Flemish )

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Bufotes is een geslacht van kikkers uit de familie padden (Bufonidae). De groep werd voor het eerst wetenschappelijk beschreven door Constantine Samuel Rafinesque-Schmaltz in 1815. Oorspronkelijk werd de wetenschappelijke naam Batrachus gebruikt maar deze naam bleek al eerder te zijn gebruikt voor een groep van vissen.

Er zijn veertien verschillende soorten die leven in delen van Azië, noordelijk Afrika, het Midden-Oosten en westelijke delen van Europa. Alle soorten zijn bodembewoners die goed gecamoufleerd zijn.

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Bufotes ( Swedish )

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Bufotes är ett släkte av groddjur som ingår i familjen paddor.[1]

Kladogram enligt Amphibian Species of the World[1]:

Bufotes

Bufotes balearicus *)



Bufotes boulengeri *)



Bufotes latastii



Bufotes luristanicus



Bufotes pseudoraddei



Bufotes siculus *)



Bufotes surdus



Bufotes turanensis



Bufotes variabilis *)



Bufotes viridis, Grönfläckig padda *)



Bufotes zamdaensis



Bufotes zugmayeri



*) Dessa arter tillhör de så kallade grönpaddorna (se text nedan).

Taxonomi

Detta släktes taxonomi är omstridd, framför allt beträffande de så kallade grönpaddorna (se fotnot till kladogrammet ovan). Ursprungligen fördes släktets alla arter till släktet Bufo. När detta släkte delades upp på flera, hamnade ovanstående arter initialt i släktet Pseudepidalea. Flera auktoriteter anser emellertid att detta var felaktigt, IUCN betraktar släktet Pseudepidalea som polyfyliskt i alla fall för de så kallade grönpaddorna (Bufotes viridis, Bufotes balearicus, Bufotes boulengeri, Bufotes siculus och Bufotes variabilis[2]) och förordar att de i stället skall föras till Bufotes.[3][4]

Även Artdatabanken för grönpaddorna till släktet Bufotes[5].

Amphibian Species of the World, version 6.0, ligger till grund för ovanstående kladogram, och alltså även för alla arterna under Bufotes. Catalogue of Life hämtar också sina uppgifter från Amphibian Species of the World, men för närvarande (2015) från en tidigare version.[3][6][7]

För arterna utanför grönpaddekomplexet är släktestillhörigheten fortfarande mera osäker.[4]

Källor

  1. ^ [a b] Darrel Frost (2015). ”Amphibian Species of the World”. The American Museum of Natural History. http://research.amnh.org/vz/herpetology/amphibia/content/search?taxon=%22Bufotes%22. Läst 23 juni 2015.
  2. ^ ”Forslag: Bufo viridis ændres til Bufo variabili” (på danska). Forum. Danmarks Fugle og Natur. 1 juni 2010. http://www.fugleognatur.dk/forum/show_message.asp?MessageID=468248&ForumID=13. Läst 1 juli 2015.
  3. ^ [a b] Darrel Frost. ”Amphibian Species of the World 6.0” (på engelska). The American Museum of Natural History. http://research.amnh.org/vz/herpetology/amphibia/Amphibia/Anura/Bufonidae/Bufotes. Läst 27 juni 2015.
  4. ^ [a b] Bufotes viridisIUCN:s rödlista, auktor: Aram Agasyan et. al. (2008), läst 23 juni 2015.
  5. ^ Bufotes viridis Grönfläckig padda”. Artdatabanken. Naturvårdsverket. 2015. http://artfakta.artdatabanken.se/taxon/100022. Läst 23 juni 2015.
  6. ^ Roskov Y., Abucay L., Orrell T., Nicolson D., Kunze T., Culham A., Bailly N., Kirk P., Bourgoin T., DeWalt R.E., Decock W., De Wever A. (red.) (2015). ”Species 2000 & ITIS Catalogue of Life: 2015 Annual Checklist (Pseudepidalea)”. Species 2000: Naturalis, Leiden, Nederländerna. http://www.catalogueoflife.org/annual-checklist/2015/search/all/key/pseudepidalea/match/1. Läst 6 juli 2015.
  7. ^ Roskov Y., Abucay L., Orrell T., Nicolson D., Kunze T., Culham A., Bailly N., Kirk P., Bourgoin T., DeWalt R.E., Decock W., De Wever A. (red.) (2015). ”Species 2000 & ITIS Catalogue of Life: 2015 Annual Checklist (Bufotes)”. Species 2000: Naturalis, Leiden, Nederländerna. http://www.catalogueoflife.org/annual-checklist/2015/search/all/key/bufotes/match/1. Läst 6 juli 2015.

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Bufotes: Brief Summary ( Swedish )

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*) Dessa arter tillhör de så kallade grönpaddorna (se text nedan).

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Bufotes ( Russian )

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Царство: Животные
Подцарство: Эуметазои
Без ранга: Вторичноротые
Подтип: Позвоночные
Инфратип: Челюстноротые
Надкласс: Четвероногие
Подкласс: Беспанцирные
Инфракласс: Batrachia
Надотряд: Прыгающие
Отряд: Бесхвостые
Подотряд: Neobatrachia
Надсемейство: Hyloidea
Семейство: Жабы
Род: Bufotes
Международное научное название

Bufotes Rafinesque, 1815

Синонимы[1]
  • Buffo Lacépède, 1788
  • Batrachus Rafinesque, 1814
  • Pseudepidalea Frost at al., 2006
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Систематика
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Изображения
на Викискладе
NCBI 651673EOL 36579193

Bufotes (лат.) — род бесхвостых земноводных из семейства жаб. Ранее рассматривался в качестве подрода рода Bufo, из которого в 2006 году был выделен в самостоятельный род.

Описание

Общая длина представителей этого рода колеблется от 8 до 14 см. У значительного числа видов наблюдается половой диморфизм: самки крупнее самцов. По строению тела имеют большое сходство с видами рода Bufo. Отличительными чертами являются более мелкие размеры, расположение паротид и цвет: у Bufotes в окраске преобладает зелёный цвет, а у Bufo — серый.

Образ жизни

Обитают в лесах, лесостепях и степях. Встречаются на довольно больших высотах в горах — от 700 до 5300 м над уровнем моря. Питаются беспозвоночными, членистоногими и моллюсками. Активны преимущественно в сумерках и ночью.

Распространение

Ареал рода охватывает Корею, северный и дальний западный Китай, Байкальский регион России и крайнюю западную Монголию на восток через Киргизию и Афганистан, Кашмир, в Иран, Ирак и Западную Европу, Ливан и средиземноморскую Северную Африку[1].

Классификация

На октябрь 2018 года в род включают 16 видов[2][3]:

Фото

Примечания

  1. 1 2 Frost, Darrel R. Bufotes (неопр.). Amphibian Species of the World: an Online Reference. Version 6.0. American Museum of Natural History (2017).
  2. Amphibia Web. Bufonidae (неопр.). Provides information on amphibian declines, natural history, conservation, and taxonomy (2017).
  3. Ананьева Н. Б., Боркин Л. Я., Даревский И. С., Орлов Н. Л. Пятиязычный словарь названий животных. Амфибии и рептилии. Латинский, русский, английский, немецкий, французский. / под общей редакцией акад. В. Е. Соколова. — М.: Рус. яз., 1988. — С. 37-42. — 10 500 экз.ISBN 5-200-00232-X.
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Bufotes: Brief Summary ( Russian )

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Bufotes (лат.) — род бесхвостых земноводных из семейства жаб. Ранее рассматривался в качестве подрода рода Bufo, из которого в 2006 году был выделен в самостоятельный род.

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